Ein frohes, neues Jahr 2018
Traditionell lege ich ja nicht nur über Weihnachten/Neujahr hier im Blog eine kleine Pause ein, sondern nutze die „ruhige“ Zeit auch immer dazu, ein wenig zurückzublicken, ein Fazit zu ziehen und auch einmal einen Ausblick zu wagen, auf das, was da kommen mag.
Damit ich mich nicht zu Beginn jeden Jahres wiederhole, werde ich die Rückblicke hier einmal weglassen bzw. ganz stark verkürzen:
Bereits im Laufe des vorletzten Jahres (2016) habe ich die Schilderung meines Weges zum Privatier abgeschlossen (s. Beitrag: „Das Ziel ist erreicht„). Seitdem berichte ich hier von aktuellen Ereignissen und Erfahrungen, die sich als Privatier im Bereich der Finanzen so ergeben.
Dazu gehört vor allen Dingen immer auch die Suche nach lukrativen Anlagemöglichkeiten, damit der Cash-Flow, der für den Lebensunterhalt eines Privatiers erforderlich ist, nicht versiegt. Zwei Ideen möchte ich hier gerne noch einmal nennen, weil ich denke, dass beide nicht sonderlich bekannt sind und teilweise auf große Skepsis stossen: „Crowdinvesting in Immobilien“ und „Preferred Stocks„. Über beides werde ich sicher im kommenden Jahr noch weiter berichten.
=> Serie: Hinweise zum Dispojahr
Mit: Grundlagen, Durchführung, Vor- und Nachteilen
Ausblick
Wenn ich weiter oben schon einen Beitrag mit dem Titel „Ziel erreicht“ erwähnt habe, so war damit der Anfang meiner Privatier-Zeit gemeint.
Und kaum sind sechs bis sieben Jahre vergangen, so rückt ein nächstes Ziel in greifbare Nähe: Das Ende meiner Privatier-Zeit. Wenn alles so läuft, wie geplant, werde ich nämlich noch in der ersten Hälfte 2018 meine erste (Alters-)Rente beziehen.
Die Vorbereitungen dazu werde ich in den kommenden Wochen starten und hier sicher auch davon berichten – soweit es denn irgendwelche berichtenswerte Ereignisse geben sollte.
Für mich jedenfalls ein weiterer bedeutender Abschnitt im Leben, dem ich mit gemischen Gefühlen entgegen sehe. Einerseits fällt eine gewisse Last ab, die sich immer im Hintergrund durch die finanzielle Unsicherheit ergeben hat und die nun durch die regelmäßigen Rentenzahlungen bedeutend reduziert wird. Andererseits wird damit auch ein positives Gefühl der Selbstverantwortung und der vollkommenen Selbständigkeit in den Hintergrund gerückt.
Und es beginnt ein weiterer Abschnitt im Leben, der wahrscheinlich der letzte sein wird. Oder der vorletzte, wenn es irgendwann noch einen weiteren geben sollte, der dann durch starke gesundheitliche Einschränkungen geprägt sein könnte.
Nun – soweit ist es noch nicht und ich erfreue mich einer halbwegs guten Gesundheit und einer körperlichen und geistigen Fitness. Kein Grund zur Klage also, sondern vielmehr ein Grund zur Dankbarkeit. Insbesondere natürlich auch darüber, dass ich die vergangenen Jahre ohne Berufsstress verbringen durfte.
Und natürlich bin auch dankbar, dass meine Beiträge hier auf der Seite „Der Privatier“ und von den Lesern meines Buches „Gedanken eines Privatiers“ so positiv aufgenommen werden. Ganz herzlichen Dank für das beständige Interesse und die oft sehr rege Beteiligung in den Kommentaren!
Von daher möchte ich allen Lesern, Kommentatoren und Gast-Autoren
Ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2018
wünschen.
In Kürze geht es hier dann weiter. Wahrscheinlich mit ein paar Rückblicken zur aktuellen Entwicklung meines Finanzplans und einem (Zwischen-)Fazit zu den Preferred Stocks.
Bei Fragen, Kritik oder Anmerkungen bitte die Kommentarfunktion benutzen.
Hallo Peter,
Fande es super mal einen bekannten Blogger Namen im Handelsblatt zu lesen und die Story war doch sehr interessant. Wobei ich die Empfehlung der aktiv gemanagten Fonds am Ende eher im Gegensatz zu dem Artikel gesehen habe.