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Kap. 11.5 Versicherungen — 13 Kommentare

  1. Hallo,

    noch ein Tipp für die KFZ Versicherung, welcher zwar ein bissel Aufwand erfordert, aber man so die (fast) alljährliche Prämienerhöhung umschiffen kann. Zumindest bei meiner online KFZ Versicherung funktioniert das schon seit mehreren Jahren problemlos.

    Also man ändert z.b. im September den Vetrag so ab, dass man z.b. die Werstattwahl zum 1.1.xxxx rausnimmt. Macht bei mir im Vetrag einen Mehrbetrag von 4€ im halben Jahr aus. Pünktlich ende Oktober bekommt man dann den jährlichen Brief der KFZ Versicherung, dass alles teuerer wird ( nur komischerweise bei neu geänderten Veträgen zum 1.1. ist dies nicht der Fall)!! Wenn dann die Einspruchsfrist ende November rum ist, packt man den eigenen Vetrag wieder an, und ändert die Werkstattwahl wieder zurück zum 1.1.xxxx.
    Somit Prämienerhöhung gespart, und die 4€ sind ja eh nie angefallen 🙂

    Mit diesem Trick habe ich schon über mehrere Jahre einiges an Euros gespart. Natürlich habe ich immer auch im September die üblichen Vergleichsportale genutzt, ob ich nicht irgendwo ne billigere Versicherung ergattere.
    Durch diesen Aufwand, zahle ich aktuell im Jahr 231€ an KFZ Versicherung. Wenn ich nun das gleiche Fahrzeug bei der gleichen Versicherung neu versichern würde, würde ich über 340€ zahlen !!
    Natürlich kann ich nicht sagen, dass dies bei jeder online KFZ Versicherung funktioniert, aber bei meiner die mit „h“ beginnt, funktioniert dies.

    Gruß Ralf

    • Das ist ja ein „irrer“ Trick!
      Ich kann mir zwar kaum vorstellen, dass der auch bei anderen Versicherungen funktioniert, aber trotzdem Danke.
      Ich hoffe jetzt nur für Dich, dass Deine Versicherung hier nicht mitliest und den Fehler korrigiert. Denn ich bin mir schon relativ sicher, dass dieser Effekt keine Absicht ist.
      Aber schon witzig, was es nicht alles so gibt!

      Gruß, Der Privatier

        • Unglaublich ??? Ich schmeiss ich weg !!! , Peter , so kann man sparen !!!
          Ob das mit den KVs auch SOOO funktioniert ???????? HAHAHAHA
          Allen Frohe Ostern

  2. Hallo,
    ich bin bim Durcharbeiten meiner Vorsorgeverträge zufällig auf eine Risikolebensversicherung gestoßen, die ich zur Absicherung eines Wohnungskaufes abgeschlossen habe. Jetzt stehe ich zwei Jahre vor der Rente und die Wohnung ist auch schon seit langem bezahlt.
    Damit ist das Risiko nicht mehr da und ich werde die Versicherung kündigen.
    Neben einem Rückkaufswert von etwas über 5000,- Euro gebe ich dann jeden Monat 150,- Euro weniger aus.
    Viele Grüße, Hardy

    • Öhmmmmm 150€p.M. in eine RisikoLV ????? Dann auch noch einen ominösen RK von 5K€ …. sorry, aber mal ne doofe Frage, was soll das für eine Versicherung sein.
      Gehen wir mal davon aus, dass du ca. 20 Jahre brauchst um dein Haus abzuzahlen, so hättest du 20×12+150€ = 36K€ eingezahlt und bekommst 5K€ zurück. Sicherlich, es handelt sich um eine RisikoLV, aber da würde ich sagen, da hat dein damaliger Vermittler ganze Arbeit geleistet, und du hast ihn kräftig finanziert ( nicht nur dein Haus ). Ich gehe mal davon aus, dass man dir die LV aufgeschwatzt hat, um den Kredit für das Haus zu bekommen. Auweia…. Du hast so viel Verlust bei dem Vertrag gemacht, da kommt es auch nicht mehr darauf an, ob du bei einem Aufkäufer ( sofern es sich überhaupt für solch einen Vertrag einen finden würde) etwas mehr bekommst. Freu dich über monatlich 150€ mehr und nimm die 5K€ fahre in Urlaub oder investiere sie in was rentables.

      • Hallo Ralf,
        es handelt sich um eine Risiko-Lebensversicherung mit einer Berufsunfähigkeitszusatzversicherung. Ich habe die Versicherung 17 Jahre gehabt. Die Beitragshöhe ergibt sich aus der abgedeckten monatlichen Zahlung für die Wohnung. Rentabilität kann man, meiner Meinung nach, bei so einer Versicherung nicht rechnen.
        In meinem speziellen Fall habe ich knapp 31000,- an Prämie bezahlt, 23000,- aus der BUZ ausgezahlt bekommen und kriege jetzt noch 5300,- zurück. Insofern hat sich die Versicherung „ausgezahlt“.
        Wie gesagt, eine solche Versicherung deckt ein Risiko ab, das Geld ist dann grundsätzlich weg.
        Mir ging es in meinem Beitrag nur darum, die Einsparung zu zeigen, die man erreichen kann, wenn ein Risiko wegfällt.
        Viele Grüße, Hardy

        • Moin Hardy,

          ok, das hört sich nun schon ein bissel vernünftiger an. Bei den von dir genannten Beiträgen bewegen wir uns dann wieder im „normalen“ Rahmen einer Risiko LV. Bei ca. 11€ reiner Risikoprämie bin ich voll und ganz bei dir, und der Vetrag hat dann zur Deckung einer Schuld durchaus Sinn gemacht. Ebenso Sinn macht es aber nun, wie oben schon geschrieben die monatlichen 150€ nun in die eigene Tasche zu stecken, und von den 5300€ was schönes zu machen, oder eben halt auch zu reinvestieren. ( wohlgemerkt Inflation etc. sollte man hier aber nicht rechnen, falls nun ein „Pfennigfuchser“ daherkommt *grins* )
          VG Ralf

          • Hi Ralf,
            genauso habe ich es jetzt gemacht. *ebenfalls_grins*
            Viele Grüße, Hardy

    • Mir geht es hier genau wie Ralf. Ich bin sowohl über den Beitrag verwundert, als auch über den Rückkaufswert. Aber Beiträge sind ja auch vom Risiko abhängig. Wenn jemand nicht gesund ist, oder einen riskanten Beruf hat? Könnte ja vielleicht sein…

      Gruß, Der Privatier

      • Es war ein hoher monatlicher Kreditbetrag abzusichern; bei Tod und bei Berufsunfähigkeit.
        Normalerweise gibt es bei Risiko-Versicherungen nichts zurück; der Beitrag wird für die Abdeckung des Risikos „verbraucht“. Ich nehme an, dass der Rückkaufswert aus Überschüssen oder ähnlichem stammt.
        Viele Grüße, Hardy

  3. @Hardy
    1. Rückkaufswert von der Versicherung selbst. – Gibt es da nicht von anderen mehr?
    2. Ist der Vertag nicht gut verzinst ?
    3. Vorzeitig Auflösen ist meistens die schlechteste Möglichkeit. – Wie lange läuft er denn noch.

    • Hallo Kurti,
      ich wüsste nicht, wo man eine RISIKO-LV verkaufen kann.
      Eine Verzinsung gibt es nicht, da es sich nicht um eine kapitalbildende Versicherung handelt.
      Ich könnte die Versicherung auch beitragsfrei stellen; dann sinkt aber die Todesfallleistung und es gibt keine Rückzahlung.
      Außerdem brauche ich diese Risikoabdeckung nicht mehr.
      Viele Grüße, Hardy

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Der Privatier