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Plauder-Ecke (Teil 4) — 282 Kommentare

  1. So Peter , da ja jetzt Quellensteuer und Freibetrag – Anrechnung
    mit deutschen Werten besser gelingen sollte , ist doch gleich mal
    wieder Aurelius in meine WL gesprungen . Da liegen im
    Taschengelddepot ja nur noch son paar , da könnte man ja langsam
    auch mal wieder drüber nachdenken , den Teil dort etwas zu erhöhen .
    Oder noch etwas warten , da es ja schon bereits so schön rot ist ???
    Läuft langsam jedenfalls wieder in meine Range rein , bei 1,50 Euro
    plus Partizipationsdiv. 3,5 Euro ( unsicher ) könnte das ja mal
    wieder eine kleine Aufstockung bedeuten ??? Obwohl ich immer noch
    nicht sehen kann , wo denn die Weihnachtsgeschenke hingekommen sind .
    Meinung zur derzeitigen Lage bei Aurelius ??? Hast Du doch auch noch liegen , oder ??? ( Also Kurs im Vergleich zum Wert ) .
    Also bei 5 Euro , haben die ja bald ein 11 er KGV und m.M.n. noch soviel Überraschungen im Gepäck . Also eine bunte Wundertüte .
    Meinung Peter ???
    LG Det

    • Zunächst einmal zu Aurelius selber: Wenn man dem Vorstand Glauben schenken will, so soll die angekündigte Sonderdividende ja keine Einmalaktion bleiben, sondern in den folgenden Jahren fortgeführt werden. Insofern halte ich Aurelius alleine schon auf Basis der zu erwartenden Dividendenzahlungen für aktuell unterbewertet. Deine Rechnung mit dem KGV ist dabei zwar nicht ganz richtig, denn Du scheinst mir hier die Dividende zur Berechnung verwendet zu haben. Aber egal: Ich weiß, was gemeint ist und stimme Dir zu.

      Von daher wird Aurelius bei mir auf jeden Fall im Depot bleiben. Weitere hinzukaufen werde ich allerdings auch nicht, weil dann der Anteil zu hoch würde. Aber für denjenigen, der da noch nicht (oder nicht genügend) investiert ist, ist das sicher eine gute Idee.

      Zum Timing möchte ich allerdings nichts sagen. Sicher haben wir gerade (überall) einen kleinen Rückgang, ob der allerdings nur temporär ist und insofern eine Chance zum Einstieg bietet, oder ob wir hier den Beginn einer längeren Abwärtsbewegung sehen, vermag ich nicht zu sagen. Aber Du weißt ja, dass ich bereits seit Sommer 2017 einen deutlichen Rückgang der Kurse befürchte…

      Gruß, Der Privatier
      P.S.: Dabei fällt mir gerade auf, dass es bald mal wieder Zeit für eine neue Plauderecke wird. Kommt demnächst…

      • Peter so sehe ich es eigentlich auch .
        Aber ja , da ist auch immer dieses “ Ins fallende Messer “ greifen .
        Ins fallende Messer , soll man ja nicht reingreifen , aber ich
        habe immer ein Problem damit , zu erkennen ( wegen wiedermal
        nicht funktionierender Glaskugel ) wann es mal NICHT mehr fällt
        und man es GEFAHRLOS aufheben kann . Daher habe ich ja auch eine
        von mir vorgegebene Range mit einer Unterseite und einer Oberseite .
        Die Unterseite würde ich mal so zwischen 42 bis 46 sehen , die Oberseite bei 62 bis 68 . Also da würde ich dann auf der Mitte evt. Oberseite nachkaufen müssen . Aber son bischen………???
        Und mit dem KGV hast Du natürlich Recht , das ist bei mir ja immer
        MEIN persönliches KGV , ist so wie mit dem Freibetrag beim
        Nachwuchs . Hauptsache Cashs auf Konto .
        LG Det

        • Eine SE (Societas Europaea) ist eine Aktiengesellschaft, eine KGaA (Kommanditgesellschaft auf Aktien) auch. Wer von den beiden emittiert dann eine Aktie, auf der SE & Co. KGaA steht?
          Es gibt noch viel zu lernen…

          • Genau , wie kann das Risiko weitgehend ausgeschlossen
            werden , damit keine Durchgriffshaftung erfolgen kann ???
            Fragst Du den Dirk !!!!!
            GmbH = Gesellschaft mit beschränkter Haftung
            Die Haftung ist hier auf die Einlage beschränkt , Durchgriffshaftung nur bei nachweislichen Fehlverhalten .
            KG = Komanditgesellschaft . Bestehend aus Komplementär
            und Kommanditisten . Komplementär = Haftender .
            KGaA Kommanditgesellschaft auf Aktien , hier kommen wir zum
            spannendsten Teil , der Komplemetär ( Also der Haftende )
            KANN auch eine Juristische Person ( z.B. SE&Co. ) sein .
            Somit SE&Co. der haftende Gesellschafter , als Komplemetär
            der KGaA . Alles klar ???

    • Hallo Peter
      könntest Du nochmal den “ AUFBAU “ des “ Quellensteuertopfes “
      „IM “ und “ AUßERHALB “ Freistellungsauftrag mit dem dann WIE erfolgenden
      “ Abschmelzen “ des “ Quellensteuertopfes “ “ IM “ und “ AUßERHALB “
      des Freibetrages mitteilen ??? Insbesondere die Reihenfolge ???

      Also Beispiel : 1) Erst kommt US Div. 100 Euro , im Freibetrag , gleich
      15 Euro “ Quellensteuertopffüllung “ aber anrechnung und damit verbrauch
      des Freibetrages . Der “ Quellensteuertopf “ wird also um die 15 Euro
      gefüllt , 85 Euro aufs Konnto , 100 Euro Freibetragsverbrauch .

      2) Dann kommt deutsche Div. 100 Euro , 100 Euro aufs Konto , was passiert
      dann mit “ Quellensteuertopf “ . Gefüllt werden kann Er ja nicht mehr , da
      bei deutschen Werten , für Steuerinländer , keine “ Quellensteuer “
      einbehalten wird . Kommt es da bereits schon zum abschmelzen des
      “ Quellensteuertopfes “ ??? , Eigentlich doch nicht , da wird es doch nur
      einfach 100 Euro auf Konto , KEINE “ Quellensteuertopffüllung “ und
      anrechnung Freibetrag 100 Euro sein . Oder sehe ich das falsch ???

      3a) Nun sind Wir irgendwann mal ÜBER 801 Euro , der “ Quellensteuertopf “
      wird in der Zwischenzeit “ NICHT “ mehr weiter gefüllt , da z.B. nur
      noch deutsche Zahler kommen . Der “ Quellensteuertopf “ ist jedoch
      noch mit erster US Div. “ Quellensteuertopf “ 15 Euro gefüllt .
      Also um diesen Betrag , konnte Freibetrag NICHT ausgenutzt werden ,
      ist aber TROTZDEM um diesen Betrag gemindert .

      3a) Jetzt kommt wieder eine deutsche Zahlung 100 Euro , mit der 25%
      Kapitalertragssteuer . Also in Summe dann 25 Euro .
      Kommt es jetzt zu einen abschmelzen des “ Quellensteuertopfes “ , somit
      eine Restausnutzung des Freibetrages um 15 Euro und 10 Euro dann nur noch
      mit 25% , also in Summe 2,5 Euro dann an Kap. Ertragssteuer abzuführen ???
      15 Euro “ Abschmelzen Q-ST-T “ und Restverbrauch “ Freibetrag “

      3b) Jetzt kommt anstelle deutscher Zahlung , wieder US Div. 100 Euro ,
      15 Euro dann sofort wechhh , aber die 10 Euro Kap. Pflichtig , bewirken
      dann ein abschmelzen des “ Quellensteuertopfes “ um 10 Euro ???
      und auch ein Verbrauch des Freibetrages um 10 Euro ???
      5 Euro Rest “ Quellensteuertopf “ und Freibetrag bleiben bstehen ???
      Durch weitere Zahlungen könnten dann auch noch die 5 Euro abschmelzen .

      Wären das für die Reihenfolge der Verrechnung der “ Quellensteuertopfes “
      durch die Bank ausgeführt , die richtigen Sichtweisen ???

      Danke schon mal fürs Gedanken machen Peter , aber man will ja den
      Nachwuchs auch nichts falsches erzählen . Da musst Du natürlich
      auch Deinen Bildungsauftrag nachkommen !!!

      LG Det

      • Hi, ich bin zwar nicht der Peter, erlaube mir aber trotzdem zu antworten.
        In Deinem zweiten 3a) ist ein Denkfehler: Die bereits einbehaltenen 15 EUR QS werden den fälligen 25 EUR KEST angerechnet, d.h. die Deutschen Behörden bekommen 10 EUR und der Quellensteuertopf wird wieder auf 0 gesetzt.
        Im Fall 3b) wird sowohl 15 EUR QS als auch 10 EUR KEST abgeführt/einbehalten. Der Quellensteuertopf sollte dann auch wieder auf 15 EUR stehen.

        Die Reihenfolge von Zahlungen aus USA oder D ist daher irrelevant, egal vor oder nach Ausreizung des Freibetrags.

        Ciao,
        WobiInvest

        • Ergänzung: Der Topf heißt übrigens nicht einfach Quellensteuertopf sondern genauer „anrechenbare, noch nicht angerechnete Quellensteuer“. Daher wird dieser nach Ausschöpfung (oder Nichtvorhandensein) des Freistellungsauftrages auch nicht weiter befüllt, wenn US-Dividenden eintrudeln, da ja jeweils angerechnet wird.

        • Puuuhhhhhhh Also 3a) Deutsche Werte 25% = 25 Euro , werden
          aufgeteilt , 15 Euro für ausgleich Quellensteuertopf und
          verbrauch Freibetrag ( Der aber auch vorher schon verbraucht war ).
          10 Euro an FA .

          3b) 25 Euro ( 25% ) US Werte , 15 Euro ( 15% ) wandern , oder
          bleiben in den USA , die 10 Euro ( 10% ) kommen dann aber doch
          eigentlich NICHT ans FA , sondern müssten ja dann den Q-ST-Topf
          um 10 Euro abschmelzen ( incl. des zwar schon verbrauchten aber
          durch Q-ST-Topf noch bestehenden ) Freibetrages , und zwar um den
          Betrag von 10 Euro . Ein weiterer Betrag von 5 Euro müsste ja dann
          noch im Q-ST-Topf verbleiben , oder wo ist mein Denkfehler ?????
          LG Det

          • Scheinbar habe ich Dich mißverstanden und dachte, die Fälle 3a) und 3b) kommen hintereinander, statt als Varianten (mich hat das Wort „Jetzt“ irritiert). Dann hast Du natürlich komplett recht, dass die noch verbliebenen 15 EUR auf die 10 EUR angerechnet werden und 5 EUR im Topf verbleiben.
            Auch mit der Ansicht, dass bei reinen US-Erträgen unterhalb des Freibetrags eben effektiv statt ca. 200 EUR Steuerersparnis nur ca. 80 EUR möglich sind. Außer Du hast Erträge oberhalb des Freibetrags (US oder D) oder kannst via Steuererklärung mit anderen gezahlten Abgeltungsteuern ausgleichen.

      • @Det: Wenn man die Korrekturen von WobiInvest mit in deine Überlegungen einarbeitet, passt das so einigermassen. Ich bin allerdings der Meinung, dass die erste Aussage von WobiInvest zum Fall 3b die korrekte ist:
        Von den insgesamt fälligen 25Euro Steuern gehen 15€ direkt in die USA und werden sofort auf die dt. Steuern angerechnet, so dass noch 10€ ans dt. Finanzamt gehen würden. Da aber der Quellensteuertopf noch 15€ nicht angerechnete Steuern enthält, werden diese auch noch angerechnet, so dass die 10€ nicht abgeführt werden, sondern noch 5€ im QSt-Topf übrig bleiben.

        Und was mit gar nicht gefällt, ist deine Vermischung von Freistellungsauftrag und Quellensteuer (z.B. „Restausnutzung des Freibetrages um 15 Euro…“). Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun! Von der Summe des Freistellungsauftrages werden die Bruttoerträge abgezogen, bis er aufgebraucht ist. Fertig. Mehr nicht.
        Und wenn er aufgebraucht ist, ist das Thema beendet. Da gibt es keine „Restausnutzung“ o.ä. Es ist eine simple Subtraktion bis auf Null.

        Gruß, Der Privatier

        • Ah Danke Peter , haben sich unsere Antworten übrschnitten .
          Aber Deckungsgleiche Ansichten . Passt .

          Mit dem Freistellungsauftrag , ist das selbstverständlich eine
          einfache Subtraktion bis auf Null . Die Frage wäre NUR “ WOMIT “ .
          Habe ich genug deutsche Werte , können 801 Euro ausgenutzt werden .
          Habe ich nur US WERTE , können NUR 680 Euro ausgenutzt werden .
          Die anderen 120 Euro , vermindern zwar auch den Freibetrag , aber
          den “ Q Topf “ würde ich dann nicht entleert bekommen , so das am
          Jahresende der NICHT genutzte Teil verfällt .
          Somit hätte das eine mit dem anderen halt doch wieder was zu tun .
          LG Det

          • Hast prinzipiell Recht, aber bitte nicht wieder Erträge und Steuern vermischen, siehe Kommentare vom Peter!
            Die Freibeträge beziehen sich eben auf (weltweit) zu versteuernde Erträge, d.h. Bruttoerträge inkl. der abgeführten Quellensteuer und AbgSt.
            Bzgl. kompletter Ausnutzungsmöglichkeit siehe meine Antwort oben um 13:55.
            Angerechnet werden kann halt nur, wenn was zum Anrechnen da ist. Zitat Peter: Das Dt. Finanzamt holt nix aus den USA zurück, es verzichtet nur u.U.

    • Der „Flash Crash on Wall St“ scheint gerade Pause zu machen – alle meine US-Papiere hatten um 16:20 plötzlich positive Tagesentwicklung: Berkshire Hathaway, S&P 500-ETF, McDonalds, Qualcomm.

      Is’det allet spannend… 🙂

      • Jedenfalls hast Du Dir schon mal einen passenden Zeitpunkt
        ausgesucht , um auch mal AUF/AB ein wenig mitzuerleben .
        Kurse halt .
        LG Det

        • Allerdings: den US-Einbruch am Freitag nachmittag habe ich quasi in Echtzeit in meinem Depot-Status verfolgt… die ersten Online-Nachrichten dazu kamen erst einige Stunden später.

          Lehrreiche Erfahrung, und gute Übungsgelegenheit für die Gelassenheit, die ein Buy&Holder braucht 🙂

          • Tagesabschluss: alle US-Papiere und überhaupt fast alle haben positive Tagesperformance, ausser Nestlé -1.19%, Münchner Rück -1.92% (heute morgen Gewinnwarnung).

            Meine 7 Qualcomm (war Restgeld auf Verrechnungskonto) sind der Gewinner mit +1.28% Gesamtperformance. (Danke für den Tipp!)

            Die Deutsche Post hat sich mit 5.05% Tagesperformance (beste) wieder punktgenau auf den Kaufwert zurückgearbeitet.
            Die anderen sind noch rot, vor allem Berkshire Hathaway und Nestlé müssen noch aufholen. Schau’n wir mal…

          • So, meine erste Limit-Kauforder (12 Qualcomm max.50.94) von gestern hat die Commerzbank bei 50.797 auch ausgeführt.
            In Stuttgart könnte ich sie inzwischen bei 50.20 auch direkt kaufen…

            Man lernt nie aus.

          • Und was genau hast Du da jetzt gelernt?

            Dass Aktien am nächsten Tag billiger sein können? Vielleicht auch deshalb, weil das Übernahmeangebot durch die Ablehnung des zu Übernehmenden unwahrscheinlicher geworden ist?

            Gruß, Der Privatier

          • Zum Beispiel… 🙂
            Ich hatte den Bericht (Spiegel online) über Qualcomm’s Weigerung ja heute morgen gelesen, und da hätte ich als Erfahrenerer wahrscheinlich die Limit-Order stornieren sollen.

            Andererseits notiert Qualcomm gerade bei 50.93 (XETRA), leicht über meinem gemittelten Kaufkurs von 50.85, und hat als einzige in meinem Depot eine grüne Gesamtperformance (+0.16%).

          • Auch nach 3 Wochen ist Qualcomm immer noch der „Sonnenschein“ in meinem Portfolio: ohne dass es in der Broadcom-Übernahme irgendwas neues gibt, hat sie jetzt schon 6.71% seit Kauf zugelegt.
            Auf Platz 2 ist die Österreich Post A0JML5, die ich eigentlich wegen guter Dividende „gepickt“ habe, aber +3.24% in 3 Wochen ist auch respektabel.
            Erst seit gestern im Rennen: Dt. Pfandbriefbank (WKN 801900, ex Hypo Real Estate…) mit +2.84% in 2 Tagen.
            Sowas tröstet dann über Loser wie Dt.Telekom, Nestlé, Daimler… :-/

  2. So, habe mein D Depot leergefegt, mal sehen wann ich wieder in meine Lieblinge reingehen kann.
    Eigentlich hätte ich den Sturm gern ausgehalten, aber da ich fast alles mit Cappes hatte, will ich nicht riskieren, dass mein Depot geschreddert wird. Ein paar Aurelius und Steinhoff habe ich behalten. 3 X Gold würde ich jetzt gern nehmen, aber kaum Marktteilnehmer, die haben sicher andere Sorgen, wie ich auch.
    Das letzte Jahr war gut, aber in zwei Wochen jetzt fast alle Gewinne wieder aufgefressen, und dann gleich noch US.
    Überhaupt war es nicht einfach die Derivate loszuwerden, die Emittenten haben überhaupt keine Kurse gestellt, diese Halunken.
    Gleich bei den Optionen werde ich auch noch Spaß haben, FB und JNJ müssen geschlossen werden…. Zum Glück habe ich noch ein paar Calls geschrieben, kleine grüne Lämpchen.

    LG Markus

    • Markus, mal ’ne Frage:
      Ich gehe mal davon aus, dass du die Werte aus DE mit Gewinn verkauft und Steuern darauf gezahlt hast.
      Hast du mal ausgerechnet, zu welchen (tieferen) Kursen du wieder einsteigen musst, um die Verluste durch die Steuerzahlungen wieder wett machen zu können?
      Vg
      Jürgen

      • Hallo Jürgen, bei meinen heutigen Notverkäufen in D war leider kein Gewinn dabei. Ich werde mir also einen Verlustverrechnungstopf Sonstiges aufgebaut haben, das sehe ich bei Onvista erst morgen, wenn die Abrechnungen kommen.
        Vom letzten Jahr habe ich noch etwas im Verlustverrechnungstopf Aktien, aber dafür bei Sonstigen Kapitelerträgen reichlich Steuern gezahlt. Leider kann ich die ja nicht mit 2018 verrechnen, aber vielleicht wird’s ja noch was bis Ende des Jahres.
        Das Thema Steuern schiebe ich noch etwas weg. 2016 habe ich keine Kapitalerträge angegeben, weil ich vermutlich keine Steuern gezahlt hatte und keine Gewinne realisiert hatte. Aus 2015 habe ich eventuell noch Töpfe, die ich in 2017 verrechnen könnte, oder wäre es jetzt schon zu spät, die Töpfe für 2017 aufzulösen? Am Ehesten sollte ich sie noch zu Onvista übertragen. Bei DEGIRO wurde eventuell gar kein Verlusttopf aufgebaut, vielleicht sind diese Verluste steuerlich verloren.
        2017 auszurechnen wird noch spannend. Onvista vertraue ich einfach mal. Bei captrader müsste ich jetzt jeden Trade nachvollziehen. Ich habe noch keine Ahnung, wie ich das machen soll. Was muss ich mir für einen Report basteln, der mir zu einem Kauf/Verkauf bzw einer geschlossenen Position den Verlust oder Gewinn ausgibt? Dann müsste noch fiktiv die Forex Order berechnet werden….
        Ich habe auch Peters vereinfachte Methode nicht verstanden. Aber egal wie, ich verzweifle daran, wie ich aus IB die Daten rausholen kann.
        Vielleicht könnt ihr mir erklären, wie man die IB Berichte sinnvoll nutzen kann.

        LG Markus

        • Hallo Markus,
          ich wollte auf etwas anderes hinaus. Wenn du eine Aktie mit Gewinn verkaufst, Steuern bezahlst und dann später wieder in dieselbe Aktie einsteigen willst, muss dein neuer Einstiegspunkt am besten tiefer liegen als dein vorheriger Ausstiegspunkt, damit du bei steigenden Preisen die Verluste durch die Steuerzahlung wieder wett machen kannst. Denn die Steuerzahlung ist ja ein negativer Cashflow auf dein Vermögen, den du wieder rausholen musst.
          Deshalb verfolgen viele (und auch ich) eher die Buy-and-Hold-Strategie (solange es Sinn macht).
          VG
          Jürgen

        • Warum sollten Verluste verloren sein? Negative Verlusttöpfe werden doch automatisch ins nächste Jahr übertragen, bis sie ggf. durch positive Erträge der jeweiligen Art ausgeglichen werden. Nur positive Töpfe verfallen zum Jahresende.

        • Hallo Markus
          Da ich nicht bei Captrader bin , sondern bei anderen IB Ableger ,
          könnte es gleich , aber auch anders sein .

          Ich verwende da die TWS , da ist links oben , nach jedem Trade ein
          blinkendes rotes Feld . Wenn Du drauf gehst , werden da die
          Tagesumsätze mit Konto , Aktion , Menge , Kontrakt , Kurs , Währung
          u.s.w. , u.s.f. aufgezeichnet . Das drucke ich dann immer aus .
          Ich schreibe mir dann aber immer den jeweiligen Währungskurs dazu ,
          damit ich einen Beleg , für den Notfall des doch richtig machen müssens
          ( Da handhabe ich es z.Zt. aber so wie Peter und Jürgen ) Handschriftlich noch mit dazu . In der Kontoverwaltung , kannst Du Dir dann die Listen
          incl. den jeweiligen Trades dann anschauen und auch den jeweiligen
          Report ausdrucken . Ich rechne die Sachen dann immer Handschriftlich
          aus , damit ich schon mal in etwa die Differenz sehen kann .

          Ich hoffe das konnte etwas helfen , aber wie gesagt , ich bin da
          nicht bei Captrader , daher kann das da ja auch etwas anders sein .

          ( Und ich glaube die Voreinstellungen , kann man in der TWS auch
          personalisieren , notfalls würde ich da mal bei Captrader anrufen ! )
          Hoffentlich hilfts .
          LG Det

        • Hallo Jürgen,
          stimmt hatte ich auch verstanden. Aber so trade ich bisher nicht.
          Wenn ich etwas verkaufe, dann weil ich kein besonderes Potenzial mehr sehe bzw. kurzfristig mit Abschlägen rechne. Reines Glaskugel Trading, aber durch Cappes oder Optionen versuche ich etwas Risikoabdämpfung hinzubekommen, klappt nicht immer.
          Wenn ich dann wieder einsteige, dann weil ich wieder oder noch Potenzial sehe und die Gefahr des Kursrückgangs gebannt scheint. Manchmal auch weil Dividenden anstehen, aber nach meiner Erfahrung in D ist es oft sinnvoller vor der Zahlung rauszugehen, weil nach dem Dividendenabschlag gleich noch ein Kursrückgang einsetzt (die Geier springen nach der Div Zahlung wieder ab).
          @Det, danke für die Infos, bei CT anzurufen, ist keine schlechte Idee, die müssen ja wissen, ob es da sinnvolle custom reports gibt.
          Das Aufschreiben nach jedem Trage schaffe ich nicht, meist nutze ich ja die TWS App. Ich mache dann immer einen Screenshot der Ausführungsbestätigung, wenn ich es nicht vergesse.
          Was ich auch gut gebrauchen könnte, wäre ein Excel Template, wo man zu jedem Invest den Kauf und den Verkauf und noch Dividenden eintragen kann und die Töpfe, der Freibetrag und alles ordentlich ausgerechnet werden. Die Formeln sind ja nachvollziehbar. Dieses Excel könnte dann auch bei FA eingereicht werden. … wenn es das nicht gibt, müsste ich es wohl selbst mal versuchen, dann aber das Template teuer an alle interessierten Trader verkaufen. 😉

          Eh ich gar nichts mehr im Depot habe, habe ich mir ein ppaar Siemens Cap105 Mar16 gehholt, noch etwas riskant, aber wenn es doch nur eine Korrektur war, dann sieht es bei Siemens nicht so schlecht aus.

          Nachher schaue ich noch nach Optionen, werde vielleicht ein paar Trades von Torsten nachbilden, Delta10 Put auf SPY bspw.

          LG Markus

          • Markus , ich glaube Du verwechseltst da etwas .
            IB führt KEINE Töpfe !!!!!!
            Das machen NUR andere Banken in Deutschland ( Daher bin ich
            auch öffter mal von diesem Kram , mit den Freistellungsauftrag
            u.s.w. etwas verwirrt !!! ) bei denen noch weitere Depots bestehen .
            Bei IB und m.M.n. auch alllen deutschen Ablegern , wärst DU Selber
            in der Pflicht , Dich richtig zu erklären . Und mit dem damals
            bereits angesprochenen Formular , welches Du da ja bereits schon
            mal hingesendet und UNTERSCHRIEBEN hast , wird das in US Recht
            auch SOOOOOOO gehandhabt = Steuerausländer !!!
            LG Det

          • Det, ich erwarte von IB auch keine Töpfe. Mir würde es vollkommen ausreichen, wenn die G/V für jede geschlossene Position liefern würden. Wenn sie richtig gut wären, dann gleich noch mit USD/EUR Wechselkurs vom Moment des Trades.
            Töpfe könnte man sich in Excel basteln, wenn es das noch nicht gibt.

            btw SPY Mar02 262/230 Bull Put für 1.96 geschrieben und AAPL Apr20 145 versuche ich gerade noch zu bekommen, 15ct sind mir beim Limitsetzen schon weggeschwommen.

        • Noch mal kurz zu den Captrader-Reports: Wir können das gerne noch mal an anderer Stelle vertiefen (Beitrag: Captrader Erfahrungen).
          Irgendwie habe ich den Eindruck, ihr macht euch viel zu viel Arbeit/Gedanken. So ist z.B. eine Aufstellung der einzelnen Trades bereits im Standard Kontoauszug enthalten. Da muss man weder was „basteln“, noch ständig was ausdrucken oder gar mitschreiben.
          Was allerdings nicht enthalten ist, ist der jeweils tagesaktuelle Devisenkurs.

          Aber, wie gesagt: Bei Bedarf, mehr dazu im Kommentarbereich vom Beitrag: Captrader Erfahrungen.

          Gruß, Der Privatier

  3. Das ist ein gute Idee, da werde ich auch zuschlagen.
    Wenn es mit der Übernahme nicht klappt, dann ist die Dividendenrendite von Qualcomm ja auch nicht schlecht.

    • Dass sie jetzt aber gar keine Aufträge von Apple mehr bekommen, betrübt. Solange die Offerte von Broadcom steht…

      Jetzt am Abend bin ich doch noch FB und JNJ losgeworden,…. um sie nächste Woche wieder zu kaufen. 😉

      Ich warte, glaub ich, noch ein paar Tage, ob es nun ein Crash oder eine Korrektur wird.

      LG Markus

  4. Hallo Gemeinde
    Alles zwar sehr schön ROOOT , aber im Grunde , doch immer noch
    m.M.n. VIELLLLLLL zu hoch bewertet . Ich hab mal son paar
    Haltepositionen mit EK Preisen rausgesucht , die ich auch da
    wieder kaufen würde . Z.b. Allianz 123,00 Euro . Mc Doof 68 Euro ,
    u.s.w. , u.s.f. . Da stand der USD aber noch höher .

    Also da wäre zum verbilligen , aber noch ziemlich viel Luft .

    Selbst DAI ist nicht auf 67 wieder ganz runter gekommen .
    welches mein damaliger Ersteinstieg war . Durch einiges
    hin und her , hatte ich Sie ja dann für 57 DS .
    Ein paar sind davon noch da , aber bei 57 oder besser
    53 ( da hatte ich Sie auch schon mal gekauft ) sind wir
    immer noch nicht .
    Freenet , Post , Blackrock , u.s.w. , u.s.f. könnte ich
    z.Zt. auch NUR verteuern .

    Dafür Werte die nochmal billiger wurden z.B. OHI , 20,00 Euro ,
    wenn ich da mal die Verlustverrechnung im Depot weglasse ,
    ( letzter DS EK war bei derzeitiger Depotfüllung 22,00 Euro )
    habe ich da ca. 26 Euro im DS bezahlt , d.h. , ich könnte
    da jetzt den Anteilsschein 6 Euro billiger bekommen .
    Da aber bereits wieder stark gefüllt , auch nur noch Platz
    für son paar Stück . Lohnt ja auch irgendwie nicht .

    Und um OHI zu überkaufen , fehlt mir , im Gegensatz zu deutschen
    Werten wie z.B. DAI , der ständige Newsflow der UN Meldungen .
    DIC , DS 9 Euro , letzter Nachkauf 10,10 Euro , da fehlt zwar auch
    noch ein ganzer Schwung , aber das jetzt da unbedingt der große
    ( Kurs ) Gewinn gemacht werden könnte , sehe ich einfach nicht .

    Das ich letzte Woche mal ein paar Positionen mit Gewinn verkauft
    habe , war eher Glück , wie von mir geplant , da einfach nur eine
    Positionsanpassung . Also Gewinn/Verlustverrechnung mit OHI .
    Jetzt könnte ich die gleichen Positionen wieder anpassen ,
    dafür sind Sie mir aber noch nicht tief genug .

    Wirklich ärgern mich immer nur 2 Sachen :
    A) Das ich ca. 20% Portfolio mit Haltewerten belegt habe ,
    die keine Bar Div. zahlen ( Also Hoffnungswerte )
    B) das ich mal wieder zu früh gekauft habe ( Aurelius , OHI ) .

    Aber So What , den richtigen Zeitpunkt findet man eh NIE .
    Von daher erstmal ein wenig abwarten , ob es tatsächlich bei
    mir noch zu EK Vergünstigungen führen kann . Relaxxxxxxxx
    Für son bischen hin und her evt. , aber was kann gesichert
    steigen ??? Keine Ahnung , und was ich Alles für Unterbewertet
    halte , habe ich meistens schon . Und ob sich Meine Meinung ,
    irgendwann mal mit der Marktmeinung deckt ? Time will tell .
    Sollte ich wieder ein paar Teile meiner Bar Div. Zahler günstiger
    bekommen , bin ich zwar darüber nicht traurig , aber dann bleibt
    ja immer noch ( wie z.B. bei OHI und Aurelius ) die Frage , war
    das überhaupt günstig ????? ( Wenn ich bei Aurelius mal das
    hin und her weglasse , habe ich Sie zwar vergünstigt , aber auf
    tatsächlichen EK immer noch verteuert ) So sehe ich es jedenfalls
    im Moment .
    Liquiditätsquote vs Anlagequote Aktien , z.Zt. 0,8 zu 1 Anlage .
    Quote Asset : Aktien auf Alle Depots aufgeteilt , ca. 18% .

    LG Det

  5. So, jetzt habe ich auch einen MDAX-Wert (Pennystock) im Depot: 40 STEINHOFF IN HD (A14XB9 / NL0011375019) – ich dachte, bevor 18€ unnütz auf dem Verrechnungskonto liegen, können sie noch ein Studienobjekt finanzieren. (Zugegeben, 6.50€ Orderkosten waren unwirtschaftlich).
    Auf Tradegate wurde Steinhoff im Januar übrigens im Volumen von 231 M€ gehandelt – zum Vergleich, Daimler 245M€…
    https://boerse-social.com/2018/02/07/inbox_volkswagen_und_steinhoff_auf_tradegate_am_meisten_gehandelt

    • Puh, aber OK, 18€ lässt sich verkraften. Steinhoff fasse ich nicht an, ich bin seit 1984 an der Börse aktiv und habe bei dem Wert ein ungutes Gefühl. Pennystock ohne besondere Brancheneinblicke ist wie Roulette.
      Bitte nicht zu leichtsinnig werden.
      Und immer beim Kauf schon Gedanken über einen möglichen Ausstiegskurs machen, man kommt sonst nicht raus, Aktien verkaufen ist mental viel schwieriger als kaufen.

      • Ich bin halt Anfänger (Depot seit 1.2. aktiv) und will sehr viel lernen… 🙂
        Die Finanzpresse zu Steinhoff erinnert meist an Wirtschaftskrimi, aber man liest sie gleich mit noch mehr Interesse, wenn man „Aktien drin“ hat.
        Aus dem MDAX (Tabellenführer: Airbus) werden sie wohl Mitte März rausfliegen, weil die Marktkapitalisierung des Streubesitzes schon Dez. 2017 auf dem vorletzten („Relegations-„)Platz stand, und die bei fallendem Kurs entsprechend runtergehen wird. Börsenumsatz ist zwar irre hoch, aber die Bedingungen sind UND-verknüpft.

        Einen Ausstieg plane ich nicht, mein Prinzip ist ja „buy and hold“. Ich beobachte dieses „Lernspielzeug“ einfach nur, und bin gespannt, wie es weitergeht. Mehr als 18.24€(+6.50 Ordergebühr) kann ich bei diesem Experiment nicht verlieren.
        Interessanterweise wurden heute 402.165 Stk. gehandelt:
        https://www.onvista.de/aktien/Steinhoff-Aktie-NL0011375019

  6. So langsam geht mir dieser ganze MiFID-II- und Investmentsteuerreform-Wahn ganz gewaltig auf den Keks!!

    So sorgen inzwischen irgendwelche MiFID-Regeln dafür, dass ich einige Papiere, die ich bereits im Depot habe, jetzt gar nicht mehr kaufen kann. Im Grunde müsste man für jedes Papier, das man sich mal auf die Watchlist setzt, vorab testen, ob man das überhaupt kaufen darf. Konkret war das bei mir ein preferred stock aus den USA und (ebenfalls USA) ein ETF, den ich mir einmal angesehen habe. Vielleicht mag sich das noch ein wenig verbessern, weil die Daten noch nicht alle vorliegen, einige Einschränkungen werden aber wohl bleiben.

    Und dann hat mir die Comdirectbank doch tatsächlich (bisher) zwei meiner US-REITs fiktiv verkauft: New Residential und iStar. Begründung auf Nachfrage: „Weil es REITs sind.“ Aus meiner Sicht kompletter Schwachsinn. Aber irgendwie fehlt mir gerade die Lust und die Energie, da einen großen Aufstand zu veranstalten. Zumal ich dazu auch erst einmal wieder aufwändige Recherchen nach der Rechtslage und der korrekten Vorgehensweise betreiben müsste. Und dabei bin ich mir nicht einmal sicher, ob dieser Verkauf irgendeinen Nachteil beinhaltet?!

    Da haben die anderen Diskutanten es hier wohl etwas einfacher, da Eure Käufe wahrscheinlich alle über ausländische Broker abgewickelt wurden. Oder (um Euch mal ein wenig zu verunsichern… 😉 ) müsst Ihr diese Aufgabe jetzt selber durchführen?

    Jedenfalls, mein bisheriges Fazit zu MiFID-II: Totaler Unfug, enorme Kosten für alle, die das umsetzen mussten und wofür? Keine Ahnung.
    Und zum Investmentsteuerreform: Vielleicht wird ja am Ende wirklich manches einfacher, aber erst mal gibt es doch einiges, was nicht so richtig funktioniert. 🙁

    Gruß, Der Privatier

    • Ja das ist mal wieder ein Meisterstück gelungen, und die Online Broker haben natürlich die Hosen voll, Im „private banking“ Bereich kann man auch jetzt noch alles Face2Face (execution only) kaufen aber das kostet halt ordentlich. Auf meine Beschwerde bei der Bafin warum das so dilettantisch umgesetzt wird, es wäre es wohl Aufgabe der Bafin gewesen sich ein „Mifid II“ ready von den Beteiligten zu holen ähnlich wie year2000 Umstellung war die ausweichende Antwort:

      Grundsätzlich kann ich Ihnen mitteilen, dass die BaFin, sofern Ihr Umstellungs- und Anlaufschwierigkeiten bekannt werden, gegenüber den Wertpapierdienstleistungsunternehmen
      deutlich adressiert, das sie erwartet, das die neuen gesetzlichen Vorgaben ohne schuldhaftes Zögern umgesetzt und eingehalten werden.

      Ich hatte irgendwie eine andere Aufgabenstellung der Bafin unterstellt, erwarten das jemand etwas tut ist vielleicht ein bisschen wenig.

      • Achso, es ging auch garnicht um den Inhalt der unsäglichen Mifid II Regelungen sondern nur um die Umsetzung zum 3.1.

      • Ganz Deiner Meinung!!

        Sehr schön finde ich auch die immer wieder in diesem Zusammenhang zu lesende Begründung (s. auch in meinem o.g. Fall): „Unsere Informationen beziehen wir von der Gesellschaft für Wertpapiermitteilungenservice.“. Zwar nicht ausdrücklich so gesagt, soll aber wohl bedeuten: „…und wenn die keine oder falsche Daten liefern, können wir da nichts dran machen und ist dann auch nicht unser Problem.“

        Und so eine Aussage hat dann ungefähr so viel Wert wie: „Unsere Software hat damals Fritz Müller programmiert, wenn die nicht funktioniert, können wir da nichts dran machen.“
        Oder auch: „Unsere 450€-Aushilfskräfte zur Bewältigung der aktuellen Mehrarbeit haben wir vom studentischen Hilfwerk gemietet. Wenn die manchmal Fehler machen, können wir da nichts dran machen.“

        Doch, liebe Banken. Ihr könnt da was dran machen. Die ordnungsgemäße Abwicklung von Wertpapieraufträgen liegt in Eurer eigenen Verantwortung. Und dazu gehört dann eben auch, dass sämtliche Daten vor dem Beginn solcher gravierender Umstellungen VORHER vollständig und korrekt vorliegen. Es hätte wohl niemand gestört, wenn z.B. die für MiFID-II erforderlichen Dokumente bereits 3 Monate vorher verfügbar und abrufbar gewesen wären.

        Und dies zu überprüfen und zu überwachen halte ich durchaus auch für die Aufgabe der BaFin.

        Gruß, Der Privatier

        • Nein Peter , leider falsch , da nicht BaFin dafür VERANTWORTLICH ,
          sondern Clearingstelle diese “ Studentischen Hilfskräfte “ gebucht
          hat . Aber bei der Überwachung selbiger “ Aufgaben “ durch BaFin ,
          leider auch kein “ geschultes Personal “ vorhanden , daher leider
          keine “ ÜBERWACHUNGSMÖGLICHKEIT “ tatsächlich gegeben .
          Der Eine ( Clearingstelle ) “ Hofft “ , der Andere ( BaFin )
          “ Vertraut “ darauf , das schon “ ALLES “ richtig sein wird .
          Da aber der “ DER GLAUBT “ , zumindest mit “ AUßENWIRKUNG “ , auch
          mal GEGENÜBER den Banken “ Die HANDELNDEN “ etwas “ Macht “
          demonstrieren muss , sendet ER dann gewisse Signale , an die
          “ Handelnden “ damit Diese , die durch SIE BEAUFTRAGTEN “ HOFFENDEN “
          dann evt. doch nochmal zum richtigen “ Handeln “ ertüchtigt werden .
          Eine wirkliche “ Durchgriffshaftung “ ist da aber NICHT gegeben .
          Sozusagen Et is scho immer juutjejanngen ……. Tääätääää , Tätttää .
          Und somit sind “ WIR ALLE “ , wieder bei dem immer wieder auftretenden
          Problem des HOFFENS und GLAUBENS , incl. dem Gesetzgeber , der auch
          darauf “ HOFFT UND GLAUBT “ das schon “ ALLES “ richtig gemacht wird . ..Quasi an der Börse ….oder auch wieder , wie im richtigen Leben …

          LG Det

          • Also sorry, versteh jetzt nicht alles, aber der Regulator ist dafür verantwortlich, das die Kursstellung Ordnungsgemäss funktioniert, wenn aber ganze Käufergruppen nicht am Markt teilnehmen können ist das nicht gegeben. Punkte Ende Aus. Dann hat die Aufsicht seine Aufgabe nicht erfüllt.

            Wenn dann beim Neujahrsempfang der Präsident lediglich „normale Anlaufschwierigkeiten“ sieht dann kommt man schon ins zweifeln.
            boerse.ard.de/boersenwissen/anlegerschutz/banken-verweigern-wertpapier-kaeufe100.html (Webseite nicht mehr existent)

            Und bitte jeder kann sich an die BaFin mit einer Eingabe wenden, sollte man auch machen, je mehr desto besser.

          • Hallo Zottelbär , wegen Verschachtelungstiefe HIER .
            Eigentlich ganz einfach :
            Jeder Emittent MUSS “ Basisinformationen “ liefern . Jedoch NUR ,
            wenn auch ein “ HANDEL “ an der jeweiligen Börse mit der da
            jeweils unterlegten “ Clearingstelle “ gewünscht ist .
            Die Clearingstelle hat diese “ Daten “ dann anständig zu
            “ Verpacken “ und an die jeweiligen “ Handelnden Banken “ für
            eben “ Dieses “ HANDELN , einzuspielen .
            So könnte ich z.B. ein Fond XY an der deutschen Depotführenden Bank
            zu Termin Z NICHT handeln , da eben Diese Daten NICHT eingespielt
            sind , an einer anderen “ Ausländischen depotführenden Bank “ aber
            genau Fond XY sehr wohl zu Termin Z handeln , da deren Clearingstelle es total egal ist , ob diese Daten des Emittenten vorhanden sind oder nicht . ( Dafür gibt es manchmal Daten die da wieder anders sind )

            Also in Summe , müsste nicht den Banken oder der BaFin auf die
            Finger geklopft werden , sondern den Emittenten . Und natürlich
            auch der Clearingstelle für D , das Sie diese Daten , bei den
            Emittenten noch nicht abgeholt hat ( sollten Sie denn überhaupt
            durch den Emittenten zur Verfügung gestellt worden sein ) und
            für D , dringend benötigt für den Handel , noch nicht eingespielt
            hat .

            Ich versuche mal einen Vergleich :
            Im Tante Emma Laden ( deutsche Depotführende Bank ) , kannst Du z.B.
            keine Marmelade XY bekommen , da der Lieferant für Deutschland ,
            nicht in der Lage war , bei den Lieferbetrieb XX , für das DEUTSCHE
            LAND , NUN NEU , eine bestimmte Produktbeschreibung GEFORDERT ,
            mitzuliefern . Auch im Supermarkt nebenan gibt es diese Marmelade
            nicht mehr , da auch hier die “ Gesetzliche Grundlage “ fehlt , diese
            Marmelade auch in Deutschland verkaufen zu dürfen . Im Lager , steht
            aber sehr wohl noch Marmelade XY , diese wird wieder an dem Lieferanten zurückgesendet , da Verkauf in D nicht mehr OHNE
            Produktbeschreibung zulässig ist . Nun bekommt Lieferant seine Ware
            Marmelade XY wieder zurückgeliefert . HMMMMMM denkt der , naja in
            D , kann ich meine Marmelade XY zwar OHNE Produktbeschreibung , nicht
            mehr verkaufen , aber da D eh nicht soviel Umsatz gemacht hat , ist
            mir das eigentlich auch total egal , da habe ich ja noch z.B. den
            kompletten US Markt , der diese merkwürdige Produktbeschreibung
            nicht benötigt , verkaufe ich doch Marmelade XY einfach da .
            Gesagt , getan , liefert seine Marmelade XY einfach da aus , und
            fertig ist es . Jetzt könntest DU als Käufer , zwar Marmelade XY
            immer noch in den USA kaufen ( da denen das egal ist , ob da
            Produktbeschreibung dabei ist oder nicht ) müsstest Sie Dir aber
            auch da besorgen ( Z.B. bei bestimmten Aktien oder Fonds die ihre
            „Depotführende“ Stelle in den USA haben , über Internet , ja auch nicht viel weiter weg wie der Tante Emma Laden um die Ecke ) .
            Somit würdest DU dann wieder an Deine geliebte Marmelade XY kommen ,
            jedoch NICHT mehr über eine in D beheimatete Depotführende Stelle ,
            da Diesen ALLEN die gleichen “ Produktbeschreibungen “ fehlen ,
            oder durch die Clearingstellen für D , bei den Emittenten noch
            nicht eingesammelt und weitergespielt wurde . Das bedeutet aber
            nicht , das es Marmelde XY NICHT mehr gibt , sondern lediglich ,
            das der HANDEL OHNE DEM FEHLENDEN PRODUKTBLATT bei in D-Beheimateten
            Depotbanken ( wegen dem fehlenden Produktblatt ) nicht mehr möglich
            ist . Gut , wenn man dann noch “ AUSWEICHMÖGLICHKEITEN “ hat ,
            diese Marmelade XY z.B. in den USA ( z.B. über IB ) noch zu ordern .
            Da dann natürlich nur , OHNE Produktblatt .
            Marmelade XY ist jedoch n.w.v. , unverändert
            ( aber halt immer noch OHNE Produktblatt ) .
            In Deutschland kannst Du dann die Marmelade XY wieder kaufen , wenn
            der Emittent ( ob überhaupt ein Interesse besteht ??? ) ein
            Produktblatt mitliefert ( und auch bei Depotführender Bank über die
            Clearingstelle so eingespielt ist ) . Solange musst Du dann eben
            auf Marmelade AA ( mit Produktblatt geliefert ) ausweichen , oder Marmelade XY ( ohne Produktblatt ) woanders besorgen .

            LG Det

    • Peter , Wat is los ??? NRZ soll die deutschen Depots verlassen ???
      Ich habe von den deutschen Depots da NOCH keine Meldung zu bekommen .
      Aber wat nich is ????? , soll m.M.n. auch NICHT werden . Den würde
      ich eigentlich ungern ( insbesondere zu dem derzeitgen Kurs ) abgeben .

      Also für NRZ , habe ich zwar noch keine Nachricht bekommen , aber
      für WPC DICKE TÜTE POST , wegen STORNO ZUM 06.02.18 , mit wiedermal
      kompletter RÜCKABWICKLUNG 2017 . D.h. hier wird wiedermal alles aus
      2017 ( Ist aber bei REITs recht oft so ) NEU abgerechnet , da die
      Bar Div. Zahlungen , ja eigentlich NUR ein Kredit sind
      ( Vorrauszahlungen ) , bis die ordentliche Abrechnung am Jahresende
      hier z.B. WPC , kommt . Für OHI , wird dann bestimmt auch nochmal son
      Packen kommen . Und mit WPC , wurde es in dem einen ( Taschengelddepot )
      nochmal richtig ANDERS !!! ( logischerweise , wegen der Reihenfolge ) ,
      ich schmeiß mich wechhhhhhhhh , die spinnen die Römer ……………….
      Aber bei IB , war auch der Handel , damals bei Softbank ausgesetzt , da
      dort KEINE Klassifizierung stattfinden konnte ( war aber letztes Jahr ) .

      Na bevor ich da wieder AUFLAUFE , warte ich erstmal die Zeit ab ………
      Da müsste dann ja OHI und WPC auch die Depots verlassen . Wollen die
      dann auch Rückabwickeln ????? , also mir meinen EK KURS zurückzahlen ?????
      oder wie soll das dann laufen ????? Wäre ja praktisch eine ENTEIGNUNG !!!!!

      ICH BESITZE JA DA EINEN ANTEIL , UND WENN DER NICHTMEHR IN DEUTSCHLAND
      GEHALTEN WERDEN KANN , MÜSSTE JA ZUMINDEST EINE ALTERNATIVE HALTEMÖGLICHKEIT
      ANGEBOTEN WERDEN . SOLLEN SIE MIR DAS DOCH NACH IB UMBUCHEN , DA KANN ICH
      ALS STEUERAUSLÄNDER MIT US BANKENNIEDERLASSUNG , JEDENFALLS NRZ UND ANDERE
      REITs HALTEN .

      Das war ja auch das , was ich Dir bereits schonmal zu dem jeweiligen
      Rechtsstatus des KONTOFÜHRENDEN ( Depot Deutschland vs Depot USA bei IB )
      mitgeteilt hatte . In Deutschland halt DER Rechtsstatus , in USA halt ein
      ANDERER !!! ( Ob BESSER oder SCHLECHTER ????? Keine Ahnung )

      Du siehst , es kommt immer mal was NEUES dazu , da z.Zt. in den D-Depots
      noch KEINE MITTEILUNG , vorerst auch keine Handlungsnotwendigkeit .
      Für US Depot , eh keine Notwendigkeit , da dort nicht die gleichen Rechts-
      grundlagen wie Deutschland . Remember ?????
      Und was soll dann mit den BDCs sein , da dann auch , oder WIE ???????
      Das sind ja wieder SCHLECHTE NACHRICHTEN , DIE DU VERBREITEST !!!!!

      LG Det

      • Nein, Det. Das hast du missverstanden!
        NRZ u.a. sollen nicht aus den dt. Depots verschwinden. Es wurde ein fiktiver Verkauf durchgeführt. Die Papiere bleiben in den Depots.

        Man setzt hier wohl nur die REITs den InvestmentFonds gleich. Und da ist das halt laut neuem Gesetz so vorgesehen.

        Gruß, Der Privatier
        P.S.: Soweit in Kürze. Bin grad unterwegs…

        • Laienfrage: bedeutet „fiktiver Verkauf“, dass die Anteile verkauft und sofort zum gleichen Kurs zurückgekauft werden, aber die Verkaufsdaten mit Quellensteuer usw. abgerechnet werden?

          • Nein, es wird fiktiv verkauft, der Ertrag (positiv
            oder negativ) auf einem „Schattenkonto“ gespeichert.
            Dann wird ab dann mit dem neuen fiktiven Einstandskurs gerechnet. Bis zum realen Verkauf, dann wird der fiktive Ertrag dem Gewinn oder Verlust wieder zugerechnet und muss versteuert werden,mit dem dann aktuellen Steuern.
            Für Fonds war das Vorgehen klar, bei mir sind auch Aktien wie BB-Biotech betroffen, bei manchen ETFs gab es auch Gewinnschätzungen, ich wurde im Januar praktisch mit fiktiven Abrechnungen überschüttet.

        • Waren auch bisher bei den deutschen Depots als AIF eingestuft .
          AIF = Alternativer Investmentfond
          ( Zumindest bei der Orderaufgabe auch dieses Jahr ohne Probleme !!! )
          LG Det

    • Das mit den REITs hatte ich im Zusammenhang mit der Steuerreform auch nicht auf dem Schirm.
      Ich habe gerade mal in meinem Depot nachgeschaut: meine OHI wurden zum 31.12. auch fiktiv verkauft und somit genau wie ein Fonds behandelt — echt seltsam 🙁

        • Hallo Jürgen
          OHI war bei mir , ( Bei D-D. ) bisher IMMER als AIF eingestuft .
          Folge daraus : Das was Du bereits als Bar Div. angesehen hast ,
          war KEINE Bar Div . sondern lediglich ein Kredit ( Vorrauszahlung )
          bis TATSÄCHLICHE JAHRESENDABRECHNUNG von z.B. OHI erfolgt .

          Damit wird dann zum Jahresende , der Kredit ( Vorrauszahlung )
          durch OHI ( über die Depotführende Stelle ) wieder eingezogen ,
          es erfolgt eine NEUABRECHNUNG mit den TATSÄCHLICHEN ( meist mehr )
          Zahlen und dieses wird dann wieder aufs Konto überwiesen .

          Beispiel: 4 Quartale Kredit a. 0,5 Euro = 2 Euro Kredit .
          Dann erfolgt tatsächliche Abrechnung , z.B. Bar Div. 2,2 Euro .
          Einzug der 4 mal 0,5 Euro ( incl. Neuabrechnung ) Kredit ,
          Zahlung der TATSÄCHLICHEN 0,55 Euro ( incl. Neuabrechnung ) .
          Also Dif. von 0,05 Euro , wird dann noch jedes Quartal theoretisch ,
          praktisch aber NICHT , da Zuflussprinzip , nachgebucht .
          Mit GENAU der Problematik , wie ich es oben ( hat aber KEINER als
          Problem angesehen , wie ich an den Antworten erkennen konnte )
          schon nachgefragt habe . Also , hier bestehen m.M.n. 2 Probleme
          A) Nicht verbrauchen können des Freibetrages , wegen Q-Steuer-Topf .
          B) Bei AIFs , RÜCKWIRKENDE auflösung des Kredits , Nachberechnung
          im Folgejahr und ZUFLUSSPRINZIP , nicht richtig angewendet .
          ( Und genau die Sichtweise auf das Entstehen ist halt relativ )
          Da diese 0,05 Euro , NICHT auf das Quartal des “ ANFALLENS “
          nachgebucht wird , sondern die Dif. , da ja “ ABRECHNUNG DES FIKTIVEN KREDITS “ erst in 2018 geschieht ,auch eine FREIBETRAGSKÜRZUNG
          ( OBWOHL EIGENTLICH AUF 2017 ANFALLEND ) in 2018 ergibt .

          Somit wurde der Freibetrag 2017 “ NACHTRÄGLICH “
          wieder “ FREIGEGEBEN “ , ohne das eine Chance besteht , diesen noch
          “ NACHTRÄGLICH “ wieder auszunutzen . Dafür aber eine “ ABSCHMELZUNG “
          des Freibetrages ( DA JA AUCH HIER ERST KREDITABRECHNUNG ERFOLGT )
          in 2018 .

          Daher kommen auch meine Überlegungen , das es ggf. SINNVOLLER
          ist , ein Depot mit AUSNUTZEN FREIBETRAG ( ALSO DORT DANN
          HINTERLEGTEN FREISTELLUNGSAUFTRAG ) , NUR mit DEUTSCHEN WERTEN
          zu belegen . Bei deutschen Werten , wird i.d.R. KEINE Kreditzahlung
          gemacht ( Außer z.B. Post , Freenet u.s.w. die aus Einlagenkonto
          zahlen ) , sondern es kann gleich richtig und ENDGÜLTIG abgerechnet
          werden .

          Ob eine Aktie ( wie z.B. OHI oder aber auch Berkshire ) als Aktie
          oder als Fond eingestuft wird , entscheidet der Dateneinspieler .
          Dateneinspieler ( Software ) spielt dann über Clearingstelle an
          Deine Depotführende Bank ein .
          Die Depotführende Bank , MUSS DANN , diese Dateneinspielung so
          übernehmen und ausführen . Dieses wird durch die Clearingstelle
          ( Diese verwaltet ALLE RECHTE aus AKTIEN und FONDS / sehr MÄCHTIG )
          so vorgegeben .

          Als ich das letzte mal Berkshire im Depot hatte , wurde Berkshire
          aber als Aktie eingespielt . Müsstest Du ggf. nochmal nachfragen .

          Hoffe das konnte etwas helfen .
          LG Det

          • Also, Det – ich habe ja Omega Health Care auch im Depot und habe bisher noch keine neue Berechnung der Dividenden erhalten. Aber kann ja noch kommen… 🙁

            Allerdings habe ich auch noch keinen fiktiven Verkauf von Hamborner REIT gemeldet bekommen. Kann ja auch noch kommen…

            Interessant wäre ja einmal zu erfahren, wie sich die Banken denn die zukünftige Besteuerung von Ausschüttungen und Verkäufen der REITS-Aktien vorstellen. Wenn man sie jetzt behandelt wie Investmentfonds müsste dann ja bei der Dividendenzahlung eine Teilfreistellung (wg. Immobilien mit Auslandsschwerpunkt) in Höhe von 80% erfolgen. Gewinne/Verluste beim Verkauf dürften dann nicht im Aktientopf landen. Ganz ehrlich: Das glaube ich alles nicht. Und wäre auch Schwachsinn.

            Ich denke die Behandlung der REITs nach dem neuen Investmentsteuergesetz ist schlichtweg falsch. Ich werde noch mal bei meiner Bank nachfragen. Vielleicht bekomme ich ja eine Antwort, mit der man was anfangen kann.

            Gruß, Der Privatier

          • Also Peter , für OHI , habe ich SIE ( ALSO NEUABRECHNUNG )
            DIESES Jahr ( FÜR LETZTES JAHR ) , auch noch nicht bekommen ,
            KOMMT aber MIT SICHERHEIT noch , wie auch letztes Jahr .

            Für WPC aber bereits da , und auch DORT so wie bei OHI letztes
            Jahr , wie bereits oben bei Jürgen mitgeteilt , durchgeführt .

            Wann jetzt GENAU OHI und auch NRZ ihre KREDITRÜCKZAHLUNG einfordern
            und dann mit einer NEUBERECHNUNG die tatsächliche Bar Div. Zahlung
            wieder auskehren , kann ich auch noch nicht sagen . Aber m.M.n.
            relativ wahrscheinlich , das DIESES bald passieren wird .

            LG Det

  7. Moin,
    ich habe gestern meine 3. Tranche iShare DAX ETF zu 104,60€ gekauft (am letzten lokalen Tief aus dem August 2017).
    Damit liegt mein durchschnittlicher Kaufkurs bei 108,24€.
    Der nächste geplante Kauf liegt bei 97,21€ am 50% Fibonacci-Retracement des Anstiegs seit Februar 2016 (es sei denn es gibt vorher eine Bodenbildung auf Wochenbasis).
    Übrigens: der „Gebert“ Indikator hat Ende Januar ein Kaufsignal gezeigt.
    Mein Limit-Buy von E.ON bei 7,85€ ist noch offen – schaun wir mal was die nächste Woche bringt.
    VG
    Jürgen

  8. Hallo Jürgen
    Ja echt erstaunlich , obwohl alles sehr rot , ich bereits ein
    wenig ängstlich bin ,das ich doch wieder viel zu teuer eingekauft habe ,
    sagt Gebert , 3 v 4 Grün . Wie machst Du das denn mit dem Fibonacci ???
    Nur Einfach , oder auch auf Einkaufsmenge dementsprechend ( also auch
    mit Fibonacci ) gehebelt ????? Also 1 Stop Einfach , 2 Stop doppelt
    u.s.w. , u.s.f. ??? Oder 1 Stop einfach , 2 Stop einfach , 3 Stop einfach ???
    LG Det

    • Hallo Det,
      Angst ist ein schlechter Ratgeber – wie du weisst 😉
      Bei Index-Fonds gehe ich rein schematisch/taktisch vor, da die Zeit für mich spielt (oder spielen sollte).
      Also:
      Kauf bei (neuen) Wochentiefs, lokalen Tiefs im Wochenchart oder Fibonacci-Retracements (38.2, 50, 61.8) im Wochenchart.
      Jeweils nicht gehebelt – also immer den gleichen Betrag.
      Nach einer Bodenbildung auf Wochenbasis, schaue ich nochmal, ob ich einen größeren Betrag investiere (-n kann), um den Durchnittskurs weiter zu senken.

      Ja, mit dem Gebert ist es schon witzig. Schauen wir mal, wann das Verkaufssignal kommt und ob dann ein Gewinn herausspringt.

      VG, Jürgen

      • PPS Angst bei T , so ab 42/44 USD dann würde meine Angst wohl immer
        größer werden . Weniger ängstlich so bei 24/22 USD .
        Unter 20 wohl TOTAL ANGSTBEFREIT 🙂 ( Außer Angst um fehlende Mittel )
        Da finde ich , ist meine Angst aber ein Total guter Ratgeber ………..
        LG Det

    • PS , für den Long Run , habe ich mir mal Lenzing auf die WL gelegt .
      Stellen Fasern für die Industrie her , kommen von einer totalen
      Überbewertung , langsam in eine Kaufzone . Habe ich bei 100,00 Euro
      mal eine erste Position eröffnet , gerne auch billiger .
      Soll z.Zt. jedenfalls noch , ein Monopolist sein . Werde ich mir auf
      jeden Fall mal genauer anschauen ( Also für IMMER ) .
      Ansonsten werde ich wohl auch AT+T z.Zt. noch ein wenig anfüllen .

  9. Peter , extra für Dich , O Text D-Depotbank .

    “ Dieses Storno zu einem Ertrag aus dem Vorjahr wurde steuerlich für das aktuelle Jahr berücksichtigt . Daraus ergibt sich für Sie eine Belastung in Höhe des Bruttobetrages abzüglich ggf. einbehaltener Quellensteuer und
    Entgelte .
    Als Ausgleich erhalten Sie ein Guthaben im Verrechnungstopf “ sonstige uneingeschränkt verrechenbare Verluste “ in Höhe des steuerpflichtigen Ertrages
    ( abzüglich ggfs anrechenbarer Quellensteuer multizipliert mit 4 ) . Dieses
    Guthaben wird für eine Verrechnung gegen zukünftig erhaltene oder in diesem
    Jahr bereits besteuerte Erträge verwendet .
    Die aus dem Vorjahr / den Vorjahren anrechenbare Quellensteuer wird sofort
    belastet oder wurde ggf. mit Quellensteuer aus aktuellem Jahr verrechnet .
    Wir bitten die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen .

    Nachrichtlich die Übersicht der Verrechnungs und Steuertopfsalden zum Zeitpunkt
    der Erstellung der Abrechnung . ( Natürlich erst Februar 2018 )

    ( Da dann das Ergebnis , wie oben bei Jürgen mitgeteilt 2017 auf 2018
    gewandelt , Freibetrag 2018 VERBRAUCHT , 2017 NICHT mehr VERBRAUCHBAR
    Rest NICHTAUSNUTZUNG verfällt )
    Würden jetzt D Depots mit D-regulären Bar Div. Zahlern belegt sein ,
    könnte sich der Aufwand halt gespart werden . Das war die Überlegung dabei .

    Und da mir nicht verständlich war , ob das andere D-Depots , im Zusammenhang
    mit einem gegebenen Freistellungsauftrag auch so HANDHABEN , habe ich halt
    mal in die Runde gefragt .
    Also daher : “ Augen AUF beim Aktienkauf “ 😉 🙂 🙂

    • „Es ging es mir eigentlich…um die…Anrechnung der Quellensteuer…bei einen gegebenen Freistellungsauftrag.“

      Tja, Det – ich denke, Deine ursprüngliche Fragestellung ist inzwischen hinreichend beantwortet worden: Ja, das machen andere deutsche Banken auch alle so.

      Zu der Ergänzung, die Du jetzt hier in den letzten Kommentaren hinzugefügt hast, die sich wohl auf eine Stornierung und Neuabrechnung von Dividenden bezieht und das auch noch über zwei Veranlagungszeiträume verteilt, kann ich Dir nichts sagen.
      Das habe ich (soweit ich mich erinnern kann) bisher noch nicht erlebt und halte das auch für sehr ungewöhnlich, so dass man da wohl kaum eine allgemeine Regel für finden wird.

      Gruß, Der Privatier

      • Peter , O Text , war EXTRA für Dich , damit Du ggf. schon mal die OHI Abrechnung besser “ EINPLANEN “ kannst ( Über 2 Veranlagungszeiträume ).
        Nicht das dass nachher eine Wundertüte wird , wie beim Nachwuchs-Depot .
        Neben den fiktiven Verkauf , könnte also DAS auch noch DAZU kommen .
        LG Det

        • Ja, Det – ich danke Dir auch für die Vorwarnung. Bin schon gespannt, ob und wann das kommen sollte… Heute habe ich erst mal die Abrechnung über den fiktiven Verkauf von OHI bekommen. Aber sonst nichts.

          Was mich auch viel mehr als die exakte Vorgehensweise bei der Stornierung/Neuberechnung der von Dir genannten Dividenden interessiert, wäre einmal die Begründung für diesen Vorgang. Gibt es da irgendwo (z.B. auf der Internetseite der Unternehmen) eine offizielle Aussage dazu? Oder von Deiner Bank?

          Wie schon mehrfach erwähnt, habe ich das bisher noch nie erlebt und kann mir auch keinen Reim darauf machen. Ein Unternehmen, das nachträglich eine bereits ausgezahlte Dividende korrigiert? Wenn man noch zusätzlich etwas ausschütten möchte, könnte man ja eine Zusatzdividende zahlen. Das habe ich schon öfter erlebt.

          Aber nachträglich eine Dividende ändern?? Das widerspricht nach meinen Erfahrungen sämtlichen Regeln und Gesetzen. Aber man lernt ja nie aus…

          Gruß, Der Privatier

          • Hallo Peter
            Ich habe zwischenzeitlich nochmal im WP Forum recherchiert .
            Das was Wir bis jetzt rausgearbeitet hatten , scheint dort
            auch SOO gehandhabt / gesehen werden .

            Auch dort wird immer wieder W8BEN Formular angesprochen .
            Dieses ist aber EINDEUTIG !!! Nur ein Nachweis ggü. US FA , das
            DU ein US-Steuerausländer bist . ( Hatte ich im Rahmen IB
            Kontoeröffnung , ZWEIFELSFREI , über STB klären lassen !!! )
            Dieses soll wohl für einige Banken wesentlich sein , um eine
            US Q-Steuer-reduzierung von 30/35% auf 15% da dann eindeutig
            Steuerausländer , durchführen zu können .

            !!! Wird dann auch dort EINDEUTIG für Datenaustausch , im ZUGE
            DBA , bei abführender Stelle , hinterlegt !!!
            !!! WARNUNG !!!! NICHT DAS DASS MAL JEMAND VERGESSEN SOLLTE !!!!!

            Die Q-Steuer IM Freibetrag , wird dort GENAU SO gesehen , wie
            Wir das hier auch hatten . IM GEGENSATZ zu Unserer Besprechung ,
            wird aber hier an Jahresende die Sichtweise vertreten , das man
            sich auch noch eine BESTÄTIGUNG der Depotführenden Stelle für den
            NICHT ausgenutzten Q-Steuer TOPF am Jahresende besorgen kann ?????
            Damit dann Dieser Q-Steuer Topf , ins nächste Jahr vorgetragen
            werden kann oder eine Verrechnung mit anderen Depots erfolgen kann ?
            Keine Ahnung , muss ich mich ggf. nochmal drum kümmern , wegen
            Aufwand , aber eigentlich nicht interessant .

            Wegen den US REITs Abrechnungen , hat sich z.B. der “ Armer Charlie “
            dahingehend geäußert , das es seiner Meinung nach , an der nachträglichen “ REKLASSIFIZIERUNG “ und späteren “ NEUBERECHNUNG “
            durch die “ NEUAUFTEILUNG “ der UN Gewinne auf UN Ebene und damit
            dann auch Zeitverschoben auf der D-Anlegerebene , halt dazu
            führt ( Wie bei Ihm auch immer wieder passiert , z.B. O ) das dann
            die “ PACKEN “ eben zum Jahresanfang fürs VORRANGEGANGENE Jahr , kommen könnten ( INCL. NEUABRECHNUNG ) .

            Soweit mein derzeitiger Stand .
            LG Det

          • Okay Det, dann also nochmal erst

            * Thema Quellensteuer:
            „IM GEGENSATZ zu Unserer Besprechung , wird aber hier an Jahresende die Sichtweise vertreten , das man sich auch noch eine BESTÄTIGUNG der Depotführenden Stelle für den NICHT ausgenutzten Q-Steuer TOPF am Jahresende besorgen kann ?????“

            Das steht nicht im Gegensatz zu dem, was wir hier bereits versucht haben, Dir zu erklären. Du musst nur aufmerksam lesen! 😉
            So habe ich hier bereits geschrieben: „Die nicht angerechnete ausl. Quellensteuer führt die Bank aber in einem separaten Quellensteuertopf und somit kann dies…über die Steuererklärung mit anderen Banken verrechnet werden. Bleiben dann noch ungenutzte anrechenbare Quellensteuern übrig, so verfallen diese.“
            Und noch deutlicher hat es WobiInvest hier formuliert: „Alternativ kann man sie [die Quellensteuer] mittels Jahressteuerbescheinigung dieser Depotbank mit einer bezahlten Abgeltungsteuer der Ehefrau oder in einem anderen Depot über die Steuererklärung gegenrechnen lassen.“

            * Thema Storno/Neuberechnung von REIT-Ausschüttungen:
            Das hat der „Arme Charlie“ ja in seinem Blog sehr schön erklärt! Um es hier einmal kurz zu fassen:
            Viele werden es ja z.B. von der Dt. Telekom kennen, die ihre Dividende nicht aus dem Gewinn, sondern als Kapitalrückzahlung auszahlt (und manch einer freut sich über die Steuerfreiheit). So ähnlich sieht es dann wohl auch bei den amerikanischen REITs aus, die aber erstens eine Aufteilung ihrer Ausschüttung in „echte Dividende“ und „Kapitalrückzahlung“ vornehmen und dies darüberhinaus wohl erst nach Erstellung des Jahresabschlusses festlegen. Also im Nachhinein. Die Folge ist dann eine Neuberechnung, da auch im amerik. Steuerrecht Kapitalrückzahlungen steuerfrei sind.
            Der Grund für diese Maßnahme dürfte wohl (meine Vermutung) darin liegen, dass REITs per Gesetz verpflichtet sind, einen hohen Anteil (90%) des Gewinnes wieder auszuschütten. Wenn man den Gewinn aber erst am Jahresende kennt, kann man eine solche Grenze eben erst dann bestimmen.
            Soweit für mich jetzt verständlich und nachvollziehbar. Und wieder mal was Neues gelernt!

            Gruß, Der Privatier
            P.S.: Det, wenn Du bei Hinweisen auf andere Fundstellen einmal Links auf die Quellen einfügen könntest, wäre das sehr hilfreich. Dazu muss man auch keine speziellen Kenntnisse von Blogs und/oder HMTL haben. Einfach die Internet-Adresse eines Beitrages oder Kommentars kopieren und hier einfügen. Danke.

        • Da bin ich auch mal gespannt – so etwas habe ich auch noch nie gehabt oder gehört.
          Meine OHI habe ich erst seit 2017, also sollte da ja etwas in den nächsten Wochen kommen.
          Andere REITs habe ich ansonsten nicht.
          LG, Jürgen

  10. Peter , ich glaube hier liegt ein Sichtweisenproblem vor .
    Mir war ALLES bereits KLAR . Da ja bereits längere Zeit auch genauso
    ( JEDOCH OHNE FREIBETRAGSANRECHNUNG ) durchgeführt .
    Bei der Depotführenden Stelle , kann jedoch KEINE BESCHEINIGUNG bekommen
    werden , wenn NICHT die TÖPFE ( und damit ALLE 4 ) abgerechent und auf
    Null gesetzt ( zum JAHRESENDE/JAHRESANFANG ) werden .

    DIESE BESCHEINIGUNG , wird DANN NICHT AUSGESTELLT !!!!!!!!!!!! ENDE.

    ENTWEDER ALLES ABRECHNEN ( Dann bis spätestens 15.12. melden ) ODER
    TÖPFE ( UND DAMIT ALLE 4 TÖPFE ) MIT INS NÄCHSTE JAHR NEHMEN .
    DEN NICHT AUSGENUTZTEN FREIBETRAG , KANN ICH ABER NICHT MEHR INS NEUE JAHR
    ÜBERNEHMEN !!!!!!!!!!!!!!!!! DER IST NICHT ÜBERTRAGBAR !!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    ( NICHT AUF 2 VA ZEITRÄUME !!! )
    Und wenn ich nicht immer so faul wäre , würde ich Dir A) Immer einen Link
    mit reinkopieren , B) Diese BESTÄTIGUNG bei der Bank zum 15.12 anfordern .

    Da ich aber auch für die Zukunft nicht ausschließen will , weiterhin
    faul sein zu dürfen , kann es evt. SINNVOLL sein , eine Depotfüllung mit DEUTSCHEN Div. WERTEN incl. Freistellungsauftrag da zu hinterlegen .

    Und nur um für Dich eine schlüssige Erklärung nachzuliefern , habe ich mal
    im www gesucht , was denn ANDERE , zu den REIT Ausschüttungen mitzuteilen
    haben , da war mir im kurzen Überflug , die Seite vom “ Armen Charlie “
    einfach am “ SINNVOLLSTEN “ für DICH aufgedrösselt .

    Ich hätte Dir zwar auch noch Gablers Wirtschaftslexikon empfehlen können ,
    ( Sind m.M.n. wie IMMER ( waren Sie früher schon immer ) sehr Kompetent )
    aber da wäre es vermutlich nicht bei einem kurzen Überflug geblieben .
    ( Da muss man sich dann ggf. etwas längere Zeit einlesen , um die
    Zusammenhänge zwischen Ausschüttung und Erträgen auf Nationaler und Internationaler , auf Unternehmensseite und Anlegerseite und auch
    in Bezug der jeweiligen Rechtsform des Ausschüttenden Unternehmens
    zu verstehen , ggf. mit dem Weg ( Incl. Versteuerung auf dem Weg ) welche
    die Ausschüttungen nehmen können , bis Sie denn auf Anlegerebene ankommen )
    aber das würde den Rahmen hier vermutlich sprengen .

    LG Det

    • „Mir war ALLES bereits KLAR.“

      Okay, Det – das kommt aus deinen Kommentaren nicht immer so deutlich rüber…

      Wie dem auch sei, am Ende haben sicher einige hier etwas dazu gelernt (ich z.B.) und damit ist dann zumindest ein Ziel dieser Plauderei erreicht. Insofern finde ich es gut, wenn diese Art von Themen hier einmal aufgeworfen werden.

      Gruß, Der Privatier

      • Ja Peter
        Was ich im Grunde übersehen hatte ( da ich es NORMALERWEISE so
        nicht mache ) , war :
        A) Freistellungsauftrag mit der o.g. NEBENBEDINGUNG des Töpfchen leerens .

        B) Das , wenn ich DIESES Depot , gleich mit Deutschen Werten
        ( NORMAL , also NICHT die Werte die aus EINLAGENKONTO zahlen )
        gefüllt hätte , mir diese Frage auch sparen könnte .

        Weiterhin mag für ANDERE noch in Bezug auf Freistellungsauftrag
        spannend sein , das die nicht normalen deutschen Werte ,
        ( Also die Werte die aus Einlagenkonto zahlen , z.B. Post , DIC
        ( Achtung , bei DIC nur für einen best. Teil ) , Freenet u.s.w. )
        einen Freistellungsauftrag dementsprechend weniger zum “ ABSCHMELZEN “
        bringen , DIESES jedoch nur eine Verlagerung bis zum Verkauf ist .
        ( Hatte ich hier bereits schon mal mit Mindblog ausgetauscht , incl.
        den daraus ggf. entstehenden Folgen / betr. Einkaufspreisminderung )

        Und natürlich ( Wie bei Dir ) das ggf. REITs ( Auch einige BDCs machen
        das so ) auch über 2 VAs abrechnen können ( ggf. für Veranlagungs-
        zeitraum zu beachten ) .

        LG Det

        • PS Peter ( Betr. Gablers Wirtschaftslexikon )
          Wenn Du da Interesse hast , wäre evt. auch mal “ Weiße Einkünfte “ ,
          “ Hybride Gesellschaften “ , “ Treaty override “ im Bezug auf ein
          “ Welteinkommen “ für Dich zu googeln . Macht aber m.M.n. , fürn
          paar Steuern , wenig Sinn . Solltest Du jedoch noch als Rentner ,
          Ranning Ham and Eggs International aufbauen wollen , können Wir da
          gerne nochmal NEU darüber nachdenken . Insbesondere welcher Mantel WO
          dann hinzuhängen wäre , mit WAS zu befüllen und welches Land Du dann
          184 Tage im Jahr beleben möchtest . Alternativ , aus welchem Mantel ,
          Du dann ??? EK . WO entnehmen möchtest . Ob der Aufwand dafür , aber
          in vernünftigen Relationen steht ????? M.M.n. nicht . Da gibt es
          jedenfalls eine MENGE mehr Fallstricke zu beachten ( Am Kleiderhaken ) .

          LG Det

          • „Ob der Aufwand dafür , aber in vernünftigen Relationen steht ????? M.M.n. nicht.“

            Ganz Deiner Meinung. Da bringe ich nicht einmal die Energie zum Googeln auf. 😉

            Gruß, Der Privatier

          • Wegen Verschachtelungsgröße HIER : Genau SOOOOOOO sehe ich DAS .
            LG Det

      • Was Du oben über die Telekom geschrieben hast , war vermutlich
        die Zahlung aus Einlagenkonto . Da ist es NICHT richtig , das es
        eine Steuerfreiheit bedeutet . Durch die Zahlung AUS Einlagenkonto ,
        mindert Dieses , Deinen Einstandspreis , der dann ggf. höhere Kursgewinn
        müsste dann später versteuert werden ( Wenn es einen geben sollte ) .
        Somit wäre dann die Bar Div. Zahlung , lediglich eine Steuerverschiebung
        bis zum VK ( Dieses sollten ggf. Andere Mitleser beachten ) .

        @ Jürgen , das wäre m.M.n. auch im Falle der Post sooooo , nur
        als Hinweis !!!

        LG Det

        • Hallo Det u.a.,

          ich meine, dass hier noch eine kleine Ergänzung fehlt (speziell für BUY & HOLD Anleger); nämlich:
          … handelt es sich um Aktien aus ALTBESTAND (Erwerb vor 2009), dann wird zwar auch hier der Kaufpreis gemindert, aber beim Aktienverkauf muss kein Kursgewinn versteuert werden (da Erwerb vor 2009; also Bestandschutz) …

          In einem Extremfall sind dann irgendwann Aktien mit negativem Kaufkurs im Depot!

          LG FÜR2012

          • Hallo Für 2012
            Stimmt “ guter Hinweis “ 😉
            Wobei ich mich schon immer frage , ob Die dann auch soooooo beim
            EK Kurs in den Depot-Aufstellungen bei anderen Depotführenden
            Banken ( also dann ggf. mit -Zeichen ) stehen ???
            ( Dann würde es ja auch evt. mal AUFFALLEN , das die Bar Div. aus
            Einlagenkonto , eigentlich eine Kaufpreisminderung ist . Bei meiner
            Depotführenden Stelle wurde das leider NICHT gemacht , ist mir dann
            erst NACH einem VK wieder in “ ERINNERUNG “ gekommen 🙁 HMMMMMMMM )
            So What , so ist wohl IMMER irgendetwas . Egal , mit was anderem
            ( Kursverlust ) verrechnet , fertig .

            LG Det

          • Hallo FÜR2012
            Jaaaaaa , das sind soooo die “ KLEINIGKEITEN “ , bei den
            es bei mir manchmal “ hängt “ . Bei meiner Depotführenden
            Bank wird EK “ einfach “ mit EK fortgeführt .
            Da ich mir dann “ nicht immer “ ( manchmal schon ) die Mühe
            mache nochmal in meinen eigenen Unterlagen genauer nachzuschauen ,
            muss ich halt manchmal “ Erinnerungsgeld “ bezahlen .
            Da stelle ich dann öffter mal fest , das ich wohl einige
            Sachen , nicht so gemacht hätte , wenn ich “ VORHER “ nochmal
            in die “ EXTRA DAFÜR “ angelegten Ordner geschaut hätte .
            ( Also insbesondere für die FIFO Regelung , komme ich da manchmal
            durcheinander , da ich immer nur grob im Kopf , den jeweiligen EK
            abschätze , es aber öffter , der DS Kurs ist , den ich im Kopf habe )
            Insbesondere zum Jahresende , muss ich dann ( wegen FIFO ) nochmal
            einige AN/VERKÄUFE machen , um es dann wieder passend zu stellen .
            Letztes Jahr , habe ich das zum Glück ( oder zum Pech ) etwas eher gemacht , da konnte ich gleich “ Die Verluste “ in den Töpfen mit
            ins NEUE Jahr nehmen .

            Blöd nur , wenn dann “ Nachträgliche “ Abrechnungen der REITs
            erfolgen , die Quellensteuertöpfe in den einzelnen Depots nochmal
            “ Nachträglich “ reduziert werden , der im Taschengelddepot gegebene
            Freibetrag , aber NICHT NACHTRÄGLICH , mit ins neue Jahr geschoben
            werden kann , da Dieser sich ja immer aufs Veranlagungsjahr
            bezieht . Da fällt einem dann immer wieder auf , was man eigentlich
            hätte besser machen können . Quasi “ ÜBEROPTIMIERT “ .
            Egal , SO WHAT , da muss ich dann wohl die 10,00 Euro Taschengeld/mon.
            nochmal “ NACHTRÄGLICH “ wieder selber “ Auffüllen “ , aber fürs
            nächste Jahr ( Also 2018/2019 ) einen kleinen Puffer einbauen
            ( Also Quasi doppelt “ AUFFÜLLEN “ ) .
            Wichtig für MICH , ist dann NUR , das ich dann Nachwuchs den Fehler
            RICHTIG erkläre . Nicht das dann Nachwuchs den Fehler wiederholt .
            ( Also zu kleinen Puffer lassen , bei Werten die “ Nachträglich “
            somit über 2 VAs abrechnen , oder wenn man es sich einfacher machen möchte , gleich deutsche Werte , die NICHT aus Einlagenkonto zahlen
            in das Depot MIT Freistellungsauftrag legen . ) Ziel und Sinn des Taschengelddepots ist ja auch u.a. , ( Neben der regelmässigen
            Zahlung des Taschengeldes und der Pufferung evt. später anstehenden
            Zahlungsverpflichtungen für “ Normale “ Bildung ) den „finanziellen“ Bildungsauftrag des Nachwuchses nachzukommen . Wie es dann später
            ALLES mal kommen wird , werde ich wohl erst dann sehen . Aber
            zumindest ein kleiner “ Anfang “ ist dann schon mal gemacht .

            LG Det

          • @Det
            klingt ja alles fürchterlich kompliziert (und um ehrlich zu sein: so ganz verstehe ich deine Ausführungen nicht).
            Aber mach dir keine Mühe: ich bin da etwas einfacher gestrickt 😉

            Was mir direkt einfiel: kennst du das Tool „PortfolioPerformance“? Ich nutze das für meine gesamte Vermögensverwaltung inkl. Planung. Das schafft sehr schöne Transparenz. Vielleicht ist das ja was für dich? Einfach mal anschauen …

          • Ich würde jetzt auch einmal so frech behaupten wollen, dass bei Dividendenzahlungen aus dem Einlagekonto bei Altbeständen (also bei vor 2009 gekauften Positionen) der EK nicht herabgesetzt wird, da dieser z.T. gar nicht bekannt ist. Z.B. wenn solche Aktien auf andere Depots übertragen werden, geht hier die komplette Historie flöten (natürlich außer der Tatsache, dass es eben Altbestände sind).
            Trotzdem eine naive Frage an die Experten hier: Falls bei solchen nach 2009 gekauften Aktien (z.B. Deutsche Telekom) die Dividendenzahlungen wirklich mal den EK ins Negative gedrückt haben sollten (kann aber eigentlich so schnell nicht passieren), wird dann beim Verkauf dieser auf Null gedeckelt oder muß effektiv sogar mehr als der Aktienerlös versteuert werden?

        • Richtig, Det – und genau darum ich ja diesen Wink gegeben, damit sich alle noch einmal darüber klar werden, dass es sich nur in den Fällen, die FÜR2012 richtig ergänzt hat, um eine echte Steuerfreiheit handelt. Für alle anderen ist es nur eine Verschiebung.

          Gruß, Der Privatier

          • Hallo Det (12.Feb.2018 um 19:46),

            bei meinen Depots wurde bisher immer der Einkaufspreis reduziert (aber nur bis 0) bzw. fehlte schon immer der Einkaufspreis bei Aktien die ich vor 2009 kaufte.

            LG FÜR2012

          • Für Papiere, die vor 2009 gekauft worden sind, sind ja auch keine Einkaufspreise erforderlich. Insofern werden die dann auch gar nicht mitgeführt und natürlich auch nicht reduziert. Sie sind schlicht nicht vorhanden – weil ohne Interesse.

            Gruß, Der Privatier

  11. Zum Wochenende und heute noch ein paar kleine Positionsänderungen im Depot:

    Neu dazu gekommen:
    * Build Your Dreams zu 6,88€
    * VANGUARD FTSE EMERGING MARKETS UCITS ETF, A1JX51 zu ca. 51€

    Dafür verkauft:
    * Metro zu 17,58€

    Gruß, Der Privatier

    • Danke für den Tip Peter , mit der Metro , als Kontraindikator
      KP 17,30 am 13.02.18 , VK 18,185 am 15.02.2018
      Nur 0,85 Euro ( wegen zu erwartenden Earning , 0,70 Div. )
      Konnte dann etwas Erinnerungsgeld mitgenommen werden .
      0,70 Cent , war relativ klar , konnte Zufällig auch noch etwas höher laufen .
      2 Tage , 0,85 Cent , passt . Danke für die unterschiedliche Sichtweise
      und die Erinnerung , nochmal über Metro nachzudenken .
      LG Det

      • Gut gemacht, Det! Das sind immerhin ca. 5% in nur 2 Tagen. Da wartet manch ein Dividendenstratege ein ganzes Jahr drauf.

        Und natürlich hätte mein Timing mal wieder etwas besser sein können. Allerdings ist es bei mir eben oft so, dass ich irgendwo ganz gute Chancen sehe und da ich nicht Kapital ohne Ende herumliegen habe, muss dann halt irgendwas verkauft werden. In dem Falle war es eben Metro.

        Und die Chancen, die ich gesehen habe, waren BYD und der Vanguard ETF. Und aus dieser Sicht war mein Tauschgeschäft dann nämlich doch wieder richtig:
        BYD gekauft für 6,88€ – Stand heute: 7,54€. Das sind fast 10% und
        Vanguard EM ETF gekauft für 51,10€ – Stand heute: 52,70€. Zwar nur 3%, aber für einen ETF ganz ordentlich.

        Bei Dir hoffe ich dann mal, dass wenigstens die Stückzahl bei Metro so groß war, dass Du mehr als einen Ouzo darauf trinken kannst. 😉

        Gruß, Der Privatier

        • Tja Peter , und ich mach manchmal beides . 1/2 Monats-Zusatz-Bar Div. muss dann wohl
          nicht mehr abgewartet werden . Könnte also knapp fürn Quzo langen , evt. mit Vorspeise .
          LG Det

          • So Peter , heute nochmal auf Metro KURS geschaut ( Nach Div. Abschlag 0,70€ )
            Heute könnte Metro , wieder für 16,60 Euro eingesammelt werden .
            Sowas nennt sich dann Markttiming . ( Für den Optionshändler dann earning Trade )
            Eigentlich war GENAU das abzusehen . Es ist also nicht nur die Bar Dividendenzahlung
            ( in Höhe von 0,70 Euro ) bei den Kursanstieg ÜBERBEWERTET WORDEN , sondern auch
            die MINDERUNG ( von eben der gleichen 0,70 Euro ) HEUTE von 0,7 auf 1,2 übertrieben
            worden . JAJA , wenn die Herde erstmal rennt , dann ist wohl kein HALTEN mehr .
            Ob jetzt die Metro , aber beim bezahlen der 0,7 Euro Bar Div. einen Abschlag von
            1,20 Euro verdient , kann ich nicht einschätzen , da ich mich mit der Metro noch
            nicht genauer beschäftigt habe . Daher auch keine Position aufgebaut .
            Vermutlich wirds aber erstmal nochmal ein kleines Stück weiter runterlaufen , da
            doch die Herde soooooo schön läuft . Zahltage , sind doch immer wieder spannend .

            Na da warte ich doch erstmal noch auf Zahltag DIC , evt. kann dann da ja auch
            nochmal günstiger eingesammelt werden ( Also nachdem Sie dann 0,62 Euro gezahlt haben ).
            PS , wenn Du Deine nicht mehr willst , ich würde Sie nehmen , gerne auch OTC
            ( So für 9 ??? also VOR Zahlung , nach Zahlung dann für ??? 8,3 ??? ) .

            Da erzähl mir noch jemand was von den “ effizienten “ MARKT , incl. Breitbandbepreisung .
            Selbstverständlich , jederzeit IMMER vom Markt eingepreist , die Welt ist eine Scheibe .

            LG Det

          • Hi Det, ist es nicht fast immer so und auch natürlich?
            Vor dem ex-div. geht der Kurs nach oben, weil viele denken, sie können hier günstig die Dividende einsammeln, wird ja auch oft so propagiert.
            Nach dem Stichtag wird der Abschlag übertrieben, weil genau diese Sammler den Titel sofort wieder verkaufen.
            Darum habe ich teilweise die Strategie geändert, drei Wochen vor der Div kaufen und zwei Tage vorher wieder verkaufen. So hast du es doch gerade bei Metro gemacht. Ok es waren nur zwei Tage, aber die Ausbeute war ausreichend. Hättest du Metro jetzt noch, würdest du trotz Dividende in die Röhre schauen.

            LG Markus

          • Hallo Markus
            Mal ists SOOOO und mal ANDERS . Es liegt wohl auch immer ein wenig
            an den Nachrichten , die in der HV ( für deutsche Titel ) , die
            dann vorher und nachher eingepreist werden . Aber i.d.R. meist
            immer eine “ Übertreibung “ . Erst zu hoch hin , dann zu niedrig hin .
            Außer manchmal , wenn es besonders GUTE Nachrichten sind , dann
            kaum Abschlag zu sehen , Kurs steigt dann meist gleich weiter .
            Naja , Time will tell .

            LG Det

          • Nein, es ist nicht fast immer so!

            Es gibt natürlich den von Markus beschriebenen Effekt, es geht aber durchaus auch umgekehrt, dass nämlich der Dividendenabschlag bereits ein/zwei Tage später wieder aufgeholt wird. Letztlich sind alle Varianten vorher/nachher denkbar.

            Es kommt eben auf die Einschätzung der Marktteilnehmer an. Und da ist dann die Dividende zwar auch ein Punkt, aber nicht der bedeutende. Denn schließlich findet das Ganze ja am Tag der Hauptversammlung statt. Und das ist nun mal der Tag, wo über Erfolge und Mißerfolge der Vergangenheit berichtet wird und zugleich auch ein Ausblick in die Zukunft erfolgt. Diese Punkte halte ich für bedeutender als die Dividende. Die ist in der Regel bekannt und kalkulierbar, die Aussagen des Vorstandes hingegen weniger.

            Und da diese Aussagen unterschiedlich interpretiert werden, kommt es eben zu größeren und kleineren Turbulenzen um die HV herum. DAS empfinde ich als normal.

            Gruß, Der Privatier

          • Ok, dann nur gelegentlich. 😉
            Was haltet ihr in dem Zusammenhang von Allianz? Die wollen für 2017 8€ Dividende zahlen und der Kurs ist derzeit auch auf moderatem Einstiegsniveau.
            Oder seid ihr weiterhin vorsichtig, da der Sturm bzw. Crash ja doch noch kommen kann (dann wäre ALV aber vielleicht ein relativ sicherer Hafen ggü. anderen Wachstumswerten).
            Und wie seht ihr das in Bezug auf Aurelius? Der Dividendenabschlag könnte auch wieder eine Verkaufswelle auslösen, die Leerpositionen sind auch wieder ziemlich hoch…

            LG M.

          • Um die Allianz habe ich mich so recht nie gekümmert, also: Keine Ahnung.
            Bei Aurelius bleibe ich auf jeden Fall dabei. Ich habe den Eindruck, der Markt hat insbesondere die Dividendenaussichten (nicht nur in diesem Jahr) noch nicht wirklich honoriert. Ich denke, der Titel könnte noch einiges zulegen.

            Aber ganz generell wird meine Skepsis eigentlich immer größer. Vielleicht sehe ich ja viel zu schwarz, aber ich fürchte bei jedem anstehenden Ereignis (z.B. IFO-Index in dieser Woche oder FED-Zins Entscheid im März) einen Auslöser für den nächsten ordentlichen Rückgang der Kurse. Und zwar überall.
            Ich bin also mental momentan eher auf der Verkäuferseite und suche nach Titeln, die ich am ehesten verkaufen könnte. Ist fast noch schwerer, als Kauf-Kandidaten zu finden…

            Gruß, Der Privatier

          • @Markus
            Allianz find ich gut. Die habe ich Okt2016 für 141,80€ als Finanzwert gekauft.
            Nachkaufen will ich auch nochmal – allerdings erst wenn die Märkte mal stärker zurückgekommen sind.

          • Allianz , Kurs ca. 190 Euronen , KGV ca. 12,4 , Ergebnis ca. 15,4 Euro ,
            Ausschüttung 8,00 Euro , Div. Steigerung , von 7,4 auf 8 = ca. 0,6 Euro ( 8% ) .
            Somit derzeitiges pKGV bei ca. 4 bis 5 % . Da muss Du ca. 12,4 Jahre warten ,
            bis die DEINEN Kaufpreis wieder verdient haben , ca. 20 Jahre
            ( da Pay out so um die 50% ) bis Du die 190 Euronen wieder hast .
            An Allianz bin ICH Lebenslang verhaftet , mit etwa dem gleichen Zins in der
            Ausschüttung….. 😉 Nur halt Günstiger………… 🙂 🙂 🙂
            Letzter EK – Aktie , ca. 123 ??? Euro . Aber nur noch Restbestand , ab 140
            würde ich Sie wohl wieder nehmen . ( Also m.M.n. etwas Überbewertet , aber
            da Sie soooo schön langweilig sind , auch irgendwie berechtigt )

            Bei dem Rest , würde ich Peters Meinung teilen .
            Was Du bei Onvista evt. bei Aurelius nicht siehst , ist Part. Div. , somit
            dann ZUSAMMEN , 4 Euro auf 5 Euro , somit Div. Steigerung 25% .
            Da müsstest Du bei der Allianz also schon mal 3 Jahre warten , bis das gleiche
            an Steigerung ( in % ) Bar Div. zu bekommen wäre . Daher auch bei mir ( eigentlich
            auch falsch , da nur in der beobachtung , Eigentümer ja immer andere ) Nachkauf .

            LG Det

  12. Hallo Jürgen , Danke für den Tip , werde ich mir wohl mal anschauen .
    Können da auch mehrere Depots gehändelt werden ???
    ( Da z.B. Freibetragsregelung nur auf dem TG Depot relevant )

    LG Det

    PS , für Dich war eigentlich der Hinweis mit dem Einlagenkonto
    ( z.B. bei der “ Post “ , aber auch bei einigen weiteren , also das
    da eine Bar Div. , eigentlich eine Rückzahlung ist ) gedacht .
    Falls Du das nicht SOWIESO bereits auf dem Schirm hattest .

    • Mit PP können beliebig viele Konten und Depots gemanaged werden inkl. Kategorisierungen (Diversifikation), Abruf von Wertpapierkursen online, Wertpapiersparpläne, Dividendenübersichten, Vermögensentwicklungen, … uvm.
      Ist Freeware und wird vorzüglich vom Entwickler seit Jahren betreut und weiterentwickelt

      Manche Dinge wie die Abbildung von „P2P“ und „Crowdfunding“ (Zinsland, …) Investments sind nur mit ein paar Kniffen möglich, da dies ja eigentlich keine Börsengeschäfte sind.
      Website:
      https://www.portfolio-performance.info/portfolio/
      Forum:
      https://forum.portfolio-performance.info

  13. @ WobiInvest
    Beispiel für Verst. bei Aktien die aus Einlage zahlen
    Kauf ( nach 2009 ) KP 30E , 10 mal (Bar Div. ???) a. 2,00E (über 10 VA !!!)
    = 20E , VK z.B. 15E ( Somit eigentlich Verlust 15E zum EK 30E ) , aber da
    dann trotzdem Gewinn von 5E zu verst. .
    Grund : EK 30E – 20E ( NIX BAR DIV. ) = EK NEU 10E , VK 15E = Dif. 5E
    Dif. 5E = Positiv , somit Gewinn der zu versteuern wäre 5E .

    LG Det

    • Det, Danke für das Beispiel. Ist aber nicht exakt, worüber ich laut nachgedacht habe.
      Dein Beispiel bezieht sich auf einen Fall, in dem trotz Wertverlust (30 EUR -> 15 EUR) beim Verkauf Steuern gezahlt werden müssen, da die Dividendensumme höher als dieser Verlust war, nämlich 20 EUR.
      Mein konstruierter Fall wäre der folgende:
      EK = VK = 30 EUR. Dividenden 10 x 4 EUR (sehr unwahrscheinlich) oder 20 x 2 EUR (d.h. wir reden vom Jahr 2029). Wären dann 30 EUR (neuer EK auf 0 EUR gedeckelt) zu versteuern oder 40 EUR (EK = – 10 EUR)?
      Aber ich glaube, wir bewegen uns hier in sehr abstrakten Gefilden…:-)

      • Rechnung bleibt auch im Fall des bewegens auf der negativen
        X-Achse ( also unter 0 , oder bei -10 ) gleich .
        Somit bei Deiner Annahme : EK 30 – 40 = -10 , VK 30 , Dif. = +40
        Ergebnis Positiv , zu verst. 40 Euro . ( Obwohl EK=VK )

        Wichtig dabei , ist zu beachten , das DIESE “ Zahlungen “ , oft über
        mehrere ( VA ) Veranlagungszeiträume gehen können . Irgendwann denkt
        man , OHHHH , da könnte ich ja noch einen schönen Verlust realisieren ,
        Auftrag gegeben , Auftrag ausgeführt , Abrechnung bekommen , und dann…………………… BINGO ………. “ Erinnerungsgeld “ 🙁
        oder es kommen die Abrechnungen REITS im Folgejahr , nicht mehr dran
        gedacht , Freistellungsauftrag rückwirkend FREI gemacht …………..
        ……………… BINGO ……………………………………..

        LG Det

    • Ich kann in diesem Zusammenhang immer wieder nur die Comdirect Bank empfehlen!

      Hier habe ich jederzeit eine vollständige Übersicht über:
      * Alle einzelnen Käufe eines Wertpapiers mit Datum, Anzahl und Kurs (auch bei Übertragung von einem fremden Konto),
      * eine Aufstellung aller Verrechnungstöpfe (egal ob positiv oder negativ) bei jeder Transaktion, jeweils mit Stand vorher und nachher.
      * Eine Möglichkeit der Verkaufssimulation mit Prognose der steuerlichen Wirkung.

      Ist die einzige Bank, die ich kenne, die all das bietet. Und darauf möchte ich nicht verzichten! Auch wenn es von den Gebühren her sicher andere gibt, die preiswerter sind.

      Gruß, Der Privatier

  14. Und hier dann noch die Aussage meiner Bank zur Anwendung des neuen Investmentsteuergesetzes auf ausländische REITs:

    Gefragt hatte ich sinngemäß nach zwei Punkten, nämlich:
    1. Nach der Rechtsgrundlage für die Anwendung des InvStG auf ausl. REITs, insbesondere im Hinblick auf die Tatsache, dass bereits im §1 Abs.3 S.5 InvStG (Anwendungsbereich) REITs explizit von der Anwendung des InvStG ausgeschlossen sind.
    2. Nach der zukünftigen Besteuerung von Erträgen und Verkäufen. Wenn nämlich eine Einstufung als Investmentfond erfolgt, so müssten Erträge dann auch mit den fondsüblichen Teilfreistellungen vorgenommen werden und Gewinne/Verluste NICHT im Aktientopf verbucht werden.

    Die Antwort (sinngemäß verkürzt) lautet:
    1. In Fällen einer möglichen Anwendung des InvStG, jedoch fehlender abschließender Würdigung, fallen betroffene Gattungen unter eine Zweifelsfallregelung. Deshalb werden u. a. auch REIT-Aktiengesellschaften, für die nicht zweifelsfrei § 1 Abs. 3 Nr. 5 InvStRefG zutrifft, als Investmentfonds gemäß § 1 Abs. 2 InvStRefG behandelt.
    Noch eine Ergänzung dazu:
    Bei solchen ausländischen Investmentfonds, welche auch der Randziffer 211 aus dem BMF-Schreibens vom 18.01.2016 unterliegen, darf im Rahmen des Kapitalertragsteuerverfahrens keine ausländische Quellensteuer angerechnet werden.

    2. Bei einer Veräußerung von REITs, welche als Investmentfonds gemäß § 1 Abs. 2 InvStRefG behandelt werden, wird der Verlustverrechnungstopf Sonstige angesprochen. Eine Teilfreistellung kann jedoch voraussichtlich nur berücksichtigt werden, sofern das Wertpapier nicht unter die Zweifelsfallregelung fällt.

    Mein Fazit: Es handelt sich um Zweifelsfälle, die zwar erst mal wie Fonds behandelt werden, da es aber zweifelhaft ist, gibt es weder ein Quellensteuerverrechnung noch eine Teilfreistellung. Ich würde mal sagen: Alles sehr zweifelhaft!

    Die Zweifel übrigens stammen natürlich nicht von der Bank selber, sondern vom bundeseinheitlichen Datensatz des Datenlieferanten und der wieder ist auf die Angaben des Emittenten angewiesen. Und wenn der da keine anderen Daten liefert, dann bleibt das so.

    Auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass eine solch abenteuerliche Konstruktion vor dem BFH Bestand haben wird, habe ich aber keine Lust, eine solche Entscheidung abzuwarten. Für mich ist das eher das Signal, die aktiven Investments bei passender Gelegenheit zu beenden. Ich fürchte allerdings, auch das wird noch ein bisschen dauern, denn mit Verlust möchte ich jetzt auch nicht aussteigen.

    Gruß, Der Privatier

  15. Hallo Peter
    Im Grunde genau das , was ich schon mal bei einen Kommentar zu
    Zottelbär/Dir angemerkt hatte . Alles andere hätte mich auch verwundert .
    ( War “ FRÜHER “ schon immer gelebte Praxis , warum sollte sich daran
    was ändern ??? , hätte mich eher wie bereits gesagt , gewundert !!! ,
    oder wie vermutest Du , werden Deine Rechte “ BE/GEHANDELT “ ?????
    Dieses Papier , welches DEINEN ANTEIL VERBRIEFT , wurde in den 80 ern
    des letzten Jahrhunderts , ELEKTRIFIZIERT , oder wie soll das gehen ??? )

    A) Emittent MUSS Daten bereitstellen ( Also Datenblatt / Datensatz liefern )
    B) Hat ER daran kein Interesse ( Aus den verschiedensten Gründen ) kann
    die Clearingstelle NICHT liefern .
    C) Damit die VERKAUFENDEN Banken , die Diese Daten aber über B) von C)
    beauftragt , mittels Software eingespielt bekommen MÜSSEN !!! , da der
    D) Gesetzgeber DIESES so beschließt ( ohne Datenblatt/satz kein Handel mehr )
    kann dann auch kein VERKAUF ( wie von Zottelbär bemängelt ) stattfinden .
    E) Jetzt kann BaFin , NUR NOCH überwachen , ob die Verkäufer ( Banken )
    sich auch daran halten , keine (Marmelade XY) Fond XY OHNE Datenblatt/satz
    F) an den Kunden zu verkaufen
    G) Kunde kann nun bestimmte Aktien/Fonds/Anleihen ( Ohne Datensatz/blatt )
    nicht mehr bei seinen DEUTSCHEN VERKÄUFERN ( Banken ) kaufen .
    Bedeutet aber NICHT , das es diese Sachen nicht mehr gibt .
    ( Selbst Deutsche Emittenten , sind ja nicht in der Lage zu liefern )

    Irgendwann wird A) merken , das IHM da etwas Umsatz fehlt und dann den
    gewünschten Datensatz liefern . Für einige , ist es überhaupt nicht
    relevant , da Sie einfach OTC beziehen , dann bei Endprodukt für Kunden
    Datensatz selber mitliefern . So einfach ist Tennis………………..

    LG Det

    PS Aber deshalb Peter , finde ich , ist das kein Grund , die REITs aus
    dem Portfolio zu verbannen , mit den ETFs , holst DU DIR ggf. noch VIEL
    mehr Nebenbedingungen ins Depot , die Du evt. auch so garnicht haben willst .

    Für mich sind da bei den REITs und BDCs , 10 bis 20% völlig in Ordnung
    ( incl. Nebenbedingungen ) . Irgendwann werden sich auch die Grundlagen
    ( Der deutschen Rechtshoheit ) für den Aktienbesitz ändern , willst Du
    dann auch keine Aktien mehr ins Depot legen ????? M.M.n. die falsche
    Konsequenz aus Bankengespräch . Denk da ggf. nochmal genauer darüber nach ,
    die Datensätze die z.Zt. eingespielt sind , sind z.Zt. GÜLTIG . Wenn sich
    dann etwas ändern sollte , müsste es m.M.n. für REITs eher NOCH GÜNSTIGER
    werden ( wegen der US Analogie der Steuerfreiheit ) .

    Also , was soll passieren ??? Das ggf. noch weniger versteuert werden soll ???
    da es dann ein REIT ist , bei den 80% Steuerfrei sind ??? Du dann max. eine
    Steuerlast von 20% hast ??? Oder was ??? Verstehe jetzt Deine Sorgen nicht .
    Bisher , sind die AIFs , jedenfalls durch Bank , wie Aktien ( incl. Q-St. )
    abgerechnet worden . Nur halt im FALSCHEN Jahr ( wegen Endabrechnung ) .
    Ich vermute mal , solange der Datensatz der z.Zt. eingespielt ist , durch
    A) nicht verändert wird , hat der weiterhin Bestand , und wird durch C)
    wohl auch nicht geändert werden . Ich glaube erst wenn der durch A) geändert
    wird , wird auch eine Mitteilung durch C) kommen , damit ich dann als G)
    überlegen kann , wie ich dann darauf zu reagieren habe . Bis DAHIN , mache
    ich jedenfalls erstmal NICHTS . PS war NUR für Dich Peter , müsstest Du
    dann ggf. rauslöschen . Wenn Andere das noch mit der Marmelade verstehen
    sollen , müsstest Du ggf. nochmal einen Link oben setzen . Nochmal Gruß Det
    ( Deine NEUANSCHAFFUNG ETF EM , könnte sich ja auch nochmal ändern !!! )

    • Ach, Det 🙁 Die Diskussion mit Dir ist manchmal etwas mühsam…

      Weil Du oftmals im Kern zwar richtige Aussagen, aber im falschen Zusammenhang verwendest. Ein Beispiel:

      Deine langwierige Erläuterung zu den Emittenten, die Basisinformationen zu ihren Papieren zur Verfügung stellen müssen, ist zwar richtig. Aber sie gilt in erster Linie für „Produkte“ (also z.B. Investmentfonds, Zertifikate, Derivate, u.ä.), die von einer Kapitalanlagegesellschaft konzipiert und verkauft werden wollen. Und da sind eben im Rahmen von MiFID-II die Regeln verschärft worden: Existiert diese Info nicht, kann nicht gehandelt werden. Soweit, so schlecht…

      Aber diese Thematik hat mit meinem obigen Sachverhalt so was von gar nichts zu tun!

      Denn im obigen Sachverhalt geht es nämlich NICHT um MiFID-II, sondern um die Auswirkungen des neuen InvStG, also um die Besteuerung von Investmentfonds. Es geht also nicht darum, ob man ein Papier kaufen kann oder nicht. Es geht darum, dass im Rahmen des InvStG plötzlich eine Beteiligung an einer Aktiengesellschaft (Miteigentümer, Eigenkapital, etc.) gleichgesetzt wird mit dem Kauf des Produktes einer Fondsgesellschaft. Das ist das Problem.

      Und während eine Fondsgesellschaft natürlich ein reges Interesse daran hat, dass sie ihre Produkte möglichst oft/viel und überall verkaufen kann und daher nach Möglichkeit auch früher oder später merken wird, dass es besser wäre, wenn sie den deutschen Banken die erforderlichen Papiere zur Verfügung stellt, so wird sich eine Aktiengesellschaft in USA wohl kaum dafür interessieren, dass ein Datenlieferantendienstleister in Deutschland plötzlich Zweifel hat, ob es sich bei der Aktiengesellschaft wirklich um eine Aktiengesellschaft handelt. Die werden da keinen Finger rühren. Wozu auch?

      Vielleicht ist das ja alles auch gar nicht so schlimm?! Könnte man sagen. Dann wird ein REIT eben wie ein Fonds versteuert. Na und?
      Wie wir leider aus der Antwort der Bank lesen mussten, stimmt dies aber nicht.
      Denn es handelt sich um „Zweifelsfälle“. Heißt konkret: Im Zweifel keine Teilfreistellung wie bei Fonds und im Zweifel keine Quellensteueranrechnung wie bei Aktien. Im Zweifel also: Nichts. In der Folge also schon mal mindestens 40% Steuer (15% USA + 25% DE). Wenn es denn bei den 15% USA bleibt. Im Zweifel könnte man da ja vorsichtshalber auch mal 30% nehmen, oder?

      Fazit: Ich werde meine US-REITs jetzt nicht kurzfristig aus den Depots werfen. Ganz sicher nicht. Dazu sind die Kurse viel zu schlecht (generell + Währung), insbesondere OHI! Sollte man vielleicht mal in OJE umbenennen…

      Aber ich werde keine weiteren Werte mehr hinzunehmen und auch die vorhandenen nicht weiter aufstocken. Sollte sich aber irgendwann eine günstige Gelegenheit ergeben, werde ich mich wieder trennen.

      Gruß, Der Privatier

  16. Ohhhh Peter
    Jaaaaaaa Sorry , das ich eine andere Sichtweise vertrete .

    Ich denke aber n.w.v. , das sich auch das neue InvStG auf “ DIESE “
    Daten beziehen wird .

    Wie sonst soll ein EINKOMMEN ermittelt werden , eine AUSLÄNDISCHE EINKOMMENSBESTÄTIGUNG gegeben werden ??? Z.B. 100,00 USD Einkommen ,
    wo ist die 30% STEUERBESCHEINIGUNG , die der US Staat einbehält ???
    Wenn dann die verbleibenden 70,00 USD dann hier ankommen , per POST ,
    oder wie ??? Oder meinst Du das macht dann eine Bank ???
    Quasi die gleiche Bank , die auch von der Clearingstelle KEINE Daten eingespielt bekommt ??? Ohne Abrechnung des Emittenten ???

    Dann behält die Bank , die für den Staat die “ Einziehung “ macht ,
    aber auch nochmal 25% ein , da Sie ja NICHT weiss , woher das Geld kommt ,
    Quasi , wie Sie das bei jeder Überweisung macht ??? Die aus den USA kommen .

    Man wird es sehen , wie es kommen wird . Ich mache jedenfalls erstmal
    NICHTS !!! ENDE …….. So “ Zweifelhaft “ das auch für Dich sein mag .
    Ich hoffe ich kann Dir damit etwas Mühe und Gedanken machen , ersparen .
    Danke aber fürs bisherige Gedanken machen Peter . Time will tell …….

    LG Det

    • Hallo Det – vielleicht können wir uns ja auf folgende Erkenntnisse einigen:

      * Zumindest seitdem der Wertpapierhandel über Computer abgewickelt wird, hat es schon immer Datensätze oder -banken gegeben, die den Handel, die Aufbewahrung und die Abrechung (inkl. Steuern) von Wertpapieren ermöglichen.
      * Daran hat sich durch neue Richtlinien (MiFID-II und InvStG) höchstens insofern etwas geändert, dass neue Kriterien hinzugekommen sind, die von den Banken zu beachten sind.
      * Es scheint bei der Umsetzung der neuen Richtlinien noch an vielen Stellen zu haken: Daten fehlen, sind unvollständig oder falsch, teilweise ist nicht klar, wie mit den neuen und den alten Daten umzugehen ist.
      * Die Folgen sind nicht immer abschätzbar und der Anleger muss sich auf Überraschungen und gffs. negative Auswirkungen einstellen.
      * Ob diese Erkenntnisse nun Änderungen an Anlageentscheidungen auslösen, muss (wie immer) jeder für sich entscheiden.

      Gruß, Der Privatier

      • Hallo Peter , GENAUSO würde ich es auch sehen .

        Aber ich wollte Dich da eigentlich nicht mehr mit weiteren Gedanken bemühen ,
        da WIR BEIDE , DIESES NICHT ÄNDERN WERDEN . Die persönliche Anlageentscheidung
        MUSS wie IMMER JEDER FÜR SICH ALLEINE , treffen ( Siehe auch Heute Metro ) .
        Danke trotzdem Peter , das Du zumindest meistens bemüht bist , mir in
        meinen Gedanken zu folgen . Auch wenn Dir das öffter schwer fällt und
        wenn die Quintessenz dann unterschiedlich gehandhabt wird .

        Sind halt n.w.v. , unterschiedliche Denk-Ansätze . Du bald Rentner ,
        ich schon ewig Rentner , Du Voll-Privatier , ich Halb-Privatier .
        Du Vermögend , ich ( fast ) ohne Vermögen . Du zählst Kapitalstock Rente
        oder Lastenfreies Eigenheim , nicht zu deinen Vermögenswerten , ich obwohl
        es nicht mein Eigentum da NIE mein Eigentum gewesen ist , aber ich es irgendwann
        mal bezahlt habe und n.w.v. die RECHTE ( Rente und WG-Wohnen ) daraus ziehen kann ,
        ( Cashflowlieferant / Kostenreduzierung ) schon zu meinen Vermögenswerten , u.s.w. ,
        u.s.f…….. Es sind halt einfach , n.w.v. , unterschiedliche Sichtweisen , die dann
        auch zu einem unterschiedlichen Ergebnis führen können . PS den Quzo MÜSSEN WIR NOCH !!!

        LG Det

          • Glaubst DU , das WIR den nochmal REAL schaffen ????? Termin ?????
            Ich würde mich ja freuen , sonne komische Type mal kennenzulernen .
            Mühsam vielleicht , aber EGAL , ich würds auf mich nehmen .
            Quasi der eine Teil Beratungsresistent , der andere Voll .
            LG Det

          • Naja, Det – man soll ja niemals „nie“ sagen. Aber bisher habe ich schon eine Vielzahl von Aktivitäten in der Öffentlichkeit abgelehnt. Egal ob es sich dabei um wirklich lieb gemeinte Einladungen von Lesern gehandelt hat, die sich ganz einfach einmal bedanken wollten, oder um Finanzblogger-Treffen, Interviews von Finanz-Magazinen oder auch Vorträge auf Messen u.ä.

            Ich möchte ganz einfach eine Grenze zwischen dem, was ich hier so mache und meinem Privatleben ziehen. Der „private Privatier“ sozusagen. 😉

            Das ist alles. Das richtet sich gegen niemand speziell und ich hoffe da auf ein wenig Verständnis.

            Aber beim nächsten Ouzo werde ich ganz sicher an Dich denken! 🙂

            Gruß, Der Privatier

      • Ich habe diese Kommentare damals auch gelesen, aber als frischer Investor ab 1.2.2018 ging damals einiges über meinen Kopf hinweg.
        Inzwischen bin ich stolzer Miteigentümer einiger US-REITs, und frage mich: wie erfüllt ein US-REIT nicht die Anforderungen an einen Immobilienfonds mehrheitlich im Ausland?
        Also ist TFQ 80% angesagt!

        • Naja… weil es eben „Zweifelsfälle“ sind. 🙂

          Ich bin ja eher der Auffassung, dass REITs Aktiengesellschaften sind (also keine Fonds) und auch als solche zu behandeln sind. Bei deutschen REITs ist das übrigens auch so.
          Bei ausländischen Konstruktionen unterscheiden sich die Rechtsgrundlagen wohl aber oftmals und dann ist die Abgrenzung zwischen Aktiengesellschaft und Fonds vielleicht etwas schwieriger.
          Ich bin allerdings der Meinung, man möge sich dann bitte einmal für eine Variante entscheiden: Aktie oder Fonds? Und nicht die jeweils schlechtere Regelung anwenden, wie z.B. Fiktiver Verkauf Ende 2017 (da Fonds), aber dennoch keine Freistellung (da vielleicht doch Aktien), Gewinne können aber keine Aktienverluste ausgleichen (da eben doch keine Aktien).

          Insgesamt eine Situation, die mir überhaupt nicht gefällt. Allerdings habe ich mein damaliges Fazit, bei passender Gelegenheit zu verkaufen, im Laufe des Jahres wieder verdrängt. 😉 Mal sehen, vielleicht Anfang nächsten Jahres…

          Gruß, Der Privatier

          • Naja Peter , was MICH daran eigentlich ärgert , WARUM kann mir
            Depotführende Stelle , NICHT EINFACH MAL DIE ÄNDERUNGEN , DIE
            INTERN IM DATENSATZ GEMACHT WERDEN , MITTEILEN ??????????????
            Ich habe z.B. KEINE Mitteilung bekommen , das sich Realty ,
            von Aktie zu AIF wandelt !!!!!!!!

            Und auch für DIE ANDEREN AKTIEN / AIFs , habe ich ERST auf
            NACHFRAGE mit ANDROHUNG SCHADENSERSATZKLAGE , eine MITTEILUNG
            bekommen , WIE JEWEILIGES UNDERLYING ZUR ZEIT
            ( Lt. FACHABTEILUNG STEUERRECHT , NICHT ABGESCHLOSSEN !!! )
            im eingespielten Datensatz steht . Also AKTIE, oder AIF .

            DAS ist ES , was mich ÄRGERT . Im Grunde finde ich Es ja
            in Ordnung , wenn eine Aktie , jetzt ein AIF ist .
            ABER ich wüsste Es gerne VORHER . Ich bin jetzt schon
            SEHR gespannt , wie wieder PSEC abgerechnet wird .
            Da müsste ja der KURS-Verlust , KEIN AKTIENVERLUST sein ,
            sondern gleich die Bar Div. Einnahmen ( Zinsgewinne )
            und auch die Quellensteuer mindern .

            Echt NERVIG , ist zwar ALLES BEKANNT , aber die EINORDNUNG
            wäre m.M.n. bei einer ÄNDERUNG IM INTERNEN DATENSATZ ,
            VORHER schon mal mitzuteilen . Die ÄNDERUNG im INTERNEN
            DATENSATZ , hat ja letztendlich auch Außenwirkung .
            Ich HASSE dieses anschließende Bingo Gefühl , NACH einer
            Handlung ( Hier Verkauf ) !!!

            In Summe NICHT tragisch , aber das ich das IMMER erst
            im NACHGANG klären muss , ist NERVIG .

            Und wenn ich SCHON EXTRA , VOOOOORRR VK , NACHFRAGE , ist
            das eine AKTIE oder ein AIF , und mir dann mitgeteilt wird
            das auf dem Bildschirm “ AKTIE “ steht , aber in der
            Abrechnung dann etwas ANDERES steht , bringt mich das
            schon manchmal in Stimmung .

            Soviel zum Thema , NEUE Datensätze werden eingespielt ,
            aber KEINER hat irgendeinen Schimmer , WO DAS nachzusehen
            ist . Ich war schon drauf und dran , nochmal einen
            persönlichen Besuch zu machen . Aber dann haben sich wohl
            wieder die “ FACHABTEILUNGEN “ selber Gedanken gemacht ,
            und MIR die benötigten Daten zugesendet .

            ……Variante entscheiden……
            ES KANN DOCH NUR EINE GEBEN !!! ( ODER ZWEI , ODER DREI ??? )
            Es war wieder Stimmung in den Abteilungen !!! incl. der Oberen .
            Meine LAG , hat sich auch schon mal Warm gelaufen 🙂 🙂 🙂 ,
            geht ja schließlich auch um IHREN kleinen HHG Zuschuss 😉 😉 😉
            Da versteht Sie keinen Spass ( Nichtmal einen kleinen ) .

            LG Det

          • Det, ich kann Deinen Ärger sehr gut nachvollziehen! Und ich bin da ganz Deiner Meinung.
            Das hat mich seinerzeit bei den aussschüttungsgleichen Erträgen von ausländischen thesaurierenden ETFs immer schon auf die Palme gebracht, wenn so im März noch eine Buchung für das Vorjahr kam.
            Und kaum ist man die eine Sorte von Übeltätern endlich los geworden, da handelt man sich (ohne eigenes Verschulden) eine andere ein.

            Wie an anderer Stelle schon geschrieben, für mich durchaus ein Grund, solche Investments noch einmal sehr kritisch zu überprüfen. Im laufenden Jahr habe ich das allerdings wieder vergessen 😉 und außerdem sind die Ausschüttungen ja immer sehr erfreulich.

            Gruß, Der Privatier

          • PULS 180 ( WIE VERMUTET )
            HEUTE PSEC Abrechnung eingetroffen .
            Abrechnung Kapitalinvestitionsgesellschaft
            Veräußerungsgewinn XX,XX
            Veräußerungsverlust bei UMSTELLUNG ZUM 01.01.2018 = XXX,XX
            EINGEBUCHTE AKTIENVERLUSTE XXX,XX
            Anrechenbare Quellensteuer X,XX
            Verrechnete anrechenbare Quellensteuer X,XX

            Also , OBWOHL BEREITS SCHRIFTLICHE AUSKUNFT ZU DEM WERT
            RK8 = PSEC VORHER VORGELEGEN HAT = BEHANDLUNG ALS FOND
            VERRECHNUNG IM ALLGEMEINEN VERLUSTTOPF !!!!!!!!!!!!!!!

            DOCH WIEDER ABRECHNUNG ( VERMUTLICH DA ES EIN VERLUST WAR ,
            WÄRE ES EIN GEWINN GEWESEN , WÄRE VERMUTLICH DIE ABRECHNUNG
            IM ALLGEMEINEN VERLUSTOPF GEMACHT WORDEN ) ALS AKTIE .
            ALSO QUASI EINE ERGEBNISORIENTIERTE EINSTUFUNG ????????????
            DES VORHER ANDERS EINGESTUFTEN WERTES ?????????????????????
            WAS WERDE ICH WOHL MONTAG MACHEN ??????????????????????????

            SOETWAS GEHT ÜBERHAUPT MAL SOWAS VON GARNICHT !!!!!!!!!!!!!
            (:(:(:(:(:
            LG Det

          • Ohje 😮 Das wird ja wieder mal ein harter Tag für Deine Bank! Vielleicht nimmst Du anstatt deiner LAG lieber wieder den Nachwuchs mit. Der hat ja immer ein paar aufmunternde Worte für die Bankberater auf Lager. 😉

            Ansonsten bin ich da aber natürlich ganz deiner Meinung:
            „ERGEBNISORIENTIERTE EINSTUFUNG ? SO ETWAS GEHT ÜBERHAUPT MAL SOWAS VON GARNICHT !“

            Gruß, Der Privatier

          • OHHHH OHHHHHHHHH
            Ich bin VERSTANDEN worden . Vorstand hat über
            EIGENE Steuerabteilung Depotführende Stelle ,
            alle Unterlagen vorliegen !!!

            Sowohl Realty ( Umstellung AKTIE zu AIF
            am 01.01.2018 OHNE BENACHRICHTIGUNG !!!
            Im Gewinnfall , Versteuerung allgemeiner Verlustopf
            so wie geschehen . obwohl eigentlich
            Aktienverlustausgleich zu NULL geplant war !!!
            im Verlustfall als Aktie ??? Oder WIE ????? )

            Daraufhin ja EXTRA nochmal Schriftliche Auskunft
            der Depotführenden Stelle , wie die anderen
            Depothinterlegten Werte , bei einen Verkauf lt.
            EIGENEN DATENSATZ DEPOTFÜHRENDE STELLE ,
            ABGERECHNET werden !!!!!

            Mit GENAU DIESER SCHRIFFTLICHEN AUSKUNFT , DANN :
            Wie auch PSEC ( Umstellung Aktie zu
            AIF/Kapitalinvestitionsgesellschaft am 01.01.2018
            aber ABRECHNUNG , entgegen Depoteigener zur Verfügung
            gestellten Mitteilungen das PSEC ALS AIF ABGERECHNET
            wird , jedoch dann trotzdem als Aktie abgerechnet
            wurde !!! VERLUSTFALL AKTIE , GEWINNFALL AIF ????? )

            Leider nach Prüfung Steuerabteilung/Vorstand
            ERGEBNIS = OFFEN !!!
            Anfrage an RECHENZENTRUM EXTERN LÄUFT !!!!!!!!!!!!!
            Problem vermutlich NICHT IM HAUS zu beheben !!!!!!!

            …….ich warte hier seit Stunden und dreh so
            meine Runden ……………………………..
            Peter , ich sachhhhh Dir , das Chaos nimmt seinen LAUF
            ………………………………………………

            LG Det

          • PS , ich denk jetzt doch tatsächlich über Deine Meinung
            zu DIC – Stock Dividende , nochmal nach !!!!!
            Einlieferung zum Preis Null ????? , bei einen Verkauf
            zum Börsenkurs , wäre ja die Differenz der Kursgewinn .
            Vermutlich rechnen Die das dann auch tatsächlich so ab ,
            und der “ GEWINN “ von 9,75 ( Aktueller Kurs ) wäre
            dann im Verlusttopf Aktien einzustellen !!!!! KLAR !!!

            Je länger ich darüber nachdenke , umso WAHRSCHEINLICHER
            scheint mir das “ nachträgliche “ Szenario , RECHTEÜBERTRAG
            OHNE KURSSTELLUNG = NULL , bei NACHTRÄGLICHEN VERKAUF !!!!
            Naja , wenn Die das im Rechenzentrum nicht hinbekommen ,
            hat man ja noch “ Optionen “ OHNE KURSSTELLUNG “ Gewinn zu
            machen !!!
            ( evt. ist ja dann deine Annahme tatsächlich zutreffend
            EINLIEFERUNG ZU NULL , DIFFERENZ = GEWINN z.Zt. wird DIC
            noch im VK-Fall im AKTIENTOPF berücksichtigt / zumindest
            noch vor einer Stunde , aber kann sich ja scheinbar , auch
            mal schnell ändern !!! , naja warten wir erstmal ab , was
            im Rechenzentrum zu PSEC Abrechnung , mitgeteilt wird !!! )

            LG Det

          • PSS Gut das Du deinen Weckruf gestartet hast , zum Jahresende
            hätte ich da KEINE Lust mehr drauf ( Und vermutlich auch keine
            Zeit mehr zu ) .
            LG Det

          • Hallo Det, das Thema „DIC-Verkauf“ sehe ich genau so wie Du:
            Ich gehe davon aus, dass bei einem Verkauf der per Stockdividende eingebuchten Aktien der vollständige aktuelle Kurs zu versteuern ist und der Gewinn mit entsprechenden Verlusten aus Aktien zu verrechnen sein wird.

            Du bist Dir aber sicher im Klaren darüber, dass bei einem Verkauf natürlich das FIFO-Prinzip angewandt wird, d.h. waren zuvor bereits Aktien im Depot, werden diese als erstes verkauft. Nur so als Warnung…

            Gruß, Der Privatier

          • PS , Einlieferungskurs ??? = NICHT NULL , da bei Null ja ein
            anderes Abrechnungsergebnis durch mich vermutet wurde .
            Da hätte ich dann Aktientopf bei Null ( in der Auswirkung )
            vermutet ( und eigentlich auch SOOOO geplant ) .
            So aber KEIN füllen des Aktientopfverlustes mit Gewinn aus
            VK , auf Null . Aber auch kein ERHÖHEN des Zinsgewinnes aus
            VK . Somit BEIDE Töpfe NICHT angesprochen .
            Und somit , SOWEIT ERSICHTBAR , auch OHNE Auswirkung !!!

            LG Det

        • Ja Peter , KOMPLETT Berechnung gemacht ( damits etwas BESSER passt ) .
          TROTZDEM erstmal ABWARTEN was die ABRECHNUNG sagt , evt. ist das ja
          “ KURZFRISTIG “ auch noch zu einen AIF gewechselt ?????
          NICHT KURS 180 , SONDERN PULS 180……………………………
          Habe ich schon HEUTE nochmal Rebalancingprozess angestoßen , damit
          ABRECHNUNG wenigstens so Frühzeitig da ist , das ggf. noch reagiert
          werden kann . Nebeneffekt , Cashquote erhöht .

          LG Det

          • Sooooooo Peter
            Abrechnung DIC schon mal da . Aber meine DAMALIGE Annahme
            war doch eher passend . DIC Stockdividende “ OHNE “
            Kursstellung , wurde wie Damals schon angenommen , einfach
            als “ AUSZAHLUNG AUS EINLAGENKONTO “ gewertet .
            Ich hatte es ja DAMALS schon so vermutet , aber mit DIESEM
            ganzen Chaos , doch wieder eher bezweifelt . So What , EGAL
            dann wird der Gewinn halt NICHT im Aktientopf und auch NICHT
            im allgemeinen Verlusttopf gesehen . Einfach nur GEMACHT ,
            finde ich eh immer am besten . Bleibt ja mehr Über .

            Aber leider auch KEINE Abschmelung des Verlusstopfes Aktien .
            Mal sehen , nehme ich ggf. mit ins NEUE VAJ .
            Hilft ja scheinbar doch manchmal , seine Sichtweise betr.
            Stockdividende OHNE KURSSTELLUNG , aber m.M.n. mit Zahlung
            aus Einlagenkonto mitzuteilen . Manchmal wirds dann auch
            tatsächlich SO ABGERECHNET ( Hätte ich zwar nicht mehr
            vermutet , sonder war da jetzt eher schon bei deinen Gedanken ,
            betr. Abrechnung , aber UNVERHOFFT kommt OFT , manchmal ja auch
            schön )

            Also in SUMME : DIESES RECHT auf die Stockdividende DIC , OHNE
            Kursstellung genommen TEIL 1) . ÜBERTRAG der RECHTE , die
            ja NICHT BEWERTET WERDEN KÖNNEN ( wegen mangelnder Kursstellung )
            auf Nachwuchs TEIL 2) . Dann späterer Umtausch der RECHTE ,
            in Form von Aktien Teil 3) Bei der BEWERTUNG ist aber Hier ,
            scheinbar meiner Annahme auf Zahlung aus Einlagenkonto gefolgt
            ( also Enstehung aus Einlagenkonto ) worden, Teil 4 )
            Jetzt auch noch Abrechnung wie eigentlich gewünscht , Teil 5 ) .
            M.M.n. ein echtes Husarenstück , was Nachwuchs da gelungen ist .
            ( O.K. , ist ein wenig Unterstütz worden , aber m.M.n. echte
            Bildungsarbeit , Finanzbildung Nachwuchs 🙂 🙂 🙂 )
            Ich fühl mich Gerade wie in alten Zeiten , schön wenn ein Plan
            aufgeht . Und ich glaube für Nachwuchs , auch mal schöne
            Einsichtnahme für einen “ RECHTEHANDEL “ . Quasi das erste Mal .
            Ich glaube aber , viele Anleger werden aber Niemals diesen
            eigentlich vollzogenen Rechtehandel verstehen können , da m.M.n.
            das eher nicht die Regel für Finanzbildung Nachwuchs ist . Meist
            auch nicht gewünscht . “ WAR JEDENFALLS m.M.n. GROßES KINO “
            incl. Ausbildungsplatz-Angebot , für Nachwuchs . Ist übrigens
            beim letzten Besuch , nochmal bekräftigt worden .

            LG Det

          • „wird der Gewinn halt NICHT im Aktientopf und auch NICHT im allgemeinen Verlusttopf gesehen.“

            Wenn Du gestattest, Det – muss ich Zweifel an dieser Darstellung anmelden.
            Ich kann nicht beurteilen, wer hier etwas übersehen hat (Deine Bank oder Du), aber dass eine Dividende (ob Stock- oder nicht) KEINERLEI steuerliche Berücksichtigung findet, entspricht zumindest nicht dem deutschen Steuerrecht!

            Vielleicht aber hast Du auch ganz einfach Glück gehabt und Deine Bank weiß ganz einfach nicht, wie dieser Fall zu handhaben ist, bzw. die vorhandene Software beherrscht diesen Fall nicht. Kann sein. Aber „richtig“ kann das nicht sein.

            Ich habe allerdings auch nicht so ganz verstanden, was Du/ihr da jetzt gemacht habt? Die als Stockdividende verbuchten DIC-Aktien waren doch ins Nachwuchs-Depot gewandert. Was hat dann der Verkauf aus dem Nachwuchs-Depot mit Deinen Verlusttöpfen zu tun? Oder ging es bei Diskussion zuvor gar nicht um Deine Verlusttöpfe?

            Gruß, Der Privatier

          • Da muss ich Det verteidigen: Zahlungen aus Einlagenkonto (§27 KStG) sind in der Tat KESt-, Soli- und evtl. KiSt-frei.
            Mindern aber den rechnerischen Kaufpreis der Wertpapiere, erhöhen also den rechnerischen Gewinn bei Verkauf (ausser wenn das Papier zu Verkauf immer noch unter dem geminderten Preis liegt).
            Also eine Art Versicherung gegen Crash und Bankrott.. aber auf jeden Fall eine „nachgelagerte Besteuerung“.

          • In meinem Depot wird §27 KStG angewendet bei: Alstria Office REIT, Deutsche Post, Deutsche Telekom, Freenet.

          • Die Stock Dividende ist NICHT als Aktie , sondern als “ RECHT “
            OHNE Kursstellung , damit NICHT BEWERTBAR , übertragen worden .
            Schon ALLES richtig so . Die übertragenden Rechte hatten halt
            KEINEN WERT . Damit einlieferung der “ WERTLOSEN RECHTE “ bis
            die “ WERTLOSEN RECHTE “ wieder auf eine MÖGLICHE Aktie oder
            auch eine Bar Div. gewandelt werden konnten .

            Quasi Verschieben eines Blumentopfes auf der Fensterbank ,
            OHNE Beobachtungsmöglichkeiten , da von den “ Beobachtern “
            nicht eingeschätzt werden kann , wie Groß der Blumentopf
            ist ( Keine Kursstellung ) .

            Die “ Anspruchsgrundlage des Rechts “ , ist aber m.M.n. aus
            einer “ AUSSCHÜTTUNG “ aus Einlagenkonto entstanden , und
            daher dem Steuerfreien Zufluss zuzuordnen .

            Wie auch bei der Abrechnung , so geschehen .

            Es ist also weder eine AKTIE , noch eine DIVIDENDE übertragen
            worden , sondern lediglich das Recht darauf . Da DIESES Recht
            NICHT mit einen Wert gehandelt wurde , halt auch keine Ermittlung
            möglich ( Fehlende Kursstellung ) . Die Wandlung des Rechts
            ist dann natürlich im Depot des Übernehmers ( Nachwuchs ) gemacht
            worden . Und selbstverständlich auch da zu berücksichtigen .
            Und natürlich auch ein evt. entstehender Gewinn oder Verlust .

            LG Det

          • Ich glaube, es gibt hier eine ganze Reihe von Missverständnissen:

            @suchenwi: Mir ist sehr wohl bekannt, dass Zahlungen aus dem Einlagenkonto (§27 KStG) zunächst keine Steuerpflicht auslösen. Das habe ich auch nie angezweifelt. Ich habe lediglich nicht glauben wollen, „dass eine Dividende…KEINERLEI steuerliche Berücksichtigung findet“.
            Spätestens eben (wie Du richtig geschrieben hast) bei einem späteren Verkauf der zugrunde liegenden Aktien.

            Und da gibt es dann gleich das nächste Missverständnis:
            @Det: Du hast offenbar die ganze Zeit vom Verkauf des DIC-Bestandes aus Deinem Depot gesprochen. Ich hingegen habe angenommen, es geht um die damals per Stockdividende eingebuchten Aktien (also im Nachwuchsdepot).
            Dass diese in Deinem Depot keine Auswirkungen gezeigt haben, mag ich gerne glauben. Mich hätte vielmehr interessiert, wie denn ein Verkauf aus dem Nachwuchs-Depot berechnet wird, bzw. mit welchem Einstandskurs die Aktien dort verbucht sind?

            Gruß, Der Privatier

          • ????? Häääää ?????
            1) Übertrag des “ Rechtes “ aus HHG/NK Depots an TG Depot Nachwuchs
            = ( OHNE AUSWIRKUNG )
            2) Einlieferung der “ Rechte “ in TG Depot ( ohne Auswirkung )
            3) Wandlung der “ Rechte “ in “ Stockdividenden “ ( ohne Auswirkung )
            4) Verkauf der Stockdividenden , nach Abrechnung , soweit
            ERSICHTLICH , auch ohne Auswirkung .
            Somit m.M.n. soweit nach “ Abrechnung des VK “ ersichtlich ,
            KEIN ansprechen des Aktientopfes oder allgemeinen Verlusttopfes
            ( Zinstopfes ) . Bestand Stockdividende ist mit ??? geführt worden .
            ( Stand auch so in der Aufführung der Anschaffungskosten )
            M.M.n. somit ALLES Richtig , auch wenn dann Nachwuchs , den
            Aktientopf , wohl leider mit Verlust ins neue Jahr übernehmen muss .

            LG Det

          • Det, ich will Dir ja gerne glauben, dass es keine Auswirkungen gegeben hat, aber die Aussage „M.M.n. somit ALLES Richtig“ kann ich nicht unterschreiben!

            Da ist so gut wie nichts „richtig“ dran, denn eine Dividendenzahlung aus dem Einlagenkonto muss immer folgende Auswirkungen haben:
            1. Die Ausschüttung selbst ist zunächst steuerfrei
            2. In Höhe der Ausschüttung erfolgt eine Reduzierung des Einstandspreises der zugrunde liegenden Aktien
            3. Bei Stockdividenden: Die neuen Aktien müssen mit den jeweiligen Gegenwert als Einstandskurs verbucht werden.

            Bei Pkt.2 kann man sich ggfs. bei einer zwischenzeitlichen Übertragung der Rechte darüber streiten, in welchem Depot die Reduzierung stattfinden muss. Aber gänzlich ohne Reduzierung kann nicht richtig sein!

            Für Dich und den Nachwuchs scheint das zwar eher positiv zu sein – aber „richtig“ ist das alles auf keinen Fall. Schon alleine die Tatsache, dass Aktien verkauft werden, ohne das dies irgendeine Auswirkung haben soll, geht überhaupt nicht.

            Gruß, Der Privatier

  17. Ich möchte mal wieder ein paar Ideen aus meinen letzten Trades mit Euch teilen.
    Bei Aurelius habe ich nach der Schockwelle wieder aufgestockt und bei Siemens, BASF und adidas kleinere Positionen auf Cappes aufgebaut, Abstand Cap um die 10%, erst ging es noch mal kurz etwas runter, aber inzwischen sehen die wieder stabil aus, sobahl hier etwas Gewinn drauf ist, werde ich wahrscheinlich Trailing Stops setzen.
    Gestern dann noch ein Faktor 300 Zertifikat auf Vonovia, Cappes waren nicht so richtig lukrativ. Je nach Entwicklung würde ich vor der HV dann das Zertifikat noch in Aktien umwandeln, um noch die Dividende einzunehmen, wenn der Anstieg aber schon gut war, dann eher vor dem Dividendenabschlag ganz aussteigen.
    Und eine ALV Mar16 170 Put Option habe ich mir gegönnt.
    AIR Option um die Nulllinie geschlossen, bevor die Aktie gestern 10% gestiegen ist :(, mein Put hatte nur Strike 83, das war mir bei den miesen Nachrichten zu heiß.
    Bei OHI schnell vor den Zahlen noch einen Put geschlossen und inzwischen wieder geschrieben.
    Neu geschrieben habe ich wieder JNJ, MON und SPY. SPY dieses Mal Strike nur 255 und Delta etwa 12.

    LG Markus

  18. Und hier noch aktuelle Erkenntnisse zu den Folgen des InvStG:

    Ich habe heute eine aktuelle Abrechnung von Omega Health Care erhalten:
    Was bis zum November 2017 noch eine Dividendengutschrift war mit 0,65$ Dividende ist nun im Februar 2018 zu einer Ertragsgutschrift mit 0,66$ Investment-Ausschüttung geworden. Mit einer Teilfreistellung von 0%.

    Damals wie heute allerdings mit Anrechnung der ausländischen Quellensteuer von 15%.

    Leute, Leute… das Chaos nimmt seinen Lauf… 🙁

    Gruß, Der Privatier

    • Hab ich gestern von der Diba auch bekommen.
      Mit einer Einstufung von OHI als ‚Ausländischer Immobilienfonds‘.

      So was von doof — bei CapTrader habe ich ja auch noch OHI — dort habe ich ‚Dividenden‘ bekommen abzgl. 15% Q-Steuer. Also dort alles, wie es sein sollte.

      • Hallo Jürgen , daher bist Du ja auch für die “ Ordnungsgemässe “
        versteuerung DEINER Erträge , bei CapTrader , selbst verantwortlich .
        Die sind eh bei IB angeschlossen und UNTERLIEGEN damit US Recht .
        DU als Steuerinländer , jedoch Deutschen Recht . ( Also betr. EK Steuer ) .
        Das war das , was ich bezgl. Rechteverteilung bereits mehrmals mitgeteilt
        hatte . Somit bist DU , für das “ Ordnungsgemässe “ melden DEINER Einkünfte
        SELBER-Verantwortlich . Durch Abgabe W8BEN betätigst DU das IB und US Staat .
        LG Det

        • ??
          Das wollte ich doch gar nicht sagen …
          Natürlich weiß ich, dass ich selbst verantwortlich bin …. haben wir ja auch bereits gefühlte 178 mal im Detail besprochen
          Ich wollte sagen:
          OHI: Deutschland –> Fond
          OHI: USA –> Aktie
          Und damit unterschiedliche Behandlung des gleichen Dinges.

          • Falsch , in USA REIT , versteuerung an Steuerausländer wie Aktie .
            in Deutschland auch REIT , versteuerung ( ab 01.01.18 ) nach InvStG .
            Ergebnis wie IMMER wenn das in unterschiedlichen Rechtsstaaten
            anders gesehen wird , mit einer abweichenden Steuerbehandlung .
            LG Det

      • @Jürgen: Ich gehe einmal davon aus, dass in der Abrechnung der DiBa auch keine Teilfreistellung berücksichtigt worden ist?
        Obwohl dies lt. InvStG-2018 bei Investmentfonds so vorgesehen ist: Bei Immobilienfonds mit Schwerpunkt Ausland müssten das 80% sein.

        Gruß, Der Privatier

        • Bei der OnVista-Bank ist es bei mir (jetzt) auch ein „Sonstiger Investmentfonds“ mit Teilfreistellungsquote 0 %.

          Ciao,
          WobiInvest

        • Naja, zumindest DAS scheint zu funktionieren, dass alle denselben Schwachsinn produzieren. Deutet darauf hin, dass es keine Einzeleinschätzung der Banken ist, sondern tatsächlich (wie von meiner Bank bereits erwähnt) auf den Daten des wohl einheitlichen Daten-Zulieferers (WM Datenservice) aufbaut.

          Gruß, Der Privatier

  19. Tja Peter , die OHI Abrechnung habe ich ja noch nicht , aber z.B.
    die NRZ Abrechnung .
    Hier ist ( Fürs Taschengelddepot ) sehr schön AUFGETEILT worden .
    A) 0,50 USD zurück . Dann folgende Aufteilung bei der NEU Überweisung :
    1) 0,3332 USD Mit Quellensteuerabzug aber Kapitalertragssteuerliche Dividende
    2) 0,0391 USD Mit Quellensteuerabzug aber Kapitalertragssteuerliche Dividende
    3) 0,1277 USD OHNE Quellensteuerabzug aber Kapitalertragssteuerliche Dividende
    Evt. ist das ja schon mal der ZWISCHENSCHRITT , zur Teilfreistellung ?????
    Somit 0,1277 USD OHNE Quellensteuerabzug , 0,3723 USD MIT Quellensteuerabzug .
    Zur einfacheren Rechnung nehme ich das einfach mal 200 Anteile , somit würde
    wir dann auf 100 USD kommen .
    Dann wäre es wie folgt Aufgeteilt
    1 = 66,64 USD ( oder auch 66,64 % )
    2 = 7,82 USD ( oder auch 7,82 % )
    3 = 25,54 USD ( oder auch 25,54 % )

    Aber was will uns das jetzt sagen ?????
    Das 74,46 % mit US Steuereinbehalt sind , mit geminderten Steuersatz
    Quellensteuer ( von 30% auf 15% reduziert ) , 15% ??????????????????
    Von 25,54 % will der US Staat KEINE Quellensteuer ??????????????????
    Warum nicht ????????? ( Das ist etwas , was ich nochmal prüfen muss ,
    evt. werden dadurch auch die anderen Aufteilungen nachvollziehbarer )

    Somit wären von 100 USD , 74,46 USD MIT Quellensteuer belegt , also in
    Summe 11,169 USD als anrechenbare Quellensteuer in den USA verblieben ,
    74,46 USD wären dann entweder der EkSt zu unterwerfen , oder mit 25% Satz
    der Abgeltungssteuer . 25,54 USD wären dann nur noch der EkSt , oder
    mit 25% Satz der Abgeltungssteuer zu unterwerfen ( Ohne Q-Steuer ) .

    In Summe , wären damit von 100 USD , 11,169 USD an Quellensteuer einbehalten
    worden , die dann bei der “ Abrechnung ( also KEINE Abgeltungssteuer 25% ) “
    der Einkommenssteuer berücksichtigt werden . Somit z.Zt. 100 USD Ertrag
    ( Da muss dann wohl nochmal genauer geprüft werden , WOHER die denn nun
    GENAU stammen ) mit z.Zt. 11,169 USD Quellensteuereinbehalt . Der Rest
    wurde im Freibetrag VOLL angerechnet und würde außerhalb des Freibetrages
    dann eine Abgeltungssteuer von 25% bedeuten . Somit Steuerzahllast OHNE
    Einkommenssteuerabrechnung z.Zt. 36,169 USD ( 36,169 % ) wobei natürlich ,
    sich diese 11,169 % darauf bei Abrechnung mit FA anrechnen lassen würden .
    Hättest Du z.B. einen EK Steuersatz von 15% , wäre somit die Zahllast von
    den 100 USD = 3,831 % EK-Steuer + 11,169 % Quellensteuer , an der Quelle
    einbehalten . Wo ist jetzt das Problem Peter ???
    Die 100 USD , zählen zu dem Einkommen , darauf ist bei z.B. NRZ eine 11,169 % Quellensteuer anzurechnen .

    Für mich eher Vorteilhaft war , das die Bank , durch die NEUABRECHNUNG ,
    NRZ , eine Steuerbescheinigung für 2017 zugesendet hat .
    Die wird SIE dann für 2017 vermutlich bei den weiteren NEUABRECHNUGEN
    RÜCKWIRKEND für 2017 , nochmal öffter korrigiert mitsenden müssen .
    Hat Sie bei der ersten Neuabrechnung WPC jedoch noch nicht gemacht ,
    warum nicht ????? ( Wird wohl noch einiges an Aufarbeitungsaufwand
    notwendig sein , bis mal alle Einkünfte , woher und mit was belastet
    auch “ RÜCKWIRKEND FÜR 2017 “ wieder geklärt ist ) .
    Insbesondere auf “ O “ freue ich mich schon , wegen der MONATLICHEN
    Zahlweise und “ RÜCKWIRKENDEN AUFARBEITUNG “ von den ganzen Monaten .

    Aber wenn Du doch eh ne Günstigerprüfung machst ( EK-Steuer ) , ist das
    doch eh total egal ??? Oder wo soll der Denkfehler sein ???

    LG Det

    • „Aber wenn Du doch eh ne Günstigerprüfung machst ( EK-Steuer ) , ist das
      doch eh total egal ???“

      Det, ich möchte Dich daran erinnern, dass das Thema „Quellensteuer/Freistellungsauftrag“ Dein neues Lieblingsthema ist. Ich habe und hatte da noch nie ein Problem mit. Für die USA läuft das, ohne dass ich da was von merke. Und die „Problem-Staaten“ versuche ich zu vermeiden.

      „Wo ist jetzt das Problem Peter ???“
      Ich habe kein Problem mit der Quellensteuer, sondern mit der Tatsache, dass ich irgendwann einmal Aktien gekauft habe, die eine Dividende ausschütten und nun plötzlich irgendjemand meint, dass es sich um einen Investmentfonds handelt, der eine Ausschüttung vornimmt. Und diese „Ausschüttung“ wird dann zusätzlich nicht gesetzeskonform abgerechnet (da die Teilfreistellung fehlt).

      Das ist mein Problem, das stört mich und ich hoffe (ein bisschen) darauf, dass das wieder korrigiert wird.

      Gruß, Der Privatier

      • Peter, vielleicht habe ich was verpasst oder verstehe es nicht richtig …
        abgesehen vom Thema „Teilfreistellung“ – ist es nicht eher egal, ob eine Aktie Dividenden ausschüttet oder ein Investmentfond Erträge?
        Letztendlich wird doch beides gleich besteuert, außer, das ich nun bei den Fonds ggf. eine ‚Vorabsteuer‘ zahlen muss. Am Ende, also bei Verkauf, läuft es steuerlich doch auf dasselbe hinaus. So zumindest meine aktuelle Denke …

        • Nein, Jürgen – Du hast schon Recht: Am Ende ist die Einstufung von ausl. REITs als Fonds womöglich gar kein Nachteil? Vielleicht sogar von Vorteil, da besser mit anderen Kapitaleinkünften zu verrechnen.
          Ein Nachteil wäre dann gegeben, wenn meine Bank ihre „Drohung“ wahr machen würde und die Quellensteuer nicht anrechnen würde. Hat sie aber trotz gegenteiliger Aussage dann doch gemacht…

          Mir geht es dabei mehr um das Prinzip. Und ich habe es einfach nicht so gerne, wenn ich eine Anlage-Entscheidung treffe (z.B.: Kauf eines ausschüttenden Fonds) und der nimmt dann trotzdem erhebliche Thesaurierungen vor. Oder eben, wenn ich Aktien kaufe, möchte ich nicht, dass mir irgendeiner im nächsten Jahr erzählt, dass sei ein Investmentfonds. Und den dann aber zu allen Überfluss nicht wie ein Investmentfonds abrechnet. Das geht einfach so nicht!

          Gruß, Der Privatier

        • Hallo Jürgen
          Bei “ Wandlung “ , von “ AKTIE “ zu Alternativen Investment Fond ,
          könnte das evt. auch ein Vorteil sein . Bei VK aber :
          Die Kursgewinne/Kursverluste , würden dann im “ allgemeinen
          Verlustverrechnungstopf “ eingestellt werden .

          Schön wäre natürlich VORHER zu wissen , was DAS ist .
          Und noch schöner , wenn das auch Depotführende Stelle
          wüsste , was DAS zum Zeitpunkt der ABRECHNUNG ist .
          Aktie = Verrechnung im Verlusttopf Aktien
          Fond = Verrechnung im Verlusttopf Allgemein

          LG Det

          • Hi Det,
            du hast schon gesehen, dass mein Beitrag 6 Monate alt ist, oder?
            Mich interessieren ‚Verlustverrechnungstöpfe‘ nur am Rande, da ich so gut wie kaum verkaufe und/oder Verluste realisiere (mal abgesehen von meinem Ausstieg bei Bayer mit 500€ Verlust und Ausstieg bei Starbux mit 250€ Gewinn — da kam das mal zu tragen, war aber nicht Steuer getrieben, sondern nur ‚fundamental‘ bzw. ‚gefühlsmäßig‘ –> Bayer: Klagewelle, Starbux: ich glaube einfach nicht mehr an den Erfolg des überteuerten Kaffees).

            Ansonsten mache ich mir eher Gedanken bei ETFs mit den Vorabsteuern, was denn bei meinem Ableben passiert wenn ich jahrelang ggf. Vorabsteuern gezahlt habe, dann verstorben bin und meine Erben den ETF verkaufen.
            Werden dann meine geleisteten Steuerzahlungen berücksichtigt?? Das kann ich mir irgendwie gar nicht vorstellen …

          • … zudem zahle ich ich dann jahrelang Steuern und reduziere damit zusätzlich ggf. meine Ausschüttungen und habe da am Ende außer Kosten gar nichts von

          • Naja Jürgen 6 Monate alt , bedeutet ja NICHT ,
            nicht mehr Aktuell .

            Und ANGEBLICH , soll das mit den ETFs , ja soooo sein ,
            das die Vorabsteuern , mit dem Gewinn/Verlust bei VK
            verrechnet werden . Bei deinen Ableben , müsste es
            m.M.n. soooo sein , das Die Differenz dem Erbvermögen
            zugerechnet wird . Und m.M.n. AUTOMATISCH einen VK
            gleichgestellt wird , OHNE das die Erben , den ETF
            verkaufen müssen . Also Quasi dann auch zum
            Todeszeitpunkt des Erblassers , ein FIKTIVER Verkauf
            Unterstellt wird .

            Angeblich soll es Steuertechnisch jedoch soooo sein ,
            DAS DU noch 3 Monate WEITERGELEBT hast , Sterbevierteljahr
            ( Auch irgendwie eine Crude Vorstellung ) um
            DEINE STEUERANGELEGENHEITEN noch abwickeln zu können .
            Also Jürgen , Quasi Lebensverlängernde Massnahmen ?????
            auch über den Tod hinwechhhhhhhhhh für Steuerangelegenheiten .
            ( Freuste DICH SCHON DRAUF , ODER ?????? )

            Bei Aktien , wird auch eine KURS-FESTSTELLUNG zum
            Todeszeitpunkt NACHTRÄGLICH gemacht . Der dann
            Festgestellte KURS , wird als FIKTIVER VK GEWERTET .
            M.w.n. UNABHÄNGIG ob nun ein VK tatsächlich Stattfindet
            oder NICHT .

            Wie sich das dann auf die AN/VK Kosten auswirkt , habe
            ich aber noch nicht Erfragt .
            Ob das jetzt Positiv oder Negativ ist , kann ich nicht
            Beurteilen . Aber manche Sichtweisen , Insbesondere vom
            FA , sind m.M.n. schon echt Schräg .

            LG Det

          • Danke, Det. Mal wieder was gelernt.
            Trotzdem finde ich es doof, dass ich Vorabsteuern zahle, die meinen Cashflow reduzieren.
            In der Hauptsache deswegen, weil ich eigentlich keine Verkäufe plane.
            Ich werde mal irgendwann — spätestens wenn mein Investment-Cash langsam ausgeht — überlegen mich sukzessive von meinem ausschüttenden ETF zu trennen und nur noch Aktien zu nehmen.

          • @Jürgen:
            “ mich sukzessive von meinem ausschüttenden ETF zu trennen „

            Hmmm… Bei ausschüttenden ETFs gibt es aber doch gar keine Vorab-Pauschale. Es werden (wie bei Dividenden) nur die Ausschüttungen besteuert. Und der Verkauf natürlich.
            Die Vorab-Pauschale wurde doch nur für die thesaurierenden (bzw. nur wenig ausschüttenden) Fonds eingeführt.
            Ich erwarte folglich KEINE Vorab-Pauschalen zu Beginn des neuen Jahres.

            Gruß, Der Privatier

          • Stimmt eigentlich …. hmmmmm
            Warum steht dann aber bei mir in den Bestandsdetails was von „Investmentsteuerreform“, „Umstellungskurs “ und „Veräußerungsergebnis zum 31.12.2017“??
            Das ist zumindest bei der Diba so (ETF iShares Global Select Dividend 100)
            Ist das bei anderen Banken anders?
            Na ja, warten wir mal ab was Anfang nächsten Jahres geschieht …

          • Gerade nochmal bei justetf nachgelesen:
            „Zudem werden Anleger zukünftig nicht um eine jährliche Besteuerung der Erträge kommen. Egal, ob die Erträge ausgeschüttet, thesauriert oder in Kursgewinne gewandelt werden. Insbesondere für die beiden zuletzt genannten Fälle greift zukünftig die sogenannte Vorabpauschale, welche eine pauschale Wertsteigerung als Bemessungsgrundlage vorsieht.
            Demnach betrifft es auch ausschüttende ETFs …

          • @Jürgen:
            Mit den „beiden zuletzt genannten Fällen“ sind dann aber wohl die Fälle gemeint, bei denen „Erträge thesauriert oder in Kursgewinne gewandelt werden“. Also eben nicht die typischen Ausschütter.

            Wie das genau berechnet wird, kann man z.B. unter:
            https://www.bvi.de/en/faq/faq-vorabpauschale/
            nachlesen.

            Daraus ergibt sich u.a., dass für Ausschütter, die über dem Basisertrag ausschütten, keine Vorab-Pauschale fällig wird. Ebenso nicht bei negativer und nur minimal positiver Kursentwicklung. Es trifft daher nur die beiden o.g. Fälle. Die klassischen Ausschütter sind nicht betroffen.

            Gruß, Der Privatier

  20. Peter , ist schon alles klar .
    Was ich jedoch NICHT verstehe , ist , wenn DU doch eh KEIN
    Freistellungsauftrag gibst , kann es DIR doch eh egal sein
    ( SO wie bei mir ) wie das die Bank verrechnet . Du rechnest
    dann doch sowieso mit FA ab . Dann kommt AUTOMATISCH
    ( müsste es zumindest z.Zt. m.M.n.) , das raus , was ich oben bei
    NRZ mitgeteilt habe , z.B. bei EkSt. – Satz 15% , 3,831 % Zahllast .
    Bei z.B. 25% EkSt. Satz , dann halt 13,831 % Zahllast ( AN FA ,
    die anderen % sind ja bereits an der Quelle einbehalten worden ).

    Ärgerlicher und wesentlich AUFWENDIGER , ist das NUR im Freistellungsauftrag .
    Da muss dann immer für die paar Euros alles hin und her gerechnet werden ,
    was man sich eigentlich hätte sparen können , wenn man da gleich DEUTSCHE
    “ NORMALE “ Werte reingelegt hätte . Insbesondere auch auf die “ NACHTRÄGLICH
    RÜCKWIRKENDE NEUABRECHNUNG VON REITs “ mit den dann “ NACHTRÄGLICH UNAUSGENUTZEN “
    NEUEN FREIBETRAG ( Für 2017 in 2018 NEU abgerechnet mit dementsprechenden Auswirkungen RÜCKWIRKEND NEU ) .

    Selbstverständlich hoffe ich auch noch auf die “ TEIL-Freistellung von 80% “
    der Ausschüttungen , denn dann würde sich wohl auch der Aufwand lohnen .
    Nicht im TG Depot , aber bei den anderen Depots die KEINEN Freistellungsauftrag
    beinhalten . Fraglich wird dann jedoch wieder sein , worauf sich die
    Quellensteuer bei den einzelnen Unternehmen ( Siehe oben NRZ 1,2,3, ) bezieht .
    Und da werde ich dann wohl , noch ein wenig “ URSACHENFORSCHUNG “ bei den
    einzelnen Unternehmen betreiben müssen , damit ich dann dem FA auch eindeutige
    Daten liefern kann . Wenn das die Clearingstellen nicht hinbekommen , muss man
    das halt entweder selber machen , oder sich mit den Gegebenheiten zufrieden geben .

    LG Det

  21. So Peter , gerade eben in der Post .
    Abrechnung OHI FÜR 2018 “ Ausschüttung Investmentfonds “
    ( Also immer noch nicht die “ Rückabwicklung 2017 “ sonder die “ Neue “ 2018 )
    Pro 100 Stück
    Zahlbarkeitstag 15.02.2018
    Bestandsstichtag 29.01.2018
    Geschäftsjahr 01.01.2018 bis 31.12.2018
    Devisenkurs Eur/USD 1,2508
    Devisenkursdatum 15.02.2018

    Ausschüttung ( Quartal ) 66,00 USD Umrechnung in Euro = 52,77 Euro
    Einbehaltende Quellensteuer 9,90 USD Umrechnung in Euro = 7,92 Euro
    Berechnungsgrundlage für die Kapitalertragssteuer , somit 52,77 Euro

    Das ist dann wohl der Kredit , den ich VOERERST von OHI mit meinen pers.
    Einkommessteuersatz zu versteuern habe , bis dann in 2019 , die tatsächliche
    Endabrechnung kommen wird . Soooo würde ich das zumindest ERSTMAL sehen .
    Wenn ich dann im laufe der Zeit , nochmal mehr Informationen ( BELEGBAR )
    von OHI über die “ AUSSCHÜTTUNG “ bekommen habe , insbesondere wie oder
    wodurch DIESE entstanden sind , kann ich dann dementsprechend auch eine
    “ VERRECHNUNG “ mit FA in 2019 “ PASSEND “ stattfinden lassen .

    Evt. muss ich mir ja aber auch diese Informationen NICHT mehr selber besorgen ,
    da DIESE dann BELEGHAFT , über WM an die deutschen Clearingstellen eingespielt
    wurden , und die “ AUSFÜHRENDEN “ BANKEN , dann aus der “ VERPFLICHTUNG “
    entlassen sind , einen entstandenen Schaden , gegenüber dem FA , selber zu
    begleichen ( Wie in einem am 08.11.2017 veröffentlichten Schreiben durch BFM
    an die Banken und Versicherungen , auf die dringliche Nachfrage vom 25.09.2017
    der deutschen Kreditwirtschaft und Asset Managern der Instis in einen Nebensatz
    mitgeteilt wurde , ist es dem BFM total EGAL woher DIE ihre Infos beziehen ,
    sollten DEREN INFOS jedoch FALSCH sein , sind SIE für NICHT abgeführte Steuern
    dann aber auf jeden Fall HAFTBAR , im MOMENT , versuchen SIE ( BFM ) sich wohl ,
    wie ich dann auch , eigene Informationen zu beschaffen , z.Zt. aber scheinbar
    noch WM als Informationslieferer , auch für InvStG . In den USA ja mehr EDGAR .
    Da werde ich bei EDGAR wohl auch nochmal nachschauen müssen , was OHI , NRZ
    , O , u.s.w. , u.s.f. denn dann tatsächlich an EDGAR gemeldet hat .
    Könnte dann also in der Zukunft für die “ DEUTSCHEN PRODUKTE “ auch mehr ein
    Informationsaustausch mit den jeweils zu meldenden D Stellen ergeben , soweit die
    Informationen dann da dementsprechend auch vorliegen ) . Time will tell .

    LG Det

    • Von der Art der Handhabung der Versteuerung mal abgesehen, irritiert mich, dass der Devisenkurs am 15.2. bei Dir deutlich (für Dich) ungünstiger ist als bei mir, bei mir (OnVista-Bank) nämlich 1,2347. Darf da wirklich jede Bank zu ihren eigenen Gunsten herumrechnen?

      VG,
      WobiInvest

      • Hallo WobiInvest
        Schau doch mal ob Du auch Devisenkursdatum 15.0.2018 Hast ?????
        Ist ja echt mal wieder MERKWÜRDIG !!! Aber auch darüber aufzuregen , lohnt
        vermutlich nicht . Vermutlich können Die das auch irgendwie BELEGEN .
        Evt. kann Peter und Jürgen ja auch nochmal auf den Devisenkurs schauen ?????
        Evt. wieder 4 Abrechnungen mit 4 unterschiedlichen Devisenkursabrechnungen ?????
        Time will tell
        LG Det

        • Da habe ich ja in ein Wespennest gestochen… 🙂
          Ja, natürlich habe ich auch den 15.2. als Stichtag. Bei mir würde „Dein“ Kurs bei 500 Stk allerdings nur ca. 3,50 EUR Differenz ausmachen. Langt aber trotzdem für mind. einen Ouzo, um in Eurer Sprache zu sprechen.
          Sollte ja an sich egal sein, hat mich aber doch irritiert, dass das scheinbar willkürlich gehandhabt wird.
          Ich achte deswegen darauf, weil ich vor einiger Zeit einmal eine Stornierung und Neuberechnung der Dividendenzahlung für BP bekommen habe mit der Differenz (zu meinen Ungunsten) von über 50 EUR! „Schuld“ war der angeblich falsche Kurs an einem Freitag, derjenige dann am Montag (an dem die Zahlung dann einging) war für mich dann deutlich schlechter. Aber die darbenden Banken müssen ja auch schauen, wovon sie leben…

          Ciao,
          WobiInvest

          • Ich glaub ich geh da gleich mal hin und lass mir da eine Natural Div. ausschütten .
            2 für die Devisenverluste und 2 für die Zeit des Vergessens . Wenn ich Glück habe ,
            werde ich ja dann noch zum Essen eingeladen , und bekomme noch 2 als Schmerzensgeld .
            Dann wäre der Tag wieder gerettet ………………. LG Det

      • Bei mir (comdirect) war Zahltag am 15.2.2018 bei einem Kurs von 1,2502 Euro/USD.

        Diese unterschiedlichen Daten und Kurse kommen immer vor und sind ein immer wieder beliebtes Thema in einschlägigen Foren. Da werden dann auch gerne Hitlisten der Banken erstellt, die mit besonderen Ausreissern auf sich aufmerksam machen.

        Ich selber kontrolliere sowas normalerweise gar nicht.

        Gruß, Der Privatier

        • Ja Danke Peter , ich eigentlich auch nicht .
          Aber auch HIER , kann wieder sehr schön gesehen werden :
          3 Abrechnugen = 3 verschiedene Kursstellungen ( Für die Devisen )
          Wenn Jürgen jetzt noch kommt , haben WIR dann vermutlich noch einen 4 ten Wert .
          Somit , OBWOHL das gleiche Underlying , Aufgrund der unterschiedlichen Zeiten anders .
          ( Vermutlich wenn Datum gleich , dann zu unterschiedlichen Zeiten abgerechnet )
          So What , lohnt eigentlich nicht , nochmal darüber nachzudenken .
          LG Det

          • PS , jetzt haben WIR für den 15.02.2018 schon mal:
            1) = 1,2508
            2) = 1,2502
            3) = 1,2347
            Wer bietet weniger ????? oder mehr ?????

  22. Spannende Entwicklung bei QCOM…
    Wenn QCOM wirklich NXP kauft, dann werden sie für Broadcom vielleicht zu teuer.
    Oder Broadcom schluckt gleich beide Unternehmen.
    Außerdem habe ich gerade etwas gelesen, ich solle doch eine BLUE CARD unterzeichnen, die Broadcom Funktionäre in den AR beruft, und nicht die WHITE CARD, die von Qualcomm kommt.
    Leider habe ich gar keine Karten und bei CapTrader auch noch nichts davon gesehen.
    Wie komme ich zu meinem Stimmrecht, spricht denn etwas gegen die Broadcom Verstärkung?

    LG Markus

    • Ja, spannend ist es in der Tat! Man verfolgt so eine Übernahme-„Schlacht“ viel intensiver, wenn man selber dabei ist. Ich fürchte allerdings, die Chancen, dass Qualcomm übernommen wird, sind mit dem erhöhten Angebot für NXP drastisch gesunken (die sog. poison pill 😉 ).
      Wenn ich mich recht erinnere, hat Broadcomm das Übernahmeangebot u.a. daran gebunden, dass NXP zum „alten“ Preis übernommen wird oder gar nicht. Und da das Angebot angeblich das höchste und letzte war, könnte ich mir gut vorstellen, dass der Deal damit geplatzt ist.

      Aber ich bleibe auch einmal dabei und warte mal ab. Abstimmungen scheinen im Ausland irgendwie nicht richtig organisiert zu sein. Ich habe da auch nichts bekommen, andererseits aber schon mehrfach Klagen von anderen Europäern gehört, denen es ähnlich geht. Vielleicht ist die Abstimmung aber ja ohnehin hinfällig, wenn Broadcomm das Angebot zurücknimmt… Mal abwarten. Bisher habe ich von Broadcomm nur gehört, dass man über mögliche Optionen beraten will. Also noch keine Absage.

      Gruß, Der Privatier
      P.S.: Manchmal kommen mir so Gedanken, dass Broadcomm vielleicht gar keine Übernahme vorhatte, sondern nur Qualcomm dazu bringen wollte, eine völlig überteuerte eigene Übernahme durchzuführen, was den Konkurrenten dann finanziell und organisatorisch schädigen würde. Wer weiß…?

      • Kalte Füße bekommen. Meine QCOM waren noch ein wenig vorn, da habe ich lieber wieder verkauft. Wer weiß, was hier noch kommt. Wenn es nicht mehr so trübe ist, kann ich ja nochmal einsteigen, die werden sicher nicht ad-hoc auf 82$ springen.
        Ich habe noch 32$ mitgenommen, lieber die Taube in der Hand. 😉
        LG Markus

        • Ich bin auch skeptisch. Aber immerhin hat Broadcomm das Angebot nicht gecancelt, sondern nur den Preis reduziert. Insofern bleibt die Phantasie noch drin im Wert.
          Entscheidend wird dann wohl die HV Anfang März werden. Das wird mehr als spannend!!

          Danach könnte ich mir sehr wohl auch drastische Kursbewegungen vorstellen. Vielleicht eine gute Gelegenheit für einen Long Straddle/Strangle?? 😉

          Gruß, Der Privatier

      • Ich ja nun nicht mehr, bin ja raus.
        Aber 57ct. Dividende ex-div 27.02. hätte ich vielleicht noch mitnehmen können… 🙂

        • Dt. Telekom (WKN 555750) habe ich auch im Depot, allerdings Anfang Feb. zu 13.97 gekauft (wg. Dividendenrendite), Kurs jetzt 12.95. Als Buy&Holder sitzt man sowas natürlich aus 🙂

          • Außer zum Jahresende , da verkauft man die mit den meisten Verlusten ,
            um dann die Gewinne ( natürlich auch nur wenn man zu viel realisierte
            Gewinne hat ) mit den Verlusten zu verrechnen , und da man dann
            am nächsten Tag gemerkt hat , das dass ja eigentlich ein Irrtum war ,
            kauft man die dann wieder zurück . Folge : EK Preis ist relativ
            gesehen “ Günstiger “ , Gewinne mit “ Verlusten “ ausgeglichen .
            Solltest DU zufälligerweise , bereits mehrmals Telekom zu
            unterschiedlichen Kursen gekauft haben , kann das natürlich auch
            “ INNERHALB “ der Telekom Aktie gemacht werden ( FiFo – Regel beachten ).
            Dann wird sich auch vermutlich , das zvE , je nach WUNSCH anpassen lassen .
            ( Natürlich nur wenn auch VORHER Gewinne realisiert wurden )
            Dieses gilt natürlich nur für den Topf Aktien Gewinne/Verluste .
            Für die “ Verlagerung “ vom Topf Zinsen/Dividenden , sollte ggf.
            nochmal der “ Stückzinstrick “ beachtet werden . Bleiben noch die
            Töpfe “ Quellensteuer “ und “ Sonstiges “ . Da habe ich z.Zt. noch
            keine passende Lösung für gefunden . Naja , Time will tell .

            LG Det

  23. Hallo Jürgen
    Hast Du schon mal auf Lenzing (AT) WKN 852927 geschaut ???
    M.M.n. evt. ein Burggrabenanhäufer , da scheinbar ein starkes Alleinstellungsmerkmal
    dort bereits ausgebildet ist . ( Also m.M.n. etwa wie bei Dr. Hoenle )
    Scheinen sich im Markt nicht viele Mitbewerber zu tummeln , bleibt nur die Frage
    warum nicht ??? Kein Bedarf , oder keine Technologie die dafür benötigt wird ???
    Ich habe erstmal eine Position bei 100 eröffnet für Long run , da Wert bereits stark
    runter gekommen ist . Um auch mal wieder mehr im deutschsprachigen Raum zu bleiben .

    Außerdem für ohne Renten Zusatzzahlung ( also dann ggf. später ??? )
    Softbank ( wegen Alibaba Beteiligung ) und Nasper ( wegen Tencent Beteiligung ) um
    auch ein wenig in China , an den Tech Firmen , aber eben halt ( hoffentlich ) günstiger
    wie direkt daran beteiligt zu sein . Hast Du Meinungen zu den 3 Firmen ???
    Insbesondere zu Lenzing ??? ( Die zahlen ja wenigstens schon ein wenig )

    Softbank und Nasper liegen bei mir eher , um einen Vergleich zum direkten Wert zu sehen .
    ( Also wie entwickeln sich Alibaba zu Softbank und Nasper zu Tencent , evt. ergeben sich
    ja da dann später , auch nochmal Möglichkeiten , sowohl bei Softbank wie auch bei Nasper
    tragen diese Beteiligungen jedenfalls bereits stark zum Ergebnis bei , aber beide kaufen
    scheinbar lieber noch weitere Beteiligungen woanders dazu ) . Also Meinungen Willkommen .

    LG Det

    • Hi Det, kurz: nein, habe ich noch nicht.
      Ich schaue mir das mal morgen früh an – heute ist Eishockey DE-SWE und dann etwas Freizeit 😉

      • Passt , ist auch in 2 Wochen noch passend . Aber mit dem Eishockey ???
        Spielst Du da denn bei DE oder SWE mit ??? ( wegen der anschließenden Freizeit 🙂 🙂 🙂 )
        Lach und Gruß Det

    • Hi Det,

      Lenzing habe ich mal überflogen.
      Vom Produkt her recht interessant und fundamentale Zahlen insgesamt ok.
      Was mich auf den ersten Blick etwas stört sind
      – die moderaten Wachstumsprognosen bei einer recht kleinen Bilanzsumme, die wohl in 2017 wohl noch sinken wird
      – nur 50% freefloat und wird in DE kaum gehandelt (Liquidität; heute bislang mal gerade ca. 200 Aktien)
      – lt. Diba Analyse/Prognose soll die Dividende gekürzt werden (!?)
      – starke Abhängigkeit des Gewinns von den Rohstoffpreisen (Holz)

      Also für MICH ist das auf den ersten Blick wohl nix – obwohl es ein gesundes kleines Unternehmen ist

      • Hallo Jürgen , danke für die Meinung .
        Ich kann Lenzing noch nicht so zu 100% einschätzen , aber ich vermute mal , das
        Dieses ein rel. kleines UN ist , was m.M.n. zu den Weltmarktführer in dieser
        speziellen Kunden – Zielmarkt Gruppe gehört . Die Zahlen zu den “ WERT “ , sehen
        für mich erstmal nach relativ gesundes kleines UN aus . Zu den Div. Kürzungen ,
        habe ich noch nichts von UN Seite her , gelesen . Z.Zt. sind da um die 3 Euro
        m.M.n. geplant . Das Umsatzwachstum , fiel mit DS um die 6% relativ “ Moderat “ aus .
        Die Aktien-Kurse sind erheblich eingebrochen , da Sie m.M.n. vorher erheblich
        Überbewertet waren ( warum ??? ) . Ich gehe z.Zt. von einem KGV um die 10 aus .
        Der Verschuldungsgrad scheint rückläufig , die Eigenkapitalquote relativ Konstant
        zu sein . Die Anzahl der Mitarbeiter , scheint sich im normalen Schwankungsbereich
        zu bewegen , somit dürfte da dann wohl erstmal keine größere Wachstumsdynamik
        ( bei den MA ) zu erwarten sein . Bedeutet für mich , das UN hat erstmal seine
        optimale Größe in Bezug auf die Mitarbeiter gefunden . Die Wachstumsperspektive
        scheint auch von den Rohstoffpreisen abzuhängen und ist durch GL als etwas
        kritisch ( damit verhaltender Ausblick ) gesehen worden . Mein Fazit :
        Ich bleibe erstmal dabei und werde mir das mal anschauen . Dieses UN wird
        m.M.n. NICHT zu den Überfliegern gehören , sondern eher in IHRER Niesche ,
        Ihre Weltmarktpositionsführerschaft ein wenig ausbauen . Wenn ich fürs HALTEN ,
        mit 3% bei mir ankommend , und 7% in UN verbleibend , belohnt werde , ist mir
        das für ( so hoffe ich ) ein langweiliges UN erstmal genug .

        LG Det

        • Kleines Update , Lenzing will zu den 3,00 Euro , nochmal 2,00 Euro
          Sonderdividende ausschütten . Unverhofft kommt oft . So gefällt mir
          das “ Warten “ jedenfalls schon mal sehr gut .

          LG Det

          • …………Gutes Timing Det !!!…..
            Tja , auch darüber kann man geteilter Meinung sein .
            Für mich eher ZUFÄLLIG , leider Heute auch gleich im
            Kurs mit 5,6 Euro den Wert angehoben , war das eigentlich
            NICHT das was ich für mich wünschenswert fand .
            Ich hatte Position erstmal mit 1/5 eröffnet , und hatte
            gehofft , das es noch ein wenig runter gehen würde , damit
            ich die anderen 4/5 evt. noch günstiger nachlegen könnte .
            Egal , ich bleibe erstmal dabei . Evt. gehts ja auch nochmal
            wieder runter . Aber sieht mir im Moment eher nach Analogie
            Aurelius aus , auch traurig . Kurs Heute bei 61,00 Euro .
            Hatte ich ja auch erst zu 2/5 gefüllt . SO What , Egal .
            Hauptsache die Bar Div. Rente stimmt .
            LG Det

      • Hallo Jürgen,
        und was sagt die Charttechnik, ist das da jetzt ein Doppelboden, den wir sehen?
        Ich frag mich, ob sich nun bei 104€ der Einstieg noch lohnt, bis ex-div ist ja noch etwas Zeit.
        Ich würde mich natürlich über steigende Kurse dann nicht so ärgern wie Det. 😉

        Und bei der Telekom würde ich ja eigentlich auch eher 16€ als fair betrachten, aber ist mit unter 13€ wirklich der Tiefpunkt erreicht oder geht es weiter bis 10€? Ist ja eigentlich ein Riesenschiff und mit T-Mobile US auch sehr erfolgreich, aber reicht das… Frontier ist auch keine kleine Bude und dort geht es immer weiter bergab und kein Boden in Sicht. Kann also auch gut ein Branchenproblem sein.

        LG Markus

        • Naja , so wirklich ärgere ich mich ja auch nicht über die steigenden
          Kurse , sondern über die nicht “ AUSREICHENDE FÜLLUNG “ VOR KURSANSTIEG .
          SO WHAT , egal , wird sich auch wieder was anderes finden lassen .
          Aber gerade hatte ich einen Wert mal ein wenig durchleuchtet , damit
          ich Ihn mal mit ersten Einstieg 1/5 FÜLLUNG für LONG RUN ins Depot
          nehmen kann , macht der DAS was ich eigentlich NOCH NICHT erwartet hätte .
          Zwar nicht schön , aber auch nicht tragisch .

          LG Det

        • zu Lenzing „Doppelboden“
          Du, die Umsätze sind in dem Wert so dünn und das Chartbild ist eher ein ‚Lückenchart‘, da sag ich lieber gar nix zu.
          Wenn du den Wert langfristig im Depot haben willst und er zu deiner Strategie passt, dann kaufe ihn. Die 200-Tage-Linie ist allerdings noch ganz schön weit weg …
          Telekom-Werte will ich gar nicht haben – erstens, weil ich von dem Business nichts verstehe und zweitens, weil mir die Branche viel zu undurchsichtig ’nebulös‘ ist (Technik, Lizenzen, Wettbewerb, …) – ein irrer hoher Aufwand und sinkende Margen im Geschäft

  24. Übrigens gehört Prospect Capital Corporation (PSEC) auch zu den Werten, die ich nicht mehr kaufen darf! Ich wollte meine bestehende Position gerade um eine kleine Anzahl aufstocken (nur zur Begradigung der Stückzahl): Nix – für private Anleger nicht geeignet! 🙁 🙁

    Gruß, Der Privatier

    • Schön das ich noch ein paar habe , aber wenn Du das in der TWS versuchst , müsste das
      eigentlich NORMAL wie IMMER , klappen . ( Z.B. um Kursanstieg gegenzusichern bis Handel
      auch wieder in D klappt )
      Da DU da nicht in D sondern über IB als “ ( auch STEUER-) AUSLÄNDER “ mit USA Gesetzgebung bist .
      ( IB IN USA , RECHTLICH BEHEIMATET , daher auch für Die dort , USA Rechtsgrundlage ) handelst .
      Kannste ja mal probieren , und wenn nicht gewünscht , Vorgang abbrechen .
      ( Also wenn Du dann Marmelade XY noch haben möchtest , könnte das vermutlich eine Möglichkeit
      m.M.n. noch sein , anstelle des wiederrechtlichen KAUFES in Deutschland )
      Rechtsgrundlage ( Incl. Clearing Stelle ) in USA anders wie in Deutschland ( Incl. Clearing Stelle ).
      Obwohl für Dich , der Computer gleichweit zur Com Direkt und TWS steht ( Also der Weg wäre gleich ).
      PS , Gerade auch bei Prospect Capital Corp. 2 unterschiedliche Underlyings : A) PSEC , B) RK8
      Obwohl gleicher Inhalt , verschiedene Tüten . Bei RK8 , gleich in Euro umgewandelt , bei PSEC
      in Heimatwährung USD .

      LG Det

      • Ist mir schon klar, dass ich über Captrader (oder bei IB direkt) wahrscheinlich einen Kauf tätigen könnte. Das macht diese ganzen Regeln noch sinnloser…

        Gruß, Der Privatier

        • Wat meckerste dann ??? Über die sinnlosigkeit dieser Regeln , müssen wir uns doch nun
          wirklich keine Gedanken mehr machen . Die Frage ist doch eher , wie geht man damit um !!!!!
          Zumindest bis auch diese Regeln wieder geändert/angepasst werden ………………
          OHHHHHHHHHH Peter MANNN MANNN MANNNN ………………………………………

          • PS , wenn Du auch Heute RK8 “ Div. als Anteilsaufstockung “ WAHL bekommen hast ,
            kannste ja das mal ausprobieren , evt. geht das ja .

          • Ja, gute Idee – habe ich mich auch schon gefragt, ob das wohl funktionieren könnte. Allerdings hat die Dt. Bank (bei der diese Papiere im Depot sind) da eine ganz interessante Vorgehensweise. Wenn ich mich für die Wiederanlage der Dividende entscheide, macht sie eben genau das: Sie bucht erst die Dividende ganz normal ins Depot (mit der üblichen Abrechnung) und kauft dann in meinem Namen davon Aktien.

            Irgendwie erschließt sich mir der Sinn nicht so ganz. Denn das könnte ich auch alleine. Und so habe ich das nur einmal gemacht. Daher rührt auch meine „krumme“ Anzahl von Papieren, die ich eigentlich begradigen wollte.

            Insofern könnte sich jetzt noch ein Sinn dadurch ergeben, dass es ein Weg wäre, überhaupt noch weitere Stücke zu bekommen. Allerdings enthält der Schrieb auch den Hinweis, dass ich selber gewährleisten muss, dass die Transaktion keinen Restriktionen unterliegt und mit den Gesetzen meines Landes übereinstimmt.

            Kurz: Da habe ich keinen Bock drauf!

            Gruß, Der Privatier
            P.S.: Es kommt noch hinzu: Der Wiederanlagepreis bzw. -Verhältnis ist noch nicht veröffentlicht worden. Man könnte auch sagen: Katze im Sack…

          • …….irgendwie erschließt sich mir der Sinn nichhhhhhhhhhhhhhhhh………….
            OHHHHHHHHHH Peter , da musst Du mal die DB fragen !!!!! für die erschließt sich
            schon der Sinn …… Oder wie sollen da die Arbeitsplätze erhalten bleiben !!!
            Aber bist Du da nicht auch Aktionär ??? Da müsstest Du doch dann an den Kosten
            Interesse haben ………………. Quasi WIN/WIN ………. OH OH OH OHHHHHHHH
            Na Du machst das schon 😉

          • PS , Wenn Du nicht SOWIESO Interesse hast , die DB mit deinen
            Gebühren am LEBEN zu erhalten , dann bei IB auf TWS die Position
            gehalten . Kannste sowas voreinstellen lassen , dann IMMER automatisch , brauchst DU nichts mehr dran machen . Senden Dir dann aber keine
            schönen Briefchen . Nebenbei Kostenfrei !!!

    • Ein Kaufverbot habe ich bei der onvista-Bank noch nicht erlebt, aber eine Mifid II-Warnung vor LB1LKK (LBBW-Wandelanleihe auf VW Vz), dass dieses Papier nicht zu meiner Erfahrung passt… konnte ich aber durch Klick auf „Ist mir klar, will ich aber doch“ parieren.

      Frustriert war ich eher, dass Anleihen in anderen Währungen als EUR nur telefonisch geordert werden können (selbst die spanische A1HGML bis 6.3.2018 in USD).
      Dann halt nicht.

          • Bei der Anleihe A1HGML würdest Du jetzt zwar knapp über 100 % zahlen, zusätzlich aber auch Stückzinsen von etwa 3,95 %. Und am 6.3. bekommst Du dann praktisch das gleiche wieder zurückbezahlt (100 % plus 4 % Kupon). Durch den Spread würdest Du aber sogar einen kleinen Gesamtverlust realisieren.
            Eher kein Lehrstück…
            Warum nicht ein bisschen spekulativer?
            Die Aktienanleihe TB45QK auf ProSieben läuft noch bis zum 22.6.18 (also knapp 3 Monate), zahlt einen Kupon von 13,6 % und kostet aktuell 101,8 %.
            Wenn ich mich nicht verrechnet habe, gibt das in der verbleibenden Zeit immerhin fast 3 %. Natürlich nur, wenn der Aktienkurs von ProSieben am 15.6.18 über 28 EUR liegt. Falls niedriger, bekommst Du statt dem Geld Aktien im Bezugsverhältnis 1:28. Wäre das Risiko wert, denn aktuell traue ich der Aktie wieder deutlich mehr zu als noch vor ein paar Monaten. Natürlich geht am 16.5. noch die Dividende vom aktuellen Kurs weg, ca. 2 EUR.

            VG,
            WobiInvest

          • PSM777 (Pro7Sat.1) habe ich zu 32.73 gekauft, aktueller Kurs ist 32.74. Nicht weit weg von 28…
            Aber danke für den Tip, wenigstens als finanzmathematische Rechenaufgabe 🙂 Nächste Woche fülle ich mein Verrechnungskonto etwas für Versuche mit Anleihen, da könnte es die schon sein.

          • Die TB45QK ist aber eben eine Aktienanleihe, wobei der Name irreführend ist, weil es eigentlich eine Wette gegen die ausgebende Bank (HSBC) ist. Bei einer echten Anleihe gibst Du das Geld direkt an das Unternehmen und erhältst (ohne Bedingung) den Kupon.
            Prinzipiell würde ich daher keine Aktienanleihen auf Firmen kaufen, die einen halbwegs soliden Aktienkurs und eine gute/stabile Dividende haben. Dann doch eher die Aktie selber…

            Ciao,
            WobiInvest

          • Eine Aktienanleihe habe ich auch mit LB1LKK im Depot: mit 2% Kupon recht mager (aber 4* so gut wie 10j. Bundesanleihe), bis 23.8.2019. Eine Woche davor entscheidet sich, ob ich Rückzahlung in cash oder 10.2 VW Vz-Aktien bekomme (wenn deren Kurs unter 98 liegt). Heute XETRA-Schlusskurs 161.12, also wohl ein kalkulierbares Risiko für 1.5 Jahre.

          • Ich habe die LB1LKK halt zum praktischen Kennenlernen von Anleihen gekauft (neben Bundes-, portugiesischen und griechischen (14mo.) Staatsanleihen). Vorteil: definiertes Auslaufdatum, während buy&hold theoretisch ewiges „hold“ bedeutet… 🙂
            Vorgemerkt: A2G9HU (Sixt 1.5% bis 21.2.2024), A1YCR5 (K+S 4.125% bis 6.12.2021).

          • „Ich habe die LB1LKK halt zum praktischen Kennenlernen von Anleihen gekauft (neben Bundes-, portugiesischen und griechischen (14mo.) Staatsanleihen)“

            Auch wenn es WobiInvest schon gesagt hat: Aktienanleihen sind keine Anleihen. Sie in einem Atemzug mit Staatsanleihen zu nennen, zeugt von weiterem Lernpotential 😉

            Um nicht mißverstanden zu werden: Mir selber gefallen Aktienanleihen sehr gut. Sie ermöglichen (wie man an deinem Beispiel sieht) ein sehr breites Spektrum von extrem konvervativen Anlagen bis hin zu ebenso extrem spekulativen Varianten. Da kann sich jeder heraussuchen, was er möchte.

            Weiteres Erkundungspotential ergibt sich dann übrigens im Bereich der Zertifikate (denn letztlich ist auch eine Aktienanleihe ein Zertifikat!). Für den Einstieg würde ich da mal die Klassiker wie Discount- oder Bonuszertifikate empfehlen. Die Konstruktionen haben gewisse Ähnlichkeiten zu den Aktienanleihen.

            Gruß, Der Privatier
            P.S.: Aber bei aller Lernfreude bitte auch immer die Kosten (Spreads und Gebühren) im Blick behalten! Da bleibt dann nämlich von den 2% am Ende nicht mehr viel übrig…

          • Ich bezog mich da auf die Definition von „Wandelanleihen“ https://de.wikipedia.org/wiki/Wandelanleihe – quasi Mitteldinger, die anfangen wie eine Anleihe (Kupon usw.), kurz vor Laufzeitende aber vom Emittenten oder Inhaber (je nach Regeln) in Aktienoptionen „gewandelt“ werden können. Wenn beide nicht „wandeln“, läuft sie auch wie eine normale Anleihe aus (Rückzahlung des Nominalwerts).
            Aber ich werde mich erst mal auf „richtige“ Anleihen beschränken, da ich meiner Kursprognose-Intuition noch nicht recht traue 🙂

      • Ab SOFORT können bei der OnVista-Bank keine Fremdwährungsanleihen mehr gekauft werden, verkauft auch nur noch bis Ende Juni.

        VG,
        WobiInvest

        • Das meinen die doch nicht im Ernst, oder?? 😮

          Ich habe zwar selber kein Onvista-Depot und wäre daher nicht betroffen, aber onvista gehört ja inzwischen zur comdirect bank und womöglich ziehen solche absurden Ideen ja weitere Kreise… 🙁

          Gruß, Der Privatier

          • Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
            aus geschäftspolitischen Gründen haben wir uns entschieden, den Handel in
            Fremdwährungsanleihen zum 30. Juni 2018 einzustellen. Aufgrund der niedrigen Nachfrage nach
            Fremdwährungsanleihen sind die Aufwände der Online-Verfügbarkeit sowie der manuelle Prozess
            sehr hoch.
            Des Weiteren ist durch den erhöhten Aufwand aufgrund der ab 2018 geltenden Richtlinie über Märkte
            für Finanzinstrumente (MiFID II) sowie der dann fälligen Meldepflichten, eine Aufrechterhaltung dieses
            Angebotes nicht mehr möglich.
            Bitte beachten Sie daher Folgendes:
            Der Kauf solcher Produkte ist ab sofort nicht mehr möglich.
            Der Verkauf wird Ihnen bis zum 30. Juni 2018 zu Online-Konditionen (nach Preismodell) ermöglicht.
            Alternativ können Sie Ihre Fremdwährungsanleihen kostenlos auf ein anderes Depot übertragen.
            Ab dem 01. Juli 2018 werden wir den kompletten Handel in Fremdwährungsanleihen einstellen.

          • Da bin ich dann mal gespannt, wie das weiter geht!

            Denn mit einer ähnlichen Argumentation könnte man dann im nächsten Schritt auch den Handel mit ausländischen Fonds/ETFs einstellen, mit REITs, BDCs, Pref.Stocks, usw. Am besten auch gleich den Handel mit ausl. Aktien, sofern sie nicht gerade Apple, Facebook, Google oder Tesla heißen.
            Und wer will schon die ganzen exotischen Derivate wie Turbo-Knockout-Faktor-Express Zertifikate handeln? Da lohnt sich der ganze Aufwand doch auch nicht. Also: Handel einstellen.

            Vielleicht ist dies aber auch „nur“ ein Schritt zur Integration von Onvista in die Comdirect Bank? Fremdwährungsanleihen sollen zukünftig (zu entspr. höheren Konditionen) dort abgewickelt werden?

            Keine Ahnung. Jedenfalls für mich ein Grund, die Bank gedanklich zu streichen.

            Gruß, Der Privatier

  25. Moin, ich habe nochmal eine Frage bzgl. Berkshire und MIFID:
    wird BRK aktuell noch als Aktie „bewertet“ und versteuert oder als Fond (da BRK ja 170Mrd USD in Securities hält).
    Ich habe BRK immer noch auf meiner „zu kaufen Liste“ würde da aber ggf. Abstand nehmen, falls sie aus deutscher Steuergesetzgebung ein Fond sein sollte.
    Weiß das jemand?
    VG
    Jürgen

    • Hallo Jürgen
      Da ich Berkshire z.Zt. NICHT im Portfolio habe , keine Ahnung .
      Aber : Wenn DU die NICHT in D – Depot hälst , sondern bei IB
      dürfte das m.M.n. KEINE Umstellung bedeuten ( aber auch nur Vermutung ) ,
      da DU dann mit dem Depot in den USA bist ( = USA Rechtssprechung / Kein MIFID )
      Müsstest Du mal bei IB/Captrader anrufen und aktuellen Stand prüfen lassen .

      LG Det

      • Ja, mit IB das ist mir schon klar. Ich meine allerdings „Kauf in DE“
        Vielleicht hat ja jemand die Aktie…

        • Hallo Jürgen,
          ich habe die „kleine“ BERKSHIRE HATH RG-B A0YJQ2 / US0846707026 seit 1. Feb. im onvista-Depot. (Bin etwas enttäuscht von Buffett, sie hat den 5%-Rücksetzer ab 2.2. noch nicht ganz wieder wettgemacht: -3.83% unter Kaufkurs 173.44€).
          Aber zu deiner Frage: die onvista-Bank kategorisiert sie als Aktie und nicht als ETF.

          • Ah, sehr gut, danke!
            Ich möchte halt meine „Langfristinvestments“ lieber in einem deutschen Depot haben. Kurzfristige Tradings/Optionen mache ich bei IB/CapTrader.

          • „die onvista-Bank kategorisiert sie als Aktie“

            Das ist aber leider kein Argument dagegen, das Papier trotzdem gemäß dem neuen InvStG zu behandeln. Ist nämlich bei meinen Papieren wie z.B. OHI oder NRZ nicht anders: Im Depot (und auf der Webseite) von comdirect ganz eindeutig als Aktien klassifiziert und trotzdem wird das InvStG angewandt.

            Ganz sicher kann man dies wohl nur dann einschätzen, wenn es einen fiktiven Verkauf zum Jahresende gegeben hat und/oder wenn die erste Abrechnung einer Ausschüttung vorliegt: Dividende oder Investmentausschüttung?

            Gruß, Der Privatier

          • Soweit ich weiss, schüttet Berkshire Hathaway keine Dividenden aus (vgl. Amazon), thesauriert also.
            Am Jahresende wird man’s sehen („time will tell“, sagt Det), oder vielleicht steht im Bundesanzeiger was darüber?
            Immerhin hat sie heute +3.70% Tagesperformance hingelegt und ist jetzt noch 1.82% unter meinem Kaufkurs 🙂

        • Lustig , aber mir geht es auch so . Langfrist , lieber Zuhause ,
          merkwürdig , oder ??? . Nennt sich wohl Home Bias .
          LG Det

  26. Tja, Mist! 🙁
    Nun hat FTR die Dividende komplett gestrichen. 🙁
    Für’s Unternehmen wahrscheinlich die richtige Entscheidung, aber trotzdem nicht schön…

    Gruß, Der Privatier

  27. Und noch mal zum THema „Fremdwährungsanleihen“:

    Das hier wäre ja eigentlich ein schönes Papierchen: T-Mobile USA (WKN: A19VD2). Die zehnjährige Laufzeit ist vielleicht ein bisschen lang, aber es gibt eine Verzinsung von 4,75 Prozent p.a., bei halbjährlicher anteiliger Zinszahlung. Die kleinste handelbare Einheit des Wertpapiers beträgt 2.000 USD nominal. Handelbar auch an deutschen Börsen. MIFID-Regeln habe ich allerdings noch nicht geprüft… 😉

    Gruß, Der Privatier

    • Gerade bei onvista-bank getestet: A19VD2 ist als „Fremdwährungsanleihe“ für deren Kunden nicht kaufbar 🙁

      • Ja, hattest Du ja letztens schon geschrieben, dass Fremdwährungsanleihen generell nicht mehr handelbar sind bei Onvista.
        Das gilt im Übrigen auch für die in den letzten Tagen/Wochen durchgeführten Neu-Emissionen von SHL und DWS. Oftmals ist bei den Billiganbietern eine Zeichnung von vorneherein gar nicht möglich oder die Zuteilung ist nachher noch schlechter als ohnehin.

        Es macht eben nicht immer Sinn, nur auf die Gebühren zu achten.

        Gruß, Der Privatier

  28. Hallo zusammen,
    ich habe einmal eine Frage zur Steuervorrauszahlung an das Finanzamt:
    25% Steuer werden bei den deutschen Banken bereits abgehalten. Dann habe ich ein Captrader Konto mit US Titel
    bei denen 15% einbehalten werden und dann mit der deutschen Steuer verrechnet werden. Also bleibt die Differanz
    zu zahlen.
    Kann – darf ein Finanzamt nun zusätzlich noch eine Steuervrrauszahlung anfordern ?

    Danke und Grüße
    Maik

    • Warum sollten sie das tun? Wie Du bereits geschrieben hast, wird die einbehaltene Quellensteuer bei dem Abgeltungsteuerabzug angerechnet und „nur“ noch 10 % berechnet. Damit ist der Kas gegessen, wie man in Bayern sagt.

      VG,
      WobiInvest

    • Hallo Maik
      Evt. zum besseren Verständnis : Die 15% beziehen sich auf etwas , meist 100% .
      D.h. wenn Du in D wohnst , müsstest Du auch 100% beim FA erklären .

      Die 15% bei IB einbehalten , sagen eigentlich nur aus , das noch 85% fehlen ,
      um dann 100% in der EkSt. Erklärung anzugeben .

      In D , gibt es eine “ Abgeltungssteuer “ , da behält die D Depotführende Stelle
      für DICH , gleich 25% ein ( von 100% ) , die 15% Q-Steuer sind darauf
      anrechenbar .

      Ich gehe mal davon aus , das DU PRIVAT bist ( also kein UN ) , dann müsstest
      DU entweder 25% “ Abgeltungssteuer “ bei D Depot wählen , oder die Einkünfte
      dann natürlich 100% ( mit ggf. 15% anrechenbarer Q-Steuer ) in DEINER
      Einkommessteuererklärung erklären , genauso wie DU die IB Einkünfte zu 100%
      erlären musst , da aber auch wieder 15% Q-Steuer ( US ) anrechnen kannst .

      LG Det

  29. Hallo Det,
    das habe ich verstanden und mache ich auch so.
    Trotzdem will das FA noch eine Vorauszahlung haben, das verstehe ich nicht.

    • Ich glaube, die Vor-Kommentatoren haben das Problem nicht so richtig erfasst… 😉

      Die Antwort ist dabei sehr einfach: Ja, das Finanzamt darf eine Vorauszahlung fordern.

      Und die Erklärung ist auch nicht so kompliziert:
      Egal, ob Du nun Erträge hattest, bei denen ausl. Quellensteuer bereits einbehalten wurde oder ob Du Erträge von deutschen Werten hattest: Bei einem Captrader-Depot hast Du im laufenden Jahr zu wenig (bzw. gar keine) Steuer abgeführt. Mit der Steuererklärung holst Du dies nach. Soweit alles korrekt und richtig.

      Aber das Finanzamt denkt ja mit und geht davon aus, dass sich diese Situation im folgenden Jahr wiederholen wird. Und damit Du nicht wieder zu wenig Steuern im laufenden Jahr abführst, wird eine Vorauszahlung angeordnet. Immer basierend auf den letzten Ergebnissen.

      Das ist ein ganz normaler Vorgang und kann auch in anderen Zusammenhängen auftreten. Eigentlich immer dann, wenn es im Einkommensteuerbescheid zu einer Nachzahlung kommt, die nicht auf einmalige Effekte zurückzuführen ist. Das kann also einem Gewerbetreibenden genau so passieren wie z.B. einem Rentner. Wenn im laufenden Jahr zu wenig/keine Steuer einbehalten wurde, kann das Finanzamt eine Vorauszahlung fordern.

      Das kann man dann nur durch einen Einspruch verhindern, in dem man glaubhaft darlegt, dass die Verhältnisse im betreffenden Jahr gänzlich andere sein werden, als vom FA angenommen. Oder einfach bezahlen. 😉

      Gruß, Der Privatier

    • Naja , die wollen ja immer irgendetwas . Da wäre halt eher die Frage WARUM ?
      Zu hohes EK letztes Jahr ??? . Zu viel zu erwarten ( wegen letzten Jahr
      oder ggf. sonstige zu erwartende EK ) dieses Jahr ??? . Welche Sachen sind
      noch zu erwarten ??? Sachbearbeiter gewechselt ??? Keine Ahnung , ich würde
      da einfach mal anrufen , oder durch STB anrufen lassen ( Ist manchmal die
      bessere Variante , da dann öffter “ Auskunftsfreudiger “ gegenüber STB ) .
      Evt. wollen Sie sich ja auch erstmal “ NUR “ die 25% SICHERN ??? , damit
      dann die 100% SICHER abgerechnet werden . Steuer“vorraus“zahlungen , werden
      i.d.R. immer auf den letzten ( außer man passt selber an , da zu erwartendes
      EK größer/kleiner wie im letzten ) EK-St. Bescheid berechnet .

      LG Det

      • Ohhh Peter , wieder Zeitgleich , wenn Du es auch schöner formuliert hast .
        Aber “ Einspruch “ war bei mir bisher noch NIE notwendig , die haben
        immer “ wie gewünscht “ , angepasst . Aber zahlen muss man es doch eh ,
        daher doch sowieso total egal . Persönlich mag ich eh lieber etwas mehr
        “ Vorrauszahlung “ damit dann am Jahresende nicht wieder noch ggf.
        Nachzahlungen ins Haus stehen . Ich hatte eher mal das Problem , das die
        mein Geld NICHT wollten ( Vorrauszahlung ) und es dann genau zu einer
        “ UNGÜNSTIGEN “ Zeit , nachgefordert wurde . War eher blöd .

        LG Det

  30. „Mifrifi“ (mittelfristige Finanzplanung) hat in Bund und Ländern einen Zeithorizont von 5 Jahren.
    Ich (61) grübele gerade über meine Mifrifi. An der Börse habe ich zumindest ein „Seepferdchen“, wenn auch noch keinen Freischwimmer erworben. 3 Sparpläne auf ETFs (MSCI World/EM/Stoxx Dividend 100), 2 weitere ETFs (S&P 500, Euro-Staatsanleihen 15-30j), etliche Aktien, einige Anleihen, meist in Probepackungen von 1k.
    Wie weiter?
    200k Tagesgeld bringen 0% Zinsen. Alle in 10j.Bundesanleihen umschichten bringt 0.5% – unermesslich viel mehr als jetzt, aber zugleich viel weniger als die jetzige und vor allem die mittelfristige Inflation. Vorteil: AAA. Nachteil: bei Zinsanstieg werden die Kurse sinken, Verkauf vor Laufzeitende mit Verlust.
    Also: diversifizieren. Versuche mit höher rentierenden Staatsanleihen (Griechenland, Portugal) laufen; der Staatsanleihen-ETF A0LGP5 deckt auch stark Frankreich, Spanien, Italien ab.

    Einfacher Entwurf: je knapp 20% in AAA, andere Staatsanleihen, Firmenanleihen, Aktien-ETFs, Einzelaktien (dividendenstark). Dazu freiw. GRV-Beiträge, soweit steuerlich wirksam.

    Was meint ihr so?

  31. Hallo suchenwi
    MACH MAL LAAAAAANGSAM . Im Ernst , es geht gerade EXTREM runter , also
    von 13500 Punkten auf 12000 Punkte ist auf jeden Fall schon mal ne
    Ansage . Alle die sich mit den Märkten beschäftigen , sitzen zwischen
    den Stühlen , KEINER hat ne Glaskugel , alle schauen nur auf son
    nebeliges Zeug , wo KEINER irgend einen Leuchturm sieht . Alle die da
    was anderes sagen , wollen entweder was verkaufen , oder belügen sich
    selbst . Warren Buffet sitz auf nen Berg voll Geld und weiß auch noch
    nicht wohin damit , nur das ER gerne mal was loswerden würde . Aber ist
    die Zeit schon tatsächlich reif ????? Vielleicht kann man ja auch später ,
    wenn es noch weiter runter läuft , günstiger einkaufen ?????
    Außerdem , würde ich an Deiner Stelle , nochmal so mindestens 25% an
    frei “ SOFORT “ verfügbaren Mitteln bei Null , liegenlassen .
    Unverhofft kommt oft . Da ist es manchmal gut , noch liquide Mittel zu haben .

    LG Det

    • Hallo Det,
      klar, ich verfolge die Märkte auch sehr aufmerksam 🙂
      Grün sind in meinem Depot noch Qualcomm und die Österr.Post, ferner A0LGPS Euro-Staatsanleihen-ETF und 10j.Bundesanleihen, ansonsten prasseln die fallenden Messer nur so auf mich runter… Berkshire Hathaway (Buffet) ist mit -3.29% Tagesperformance der größte Loser (außer Steinhoff).

      Aber ich schrieb ja „mittelfristig“. Freie Liquidität habe ich >80%, da sind noch ein paar AAA-Bundesanleihen drin.
      Und die freiwilligen GRV-Beiträge…

  32. @ suchenwi
    Naja , bei Berkshire , darf man aber auch nicht vergessen , das man eigentlich
    einen Fond kauft , mit verschiedenen “ UNDERLYINGS “ ( Die jeweils einzeln ,
    ja auch eine BEWEGUNG / auch nach unten / des Marktes mitmachen ) und , wie
    ich gehört habe einen guten Fondmanager mit Warren Buffett mit dazu bekommt .

    Daher könnte es ja auch dazu kommen , das Buffett , sogar die
    “ Abwärtsbewegung “ ausnutzen möchte , um die liquiden Mittel noch etwas
    besser , in bereits bekannte ( da schon bei Ihm / Berkshire vorhanden )
    Positionen aufzustocken . Wenn ER , jedenfalls bei 20% über Buchwert ,
    seine “ Berkshire “ nachkaufen würde , bedeutet das ja NICHTS anderes ,
    wie das 20% noch nicht eingepreist ( Unterbewertet ) sind . Time will tell .

    LG Det

  33. @suchenwi: „Was meint ihr so?“

    Auf so eine Frage wird man wohl fast immer die Antwort bekommen: „Ich würde es anders machen.“

    Ich habe den Eindruck, dass Du die bestehenden Chancen/Risiken schon richtig erkannt hast, wie z.B.: Gefahr steigender Zinsen und deren Auswirkungen (auch bei AAA!), generelle Notwendigkeit von Diversifikation, Cost Avering durch Sparpläne, breite Streuung durch ETFs, Rendite durch Dividenden, usw.

    Den Rest und die entsprechende Verteilung muss dann jeder für sich entscheiden. Was hilft es Dir, wenn ich sage, dass ich keine 20% Staatsanleihen (AAA) im Depot haben möchte?

    Gruß, Der Privatier

    • Klar, jeder plant seine eigene Allokation.
      Bei mir liegen derzeit 198k zinslos auf dem Tagesgeldkonto. Die will ich wenigstens auf 100k (Einlagensicherung) runter umschichten, und bei der aktuell jämmerlichen Ertragslage bei Aktien/ETFs sind 10j.Bundesanleihen zu 0.5% Kupon doch ein Spatz in der Hand.
      Versuche mit Firmenanleihen (Sixt), riskanteren Staatsanleihen oder (vorläufig) dividendenstarken Aktien (Aareal?) will ich aber weiterhin machen.
      Ich versuche ja alles mögliche, sogar Steinhoff (aber mehr als Vergnügungspark mit viel Achterbahn, Eintritt 18€… :-))

      • Also ich würde momentan auch erstmal abwarten und vorsichtig sein… also an deiner Stelle, ich bin noch fast komplett investiert.
        Ich habe aber den Plan möglichst viel aus den Märkten abzuziehen, habe damit aber große Schwierigkeiten. Kaufen ist viel einfacher. Am Freitag ein paar Cappes mit leichten Verlusten verkauft, jetzt juckt es schon wieder, bei Aurelius aufzustocken. Bei mir schwindet auch die Zuversicht, habe die Tage ein spannendes YouTube Video https://youtu.be/zXPEPzg3eSg gesehen und dann noch Bad Banks von ZDFneo.
        Vielleicht haben wir gar keine Chance. Wir kämpfen gegen Money Maker, Hedgefonds und Algorithmen mit dem Prinzip Hoffnung, deren Ziel ist es, etwas von unserem Geld zu bekommen. Ich war mal Croupier und der Bankvorteil bei ca. 2% ist kaum spürbar, doch am Ende eines normalen Tages waren wieder 100k mehr in der Kasse. Man kann im Casino mal kurzzeitig gewinnen, aber der Durchschnitt zahlt drauf.
        Und fast genauso beim Croudinvesting, relativ geringes Risiko. Aber wenn von 20 Investments mal eins ausfällt und es im Schnitt 5% Rendite gibt, bleibt am Ende auch nichts übrig. Also besser Sparbuch oder Bundesanleihen…

        Was haltet ihr (also außer suchenwi :)) davon, gegen den DAX short zu gehen, es gibt doch im Moment kaum Potential nach oben?

        LG Markus

        • Tja, Markus – ich gehöre ja hier schon seit letzten Sommer zu den Skeptikern und habe dementsprechend schon einiges verkauft. Allerdings geht es mir da so ähnlich wie Dir, dass ich mich einerseits nur schwer trennen kann (zumal wenn ich dann auch noch die Steuer in Betracht ziehe) und andererseits immer wieder neue vermeintlich günstige Einstiegschancen sehe. Sei es bei Aurelius oder Lenzing, oder so ganz „normale“ Werte wie Dt. Telekom oder Freenet.

          Eine Short-Position auf den DAX habe ich allerdings auch nicht. Obwohl mir schon sehr mulmig bei der Vorstellung wird, was wohl passieren wird, wenn bei uns die GroKo wider Erwarten nicht zustande kommen sollte?? Abgesehen von dem politischen Desaster dürfte das der deutschen Börse einen mehr als schmerhaften Schlag versetzen!

          Wie ich an anderer Stelle schon geschrieben habe, bin ich aktuell mit noch ca. 40% direkt am Aktienmarkt (international) investiert. Da würde es mich auch noch treffen. Aber bereits deutlich gedämpft.
          Aber ich bin ja zumindest genau skeptisch, was den Anleihenmarkt angeht. Auch da sehe ich Rückgänge als unausweichlich an. Hier fällt mir der Ausstieg allerdings besonders schwer, da die Papiere einerseits mühsam zusammengesucht sind oder sich teilweise im (wg. Dollarkurs) im Minus befinden.

          Generell gilt aber bei mir: Sobald ich irgendwo eine sinnvolle Möglichkeit zum Ausstieg sehe, werde ich sie nutzen. Aber eben auch nur bei Papieren, bei denen die Überzeugung ohnehin schon etwas nachgelassen hat. Wie gesagt: Schwierig…

          Gruß, Der Privatier

        • Ihr werdet doch nicht zu der Gruppe von „Anlegern“ gehören, die am Tiefpunkt verkaufen??
          DAX shorten? Davon halte ich, außer im Daytrading, nichts.
          Haltet lieber euer Pulver trocken und legt bei neuen Tiefkursen nach oder spätestens dann, wenn der Markt gedreht hat.
          Keep cool! Der DAX ist doch mal gerade vom Hoch 12% gefallen … 2015 waren es 30% …. da ist noch genug Luft nach unten … ein paar Ziele nach unten zeigt euch Fibonacci 😉

          • Hallo Jürgen , wann wäre das denn deiner Meinung nach ???
            Damit habe ich ja immer mein größtes Problem , wielange ist
            es richtig , das Pulver trocken zu halten , wann ist tief
            schon tief , oder geht es evt. noch tiefer ( da dann wieder
            zu früh gekauft ) ????? Ich würde vermuten , bei 9000 im
            DAX , müsste es erstmal tief genug sein , dazwischen muss
            ich dann wohl einfach akzeptieren , das ich ZUVIEL für die
            Bar Div. Zusatzrenten bezahlt habe . Mit ca. 1/3 von den
            gewünschten 30% , somit 10% , mache ich die Talfahrt OHNE
            Stopp loss gewünscht mit , ca. 8% wartet z.Zt. noch darauf
            in den Markt gebracht zu werden . Ca. 12 % müssen eh erst
            noch einer Umschichtung von IMMO nach Aktien/Anleihen
            durchlaufen . Hoffentlich müssen das dann nicht noch 20%
            anstelle derzeit geplanten 12% sein . Time will tell

            LG Det

          • Hi Det,
            habe ich doch hier schon beschrieben. Blätter mal zurück 😉
            Meine 4. Tranche iShare Core Dax ETF kaufe ich bei 99,75€ — also strukturierter Kauf nach Charttechnik auf Wochenbasis (Fibonacci, Lokale Hochs/Tiefs).
            Verkaufen tu ich erst wenn meine Ziele nach oben erreicht sind — auch wenn es etwas dauern sollte. Börse braucht Geduld 😉

        • Nach langem Hin- und Herüberlegen ist mein Plan für die nächste 10k-Tranche, voll in Anleihen zu gehen:
          6k (110244) 0.5 FRG 28 BDS – 15.2., 10j.Bund
          3k (A2G9HU) 1.5 Sixt 24 – 21.2.
          Die Zinstermine sind noch nicht lange her, also werden die Stückzinsen noch glimpflich ausfallen.
          Den Aktienmarkt schaue ich erst mal ganz passiv an… 🙂

          • Bist Du sicher, dass Du den Zusammenhang zwischen allg. Zinsniveau und Kursentwicklung von Anleihen verstanden hast? Insbesondere bei langlaufenden und niedrig verzinsten Anleihen?? (speziell im Bezug auf die Bundesanleihe)

            Falls nicht, kannst Du die Grundlagen hier noch mal nachlesen…

            Gruß, Der Privatier

          • Eigentlich ja…
            Zinssatz ist fest, Kurs bei Laufzeitende (das ich abwarten will) 100%. Also wohldefinierte (magere) Rendite. Besser als 0.00% auf dem Tagesgeldkonto.
            Für die Entwicklung des allg. Zinsniveaus traue ich mir keine Prognose zu. Sollte es deutlich steigen, sinkt der Kurs der 110244 entsprechend, und dann kaufe ich nach. (6k sind rund 3% von meiner Liquidität…)

          • Kürzer laufende Staatsanleihen mit schlechterer Bonität und höherem Kupon habe ich aber auch im Depot (Probepäckchen zu je 1k, um die Modalität von Quellensteuer usw. zu erproben):
            A18W15 2.875 Portugal 26
            A1ZGWQ 4.75 Hellen.Rep. 19 (läuft noch knapp 14mo 🙂 )

            Zur Abrundung noch: A0LGP5 iShares Euro Govt Bond 15-30yr ETF – DIS, der französische, italienische, spanische, deutsche, niederländische Langläufer hält. 0.20% TER.
            Diversifizieren, ausprobieren, lernen…

  34. Natürlich will jede(r) Gewinne laufen lassen und nicht vorzeitig realisieren.
    Auf dem Weg nach unten sind bekanntlich die ersten Verluste die geringsten.
    Die größte Gefahr sehe ich im Anlagekapital dass notstandsbedingt im Aktien & Immo Assets investiert ist.
    (d.h. egal ob für eine Telekom 10 oder 20 EUR bezahlt werden solange eine Dividend ggfs. auch aus der Substanz bezahlt wird.)
    Schlimmer für mich ist die Ausrichtung auf Trendfolge-Systeme, die langsam drehen könnten. Dann könnte sich der Markt auch auf Baisse ausrichten um Geld zu verdienen. Wobei dann das verdiente Geld im Markt von den Kleinanlegern bezahlt würde.
    Und persönlich erinnere ich mich auch an den letzten Salami-Crash. Gut möglich dass sich alles weiter erholt, aber bei 3 Schritten nach unten und 2 nach oben ????
    Zum Wahlausgang:
    Politische Börsen …
    Evtl, schon heute tiefe Abstauber-Limits platzieren, falls die „Billig“-Broker-Server wegen einem schwarzen Montag nicht erreichbar sind.
    Grüße
    Rainer

    • Als Trendfolger hätte man schon lange (im Januar spätestens) verkauft. Wer jetzt verkauft „zeigt Nerven“ 😉 oder hat keine Zeit …
      — Ein guter Investor sollte doch billig kaufen und teuer verkaufen, richtig?

      • PS:
        Evtl, schon heute tiefe Abstauber-Limits platzieren, falls die „Billig“-Broker-Server wegen einem schwarzen Montag nicht erreichbar sind.
        🙂 bereits letzte Woche geschehen

  35. Hallo Markus
    Ich versuchs mal aus der Sicht eines Optionshändlers . Wenn Du den DAX shortest
    MUSST DU DIR ziemlich sicher sein , das dass Ereignis auch eintrifft .
    Ansonsten kaufst DU Dir ein unkalkulierbares Risiko ein .
    Beispiel : Du verkaufst den DAX für 11000 Punkte , bei einem DAX Stand
    von 12000 Punkten ( Jetzt ) , dann ist DEIN RISIKO , wenn der DAX nach oben
    steigt , unbegrenzt , da DU dann ja irgendwann ausgleichen musst . Wenn der
    DAX schneller nach oben steigt wie DU nachkaufen kannst , ist ein TOTALVERLUST
    in der Höhe nicht absehbar ( also unkalkulierbar ) .
    Aber wenn Du natürlich 100% ( oder wenigstens 99% ) Sicher bist , das dass
    Ereignis eintreffen wird , warum nicht ( Für mich wäre das nicht 100% Sicher )

    Wenn ich früher mal geshortet habe , nur aus 2 Gründen A) Hedge B) 99,9% Sicher eintreffendes Ereignis .
    ( Es gibt noch eine 3te strategische Möglichkeit , aber die lassen Wir hier
    mal wechhh , da ich der Meinung bin , das wohl kaum ein Privatanleger eine
    Firma übernehmen möchte und daher die Mehrheit der Stimmrechte braucht )

    LG Det

    • Danke an alle, die Diskussion ist in vollem Gange, das wollte ich erreichen.
      Ist schon klar, Det, wenn dann würde ich ja eher einen 12.500 oder 13.000 Call verkaufen, kA was es da für Prämie gibt.
      Ich habe mich Freitag von OHI getrennt, inkl. nächstem Put, hab noch einen uncovered call offen.
      Bei EPD geht es mir ähnlich, da habe ich 200 durch ausgeübte Puts, ich schreibe zwar Calls, jetzt SOGAR aggressiv ITM, aber ich glaube ja noch an das Unternehmen, nur der Gesamtmarkt bereitet mir Sorgen.
      Genauso bei Aurelius und Lenzing, Dividende und Ausblick richtig gut, aber wenn der Markt nochmal 20% nachgibt, gehen die beiden Kleinen sicher mit.

      Heute finde ich noch ALV interessant, das Schwergewicht wird vielleicht nicht so tief runtergerissen und 7€ Dividende helfen auch erstmal.

      An Adidas halte ich auch noch fest. Die letzten Wochen schrecklich, schon zweimal Cappes weitergerollt, aber hey, wir haben Olympia und WM, da können die doch nicht fallen, wo gibt’s denn sowas?

      LG Markus

  36. Wer aktuell Aurelius hält oder noch erwerben möchte, hier ein paar warme Worte vom CEO. (nicht mehr verfügbar)

    Aktuell läuft’s wieder auf Messers Schneide, Cappes auf adidas, BASF und Siemens bei 5% Abstand Cap.
    Geely Zertifikat ist auch witzig, nach dem Notverkauf letzte Woche wieder eingestiegen, um weider beim Verlust teilhaben zu können. Vielleicht bin ich dieses Mal etwas standhafter, das Volumen ist auch nicht so hoch dieses Mal.
    Faktor bzw. Turbo auf Vonovia und SAP sind hingegen im Moment noch recht positiv, ich setze aber keine Stops mehr.

    Letzte oder vorletzte Woche wollte ich meinen kleinen Gewinne etwas absichern und habe auf die Cappes Trailing Stops gesetzt, etwa 5% unter dem Kurs. Dann wurden mir von den Emittenten über Nacht die Stops ausgelöst, obwohl die Kurse gar nicht so weit nachgegeben haben. An der Börse bei schwacher Liquidität kann ich das ja verstehen, hattest du mir ja auch erklärt, Peter. Aber dass die Emittenten auch die Kurse runterdrücken, um Stops abzugrasen, geht gar nicht. Habe bei obnvista angefragt, mal sehen, was die Antwort ist.
    Daher auch meine neuerliche Skepsis, am Ende wollen die nur das Geld des kleinen Mannes. 😉

    LG Markus

    • Hallo Markus,
      gut, dass Du die StopLimits noch einmal erwähnst. Ich habe irgendwo noch einen angefangenen Beitrag zu dem Thema, den ich immer mal fertig stellen wollte. Werde ich mir mal wieder hervorholen!

      Gruß, Der Privatier

  37. Hallo Markus , ja Danke für die Mitteilung . Ich bin ja schon etwas länger
    in Aurelius investiert , habe die 5 Euro , ja bereits eingepreist .
    Ich bin da ja n.w.v. , bester Hoffnung . Nur die Weihnachtsgeschenke , lassen
    mich immer wieder ein wenig zweifeln . Naja , Time will tell .
    LG Det

    • Wieso fällz mir da jetzt das zu ein ?

      Die Pkw-Maut wurde formal zum 1. Januar 2016 eingeführt. Erhoben wird sie gemäß § 16 des Infrastrukturabgabengesetzes (InfrAG) jedoch erst, wenn das zur Erhebung erforderliche System einsatzbereit ist, was bislang nicht der Fall ist.

    • Ich gehe einmal erstens davon aus, dass dies nicht rückwirkend geschehen kann, weil die Banken eine Vorlaufzeit benötigen, um ihre Software umzustellen. Die Finanzbehörden natürlich auch.
      Zweitens: Wenn aber auch der SolZ teilweise abgeschafft werden soll, bietet es sich doch an, dies gleichzeitig zu machen. Und drittens nicht mitten in einem Jahr, d.h. vermutlich zu Beginn 2019 oder aber erst 2020.

      Ich freue mich aber schon riesig auf die Abrechnungen der Banken, wenn die ausl. Quellensteuer bei Zinsen zwar an die KEST angerechnet wird, dann aber im Jahresausgleich doch wieder korrigiert wird, weil der persönliche Zinssatz unter dem des Abzugs liegt. Gleiches natürlich auch beim SolZ, der einmal berechnet wird, nach der Überschreitung eines Grenzbetrags dann aber nicht mehr usw.
      Oder aber es wird ganz „einfach“: Fixer Abzug von 25 % KEST und 5,5 % SolZ wie gehabt (Einkommen, Kapitalerträge), dann Neuberechnung und ggf. Rückerstattung erst bei der Steuererklärung. M.a.W. würden auch Geringverdiener ein Jahr lang weiter den SolZ zahlen und erst später wieder zurückbekommen (aber erst nach einer Steuererklärung).

      Ich bin stolz auf unsere visionären und pragmatischen Politiker!

      VG,
      WobiInvest

      • …sollte sagen wenn denen das mal dämmert was sie da angerührt haben vermute ich das das erst mal auf die lange Bank geschoben wird,

        – aktuell und auch früher unter den anderen Begriffen (Zinsabschlag ..etc.) , führen die Banken diese Beträge immer anonym ab, es gibt keinerlei Datenabgleich, bei „Verdachtsfällen“ kann nachgefasst werden …

        – für eine Rückkehr zum alten System stehen die dann notwendig werdenden neuen FA Beamten sicherlich am Arbeitsmarkt zur Verfügung. (Ironie off)

        – aber der eigentliche BlockingPoint ist derzeit wohl das zwar die Daten aus dem Ausland bereits jetzt oder in Kürze beim Bundesamt für Steuern in Berlin vorliegen, aber dank Föderalismus gibt SECHZEHN verschiedene SW Systeme in den Ländern so daß bis jetzt noch keine Daten ausgetauscht wurden.

        https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/steuern-daten-ueber-moegliche-steuersuender-liegen-auf-halde-1.3864154?reduced=true

        leider hinter einer Bezahlschranke

        – frühestes Einführungsdatum was so im Bondboard gehandelt wird so 20/21,

        man wird sehen … (wer dann das sagen hat)

  38. Um mal wieder was “ NEUES “ zu bringen :
    Bestehen irgendwelche Meinungen zu SIEMENS Börsengang “ Healthineers “ ?????
    @ Peter , bist DU dabei ????? ( IPO müsste gerade laufen ????? )
    @ suchenwi , das ist doch eigentlich ein Teil “ DEINES “ Unternehmens ?????
    Hast DU dich da schon “ VORMERKEN “ lassen ?????
    @ ALL , Sonstige Meinungen ?????
    LG Det

    • Hallo Det,
      ja, ich bin bis Juli 2019 noch Angestellter der Siemens AG, in Freistellung ATZ. (Auch eine Art Privatier-Status…)
      Die Nachrichten über Siemens Healthineers-IPO habe ich natürlich gelesen und bedacht, bin aber noch unschlüssig. (Anfänger!)

      • Hallo suchenwi
        Ich bin da auch noch recht unschlüssig . Soweit ich es bis jetzt mitbekommen
        habe , will Siemens ja 85% selber behalten und nur 15% ( maximal 25% ) aus
        der Hand geben . Da die Gerätesparte “ Gesundheitstechnik “ von Siemens jedoch
        recht lukrativ sein soll ( immerhin 1/6 Beitrag zum Gesamtumsatz Siemens )
        und eine vorabangekündigte Dividendenpolitik von Pay Out mind. 50% bekommen
        soll , wäre das evt. eine Chance . Jedoch bin ich mir in dem etwas schweren
        Börsenumfeld nicht so recht sicher , ob besser die Emission abzuwarten ist
        und dann nachher einzusteigen , oder “ VORHER “ in der Preisfindungsphase
        schon dabei zu sein .
        Hast Du denn da schon was mitbekommen , ob die bereits die Braut vorher
        aufgehübscht haben ????? . Also bereits im Vorfeld ( kann ich mir eigentlich
        bei 85% selber behalten wollen , nicht so recht vorstellen ) ein paar
        “ AUFWERTUNGEN “ in dieser Sparte betrieben wurden ?????
        Angeblich soll die Sparte mit 18% ja recht rentierlich sein , Meinung ?????

        LG Det

        • Hallo Det,
          selbst wenn ich dürfte 🙂 , könnte ich gar keine Insider-Informationen geben. Was ich über Healthcare (und das meiste über Siemens) weiss, ist eh nur aus Presse/Internet.
          Zudem wurde mein ex-Betriebsteil vor 2 Jahren als GmbH ausgegliedert, wonach ich Leiharbeiter der AG bei der GmbH war, und ATZ-freigestellt bin ich auch schon knapp 1 Jahr.
          Ich Anfänger halte mich beim IPO raus. Wenn ich Aktien kaufe, sollen sie gute mehrjährige Dividendenrendite, eine akzeptable Kurshistorie über 1..5 Jahre und keine schlechte Presse haben.
          Nur bei Steinhoff habe ich aus purer Neugier (und ohne Gewinnerzielungsinteresse) 40 Stk. zu 0.456 gekauft (also 18.24+Spesen), um einen MDAX-Pennystock live mitzuerleben…

          • Hallo suchenwi , ja Danke , sorry , über Insiderinformationen , hatte
            ich ( obwohl man das evt. so auslegen könnte ????? , keine Ahnung )
            leider nicht nachgedacht , vergiß die Frage , soooo spannend finde ich
            es dann wohl doch nicht . Da werde ich vermutlich eh erstmal am Rande
            stehen und mir das von da außen anschauen .
            LG Det

    • Beim IPO weiß ich nicht, habe mich auch nicht erkundigt.
      Aber ich habe noch Siemens Cap und bin guter Hoffnung.
      Wenn SIE hier 5 Mrd. in bar bekommt, dann sollte das den UN Wert doch etwas steigern?
      Wann ist eigentlich IPO Termin?

      Ansonsten heute läuft’s bei mir, die Cappes gut 10% plus, aber nur die Verluste von gestern zurück.
      Geely hängt noch durch, werde wohl noch etwas aufstocken.
      Und Steinhoff könnte sich langsam mal entscheiden, ob sie dicht machen oder wieder auf 3-4€ steigen wollen. 😉

      LG Markus

    • Also, ich bin beim Healthineers-IPO nicht dabei. Hab‘ mich einfach nicht näher damit befasst. Was ich so am Rande mitbekommen habe, erschien mir das eher so… naja, sagen wir mal „mittelmäßig“. Kann man machen – oder auch nicht. Und ich dann eben nicht. 😉

      Gruß, Der Privatier

  39. Ich habe gerade nochmal nach publity und pbb geschaut. publity ist ein faules Ei, da sollte man sich wirklich nicht locken lassen. pbb zahlt recht viel Dividende, aber ist auch relativ teuer im Moment, aber bei Yield 7,5% auch wieder nicht.
    Was meint ihr, oder wie läuft’s bei AAreal so, da stehe ich ja leider nur am Rand?

    LG Markus

    • pbb (WKN 801900, bei 14.06 gekauft) ist der drittbeste Performer in meinem Depot nach Österr.Post, Qualcomm. Heute schon +0.49%.
      Aareal überlege ich mir auch, muss aber noch eine Stückzinsabrechnung abwarten (onvista-bank trödelt).

    • AAreal habe ich ja auch schon seit einiger Zeit im Depot und wird auch drin bleiben. Eine Kursrakete ist da sicher nicht zu erwarten, aber mir reicht in dem Falle die ganz ordentliche Dividende.
      Die anderen beiden Werte habe ich nicht verfolgt.

      Gruß, Der Privatier

  40. Wer die Übernahme-„Schlacht“ von Broadcomm und Qualcomm ein wenig mit verfolgt hat, wird sicher den aktuellen Stand kennen:
    * Die Hauptversammlung wurde auf Druck der amerik. Behörde CFIUS um ca. 1 Monat verschoben.
    * Die Prüfung der Übernahme durch CFIUS im Vorfeld ist ungewöhnlich und deutet daher auf ernsthafte Bedenken/Einwände der Behörde hin.
    * Die Chancen einer Übernahme werden daher wieder etwas kritischer gesehen.
    * Unbeirrt davon veröffentlichen beide Seiten beinahe täglich weitere Argumente ihrer jeweiligen Positionen.
    * Broadcomm hat inzwischen sehr weitgehende Versprechungen abgegeben: Verlegung des Unternehmenssitzes in die USA in den kommenden Wochen, Investitionen in Entwicklung und Ausbildung usw.

    Auch wenn der Qualcomm-Kurs inzwischen etwas ins Minus gerutscht ist, werde ich die Geschichte mit Interesse (und eigenen Aktien) weiter verfolgen. In ein bis zwei Monaten werden wir mehr wissen…

    Gruß, Der Privatier

    • Inzwischen kursieren Gerüchte, dass auch Intel den Übernahme-Poker sehr wachsam verfolgt, da ja hier ein mächtiger Konkurrent entstehen könnte. Die Spekulationen gehen soweit, dass einige es für denkbar halten, dass Intel eine Übernahme von Broadcomm in Erwägung ziehen könnte. Naja… warten wir es ab.

      Gruß, Der Privatier

    • Qualcomm hat bei mir gestern (endlich wieder) leicht ins Plus gedreht:
      gekauft (gemittelt) bei 50.8495, Stuttgart um 20:36:30 (Schlusskurs laut onvista-Bank) 50.97

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