Top oder Flop – Folge 31: Zinsland
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Vor etwas mehr als einem Jahr habe ich hier unter dem Titel „Crowdinvesting in Immobilien“ von einer (zumindest für mich) neuen Investitions-Möglichkeit berichtet.
Damals war ich eher per Zufall auf das noch recht junge Online-Portal Zinsland gestoßen.
Zinsland bietet privaten Anlegern die Möglichkeit, sich mit Beträgen ab 500€ an der Finanzierung von Immobilien-Projekten zu beteiligen. Die Konditionen sind zwar nicht unbedingt immer dieselben, bei den meisten Projekten, die ich im letzten Jahr kennengelernt habe, wurde aber oft eine Laufzeit von 18 Monaten und ein Zins von 7% angeboten.
=> Vorauszahlung von Krankenkassenbeiträgen
Drei Jahre im Voraus zahlen, vollständig steuerwirksam
Anfängliche Skepsis
Zum damaligen Zeitpunkt war ich noch recht skeptisch und unsicher.
Da war einerseits das Stichwort „Crowd“, aber auch der zweite Bestandteil „Immobilien“ ließ mich erst einmal zurückschrecken. Beides für sich alleine keine Konzepte, die für mich interessant waren. Bisher.
Die Idee von Zinsland hat mich dann aber nach intensiverer Prüfung des Angebotes doch überzeugt. Denn erstens handelt es sich (anders als bei meisten anderen Crowd-Konzepten) bei den Zinsland-Kreditnehmern nicht um Privatleute oder junge Startups, die sich irgendwelche Phantasien finanzieren lassen wollen, für die sich sonst niemand bereit fände, diese zu finanzieren, sondern in der Regel um erfahrene Projekt-Entwickler oder alteingesessene Bauträger-Gesellschaften, die bereits bewiesen haben, dass sie ihr Geschäft beherrschen.
Zweitens ist bei Zinsland eine Investition in Immobilien nicht mit den Nachteilen verbunden, die ich ansonsten mit Immobilien sofort in Verbindung bringe: Ich muss mich selber weder mit Mietern, noch mit Handwerken oder Behörden herum ärgern. Im Grunde hat eine Investition bei Zinsland daher auch nur am Rande etwas mit Immobilen zu tun. Es ist ein Darlehen an ein Unternehmen, welches damit Immobilen erstellt oder renoviert.
Konditionen
Auch die bisherigen Konditionen passen sehr gut in mein „Beuteschema“. Eine attraktive Verzinsung von 5%-7% p.a. bei einer mittleren Laufzeit von 18 Monaten (einige Projekte haben auch nur 12 oder 15 Monate Laufzeit). Die Zinsen werden dabei immer endfällig nach Ablauf der Laufzeit zusammen mit dem Darlehen zurückgezahlt.
Nicht verheimlichen möchte ich an dieser Stelle, dass eine solche Investition natürlich ein gewisses Risiko beinhaltet. Und zwar bis zum Totalverlust. Die Darlehen, die Zinsland vermittelt sind sog. Nachrangdarlehen, d.h. im Falle der Insolvenz eines Darlehensnehmers ist das Geld wahrscheinlich verloren.
Verteilte Investments
Dieses Risiko im Hinterkopf habe ich kurz nach meinem Beitrag vom August 2015 folgende Rechnung aufgemacht: Bei den ersten beiden Zinsland-Projekten hat es jeweils ca. 3 Monate gedauert, bis die komplette Funding-Summe eingesammelt war. Anschließend kam das nächste Projekt. Wenn ich also permanent in Zinsland-Projekten investiert sein wollte, könnte ich in den 18 Monaten Laufzeit bei sechs Projekten mitmachen. Also habe ich meine Summe, die ich bereit war zu investieren, durch sechs geteilt und mich bei meinem ersten Projekt beteiligt.
=> Serie: Steuerplanung
Mit: Grundlagen, Zweck und Mittel, Beispiele
Der Vorgang des Investierens selber ist recht einfach:
Kein umständlicher Identifizierungsprozess – es werden nur einige persönliche Daten benötigt.
Beim ersten Projekt werden naturgemäß ein paar mehr Daten online abgefragt (u.a. auch die Erfahrung mit anderen Investments), beim zweiten Projekt sind diese Daten dann bereits vorhanden und das Ganze ist mit wenigen Klicks erledigt.
Und mit einer Überweisung. 😉
Während der Projektlaufzeit gibt es monatlich einen kurzen Statusbericht über den Fortgang des Projektes z.B. über behördliche Genehmigungen, den Baufortschritt (falls sinnvoll auch mit Bildern von der jeweiligen Baustelle) und dem jeweiligen Stand der Vertriebserfolge.
Insofern alles sehr einfach, übersichtlich und ohne Beanstandungen.
Verrechnet
An einer Stelle habe ich mich allerdings kräftig verrechnet. Denn meine Annahme, dass die zukünftigen Projekte ebenfalls alle ca. 3 Monate zum Einsammeln der Fundingsumme brauchen würden, war ziemlich daneben. Schon bei „meinem“ ersten Projekt ging es deutlich schneller. Und es hat danach Projekte gegeben, die man Zinsland innerhalb weniger Tage förmlich aus den Händen gerissen hat. Da musste man schon schnell sein, wenn man überhaupt eine Chance haben wollte, dabei zu sein.
Keines der weiteren Projekte hat auch nur annähernd drei Monate benötigt, um die geplanten Summen einzusammeln. Es gab aber schon spürbare Unterschiede in der Zeit. Das mag vielleicht in erster Linie daran liegen, dass die eingesammelten Summen unterschiedlich hoch waren, aber ich denke, man merkt hier auch, dass die Anleger sich die angebotenen Projekte sehr genau ansehen. Und nicht jedes Projekt, jedes Vorhaben oder jede Lage wird gleichermaßen alle überzeugen.
Recht hilfreich für eine solche Entscheidung sind die bisher für jedes Projekt vorhandenen kleinen Videos, in denen der jeweilige Projekt-Entwickler sein neues Projekt selber vorstellt. Auf diese Art und Weise kann man sich gleichzeitig einen Eindruck vom Objekt und von seinem zukünftigen Partner machen.
Auch mir haben nicht alle Projekte des vergangenen Jahres gleich gut gefallen. Aber auch das ist ja kein Problem. Die Investitionssummen sind ja variabel und jeder kann sich je nach Projekt aussuchen, wie viel er bereit ist, zu investieren. Und so habe ich dann natürlich bei Projekten, die mich weniger überzeugt haben, eine deutlich kleinere Summe investiert. Bei anderen dann wieder mehr.
Inzwischen habe ich seit meinem Beitrag von letzten Jahr bei jedem Projekt mitgemacht (bei mir inzwischen elf).
=> Teilerlass der Kirchensteuer beantragen
Mit: Vorgehensweise und Fallstricke
Die Kernfrage
Aber die Kernfrage bei all diesen vorab positiven Eindrücken bleibt natürlich:
Wie sieht es mit den Zinszahlungen und der Rückzahlung der Darlehen aus?
Nun – dieser Beitrag hier erscheint nicht so ganz zufällig gegen Ende Oktober 2016. Ende Oktober Einen Monat später (Ende November) ist nämlich die Rückzahlung (inkl. Zinsen) des ersten Zinsland-Projektes (Kastanienhof Hilden) fällig!
Es wird also äußerst spannend, ob diese letzte Frage im Investitionsprozess von Zinsland ebenfalls zur Zufriedenheit beantwortet werden wird. Ich selber habe da keinerlei Zweifel.
Ich bin mir sicher, dass viele Interessenten ebenfalls mit Spannung auf diese erste Rückzahlung warten und ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass eine positive Rückmeldung den Zinsland-Projekten einen weiteren Schub verpassen wird.
Da ich selber nicht gleich beim ersten Projekt eingestiegen bin, muss ich auf meine eigene erste Rückzahlung noch ein wenig warten. Bis dahin werde ich mir aber ganz sicher die aktuellen neuen Projekte immer ansehen und nach Möglichkeit versuchen, dabei zu sein.
Wer sich ebenfalls für diese Art von Investment interessiert, sollte sich unverbindlich auf der Webseite von Zinsland registrieren und erhält damit Einblick in alle bereits existierenden Projekte und wird bei neuen Projekten per Mail informiert.
Fazit: Mir gefällt das Konzept von Zinsland sehr gut und ich möchte nach Möglichkeit auch bei den kommenden Projekten dabei sein. Und damit gibt es hier natürlich das Prädikat: TOP!
Nachtrag von Juli 2017: Das Thema „Crowdinvesting in Immobilien“ ist fester Bestandteil meiner Strategie zur Kapitalanlage geworden. Für Neueinsteiger gibt es eine Seite mit den wichtigsten Informationen: Fakten zum Grundkonzept, Chancen und Risiken, Erfahrungen, Anbietern, Konditionen und aktuellen Projekten: Crowdinvesting in Immobilien.
Nachtrag von Okt. 2019: Die Aktivitäten von Zinsland wurden inzwischen vom Marktführer Exporo übernommen. Neue Projekte werden daher nur noch über Exporo abgewickelt. Weitere Hinweise dazu im Beitrag über Exporo.
Bei Fragen, Kritik oder Anmerkungen bitte die Kommentarfunktion benutzen.
Ich bin sehr gespannt!
Danke fürs testen und berichten!
Schneeball-System ist aber ausgeschlossen?
Ich sehe hier keine Merkmale oder Anzeichen eines Schneeballsystems!
Dies wird vielleicht schon einfach aus der Tatsache heraus klar, dass es bei allen Projekten niemals Zinsland selber ist, denen die Anlegergelder zufliessen.
Die Darlehnsverträge werden immer direkt zwischen dem einzelnen Investor und dem jeweiligen Projekt-Initiator (also der Baugesellschaft o.ä.) geschlossen. Die Zahlung der Investitionsbeträge erfolgt über ein Treuhandkonto. Zinsland stellt dabei nur die Plattform für die Vermittlung zur Verfügung.
Gruß, Der Privatier
Hallo Privatier,
hier mein erster Kommentar zu deinem tollen Blog.
Ich sehe in dem Artikel zu Zinsland drei dicke Werbebanner von Zinsland!!
Das macht nicht gerade einen seriösen Eindruck.
Liebe Grüße
MichaK
Hallo MichaK,
mir ist sehr wohl bewusst, dass Werbebanner von vielen Lesern als störend empfunden werden. Ich selber sehe dies anders und empfinde Werbung (wenn sie thematisch passt) eher als zusätzliche Information und als eine Erleichterung für Interessenten, die sich gerne umgehend weiter zu einem Thema informieren wollen.
Außerdem dient die Werbung der Finanzierung dieser Seite und stellt somit sicher, dass die angebotenen Informationen weiterhin kostenfrei zur Verfügung gestellt werden können (mehr dazu bei: über Werbung).
Gruß, Der Privatier
Hallo,
sehr interessant! Ich habe mir das auch mal angeschaut und bin geneigt mal mit kleineren Beträgen das Ganze zu testen.
Hatten sie bei ihrer Recherche auch Alternativen wie z.B. „Exporo“ oder „Kapitalfreunde“ unter die Lupe genommen? Das Prinzip ist ja immer das gleiche … bei Exporo ist mir sogar aufgefallen, dass die Plattform fast den gleichen Aufbau hat wie Zinsland, so dass ich schon gemutmaßt habe, das der selbe Betreiber dahinter steckt !?
Und wenn sie Alternativen betrachtet haben: was hat sie bewogen über Zinsland zu investieren?
VG
Jürgen
Hallo Jürgen,
die verblüffende Ähnlichkeit der Plattformen ist mir auch sofort aufgefallen und ich hatte zuerst die gleiche Vermutung. Inzwischen denke ich aber, dass es einfach daran liegt, dass es hier „fertige“ Lösungen für Crowd-Plattformen gibt, wo sich der Betreiber dann nur noch darum kümmern muss, diese mit Inhalt zu füllen. Und solche „fertigen“ Lösungen sehen dann eben immer ähnlich aus. Einen Hinweis darauf gibt es bei Zinsland unten rechts auf der Seite (powered by Crowddesk).
Auf Zinsland bin ich schlicht und einfach als Erstes gestossen. Dabei geblieben bin ich deshalb, weil mir die Konditionen bei den Mitbewerbern weniger zugesagt haben. Fast immer wurde ein niedrigerer Zins angeboten, manchmal auch deutlich längere Laufzeiten. So dass ich am Ende immer wieder auf Zinsland zurückgekommen bin.
Gruß, Der Privatier
OK. Danke.
Aber eine Rückzahlung gab es bei ihnen noch nicht, oder?
Beantworte ich mir selbst: steht im Text 🙂
Von Baufinanzierungen, zumal für gewerbliche Projekte, verstehe ich so viel wie von spätmittelalterlischer bulgarischer Dichtung. Aber warum gehen diese Kreditnehmer, angesichts der derzeitigen zinstechnischen Großwetterlage, nicht zu einem Kreditinstitut ihrer Wahl? Würden sie das gewünschte Geld grundsätzlich auch problemlos bei ihrer Hausbank bekommen? Was hat Zinsland, was die Kreissparkasse Pusemuckel nicht hat?
Wenn ich das richtig verstanden habe dann zählt aus Sicht der Banken dieses nachrangige Kapital wie Eigenkapital des Kreditnehmers. Und somit finanzieren sie das Projekt zu ihrem Teil.
Ich verstehe auch wenig vom Bau für gewerbliche Nutzung, aber was nicht ist kann ja was werden …
Bevorzugen würde ich auch eine Beteiligung an Projekten für Wohnzwecke – davon verstehe ich wenigstens etwas (zumindest in meiner Region)
Im Grunde hat Jürgen das hier schon richtig beantwortet.
Ein Bauträger (oder allg. Projekt-Initiator) bindet mit jedem Projekt, welches er beginnt, immer einen Teil seines Eigenkapitals. Und zwar für die Dauer des Projektes. Möchte er aber nun entweder größere Projekte angehen oder einfach mehrere gleichzeitig laufen haben, so kann er sein Eigenkapital durch sog. „Mezzanine“-Kapital ergänzen (welches ihm die Investoren über Zinsland für die Dauer des Projektes leihen).
Für den Projekt-Initiator lohnt sich dieses Geschäft auch bei höheren Zinsen immer noch, denn bezogen auf sein Eigenkapital kann sich die erzielte Rendite sogar noch erhöhen.
Gruß, Der Privatier
Dann stellt sich für mich die Frage, wie das Rechtsverhältnis des einzelnen P2P-Kreditgebers zum P2P-Kreditnehmer genau ausgestaltet ist. Wenn es sich nicht um ein gewöhnliches Darlehen (=Fremdkapital) handelt, was ist es dann? Eine stille Beteiligung, ein Genussrecht (=Eigenkapital)? Wenn man mal den schlimmsten Fall annimmt, so lautet die klassische juristische Fallfrage bekanntlich immer: „Wer verlangt was, von wem und woraus“?
Eine möglicherweise an dem Gesamtvorhaben auch beteiligte Bank wird sich fraglos freuen, wenn es da noch nachrangige Geldgeber gibt.
Am besten mal auf der Zinsland Seite den Mustervertrag lesen. Da wird eigentlich alles beantwortet.
In der Tat:
https://www.zinsland.de/glossar#qualifiziertes-nachrangdarlehen
https://de.wikipedia.org/wiki/Nachrangiges_Darlehen
Kleiner Hinweis noch für die Kurzentschlossenen:
Aktuell (Stand 27.10.16 12:30) hat Zinsland zwei Projekte* zur Auswahl. Übrigens die ersten beiden vollständig gewerblichen Projekte. Bei den bisherigen Projekten hat es sich immer entweder um vollständig zu Wohnzwecken genutzten Objekten oder um Innenstadtlagen mit gemischter Nutzung gehandelt.
Für die Kurzentschlossenen deshalb dieser Hinweis, weil das eine Projekt („Altes Wasserwerk*“ ) bereits zu über 85% finanziert ist. Nach meinen bisherigen Erfahrungen dürfte das in der nächsten Woche beendet sein.
Das andere Projekt finde ich auch sehr spannend. Hierbei handelt es sich um die Errichtung eines Selfstorage-Parks in Leipzig*. Im Gegensatz zu anderen Projekten, bei denen auf Denkmalschutz oder einsturzgefährdete Bebauung in unmittelbarer Nachbarschaft geachtet werden muss, dürfte hier der Bau selber vergleichsweise ein Kinderspiel sein.
Gruß, Der Privatier
Hallo Peter,
mich stört nach wie vor die „Aussicht auf Totalverlust“. Das braucht nicht einmal in 10 % der Fälle zu passieren und man verliert an Kapital.
Da bleibe ich lieber bei meinen selbst vermieteten Wohnungen.
Schönes Wochenende
Klaus
Eigentlich will ich mich gar nicht einmischen, denn es obliegt ja jedem selbst welches Risiko man bereit ist zu tragen ….
Aber stimmt: bei nachrangigen Darlehen besteht immer die Möglichkeit des Totalverlustes. Allerdings kommt das ’nur‘ bei Insolvenz der Gesellschaft zum tragen – und ob das in 10% der Fälle vorkommt? Ich habe da meine Zweifel. Gibt es dazu Statistiken?
ICH persönlich sehe den Vorteil in eine beliebige Anzahl an Projekten mit einer ‚beliebigen‘ Summe investiert zu sein. Das ist schon eine schöne Risikostreuung. Und ich könnte mir eher nicht eine beliebige Anzahl an selbst vermieteten Wohnungen leisten 🙂 – Und wenn man so nur, sagen wir mal, 10% seines Riskokapitals investiert, ist das durchaus übersichtlich.
Aber nur meine Meinung – jeder wie er mag
SWE
Jürgen
Hallo Jürgen,
ehrliche Kommentare sind hier ausdrücklich erwünscht (Sonst hätte ich meinen Euch erspart!)
Und damit es ein konkretes Bild wird, gebe ich meine konkreten Zahlen preis: Aus 4 vermieteten Wohnungen erziele ich ca. 1200 € Gewinn pro Monat, den ich durch gezielte Investitionen steuerwirksam mindern kann. Der Kapitaleinsatz dafür waren 200 TE (4 x ca. 50 TE), gekauft 2008 – 2009.
Nachdem ich mich bei Zinsland eingeloggt habe, gingen meine Überlegungen dahin, ob ich mich von einer Wohnung trenne, um ca. 60 TE bei Zinsland zu investieren.Da keine 10 Jahre vergangen sind, müßte ich das FA am Veräußerungsgewinn beteiligen…
Oberstes Ziel auch für mich ist „Privatier“ zu werden, und da scheue ich im Fazit des 1. Kommentars das Risiko des Totalverlustes.
Gruß
Klaus
Hallo Klaus,
in deinem Fall wären das 7,2% Bruttorendite per Anno. Das ist für eine vermietete Immobilie aber doch recht viel, oder?
Von dem „Gewinn“ musst du aber doch bestimmt noch Rücklagen und nicht umlegbare Nebenkosten abziehen oder ist das in den 1200€ schon getan?
Und man muss sich mit 4 Mietern ‚rumschlagen‘, Abrechnungen machen, sich ggf. um Nachmieter kümmern (Leerstand?), …. ICH hätte da gar keine Lust zu :-/
Und ich sag ja: nur einen eher kleinen Teil in solche Risikoinvestments als Beimischung und weil es mal was anderes ist als Aktien, ETFs, Trading, … Ich gehe da mit 2-3% meines Kapitals ran und die dann auch noch auf mehrere Projekte verteilt. Wenn dann tatsächlich mal 1000-2000€ verloren sind ist das nicht sooo dramatisch.
Hallo Jürgen,
Deine Frage will ich abschliessend beantworten, zur Erklärung meiner „anderen Sicht“.
Die 1200 € bleiben wirklich als Bruttorendite des eingesetzten Kapitals. Und wenn ich mich um die 4 Mieter kümmere (Das mache ich alles gern selbst.), dann tausche ich „Zeit gegen Geld“. Vielleicht ist dies FÜR MICH der beste Weg zum Privatier.
Hallo Klaus,
Danke! – und ja, es gibt verschiedene Wege. Ein schönes WE noch.
Jürgen
Von meiner Seite hier nur noch eine kurze Ergänzung zur Diskussion über den „richtigen“ Weg:
Natürlich muss jeder für sich selber und seine Situation einschätzen, was für ihn der „richtige“ Weg ist. Und da spielen selbstverständlich viele Dinge eine Rolle: Die Risikobereitschaft, das Maß an Schankungen, die man bereit ist zu ertragen, der Aufwand an Verwaltung und Beschäftigung, Rendite und Chancen, Diversifikation, Erfahrung mit anderen Anlagen und Geschäften, Verfügbare Mittel, Alter, usw.
Wer für sich selber meint, den richtigen Weg gefunden zu haben, der sollte ihn auch weiter gehen. Aber es schadet auch nichts, einmal rechts und links vom Weg zu schauen, was es sonst noch gibt. Und wenn man das, was man dort sieht, nicht mag, geht man eben weiter.
Ich selber habe hier am Rande meines Weges mit Aktien, Anleihen, Zertifikaten und Derivaten eine für mich interessante Möglichkeit gefunden, das gesamte Portfolio um einen weiteren Punkt zu ergänzen.
Gruß, Der Privatier
Manchmal scheitere ich ja an den einfachsten Rechnungen!
Da hatte ich im Beitrag oben ursprünglich angenommen, die Rückzahlung des ersten Zinsland-Projektes (Kastanienhof Hilden) sei für Ende Oktober 2016 zu erwarten. Nun habe ich gerade noch einmal nachgerechnet: Ende der Funding-Phase für das Projekt war Ende Mai 2015, Laufzeit: 18 Monate. Somit ist die Rückzahlung der Darlehen inkl. Zinsen erst Ende November 2016 zu erwarten!
Sorry für die Verwirrung, die ich hier womöglich angerichtet habe (es ist mir peinlich!).
Aber dafür gibt es auch eine gute Nachricht für alle, die lieber in Wohnprojekte investieren möchten: Es wird in Kürze ein neues Projekt in Moers geben: „live green*“ .
Gruß, Der Privatier
Hallo Privatier,
nachdem ich deinen Blog nun schon ein paar Wochen verfolge und mich auch schon im Zinsland umgesehen habe, bin ich sehr gespannt, wie der Rückzahlungsprozess gelaufen ist.
Hat alles wie versprochen funktioniert?
VG
Renier
Hallo Renier,
ich dachte, dass hätte ich inzwischen schon verkündet? Aber egal, schadet ja nichts, das noch einmal zu wiederholen:
Ja, die Rückzahlung des ersten Zinsland-Projektes ist wie geplant inzwischen erfolgt!
Bei dem Projekt-Initiator des aktuellen Projektes „live green*“ handelt es sich übrigens wieder um die Firma Tecklenburg, die soeben das erste Projekt zurückgezahlt hat. Bei Interesse würde ich das Video zum „live green*“ Projekt empfehlen. Hr. Tecklenburg sagt darin auch ein paar Worte zur Rückzahlung.
Gruß, Der Privatier
Hallo „Privatier“,
bei Exporo gibt es auch ein neues Projekt: https://backend.exporo.de/projekt/muse-berlin.
Hast du dir das auch schon angeschaut und wenn ja, was hältst du davon? Klingt für mich auch nicht schlecht …
VG
Jürgen
Hallo Jürgen,
ich habe mir das direkt im Anschluss an Deinen Hinweis einmal durchgelesen. Allerdings war ich wohl zu langsam mit dem Lesen. Waren nämlich zu Beginn meiner Lektüre noch einige Tausend an Investitionssumme verfügbar, so war die Summe am Ende meines Lesens vollständig finanziert.
Exporo ist schon etwas länger auf dem Markt als Zinsland und hat daher wohl auch bereits eine größere Fan-Gemeinde. Da geht so ein Objekt schon ziemlich schnell weg. Bei dieser guten Nachfrage kann Exporo wohl auch etwas schlechtere Konditionen anbieten (oft so um die 5,5%, im aktuellen Fall waren es 6%). Aber ansonsten wäre auch dieses Projekt sicher interessant gewesen.
Ich sehe allerdings für mich im Augenblick keinen Grund, einen anderen Anbieter zu suchen. Man könnte vielleicht noch über eine Diversifikation der Plattformen nachdenken. Halte ich aber für abwegig. Das wäre genau so, als ob ich mit einem Aktien-Depot mit 15 Titeln die 16.Aktie bei einer anderen Bank ordern würde.
Also: Solange mir die Projekte und die Konditionen bei Zinsland gefallen, werde ich dabei bleiben.
Gruß, Der Privatier
es ging mir weniger um ‚Anbieter-Diversifikation‘ sondern nur um ein weiteres Angebot, dass sich für mich gut anhörte und ich einfach deine Meinung dazu zu hören, da du offensichtlich bereits mehr Erfahrungen hast.
Ich denke Exporo ist einfach eine ebenfalls halbwegs etablierte Alternative zu Zinsland.
Btw.: ich hatte inzwischen auch mit Zinsland Kontakt, da ich die Unterlagen zu einer Bürgschaft bei einem der Projekte vermisst habe. Der sehr freundliche Mitarbeiter hat das direkt kontrolliert, mir Abhilfe versprochen und zwei Tage später hatte ich die Bürgschaft im Postfach – das fand ich schon sehr ok und vertrauenfördernd.
VG
Jürgen
Als Ergänzung zu den unterschiedlichen Anbietern im Bereich des Crowdinvestings in Immobilien habe ich vor Kurzem noch einen Beitrag bei „Immobilienmanager.de“ gelesen: https://www.immobilienmanager.de/crowdinvesting-boomt-in-deutschland/150/44983/
Die dort zitierte Studie sieht ein kräftiges Wachstum in diesem Sektor und zeigt einige bereits etablierte und neu auf dem Markt gekommene Anbieter in einem Vergleich.
Ich selber kann eben nur von meinen eigenen Eindrücken berichten, kann aber auch zum Thema „Kommunikation/Fragen“ noch ähnliche Erfahrungen wie die von Jürgen beisteuern:
Auch ich habe bei zwei Projekten teilweise sehr detaillierte Frage-Listen gehabt, die mir beim ersten Mal vom ausführenden Bauunternehmer, beim zweiten Projekt vom Zinsland-Geschäftsführer ausführlich und zufriedenstellend beantwortet wurden. Auch das sicher ein Element, welches zum positiven Gesamtbild beiträgt.
Jürgen hat hier noch das Thema „Bürgschaft“ angeführt. Ich bin zu wenig Jurist und habe mich zudem mit dieser Thematik nicht intensiv genug befasst, um den Wert solcher Bürgschaften im Detail beurteilen zu können. Ich kann nur allgemein sagen, dass es bei einigen Projekten eine persönliche Bürgschaft des Projekt-Initiators gibt, mit der er sich in der Höhe der Zinsland-Fundingsumme persönlich für die Rückzahlung der Darlehen verbürgt (zumindest ist dies mein Verständnis).
Aktuelles Beipiel für eine solche Bürgschaft kann man im zur Zeit laufenden Projekt „Box!t, Leipzig*“ sehen.
Gruß, Der Privatier
Heute gleich mehrere Neuigkeiten bei Zinsland!
Rückzahlung des ersten Darlehens:
Gerade eben meldet Zinsland in einem Blog-Beitrag: „Die Crowdinvesting-Plattform ZINSLAND zahlt das Darlehen ihres ersten Projektes zuzüglich Zinsen in Höhe von 6,5 % p.a. planungsgemäß nach 18 Monaten an die Investoren zurück.“
Da hätten jetzt aus meiner Sicht noch ein bisschen mehr „Pauken und Trompeten“ dazu gepasst, aber vielleicht entspricht eine solch nüchterne Mitteilung eher einer hanseatischen Zurückhaltung und Gelassenheit.
Neues Projekt: „live green“:
Ausserdem startet heute das bereits angekündigte Projekt „live green*“ .
Mitten im Zentrum von Moers, direkt am Schlosspark wird die Fa. Tecklenburg GmbH das ehemalige Rathaus revitalisieren. Hier sollen zukünftig Wohnungen und Gewerbeflächen, sowie eine Tiefgarage entstehen. Konditionen: 7% p.a., Laufzeit: 20 Monate, ab 500 Euro.
Hier haben bereits einige der Erst-Investoren vorab investieren können, so dass bereits heute zum offiziellen Start schon über 275.000 Euro investiert sind. Allerdings beträgt die gesamte Summe auch 1,5 Millionen. Da ist also noch ein wenig Platz.
Altes Wasserwerk erreicht in Kürze das Fundingsziel:
Beim alten Wasserwerk* dagegen ist das Fundingziel so gut wie erreicht. Aktuell sind noch 2% der Summe investierbar.
Gruß, Der Privatier
Hallo Privatier,
grundsätzlich finde ich deine Überlegungen zum Thema charmant.
Ein Kommentar auf der Zinsland eigenen Blogseite schreckt mich aber doch sehr ab:
„Projektentwicklungen hatten in den letzten 20 Jahren eine Ausfallquote von etwas über sieben Prozent.“
Details dazu hier: https://www.zinsland.de/presse
Da stellt sich mir die Frage, wo bei einem Zinssatz von 7% bei einem Ausfallrisiko von 7% mein Vorteil liegen soll?
Klar schreibt Zinsland, dass durch deren Fachexpertise das Ausfallrisiko gesenkt werden soll. Inwieweit das gelingt wird die Zeit zeigen.
Danke für deine immer informativen Artikel.
Beste Grüße
Stefan
Ist „charmant“ jetzt positiv gemeint? 😉 Ich denke mal: Ja! 😉
Ich denke, es ist generell schwierig, in dem noch recht jungen Sektor des Crowdinvestings (speziell im Bereich Immobilien) an verlässliche Statistiken zu kommen. Demzufolge zitiert Zinsland hier auch allgemein „Projektentwicklungen“, was immer das genau bedeuten mag.
Für alle, die sich mehr für die bisherigen Erfolge von Crowdinvesting interessieren, habe ich hier einen recht interessanten Monitor von crowdinvest gefunden. Dort sind eine große Zahl von Projekten seit 2011 bis heute in einer Datenbank abrufbar. Insgesamt Projekte mit ca. 140 Mio., davon bisher ausgefallen ca. 6 Mio. = 4,3% und „unklar“ ca. 2,5 Mio = 1,8%. Wenn man beides mal zusammenrechnet, also: ca. 6,1% an faulen Projekten.
Zwei Dinge sind aber zu beachten: Wenn man sich einmal ansieht, wo die faulen Projekte herkommen, sieht man, dass diese vermehrt bei den Startup-Unternehmen zu finden sind (wie zu erwarten!). Hier beträgt die Quote aus gescheiterten und unklaren Projekten ca. 12,8%. Bei den Immobilien-Investments (seit 2011): 0,0%.
Aber, zweiter Punkt: Die Zahlen sind alle wenig Aussage kräftig, da man immer bedenken muss, dass der größte Teil (über 80%) der Projekte noch aktiv ist, d.h. weder ein Ausfall, aber auch keine Rückzahlung erfolgt ist. Allerdings gefälltl mir die Grafik für die Immobilen-Investments schon recht gut: 84,6% aktive Projekte und 15,4% zurückgezahlt.
Dennoch, um es auch von meiner Seite von einmal klar und deutlich zu sagen: Das Risiko ist da. Und da sollte sich jeder drüber klar werden. Und niemand sollte denken, ein Zinsland-Investment sei eine Alternative zum Festgeld!
Gruß, Der Privatier
P.S.: Auf der oben verlinkten Seite kann man über den Punkt „Datenbank“ übrigens selber spezielle Abfragen erstellen.
@Stefan: Ich möchte doch gerne noch die Frage beantworten:
„Da stellt sich mir die Frage, wo bei einem Zinssatz von 7% bei einem Ausfallrisiko von 7% mein Vorteil liegen soll?“
Ich habe ja in früheren Beiträgen schon gelegentlich auf die Tücken der Prozentrechung hingewiesen und bei der oben gestellten Frage bzw. bei der auslösenden Aussage von Zinsland haben wir es wieder einmal mit so einer typischen Falle der Prozentrechnung zu tun!
Denn ob wir nun die Aussage von Zinsland „Projektentwicklungen hatten in den letzten 20 Jahren eine Ausfallquote von etwas über sieben Prozent.“ oder die Statistik von crowdinvest ansehen (ca. 6,1% an „faulen“ Projekten im Zeitraum von 2011 bis heute), so haben wir es immer mit einem Anteil bezogen auf die gesamte investierte Summe im betrachteten Zeitraum zu tun.
Es fallen also laut Zinsland 7% aller Projekte in 20 Jahren aus. Das heisst aber keinesfalls, das jedes Jahr 7% ausfallen. Dann wären nämlich nach 20 Jahren in der Summe 140% ausgefallen. Bisschen viel, oder?
Ein Investor hingegen bekommt aber 7% p.a. Also jedes Jahr! Wenn er 20 Jahre dabei bleiben würde, hätte er tatsächlich am Ende 140% an Zinsen bekommen. Und davon muss er dann allerdings noch die 7% statistischen Ausfall abziehen.
Und genau darin liegt der Vorteil.
Gruß, Der Privatier
Hallo Privatier,
„charmant“ war ausschließlich als Kompliment zu verstehen;-)
Deine Antwort zum Ausfallrisiko verstehe ich allerdings immer noch nicht.
Aus meinen Statistikvorlesungen (die zugegeben schon einige Jahre her sind) meine ich mich an folgendes zu erinnern:
– Ausfallquote: Meint den durchschnittlich Ausfall von Projekten über einen Zeitraum bezogen auf ein Jahr. Auf die Aussage im Zinslandblog bezogen bedeutet das aus meiner Sicht tatsächlich, dass 7% der jährlich neu hinzukommenden Projekte nicht erfolgreich beendet werden.
(Das hat nichts damit zu tun, dass über 20 Jahre 140% ausfallen würden. Nach dieser Logik kämen pro Jahr 100% neue Projekt hinzu. Somit wären nach 20 Jahren 2000% durchgeführt.)
– Ausfallrate: Das wäre der von dir skizzierte Ausfall von 7% aller Projekte bezogen auf 20 Jahre. (Das kann aber aus meiner Sicht nicht gemeint sein, weil dafür ein Zins von 7% p.a. viel zu hoch wäre!)
Aber ich will nicht spitzfindig sein. Wahrscheinlich greifen deine Argumente in Sachen Start-Up-Finanzierung vs. Immobilienprojektfinanzierung.
Ich drücke dir beide Daumen, dass es wunschgemäß läuft!
PS: Im Übrigen habe ich gelesen, dass 25% der Deutschen nicht korrekt Prozent rechnen können. Das ist über die Hälfte! 😉
„Im Übrigen habe ich gelesen, dass 25% der Deutschen nicht korrekt Prozent rechnen können. Das ist über die Hälfte!“ 🙂 🙂 Der war gut!
Und erinnert mich an den Mathematiklehrer, der seiner Schulklasse von 25 Schülern die korrigierte Klassenarbeit mit den Worten wiedergibt: „Kinder, ich bin enttäuscht! Über 30% sind durchgefallen!“. Woraufhin ein Schüler sich meldet: „Aber Herr Lehrer, so viele sind wir doch gar nicht!“
Aber noch einmal zurück zur Statisitk:
Und da möchte ich einfach einmal die schon mehrfach erwähnte Zinsland-Aussage ignorieren. Einerseits deshalb, weil ich ohnehin nur einer Statistik traue, die ich auch selber gefälscht habe 😉 , andererseits weil die Aussage so verkürzt ist, dass sie letztlich ohne jegliche Substanz bleiben muss. Es ist weder zu erkennen, um welcher Art „Projekte“ es sich überhaupt handelt, noch welche Zahlen hier herangezogen wurden oder von wem diese Zahlen ermittelt wurden (Quelle??). Solchen Aussagen messe ich keine Bedeutung zu (egal, ob sie negativ oder positiv ausfallen).
Eine andere Qualität haben da schon die Zahlen der crowdinvest-Plattform. Auch hier ist u.U. anzuzweifeln, inwieweit die Zahlen repräsentativ und ungeschönt sind, aber zumindest ist eindeutig klar, wie sie ermittelt worden sind.
Und dort ist es eindeutig so, dass von allen Projekten des betrachteten Zeitraumes (von 2011 bis 2016) die insgesamt investierte Summe als Vergleichsgröße verwendet wurde und darauf bezogen dann die Anteile an „ausgefallenen“ und „unklaren“ Projekten ermittelt wurden. Addiert man beides zusammen, kommt man bei Betrachtung aller Projekte dann eben auf etwas mehr als 6%.
Aber eben NICHT pro Jahr, sondern für den gesamten Zeitraum!
Ausserdem NICHT für Immobilien-Projekte, die aktuell noch vollständig ohne Ausfall in der Datenbank stehen.
Mit einfachen statistischen Angaben kann man viel Schindluder treiben. Ob beabsichtigt oder nicht. Ich will auch niemand etwas Böses unterstellen und meinerseits auch keine Zahlen schön reden. Ich möchte nur immer dafür plädieren, solche dahingeworfenen Zahlen nicht einfach zu akzeptieren, sondern genau zu hinterfragen. Da fällt mir gerade noch ein Buch zum Thema ein… (liefere ich später hier nach).
Gruß, Der Privatier
P.S.: Das Buch heißt: „So lügt man mit Statistik“ von Walter Krämer. Wer jeden, der sich ein bisschen für Zahlen interessiert, eine unterhaltsame und lehrreiche Lektüre. Empfehlenswert.
So, heute ist das Zinsland-Projekt „live green“ erfolgreich finanziert worden.
Hat ein bisschen länger gedauert, als bisher. Das ist aber auch kein Wunder, denn schließlich ist das „live green“ Projekt von der Summe her das größte, was bisher finanziert worden ist.
Ich warte ja schon gespannt, wie es weiter geht. Und natürlich auf das nächste Projekt!
Ich werde meine Hinweise an dieser Stelle hier allerdings erst einmal einstellen und mich erst wieder melden, wenn es Besonderheiten zu vermelden gibt.
Wer sich über aktuelle und neue Projekte auf dem Laufenden halten will, dem empfehle ich eine unverbindliche und kostenlose Registrierung bei Zinsland. Damit erhält man dann immer rechtzeitig Informationen über neue Projekte.
Viel Erfolg und Gruß,
Der Privatier