Plauder-Ecke (Teil 7)
Inzwischen ist die Plauder-Ecke hier eine alte Tradition, dennoch will ich kurz für alle Neuhinzugekommenen erklären, um was es geht:
Mit den Plauderecken möchte ich über den Kommentarbereich eine Möglichkeit für alle Leser des Blogs bieten, sich zwanglos über ganz unterschiedliche Themen, Ideen, Fragen und Meinungen auszutauschen. Oder eine Frage zu stellen, die man nicht richtig einordnen kann. Über eine Idee zu berichten. Einen Erfolg zu feiern oder Mitgefühl für einem Mißerfolg zu bekommen. Oder auch einmal eine Einschätzung anderer abzufragen, wo man selber unsicher ist.
Ich kann nicht versprechen, dass ich mich selber bei jeder Diskussion aktiv beteiligen werde. Dazu fehlt mir einfach manchmal die Zeit, oder auch das nötige spezielle KnowHow. Lesen werde ich mit Sicherheit alles.
Aufgrund der hohen Anzahl von Kommentaren, die da im Laufe der Zeit zusammenkommen, wird die Bedienung mit der Zeit immer etwas unhandlich, so dass ich hier gelegentlich einen neuen Beitrag starte. Und darum ist das heute hier 7. Teil.
Wer gerne noch einmal in den älteren Plauderecken etwas nachlesen möchte, kann das hier machen:
=> Steuern auf Kapitalerträge – Die Anlage KAP
Wer muss ausfüllen? Wer sollte ausfüllen?
Navigation
Weil es gerade auf mobilen Geräten wie Handys oder Tablets einmal etwas umständlich sein kann, einen gewünschten Kommentar zu erreichen, hier ein paar Hilfestellungen für die Navigation:
- Die aktuelle Plauder-Ecke ist oben im Menü unter „Empfehlungen“ eingebunden. Somit kann der Beitrag auch leicht wiedergefunden werden, auch wenn er zeitlich durch neuere Beiträge etwas in den Hintergrund gerät.
- Am Ende jeden Beitrages befindet sich immer die Aufforderung, für Fragen etc. die Kommentarfunktion zu benutzen. Ein Klick darauf führt automatisch ans Ende der bereits vorhandenen Kommentare. Ein mühseliges nach-unten-scrollen ist daher überflüssig.
- Von unten wieder nach oben gehts ganz einfach mit dem Pfeil, der rechts unten auf der Seite eingeblendet wird.
- Und wer sich per E-Mail benachrichtigen lässt, der verpasst auch keinen der Kommentare und gelangt mit einem Klick auf den Link in der E-Mail sofort dort hin.
Noch eine Bitte
Auch wenn ich am Anfang geschrieben habe, dass sich die Plauderecke für „alle“ Themen anbietet, so möchte ich doch die Bitte äußern, zunächst einmal zu schauen, ob es zu einem Kommentar oder einer Frage, die man gerade stellen möchte, nicht bereits einen Beitrag gibt, der ein ähnliches Thema behandelt. Dort werden solche Kommentare dann sehr viel besser gefunden und alle Beteiligten haben mehr davon. Zur Suche nach entsprechenden Themen bietet sich rechts oben das Suchfeld an.
Vielen Dank, Der Privatier
Bei Fragen, Kritik oder Anmerkungen bitte die Kommentarfunktion benutzen.
0:1 was für eine Pleite. 😉
Aber ich hatte beim Tippspiel auf eine Niederlage gesetzt, 1:2, das Investment ist nicht ganz aufgegangen, aber ein kleiner Gewinn ist auch ganz schön. Meine Parralel-Erkenntnis, mach kann nicht alles haben, aber kleine Erfolge sind auch schätzenswert. 😀
Also blicke ich zuversichtlich auf den morgigen Handelstag…
LG Markus
Für alle, die das hier in ein paar Monaten (Jahren?) noch einmal nachlesen sollten:
Markus meint hier den Ausgang des ersten Gruppenspiels der deutschen Nationalmannschaft während der Fussballweltmeisterschaft 2018 gegen Mexiko. 0:1 verloren. 🙁
Ich muss dazu sagen, dass ich von Fussball so gut wie nichts verstehe, aber immer mit großem Vergügen alle zwei Jahre bei den Europa- bzw. Weltmeisterschaften mit meinem Stammtisch zusammen an einer Kicktipp-Runde teilnehme. Nicht nur mit großem Vergnügen, sondern auch mit großem Erfolg! 🙂 🙂
Was natürlich die anderen, die alle deutlich mehr Fussball begeistert sind, immer mächtig ärgert. Aktuell stehe ich wieder (mit einem Punkt Vorsprung) an erster Stelle. Das kann sich natürlich jederzeit ändern, wir haben ja gerade erst angefangen.
Und natürlich habe auch ich (wie die meisten anderen auch) die großen Favoriten, wie z.B. Deutschland, aber auch Frankreich, Argentinien oder Brasilien mächtig überschätzt und mit den letzten Prognosen in der Regel keinen Punkt gewonnen.
Jens Rabe hat übrigens vor ein paar Tagen ein ganz nettes Video veröffentlicht, in dem er Wetten bei einer Fussball-WM mit dem Optionshandel vergleicht. Auch wenn Vergleiche oftmals hinken, war es doch ganz unterhaltsam.
Gruß, Der Privatier
Wieder eine neue (positive) Erfahrung gemacht: erstmals habe ich in Frankfurt mehr geordert, als vorrätig – 124 Stk. Gladstone Commercial WKN:260884.
Ausführung in 2 Teilorders zu gleichem Kurs 16.08, 100 + 24, 2 Abrechnungen, aber Orderprovision, Börsengebühr, Handelsplatzgebühr insgesamt nur 1x abgerechnet. Fair Deal 🙂
Auch gut: gestern gekauft, morgen ist Record Date, am 29.6. strömt dann die erste aufgestockte Monatsdividende rein… 😀
Lehrlinge müssen ja auch alles mal probieren…
Bei WKN 797937 Gladstone Capital (GLAD) ergab die Nasdaq-Infoseite, dass sie auch monatlich ausschüttet, und mit 9.17% aktuell die höchste Div.rendite im Gladstone-Trio GLAD, GOOD (7.98), GAIN (6.76) hat. Record date und payday wie bei GOOD (Commercial, s.o.)
Um das Record date noch einzuhalten, wollte ich heute abend welche nachkaufen. Stuttgart führt sie nicht, Frankfurt machte wohl um 20:00 Feierabend, also als overnight order plaziert. (Nach meiner letzten overnight-Erfahrung bei Nasdaq erwarte ich, dass die Order morgen ca. 8:00:01 ausgeführt wird).
Morgen ist aber schon der 20.6. (record date). Jetzt bin ich gespannt, ob der Nachkauf schon am payday 29.6. für Dividenden mitgerechnet wird – also ob NYSE-Mitternacht oder NYSE-Börsenbeginn als Stichzeit gilt.
Nun ja.. macht einen Unterschied von ca. 5€ netto aus, und ab nächstem Monat sind sie auf jeden Fall im Rennen.
Hauptsache, man lernt wieder was Praktisches… 🙂
Was ist denn eine „overnight order“? Ist das eine Erfindung von Dir oder eine spezielle Order-Form von Onvista? Habe ich jedenfalls noch nie gehört und wird mir aus deinen Schilderungen auch nicht klar.
Ich kenne nur Ordergültigkeiten, die z.B. nur „heute“ gelten, oder bis Ultimo des aktuellen Monats (oder eines Folgemonats). Bei Brokern gibt es noch spezielle Formen wie „Fill or Kill“ (also jetzt oder nie), „All or nothing“ (um Teilausführungen zu verhindern) oder GTC (good till cancel) u.ä.
Außerdem ist ja auch immer der Börsenplatz entscheidend. Wird die Order z.B. für Frankfurt aufgegeben, wird diese ganz sicher nicht nach 20:00 Uhr ausgeführt (also nicht „in der Nacht“), sondern frühestens am nächsten Tag. Und dabei spielen die Zeiten der NYSE keine Rolle. Wurde die Order aber für die NYSE aufgegeben, spielt es keine Rolle, was Frankfurt macht.
Gruß, Der Privatier
Ach Peter,
unser guter suchenwi wollte doch nur sagen, dass er nach Handelsschluss eine unlimited Order mit Gültigkeit bis morgen oder irgendwann in der Zukunft erteilt hat.Offenbar in Frankfurt oder Xetra, denn bei NYSE hätte er sie ja noch platzieren können. (wird vielleicht von onvista gar nicht angeboten. Ultimo braucht man bei onvista nicht, die bieten das Gütligkeitsdatum als Option an.
Jetzt besteht halt die Gefahr, dass die Crawler seine unlimited order sehen und ihm einen hohen Kaufpreis zum Handelsstart reindrücken.
Die Frage war ja jetzt eher, wenn er heute gegen 08:00 Uhr kauft, ist er dann in USA noch vor dem record date dabei, weil er die Aktien hatte, bevor an der NYSE der Handel beginnt? Und jetzt wieder die Thematik record date und ex-div date. Ich wäre der Auffassung, wer die Aktien zum Handelsschluss ex-div date besitzt, bekommt die Dividende…
LG Markus
Die Bezeichnung „overnight“ verwendet die onvista-bank im Orderbuch als Status, wenn eine Order nach Börsenschluss erteilt wurde. Die Ordergültigkeit (normal == Ordertag) wird auf den nächsten Börsentag verlängert.
Die Ausführung erfolgte in der Tat je kurz nach Börsenöffnung (15:30:01 Nasdaq, 8:00:59 FRA) und auch zum erwarteten Kurs. (Freitagnacht ordern ist aber ein Risiko.. hatte wohl nicht auf die Uhr geschaut). Der Status im Orderbuch ist jetzt „ausgeführt“.
Bei der Gladstone Capital wurden mir FRA und Nasdaq als Börsen angeboten, Nasdaq konnte ich aber nicht auswählen, also nahm ich halt FRA.
„Jetzt besteht halt die Gefahr, dass die Crawler seine unlimited order sehen und ihm einen hohen Kaufpreis zum Handelsstart reindrücken.“
Jawoll, große Gefahr! Hätte ich zumindest nicht gemacht …
„Ich wäre der Auffassung, wer die Aktien zum Handelsschluss ex-div date besitzt, bekommt die Dividende“
Ja, so ist das. Aber maßgeblich ist das „Record Date“. An diesem Tag, der vor dem ex-date liegt, muss die Aktie im Depot liegen. Also nur der Kauf an diesem Tag reicht nicht. Da kann es durchaus ein wenig Verzögerung geben – muss aber nicht.
Okay, Danke. Habe ich zum Thema „overnight“ wieder was dazu gelernt. Kannte ich bisher nicht. Entweder ist das eine Spezialität von Onvista oder mir ist das noch nie aufgefallen, da ich solche Orders nicht mache.
Allerdings habe ich jetzt immer noch nicht verstanden, wann die Order ausgeführt wurde:
„Die Ausführung erfolgte in der Tat je kurz nach Börsenöffnung (15:30:01 Nasdaq, 8:00:59 FRA)“
Wann denn jetzt? Um 15:30 oder um 8:00 Uhr? Oder gab es zwei Orders?
Gruß, Der Privatier
P.S.: Ich würde mich etwas weniger auf die Dividenden-Ausschüttungen fixieren. Der Dividenden-Abschlag am nächsten Tag gleicht das doch ohnehin wieder aus. Dividendenzahlungen sind oftmals nur eine „linke Tasche/rechte Tasche“ Aktion, mit dem Nachteil, dass zwischendrin der Fiskus noch die Hand aufhält.
Wäre es aus dieser Sicht nicht sinnvoller, mit einem Kauf bis nach der Ausschüttung zu warten? Der Kurs ist dann niedriger und die Steuern auf die Dividende sind eingespart…
Sorry, Blödsinn …
ex-date liegt vor record-date … also liegt Markus richtig. Trotzdem ist das Kaufdatum nicht entscheidend, sondern die Aktie muss im Depot Depot liegen
@ Peter Ja, so sehe ich das auch. Besser am ex-div Tag kaufen, um die Steuern zu sparen – es sei denn man braucht den Cash unbedingt 😉
@Jürgen,
dann also besser nach ex-div, sonst besteht ja die Gefahr, dass die Aktie schnell ins Depot gebucht werden und man dann am record date doch dabei ist.
Würde ich bei einem Monatszahler aber nicht so tragisch sehen, spürt man da überhaupt den Abschlag?
Heute ist übrigens pbb ex-div. 😀 ich könnte die noch schnell abstoßen, um nicht die Dividende nehmen zu müssen, aber ob ich nun Kursgewinn oder Dividende versteuere, macht nicht so viel Unterschied, nur verschiedene Töpfe und die Dividende kann mit den Options- und Derivatverlusten vom Februar kompensiert werden.
Ab morgen schreibe ich dann covered calls auf pbb, allerdings mit sehr überschaubarer Prämie. Vielleicht zieht der Abschlag auch die Aktie sehr weit runter, so kommt es immer häufiger vor, habe ich das Gefühl, s. Aurelius.
LG Markus
Korrektur, falls jemand bei pbb noch aufspringen möchte.
Heute ist HV, morgen ex-div und am 26. Juni ist pay day.
@Markus
oder so …
Um ehrlich zu sein: ich schaue da gar nicht so genau drauf, denn ich errechne mir einen für mich akzeptablen Kaufpreis, setze eine Limit-Order ab und fertig
@Privatier:
„Wann denn jetzt? Um 15:30 oder um 8:00 Uhr? Oder gab es zwei Orders?“
Ja, es waren zwei Orders – die eine besonders leichtsinnig: am frühen Samstagmorgen bei Nasdaq (Ausführung am nächsten Mo. 15:30, Börsenöffnung 8:30 in NY), die zweite vorgestern um 21:30 (Stuttgart war noch geöffnet, führte aber die Aktie nicht, also habe ich sie in FRA geordert).
Bei der ersten Order weiß ich gar nicht mehr, warum es so eilig war.. hatte wohl nicht auf die Uhr geschaut.
Bei der zweiten hatte ich schon das Motiv, das Record Date noch mitzunehmen, und war halt erst abends dazu gekommen, Börsenseiten zu lesen.
Probleme haben beide zum Glück nicht gemacht 🙂
Aber so habe ich in praktischer Erfahrung die Regel verinnerlicht, dass man am besten während der Öffnungszeiten tradet, auch wegen Spread.
@Privatier:
„Ich würde mich etwas weniger auf die Dividenden-Ausschüttungen fixieren. Der Dividenden-Abschlag am nächsten Tag gleicht das doch ohnehin wieder aus.“
Das ist mir schon klar. Aber nach aktuellem Stand ist mein „Geschäftsmodell“ halt: viele breit diversifizierte, ausschüttungsstarke Wertpapiere, buy and hold. (Insofern sorgt mich die Kursentwicklung nicht so.) Gerne Monatszahler 😀
Inzwischen kommen schon alle paar Tage Dividenden rein (und ja, werden versteuert) – immer wenn sich 1k netto angesammelt hat, wird reinvestiert, also neugekauft oder aufgestockt, wo es gerade günstig ist. Vorläufiges Ziel: 4% Nettoerträge nach Steuern. Seit März bin ich derzeit bei ca. 1.1%.
@Markus:
„Die Frage war ja jetzt eher, wenn er heute gegen 08:00 Uhr kauft, ist er dann in USA noch vor dem record date dabei, weil er die Aktien hatte, bevor an der NYSE der Handel beginnt?“
Frage beantwortet – lt. onvista-Bank habe ich die Tranche Gladstone Capital geordert „19.06.2018 21:29:23 Uhr“ – da hat FRA aber zu, Ausführung war am nächsten Tag, und diese Tranche ist nicht für die am 29.6. gezahlten Dividenden (Einbuchung heute morgen) berücksichtigt worden. Nächsten Monat dann eben… 😀
@ Gemeinde
Was ist denn mit ex Div. gemeint ???
Bei US Werten lt. Nasdaq
A) Deklarationsdatum ( Das Datum zu dem die Div. geplant und aufgerufen
werden / also auch in Summe )
B) Festlegungsdatum ( Das Datum / auch OHNE HV / an dem die Div.
FESTGELEGT WIRD . An diesem Tag , MUSS man zwingend , bereits die Anteilsscheine im Depot
eingebucht haben , damit man Bar Div. berechtigt ist . Der sogenannte “ record day “ )
Bis dahin , ist man an dem “ VERTEILGEWINN “ für den vorherigen Zeitraum berechtigt , ab da
für den NÄCHSTEN Verteilzeitraum wenn man dann am nächsten “ record day “ noch die Aktien im
Depot einbucht hat . Zu diesem TERMIN , wird das Aktienregister FESTGELEGT , wer ANTEILSINHABER IST .
C) Ausschüttungsdatum , das ist das Datum , an dem das UN die Bar Div. auf die Konten der
Anteilseigentümer überweist ( plus Bearbeitungszeit 1 bis 2 Tage , dann tatsächlich auf Konto ) .
Daher würde ich vermuten , das die Aussage richtig ist , wer am “ record day “ ( B ) seine Aktien
bereits im Depot eingebucht bekommen hat , kann auch die Bar Div. erwarten .
ex Div. bei deutschen UN , bedeutet NUR , das die Aktie bereits mit dem Abschlag der Bar Div.
an der Börse gehandelt wird . Dieses ist m.M.n. mit dem US “ record day “ in etwa gleichzusetzen .
Daher kann eigentlich m.M.n. NICHT der “ record day “ mit dem ex Div. Datum auseinanderliegen .
Dieses ist m.M.n. nur eine Begrifflichkeit die das GLEICHE beschreibt . Wäre also m.M.n. “ ANALOG “
zu der ex Div. Bezeichnung an deutschen Börsen zu sehen .
Aber ich lasse mich da gerne belehren .
LG Det
ich richte mich immer nach dieser einfachen Beschreibung/Definition:
https://www.godmode-trader.de/artikel/dividenden-bei-us-aktien-das-muessen-sie-beachten,4680768
In den USA kann man da durchaus unterschiedliche Konstellationen bzgl. Ex-Date und Rec.Date finden. In der Regel liegt der Ex-Tag zwei Tage vor dem Record Date, weil (wie hier schon erwähnt), am Record Date die Aktien IM DEPOT gebucht sein müssen.
Und da zwischen Kauf und abgeschlossener Buchung max. zwei Börsentage liegen, wird der Ex-Tag normalerweise 2 Tage vorher festgelegt.
Es gibt aber auch Fälle, bei denen der Ex-Tag nur einen Tag vorher liegt. Dies mag von der Börse (oder sonst was?) abhängen.
Und es gibt auch Fälle, bei denen der Ex-Tag NACH dem Rec.Date liegt. Dies ist in der Regel bei Stockdividenden der Fall.
Ich weiß allerdings nicht, warum man das alles so genau wissen muss…
Wer die Dividende haben möchte, muss ganz einfach VOR dem Ex-Tag kaufen.
Wer lieber auf einen günstigen Kaufkurs wartet, kauft NACH dem Rec.Day.
Damit liegt man immer richtig.
Gruß, Der Privatier
@ Peter
…. Ich weiß allerdings nicht , warum man das alles so genau wissen muss …..
Nun , ganz einfach , da es an den unterschiedlichen Börsen , unterschiedliche Regeln gibt
die es halt zu beachten gibt . Und wenn man die Bar Div. wünscht ( unabhängig ob sinnvoll
oder nicht ) sollte man ggf. auch wissen wie man Sie bekommt .
Wenn dann z.B suchenwi oder Markus eine Frage stellt , gehe ich erstmal davon aus , das Er
auch eine Antwort möchte die richtig ist . Ansonsten würde Er die Frage vermutlich nicht stellen .
Evt. wollte aber suchenwi auch einfach nur seine Frage ganz genau beantwortet haben .
Ich persönlich finde z.B. das investieren mit eigenen Geld als Lehrgeld schon sehr mutig ,
aber auch richtig , learning by doing . Und wenn der Erfolg Ihm recht gibt , nochmal für
Ihn ( oder den Girlies ) wünschenswert . Lebenssparleistung , von Null auf 4% zu bringen
auch m.M.n. recht ambitioniert in dem derzeitigen Marktumfeld . Risikolos sicher eher nicht .
Und über der Glaskugel sind WIR uns ja wohl auch nicht einig , sehe ich eher als wahrscheinlich
aber NICHT gesichert eintretendes Ereignis ( betr. günstigen Kaufkurs NACH Rec. Day .
KANN , aber MUSS m.M.n. nicht zwingend eintreten ).
LG Det
@Det:
zum Glück ist mein „Benchmark“ der 0.00%-Zinssatz des Tagesgeldkontos, zusätzlich zum Lerneffekt meiner verschiedenen Versuche habe ich also schon gewonnen (auch finanziell) mit jedem Basispunkt, den ich über dem Benchmark liege 🙂
Die 4% Netto-Ertrag als Ziel sind schon eine Steigerung, vorher war das Ziel über Inflationsrate, also min. 2%. Natürlich nicht risikolos, aber durch breite Streuung „risikoverdünnt“.
@ suchenwi
Dir weiterhin viel Glück und Erfog dabei , incl. “ risikoverdünnt “ .
LG Det
Ich weiß allerdings nicht, warum man das alles so genau wissen muss…
Weil man aus allem auch eine Wissenschaft machen kann 😉
FOCUS Titel: Früher in Rente
Die aktuelle Ausgabe (vom 23.Juni 2018) des FOCUS kommt mit der Titel-Story: „Früher in Rente“.
Untertitel: „Die perfekte Finanzstrategie in acht Schritten: Wie Sie ohne Geldsorgen Ihren Ruhestand vorziehen und genießen“
Ein bisschen habe ich auch dazu beigetragen. 😉 Ich weiß allerdings selber noch nicht, was und wieviel sich von meinen Aussagen und Ideen in dem Artikel wiederfindet. Insofern bin ich selber gespannt und werde mir morgen früh am Kiosk auf jeden Fall ein Exemplar kaufen.
Gruß, Der Privatier
Nicht ausprobiert, aber vielleicht will es ja jemand ausprobieren:
https://www.mydealz.de/deals/focus-epaper-1-jahr-52-ausgaben-kostenlos-automatisch-endend-1192272
Inzwischen gibt es den FOCUS-Beitrag übrigens auch online und kostenlos zu lesen:
„Früher in Rente“
Gruß, Der Privatier
Hat jemand Erfahrung mit portugiesischen Aktien und aktueller Quellensteuerhandhabung bei Onvista?
Eventuell @suchenwi?
Erwäge einen Einstieg bei EDP.
Ich habe im onvista-bank-Depot die CTT Correios de Portugal ISIN:PTCTT0AM0001. Am 18.5. wurde Dividende gezahlt, davon ab 35% ausl. Quellensteuer (anrechenbar: 15, erstattungsfähig: 20). In DE war ich gerade noch im Sparerpauschbetrag, daher nicht weiter versteuert.
Im Internet habe ich irgendwo gelesen, dass Erstattung zwar möglich ist, aber eine Gebühr von 240€ erhoben wird, was sich in meinem Fall nicht lohnt. Also lasse ich PT das Geld. Immerhin hat das Papier netto nach PT-Steuern noch 7.83% Div.rendite auf den Kaufpreis erbracht… 😀
Hier z.B.:
„Portugal
Quellensteuer: 35% (vorab auf 15% senkbar)
Kosten & Fristen für Rückerstattung: 240€ / 2 Jahre
Wartezeit für Erstattung: bis zu 24 Monate“
Das mit der Vorab-Senkung klingt interessant, wenn das dann nicht auch so teuer ist… nach https://www.daxundwirtschaft.com/steuererkl%C3%A4rung-selber-machen/quellensteuer-ausland-%C3%BCbersicht/ sieht es aber so aus 🙁
Danke, also nichts mit einfacher und günstiger Reduzierung auf 15%.
Also lasse ich die Finger davon und schaue mich in anderen Ländern um.
Heute morgen sehe ich einen rätselhaften Eintrag in der onvista-bank-Depotübersicht:
639 Stk. „A2JPB0“, WKN n.v., ISIN A2JPB0 (!)
Kaufkurs 0.00, Kaufwert 0.78, aktueller Wert 0.00
onvista.de kennt A2JPB0 nicht, Google nur als Kennung eines Stockfotos von Pflaumen…
Die Stückzahl 639 stimmt mit meinem Bestand von Intesa Sanpaolo überein, deren Kaufwert um diese 78 Cent reduziert wurde, also ist die A2JPB0 wohl eine Korrekturbuchung im Cent-Bruchteilbereich.
Kennt jemand dieses Phänomen?
Aha – soeben bekomme ich ein „Kapitalmaßnahmen“-PDF „Kapitalerhöhung gegen Bareinzahlung – Durchführungsanzeige“, in dem folgende Einbuchung dokumentiert wird:
639 Stk. Intesa Sanpaolo S.p.A. Anrechte (technisch), ISIN IT0005333874
Da staunt der Lehrling und weiss nicht, was das bedeutet… 🙂
Mit der neuen ISIN führt mich Google zur Konkurrenz (Link nicht mehr verfügbar) mit mehr Details.
Es sind wohl nicht-handelbare Optionen auf den Kauf von insgesamt 574 Stk. (Faktor 1.113) Intesa Sanpaolo-„Sparaktien“ (ISIN unklar) zum Preis von 2.74€.
Ich denke, da unternehme ich erstmal nix. In Italien bin ich schon (mehr als) genug investiert…
Jetzt hat die onvista-bank auch Details geschickt. Die „neue“ Aktie ist WKN: 866302 / ISIN: IT0000072626 und wird derzeit mit 2.64 (Brief) gehandelt. Da ist eine Option zu 2.74 eher unwirtschaftlich…
Hallo suchenwi
Siehe evt. mal DIC Asset , Stockdiv. Plauderecke Teil ???
Evt. handelt es sich hier um etwas vergleichbares .
Ein Recht , welches auf einen Anteilsbesitz gründet ( vgl. Bar Div. vs
Stockdiv. ) und dem Anteilsinhaber ( Aktionär ) zusteht .
Das Recht , ist i.d.R. auch einzeln handelbar .
Manchmal auch mit großem Kino unterlegt ( bzgl. Lehrstunde ) .
LG Det
Ja, in der Regel handelt es sich bei solchen temporären WKNs um Anrechte, die im Zusammenhang mit irgendwelchen Kapitalmaßnahmen stehen. Je nach dem, um was es sich handelt, können diese Rechte auch einzeln gehandelt oder z.B. auch übertragen werden.
Das könnten z.B. Bezugsrechte für neue Aktien im Rahmen einer Kapitalerhöhung sein, aber auch Anrechte auf eine Stockdividende, die zu einem späteren Zeitpunkt eingebucht wird. Oder eine Wandlung von Vorzugsaktien in Stammaktien, oder, oder…
Die Möglichkeiten sind hier sehr vielfältig und um was es sich im speziellen Fall handelt, ist mir nicht bekannt.
Vielleicht mal bei Onvista nachfragen. 😉 Sicher auch als Lehrstunde mal eine interessante Erfahrung… 😉
Gruß, Der Privatier
Kennt jemand ausländische Immobilien/REIT-ETFs, die tatsächlich 80% Teilfreistellung bekommen?
Die Idee finde ich verlockend (nur 20% der Ausschüttungen/Verkaufsgewinne versteuern), aber wo gibt es das?
In meinem bunt gemischten Depot habe ich auch A0ERY9/LU0192223062 BNPP Easy FTSE/EPRA/NAREIT UCITS ETF, der aber nur 15% TFQ bekommt (Mischfonds…)
Tja – das hatte ich mir eigentlich für dieses Jahr auch vorgenommen:
Einmal nach ein paar interessanten ETFs Ausschau zu halten, um die ich in den Vorjahren immer einen großen Bogen wegen der „Strafsteuer“ auf sog. intransparente Fonds gemacht habe.
Die ersten Erfahrungen mit dem neuen Investmentfondsgesetz in Verbindung mit MIFID-II haben mich inzwischen eines besseren belehrt und ich habe das Thema erst einmal wieder zu den Akten gelegt.
Kurz und knapp: Nein – ich habe da keine Erfahrungen.
Gruß, Der Privatier
Hallo Peter
Da es ja nun mal wieder etwas billiger geworden ist , überlege ich gerade ,
etwas nachzukaufen . Aurelius würde ich evt. nehmen ( bin noch nicht ganz
sicher , ob es nicht evt. noch billiger wird ??? ) , Freenet , müsste ich dann
aber bereits etwas überfüllen , Lenzing leider noch nicht weiter runter ,
OHI hatte ich eher ab 32 USD an einen VK gedacht , aber jetzt eh erst wieder
bei 31 USD , bleibe ich eher doch noch dabei . Post , kommt auch wieder in eine
Range , wo ein NK evt. passen könnte . WPC und DIC mit relativ kleiner Vola , drängt also nicht , NRZ leider , da ich erst bei 18,5 USD über einen VK
nachgedacht hatte , jetzt aber schon wieder bei 17,5 USD eher wieder halten
( ggf. ab 16 USD , eher wieder NK ) .
Bei Daimler werde ich dann ab 53 wieder Vollfüllen , ggf. auch schon etwas eher .
Also NK : Freenet , Post , Daimler ( Favorisiert ) , Aurelius oder doch noch was
ganz anderes ???
Meinung Peter ??? Bei den meisten , müsstest du ja auch investiert sein ???
Oder wird es eher noch billiger ????? ( also evt. noch etwas warten ????? )
Und wenn ich mal die grundsätzliche Rechteverteilung an einen ETF verstehen würde ,
würde ich evt. auch mal da investieren . Da ich bei einen ETF aber die Eigentums-
verhältnisse incl. Nachweis und Durchsetzungsmöglichkeiten bisher nicht verstanden habe , bleibe ich n.w.v. , überwiegend da raus .
LG Det
Ich bin zwar nicht Peter, habe aber noch Allianz auf der WL. Die angedachten 171€ als Kaufkurs (hatte ich ja hier schon mal prognostiziert – wegen 38.2% Fibo) waren zwar schon erreicht, aber ich hatte vergessen ein Limit Buy aufzusetzen. Das werde ich am Montag nachholen.
Tja Det, da geht es mir ja nicht viel anders als Dir. Wenn man manche Kurse sieht, kommen sie einem schon manchmal wie ein Schnäppchen vor. Ich bin dennoch weiter vorsichtig und mit dem weiter eskalierenden Handelskrieg sehe ich durchaus noch (kräftiges) Rückschlagpotential.
Ansonsten sehe ich meistens keinen Handlungsbedarf. Einzig bei Freenet habe ich letzte Woche noch einmal ein paar Stücke hinzugekauft. Zu den anderen Werten:
Bei Aurelius konnte ich mich noch nicht zu einem Kauf entschließen, kann aber noch kommen. Lenzing habe ich nicht, hat sich auch kaum bewegt. OHI habe ich mal für ca. 32 USD gekauft, also typische Halteposition.
Ohje, die Post… da habe ich wohl den falschen Einstieg erwischt… ggfs. auch mal ein Nachkauf. Aber momentan nicht.
DIC bei mir immer im Gleichlauf mit Hamborner Reit, auch immer noch zu teuer für einen Kauf und zu billig für einen Verkauf. NRZ gefällt mir hingegen sehr gut. Kürzlich noch Alltime-High. Der momentane Rückgang ist ja auch durch den Dividenden Abschlag begründet. Ein schöner Wert, der auf jeden Fall im Depot bleibt. Für einen Nachkauf zu teuer.
Daimler: Hmm… keine Ahnung. Gefällt mir gerade nicht so gut.
Stattdessen habe ich neben Freenet auch noch BYD nachgekauft.
Wegen der teilweise wieder angestiegenden Volatiltät werden auch Zertifikate wie z.B. Aktienanleihen wieder interessant. Hier bin ich gerade auf der Suche nach geeigneten Kandidaten. Ich habe hier in erster Linie an Basiswerte gedacht, die es in letzter Zeit besonders hart getroffen hat: Implizite Vola hoch => hohe Prämien und evtl. schlechte Nachrichten bereits eingepreist und daher weitere Rückschläge nicht mehr so gravierend. Beispiele: Commerzbank, Dt. Bank, Nordex.
Hier locken Renditen von teilweise über 30% p.a. und schlimmstenfalls gibt es am Ende die Aktien.
Gruß, Der Privatier
Da fällt mir gerade noch ein:
Anstatt der Glaskugel oder anderer zweifelhafter Indikatoren richte ich mich jetzt nur noch nach dem CGKO.
Kennt ihr nicht? CGKO = Chinesisches Glücks-Keks Orakel.
Ich bin da sehr zuversichtlich und denke, da kann nichts schiefgehen.
Gruß, Der Privatier
Ich denke, dass „past results“ zwar keine Zukunft garantieren, aber andeuten können. Ein Ratgeber ist mir dabei https://aktienfinder.net/dividenden-kalender – nach Divid.rendite absteigend sortieren.
Von den top 20 habe ich 19 im Depot (H&M nicht). Mal beobachten…
Ja Danke Peter . Auch meine Meinung . Insbesondere auch CGKO unbedingt
ZIELFÜHREND ……………für Glaskugelersatz ( lach ) .
Du warst wohl mal wieder NICHT bei MCD und hast wieder NICHT bei Shell
getankt wat ??? Naja , zum Glück haben das wenigstens ein paar andere
gemacht , oder wie sollte ich sonst an meine kleine Bar Div. kommen ???
Dann werde ich wohl von allen ein wenig nehmen ( ohne BYD und ALV ).
Evt. wieder zu früh , aber egal , nur ein kleines bischen ……….
Tja und die NRZ , wollte ich schon erst bei 18,5 USD einen VK Auftrag
setzen , aber dann wieder bei 17,5 USD , eher warten auf NK bei 16 USD ???
Von der Div. Rendite , zahlen die ja mit am besten . 2 USD , erfordert ja
NUR ca. 9 Jahre warten und das Emittenten-Risiko übernehmen . Lieber wären mir
natürlich NUR 8 Jahre Risiko und warten gewesen , bis man dann die NRZ evt. zu Null bekommen hätte . Aber evt. gibt es Die ja auch nochmal mit 7 oder noch weniger Wartezeit zu bekommen . OHI ist ja jetzt bei mir schon auf ca.
10 Jahre WZ runter . Time will tell .
DIC und WPC eher mit Low Vola . Scheint nicht so recht günstiger zu werden .
Bei Freenet bin ich so bei ca. 18 Euro EK ( Steuersichtweise ) und müsste
dann ja noch ca. 13 bis 14 Jahre warten ( Aber ein kleiner
Inflationsausgleich / also ca. 1/5 Überfüllung / wie bei OHI / ist bereits
für den Stock geplant ) .
@ Jürgen , Allianz noch nicht in meiner EK Range ( so um 140 )
daher mag das evt. falsch sein , aber ich bleibe ( bis auf kleines Restpaket )
da erstmal am Rand stehen .
LG Det
Bei der Allianz hatte ich mich mit dem 38.2% Fibo vertan. Das liegt bei 164,20€ (und nicht bei 171). Ein Limit Buy zum leichten Aufstocken habe ich nun eingegeben.
Mein Kaufkurs aus 2016 war 141,80 – ob der da nochmal hingeht? Who knows …
Das 61.8% Fibo ist bei 143 …
Update NK
Freenet : 21,98 Euro ( 1/5 / Überfüllung )
DPW : 27,72 Euro ( 1/10 Einstiegsposition / neben Restposi . )
AR4 : 50,65 Euro ( Nur weitere Füllung )
DAI : 56,28 Euro ( 1/10 Einstieg wie DPW )
Alles incl. Gebühren .
Somit von allem ein wenig im Gemischtwarenladen dabei , aber irgendwie
fehlt immer noch Klopapier ( P&G , Clorox , Unilever , u.s.w. , u.s.f. )
Z.Zt. sind da eher meine REITs ein wenig übergewichtet .
@ Jürgen , ob bei ALV nochmal 140 zu sehen ist , keine Ahnung , aber
solange werde ich wohl warten .
LG Det
Nachdem die mitteleuropäische Dividendensaison nun vorbei ist, und ich auch gut 3/4 meiner Altersersparnisse investiert habe, ist bei mir erstmal „Wertpapierfasten“ angesagt. Nachkäufe müssen die sonstigen Dividenden finanzieren.
Unsere Depots haben aber gewisse Ähnlichkeiten (weil ich hier natürlich aufmerksam mitlese): Aurelius, Freenet, OHI, Dt.Post, NRZ, Daimler habe (und halte) ich auch.
ETFs laufen bei mir per Sparplan: jeden Monat werden iShares MSCI EM, Stoxx Global Select Div.100, Lyxor MSCI World um je 200€ aufgestockt.
Top Performer Kursentwicklung sind bei mir aktuell Macy’s, SES Global, Ölwerte (BP, Shell) und sonst US-REITs (ziemlich vorn OHI). Aber die kaufe ich natürlich nicht nach. Zuletzt: Gladstone Capital (Monatszahler, an die 9% Div.rendite)… 🙂
Bei Deiner frisch erwachten Begeisterung für den Börsenhandel wird das Fasten sicher nicht so leicht… 😉
Gruß, Der Privatier
Ja, aber da muss ich durch. 42k: 13 Monatsgehälter auf Tagesgeld ist vielleicht noch üppig, aber nächstes Jahr will ich nochmal ca.18k frw. Rentenbeiträge einzahlen, dann geht es doch arg bergab mit dem RK1…
Dass meine nominal 10k 10j.Bundesanleihen dann 50€ Ertrag abwerfen, ist willkommen, aber trägt nicht soviel bei… 😀
Rekord-Buchverlust für den Lehrling: -96.13% Tagesperformance auf BNPP E FEN EC UEQDD, A0ERY9 / LU0192223062!
Immerhin kenne ich das G’schäft aber schon so weit, um zu wissen, dass BNPP heute gerade einen 1:26-Split auf diesem ETF durchgeführt hat, die Börsen haben schon den neuen Kurs, die onvista-bank trödelt aber offenbar ein wenig damit, meine Depot-Stückzahl mit 26 zu multiplizieren… 🙂
Na, dann kannst Du ja in Kürze einen „Gewinn“ von über 1000% verbuchen. 😉
Ist dann ein Moment für’s Fotoalbum. Macht man ja nicht alle Tage… 😉
Gruß, Der Privatier
Nun ja, heute morgen wird die Gesamtperformance (seit Kauf) unauffällig angezeigt:
48,25 € / 4,80 %
weil die Stückzahl jetzt mit 26 multipliziert ist, während der Kurs durch 26 dividiert wurde. In die „Tagesperformance“ (wohl seit Freitag Börsenbeginn) schlägt der Split aber voll rein:
-26.132,496 € / -96,13%
😀
Hallo Peter
Da ja mal wieder Urlaubszeit ist ( Kann man das für einen Privatier/Rentner
eigentlich noch so bezeichnen ??? ) möchte ich Dir mal wieder einen
“ Buchtip “ mitgeben . Titel : “ Warum fallen schlafende Vögel nicht
vom Baum ? , Herausgeber Mick O`Hare , New Scientist ( letzte Seite ) “
Da werden die wirklich wichtigen Fragen des Lebens erklärt …….( lach )
z.B. warum Bier in einem trockenen Glas überschäumt , in einem nassen nicht ,
oder auch , warum schlafende Vögel nicht vom Baum fallen .
Viel Spass
LG Det
Danke für den Tipp, Det.
Bei mir ist es allerdings eher umgekehrt: „Urlaub“ habe ich ja das ganze Jahr über und zum Lesen komme ich dann eher im Winter. Mal sehen…
Gruß, Der Privatier
Hallo Peter
Da ich ja jetzt einen Teil-Ausstieg bei OHI genommen habe , erwäge ich
für einen Teil der neu gewonnenen Liquidität , einen Nachkauf zwischen
NRZ und WPC . ( Somit OHI wieder auf 60% Positions-Inhalt runter und
werden da auch bleiben bis ca. 36 USD , also auch 32 USD finde ich
für einen Einkauf , völlig i.O. )
NRZ gefällt mir eigentlich recht gut , WPC ( da Low Vola ) eigentlich auch .
OHI , O , und DIC bleiben auch dabei .
Wenn ich rein nach der Bar Div. gehe , müsste ich eigentlich KLAR NRZ nehmen .
Da müsste ich für 2 USD , NUR ca. 18,3 USD bezahlen ( also ca. 9 Jahre Wartezeit )
OHI , jetzt auch auf ca. 10 Jahre WZ abgekürzt ( Bei 60% Inhalt von Wunschposition
mit der Hoffnung , irgendwann auch nochmal auf unter 10 Jahre abkürzen zu können )
WPC für 4 USD ca. 67 USD zu zahlen , somit Wartezeit 16,75 Jahre , damit fast
doppelt so lang wie NRZ . Wenn ich also 4 USD von NRZ wollte , müsste ich da
z.Zt. nur 36,6 USD vs 67 USD für 4 USD von WPC für bezahlen . D.h. , eigentlich
wird ja der Mehrpreis für eine Risikoreduktion oder auch der WENIGER Preis , für
einen Risikoaufschlag bezahlt . Und genau DIESES MEHR RISIKO , kann ich im
Moment , einfach zwischen NRZ und WPC , nicht richtig sehen .
Da frage ich mich natürlich , wo soll ich denn verteuern ??? NRZ oder WPC ???
Von den meisten Analysten , wird die NRZ auch mehr den Finanztiteln
zugeordnet ( wegen den Mortages ) und weniger den REIT Werten .
Evt. habe ich da ja meine Zuordnung auch falsch gemacht ???
Peter , Meinung zum Risiko NRZ vs WPC ( Long Run ) ???
@ suchenwi , warum willst DU denn NRZ nachkaufen ???
( Gut das Du nochmal einen Link zur Nasdaq gesetzt hast , da muss
ich nicht immer so lange wegen dem Datum bei NRZ u.a. suchen )
LG Det
Hallo Det,
Nasdaq ist in der Tat ein treuer Helfer bei Dividendengeschichte, Record Dates und so. Warum NRZ – die Frage wäre eher, warum nicht? Meine Strategie ist ja: breit diversifizierte, ausschüttungsstarke Papiere, und da passt NRZ doch gut rein.
Neu im Depot habe ich übrigens BlackRock Capital BKCC https://www.nasdaq.com/market-activity/stocks/bkcc/dividend-history – die haben Anfang 2017 zwar die Divi gesenkt, sind aber mit 4*0.18 bei aktuellem Kurs von $5.91 immer noch ganz gut im Rennen (12.18% Brutto-Ausschüttungsrendite, 8.2 Jahre Amortisation).
Und als iShares-ETF-Eigentümer (8 verschiedene) bin ich eh schon ein guter Kunde bei BlackRock… ;D
Zu WPC kann ich Dir rein gar nichts sagen – habe ich mir nie angesehen. 🙁
Zur Einordnung von NRZ (Finanztitel) hast Du sicher schon Recht: REIT ist eben nicht gleich REIT. 😉
Ich selber würde NRZ nicht einmal als Finanztitel einstufen. Denn wenn ich das Geschäftsmodell richtig verstanden habe, besteht es eigentlich „nur“ in der Verwaltung/Abrechnung von Hypotheken-Darlehen. D.h. auch die Darlehen kommen nicht von NRZ. NRZ rechnet diese nur ab, treibt sie ein und bekommt dafür eine Service-Gebühr. Details dazu hier: newresi.com/strategy-portfolio/investment-portfolio
Und „nachkaufen“ mache ich eher selten. Evtl. dann, wenn ich beim Einstieg einen zu hohen Kurs erwischt habe, ich aber immer noch von dem Wert überzeugt bin. Dann kaufe ich zum günstigeren Kurs noch etwas „dazu“. Und „dazu“ auch nur dann, wenn ich nicht schon genug habe. Ansonsten tausche ich die teuren Stücke gegen preiswertere (so z.B. letztes Jahr bei Aurelius).
Aber bei steigenden Kurse kaufe ich normalerweise nichts dazu.
Gruß, Der Privatier
Ja Danke Peter
NRZ m.M.n. ein Optionshändler , das “ Underlying “ scheinen
Hypotheken zu sein , und wenn Sie mal “ Ausgeübt “ werden ,
müssen Sie wohl auch “ Real Estate “ kurzfristig nehmen .
So hatte ich es bis jetzt , jedenfalls verstanden .
Ein weiterer Teil , scheint einfach NUR die “ Sicherung “ des
Darlehns zu sein , welches dann jedoch wieder weiter an andere
SICHERUNGSGEBER / Darlehnsgeber abgegeben wird .
Zusätzlich arbeiten Sie irgendwie noch im Verbund mit ANDEREN
( scheinbar auch mit dabei , Fannie , Freddie und Ginnie , die
3 Freunde eines jeden Immobesitzers in den USA / außer dem Barzahler ,
der wird vermutlich NICHT zu den 3 Freunden gehen . Damit muss Der dann
sein Eigentum ja auch NICHT bei den 3 Freunden beleihen )
Sollte jedoch der NICHT Barzahler ( Regelfall ) evt. mal die Raten NICHT aufbringen können ( Kann ja mal passieren , insbesondere DANN , wenn man
wie gewünscht , eh bereits schon ZUVIELE Raten für AUTO , HÜTTE , URLAUB ,
BOOT , ZWEIT UND DRITTFRAU zahlen muss ) könnte evt. NRZ mit einer
kurzfristigen Sicherung “ AUCH EINE GEBÜHR “ daran verdienen .
Der Gewinn , wird wohl aus dem Spread zwischen Sicherheit bezahlen
( z.B. an die 3 Freunde ) und Regelzahlungen bekommen ( Von Dem ,
der eh schon ein Auto , Boot , u.s.w. , u.s.f. bezahlen muss ) liegen .
Außerdem haben scheinbar die 3 Freunde , auch ein PAAR Kredite dabei ,
die Sie gerne auch einen “ DIENSTLEISTER “ z.B. NRZ für die weitere
“ Verwaltung “ und “ BESICHERUNG “ überlassen .
Und wie es z.Zt. der Kurs und die Bar Div. sagen , scheinbar nicht
unprofitabel von NRZ als “ Dienstleistung “ übernommen .
Ich glaube , je weiter die Immo-Kredit-Blase in den USA zerfällt , umso
kleiner wird das Risiko werden , das zuviele Hütten auf den Markt LEER
rumstehen . Somit müssten dann die “ Kredite “ doch wieder leichter an
z.B. die 3 Freunde über z.B. NRZ , zurückgegeben werden können .
Letztlich ist es ja eigentlich egal , ob der alte Hausbesitzer seine
Schulden bezahlt ( incl. der NEUEN Gebühr ) , oder evt. der NEUE
Hausbesitzer den NEUEN Kaufpreis , incl. der weiteren “ Service “ Gebühr .
( Also liegt m.M.n. das Geschäftsmodell darin begründet , kurzfristige
Zahlungsverpflichtungen , gegen längerfristige Zahlungsverpflichtungen
incl. der Risikoübernahmen , zu tauschen ) Allerdings bin auch ich
mir nicht ganz sicher , ob ich alles richtig verstanden habe , da ich
eigentlich , zu wenig “ Berührung “ mit dem US Immo , b.z.w. den
daran hängenden Kurz/Mittel/Langfristigen Schulden-markt habe .
M.M.n. würde dann ein Zeitwertverfall eintreten , welcher für NRZ , für
die dann ggf. leichter verdiente Gebühr , einen Vorteil ausmachen könnte .
Außer der Zeitwertverfall , wäre das eigentliche Geschäft , dann müsste
noch genügend Zeitwertverfall am Markt zu bekommen sein , um auch weiterhin
profitabel arbeiten zu können . Also wenn kein Risiko mehr gehegt werden
muss , sollte wohl auch keine Gebühr mehr anfallen . Sehe ich aber im
Moment ( Bei der Verschuldungsquote der Amis ) noch nicht wirklich .
Außer die Amis werden nochmal TOTAL vernünftig , aber bei dem Chef ???
Ich glaube der lebt ja auch von seinen Schulden , Quasi DER Dealmaker .
Auch da sieht man mal wieder die MACHT der Schuld(ner)en .
Ergebnis für MICH , ich bleibe weiter dabei , werde aber die “ EINORDNUNG “
für MICH , mal zu den “ BETEILIGUNGSUNTERNEHMEN “ wie z.B. Aurelius
hinverschieben . Ich glaube da passt es eher zu , auch wenn das Underlying
Hypotheken sind . Wäre Quasi eine “ ART “ Aurelius Modell , mit Gesetzlich vorgeschriebenen Auszahlungsquoten von 80% des Gewinns ( wg. REIT Status ) .
Naja , Time will tell
LG Det
PS Die 3 Freunde , kannst Du bei Wikipedia finden
Freddie = Freddi Mac
Ginnie = Ginnie Mae
Fannie = Fannie Mae
Sind aber m.M.n. 2008 schon etwas “ STAATLICH “ einreguliert worden ,
bin mir aber nicht ganz sicher , ob Sie überhaupt noch eigene
“ Möglichkeiten “ haben , oder ob Donald the Trammpeltier , dort
komplett als Chef den “ DEAL-MARKET “ übernommen hat .
Auf jeden Fall , wird NRZ , m.M.n. , vermutlich noch länger , mit der
“ AUFARBEITUNG “ der “ FÄLLE “ von den 3 Freunden , zu tun haben .
Und wenn die 3 Freunde alles wechhhhh haben , werden sich vermutlich
wieder andere Zeitwertverfall-Werte finden lassen .
LG Det
Ich würde eher fragen, warum jetzt nachkaufen?
NRZ sieht mir aktuell etwas teuer aus, die Kaufgelegenheiten sind gerade vorbei, jetzt ganz nah am alltime high. Oder NRZ ist so gut, dass es nur eine Richtung kennt und jetzt neue Hochs produziert. Ich hatte sie ja auch mal, aber im Moment, ich weiß nicht…
NRZ volatiert rauf und runter. Nach https://www.nasdaq.com/market-activity/stocks/nrz/dividend-history ist der Wochenschlusskurs bei $18.26, und die Dividenden der letzten 12 Monate 4*0.50 = $2.
Macht 10.95% Brutto-Dividendenrendite. Gefällt mir 🙂
Der aktuelle Kurs geht als Divisor ein in die „objektive“ Dividendenrendite. Alternativ kann jeder für sich seine subjektive Rendite (Yield to cost, YTC) berechnen, bei der durch den mittleren Kaufkurs dividiert wird. Bei länger gehaltenen, inzwischen im Kurs gestiegenen Papieren kann das noch deutlich günstiger aussehen…
Da geht noch mehr am Samstagabend… wieder bei Lang&Schwarz, den Unermüdlichen…
Macy’s +1.5%, BP +0.16%. Im Webtrading war freitags ab 22:00 wirklich Wochenendruhe, montag morgens gab es dann überraschende Sprünge. Aber „the city never sleeps“… 🙂
Hallo suchenwi
Wenn Du NRZ mal mit deiner BKCC vergleichst , wirst Du feststellen ,
das die Bar Div. Richtung ( von 2013 bis Heute ) irgendwie eine ganz
andere Richtung hat . Bei NRZ steigend , bei BKCC fallend ……….
….. und NORMALERWEISE kommt über KURZ oder LANG der Kurs irgendwie
dieser Richtung hinterher …………….( Ich habe jetzt nicht nach
Splits oder Sonstigen gesucht ) ……………………………….
Nur meine Meinung ………… , oder warum sonst , sollte ich mich am
Risiko eines Unternehmens beteiligen wollen ??????????????????????????
Und genau DIESE Bar Div. MUSS ja irgendwoher kommen , meistens aus dem
Gewinn welches ein Unternehmen macht , manchmal auch aus irgendwelchen
Bilanz-Tricksereien ( dann sind die Leichen noch irgendwo versteckt ),
welche aber i.d.R. nicht sehr lange durchgehalten werden können .
LG Det
Nun, ich habe beide, NRZ (zu etwas mehr Kaufpreis) und BKCC im Depot, kann sie also vergleichen. Der BKCC-Kurs sinkt, wie geschrieben, also falsches Timing von mir.
Inwieweit BlackRock, Inc. seiner „Tochter“ BKCC hilft oder schadet, weiss ich einfach nicht. Ob sie sie kaltblütig in Konkurs treiben, auch nicht.
Bin halt Lehrling: lerne viel Theorie, die ich in der Praxis nicht immer wiederfinde; beobachte die Praxis, versuche, daraus mehr zu lernen…
„Theoretisch gibt es gar keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Praktisch aber doch…“ 🙂
Update: erstens bin ich doch kein Lehrling (weil ich keinen Meister und keinen Ausbildungsvertrag habe), sondern Anfänger.
Zweitens hat BKCC seit Kauf um 2.07% im Kurs zugelegt, also doch kein „fallendes Messer“. (Obwohl Seeking Alpha gerade eine Tagesperformance von -0.2% anzeigt). Vola eben.
Drittens (hat mit dem anderen garnix zu tun) habe ich am heutigen Samstag aus Langeweile das GTS („Profi-Tradingsystem“ von onvista-bank) aktiviert (neu einloggen musste ich mich nicht), und am frühen Morgen, als es noch nicht so heiss war, waren alle Tagesperformances erwartungsgemäß bei 0.00%, also Börsenwochenende. Wochenschluss-Saldo notiert.
Etwa um 12:00 änderte sich der aber leicht um 4.07€. Nachgeschaut: Lang + Schwarz hat den ETF DE000A1C22M3;HSBC S&P 500 G-CT leicht gesenkt (um 1.85€ bei meinem Bestand). Wohin die anderen 2€ verschwunden sind, konnte ich nicht herausfinden, das war die einzige Kursänderung heute.
Immer wieder was zu lernen.. aber bei der Hitze mag ich auch keine „Wut über den verlorenen Groschen“, wie Beethoven einst komponierte.
Das Streichquartett in D-dur von Cesar Franck (höre ich gerade) ist sanfter auf den Ohren… 🙂
Hallo Markus
….. warum jetzt nachkaufen ……
Warum jetzt nachkaufen ????? Hmmmmm , das frage ich mich halt auch .
Ich bin halt am überlegen , an welcher Stelle ich noch etwas neu
gewonnene ( durch OHI Teil-Verkauf ) Liquidität unterbringen könnte .
Da ich ja den REIT Anteil durch Teil Verkauf OHI , wieder etwas reduziert
hatte , war ich halt am überlegen , nachdem ich ein paar Verluste zum
“ Ausgleich “ realisiert hatte , was ich nun mit der neu gewonnenen
Liquidität anstellen soll . Eigentlich wollte ich ja wieder einen Teil
im REIT Bereich lassen . Da ich aber jetzt eher eine Konzentration und
damit Vollfüllung anstrebe , habe ich natürlich erstmal überlegt , bei
welchen Teilnehmern meines MINI ETF REITs ein “ AUFFÜLLEN “ passen könnte .
Und da sind mir halt WPC und NRZ als Kandidaten vorrangig ins Auge gesprungen .
NRZ weil die Bar Div. so NETT ist , WPC weil Sie bisher so total langweilig
waren . Nachdem ich mir aber NRZ nochmal mehr angeschaut habe , vermute ich ,
das ich die “ EINSTUFUNG/ZUORDNUNG “ falsch gemacht habe . Scheint m.M.n.
eher ein “ Optionshändler “ zu sein , welcher das Underlying Hypotheken
handelt . Kann aber durchaus ( wie die Zahlen ja auch sagen ) auch
profitabel sein , und scheinbar läuft das Geschäft auch nicht so schlecht .
Aber halt m.M.n. falsch zugeordnet . Habe ich jetzt für MICH berichtigt .
LG Det
Hallo suchenwi
was BKCC ist , KEINE Ahnung .
Aber Blackrock Inc. habe ich auch ein Paar . Bei mir WKN 928193 Ticker BLK
( Meiner Meinung nach die Stamm Aktie auf Blackrock , aber ich kann mich
auch bei den vielen Blackrock-Unterfirmen , täuschen ) .
Preis damals irgendwas um die 260 bis 280 Euro , zahlen irgendwie um die
12 USD also so ca. 10 Euro . Heute sind Sie wohl bereits etwas teurer ,
daher bei mir nicht mehr auf der WL . Dümpeln aber noch im Depot rum .
Da die Bar Div. bei deiner BKCC NICHT steigend sondern fallend
( also nicht mal gleichbleibend ) ist , daher für mich wohl eher NICHTS .
Aber evt. habe ich da ja auch etwas falsch gesehen ???
LG Det
Die BLK habe ich mir auch angesehen, hat mich aber divi-mäßig nicht so überzeugt.
Die BKCC ist natürlich Risiko, und auch schlechtes Market Timing von mir, da der Kurs weiter leicht sinkt. „Fallendes Messer“…
Ich kalkuliere „vom Ende her“ halt so: Zielwert Nettoertrag 4%, brutto vor Steuern also min. 5.5%. Was darüber liegt, ist interessant. Wenn BKCC die Bruttodividende von 12% auf 6% halbieren sollte, ist sie immer noch im Zielbereich. Aber die Nasdaq-Daten lassen behutsameres Vorgehen erwarten.
Also erstmal beobachten, als Quartalszahler ist sie eh erst wieder Mitte Oktober fällig. Investiert habe ich in BKCC ca.1% meines Depots, also selbst bei Totalausfall nicht existenzbedrohend.
„Time will tell“… 😀
@ suchenwi
Irgendwie sieht mir das jedenfalls NICHT Erfolgsversprechend aus .
Bar Div. ( bei BLK ) kein toller Wert , aber Kursgewinn völlig i.O..
Ich lass die Paar einfach ein wenig weiter vor sich hin dümpeln .
Aber JA auch bei BKCC , Time will tell
( Ich würde es nach einen Blick auf die Div. einfach nur nicht machen )
Dir viel Glück dabei .
LG Det
Hallo Det,
ich verstehe deine Zweifel, habe ja auch welche…
Es war halt trotz etwas „due diligence“ ein Spontankauf, nach dem Motto: Liqui über 1k darf nicht auf dem Verrechnungskonto liegen bleiben, sondern muss reinvestiert werden.
Für Nachkäufe habe ich schon diverse Kandidaten (meist aus der Gladstone-Sippe: GLAD, GOOD, GAIN – alle Monatszahler 🙂 ), aber Diversifikation muss ja auch sein. Der Familienname „BlackRock“ klingt gut, aber auch das ist evtl. fragwürdiges Bauchgefühl.
Meine Watchlist für Kaufkandidaten ist aktuell sehr kurz (eigentlich nur Go-Ahead Group in GB), aber da warte ich die weitere Brexit-Entwicklung ab.
Nasdaq bietet auch eine Liste nach Divi.rendite, und da war BKCC der erste halbwegs überzeugende Eintrag.
Nun, mal sehen, „Lehrjahre sind keine Herrenjahre“…
Hi suchenwi,
du hältst deine paar Steinhoff sicher noch?
Nachdem ich bereits alles verkauft hatte und mein Gewinn in Ordnung war, bin ich letzte Woche nochmal bei 18ct. etwas eingestiegen. Falls es mit der Stabilisierung klappt, hat die Aktie Potenzial bis auf 50ct. – 60ct. würde ich schätzen.
Aber ich bleibe vermutlich nicht so lang drin, bis Steinhoff wieder ein erfolgreiches Unternehmen werden kann, dauert es sicher noch Jahre. Aktuell kämpfen sie ums nackte Überleben.
LG Markus
Hallo Markus, klar… die hatte ich bewusst als Extrembeispiel („Gruselkabinett“) genommen, 40 Stk. bei 0.456, also 18.24€, um einem (damals noch MDAX-)Pennystock beim erwartbaren Todeskampf zuzusehen…
Haben sich letzte Woche wieder auf 0.211 „aufgeschwungen“, also nur noch -53.73% Kursentwicklung seit Kauf. Ich hatte auch schon über -80% – das härtet die Augen ab.
Aber bei meiner kleinen Stückzahl lohnt sich Verkaufen eh nicht, also halte ich sie eisern, bis sie delistet werden…
Oder Ikea macht einen Squeeze-out? 😀
Hallo Gemeinde,
kennt ihr statistic-trading.de und was haltet ihr davon?
Ich habe gerade die letzten Stunden die Idee und die Historie gelesen und bin ziemlich begeistert. Es ist aber Trading und nicht Investieren. Seine Performanz überzeugt natürlich auch. Auf die Seite kam ich, weil Juri Fibonacci ausgewertet hat mit nicht so ganz überzeugendem Ergebnis. Da er aber im Grunde Trendfolge tradet, ist das doch auch sehr nah an Fibonacci dran…
LG Markus
Hallo Markus
Leider KEINE AHNUNG , bin wohl zu langweilig dafür .
Wenn ich trade , dann max. wenn ich einen relativ gesicherten
Gewinn erwarte ( oder auch einen geplant gewünschten /Verrechnungs/ Verlust ) .
LG Det
Ich kannte das bisher auch nicht. Habe mal kurz rein geschaut, aber müsste ich wohl ein wenig mehr Zeit investieren…
Gruß, Der Privatier
Hallo Markus, diese Seite kannte ich nicht – allerdings gibt es davon gefühlt dutzende.
Es ist halt das Thema Trading, Markttechnik, Trendgrößen und Wahrscheinlichkeiten.
Im Day-Trading, das ich auch (hauptsächlich) im DAX mache, spielt das alles eine große Rolle und wird auch von mir angewendet — allerdings nicht mit Aktien, denn da bin ich Investor.
Wenn dich das aber in der Praxis interessiert sind vielleicht die Webinare von Admiral Markets — dies ist ein Broker — auch interessant. Ich nehme regelmäßig am „Guten Morgen DAX“ um 8:30Uhr mit Heiko Berend (ist nächste Woche aber noch im Urlaub und seine Vertretung kann ihm nicht das Wasser reichen) teil und lasse mir nur selten das 10 Uhr Webinar am Donnerstag/Freitag mit Jochen Schmidt/Markus Gabel entgehen (jeweils 30 Minuten). Alle Webinare sind kostenlos.
VG und schönen Sonntag
Der Gabel ist doch ein Witz. Gibt auf Brokerdeal einen schönen Bericht zu diesem Herren. Beim RMC Tradingwettbewerb zeigt er eher das Dow how nichts taugt. Gabel kann wie so viele andere Coaches halt stundenlang übers Traden quatschen, er selber hat aber wohl eher weniger Ahnung von der Praxis.
Das sehe ich etwas anders. Es geht ja auch nicht darum alles 1-zu-1 zu übernehmen oder nachzumachen, sondern auf die Ansätze, die die Kollegen praktizieren.
Im Trading muss jeder sowieso seinen eigenen Ansatz finden.
Hallo Jürgen,
vielen Dank für die Tipps, mal sehen wann ich Zeit dafür habe.
LG Markus
schönen abend,
ich mache gerade einen heißen ritt mit alg1. allein die anmeldung grenzt an ein abitur.
situation: arbeit bis 23.5.2017
danach au bis 25.6.2018 dazwischen 4 wochen reha und firma geschlossen-30.5.2017
nun möchte ich dispositionsrecht…
war 3 wochen im urlaub und habe mich erst heute 16.7.2018 arbeitslos anmelden dürfen.
wie muss ich vorgehen. kann ich problemlos bis jan 2019 oder jun 2019 disponieren?
oder noch länger? man sagte mir, wenn ich im letzten jahr nur au war, geht man ein jahr weiter zurück, dort muss man 150 tage gearbeitet haben.
jetzt muss ich online mich arbeitslos mit dem erhaltenen code anmelden. aber welche regeln
muss ich jetzt alle beachten? muss ich hinterher wieder antrag stellen?
freue mich auf antwort martin
Hallo Martin,
leider wird mir aus der Schilderung weder der exakte Sachverhalt noch das angestrebte Ziel und die konkrete Frage so richtig klar.
Wenn ich es richtig verstanden habe, meinen Sie mit „Dispositionsrecht“ die Möglichkeit, zunächst einmal keine Arbeit ausüben zu wollen, um sich weiter von Ihrer Krankheit zu erholen. Anschließend dann evtl. später im kommenden Jahr die Arbeitslosigkeit erneut zu beantragen.
Wenn ich das so richtig verstanden habe, so ist das kein Problem. Sie melden sich jetzt arbeitlos, warten den Bescheid ab und melden sich dann wieder bei der Agentur ab. Der Anspruch, der im Bescheid festgestellt wurde, hat dann für bis zu vier Jahre Gültigkeit. Innerhalb dieser Zeit können Sie frei entscheiden, ob und wann Sie die Leistungen der Agentur in Anspruch nehmen wollen. Mehr dazu finden Sie z.B. Beitrag über das „An- und Abmelden„.
Wenn Sie weitere Fragen haben, nutzen Sie doch besser die entsprechenden Beiträge. Dort können die Fragen und Antworten besser zugeordent werden und sind auch für alle leichter wieder zu finden. Danke.
Gruß, Der Privatier
Hallo,
ich verfolge diesen Blog schon seit mehreren Jahren, als sich bei mir die Frage stellte, einen Aufhebungsvertrag abzuschließen oder einen Altersteilzeitvertrag zu unterschreiben. Letztendlich habe ich mich aus diversen Gründen für den ATZ Vertrag entschieden. Zum 01.06.2019 werde ich mit dann 63 Jahren die ATZ abschließen, und bin dann sogenannter Privatier. Um dem Rentenabzug (Geburtsjahr 1956) zu entgehen, werde ich die Rente dann erst mit 63,8 Jahren beantragen. Ich bekomme nach meinem Ausscheiden von meinem Arbeitgeber noch 6 Monate ein Übergangsgehalt, und zusätzlich eine Abfindung, da ich über eine Personalmaßnahme meinen ATZ Vertrag abgeschlossen habe. Theoretisch müsste ich für mich ab dem 01.06.2019 bis zu meinem Rentenbeginn selbst eine Krankenversicherung abschließen, die mich monatlich ca. 700,00 EUR kosten würde. Nun zu meiner eigentlichen Frage:
– Könnte ich mich theoretisch ab dem 0.06.2019 beim Arbeitsamt
als „arbeitssuchend“ melden
– Würde das Arbeitsamt für mich bis zum Rentenbeginn noch in die Rentenkasse
einzahlen
– Würde ich dann über das Arbeitsamt krankenversichert werden, und könnte mir die
o.g. 700,00 EUR sparen
– Eigentlich ist mir schon klar, das ich für die 8 Monate aufgrund der
Übergangsgehälter / Abfindung keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld habe, es geht
mir eigentlich hier hauptsächlich um den Punkt der Kosten für die
Krankenversicherung
Vielleicht war jemand hier aus dem Blog schon in einer ähnlichen Situation, und kann mir eine Auskunft geben.
Zunächst einmal wäre zu klären, was es denn genau mit dem sog. „Übergangsgehalt“ auf sich hat?
* Wenn es tatsächlich ein „Gehalt“ ist, müssten auch Sozialabgaben abgeführt werden. In diesem Falle würde sich die Frage nach der Krankenkasse für diesen Zeitraum erübrigen.
* Wenn es Teil der Abfindung ist, so wäre dies sozialabgabenfrei (also: eigene KV)
* Wenn es eher eine Art Versorgungsleistung (Rente) darstellt, so wäre diese bei einer freiwilligen GKV ebenfalls beitragspflichtig.
Bei der Agentur für Arbeit können Sie sich auf jeden Fall melden. Ein Anspruch besteht grundsätzlich bis zur Regelaltersgrenze. Auch eine Abfindung steht nicht generell im Widerspruch zu einem ALG-Anspruch.
Ob und wie lange Sie ALG bekommen, hängt u.a. von der Frage nach dem „Übergangsgehalt“, so wie von den Bedingungen unter denen die Abfindung gezaht wird (Sperrzeit, Ruhezeit – beides eher unwahrscheinlich).
Selbst wenn Sie keinen Anspruch auf ALG haben sollten, ist noch lange nicht gesagt, dass Sie 700€/Monat KV/PV zahlen müssten. Das hängt von Ihren Einkünften ab.
Gruß, Der Privatier
lieber privatier,
ist der unterschied dispositionsrecht zu an und abmeldung,
das man mit hilfe des dispositionsrechts die anwartschaft erhöhen kann?
theoretisch könnte ich mich 1,8 jahre disponieren und dann mit 58 den anspruch erweitern.
dies geht mit an und abmeldung nicht, dort habe ich dann verbiefte 18 monate.
lg martin
@martin: Meine Antwort darauf von heute, 17:02 Uhr, befindet sich hierunter (leider nicht direkt hier angehängt, sorry)
Gruß, Nick
Sh. Kapitel 9.3.1 “An-/Abmelden“ bzw. 9.3.2 “Das Dispositionsjahr“ mit den jeweiligen Kommentaren im Anhang. Dort ist ALLES erläutert und erklärt, auch die Unterschiede. Ungeklärte Fragen, die es nach ausgiebigem Studium der beiden Kapitel fast nicht mehr geben kann, da das Material dort mittlerweile so reichhaltig ist, bitte der guten Ordnung halber unter dem entsprechenden Kapitel und nicht in der “Plauder-Ecke“, so haben alle etwas davon.
Gruß, Nick
Danke @Nick für die Unterstützung und die entsprechenden Hinweise. Ich habe in den Kommentar oben noch die Links zu den Kapiteln eingefügt.
@martin: Sie haben die Wahl: Entweder Sie melden sich JETZT arbeitslos mit einem Anspruch auf 18 Monate und können darauf innerhalb der nächsten vier Jahre zurückgreifen oder Sie warten 1,8 Jahre bis Sie 58 Jahre sind. Dann haben Sie gar keinen Anspruch mehr. Begründung: Siehe Kap. Dispojahr.
Wenn Sie dazu Fragen haben, nutzen Sie doch bitte die entsprechenden Beiträge!
Gruß, Der Privatier
Wertpapiere sind wie Kleinkinder, irgendwas ist immer. Heute kam rein:
„Clearstream Banking, die zentrale Verwahrstelle für Wertpapiere in Deutschland, hat uns darüber informiert, dass ab dem 28. September 2018 die in der Anlage genannten Wertpapiere, bei denen das Hauptgeschäft direkt oder indirekt mit Cannabis und anderen Betäubungsmitteln verbunden ist, nicht mehr verwahrt werden.“
Ich habe keines der genannten Papiere. Was wohl dahinter steht? Die (Hanf-?)Papiere sollten ja wohl nicht süchtig machen oder betäubend wirken?
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/clearstream-deutscher-handel-von-cannabis-aktien-wird-eingestellt-380170.html weiss mehr: „Für Clearstream sei diese Anpassung notwendig, da neue Leitlinien der lokalen Aufsichtsbehörde in Luxemburg umgesetzt werden müssen.“
Ach, die Freiheit der Finanzmärkte… :O
„…irgendwas ist immer“
Wie wahr! 😉 Und das gilt nicht nur für Wertpapiere. Auch für Krankenversicherung, Rentenversicherung, Finanzamt, Banken, usw., usf. …
Gruß, Der Privatier
Update: wie ich von https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10817238-aktualisierung-clearstream-finale-cannabis-listen erfahre, hat sich die Gesetzeslage in Luxemburg wieder geändert, medizinisches Cannabis ist jetzt legal, 98 med.Can.-Papiere dürfen wieder verwahrt werden, 59 sind immer noch black-listed (Links zu den Listen in obiger Quelle).
Aber über den Schwanz (LU), der mit dem Hund wedelt, und die 4 Freiheiten der EU (Personen, Waren, Dienstleistungen, Kapital) denke ich aus dem Anlass gerade wieder nach (zumal Cannabis-Aktien (vor allem aus Kanada) immer wieder mal auf Seeking Alpha als „heißer Sch…“ beschrieben werden.
Was meint ihr zu A2AUC0 iShares Mortgage Real Estate ETF? Nach nasdaq.com wirft der seit 2017 knapp 10% Bruttorendite ab. Unter den Top Holdings ist auch NRZ, die anderen kannte ich nicht.
Generell sind ETFs strikter im Zahlverhalten (nach Kassenlage – TER). Man weiss es nicht. iShares = BlackRock ist aber zunächst eine gute Adresse.
Andererseits auch eine möglicherweise lukrative Diversifikation. Ende der Woche habe ich wieder 1k Liqui, da schwanke ich noch zwischem diesem ETF und „SIR“ Select Income REIT mit gut 9% Bruttorendite.
Was meint ihr so?
Tickersymbol REM.
Hast du mal geprüft, ob du die überhaupt kaufen darfst? (MIFID)
Gruß, Der Privatier
Ja – Trockenlauf am Sonntag probiert. Ich bekomme mehrere MiFiD-Warnungen, könnte die aber akzeptieren und ihn „gebührenpflichtig kaufen“ bei Berlin/Bremen oder (wegen Wochenende n.a.) Commerzbank oder Tradegate.
Ich habe ja auch Zeit…
Da ist man schon 62, und die Kindergärtnerinnen grätschen immer wieder mal rein: Fremdwährungsanleihen – darfste nicht. Cannabis-Aktien – darfste nicht.
Aber diesen ETF darf ich kaufen (obwohl laut morningstar.com nur in den USA zugelassen…)
Es ist mühsam.
Update: am 27.7.2018 konnte ich den $REM ganz normal in Berlin/Bremen kaufen (obwohl US-ETF ohne UCITS-Prüfplakette).
Seitdem hagelte es bei weiteren Kaufversuchen MiFiD-Warnungen und Verbote, egal ob außerbörslich oder in Berlin/Bremen.
Heute habe ich es aber geschafft, an der NYSE eine Limit Order darauf zu plazieren („Market“ ging nicht, Limit über Briefkurs, sollte also schnell gehen…).
Geht aber nicht, alle paar Minuten aktualisiere ich das Orderbuch…
NYSE scheint gerade offline zu sein, in der Watchlist berichtet sie einen Kurs von 0.000 $, Datum und Uhrzeit gibt es auch nicht.
Alles nicht so einfach 🙂
So, der Kauf ist durch.
Neue Verwirrung stiftet aber die Buchung:
50
ISHS MORTG REAL EST
n.v. / US46435G3424
ETF n.v.
0,00 €
42,99 €
2.149,34 €
-0,84 € /
-0,04 %
0,00 € /
0,00% 2.148,50 €
(0,00 €)
25
ISHS MORTG REAL EST
A2AUC0 / US46435G3424
ETF 11.02.2020 19:35:40 Uhr
2019-11-1138404244
42,97 €
38,92 €
973,00 €
101,25 € /
10,41 %
-0,75 € /
-0,07% 1.074,25 €
(1.074,25 €)
Kinnersleuts… da habt ihr doch eine eindeutige ISIN, auch wenn die WKN teilweise „n.v.“ ist – bucht das doch auf einen Posten…
Ich habe die inkonsistenten Buchungen jetzt bei onvista-bank reklamiert (gleiche ISIN: zwei Posten, einer mit WKN, einer ohne).
Mal sehen, Ende März werden auch $REM-Dividenden fällig…
onvista-bank hat auf die Frage nach doppelten Posten für ein Wertpapier (ISIN) geantwortet:
„An deutschen Handelsplätzen erworbene Wertpapiere sind stets bei der Lagerstelle Deutschland (Clearstream Banking) hinterlegt.
Kaufen Sie Wertpapiere hingegen an einer US-amerikanischen Börse (z.B. NASDAQ) ist die Lagerstelle in den USA. Die dort gekauften Wertpapiere können ohne einen Lagerstellenwechsel nicht einfach an deutschen Handelsplätzen verkauft werden.
Deshalb werden diese getrennt angezeigt.“
OK, wieder was gelernt… 🙂
Ich muss mich korrigieren: mein Fehler, die NYSE hat korrekt gehandelt.
Das von mir gesetzte Limit war in EUR, aber NYSE rechnet natürlich in USD…
Nach Stornierung und Neulimitierung über dem USD-Kurs war der Trade im Nu ausgeführt.
Dazu noch eine kleine Nörgelei zu den Mifid II-Ex ante-Nachrichten, die ich nach jedem Kauf bekomme: die schrieben da von 20..25€ Transaktionskosten für NYSE/Nasdaq-Deals.
Falsch. In den echten Kaufabrechnungen stehen krumme USD-Beträge, die sich aber anhand des angegebenen EUR/USD-Kurs immer in glatte 15€ Transaktionskosten umrechnen lassen.
Bei 2k Kaufvolumen immer noch unter 1%, das ist mein Kriterium 🙂
Ich fasse zusammen: als EU-Bürger darf ich in US46435G3424 eigentlich nicht handeln (weil keine UCITS).
NYSE darf ich aber, und da ist auch US46435G3424 handelbar. Alles nicht einfach…
Bei comdirect ist der ETF „nicht handelbar“, die Einzelaktie schon.
Ich selber bin aber generell bei REITs (insbesondere USA) eher zurückhaltend. Dafür müsste ich mich dann wohl mal etwas intensiver mit den jeweiligen Geschäftsmodellen auseinandersetzen, um zu verstehen, wie sich die voraussichtliche Zinsentwicklung auswirken könnte. Ich fürchte: Nicht positiv.
Gruß, Der Privaßtier
Nun ja, allgemein finde ich das REIT-Modell (min. 90% des Gewinns müssen ausgeschüttet werden) hübsch.
Wie sich das entwickelt, bleibt in der Tat abzuwarten. Zumal bei einem President Trump, wo ungefähr nichts vorausgesagt werden kann…
Man weiss es nicht.
Andererseits baue ich auf die Resilienz der US-Finanzmärkte, die diesen hoffentlich überstehen. Als Pessimist würde ich OHI für Gewinne aus einer immer älteren und kränkeren Gesellschaft aufstocken.
Und wo gibt es noch nennenswerte Div.renditen? ISINs mit GB am Anfang fallen mir ein, aber da steht der Brexit ja auch immer kürzer bevor.
Mal sehen, wie das alles wird…
Schau doch mal beim DIVIDENDENADEL vorbei , wenn Du Healthcare REITs
suchst . Die ( angeblichen ) top 7 werden da genannt .
Schön nach Zahlen gelistet . Ggf. sind ja auch andere Länder für Dich
lohnenswert , hier sind NUR US REITs hinterlegt . Ausschüttung von
80% ( m.M.n. nicht 90% ) sagt , es ist nach US Recht , noch ein REIT .
Bei US REITs ohne Healthcare könnten ggf. auch andere gewählt werden .
LG Det
PS , Wenn Du da noch in der “ Lehrwerkstatt “ bist , solltest Du
ggf. nochmal das Geschäftsmodell des REITs hinterfragen
( siehe z.B. NRZ ) . Oft ist es einfach NUR ein Finanzgeschäft ,
welches im Grunde nach NIX oder nur wenig , mit Immos zu tun hat .
Die Immo ist dann manchmal nur die Konvergenzwährung , machmal auch
nur das Recht ( Grundschuld ) an einer Immo , oder das RECHT der an
einer Immo anhaftenden Grundschuld , besichern zu können um einen
ERST / ZWEIT oder ggf. auch noch schlechter besicherten Kredit zu
bekommen . Den man dann ggf. ( Abitragegeschäft ) an einen anderen ,
weiteren ( ggf. auch den gleichen ) Kreditnehmer
( gegen eine kleine Gebühr ) weitergibt . Dafür behält man dann das
Risiko , das dann der weitere Kreditnehmer ausfallen könnte , sowie
die Möglichkeit , Eigentümer an etwas zu sein / werden ( Immo ) ,
was dann nur einen tatsächlichen Bruchteil am Wert des ehemaligen Kreditgebers ( Beleihungsrahmen ) ausmachen könnte .
( Beleihungsrahmen der Immo , in der Sicht auf den WERT der Immo )
Daher können manche REITs ( insbesondere die mit VIEL Mortage )
eigentlich eher dem Finanzgeschäft / Banken zugeordnet werden .
( Nur für die Zuordnungsfrage incl. dem dann angeschlossenen Risikos )
Ein wesentlicher Grund , für das entstehen der Finanzkrise , war
das MEHRMALIGE VERPACKEN , ebensolcher ( faulen ) Kredite .
Nebst ein paar weiteren zusätzlich erforderlichen Markt-Bedingungen .
Ständig generierte , aber NICHT tatsächlich erforderliche Nachfrage .
Das “ LEBEN “ über seine Verhältnisse ( Kreditgestützt ) .
Damit sind die Preise gestiegen ( Marktmeinung ) ohne den WERT
tatsächlich zu erhöhen . Irgendwann hat sich der Preis ( KURS )
wieder den realen WERT angeglichen , übrig blieben Verbindlichkeiten .
Diese Verbindlichkeiten , müssen t.w. noch HEUTE abgebaut werden .
Sowohl in den USA wie auch an einigen Europäischen Finanzplätzen , sind
diese Forderungen ( Unabhängig wie Werthaltig Sie tatsächlich sind )
dann in ( Bad ) Banken zusammengefasst worden , die auch immer noch
( um eben solche Forderungen abzubauen / auf Null zu bringen ) daran
“ Arbeiten “ gerade eben DIESE Folgen , zu eliminieren .
Inwiefern DU dich dann daran beteiligen möchtest , bleibt
selbstverständlich DIR überlassen .
LG Det
Ich schaue mir neben dem FFO noch an, ob in der Finanzkrise die Dividende gezahlt, bzw nicht gekürzt wurde. Spricht für eine gewisse Qualität. Medical Properties und Realty Income sind zum Beispiel sind meines erachtens einen Blick wert. STAG als Industrie Reit auch. Die Datenlagerungs-Reits wären am interessantesten, aber sehr hoch bewertet.
Hallo versfachwirt,
Realty Income („O“) und Stag habe ich schon in der Sammlung, die schicken mir monatlich je eine Handvoll Dollar… 🙂
Medical Properties (MPW) zahlt quartalsweis (auch nicht schlimm), 7% brutto p.a., die merke ich mal vor…
Hallo Det, meine Quelle: „Die Mindestausschüttungsquote beträgt für einen US-REIT 90 % des steuerpflichtigen Einkommens. Nicht ausgeschüttete Gewinne unterliegen in den USA somit der Besteuerung. Es sei aber darauf hingewiesen, dass US-REITs Ausschüttungen vornehmen können, die ihr steuerliches Ergebnis übersteigen (bis zu 100 % ihres Cashflows), so dass die Gewinnausschüttung oft sogar das steuerliche Ergebnis übersteigt.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Real-Estate-Investment-Trust
Hallo suchenwi
Bei der “ Mindestausschüttungsquote “ bewegst Du Dich auf der UN Seite
Bei dem was “ ANKOMMT “ auf der Anlegerseite .
Ob nun 80 oder 90% “ Ankommen “ , ist jedoch für das UN total egal .
Wichtig für das UN wäre , bei welchen Satz , SIE ( und damit wieder
DU , da Du ja ein “ Anteilsinhaber “ bist ) noch “ IHREN “ REIT
Status aufrecht erhalten können . Wenn dann in einem Jahr mal 110%
des “ Gewinns “ ankommen , kann in einem anderen Jahr , ja auch mal
unter 90% das richtige sein , um noch einen Status aufrecht erhalten
zu können .
Die “ Ausschüttung “ wird ja “ Steuerrechtlich “ auch auf ein WJ
gesehen . Bei UN , kann “ DIESES “ WJ aber durchaus auch abweichend
vom Kalenderjahr sein . Damit könnte dann aber ein Problem auf der
“ Anlegerebene “ entstehen , da bei einem “ Privatier oder Rentner “
wohl eher das Kalenderjahr , der entscheidende Zeitraum , für eine
Gewinn oder Verlustbetrachtung ist .
Die evt. Steuerfreiheit der Gewinne , ist auch bei einem “ REIT “
keine Steuerfreiheit auf “ Anlegerebene “ sondern lediglich eine
“ Verschiebung “ von UN Ebene auf Anlegerebene .
Welche Steuer das dann auf “ Anlegerebene “ tatsächlich ausmacht ,
ist wiederum dem UN eigentlich total egal .
( Bis darauf , ob der Status REIT , evt. gefährdet sein könnte )
( Also im Grunde nach , verschiebung von Körperschaftssteuer auf
Einkommenssteuer , wie auch bei einigen anderen UN die aus Einlagen-
Konto auszahlen , hatten wir aber auch schon bei der Quellensteuer
und abweichenden Wirtschaftsjahren , betr. Freistellungsauftrag )
LG Det
Ich hatte das nur angeführt, weil es ja normalerweise heisst, Gewinnausschüttung über 70% deutet auf unsolide Firma hin. Bei REITs gelten aber offenbar andere Regeln, wenn sie min. 90% ausschütten „müssen“.
Ja, REITs unterliegen anderen Regeln.
Und das mit den „>70% Ausschüttungsquote“: zunächst heißt das erstmal erhöhte Vorsicht und genaueres hinschauen. Ist die Quote immer so hoch? Oder nur ein/zwei Quartale, weil das UN gerade ein paar Probleme hat(te)? Wie sieht die Prognose aus? …
Ich meine: du suchst dir immer Klamotten raus! 😉
Ich habe mal bei Diba geschaut. Hier ist er gelistet, mit Null Detailinfos und Null Kursen an allen deutschen Börsen.
Wenn, dann müsstest/solltest du ihn in USA kaufen …
Bei iShares habe ich meinen Versuch abgebrochen Details zu finden, da unter diesem Titel keine Anzeige kam
Packe doch bitte mal einen Link hier rein zur Seite von iShares
Ups …. falsch gedrückt. Mein Kommentar gehört zu suchenwi zum Thema “ A2AUC0 iShares Mortgage Real Estate ETF“
Ich habe einfach gegoogelt 😀 Erster Treffer:
https://www.ishares.com/us/products/239543/ishares-mortgage-real-estate-capped-etf
Aber stimmt, die Datenlage ist unübersichtlich, ISIN und WKN brauchten mehr Suchaufwand…
Hier aus der Watchlist:
ISHS MORTG REAL EST
A2AUC0 / US46435G3424
38,14 €
24.07.2018 09:24:28 Uhr Berlin/Bremen
Geld: 37,140 – 2693 Stk.
Brief: 39,130 – 2556 Stk.
Danke – wer suchen kann ist klar im Vorteil 😉
Also mir wäre dieser ETF nicht liquide genug (zumindest in DE) — mal abgesehen von der (noch) fragwürdigen steuerlichen Behandlung. Aber wenn ich den nicht über Xetra oder Direkthandel handeln kann, bin ich schon vorsichtig.
Die Unternehmen in dem ETF sagen mir auch fast alle gar nichts.
Stimmt, Direkthandel ist nicht bei onvista-bank: sie zeigen zwar Commerzbank und Tradegate an, aber beide mit „n.v.“-Fehlanzeige. Hat Berlin/Bremen einen schlechten Ruf? Ich habe manche Papiere schon nur in Düsseldorf oder Stuttgart (teuer) bekommen.
Zu den Firmen: die NRZ (New Residential) auf Platz 3 wurde hier schon öfters diskutiert… die anderen sagen mir nix.
Ich bin ja auch noch unentschlossen…
NRZ kenne ich auch – deshalb schrieb ich ja „fast alle“.
Aber ICH würde nicht kaufen, wenn ein Papier nur an einer Nebenbörse zu handeln ist: Liquidität!
1. wegen der Kosten
2. weil es passieren kann, dass ich das Papier nicht mehr gut loswerde wenn ich verkaufen will
Aber du musst das wissen und offenbar Erfahrungen selbst sammeln 🙂
Einen Kommentar kann ich mit nicht verkneifen:
Ich habe das Gefühl, dass du neue Rekorde brechen willst – so was wie „1000 Aktien in einem Depot“ oder so 🙂
Hast du eigentlich mal ausgerechnet wie hoch deine Transaktionskosten inzwischen sind?
Nimm’s mir nicht übel und es ist ja auch deine Sache.
Ich würde an deiner Stelle eher schauen wo ich zukaufen kann, weil es gerade günstig ist.
zB hatte ich noch vor einigen Tagen bei Fresenius bei <65€ nachgelegt
AT&T bringt heute Zahlen und einen Ausblick — vielleicht ist das was?
Von 1000 bin ich weit entfernt, es sind ca. 80 Aktien, ca. 15 ETFs, 6 Anleihen. Viel mehr sollen es auch nicht werden. Die letzten Male habe ich auch meist nachgekauft, aber da wurden die Klumpen halt größer…
Transaktionskosten: 6.50..10€, also 0.65..1% auf 1k. Die spielen die Dividenden schon bald wieder rein. Ich rechne die Performance als: Nettoausschüttungen nach Steuern / Bruttoeinzahlung inkl. Tr.kosten.
Sagt man nicht „Diversification is the only free lunch“?
AT&T habe ich schon lange, wie auch deren kanadische Tochter BCE, und Konkurrenten Verizon, Vodafone, SES Global, Dt.Telekom…
–> Sagt man nicht „Diversification is the only free lunch“?
Diesen Spruch kenne ich nicht. Dann würde ich aber eher nen MSCI World und einen Emerging Markets kaufen als 100 Aktien.
–> AT&T habe ich schon lange, wie auch deren kanadische Tochter BCE, und Konkurrenten Verizon, Vodafone, SES Global, Dt.Telekom…
Siehst du, und da unterscheiden wir uns. ICH würde analysieren und davon das für mich beste Unternehmen mit den besten Prognosen und mit dem günstigsten Preis nehmen. Denn wenn der Telekom-Sektor nach unten geht, gehen sowieso alle genanten runter — und da hast du nix gewonnen (siehe auch Buffett: selektives Portfolio).
Durch den Kurseinbruch hat AT&T gerade eine historisch hohe Dividendenrendite (ca. 6.4%) – da könnte sich ein Kauf lohnen.
Aber nochmal: ich will dich nicht überzeugen, sondern nur Denkanstöße geben.
„Harry Markowitz called diversification „the only free lunch in finance.“ The idea is that by diversifying, an investor gets a benefit (reduced risk) at no loss in returns. Markowitz‘ work expounding that notion won him a Nobel Prize and laid the foundations for MPT.“
seekingalpha.com/article/4058746-free-lunch-diversification-still-menu
Auf AT&T heute bin ich auch sehr gespannt, ich habe vier 32er Puts offen. Eigentlich soll man ja nicht die Earnings traden, aber ich will jetzt eigentlich auch nicht hohe Verluste noch realisieren. Vielelicht sind die Zahlen mal ausgesprochen gut, dass sich der Kurs wieder stabilisieren kann, es gab ja in letzter Zeit keinen Boden. Eigentlich hätte ich mich auch noch andienen lassen, aber dann nur für eine Option, die anderen drei müssen noch weg. Also ich bleibe dabei und warte auf die Zahlen heute Abend.
Ansonsten gestern gesehen, OHI geht wieder Richtung 30$, ergibt sich vielleicht auch eine Nachkaufchance.
LG Markus
Bei vielem von dem, was Jürgen hier geschrieben hat, hat er mir quasi „das Wort aus dem Mund genommen“.
So z.B. mit der Aussagen zu ETFs, zu dem es kaum Informationen gibt, zu Regionalbörsen, bei denen nur geringer Handel stattfindet und auch zum Thema Diversifikation. Wer meint, Diversifikation sei ein „free lunch“, der möge doch am besten einen MSCI World ETF kaufen, dann hat sich das Thema erledigt. Fertig.
@suchenwi: Wenn hier Markowitz zitiert wird, so sollte man möglichst die ganze Theorie dahinter verstehen. Und die besagt keinesfalls, dass man eine möglichst große Anzahl von Werten im Depot haben sollte. Das ist ein gefährlicher Irrglaube!
Markowitz hat den Nobelpreis dafür bekommen, dass er gezeigt hat, dass ein Depot mit unkorrelierten Papieren ein besseres Rendite/Risiko-Profil ausweist, als eines mit Werten, bei denen Abhängigkeiten bestehen.
Dieser Effekt lässt sich theoretisch bereits mit nur zwei Werten beweisen!
Es gibt darüber hinaus Untersuchungen, die belegen, dass mehr als ca. 15 Werte im Depot keinen Beitrag mehr zur Diversifikation liefern.
Eine Ansammlung von mehreren Post-Aktien (oder auch Telekom- oder REIT-Aktien) liefert keinen Beitrag zur Diversifikation, sondern eher das Gegenteil, nämlich eine Klumpenbildung.
Wer diversifizieren will (und ich halte das für sehr, sehr empfehlenswert), der sollte dies innerhalb einer Asset-Klasse machen (dazu wäre bei Aktien sicher ein MSCI-World ETF keine schlechte Idee), aber dabei die anderen Asset-Kategorien nicht vergessen: Anleihen, Rohstoffe, Immobilien, etc.
Gruß, Der Privatier
–> Es gibt darüber hinaus Untersuchungen, die belegen, dass mehr als ca. 15 Werte im Depot keinen Beitrag mehr zur Diversifikation liefern.
So kenne ich das auch. Deshalb nehme ich nicht mehr als 15 – 20 Einzeltitel an Aktien ins Depot (1-2 Aktien pro Sektor (Finanzen, Immobilien, Technologie, Konsum, …) plus ETFs für den breiteren Markt (zB DAX, S&P500, …).
Plus Anleihen (speziell Crowd-Investing Exporo, Zinsland, …) und etwas Gold.
Das macht es relativ einfach, übersichtlich und nachverfolgbar.
Ich bin halt noch ein Lehrling (knapp 6 Monate), und versuche viel…
Auf ETFs auf MSCI World und EM laufen bei mir Sparpläne 200€/mo (ferner der Global Select Div.100), dann habe ich etliche auf Staatsanleihen (EUR, US Treasury, EM). Das ist quasi die „Pflicht“, Aktien sind mehr zur „Kür“.
Diversifiziert habe ich:
– nach Währungsräumen (USD, EUR, GBP, einzelne in CAD, NOK, SEK, JPY, AUD)
– nach Ländern im EUR-Raum (meist DE, aber LU und AT machen auch Freude)
– nach Branchen (viele)
Mein aktuelles Ziel ist 4% Netto-Ausschüttungsrendite nach Steuern auf eingezahlte Gelder, mit Zinseszins-Effekt durch Reinvestition der Erträge, sobald wieder 1k beisammen ist.
Aber Taktiken und Strategien werden sich in den kommenden Monaten/Jahren sicher noch weiter entwickeln… auch dank den Tips und Anregungen, die ich hier und andernorts im Internet bekomme – danke euch, auch für die Geduld, die ihr mit mir habt 🙂
Um bei deinem Bild zu bleiben:
Ein Lehrling hat aber auch einen Meister (Wer ist das für dich?)
Und gerade ein Lehrling muss ja nicht unbedingt ALLE FEHLER selbst machen und erleben – dafür gibt es ja den Meister 😉
Stimmt – einen „Meister“ in dem Sinne habe ich nicht, also ist der Vergleich schlecht. Eher schnappe ich hier und da was von den „erfahrenen Gesellen“ auf… und versuche natürlich, möglichst wenige Fehler zu machen…
und noch was bzgl. Ausschüttungsrendite:
Brauchst du denn den Cash tatsächlich für deine Lebenshaltung? Wenn nein, dann ist doch ein thesaurierender ETF viel besser (und billiger)…
Und zur Strategie:
Irgendwie verstehe ich den Riesenaufwand nicht den du treibst. Wäre es nicht besser ein Basisinvestment von 70-80% zu machen (zb nach Kommer, oder einfach den Arero zu kaufen, …) und den Rest von 20-30% selektiv in diverse Aktien, die „Spass“ machen, zu investieren?
Gerade als „Lehrling“ wäre das doch angesagt, oder?
Nein, im Gegenteil – das Depot habe ich als „Sondervermögen“ deklariert, aus dem ich (ausser in großem Notfall) gar nichts entnehme. Nach der Regel: „investiere nur Geld, das du auf lange Sicht nicht brauchst“. Was bleibt, ist Erbmasse.
Der „Aufwand“ macht mir halt Spaß, quasi mein neues Hobby (wie andere Briefmarken sammeln oder gärtnern). Und weil ich jetzt 3/4 meiner Altersersparnisse investiert habe, müssen die Erträge halt zum weiteren Ausbau/Rebalancing dienen (plus was ich sonst so „vom Munde abspare“).
Den Arero habe ich mir auch schon angeschaut, bin noch unentschlossen. Ist halt thesaurierend…
Mein ideales Wertpapier wäre wie ein „Dukatenesel“: regelmäßig und zuverlässig kommt hinten was raus, mit dem ich nach einer Weile neue (aktuell günstigste) „Esel“ kaufen kann 🙂
OK. Ich habe einen anderen Ansatz. Macht ja nix.
Zum Thema Thesausierer vs. Ausschütter:
du kannst natürlich auch, immer wenn der ETF zB 1000€ an Wert gewonnen hat, ein paar Anteile verkaufen, um woanders zu investieren oder zu ‚rebalancen‘.
Und zum Arero: ich überlege da auch noch. Er hat halt den Vorteil für geringe Kosten (0.5% TER) ein komplett diversifiziertes Portfolio abzudecken. Da muss man dann bei den Einzelaktien nix mehr diversifizieren (mache ich aber sowieso nicht) …
Hmm.. vielleicht schiefer Vergleich: als Hobbykoch koche ich gelegentlich gerne ein Fertiggericht (Ravioli, Arero), aber lieber verwende ich Grundzutaten (Nudeln, Gemüse.. alles vegan 🙂 ) und würze mit Bauchgefühl, damit es lecker wird. Mehr Aufwand, aber im Erfolgsfall leckerer (und ich kann Zucker und Salz vermeiden, die meist in solchen Fertiggerichten stecken).
Aktien und Anleihen sind quasi Grundzutaten, die mir anschaulicher sind als „komplexe Produkte“ wie Fonds.
Mir fällt noch ein, dass mein Anlageverhalten sicher auch von der Gebührenstruktur des Depots (onvista-bank) abhängt: mit 6.50 flat pro Direkthandel (bei ETFs sogar nur 1.50, wenn min.1500€, bei L+S, und aus einer Positivliste) ist ein Kauf von 1k schon tolerabel. Ob ich zu verschiedenen Zeiten 2x 1k Daimler kaufe,oder je 1k Daimler und BMW, kostet dasselbe. (-> Diversifikation)
Wenn es Gebühren auf Auslandsdividenden gäbe (soll es bei anderen Providern geben), wären die monatlich 5..20€ zahlenden Papiere wirtschaftlicher Wahnsinn. Aber gebührenfrei sind sie halt ein nettes Erträglein für den Anfänger…
Ebenso: Verwahrgebühren (0 bei onvista-bank, ausser Xetra-Gold, aber das sind so um 0.50€/Monat).
Vor meiner Onlinebroker-Wahl habe ich viele Depot-Konditionen verglichen, angefangen bei meiner „Hausbank“ Sparkasse Bodensee. War schrecklich: Testfall 10j. Bundesanleihen (0.5% Kupon): mengenabhängige Courtage, Verwahrgebühr 0.1785%… bei nominal 100k wäre netto 0.321% rausgekommen… also 321€/y.
Mit meinem selbstgewürzten Depot habe ich seit März schon 2703€ Erträge (allerdings auf, bewegliches Ziel, zuletzt 164k Einzahlung).
Of course, „time will tell“, Det would say 🙂
Ich kann da Jürgen nur zustimmen: Vorsicht ist angebracht bei US-ETFs, die keine ISIN haben.
In diesem Link sind die Probleme, die sich seit 2018 sogar verschärft haben, ausführlich und sehr plausibel erläutert:
https://www.justetf.com/de/news/etf/etfs-aus-den-usa.html
Das Fazit ist: US-ETFs haben mehr Nachteile als Vorteile für Privatanleger.
Hallo Robert,
danke für den Link.
Ohne ISIN (und auch WKN) hätte ich den ETF gar nicht kaufen können (in Berlin/Bremen). ISINs sind in den USA aber ziemlich unüblich, etwa bei nasdaq.com und Seeking Alpha muss man das Ticker-Symbol kennen (oder nachschlagen).
Transaktionskosten waren 8.83€, also 0.9% von 973€ netto – das kosten europäische Wertpapiere auch schon mal, wenn nicht OTC (da sind es immer flat 6.50€). Wenn es eine Aktie nur an der Nasdaq gibt, machen die Transaktionskosten ca. 12.50€ aus, deswegen mache ich das sehr selten.
Wie die onvista-bank das Steuerliche abrechnet, sehe ich Ende September. „Learning by doing“… 🙂
Möchte mich als stiller Leser in die Diskussion einklinken. Ich schätze in diesem Forum den respektvollen Umgang miteinander. Ich möchte bitten, Kritik nicht persönlich, sondern konstruktiv aufzunehmen. Ich werde in diesem Posting nur kurz meine Sicht und die daraus folgende Strategie schildern. Wenn es gewünscht wird, wäre ich auch bereit, einen längeren Blogbeitrag zu schreiben.
Mein Steckbrief
Ü60, Abschluß eines naturwissenschaftlichen Studiums mit Promotion, unbefriedigendes Arbeitsleben im mittleren Management, Privatier seit Jahren aus eigener Kraft und ohne Ausbeutung Dritter durch trickreichen Bezug staatlicher Leistungen. Börsenerfahrung schon länger als es den DAX gibt (>30J.)
Meine Kritik
@suchenwi: Ihr Problem besteht darin, daß Sie viel zu spät den Weg an die Börse gefunden haben und nun versuchen, verlorene Zeit durch riskante Manöver herauszuholen. Sie investieren jeweils relativ geringe Summen in Aktien, deren Totalverlust sie akzeptieren könnten. Aber gibt es da nicht bessere Alternativen?
Beispiel: Sie investieren in REITs, deren Dividende bereits seit Jahre nicht durch den Gewinn gedeckt ist. Sie riskieren, daß Sie sich die Dividende durch Kursrückgänge selbst finanzieren. Beim Realty Income liegt die Dividendenrendite bei 4,8%. Dies ist nicht schlecht, kann man aber mit -Blue Chips wie RDS risikolos vereinnahmen. Bei Blue Chips können auch relative Klumpenrisiken eingegangen werden. Die von Ihnen gehaltenen REITs MPT und NBZ sind die besseren und ein Investment (statt Lotto) wert.
Meine Strategie
Die Erläuterung meiner differenzierten Strategie und der daraus zu ziehenden Konsequenzen würde den Umfang dieser Zuschrift zu sehr ausdehnen.
@suchenwi: wäre es nicht besser, den Großteil ihres Investments in ausgesuchte Positionen zu investieren, und mit einem kleineren Teil als Hobby zu spekulieren. Spaß ist derselbe, Streß aber geringer.
Ad hoc Empfehlungen
Wenn Sie es schon etwas exotisch mögen, so schauen Sie sich folgende Aktien an. Ich halte sie als Depotbeimischung bereits seit Jahren. Sie sind zuverlässige Dividendenzahler mit steigender Tendenz. Mit beiden liege ich kursmäßig deutlich im Plus, so daß YoC in meinem Fall weit höher ist als die noch attraktive aktuelle Dividendenrendite. Habe das Kapitalinvestment bald schon in Form von Dividenden kassiert.
PARKLAND FUEL CORP. WKN: A1H5KK, zahlt monatliche Dividende
FIRST REAL ESTATE INVESTMENT Trust, WKN A0LF43, REIT aus Singapur, verleast Krankenhäuser. Der Kurs oszilliert in letzter Zeit zwischen 0,85 und 0,79 €. Homepage: https://www.first-reit.com/ hat ein beeindruckendes Portfolio, zahlt Quartalsdividende.
@MiScho:
Danke für die anregende Stellungnahme.
Dass ich zu spät von 0.00% Ertrag auf Tagesgeld ins Wertpapiergeschäft gewechselt bin, ist in der Tat mein Fehler, aber nun nicht mehr rückgängig zu machen („better late than never“).
REITs habe ich schon eine (kleine) Weile im Depot. Realty Income („O“) auch.
Der Hinweis auf A0LF83 aus Singapur ist hochinteressant. Ich will ja auch nach Ländern diversifizieren, nicht immer nur US, DE, GB…
Wenn halt wieder Liqui da ist.. (Ende der Woche)
Noch zu Realty Income: guter und jahrzehntelang bewährter Titel, aber mit 4.8% leicht enttäuschend.
Mein Plan: 4% Nettoerträge nach Steuern, also ca. 5.5% Bruttoerträge als Zielwert.
Also sagt der „Anfänger-Analyst“: hold.
na das hörte sich alles sehr vernünftig an….
viele Grüße von einem ebenfalls pre-DAXler, als noch der FAZ-Index das Nonplusultra war 😉
Hallo Mischo,
interessanter Beitrag. Was ich aber nicht ganz verstehe, warum RDS anstatt Realty. Ich denke hier ist es doch auch davon abhängig, welche Branchen und Länder bereits im Depot sind. Ich denke man braucht auch die nächsten Jahrzente Öl und Immobilien. Realty erhöht immerhin seit 25 Jahren die Dividende und da war die Dotcom-Krise und auch die Finanzkrise, was ja eine Immobilienkrise war mit dabei. Ob derzeit ein guter Zeitpunkt besteht US-Reits zu kaufen ist zwar die Frage, weil die Kurse durch die zu erwartenden Zinsanhebungen weiter fallen könnten, wodurch aber auch bald gute Einstiegszeitpunkte langfristig betrachtet entstehen könnten. Und warum nicht dann kaufen, wenn sie gerade im Sonderangebot sind. Gesunde USA- Reits betrachte ich schon anhand der Anlagekultur in den Staaten als eine relativ sichere Anlage, vor allem mit einer Aktie wie Realty, deren Management in Krisenzeiten schon bewiesen hat, dass sie es können.
Hallo versfachwirt,
1. nicht nur ich, sondern auch die Analysten bei Onvista, sagen, daß die Dividenden bei Realty nicht durch den Gewinn gedeckt seien. Andererseits zahlen sie schon seit ewigen Zeiten (mehr als 500 Monate) zuverlässig ihre Dividende. Für ein mögliches Pyramidenspiel eine lange Zeit. Unwillkürlich muß ich trotzdem an Bernie Kornfeld und die IOS denken. Oft wird die Aussage Buffets zitiert: „Ich kaufe nur das, was ich auch verstehe.“ – und dies verstehe ich nicht.
2. RDS habe ich als Beispielgenannt. RDS erzielt Gewinne und zahlt ebenfalls zuverlässig Dividenden. RDS verkörpert in meinen Augen reale Werte, die so schnell nicht den Wert null annehmen können. Wenn man wie ich schon seit langem in RDS investiert ist, stört einen auch ein passagerer Kursrückgang nicht.
3. Eine Investition in ausgesuchte REITs halte ich auf jeden Fall für sinnvoll.
4. Thema Diversifizierung. Diversifizierung ist sinnvoll, aber nicht um ihrer selbst willen. Ich meide als Langzeitanlage folgende Branchen:
Banken, Versicherungen, Autowerte, Techaktien, Softwarefirmen, Airlines. Wenn ich in diese investiere, dann eher kurzfristig mit ständiger Beobachtung.
Ich investiere eher in Firmen, die den alltäglichen Bedarf abdecken. Sie sollten Marktführer mit Alleinstellungsmerkmal sein. Natürlich muß ich auch von ihrer Zukunftsfähigkeit überzeugt sein.
Ich investiere nicht in Aktien, in deren Heimatländer eine Quellensteuer von mehr als 15% erhoben wird. Die Rückforderung lohnt sich erst ab einem größeren Betrag, ist mit viel Aufwand verbunden und kann Jahre dauern. Am leichtesten geht es noch in der Schweiz. Will ich in eine AG aus diesen Ländern investieren, so kaufe ich ein niedrig gehebeltes Knockout-Zertifikat (aka Turbo Bull, Minifuture, Wavecall je nach Emittent) Hier besteht ein Emittenten Risiko. Knockouts der Commerz und Deutschen Bank habe ich gegen entsprechende von anderen Banken geswappt. Ich spekuliere aus Erfahrung nur long.
Viele Grüße und auf steigende Kurse
Hallo MiScho,
meine Strategie was die Auswahl angeht ist ja fast identisch. Nur versuche ich eben dann meine favorisierten Unternehmen aus den jeweiligen Branchen zu kaufen wenn sie gerade keiner will. Das war bei ölaktien so, als der Ölpreis bei 30 Dollar lag und eine RDS für 23 zu haben war. Grundsätlich möchte ich sie für viele Jahre halten, ausser es gibt grundlegende Veränderungen, welche eine Neubewertung erfordern. Bei Realty werden wir uns nicht einigen. Bei Reits verlasse ich mich nicht auf sogenannte Aktienexperten, sondern auf Experten für Reits und Bücher welche sich damit beschäften. Die Messlatte ist nicht der Gewinn je Aktie, sondern der FFO und hier ist bei Realty ltd. der Profisoftware Fastgraph die Payout durch die FFO gedeckt, wenn auch nur knapp, aber hier gibt es ja auch gesetzliche Vorschriften bezüglich der Ausschüttungsquote. Neben diesem sicherlich wichtigsten Kriterium ist für mich eben auch ganz wichtig, wie sich ein Immobilienreit in der Immobilienkrise verhalten hat! Neuere Reits müssen in der nächsten Finanzkrise eben erst beweisen, ob sie ihre Ausschüttungen auch dann weiter erhöhen können. Aber ich will hier keine Werbung für Realty machen, habe es nur gelesen und wollte nach besten Wissen und Gewissen meinen Senft dazu geben. Ich wünsche weiterhin gute Börsengeschäfte!
Hier spricht der Anfänger über REITs 🙂
Das US-steuerliche Konzept (min.90% der Erträge müssen ausgeschüttet werden) fand ich schon mal gut.
Nur welche(n) nehmen?
Da ist ein hilfreiches, aber unvollständiges Tool: https://aktienfinder.net/dividenden-kalender
Kann man nach Div.rendite sortieren lassen, abwärts.
Und da stehen oben (nur REITs):
Select Income REIT (SIR, nur an Nasdaq handelbar)
Omega Healthcare Investors (OHI)
Spirit Realty Capital (SRC, habe ich neulich einen Split-off rochiert)
Lexington Realty Trust (LXP)
Gladstone Commercial (GOOD, Monatszahler)
Kimco Realty (KIM)
…
Ich habe keine Bücher oder Experten über REITs. Meine Vorgehensweise war einfach etwas „due diligence“ auf onvista.com, finanzen.net usw. (wobei die oft die REIT-Spezifika nicht berücksichtigen)
Hohe Div.rendite kann ja z.B. an stark gefallenem Kurs liegen (Krise? Chance?)
Also kurz, nach der Methode Schrotschuss habe ich einfach von allen ein 1k-Probepäckchen gekauft, und bei vorhandener Liqui nachgekauft, am besten bei „V-Formation“:
– Gesamtperformance unter 0 (also Kurswertverlust seit Kauf)
– Tagesperformance über 0 (Kursgewinn heute, am besten abends betrachtet, Aufwärtstrend)
OK, Anfängerstrategie eben. Ich lerne noch viel…
suchenwi: falls nicht bereits bekannt: auf ‚Seeking Alpha‘ findest du mehr über US-REITs (Zahlen, Daten, Fakten, Analysen, Bewertungen, …)
Danke Jürgen,
lese ich gerade: „Recognizing that stable and predictable income is fundamental for most all investors, we have assembled a portfolio called the SWAN portfolio. This is a basket of REITs that we have rated as the highest-quality stocks that ultimately reduces stress and allows investors to „sleep well at night“.“
seekingalpha.com/article/4189718-retire-rich-10-rock-solid-reits?page=2
Von den 10 empfohlenen Titeln habe ich immerhin einen:
– Realty Income („O“)
Aber die anderen haben mich auf den ersten Blick auch nicht so überzeugt. Klar bin ich für Dividendensteigerung, aber wenn einer wie LTC mit 5.5% brutto ankommt (meine gefühlte Schmerzgrenze vor Steuern, netto 4%), dann versuche ich es doch eher erst mit A1JVSL Select Income REIT („SIR“, nur an Nasdaq handelbar) bei aktuell 9.41% brutto, auch wenn deren Dividenden um 30% sänken (bisher: seit 2012 regelmäßig gestiegen).
Man weiss es nicht…
Guten Morgen,
mit meinem Hinweis auf Seeking Alpha wollte ich dir ja keine konkrete Kaufempfehlung geben.
Auf dieser Plattform gibt es halt eine Menge Artikel inkl. anhängender Diskussionen zu allen möglichen Investments. Die Einschätzungen, die dort veröffentlicht werden, sind aber immer nur persönliche Einschätzungen und nicht mehr. Wenn du manche Dinge anders siehst ist das ja dein gutes Recht und auch richtig so. Ich kaufe ja auch nicht alles und mache mir meine eigenen Gedanken.
Nur: SA ist eine tolle Plattform von der ich schon den ein oder anderen Anstoss bekommen habe und unterschiedliche Sichtweisen kennengelernt habe. Zudem entnehme ich sehr gern zu einzelnen Papieren von dort Kennzahlen, Finanzzahlen, Termine, …
Hallo Jürgen,
klar, das war nur die Beschreibung meines ersten Besuchs, kurz vor „sleeping well at night“ 🙂 Ich hatte mehr als 1/10 Übereinstimmung mit meinem Depot erhofft.
Aber ich werde mich da noch genauer umschauen.
Hallo Jürgen,
bei „seeking Alpha“ bin ich inzwischen Stammgast. Als angemeldetes Mitglied kann man sein Portfolio (in US-Ticker Symbols) eintragen, und bekommt dann Mails zu allen neuen Beiträgen, die eins davon betreffen (ca. 10..20/Tag bei mir). Und da mitdiskutieren…
Gefällt mir, obwohl viel US-„home bias“. Aber auch da habe ich ja inzwischen viele „Aktien drin“. Und kommentiere eben aus Sicht eines deutschen Investors, samt bei Bedarf Erläuterung von QSt + KESt + Soli + KiSt… 🙂
Ja, die Listen nutze ich auch, allerdings ohne Mail, da es mir zu viel wurde. in der „Portfolioansicht“ sieht man ja auch alle Nachrichten.
Was ich neben den Nachrichten sehr gern nutze, sind die Verlinkungen zu den Earnings, Termine, Dividendenhistorie und Fundamentalzahlen.
Ich habe da zwei Fragen zu deiner Vorgehensweise:
a) Wie schafft man es denn bei „Firmen, die den alltäglichen Bedarf abdecken“, eine Diversifikation hin zu bekommen? Mir fallen da spontan in erster Linie nur Nahrungs- und Genussmittel etc. ein. Auf der anderen Seite gehören bei mir Produkte aus dem Bereichen Banken, Versicherungen, Autos, Technik irgendwie auch zu den Dingen, die ich täglich gebrauche. Aber die willst Du ja nicht…
b) Könntest Du mal an einem aktuellen (oder vergangenen) Beispiel die Aussage: „Knockouts der Commerz und Deutschen Bank habe ich gegen entsprechende von anderen Banken geswappt.“ erläutern? Knockouts-Zertifikate und das Emittenten-Risiko sind bekannt, aber wie Du das mit anderen Produkten ausschließen willst, habe ich nicht verstanden.
Danke und Gruß,
Der Privatier
Hallo Privatier
Zu Punkt a
In deinen Augen bin ich wohl nicht ausreichend diversifiziert, wenn ich auf die angegebenen Aktien als Langzeitinvestment verzichte. Die Vergangenheit zeigte, daß diese Geschäftsmodelle von einem auf den anderen Tag ihre Bedeutung verlieren konnten. Neue Techniken, Regulierungen durch den Staat oder Probleme in unserem fiat Money System können den Börsenkurs in Turbulenzen bringen. Branchen, die den täglichen Bedarf abdecken sind:
• Hersteller essentieller Arzneimittel,
• Energieproduzenten (RDS, BP) und Verwandte (Fuchs)
• Chemie (BASF) zyklisch, aber auf lange Sicht top
• Getränkekonzerne, in der Krise wird eher mehr getrunken (Constellation Brands)
• Lebensmittel (Tyson Foods, Hormel Foods)
• Produzenten für den täglichen Bedarf (z. Bsp. Reckitt, Henkel, usw.)
• Industriebetriebe mit Alleinstellungsmerkmalen (Hermle, Rational)
• Aktien (keine Fonds) von Blackrock (entspricht einem Fonds mit Blue Chips aber ohne die dabei fälligen Gebühren, BLK hat an allen wichtigen dt. AGs einen Anteil von 5%)
Vielen wird diese Diversifikation – aktuell 33 Aktien – unzureichend erscheinen, ist mir aber egal, bin damit sehr gut gefahren.
Darüber hinaus bin ich als Scout immer auf der Suche nach Zukunft Investments. Hier setze ich mein Spekulationskapital.
Zu Punkt b
Ein Knockout z. Bsp. auf LVMH wird von verschiedenen Banken emittiert. Ich kann dieses Knockout als Produkt der Deutschen Bank oder von Morgan Stanley, UBS, RBS, Vontobel usw. kaufen. Hat man ein Knockout eines Emittenten, der in Schwierigkeiten geraten könnte, so verkauft man es und erwirbt es in ähnlicher Konstruktion von einem anderen Emittenten.
Auf steigende Kurse
Hallo MiScho,
von mir auch noch kurz einen Dank für die Beantwortung meiner Fragen.
Diese waren keinesfalls als Kritik gemeint, sondern ganz simple Verständnisfragen. Und wie man sieht, kann man die Frage, welche Branchen den täglichen Befarf abdecken, doch recht unterschiedlich (eng oder weit) beantworten. Mir würden jetzt z.B. noch Energieversorger, Telekommunikation, Post oder auch Unternehmen wie Vonovia einfallen. Aber egal: Ich habe Deine Aussage jetzt verstanden.
Genau so die zweite Frage nach den „geswappten Knockouts“. Wenn ich „Swap“ lese, denke ich automatisch immer an zwei parallel und gleichzeitig laufende Vereinbarungen, die sich gegenseitig irgendwie ergänzen, absichern oder auch gegenläufige Interessen verfolgen. Ähnliches hatte ich hinter deiner Aussage vermutet. Aber okay, das ist offenbar nicht der Fall. Von daher: Auch geklärt.
Danke und Gruß,
Der Privatier
@Privatier
Zu Branchen des täglichen Bedarfs.
Energieversorger bedienen den täglichen Bedarf, werden aber vom Staat in nicht vorhersehbarer Art reguliert. Ich erinnere an den Atomausstieg. Ich bevorzuge Energieproduzenten.
Telekommunikation schein ein Grundbedürfnis der Menschen zu sein. Dies führt aber nicht unbedingt zu Kurssteigerungen. Auch hier hat der Staat viel zu sehr ein Mitspracherecht. Die -Telekomaktie ist seit Börsengang nicht wirklich vom Fleck gekommen.
Post, okay besitze selbst seit Jahren Aktien der Dt. Post. Auch der jüngste Kurseinbruch hat mich nicht beunruhigt, bin immer noch gut im Plus. Die Marktposition ist allerdings hart umkämpft. Wenn Amazon in den Logistikmarkt einsteigt, werden die Karten neu gemischt.
Vonovia, nach dem ersten Weltkrieg, als die Inflation zu traben begann gab es einen Mietpreisstop zum Schutz der Mieter. In Krisenzeiten werden Immobilienbesitzer vom Staat als Krisengewinnler in die „Pflicht genommen“. Immobilien sind keine sichere Wertanlage.
Die von dir genannten Branchen sind in meinen Augen nicht erste Wahl.
@MiScho
Du schreibst:
Thema Diversifizierung. Diversifizierung ist sinnvoll, aber nicht um ihrer selbst willen. Ich meide als Langzeitanlage folgende Branchen:
Banken, Versicherungen, Autowerte, Techaktien, Softwarefirmen, Airlines.
Da gehe ich im Prinzip mit, da ich ebenfalls einige Branchen meide. Allerdings kann ich „Versicherungen“ gerade nicht nachvollziehen. Könntest du das mal kurz erläutern?
Ich sehe Versicherungen im Prinzip als „Gelddruckmaschinen“ (gerade in DE), die für mich durchaus zum täglichen Bedarf gehören. So habe ich eine Allianz im Depot – bei Rückversicherungen wäre ich allerdings vorsichtiger.
Versicherungen wie die Allianz sind sicherlich als Depotbeimischung nicht schlecht. Sie zahlen gute Dividenden. Was ich an Versicherungen nicht mag, und deshalb auch keine besitze.
1. Ich verabscheue Versicherungsvermittler. Sie denken bei der Beratung in erster Linie an sich selbst. Es wird eine Zeit kommen, wo auch der Dümmste erkennen wird, daß er mit seiner Riesterrente über den Tisch gezogen wurde.
2. Versicherungen können in Folge der Nullzinspolitik durch ihr Lebensversicherungsgeschäft zukünftig in Schwierigkeiten geraten.
3. Für mich ist ein Reset unseres Finanzsystems unvermeidlich. Sollte der Kollaps sich zeitlich in die Länge ziehen, so steigen die Schadensfälle. Auch der Versicherungsbetrug hat dann Hochkonjunktur. Zunächst steigen die Prämien und damit auch die Gewinne der Versicherungen bis die Beiträge von den Versicherten nicht mehr bezahlbar sind. Die private Krankenversicherung ist ja jetzt schon durch Ausschöpfen aller Möglichkeiten durch liquidationsberechtigter Ärzte und durch Patienten für viele Versicherte kaum noch bezahlbar. Diesen Sachverhalt habe ich euphemistisch umschrieben.
Versicherungsaktien sind derzeit noch okay. Ihre Entwicklung muß man beobachten. In der Krise werden sie im Gegensatz zu anderen Aktien den Wert null annehmen.
OK, verstehe deine Meinung und Einschätzung – teile sie allerdings nur in dem Punkt, in dem du sagst, dass Versicherungswerte einer genauen Beobachtung bedürfen (was ich allerdings mit so gut wie jedem meiner Investments tue).
Vielen Dank!
Was ist von kostenpflichtigen Signaldiensten wie http://www.sms-signale.de zu halten, mit denen man gemäß einer gewählten Handelsstrategie über mögliche Käufe / Verkäufe benachrichtigt wird, um diese dann zu tätigen ?
Als Anfänger mit knapp 6mo Erfahrung würde ich sagen: das hängt zunächst von den Kosten ab.
Besser als blindlings stop-loss ausführen zu lassen, ist es wohl allemal. Man kann nachschauen und entscheiden.
Wenn aber so eine SMS jedesmal 1€ kostet, wenn der Kurs um +/- 5% geschwankt hat (Annahmen), wäre sie mir das nicht wert. Volatieren tun die Kurse oft…
Habe ich mal kostenlos getestet. Ergebnis? Na ja … schau dir mal die angebotenen Handelsstrategien an. Ich konnte das genauso gut manuell machen. Geld würde ich dafür nicht bezahlen. Ist aber nur meine Erfahrung, der ich viel Zeit am Rechner verbringe.
suchenwi: hast du dir den Service wirklich angeschaut?? Da geht es um mehr …
Nö, ich habe „nach Aktenlage“ (wie Bürokroaten sagen) geantwortet, also direkt auf die Frage.
„Volatility is a fact of life“, als buy-and holder tangiert sie mich nur peripher… 🙂
Immer wieder was Neues: heute morgen sehe ich einen Zahlungseingang von 0.31€ auf dem Verrechnungskonto. Eine Stunde später die Abrechnung mit der Überschrift „Quellensteuerkorrektur“.
Es geht um die Divi der Aroundtown SA (ISIN beginnt mit LU, ist aber auch im MDAX notiert). In der Abrechnung vom 18.7. wurde die als „inländische Dividende“ bezeichnet und versteuert. War wohl falsch.
In der heutigen Korrektur wurde zunächst nachträglich die LU-Quellensteuer (15%) von 5.55€ zu meinen Lasten abgebucht, sofort darauf (nach §43a EStG) aber die anteilige KESt von 5.55 gutgeschrieben (na gut, Nullsummenspiel), und der anteilige Soli von 0.31€ auch.
So geht „Big Finance“… 😀
Even bigger finance…
Die Affäre lässt die onvista-bank nicht ruhen, heute (2.5 Monate später) kamen wieder 9 Seiten Abrechnung dazu:
Storno – Dividendengutschrift -1.33 Soli -0.01
Dividendengutschrift +8.25 + 19.27
Storno – Dividendengutschrift -25.88
Storno – Wertlose Ausbuchung der Anrechte
Storno der Quellensteuerkorrektur +5.55 Steuerausgleich -5.85
Storno der Einbuchung der Anrechte
Summa summherum: Nullsummenspiel 😀
Mir schwirrt der Kopf – immerhin steht jeweils unter den Abrechnungen: „Stornierung und Neuabrechnung aufgrund fehlerhaft berechneter bzw. ausgewiesener Kapitalertragsteuer. Wir bitten, das Versehen zu entschuldigen.“
Klar, kein Problem, Fehler machen wir doch alle mal… jetzt muss ich diese Abrechnungen nur noch meinem PDF-Parser vorlegen, und schauen, was der draus macht.
Man lernt nie aus.
… also mein Vertrauen in diese „Bank“ wäre schon lange geschwunden und ich würde über einen Wechsel stark nachdenken
Das sage ich ja auch immer: Man sollte bei der Auswahl einer Bank/Broker nicht nur auf die Kosten achten. Allerdings ist die Qualität der Abwicklung im Vorfeld kaum zu beurteilen, von daher meistens ein Glücksspiel. Oder man liest hier und da etwas von der Erfahrungen anderer Nutzer.
Und ja: Auch teure Anbieter können grottenschlechten Service bieten. 😉
Gruß, Der Privatier
Nun ja, selbst ich als Anfänger hätte wohl eine Dividende von einem Wertpapier, dessen ISIN mit LU anfängt, kaum als inländisch abgerechnet… soweit kenne ich mich inzwischen auch schon aus. (US, NL, LU sind wegen 15% anrechenbarer Quellensteuer insgesamt 80 Basispunkte steuergünstiger als DE, GB usw… weil weniger Soli und KiSt anfallen).
Die Kostenstruktur von onvista-bank ist mir hoch sympathisch, und ich habe da auch noch nix besseres gefunden.
Als Marke von comdirect, Tochter der Commerzbank sind sie ja auch keine ganz schlechte Adresse.
Aber zugegeben, Zweifel an deren Professionalität hatte ich schon mehrmals, z.B. als Zinsen auf eine portugiesische Staatsanleihe ca. 10 Tage in Verzug waren.
Ich prüfe halt jede Ertragsabrechnung auf Euro und Cent, und überwache Dividenden-paydays.. und erhebe notfalls Einwendung. Wurde bisher immer begründet und geklärt.
Oder die unendliche Geschichte, dass bei CSV- und PDF-Datenexport der „aktuelle Wert“ eines Anleihen-Postens mit Faktor 100 überbewertet dargestellt wird (Problem mit der %-Darstellung des Kurswerts).. habe ich mich inzwischen dran gewöhnt, weil sie den Bug wohl nicht gefixt kriegen.
Und so sind halt meine 10k Bundesanleihen „aktuell“ immer noch rund 1 Million wert 😀
Morgen Gemeinde
Ist jemand bei AT+T ( T ) mit dabei ???
Jürgen , hast Du da schon für Dich eine Range festgelegt ???
Oder hast Du T überhaupt nicht auf WL ???
Ich habe Die ja bereits seit Jahresende auf WL , EK 1/10 bei ca. 32 USD ,
EK 1/10 bei ca. 31 USD , ( somit 1/5 bei ca. 31,5 USD ) EK HEUTE ,
2/5 zu ca. 30,25 USD ( somit z.Zt. 3/5 zu ca. 30,6 USD incl.) .
Ich werde wohl ab 28 USD auf VOLLFÜLLUNG gehen , ab 26 USD ,
vermutlich auf ÜBERFÜLLEN . Ziel long run .
Ansonsten halt nur 3/5 zu ca. 30,6 USD .
Ausblick sehe ich etwas anders wie Analysten , ZUKAUF Time Warner , KÖNNTE
( nicht MUSS ) evt. zum Stream TV , einen Beitrag leisten .
Aber “ KOSTET “ halt auch . AOL war ja scheinbar nicht so der Bringer ,
aber es wird ja immer noch etwas Geld verdient ( M.M.n. durch vermietung
Infrastruktur und dem daran anhängenden Service ). Incl. Platzierung unter
den BIG FIVE der Telekombranche ( Somit vermutlich auch weiterhin Blue Chip ).
Naja , Time will tell
LG Det
Hi Det, T habe ich auf der WL – aber auf Grund der durchwachsenen Q-Zahlen noch nicht gekauft.
Ich zögere aus mehreren Gründen:
1- Die Telekom Branche ist normalerweise nicht mein Ding und sehe ich persönlich kritisch. Aber T ist durchaus Marktführer und daher kaum vom Markt zu verdrängen. Time Warner: ich mag das nicht abzuschätzen, ob das wirklich was bringt bei der starken Konkurrenz von Netflix & Co
2- Fundamental: die Riesenschulden mit einem Dept/Equity Ratio von > 1
3- Charttechnik: ganz klarer Abwärtstrend. Da würde es mich nicht wundern, wenn wir noch bis 27$ runtergehen – zumal wenn die nächsten Q-Zahlen nicht klar besser werden.
Was für einen Einstieg spricht ist die eher günstige Bewertung mit der tollen Div-Rendite, daher kann ich deine gestaffelten Käufe gut nachvollziehen — wenn man an T wirklich glaubt 😉
Ich habe beschlossen die Füsse noch stillzuhalten bis wir im Wochenchart eine Umkehr sehen (zZt Schlusskurse über 32$) — auch wenn das etwas Rendite kostet. Wer weiss schon wie lange das noch dauert bzw. wie weit es noch runter geht.
Ja Danke , sehe ich ähnlich .
Von der Sichtweise des “ DAUERLAUFS “ denke ich , wird T
wohl nicht so einfach vom Markt verschwinden , aber genau
dieses TV ( u.a. auch Stream ) Geschäft , macht mir nicht nur bei T ,
sondern auch bei Freenet etwas Bauchweh…………………………
Wird da der PREIS ( 80 Mrd. ) , der dafür zu zahlen war , auch
tatsächlich wieder eingespielt werden ( Dept/Equity >1 ) ?????
Keine Ahnung ( mangels Glaskugel ) aber ein wenig Hoffnung habe ich
ja doch noch . Klar Netflix……… aber da relativ wenig Infrastruktur .
Tja und 3) HMMMMMMMMMM auch die Q2 Zahlen , waren ja eigentlich nicht
wirklich schlecht , Umsatz -2% , o.K. , nicht schön , aber Gewinn im
Plus , so what . Aber JA , auch das warten kann etwas für sich haben .
LG Det
Ach so — ich habe für mich einen „Inneren Wert“ von T von 24,32$ errechnet (Buchwertmethode, 3% Wachstum, 8% diskontiert, inkl. Dividendensteigerung von 3% YoY über die nächsten 10J).
Der aktuelle Kurs liegt da auch noch gut drüber …
…. und nach DCF Methodik 25,44$
Ja , ich hatte überschlägig irgendwas um 27 USD ( Multiple ) aber
noch nicht genauer gerechnet . Daher hatte ich mir überlegt , erst
mal dabei sein mit 32 USD , ggf. nochmal ausbauen mit 30 ,
und nochmal mehr ausbauen wenn unter 26 USD .
( ob es da überhaupt hin geht ??? , wenn nicht , nehme ich einfach
weiterhin die Bar Div. Zusatzrente und halte ohne weiter zu füllen
bei 60% Inhalt , zu 30,6 USD , ca. 15 Jahre )
Ein praktikabler und pragmatischer Ansatz …
Hallo Jürgen,
es kann aber auch sein, dass der innere Wert die nächsten 3o Jahre nie erreicht wird. Da gibt es eine Menge Aktien die immer zu teuer waren.
Hi, ja, so ist es. Ich würde sogar fast behaupten wollen, dass ein gutes Unternehmen in ’normalen‘ Börsenphasen seinen inneren Wert so gut wie nie erreicht.
Ich sage ja auch nicht, dass ich auf das Erreichen oder Unterschreiten des inneren Wertes bei T warte, sondern dass ich eher auf eine Bodenbildung im Abwärtstrend schiele. Denn bis auf die hohen Schulden finde ich die Fundamentaldaten ok und der aktuelle Preis ist schon relativ nahe am inneren Wert.
Was mich noch zögern lässt ist, dass ich irgendwie ein schlechtes Gefühl wegen der Time Warner Geschichte und deren Auswirkungen auf die nächsten 2-3 Jahre habe.
ja klar. Ich denke zwar auch dass wir zumindest die 28-29 noch sehen, aber langfristig ist dass Chancen Risikoverhältniss schon jetzt nicht schlecht. Ich steige immer gedrittelt ein. Bei Capetrader und einer 2 Dollar Gebühr in den USA gekauft eine Sache, auf welche ich nicht mehr verzichten möchte.
Aktien habe ich nicht mehr, aber zwei 32er AUG17 Puts offen. Zwei weitere heute geschlossen. Eigentlich wollte ich mich mal andienen lassen, aber für 32 habe ich eigentlich keine Lust mehr. Den Time Warner Kauf sehe ich eher positiv und T bleibt interessant. Aber wenn die erst bei 25$ oder so einen Boden finden, kann ich auch warten. Was gibt es im Moment für einen 25er Put, 4ct? 😉
LG Markus
auch mal interessant was die Kreditnehmer im Mezzanine-Bereich an Zinsen bezahlen müssen
es handelt sich hier um eine Druckerei die insolvent gegangen ist:
„Neef+Stumme finanziert sich, wie es in der Pressemitteilung heißt, unter anderem durch eine stille Beteiligung, sog. Mezzanine-Kapital. Bauer: „Der Vorteil des Nachrangkapitals ist eine komfortable Eigenmittelquote. Der Finanzaufwand ist mit einer Verzinsung von 16% p.a. für unsere Branche aber einfach zu hoch.“ Jetzt, weniger als ein Jahr vor dem vertraglichen Laufzeitende, stelle diese Finanzierungskomponente eine zusätzliche Hürde dar. Bauer: „Der Finanzinvestor erwartet eine Rückzahlung des Nachrangkapitals, die bei uns engagierten Hausbanken erwarten, dass der Liquiditätsbedarf vorrangig durch Beiträge des Finanzinvestors gedeckt wird. Das passt nicht so richtig zusammen. Der Finanzmarkt bietet durchaus interessante Finanzierungsalternativen, z.B. KfW-Mittel. Für Umfinanzierungen stehen derartige Mittel aber leider nicht zur Verfügung.“
Ich denke, dass die Kreditnehmer im Mezzanine-Bereich mehr für die Kredite bezahlen müssen, als z.B. im Crowdinvesting ankommt, sollte jedem klar sein. Und Mezzanine Finanzierungen sind ja auch keine Erfindung des Crowdinvestings. Das hat es auch vorher schon gegeben. Es findet nur inzwischen eine massive Verschiebung von den früheren Geldgebern (Private Equity, etc.) zu Kleinanlegern statt. Bei sinkenden Konditionen.
Auf der anderen Seite zeigen solche Konditionen, dass es sich für Kreditnehmer durchaus rechnen kann, sich auch zu solchen Konditionen Geld zu leihe. Ich habe das irgendwo in einem Kommentar mal durchgerechnet. Das ist gut nachvollziehbar.
Aber natürlich gibt es auch immer wieder Geschäftmodelle, wo das nicht passt oder nicht funktioniet, wie das von Dir angeführte Beispiel zeigt.
Gruß, Der Privatier
Noch eine Ergänzung. Eigentlich mehr eine Info für die Crowdinvesting Seite, aber einige hier aus der Plauderecke werden sich an einen alten Bekannten erinnern:
Ein Projekt der Firma Eyemaxx wird nämlich eines der nächsten Investmentangebote bei Zinsland sein! Aktuell gibt es noch keine offiziellen Infos, aber es wird sich um ein großes Hotel in Offenbach handeln (Foto ist schon auf der Homepage zu sehen).
Interessant finde ich diese Info insofern, dass es sich bei Eyemaxx um ein durchaus bekanntes Immobilienunternehmen handelt, an der Börse notiert und auch mit mehreren Anleihen am Finanzmarkt vertreten. Wie man diesen Schritt zum Crowdinvesting nun deuten will, mag sich jeder selber überlegen. Kann man (wie so oft) positiv oder negativ auslegen.
Ich gehöre ja eher zu den Optimisten 😉 und habe mir daher bereits einen Anteil reservieren lassen.
Gruß, Der Privatier
Hallo Peter
Beim Eiermann , bin ich eher NICHT dabei , da ich eigentlich komplett
beim Eiermann wechhhhhh bin . Grund dafür , ist in meiner Gedankenwelt ,
das es sich im “ Ansatz “ wohl eher NICHT um ein Immo UN handelt , sondern
um einen “ Projektentwickler “ , also ähnliche Sichtweise wie bei BLK .
Der Eigentumsanteil wird da m.M.n. eher ein kleinerer sein , aber auch
durchaus mit Chancen , wenn man sich denn an “ Architekten/Planer “ oder
“ Baufirmen incl. Planer “ , OHNE oder NUR KLEINEN Eigentumsbestand ,
beteiligen möchte . Auch die beim Eiermann bevorateten “ Anleihen “ ,
sollten da evt. mal einen Blick wert sein . Hier könnte zumindest
( zu welchen Kurs dann auch immer ) Börsentäglich der Anteil gehandelt
werden . Und im weiteren die Marktmeinung auf die Zahlungsfähigkeit des
Emittenten , bereits ein wenig abgeschätzt werden . Incl. Vergleich , was
Er sonst so an Zins zu zahlen , bereit ist .
Aber auch die Sichtweise von stormbringer auf Risikokapital / 16% Prämien-
Vergleich , könnte in meiner Gedankenwelt ggf. eine Berücksichtigung finden .
LG Det
Richtig, Det – sehe ich so ähnlich. In welchem Maße Eyemaxx selber Immobilien im eigenen Bestand hält, ist mir im Detail nicht bekannt. Richtig ist aber sicher, dass der Schwerpunkt auf der Projektentwicklung liegt.
Aber, wie Du schon gesagt hast, muss das ja nicht heißen, dass dieses Geschäftsfeld nicht auch interessant ist. Genau so, wie ich Blackrock für ein durchaus interessantes Investment halte, auch wenn BLK womöglich nur Verwaltung macht und selber vielleicht gar keine eigenen Unternehmensanteile besitzt (ist mir aber auch nicht bekannt).
Für mich daher beides kein Grund, irgendwo nicht zu investieren, sondern eher ein Grund dafür. Stichwort: Diversifikation!
Gruß, Der Privatier
Habe gerade einen interessanten Artikel gelesen. Es geht um den aktuellen Preis der Apple-Aktie und eine für mich mal andere Betrachtungsweise darauf.
seekingalpha.com/article/4191169-apples-real-value-today
Hallo MiScho
Bei einigen Sachen würde ich mitgehen , z.B. RDS und auch Rational
( sind mir aber z.Zt. etwas zu teuer ) , bei anderen Sachen z.B. BLK
aber wohl eher nicht .
Die Sichtweise auf BLK , könnte aber auch aus persönlicher Sicht , eine
andere sein ( Nachdem Larry Baby bei First Boston wechhhhhh ist ) .
MEINE Sichtweise , wäre wohl eher , das man da an einer “ Fondgesellschaft “
beteiligt ist , die lediglich eine “ Vermögensverwaltung “ für ihre “ Mandanten “
( mit teilweise ähnlichen Namen ) macht , die dann wieder auch am Ende , Kunden
haben , die dann die “ Eigentümer “ der 5% sind , welche Du genannt hast .
Sollten die Kunden mal “ NUR “ bei Vermögensverwalter wie Wisdom Tree oder
Vanguard , IHR “ EIGENTUM “ verwalten lassen , wäre das wohl eine Zahl unter 1% .
Machtkonzentration bei Larry Baby aber trotzdem “ EXTREM “ z.Zt. vorhanden .
Daher kann BLK auch durchaus eine gute Investition sein . Aber der
“ Eigentumsanteil “ von BLK ist da m.M.n. ein wesentlich kleinerer ( KEINE 5% ).
LG Det
Hallo Det,
bei BlackRock bin ich zwiegespalten.
Einerseits bin ich guter Kunde (etwa 2/3 meiner ETFs sind von iShares = BlackRock).
Die originale BLK habe ich wegen geringer Div.rendite verworfen. Bei BKCC (BlackRock Capital, Brutto-Div.rendite aktuell 12% TTM laut seekingalpha.com/symbol/BKCC?s=bkcc ) habe ich aber ein 1.7k-Probepäckchen im Depot. Mal beobachten…
12% sind fast schon obszön. Wenn sie die Brutto-Dividende auf 6% halbieren sollten, wäre mir das immer noch recht (über der 5.5%-Grenze, die netto 4% bewirkt)
Hallo suchenwi
iShares NIX BlackRock , oder Porsche/Audi/Skoda = VW ???
Wenn Du beides mit JA beantwortest , oder beides mit Nein ,
passt es aber auf jeden Fall . Aber auf jeden Fall gehörst DU
mit den ETFs zu den “ Eigentümern “ der 5% bei denen Larry Baby
das für Dich regelt und seinen Machtanspruch wirken lassen kann .
( Zumindest bei den 2/3 die von iShares sind , aber Er verhandelt
nach “ Rundbrief “ an die Konzernvorstände gerade NEU . Quasi der
WANDEL , vom Saulus zu Paulus ……………………………)
LG Det
@ Det
deine Sichtweise bei Blackrock ist vollkommen korrekt.
Für die Aktie BLK spricht, daß sie in allen Zeitintervallen, die bei der Kursabfrage bei Ariva anwählbar sind, besser als der DAX abschneidet. Im Vergleich mit dem DAX Kursindex ist die Differenz noch weit größer..
Grpße MiScho
Hallo MiScho
Schön wenn wir da die gleiche Sichtweise haben .
Auch aus zweiten Grund , dümpeln noch ein paar im Depot herum .
EK irgendwann um 2014 nach ca. 25 Jahren FERNHALTEN vom Börsengeschäft
mal ein paar zu irgendwas um 260 ??? oder 280 ??? Euro reingelegt ,
dann weitgehend vergessen , aber sind noch da und ich glaube , wenn
man an das ETF Geschäft glaubt , könnten Die auch noch weitere
Marktmeinungssteigerungen mitmachen . Egal , Time will tell ………
LG Det
@Det: Auch wenn MiScho Dir bzgl. Blackrock bereits Recht gegeben hat, will ich doch auch noch eben anmerken, dass wir uns in diesem Punkt einig sind. Dieselbe Sprache, dieselbe Sichtweise. 😉
Auch wenn Blackrock u.U. aufgrund der verwalteten Beteiligungen die zugehörigen Stimmrechte ausüben kann, so entsteht dadurch zwar eine gewisse Machtposition – aber irgendwelche Rückschlüsse auf Gewinne oder Verluste daraus abzuleiten, geht höchstens indirekt: Machen die Aktien der gehaltenen Beteiligungen Gewinn, so gewinnen auch die ETF-Inhaber, dieser Erfolg lockt weitere Kunden an und damit gewinnt auch Blackrock. Könnte zumindest so sein, ist aber auch nicht zwingend.
Gruß, Der Privatier
Ach Peter , es ist doch eigentlich , immer wie immer …………
Unsere Gedankenwelten sind vermutlich einfach verschieden ,
aber ich mag die bunte Zugfahrt , trotzdem mit Dir .
( ich bin ja genau wie Du , LEIDENSFÄHIG 🙂 😉 🙂 UND Beratungsressistent
außer bei Swantje , Die schafft mich mit Ihrer Expertise ….. Danke Swantje )
Ist halt Quasi mit Dir , immer ein bischen wie bei der Muppet Show ………..
Mal sehen , wie lange man dann noch auf den Logenplatz sitzen kann ,
um die Welt zu beobachten . ….. Time will tell…….
LG Det
Bei der onvista-bank werden heute die Telefone heißlaufen…
In Webtrading Depotübersicht wird mir ein Kursgewinn von -19.387,34 € angezeigt.
Ursachenforschung: alle Anleihen (Staat, Sixt) sind um 98..99% abgewertet. Ich nehme an, das hängt mit dem auch von mir gemeldeten Fehler zusammen, dass „aktuelle Werte“ falsch berechnet wurden (in CSV und PDF mal Faktor 100, weil Kurs in %, nicht € angegeben).
Lösung: jetzt werden alle Anleihenkurswerte durch 100 dividiert, auch im HTML.
War gestern abend noch nicht, über Nacht ist also eine pessimierte Software eingespielt worden 🙁
Einmal mit Profis…
Update, knapp 12h später (ist aber auch heiß heute, und Urlaubszeit obendrein):
Auf meine Fehlermeldung wurde mir empfohlen, das „professionelle“ Global Trading System (Windows only) zu installieren. Habe ich, kann damit auch arbeiten. Grausam altmodisch, btw.. Und die vorausgesagten Dividendentermine sind auch falsch. Wäre eigentlich ein gutes Feature, aber bis dahin traue ich nasdaq.com mehr. Aber Anleihen werden wieder korrekt verrechnet.
Die 15min. verspäteten automatischen Kurs-Updates sind garnicht so das Problem. Das „Kontomanagement“-Fenster bietet jedenfalls in der untersten Zeile einen automatisch aktualisierten, sehr schnellen Überblick über Gesamt- und Tagesperformance. (Und ohne 30min-Timeout wie das Webtrading).
Das Webtrading wurde heute offenbar stillgelegt (ich hatte ja vorgeschlagen, einfach den weniger fehlerhaften Stand von gestern abend wieder einzuspielen).. blöde Frage: muss man als BAFin-kontrollierte Bank eigentlich Qualitätsanforderungen an Software, versionskontrollierte Stände usw. erfüllen?
Allmählich bekomme ich Zweifel an der onvista-bank: in wenigen Wochen hatte ich Probleme gemeldet bei abgerechneten, aber nicht eigebuchten Dividenden (inzwischen erledigt); ausstehenden Zinszahlungen von portugiesischen Staatsanleihen A18W15, fällig am 21.7. (wird noch geprüft), und eben dem oben beschriebenen Buchführungsproblem.
Aber einen Plan B habe ich auch nicht… (flatex und DE-Giro sind out) 🙁
Was meint ihr so?
Eigentlich habe ich keine Probleme mit onvista (finanzen.net Depot). Ich habe aber auch nicht so ausgefallene Papiere im Depot. Ja, manchmal hakt etwas, und dass Anleihen im Download falsch dargestellt wurden, damit konnte ich letztlich auch leben.
Aber warum sind flatex und degiro bei dir raus? Ok, ich habe mich auch von degiro abgewendet, da ich mit deren Trading Website nicht klarkam und es keinerlei Informationen oder Reports oder Download oder steuerliche Betrachtungen gab, inzwischen würde ich ganz gern wieder wechseln. Ich hatte gehofft, Optionen gehen bei degiro, aber das nicht. Andere (deutsche) Produkte dann vielleicht aber doch gut.
Mich interessiert aber schon, was deine (Anfänger) Ausschlusskriterien sind. 😉
LG Markus
Ich kenne die Konkurrenz natürlich nur von diversen Onlinebroker-Vergleichsseiten. Meine Ausschlusskriterien:
– flatex: Negativzinsen auf Verrechnungskonto
– degiro: keine Steuerabwicklung (das wäre bei meinem diversifizierten Depot harte Arbeit für mich… geschätzt 150 Dividendenzahlungen/Jahr…)
Meine Zweifel an onvista-bank: ich erwarte, dass Profis (letztlich comdirekt/Commerzbank), denen ich meine Altersersparnisse anvertraue, alles richtig machen. Im Detail kann ich ja gar nicht alles nachprüfen, aber manches fällt mir schon auf:
– Dividenden werden abgerechnet, aber nicht eingebucht (erledigt)
– Zinstermin port. Staatsanleihe ohne Zahlung verstrichen
– lux. Dividende erst nach Inlandsregeln versteuert, dann Korrekturbuchung (LU-QSt 15%; KEST+Soli korrigiert: +0.31€)
– die falsche Kurswertberechnung bei Anleihen
Manche dieser Fehler würde ich als Anfänger schon nicht mehr machen. Aber auch bei finanzen.net hatte ich auf einer Infoseite was gefunden: eine alte dt.Anleihe in DEM mit der Warnung, dass wegen „Fremdwährung“ Währungsrisiko zum EUR besteht… Der Kurs EUR/DEM ist ja so fest wie nur irgendwas 🙂
So, die Zinsen aus PT-Staatsanleihe sind heute morgen reingekommen.
„Fälligkeit 21.7.2018; Zahltag 23.7.2018“.
Ist aber auch ein komplizierter Fall: ab 35% PT-QSt, erstattungsfähig (teuer!)
15% fiktive DE-QSt anrechenbar.
Alles in allem: 45.6% Steuern 🙁
Schlechter Deal.. GR hingegen nimmt keine QSt auf Staatsanleihen. Lehrgeld.
Das du aber auch immer Lehrgeld zahlen willst …
Vor ein paar Monaten hatten wir dich doch schon auf die Quellensteuer und deren Erstattbarkeit/Kosten hingewiesen.
Das ist übrigens auch der Grund warum ich in manchen Ländern schlicht nicht investiere.
Naja, so schlimm ist es nicht.. habe sie gerade verkauft:
Kaufpreis netto: 1094.16
Verkauf zu (netto): 1104.10
Das Delta deckt etwa die Transaktionskosten, und 15.65 Zins kam ja heute rein 🙂
Ich habe viel über QSt gelesen (da gibt es das quasi amtliche Dokument vom Bundeszentralamt für Steuern zu allen Ländern), aber „das empfindlichste Sinnesorgan ist halt der Geldbeutel“.
Den Erlös habe ich verwendet, um Gladstone Investment (GAIN) um 100 aufzustocken – auch so ein „Österreich-Modell“ (wie MAIN), zahlt monatlich, und im Mai/Dez gibt’s noch Urlaubs-/Weihnachtsgeld extra, also ein 14-Ender 😀
https://www.nasdaq.com/market-activity/stocks/gain/dividend-history
Nachtrag zu Bankfehlern: auch der Nasdaq soll man nicht alles glauben.
https://www.nasdaq.com/market-activity/stocks/main/dividend-history führt die Extra-Divi nicht auf, die Firma selbst https://www.mainstcapital.com/investors/listed-securities-information/dividends aber schon, und das deckt sich mit meinen Abrechnungen: MAIN hat am 15.6. normal gezahlt, und das „Urlaubsgeld“ kam am 26.6.
Nochmal zu GAIN, hartgesottene Fundamentalanalysten können sich auch an einem heißen Augustabend dieses Telco-Transcripts zum Quartalsbericht durchlesen (habe ich gerade): seekingalpha.com/article/4193757-gladstone-investment-corp-gain-ceo-david-gladstone-q1-2018-results-earnings-call-transcript?part=single
Kurz: es geht aufwärts (muss ja), es gibt Risiken und Chancen (wie immer), und die halbjährlichen Sonderdividenden („Österreich-Modell“) werden je nach Kassenlage beschlossen.
Aber „Investoren lassen ihr Geld arbeiten, selber tun sie nix“: ich habe knapp eine Stunde im Schweisse meines Angesichts dieses Transkript gelesen und bedacht. Nicht leicht.
Allerdings nach der rein kursbasierten Kaufentscheidung von heute morgen, also: Bauchgefühl sucht nachträgliche Rechtfertigung … 😉
Der Verkauf der PT-Staatsanleihe ist inzwischen auch abgerechnet.
Weil die onvista-bank an die 10 Tage gebraucht hatte, den Zinsertrag abzurechnen, kamen noch 1.26€ Stückzinsen drauf.
Brutto über alles ein Veräußerungsverlust von 4.10€, der aber negativ versteuert wird, d.h. 1.09€ KESt+Soli wurden zurückerstattet.
Das meinte ich mit „Lehrgeld“ – auch wenn es kleine Beträge sind, habe ich aus dieser Transaktion viel gelernt 🙂
Nachgedanke: wenn ich mit der Quellensteuer einer Anleihe unzufrieden bin, ist es wohl am geschicktesten, diese einige Tage vor dem nächsten Zinstermin zu verkaufen.
Man bekommt ziemlich maximale Stückzinsen, muss diese aber nur inländisch versteuern?
Denke ich mal so.
Habe ich zwar selber noch nicht praktizert, aber die Überlegung ist meiner Meinung nach korrekt.
Gruß, Der Privatier
Comdirekt ??? ( Wenn in D “ BEHEIMATET sein soll ) ,
IB ??? oder deutsche Ableger ( Wenns auch Internationaler sein darf )
Oder auch die Hausbank , wenn Du “ Gegen-finanzieren “ ( Kredit ) möchtest .
( Da solltest Du aber relativ sicher sein , das auch Die Kosten , ohne
Probleme eingespielt werden können und trotzdem noch ein Rest über bleibt )
Die “ Günstigerprüfung “ ( auf zvE Sicht ) müsstest Du dann selber machen .
Die “ MENSCHLICHEN PROBLEME “ ( fehlerbehaftete Ereignisse ) können damit
trotzdem NICHT ausgeschlossen werden . Das ist “ LEIDER NORMAL “ und
“ Restrisiko “ .
LG Det
Die onvista-bank ist ja eine „Marke“ der comdirect (Tochter der Commerzbank), aber mit den Vorteilen
– keine volumenabhängige Provision, konstant 6.50
– kostenlose Sparpläne auf ETFs (habe 3)
Flatex erhebt Gebühren auf Dividendenzahlungen (Killer für mich), und Negativzins auf Verr.konto
Mit onvista-bank bin ich inzwischen auch wieder versöhnt, die offenen Punkte sind erledigt, Webtrading geht wieder, das GTS erkunde ich gerade…
Vergleich auf boerse-online.de/online-broker-vergleich – finanzen.net ist da identisch mit onvista-bank)
Ich bin mit der Onvista Bank sehr zufrieden, war früher bei der DAB und wollte damals schon mal wegen den günstigen Gebühren wechseln, hatte es aber verworfen… wurde dann zu Consors zwangsgewechselt… furchtbare Bank, sauteure Gebühren
danach schnellstens zu Onvista
AHA , “ MARKE “ der comdirect , sehr gut .
comdirekt “ MARKE “ der Commerzbank ???
Die einzelnen “ Marken “ können also einen ganz eigenen Beitrag
liefern und auch jeweils eigene Bedingungen haben .
Da kann es im Detail , durchaus total anders sein .
LG Det
PS , zu Siemens 2020+ müsstest Du doch eher selber eine Meinung haben .
Ich vermute , das die auch IHRE eigenen “ Marken “ lauffähig machen
wollen .
Zum Status der onvista-bank schreibt Wikipedia:
„Nach der Übernahme von Onvista durch Comdirect wurde die Onvista Bank aus dem Handelsregister ausgetragen.[73] Seitdem ist sie ein Geschäftsbereich der „comdirect bank AG“ mit Sitz in Quickborn. Durch die Verschmelzung des Kreditinstituts auf seine Muttergesellschaft sparte man eine der beiden Banklizenzen.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Onvista#Unternehmensstruktur
Comdirect wiederum:
„Die Comdirect Bank AG (Eigenschreibweise comdirect bank) ist ein deutsches Kreditinstitut mit Sitz in Quickborn.[3] Die Direktbank wurde 1994 als Tochtergesellschaft der Commerzbank gegründet.[4] Seit dem Börsengang im Juni 2000 befindet sich ein Minderheitsanteil im Streubesitz.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Comdirect
also ich bin bei mehreren Banken/Brokern:
1. Diba
– alle Langfristinvestitionen
– natürlich höhere Transaktionskosten im Wertpapiergeschäft, aber ich kaufe auch nicht jeden Tag und verkaufen schon mal gar nicht. Über die Zeit ist eine Kaufgebühr vernachlässigbar
– verschiedene Tagesgeldkonten
– kostenlose Konten, Depots, Karten
2. CapTrader (IB)
– Optionshandel (ruht gerade)
– günstig bei US Aktien
– Flexibel bei Reporting um Steuererklärung machen zu können
3. JFD Brokers
– CFD Daytrading
4. DKB
– Giro, Visa
– kostenlos
ach so: bei der Diba hatte ich noch nie in den letzten 10 Jahren überhaupt irgendeinen Buchungsfehler. Dieser Bank vertraue ich daher voll.
Hallo suchenwi
Welche 14-Ender , hast Du denn bereits in DEINEM UMFANGREICHEN Portfolio
schon angesammelt ??? Ich persönlich mag ja das “ Östereich-Pensionsmodell “
auch recht gerne . Wenn man so mit seiner kleinen Rente klarkommen muss ,
ist ja manchmal eine zusätzliche “ Urlaubs “ oder “ Weihnachtsgeldzahlung “
auch ganz nett . Heute war erstmal wieder NRZ als Bar Div. Zusatzrentenanteil
auf Konto .
LG Det
Die beiden erwähnten GAIN und MAIN, wobei MAIN noch kein Weihnachtsgeld angekündigt hat.. ist also dieses Jahr ein 13-Ender, oder es kommt noch nach.
An 12-Endern: GLAD, GOOD, STAG, O (Realty Income), und 2 ETFs: A1W95H Pimco Emerging Mkts, A0NECU iShares JPM Emerging Mkts Bonds.
Für dieses „Geschäftsmodell“ ist es wichtig, dass auf Dividenden keine Gebühren anfallen… 😉
Genauer Blick auf https://www.mainstcapital.com/investors/listed-securities-information/dividends zeigt, dass das MAIN-Weihnachtsgeld 2017 auch erst am 17.10. angekündigt wurde, also schaun wir mal (Payout day 27.12.2017 war aber etwas spät für Weihnachtsgeschenke… 🙂 )
Im Ernst: natürlich können Monatszahler bei meinen überschaubaren Postengrößen auch nur eine Handvoll Euro auswerfen – Urlaub oder größere Weihnachtsgeschenke sind da nicht drin. Ausserdem betrachte ich das Depot ja als „Sondervermögen“, aus dem ich nichts entnehme, sondern Erträge aufsammle und reinvestiere, wenn wieder 1k zusammen ist. Aber ich mag halt den steten Tropfen, der alle paar Tage reinkommt…
Vereinfachtes Rechenbeispiel: ein REIT mit 8% Brutto-Div.rendite, nach Steuern 6%, wirft pro 1k 5€ im Monat ab. Aber wenn er sich bewährt (und im Kurs nicht deutlich steigt), kaufe ich noch 1k nach, dann sind es schon 10€, usw. … 🙂
Hallo suchenwi
Gladstone habe ich auch noch ein paar Reste , da aber WKN 797937 .
Realty und MAIN auch . Bei den REITs ist es aber wohl bei mir so ,
das ich die kleinen Abrechnungen von 5,00 Euro / mon. nicht mehr
wirklich mag ( zu Arbeitsintensiv ) und daher wohl lieber 5 Ender
( Wobei leider die Kreditabrechnung der ersten 4 Zahlungen , mit
der 5 ten Zahlung UND GLEICHZEITIGEN KREDITABRECHNUNG , schon
öffter , wegen nachträglicher VAJ/Zeitraumverschiebung nervig
genug ist ) bevorzugen werde . Aber auch die 14 Ender und 13 und 12
Ender , können ja durchaus etwas für sich haben .
LG Det
Hallo Det,
WKN 797937 ist Gladstone Capital (GLAD), da werfen 6k jetzt 34€/mo netto ab. Bei Realty Income (O) 1k -> 3.34€, ist aber seit Kauf um 18.4% gestiegen, MAIN um 7.72%, da macht Nachkaufen keinen Spaß…
Arbeitsaufwand? Ich bekomme Ertragsabrechnungen tageweise gruppiert als PDF, prüfe sie kurz nach und speichere sie dann. Meinem PDF-Parser ist es egal, wieviele Daten er aggregieren soll 🙂
D;762;US3765351008;Gladstone Capital Corp. Registered Shares o.N.;;34.01;11.67;31.07.2018;
Ursprünglich wollte ich ja gar nichts schreiben zu diesem Thema. Aber wenn ich mir schon einmal mit Det einig bin, will ich die Gelegenheit doch einmal kurz nutzen:
Ich sehe nämlich auch wenig Sinn in den Monatszahlern: Das verursacht nur überall unnötigen Aufwand. Und die Begeisterung über 14 statt 12 Zahlungen kann ich auch nicht nachempfinden. Machen wir uns doch nichts vor: Es handelt sich immer um eine Jahresdividende, die entweder (in DE) einmal pro Jahr gezahlt wird, oder in vier Teilen (oft in USA) oder von mir aus in 12 oder 14 Teilen. Es könnten auch 52 Teile sein – das macht die Sache nicht besser.
Natürlich gibt es unabhängig von der Höhe der Zahlung noch andere Aspekte, wie z.B. die erforderliche Wartezeit, bis man seinen Anteil am Unternehmenserfolg „einsacken“ kann. Da kann ein Jahr schon ziemlich lang sein. Ich halte da eine vierteljährliche Zahlung aber für einen sehr guten Kompromiss. Mehr muss nicht sein.
Und eine 13./14. oder 15.Zahlung erhöht nur den Aufwand und macht eine Planung schwieriger, da in der Regel immer ungewiss.
Für mich jedenfalls keinesfalls ein Argument für eine Aktie!
Gruß, Der Privatier
dito Peter 😉
Hauptsache die Kohle fliesst und die Dividenden steigen
Hi Det, 5-Ender, welcher REIT ist das? 😉
Hi suchenwi, PDF-Parser ehrlich, onvista liefert doch csv Reports.
LG Markus
Hi Peter, noch kurz zu deinen richtigen Worten.
Der Dividendenabschlag fällt m.E. auch noch ins Gewicht. Bei Monatszahlern vernachlässigbar, bei Quartalszahlern kaum spürbar. In D bei den Jahreszahler ist es doch häufig so, dass nicht nur die Dividende abgeschlagen wird, sondern dadurch auch der Kurs stark ins Rutschen kommt. Das empfinde ich als störend. Sicher erholt sich das bei entsprechenden UN Zhalen auch wieder, aber es dauert mitunter und dann werde ich schnell ungeduldig.
Hat eigentlich mal einer eine persönliche Meinung zu Geely? Es schwelt der Handelskrieg, aber die Aktie wurde schon gut abgestraft, ist da noch viel Luft nach unten? Was sagt Fibonacci?
LG Markus
Zum Thema Dividendenrhythmus habe ich vor Monaten eine anonyme Umfrage der Dt.Post bekommen, in der Aktionäre u.a. gefragt wurden, ob sie halbjährliche oder quartalsweise Ausschüttungen bevorzugen würden.
Was dabei rausgekommen ist, weiß ich aber nicht.
@Markus
zu Geely habe ich keine Meinung, außer das ich nicht in Autowerte investiere.
Ich lege aber mal gern ein Fibo an den Chart wenn du mir den Ticker nennst (vielleicht kann dein Chartprogramm das aber auch?)
Hallo Markus
Eigentlich JEDER REIT , der erstmal 4 Quartale einen KREDIT
gibt , um dann zum “ Abrechnungsbingo “ alle 4 Kreditteile
wieder einzusammeln und dann NEU , SCHLECHTERWEISE dann auch
ggf. noch im falschen VAZ , wieder NEU abzurechnen . Dann wird
möglicherweise auch die schön geplante Steuerverrechnung doch
zum 5 ten Ende , wieder ganz NEU zu machen sein . Der Unterschied
zum Kreditteilbetrag , muss ja nicht so dolle sein , aber Arbeit
auf jeden Fall , mit viel Pech , auch noch mal ne nette
Neuberechnung des zvE notwendig , entgegen der PLANUNG .
Bei 12/13/14 Ender , wäre das bei kleineren Beträgen , natürlich
besonders aufwändig ( Aber wenn man so ein Hobby hat , natürlich
auch i.O. ) .
LG Det
Hallo Peter,
bei Monatszahlern gefällt mir natürlich die monatliche Zahlung: gleichmäßiger Ertragsstrom.
Den kann man aber auch mit 3 vergleichbaren Quartalszahlern (die meisten bei mir) erreichen, wenn sie im Jan/Feb/März usw. ausschütten.
Hintergrund: ich investiere gerne, aber wegen „Wertpapierfasten“ habe ich die Transfers vom Tagesgeldkonto beendet. Jetzt kommt noch 1k/mo Frischgeld (vom Girokonto) rein, wovon 600 für Sparpläne auf ETFs, 400 als „carte blanche“ zur freien Verfügung.
In 1 Jahr bin ich in Rente, dann fallen Frischgeld und Sparpläne weg.
Ich nehme jetzt quasi noch Anlauf… ab Aug. 2019 muss sich das Depot selbst ernähren, gelegentlich kommt auch noch „vom Munde abgespartes“ 1k drauf. Oder die Abfindung 2020 nach Steuern…
„Time will tell.“
Mal wieder ein schöner Artikel + Video von Chuck Carnevale.
Thema: My Dirty Dozen Undervalued Dividend Growth Stocks
seekingalpha.com/article/4194306-dirty-dozen-undervalued-dividend-growth-stocks?app=1&isDirectRoadblock=true
Bestandteil des „dreckigen Dutzends“ ist u.a. auch T
Ja Danke Jürgen , Ich würde sagen , ich bin long in GIS und T
von dieser Liste . T z.Zt. bei 60% Füllung zu 30,6 USD/DS . Zahlen
( Heute angekommen ) im Quartal , pro 100 Stk. = 31,94 Euro nach Steuer ,
aufs Konto . Um also einen Vergleichs RP zu bekommen , ca. 3 mal 3060 USD .
Somit irgendwas um 8k für einen Vergleichs RP zu bezahlen . Vorteil
wäre hier die Vererbbarkeit und Verfügbarkeit . Und mit viel Glück auch noch
eine Steigerung die evt. größer wie Die der GRV sein könnte . Time will tell .
LG Det
Siemens 2020+: „des Kaesers neue Kleider“? 🙂
fragt ein künftiger Betriebsrentner (ab 2021)…
@alle
ich möchte mit meiner Frage ein weiteres Thema eröffnen. Ich gehe davon aus, daß ein jeder von Euch Aktien von 30 bis 50 AGs im Depot eingebucht hat.
1. Wie kontrolliert ihr die Kurse, habt ihr das automatisiert?
2. Benutzt ihr Excel zur Verwaltung? Wenn ja, wie lest ihr die Kurse in Euer Spred Sheet ein?
Sollten diese Fragen bereits diskutiert worden sein, so bitte ich um den entsprechenden Link
Viele Grüße MiScho
Hallo MiScho
Kurskontrolle , wird bei mir , mittels separat laufender TWS mit
Papertradekonto überwacht . Ansonsten liefer auch Onvista recht
zuverlässige Kurse .
Ich benutze KEIN Excel , sondern arbeite mit alten Datenbanken
mit Feldern anstelle Spalten ( wäre wohl eher MS-Access vergleichbar ).
Mit den Feldern , kann ich dann weiter rechnen lassen . Zwar verschiedene
Schnittstellen vorhanden , aber eigentlich KEIN Datenimport/export benötigt .
Die TASÄCHLICHEN Kauf/Verkaufsabrechnungen gebe ich per Hand ein ( Long RUN )
da eh auf einen Rechner OHNE Internetverbindung gelagert ist .
Bei IB kann reporting genutzt werden ( Handelskonto ) mit Internetverbindung .
LG Det
Ich habe zwar keine 30-50 Werte im Depot, antworte aber trotzdem 😉
1. Bei der Diba habe ich ein einfache Watchlisten angelegt (Depot, Potentielle Käufe US, DE, …). Das ermöglicht einen „schnellen Blick.
2. Fundamentalanalyse, langfristige Finanzplanung: Kein Excel sondern Numbers (Apple). Numbers hat eine eingebaute Funktion zum Abrufen von Aktienkursen.
Vermögensmanagement: PortfolioPerformance – kostenlose App, die fast alles kann
Hatten wir bereits öfter „diskutiert“ – die links finde ich aber nicht so einfach :-/
Ich habe die Frage erst einmal zum Anlass genommen, die Anzahl sämtlicher Papiere in unseren Depots zu zählen: Es sind 43 (ohne Crowdinvesting).
Ich bin mir nicht so ganz sicher, was mit „Kontrolle“ der Kurse gemeint ist? Was ich da so mache, würde ich eher „Beobachtung“ nennen. Und deshalb heisst das auch „Watchliste“, eine Liste mit den eigenen Papieren und denen, die interessant sein könnten. Hier nutze ich KEIN Excel, sondern eine fertige Lösung von TeleTrader. Zwar auch nicht ohne Mängel, aber eine der wenigen Lösungen, die a) auf Desktop und als Handy-App verfügbar sind, b) bisher jedes Wertpapier kannte, was ich eingegeben habe, c) für diese auch noch Kurse an wählbaren Börsen bereitstellt und d) auf dem Handy mit einem Klick aufrufbar ist.
Das ist ein Tool, welches täglich (mehrfach) im Gebrauch ist. Eine Depot- bzw. Portfoio-Verwaltung gibt es da zwar auch. Die gefällt mir aber überhaupt nicht und daher nutze ich sie nicht.
Eine Verwaltung aller Wertpapiere mache ich mit Excel. Dies ist deshalb eine eigene Lösung, weil ich weniger Interesse an den üblichen Fragestellungen wie z.B. Performance etc. habe, sondern hauptsächlich nur an der jeweiligen Gesamtsumme interessiert bin. Das gucke ich meistens nur einmal im Monat an, wenn ich die Daten manuell eintrage.
Ebenfalls mit Excel führe ich eine „Cashflow-Übersicht„, die zu Beginn eines Jahres eine Prognose über die kommenden Zahlungsströme (nur Wertpapiere) liefert. Im Laufe des Jahres werden die Zahlen dann mehr und mehr zu realen Buchungen.
Diese Übersicht ist für mich von zentraler Bedeutung, da diese auch die steuerlichen Aspekte (Steuertöpfe in Gemeinschafts- und Einzeldepot) beinhaltet und ich nur damit eine Planung unserer Einkünfte und evtl. Grenzen hinbekomme. Die Pflege erfolgt bei Bedarf und manuell.
Gruß, Der Privatier
PS Meinung zu Geely : Chance ja , aber wegen mangelnder Sprachkenntnis
z.Zt. NICHT im Asiatischen Raum investiert . Ich bleibe wohl bei Autowerten
erstmal bei DAI . Evt. auch LANGWEILIG , aber so ist es bei mir nun mal .
BMW , könnte evt auch eine Chance sein , habe ich aber auch nicht .
LG Det
Hallo Markus, zu deiner Bemerkung
„PDF-Parser ehrlich, onvista liefert doch csv Reports.“
Schon, die verwende ich auch, aber sie enthalten nicht alle Daten. Besonders bescheiden ist das vom „professionellen“ Global Trading System gelieferte Format:
„Wertpapierbezeichnung“;“WKN“;“Bestand Intraday“;“Letzter Kurs“;“Währung“;“Gegenwert aktuell“;“Lagerstelle“
Im Schweisse meines Angesichts habe ich 190 Seiten GTS-Handbuch durchgearbeitet, aber nicht gefunden, wie ich dessen CSV-Struktur konfigurieren kann. Ohne ISIN kann ich z.B. die Daten nicht mit denen aus Abrechnungen aggregieren, in denen keine WKN steht.
Das CSV vom Webtrading ist ergiebiger, enthält alles, was auch in der HTML-Depotübersicht angezeigt wird, samt Rechenfehler des aktuellen Werts bei Anleihen 🙂
Als Softwareentwickler seit Jahrzehnten habe ich nix gegen Selbstprogrammieren, weil man dabei auch viel lernt. Und (Altersteil-)Zeit habe ich ja genug.
Genaugenommen parse ich den ASCII-Output von pdftotext -raw.
Vor allem interessieren mich „historische“ Daten:
– wann wieviel zu welchem Kurs ge-/verkauft, mit welchen Transaktionskosten (inkl. italienische FTS)
– Erträge: wann für wieviel Stk. wieviel netto erhalten, wieviel Steuerabzüge (QSt + KESt+Soli)
Zur schnellen Orientierung reicht es schon, die ISIN aus den aggregierten Daten zu filtern (grep) und drüberzuschauen. Auswertungen per Programm (z.B. Yield-to-cost) sind geplant, wenn es nicht mehr so heiss ist…
Anderer Punkt: GTS bietet Depotanalyse als Torten/Balkendiagramm, z.B. nach Typen: Aktie, Anleihe, Fonds, Zertifikat.Ich hätte aber lieber Aktien- und Anleihenfonds getrennt, usw.
Das Tortendiagramm nach Posten (89) ist leicht unübersichtlich, vor allem werden da aber WP mit Tickerkürzeln bezeichnet, die ich meist gar nicht kenne, z.B. Macy’s (NYSE:M) heisst da FDO… wieder sowas, was ich bei meinem „Lernspielzeug“ geschickter machen würde…
Hallo suchenwi
Bei den Kürzeln z.B. FDO ( Europäische Verwahranstalt ) gegenüber M
( US Verwahranstalt ) müsstest Du Quasi ggf. nach Lagerort unterscheiden .
( und ggf. auch noch nach Datenlieferanten , von DEINEM Datenlieferanten )
Und auch mit Onvista “ BANK “ , würde ich das etwas anders sehen .
Anstelle “ Onvista Bank “ würde ich es wohl eher , als
“ Onvista Broker “ bezeichnen . Die dahinterstehende “ BANK “
wird wohl vermutlich die Commerzbank sein ( Nicht im Detail geprüft
da ich dort kein Kunde bin ).
LG Det
Heute mal wieder in die Baubranche investiert:
Heidelberger Cement für 70,67€
Warum? Schöner Rückgang in den letzten Monaten, Ausblick ok, Dividendenrendite über 3% auf Basis der Schätzung für 2018, notiert unter Buchwert und fast 10% unter meinem kalkulierten inneren Wert, sehr gute Div-Steigerungen in der Vergangenheit (letzten 8 Jahre) und geschätzt für die Zukunft.
Mal sehen was daraus wird …
Hallo Peter
Da wollte ich doch nochmal beim “ Armen Charlie “ vorbeischauen ,
da kam ich aber nicht so recht weiter . ???
Auf einer anderen Seite , war dann eine Mitteilung , das der Blog
zum 25.05.2018 wegen den neuen “ Datenschutzregeln “ wohl eingestellt wird .
M.M.n. recht schade , da ich seinen INVESTITIONSSTIL eigentlich auch immer
recht langweilig ( POSITIV ) gefunden habe .
Hast Du da nähere Erkenntnisse ?????
LG Det
Ja, habe ich.
Der „Arme Charlie“ ist ein Opfer der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) geworden. Wobei „Opfer“ wohl der falsche Ausdruck ist, denn der Arme Charlie hat sich aktiv selber dazu entschlossen, seinen Blog vorerst offline zu schalten, weil er wenig Lust verspürt hat, sich mit den Anforderungen der DSVGO auseinander zu setzen.
Leider ist dies kein Einzelfall! Gerade kleine Vereine (z.B. Sport- oder Heimatvereine) sehen sich oftmals nicht in der Lage, die rechtlichen Konsequenzen der DSVGO abzuschätzen (geschweige denn umzusetzen) und sehen sich daher gezwungen, ihre Seite vollständig abzuschalten.
Ich halte das für eine sehr bedauerliche Entwicklung, zumal ich auch ernsthafte Zweifel habe, ob der Verbraucher (der ja damit geschützt werden soll), einen großen Nutzen davon hat…
Gruß, Der Privatier
P.S.: Der Arme Charlie ist aber weiterhin auf Facebook aktiv und postet seine Beiträge nun dort. Und ich bin mir sicher, dass Facebook alle Daten sehr sorgsam behandeln wird. 😀 😀 😀
wie findet man ihn auf Facebook? wirklich unter „Armer Charlie“??
vielen Dank…..
Hier: facebook.com/armercharlie/
Gruß, Der Privatier
ok… habe ihn gefunden
vielen Dank…..
Grüße Thomas
Naja Peter , das man Ihn jetzt auf Facebook findet , ist schon klar ,
aber im Blog , kann man m.M.n. jetzt nichts mehr nachschauen
( z.B. Quellensteuer u.s.w. . ) , oder ?????
Ich dachte immer , das INERNET vergisst NIE irgendwas ?????
Das natürlich INSBESONDERE Facebook die DATEN EXTREM Vorsichtig
( da ja auch GEWINNBRINGEND verkauft werden könnten !!! ) behandelt ,
ist mir eigentlich auch wie bei GOOGLE und anderen “ VERFOLGERN “
selbstverständlich klar . Da mache ich mich doch gerne “ NACKIG “
und gebe mein Surfverhalten gerne bekannt . Da bekomme ich dann auch
immer so Arbeitsangebote von Monster u.s.w. ……………………
Die wissen schon jetzt , das ich nochmal einen Job suche ………..
Aber WIE kommt man an die HISTORISCHEN Daten ???
Wenn der Server wohl erstmal wechhhhh ist , wird wohl das lose
Ende der Internetverbindung vermutlich auch weiterhin lose bleiben ???
Also Quasi ins Nirwana führen ??? ODER ???
Wie machst Du das denn mit der DSVGO ?????
Ich habe mir das mal kurz angelesen , ist ja doch recht UMFANGREICH .
Wird dann die Seite auch mal “ KURZFRISTIG “ abgeschaltet ?????
Also auch dieses Ende lose ins Nirwana führen ?????
Ich gehöre ja bisher NICHT zu den Datensammlern , aber manchmal bin
ich schon am überlegen ob es nicht durchaus besser wäre , auch manchmal
selber zu sammeln . Insbesondere wenn ich später nochmal meinen Ansatz
zum “ Wieso , Warum , Weshalb “ wiedersuchen sollte
( Also ehemals getroffene Investitionsentscheidungen wiederfinden will ) .
LG Det
Ist im Prinzip noch fast alles im WEB Archiv.
https://web.archive.org/web/20180105125709/http://www.armercharlie.de:80/
Ist nur etwas gewöhnungsbedürfitig mit der Navigation.
Das Netz vergisst nie.
top… super…!!!!! vielen Dank
liebe Grüße Thomas
Hallo Det, ich habe nicht vor, diese Seite hier abzuschalten. 😉
Aber man kann natürlich nie wissen! Es gibt durchaus ständig „hinter den Kulissen“ (die der normale Leser in der Regel nicht mit bekommt) so einige Herausforderungen, die manch einen an den Punkt bringen, das Handtuch zu werfen.
Ich versuche aber solche Dinge eben als „Herausforderungen“ zu sehen und nicht als unlösbares Problem. Das macht manchmal ordentlich Arbeit, kostet auch manchmal Geld. Und darum kann ich gut nachempfinden, wenn jemand zu der Überzeugung kommt, dass es dies alles nicht wert ist.
Was den Datenschutz angeht, habe ich es hier ja noch relativ einfach, da ich ja hier keine sensiblen Daten erfasse. Ich betreibe hier ja keine Bank, keine Krankenkasse und auch keinen Online-Shop. Es gibt nicht einmal die Möglichkeit hier irgendwo persönliche Daten wie Anschrift, Tel.-Nr. o.ä. einzugeben. Selbst die Namen und Emails in den Kommentaren kann jeder so wählen, dass man sie nicht zuordnen kann.
Das Einzige, was hier erfasst wird, sind Zugriffsstatistiken, anhand derer ich erkennen kann, wie häufig hier welche Beiträge gelesen werden. Das Ergebnis ist dabei recht unspektakulär und ist z.B. in der Rubrik „Beliebte Beiträge“ (rechts am Rand) von jedem einsehbar.
Von daher eigentlich alles nicht erwähnenswert. Aber natürlich halte ich mich an die DSGVO und daher gibt es hier eine sehr ausführliche Erläuterung, wo sehr detailiiert beschrieben ist, aus welchem Grund und mit welchen Mitteln welche Daten erfasst und verarbeitet werden. Wer dies gerne einmal nachlesen möchte, findet jederzeit am Ende der Seite (rechts unten) einen Link zum Datenschutz. Oder auch gleich hier:
https://der-privatier.com/datenschutz/
Dass die technischen und juristischen Probleme hinter den Kulissen oftmals nicht so ganz einfach zu lösen sind, zeigen übrigens zwei ganz aktuelle Beispiele:
Vor wenigen Tagen erst hat die BaaderBank das auch von mir gerne mal gelesene Forum „Bondboard“ vorerst abgeschaltet, weil sämtliche Zugangsdaten inkl. Passwörter wohl von Hackern geklaut worden sind. Keine schöne Vorstellung. 🙁
Massive Probleme inkl. Verlust von Zugangsmöglichkeiten zu bezahlten Diensten gibt es wohl aktuell immer noch auf der Seite von Jens Rabe, wo die längst überfällige Umstellung auf gesicherte Datenübertragung (Stichwort: https und SSL) offenbar in die Hose gegangen ist. 🙁
Ein ähnliches Desaster könnte in nächster Zukunft übrigens auf alle WordPress basierten Webseiten (wie meine hier auch) zukommen. Hier ist eine neue Version WP 5.0 angekündigt, wo ich zumindest einige Unverträglichkeiten erwarte. Die Bandbreite der Effekte wird da wohl von kleinen Unschönheiten bis zur völligen Unbrauchbarkeit reichen. Auch das wird Einige wieder vor die Entscheidung stellen, ob man die Tätigkeit nicht besser gleich bleiben lässt…
Gruß, Der Privatier
Ja Danke Peter , für DEINE SICHTWEISE und auch HANDLUNGSWEISE .
Lässt ja noch hoffen , das Du auch weiterhin die MÜHE auf
DICH nehmen willst , um weiterhin ein Forum bereitzustellen .
Aber ich würde wohl auch die andere Seite verstehen
( Die vom “ Armen Charlie “ ) .
Aber solange die bunte Zugfahrt noch weitergeht ( bei Dir )
werde ich wohl auch immer mal wieder weiter mit Dir streiten ( lach )
und “ Beratungsressistent “ sein . Obwohl ich ja auch immer denke ,
sooooooooooooooweit liegen WIR dann wohl doch nicht auseinander .
Manchmal halt MEHR , manchmal halt WENIGER . Mag ja auch an den
unterschiedlichen “ Gedankenwelten “ liegen ??? Und ggf. an den
“ Historischen “ teilnahmen an verschiedenen Systemen und sich
daraus ergebenden Blickwinkeln .
Und da Ulrich ja Dankenswerterweise einen LINK zu den Internet-Archiv
zur Verfügung gestellt hat , bleibt ja auch noch die Hoffnung , das
nicht irgendwann auch mal der Link abgeschaltet wird .
LG Det
Schön, dass Du auch gelegentliche Meinungsverschiedenheiten nicht negativ auffasst. 🙂 In diesem Sinne hoffe ich auch auf weitere beratungsresistente Diskussionen… 😀 😀
Gruß, Der Privatier
Ahhh Danke Ulrich , dachte ich mir doch , das “ DIESES “ Internet ,
irgendwie NICHTs vergisst ( im Gegensatz zu mir ) .
Somit wiedermal Segen und Fluch zugleich . Hast Du bereits bei Hr. Bargeld
statt Buchgewinn schon ein wenig reingeschaut ??? .
Ich wollte heute mal etwas Spark Infrastruktur ( A0ES50 ) ordern , aber
leider sagt MIFID II “ KEINE ZIELMARKTDEFINITION “ .
Sollten ja eigentlich für long run geordert werden , ist aber scheinbar
nicht möglich . Falsche Lagerstätte . Ich werds wohl mal über IB testen ,
aber da sollen die Reseller , die in D beheimatet sind , ja auch von
ausgeschlossen sein . Lediglich eine veroptionierung des Underlying soll
wohl noch eine Möglichkeit sein , an das Underlying zu kommen .
Naja mal sehen wie das wieder geht . Ansonsten hatte ich mir noch ein wenig
Gedanken zu Vodafone gemacht , aber noch ein wenig unschlüssig , da dann ein
wenig “ Übergewichtung Telekom “ mit AT+T , Freenet , Nasper , Verizon und
dann auch noch Vodafone ( Insbesondere durch den Einstieg von Elliot bin
ich mir nicht so sicher , wo die Fahrt hingehen wird ) ?????
HMMMMMM , mal sehen . Alternativ habe ich nochmal auf Centurylink ( 866405 )
geschaut , passt aber irgendwie m.M.n. nicht so richtig zu langweilig . Egal .
Erstmal besten Dank für den “ web.archive.org “ link .
LG Det
Hallo Det, ich konnte Spark problemlos dieses Jahr kaufen, ist meine dritte stapled aus Down Under neben Arpa und Airport Sydney.
Lief über L&S bei der DKB.
Bei Onvista wäre es auch möglich gewesen.
Ich habe jetzt gerüchteweise gehört, das man ab einem bestimmten Depotvolumen als „professioneller“ Investor eingestuft wird dann praktisch alles was handelbar ist.
Hatte bisher noch keine MIFID II Probleme, obwohl ich einige exotische
Werte gekauft habe.
Die staples aus Down Under gefallen mir als Rentenbeimischung recht gut, auch wenn für Arpa jetzt ein Übernahmeangebot vorliegt.
Hallo Ulrich
Die “ stapled “ ( also Kredit/Anleihe mit UN Beteiligung/Aktie gemischt )
wollte ich eigentlich auch mal ausprobieren , aber scheinbar für diese
Depots wo Sie mal hin sollen , ( zumindest am Vortag , nicht zu kaufen .
Wird aber gerade Bankintern mit Datenzulieferer , wegen Frage , ob
nicht doch Datenblatt vorliegt , oder zumindest bei Emittent beschafft
werden kann , geklärt . Ausgang m.M.n. eher ungewiss )
Bisher hatte ich auch noch keine MIFID II Probleme , mit diesen Depots
aber ich habe auch noch ( m.M.n. ) keine exotische Werte dahin gekauft .
( Obwohl Die ja schon OHI und NRZ oder Ares , exotisch finden , und als AIF
/ Alternativer Investment Fond / eingestuft haben . M.M.n. auch falsch ,
aber wenn der Dateneinspieler das so vorgibt , wird man da wohl auch
wenig dran machen können ). Einige Sachen sind dann bei den D-Depots ,
dann auch teilweise später , wieder “ REKLASSIFIZIERT “ worden .
Bei IB ( da sollen Sie aber eigentlich NICHT hin , da eigentlich
nur als Handelskonto gedacht ) hab ich es noch nicht probiert .
Bisher hatte ich bei IB KEINERLEI Probleme , mit MIFID II , da
m.M.n. nicht den D-Gesetzen unterworfen .
Bei deutschen IB Ableger ( Die jedoch m.M.n. , den D-Gesetzen
unterworfen sind ) , aber auch noch nicht probiert .
( Aber auch da möchte ich Sie eigentlich nicht hin haben )
Vom Gedanken her , gefallen mir jedenfalls diese ( hoffentlich )
langweiligen Mischungen , aus Einkommen und Verbrauch für Einkommen ,
( ist ja theoretisch auch ein “ Abschmelzen “ nur scheinbar ohne ,
oder zumindest mit wenig “ Abschmelzen “ ) eigentlich auch recht gut
und da ich mich ja auch schon mal wenigstens ein wenig in die RICHTUNG
Asien vortasten wollte , evt. auch schon mal etwas näher mit Down Under
an Asien dran . Wenn der “ Aufwand “ jedoch nicht mehr passt , werde ich
es wohl lassen . Evt. fehlt mir aber auch nur der richtige Broker ???
Allerdings bezweifele ich auch ein wenig , das innerhalb D , es da bei
gleichen Datenlieferanten , tatsächlich Unterschiede geben wird .
Naja , Time will tell ………………………………………….
LG Det
PS , kannst Du mal ne ISIN zu den anderen Werten mitteilen , evt. kann man
das ja mal versuchen .
Hallo Det,
WKN: A1JRM8 / ISIN: AU000000SYD9 Sydney Airport
WKN: 577578 / ISIN: AU000000APA1 Apa
die habe ich schon länger, seit 2016 bzw. 2014.
Spark habe ich dieses Jahr neu dazugenommen.
Alles bei der DKB im Depot.
Passt gut in mein Schema, „Rentenwert“, anti-home bias, Infrastruktur
Danke Ulrich , ich bin da deiner Meinung , betr. Rentenwert ,
anti-home bias ( incl. auch den Gefahren bzgl. Währung ) aber
auch ( der m.M.n. Sicherheitsfaktor bzgl. ) Infrastruktur .
Für eine bunte Mischung , m.M.n. also , durchaus gut geeignet .
Also Danke nochmal , auch für den Archiv Link .
LG Det
Australien ist und war seit jeher bei mir ein völlig unbekanntes Land bzw. Kontinent. In jeder Hinsicht.
Auch wenn ich die Argumente wie Rentenwert, anti-home bias, Infrastruktur, Diversifikation (auch bei der Währung) für sehr richtig halte, müsste ich mich dann doch ein wenig mehr mit dem Land beschäftigen.
Ich habe stattdessen heute einen altbekannten Wert ein wenig nachgekauft: Aurelius. Nicht für eine kurze Spekulation, sondern für mittel- bis längerfristig.
Gruß, Der Privatier
Aurelius habe ich auch, dank euren Tipps.
Auffällig bei denen war ja eine magere Grunddividende (ich glaube 1.50€), auf die eine fette Sonderdividende (5€) draufkam.
Machen die das öfters? 😉
Hallo suchenwi
Bei Aurelius ( NICHT AURUBIS PETER !!! ) handelt es sich im Grunde
nach , um eine m.M.n. vergleichende US BDC . D.h. Aurelius ist DAS
Krankenhaus , für notleidende ( Warum auch immer ) andere Firmen .
D.h. ein buntes Portfolio von NICHT mehr gewinnbringenden Firmen
wird “ AUFGEKAUFT “ ( Manchmal muss der Verkäufer auch noch was
dazu bezahlen , damit ER / der Verkäufer / seine Verpflichtungen
los wird ) . Dieses “ AUFGEKAUFTE “ Portfolio , wird dann im
“ Krankenhaus “ Aurelius , erstmal Notversorgt , dann versucht
auf einen besseren Weg zu bringen . So wie im Krankenhaus , gelingt
das halt manchmal , manchmal halt auch nicht . Bei den Patienten ,
bei den das gelingt , entsteht natürlich ein “ Adonis “ welcher
ggf. durch “ ANDERE “ wieder “ BEGEHRENSWERT “ ist . Aber bei den
Patienten die es nicht mehr zum “ Adonis “ schaffen , müssen halt
auch die “ Entsorgungskosten “ getragen werden . Somit kann das
“ Krankenhaus “ mal mehr , mal weniger profitabel arbeiten .
Aber VIELE der Patienten gehen auch noch nebenbei “ Arbeiten “ und
bringen nicht NUR die Heilungskosten ( bei einem Exit realisiert )
rein , sondern sorgen bei dem Krankenhaus , für einen ständigen
Cash Flow , damit das Krankenhaus , die laufenden Kosten , auch
ein wenig bedienen kann .
Nun zu der Grunddividende . Z.Zt. m.M.n. , 1,50 Euro .
( Soll aber m.M.n. , auch “ Grundsätzlich “ wegen der “ Arbeiter “
erhöht werden , ich glaube 2,00 Euro sollen angenommen werden )
ZUSÄTZLICH , KANN ( NICHT MUSS ) es noch eine
“ Partzipationsdividende “ geben . Letztes Jahr , bedingt durch
die “ ENTLASSUNG “ einiger “ Adonis “ GEHEILTEN , mit VORLEGEN
der KOSTENABRECHNUNG = 3,50 Euro . Also war die “ Sonder oder
auch Partizipationsdiv. 3,50 Euro und nicht 5,00 Euro “ .
Somit Gesamtdiv. 5,00 Euro . 1,50 Grund , 3,50 Parti .
Ob wieder eine Partizipationsdiv. von 3,50 Euro anfällt , hängt
natürlich in erster Linie vom Gesundungsprozess der Patienten ab .
Relativ oft , wird jedoch eine zusätzliche Prämie verdient .
Daher ist Peters Sichtweise , vermutlich nicht so falsch , das
es evt. jetzt auch mal etwas länger dauern könnte , bis die nächste
Sepcop , Berentzen , oder , oder , oder zum Verkauf ansteht .
Das Portfolio scheint gut gefüllt , insbesondere von Hanse Yachts
erwarte ich einen guten “ LOHN “ für den “ Umbauprozess “ .
Im Grunde also HOFFEN und WARTEN , das der nächste Adonis wieder
rausgeschmissen ( Exits ) wird . Dann gibt es die nächste
“ Abrechnung “ und dann auch ggf. für Dich ( mit viel Glück ) ,
eine erneute “ Zusatzdividende “ .
@ Peter . Ich hatte schon bei ca. 50,00 Euro etwas nachgefüllt ,
auch da sieht man wieder , das warten evt. auch lohnen kann .
( Da Du ja scheinbar bis 48 gewartet hast )
Aber auch möglicherweise ein “ Verteuern “ evt. auch ( Zeigt eh
erst die Zeit ) eine “ Möglichkeit “ sein kann . Allerdings hatte
ich auch einen Teil , zu ca. 64 ( Vor der Bar Div. ) rausgeschmissen ,
da ich schon diese “ Herdenüberrennung “ wieder vermutet hatte .
Somit bin ich eigentlich fast wieder gleich , nur halt etwas billiger .
Ob das tatsächlich billiger oder immer noch teuer war , wird eh erst
wieder die Zeit zeigen . Ich habe für MICH , jedenfalls 48 als beste
NEUTRALE Marke eingestuft , da auch die “ Weihnachtsgeldempfänger “
bei 48 ( allerdings VOR 5 Euro Div. ) OTC gehandelt haben . Also
QUASI 43 von DENEN als KAUFENSWERT gesehen wurde . Time will tell .
LG Det
Ja, Det hat das Geschäftsmodell ja schon recht gut erklärt.
Was ich noch ergänzen möchte, ist meine Spekulation darauf, dass man der Aussage des Vorstandes trauen kann, dass der im letzten Jahr erzielte ausserordentliche Verkaufserlös nicht nur in einer Sonderdividende an die Aktionäre ausgeschüttet werden sollte, sondern dies auf mehrere Jahre verteilt werden sollte.
Ich gehe daher eigentlich davon aus, dass zumindest im nächsten Jahr (ggfs. auch länger) die gesamte Dividende wieder in der Höhe von diesem Jahre liegen wird. Und damit ergäbe sich dann beim aktuellen Kurs eine Dividendenrendite von über 10%.
Gruß, Der Privatier
Australien ist mir auch ziemlich fern (obwohl ich als Student in China einige nette Australier kennengelernt habe), aber mir gehören da (kleinanteilig) zwei Banken, Commonwealth Bank und WestPac. Recht gute Div.rendite (müsste Wechselkurs EUR/AUD beobachten, aber zu faul), sonst unauffällig.
Diversifizierung halt…
Hallo Peter,
Ja ich habe gestern auch nachgelegt und wie Det vor dem ex-div schon mal ein paar verkauft. Den Geschäftsbericht habe ich zwar nicht gelesen, aber der Ausblick scheint gut und intakt und in Zeiten von Zukäufen wird eben weniger exit Umsatz gemacht, das leuchtet mir ein.
Vielleicht schaffe ich jetzt bald den Weg vom Spekulanten zum Investor. Obwohl ich bei Aurelius jetzt wieder etwas ubergewichtet bin. Leider kann man keine covered calls schreiben.
BTW die 7. Plauder-Ecke ist schon recht gut gefüllt. 😉
LG und ein erholsames Wochenende
Markus
Danke für den Hinweis auf die gefüllte Plauderecke.
Wenn ich es schaffe, werde ich heute oder morgen eine neue einrichten.
Gruß, Der Privatier
Wieder was neues…
Qualcomm ($QCOM) will eigene Aktien im Wert von 10 Milliarden USD zurückkaufen, wird mir mitgeteilt.
Gut, soviele habe ich gar nicht… 🙂
Ich muss mich bis 23.8. entscheiden und kann ein Unter-Limit zwischen 60 und 67.50 USD setzen.
Aktueller Nasdaq-Kurs USD 65.08, -0.12%.
Bruttodividende ist nicht gewaltig: auf meinen mittl. Kaufpreis 4.21%, auf Tageskurs 3.66% (jeweils vor Steuern).
Also Zeit für „due diligence“…
Nach seekingalpha.com/symbol/QCOM ist Market Cap $95.61B, das heisst, die wollen gut 10% zurückkaufen?
Was meint ihr (den Namen Qualcomm habe ich zuerst hier gelesen)?
Hat jemand Erfahrung mit solchen Rückkaufaktionen? Quellensteuer?
Interessanter Kommentar dazu auf seekingalpha.com/news/3375869-qualcomm-plus-3_4-percent-10b-modified-dutch-auction :
„I see it as a way to put a short term cap on the share price. No-one is going to pay more than 67$ for the stock on the open market knowing that QCOM is only willing to pay that much. This allows Qcom to buy back in large volume without driving up the share price.“
Die Oberkante Limit 67.50 (wenn, würde ich die wählen) ist 3.7% über aktuellem Kurs…
Zwei Wochen Zeit zu bedenken, recherchieren, beobachten…
Nun – der Rückkauf eigener Aktien ist an sich nichts Ungewöhnliches. Passiert immer wieder mal. In USA etwas mehr verbreitet als in Deutschland. Gibt es hier aber auch.
Was ich jedoch für ungewöhnlich halte, ist der gewählte Weg, den Alt-Aktionären ein Angebot zu machen. Das kenne ich bisher so nicht.
„Normalerweise“ erfolgt so ein Rückkauf ganz normal über die Börse oder ggfs. auch in größeren Paketen von institutionellen Anlegern.
Ist ein nettes Poker-Spielchen, was Qualcomm da veranstaltet. 😉
Denn es dürfte wohl klar sein, dass die Preisspanne dazu dient, den niedrigsten Level auszuloten. Wer mehr fordert, wird dann leer ausgehen.
Andererseits könnte es auch passieren, dass der Börsen-Kurs nach oben getrieben wird und wer würde schon seine Aktien unterhalb des Börsenkurses abgeben?
Ich selber habe meine Qualcomm seinerseits wg. der Spekulation auf die Übernahme durch Broadcomm gekauft. Nachdem das nicht geklappt hat, habe ich zweimal Dividende kassiert und mit einem kleinen Kursgewinn wieder verkauft.
Ich muss mir die Frage daher nicht stellen. 😉
Gruß, Der Privatier
Kursgewinn bei mir seit mittl.Einstandskurs +18.09%.
Aber dies ist ja nicht die „letzte Gelegenheit“: QCOM will insgesamt 30 Mrd.$ Marktkapitalisierung (knapp 1/3) bis 2019 zurückkaufen. Also sind noch 2 solcher Aktionen zu erwarten.
War vielleicht die Rückstellung für die nix gewordene NXP-Übernahme…
Also optiere ich wohl nicht für Rückkauf, sondern schaue mir an, wie es nach der Aktion weitergeht…
Der übliche Zweck von Rückkäufen ist ja wohl, die Kursentwicklung zu verbessern.
Zum Rückkauf in DE: Siemens AG macht das auch immer mal wieder milliardenweise.
Der Kurs hat davon aber nicht auffallend profitiert. Aktuell 110.54, mein erster Belegschaftsaktienkauf (Feb. 2017) war bei 121.25 oder so. Vorteil bei Belegschaftsaktien: der AG zahlt die Hälfte, also kosteten sie mich nur rund 60€…
Entscheidend für den Effekt ist ja weniger der Rückkauf an sich, sondern was anschließend mit den zurückgekauften Aktien passiert.
Wenn Siemens z.B. eigene Aktien zurückkauft, um sie dann anschließend an die Mitarbeiter zu verteilen, so ändert das an der Zahl der umlaufenden Aktien nichts und daher ist auch keine Auswirkung zu erwarten.
Eine Auswikung hat so ein Rückkauf nur dann, wenn die zurückgekauften Aktien eingezogen (also vernichtet) werden. Damit steigt automatisch der Wert der verbleibenden Aktien, da sich sämtliche fundmentalen Daten (Umsatz, Gewinn, etc.) auf weniger Aktien beziehen.
Gruß, Der Privatier
Hallo, hat hier jemand Erfahrung mit CapTrader und Dollaranleihen?? Ich hatte früher mal bei einem Broker ein Future-Konto und mein Gedanken ist Dollaranleihen auf einem Fremdwährungskonto/Depot kostengünstig zu handeln und Zinszahlungen in Dollar zu erhalten ohne diese vorerst in Euro wechseln zu müssen. Grüße Thomas
Ich handele bei Captrader ausschließlich Optionen. Keine Aktien, keine Anleihen, keine ETFs – nichts. Von daher habe ich keine Erfahrungen mit Dollaranleihen.
Es ist aber so, dass Captrader ein Multi-Währungs-Konto führt. D.h. obwohl ich anfänglich nur Euro eingezahlt habe, werden sämtliche US-Optionen nur und ausschließlich in USD abgerechnet. Mein Konto hat daher immer zwei aktuelle Kontostände: Eine Euro-Summe und eine Dollar-Summe (und diese beiden haben nichts miteinander zu tun! Sind also nicht etwa nur umgerechnet).
Ob und wann man hier durch einen Euro/USD Tausch einen gewissen Ausgleich vornimmt, bleibt jedem selber überlassen. Dies kann jederzeit durch entsprechenden Währungskauf erfolgen, der dann natürlich mit Kosten verbunden ist.
Von daher sollte Deinem Vorhaben nichts im Wege stehen. Vielleicht einfach mal bei Captrader ein Demo-Account* eröffnen.
Gruß, Der Privatier
P.S.: Erfahrungen mit der Eröffnung eines Captrader-Accounts gibt es hier: Erfahrungen mit Captrader(1)
Ergänzung: und immer beachten, dass, wenn kein echter Umtausch € in $ stattfindet, Zinsen auf den $-Betrag anfallen. Der Zinssatz liegt zZt bei ca. 2,5% (glaube ich). Wenn man nun im €-Konto für mehrere tausend $ Aktien kauft und diese dann mittel- bis langfristig hält, kann das teuer werden. Da ist ein Umtausch für 2-3€ u.U. sehr viel günstiger.
Kollege Gajowyi hatte da vor kurzer Zeit ein Video zu gemacht.
Peter,
mal eine Anregung … könnte es Sinn machen eine weitere Plauderecke „Crowdinvesting“ aufzumachen? Ich finde den Unterbeitrag im Blog echt nicht schnell und da gibt es ja durchaus regelmäßig Infos/Fragen/Diskussionen.
Dazu: am Montag geht bei Zinsland ja „Hotel Kaiserlei“ los. Hattest du dir das angeschaut? Investierst du dort? Ich bin da noch etwas unschlüssig …
Zum kommenden Zinsland-Projekt habe ich hier:
https://der-privatier.com/plauder-ecke-teil-7/#comment-17154
schon mal kurz etwas geschrieben.
Aber auch wenn ich meine Investition bereits reserviert habe, werde ich wohl nicht investieren. Nicht, weil mir das Projekt nicht gefallen würde! Nein, ganz einfach weil ich Anzahl und Höhe meiner Investments nicht weiter steigern möchte und da ist (leider) manchmal ein wenig Zurückhaltung nötig. 🙁
Genau so habe ich mir heute schon ein eigentlich recht schönes Projekt von Bergfürst „durch die Lappen“ gehen lassen…
Und damit wir solche Themen an einem leicht zu findenden Ort besser dikutieren können, werde ich deinen Vorschlag aufgreifen und in Kürze eine Plauderecke zum Crowdinvesting einrichten. Danke für die Idee!
Gruß, Der Privatier
Hallo, auch ich habe mein gesetztes Limit für die Crowdfunding-Projekte erreicht, aber
das Angebot „Gartensiedlung Biedermannsdorf“ bei Dagobertinvest hat mich dann doch zu sehr gereizt… nur 12 Monate Laufzeit, Häuser zu 70% verkauft, Finanzierungsanteil Crowdfunding nur 5%… klingt alles gut wie ich finde
die Idee mit der Crowdinvesting-Plauderecke fände ich gut….
Die Plauderecke Crowdinvesting habe ich soeben eingerichtet.
Zum leichteren Auffinden ist diese im Menü unter Empfehlungen->Plauderecken eingebunden.
Gruß, Der Privatier
Hallo Peter
Bei der Sichtweise , auf Aurelius , sehe ich das scheinbar etwas anders
wie Du . Ich bin der Meinung , das die Zeit für einen Exit , möglicherweise
auch LÄNGER dauern könnte . Daher würde ich die Aussage des Vorstandes , etwas
anders deuten . Also meine VERMUTUNG , ist eher das die “ Grundsätzliche “
Bar Div. angehoben werden soll . D.h. die bisher entstandenen Gewinne , sollen
m.M.n. eher für eine DAUERHAFTE ANHEBUNG der “ Grunddiv. “ verwendet werden .
Die darüber noch zu verteilende Part. Div. wird dann möglicherweise etwas
länger ( halt bis zu den nächsten gewinnbringenden Exits ) dauern , bis
da dann nochmal so ein REKORDGEWINN wie 2017 gemacht werden kann .
Somit glaube ich auch noch NICHT wirklich an eine Gesamt Bar Div. von 10% in
der nächsten Zeit . Aber von relativ gesicherten 4 bis 5% würde ich erstmal
ausgehen , und für die anderen 4 bis 5% evt. auch noch mehr , muss dann ggf.
auch eine LÄNGERE Wartezeit einkalkuliert werden . Sollte da meine vorerst
zurückhaltende Erwartung , doch falsch sein , würde ich das auch nicht
traurig finden , aber meine VERMUTUNG ist erstmal , etwas LÄNGER WARTEN .
Letztendlich , ist es m.M.n. auch total egal , ob dies nun dieses oder
nächstes oder übernächstes Jahr geschieht , irgendwann wird wieder RICHTIG
bei den nächsten Adonis verdient , UND DA , WÄRE ICH GERNE DABEI .
Sollten sich bis dahin nochmal Chancen bieten , diesen Anspruch , evt. auch
GÜNSTIGER zu erwerben , nehme ich da dann ggf. die Chancen nochmal wahr .
Zu 48 m.M.n. schonmal gut , zu 43 m.M.n. sehr , sehr gut , zu unter 43 ,
würde ich nochmal die Daten genauer prüfen , aber dann würde ich wohl
stark ÜBERFÜLLEN . Bei Aurelius , würde ich die Regel Bar Div. als REGEL ,
die Part. Div. als Überschussbeteiligung sehen . Und das , obwohl SIE
eigentlich REGELMÄSSIG eine Überschussbeteiligung zahlen .
LG Det
„Bei der Sichtweise , auf Aurelius , sehe ich das scheinbar etwas anders wie Du.“
Das hätte mich auch gewundert, wenn es nicht so wäre… 😀 😀
Woran liegt es denn dieses Mal? Haben wir ein anderes Verständnis von geschriebenen Worten?
Oder einfach Erinnerungslücken? Ich zitiere einmal aus der AdHoc-Meldung von Aurelius vom 5.Dez.2017, mit der die letzte Dividende angekündigt wurde:
„Die positiven Ergebnisse aus den erfolgreichen Exits dieses Jahres werden gestreckt über mehrere Jahre ausgeschüttet. Dadurch wird sichergestellt, dass in 2018 und auch den Folgejahren nachhaltig attraktive Partizipationsdividenden ausgeschüttet werden können.“ (Hervorhebungen von mir)
Für mich ist das die klare Aussage, dass die Gewinne durch die Exits in 2017 nicht mit einem Mal ausgeschüttet wurden, sondern die Ausschüttung über mehrere Jahre erfolgen soll. Weiterhin interpretiere ich die Formulierungen „mehrere Jahre“ und „in den Folgejahren“ dahingehend, dass dies mindestens für 2019 und 2020 gelten sollte.
In Kombination mit dem weiteren Bekenntnis zu einer „dauerhaften Anhebung der Basisdividende“ (Zitat) gehe ich also davon aus, dass die Gesamtdividende in 2019 und 2020 mindestens bei 5,00€ liegen wird. Eigentlich rechne ich aber mit mehr. 😉
Gruß, Der Privatier
Naja Peter , wenn Du evt. mal NICHT NUR die Ad Hoc Meldungen lesen
würdest , sondern auch die GB , dann würdest Du evt. auch verstehen ,
was es da zu VERTEILEN GIBT/GAB . Ich hatte es für suchenwi
( Plauderecke Teil 6 , am 20.04.18 um 15:20 ) bereits schon einmal
angerissen . Der REST , waren 3,00 Euro . Wenn Du dann also 3,00 Euro ,
auf MEHRERE JAHRE aufteilen möchtest , muss aber irgendwie noch etwas
dazu kommen . Und da bin ich halt der Meinung , müssen halt irgendwo
noch ein paar Euronen verdient werden . Dieses kann zum EINEN , aus
dem eh schon größer werdenden Cash Flow das ggf. von den “ Arbeitern “
reingearbeitet wird , oder zum ANDEREN , halt aus ggf. anstehenden
Exits geschehen . BEIDES ist aber SPEKULATION . Daher halte ich es
eher , für relativ wahrscheinlich , das :
A) Die Basis Bar Div. auf ggf. 2,00 Euro DAUERHAFT angehoben wird .
B) Bei dementsprechenden “ EXIT “ Meldungen die Partizipationsdiv .
dann halt ggf. MITERHÖHT wird .
Also bei Gesamtdiv. von 3 bis 4 Euro , gehe ich auf jeden Fall mit .
Ob es auch nochmal 5 oder sogar 6 oder 7 werden , hängt aber m.M.n.
im wesentlichen , von den EXIT Meldungen ab . Aber 2017 , wird
m.M.n. nur schwer zu toppen sein . ( Auch geschriebene Wörter !!! )
Und GENAU bei B) , müsste dann zumindest mal , die Wartezeit bis zum
nächsten EXIT , wesentlich kleiner sein , wie von mir vermutet .
Und bevor da keine neuen Meldungen vorliegen , gehe ich erstmal von
einer ggf. LÄNGEREN WARTEZEIT aus . Aber 3,00 Euro , sind als REST
vom letzten Verteiltermin , halt über geblieben .
Ob das dann tatsächlich so üpppig wird , wie von Dir erwartet
( werde ICH zumindest ) , erstmal abwarten . Time will tell .
Die Anteile mit dem unterlegten RECHT , waren jedenfalls schonmal billiger
wieder einzusammeln , wie die Herde vor Bar Div. Termin bereit zu zahlen war .
( Da war die Marktmeinung um 64,00 Euro , MEINE MEINUNG BEI 52 PLUS 5
= 57 / Das war die Zahlengrundlage , warum ich für 57 gekauft hatte /
PLUS dann 3 REST , SOMIT 60 Euro / Also war der für mich gesicherte Gewinn ,
in meinen Augen bereits bei EK 57 = 3,00 Euro , damit KAUFGRUND / . Wenn
mir aber unbedingt der Markt 4,00 Euro mehr bezahlen möchte , wie meine
Meinung ist , i.O. , dann gebe ich auch mal ein Teil ab = VERKAUFSGRUND .
Der Gewinn war damit also von meinen SICHER geplanten 3 Euro , auf
Marktmeinung / damit unverhofft / auf 7 Euro gestiegen . Das die
Marktmeinung auch mal wieder dreht , war mir klar , das SIE aber soviel
dreht , NICHT . Daher auch wieder mit gleicher Menge aufgefüllt , aber zu 51 )
Und das , obwohl der Abschlag NUR 5 Euro betragen hat , und beim nächsten
Kauf , 3,00 Euro beim Inhalt , mehr drin waren . Auch solche ANOMALIEN ,
die ICH einfach NICHT VERSTEHE ( lach ) . Aber SO WHAT , wenns denn billiger wird , kann ich auch noch ein wenig warten , um dann ggf. bei den nächsten
EXITs dabei zu sein , dann ggf. für 48,00 Euro EK ( 51-3 ) wieder mit den
vorher abgegebenen Anteil zu 64 , bei 51 wieder zurückgekauft .
Für MICH , somit alles richtig ( Bis auf die Weihnachtsgeschenke !!!??? ) .
LG Det
„Und da bin ich halt der Meinung , müssen halt irgendwo noch ein paar Euronen verdient werden.“
Da will ich Dir gerne zustimmen! Ich bin auch nicht davon ausgegangen, dass die kommenden Dividenden einzig und allein aus den Exits aus 2017 finanziert werden können.
Aber wie Du schon richtig gesagt hast, ist das alles nur Spekulation. Und genau das habe ich auch eingangs dieser Diskussion schon gesagt, dass ich darauf spekuliere, dass die Aussagen des Vorstandes bzgl. der zukünftigen Dividendenpolitik hoffentlich richtig sein werden.
Wir werden es sehen. Oder (wie Du sagen würdest): Time will tell. 😉
Gruß, Der Privatier
PS , ich habe mir nochmal kurz GB 1HJ 2018 angeschaut .
( Scheint für Dich ja nicht so wichtig zu sein , wegen dem geschriebene Wort )
* EbitDA 2017 , 1HJ = 75,7 Mio. Euro ( mit EXIT teilnehmenden Arbeitern )
* EbitDA 2018 , 1HJ = 54,0 Mio. Euro ( fehlen schon mal 30% der Arbeiter , EXIT
verursacht , nicht in der Menge des Personals , sondern nur an der Menge des
profitabelen Personals )
* Ertrag aus EXIT 1HJ 2017 ( über Buchwert ) = 0 ( m.M.n. da Exits erst 2HJ 17 )
* Ertrag aus EXIT 1HJ 2018 ( über Buchwert ) = 2,6 Mio. ( aber was kommt noch ? )
M.M.n. , 2017 nur schwer zu toppen . REST von 3 Euro , dafür m.M.n. NICHT für
das toppen ( und dann auch noch über mehrere Jahre verteilt ) außreichend .
Soviel zu UNSERER unterschiedlichen SICHTWEISE . Evt. 2019 ??? wenn genug
Patienten den Adonis Status innehaben ??? Time will tell .
Aber evt. ist ja DEINE Sichtweise des geschriebenen Wortes , doch noch richtig ,
und würde mich POSITIV überraschen . Ich wäre NICHT traurig drum .
LG Det
PSS Und da WIR schon wieder solange darüber nachgedacht haben :
Für MICH folgendes Szenario :
Montag MARKTMEINUNG 48,00 Euro ???
Somit :
A) Bar Div. Gesamt: 2,00 Euro ( 48/2 = 24 JWZ , 100/24 = 4,16% )
B) Bar Div. Gesamt: 3,00 Euro ( 48/3 = 16 JWZ , 100/16 = 6,25% )
C) Bar Div. Gesamt: 4,00 Euro ( 48/4 = 12 JWZ , 100/12 = 8,33% )
D) Bar Div. Gesamt: 5,00 Euro ( 48/5 = 9,6 JWZ , 100/9,6 = 10,41% )
E) Bar Div. Gesamt: 6,00 Euro ( 48/6 = 8,0 JWZ , 100/8 = 12,5% )
Somit wären alle Ergebnisse A bis E , noch in einen für MICH ,
KAUFENSWERTEN Bereich . Wenn ich bei A) 2,00 Euro Risikoprämie
bekomme , und dann mit E) ÜBERRASCHT WÜRDE , da die Risikoprämie
auf 6,00 Euro lautete , würde mich das jedenfalls NICHT stören .
Meine ERWARTUNG liegt jedenfalls bei B) bis C) und damit für
MICH in Ordnung . Sollte es doch noch D) bis E) werden , auch SCHÖN .
LG Det
Zu Aurelius (oder sonst irgendwas) traue ich mir keine Prognosen zu. Time will tell.
Aber nachdem es hier nicht mehr so heiß ist, habe ich an meiner retrospektiven Finanzmathematik weitergearbeitet. „Yield to cost“: welche Netto-Erträge gab es pro Position auf Brutto-(inkl. Transaktions-)kosten? Erstmal unabhängig vom Zeitraum, d.h. wenn ein Papier (ohne Nachkäufe) jährlich 10% netto abwerfen würde, wäre es in 10 Jahren bei 100%. Aber ich bin ja erst seit 1/2 Jahr an den Börsen aktiv…
Meine Top 2 (yield isin name / netdiv / grossprice):
7.391 DE000A0JK2A8 AURELIUS EQ OPP I / 148.63 / 2011.01
7.776 PTCTT0AM0001 CTT RG / 156.60 / 2013.84
Der Gewinner ist übrigens die portugiesische Post (nach der exorbitanten PT-Quellensteuer von 35%!), aber ob die so weitermachen, bleibt abzuwarten…
Das Rechenmodell wirft natürlich viele Fragen auf: moving target bei Einkaufspreis (wobei ETFs in Sparplänen monatlich einen anderen haben), verkaufte Papiere (Nestlé) etwas Nettodividende hatten, aber der Buchwert (Kaufkosten – Verkaufserlös) gegen 0 geht… Haltedauer…
Kurz: noch ein finanzmathematisches Lernspielzeug für mich, nach der alten Entwicklerregel: nur was man selbst spezifikationskorrekt programmiert hat, hat man auch verstanden 🙂
Danach muss man die Spec überdenken.
Aber Aurelius war retrospektiv auf jeden Fall ein guter Kauf.
… es heißt eigentlich „Yield on Cost“ (YoC) und ist eine übliche Kennzahl, die ich fast ausschließlich bei eigenen Berechnungen verwende, denn ich muss doch eigentlich immer auf mein tatsächlich eingesetztes Kapital rechnen, oder?
Klar, kein Hexenwerk (Summe Yields / Summe Costs), aber der Teufel steckt manchmal im Detail…
Z.B. hat Aroundtown die Dividenden aufgeteilt: ein wenig auf der Original-ISIN, das meiste auf Anrechten mit anderer ISIN, über die ich aber natürlich keine Kaufabrechnung habe:
D;158;LU1673108939;Aroundtown SA Bearer Shares EO -,01;;1.33;9.76;17.07.2018;
D;158;LU1833004150;Aroundtown SA Anrechte;;25.88;0.00;17.07.2018;
Da muss ich also noch weiter feilen und die Zuordnung Aktie->Anrecht aus der entsprechenden „Kapitalmaßnahme“ (Einbuchung) extrahieren.
Nun ja, nachdem ich meine Altersersparnisse zu gut 3/4 investiert habe, ist eben „Wertpapierfasten“ angesagt (jeden Monat bis zur Rente fliesst noch 1k in das Konto, wovon 600€ an ETF-Sparpläne gehen). Der Rest und die Ausschüttungen stehen zum Reinvestment zur Verfügung. Und da interessiert mich doch, welcher Posten relativ wieviel ausgeschüttet hat, und wo ein Nachkauf interessant wäre…
Ich verwende YoC überhaupt nicht. Ist sicher z.T. in meiner Historie begründet, in der mich über 30 Jahre die Dividende (Yield) überhaupt nicht interessiert hat. Mir ging es immer nur um Kursgewinne. Und bei Wachstumswerten, die gar keine Dividenden ausschütten, fällt es dann ziemlich schwer, ein YoC auszurechnen.
Aber ganz unabhängig davon, bin ich ohnehin kein großer Freund von Performance-Kennzahlen.
Gruß, Der Privatier
Klar, ohne Dividende kein YoC 😉 — das ist halt ein anderer Anlageansatz.
Eine von den Lehren, die ich als Anfänger gezogen habe, ist: Kursgewinne sind Theorie (wenn man nicht gleich verkauft – heute hier, morgen da – Volatilität eben), Ausschüttungen sind praktische Gewinnmitnahme (ohne den Posten zu verringern).
Zudem schwanken Dividenden weit weniger als der Kurs.
Also ist mein Schwerpunkt in meiner bisher kurzen Börsenzeit (6 Monate) vorläufig weiter auf soliden und ausschüttungsstarken Papieren.
Aber ich lerne noch jeden Tag viel dazu, meine Meinung kann sich also jederzeit wieder ändern 🙂
„Und bei Wachstumswerten, die gar keine Dividenden ausschütten, fällt es dann ziemlich schwer, ein YoC auszurechnen.“
Eigentlich nicht – Beispiel Berkshire Hathaway B (die aus Prinzip keine Dividenden ausschütten): yield = 0, cost = x, 0/x = 0.
Wenn der Kurs ggü. dem Kaufkurs wenigstens deutlich stiege.. hat er aber auch nicht (wohl schlechtes Market Timing von mir Anfang Februar). Also habe ich sie verkauft, und den Erlös lieber in hi-yield-REITs investiert… Lehrgeld eben.
Schwieriger wird die YoC-Berechnung dann, wenn man Aktie X kauft, Dividende y kassiert, und dann bei gesunkenem Kurs (plus Transaktionskosten für Kauf und Verkauf) wieder verkauft: dann kann Yield = y sein, Cost aber 0…
y/0 wirft meist zu Recht einen Fehler.
Korrektur: „bei gestiegenem Kurs (minus Transaktionskosten)“
Danke an Det für das ganze Zahlenwerk zu Aurelius.
Ich denke, das Fazit wäre, dass sich selbst bei einer deutlich reduzierten Dividende ein Kauf immer noch lohnen würde. Und erst recht beim heutigen Kurs von unter 47€.
Und was die Höhe der Dividende angeht, warten wir einfach einmal ab…
Gruß, Der Privatier
Genau das war mein Fazit , aber eben auch die Meinung , das es evt.
auch länger dauern KÖNNTE ( nicht MUSS ) , bis der nächste EXIT ansteht .
Daher würde ich halt vermuten , ggf. 3 bis 4 Euro Bar Div. für 2018
in 2019 und evt. nochmal das gleiche oder evt. auch mehr für 2019
in 2020 . Evt. dauert es auch noch länger , ABER , und das ist für
mich das wichtigste , m.M.n. wird irgendwann auf JEDEN FALL wieder
ein profitabeler Exit anstehen .
PS , auf Onvista HEUTE , ein schöner Kommentar von fool dazu .
“ Aurelius Crash : Infos , die für kühle Köpfe jetzt wichtig sind . “
Beschreibt eigentlich zu 98% meine Meinung .
LG Det
Update Aurelius NK zu 45,40 .
Hoffen auf B) bis C) , gerne auch mit E) überraschen lassen wollen .
LG Det
So Peter “ wiedermal “ warten kann sich ja auch lohnen .
Damit bin ich dann an DEINE 48 , schon fast rangezogen
( noch etwas drüber ) , aber ich bin schon die ganze Zeit
am überlegen , ob es nicht mal wieder Zeit wäre , die Gewinner
( insbesondere NRZ , wenn die Bande nicht so gut zahlen würde , HMMMMM )
gegen die Verlierer ( Aurelius , bei dem Preis ??? ) einzutauschen .
Aber WANN kommt die Sondersituation , und insbesondere bei WEM ???
Eigentlich low vola , bei WPC und DIC . OHI und T , WAREN ( also
m.M.n. wieder Vergangenheit ) wieder günstiger einzusammeln ,
aber scheint ja auch wieder vorbei zu sein .
Ein tausch von NRZ und Aurelius , könnte gerade noch so passen .
Meinung Peter , insbesondere zu NRZ (VK) und Aurelius (K) ???
Sowie zum eintreten der Sondersituation ( Ich weiß du wartest
ja schon länger ) ???
LG Det
Ich kann Dir nur sagen, dass ich seit ein paar Tagen ähnliche Gedanken habe. Zumindest was ein wenig Reduzierung der USA-Reits angeht. Die Kurse wären ja gerade günstig. Andererseits: Warum sollte man so schöne Werte verkaufen? Ich kann mich da jedenfalls momentan nicht zu durchringen.
Bei Aurelius habe ich ja bereits zum reduzierten Kurs noch einmal gekauft. Das reicht jetzt erst einmal wieder. Ich denke da eher an Geely oder BYD. Oder Aareal Bank. Bei 1&1 Drillisch habe ich vorgestern ein paar Stück für 44,80€ eingesammelt.
Gruß, Der Privatier
Update Aurelius , NK zu 44 incl. ( 1/5 ) .
Damit bereits wieder starkes Down Under und HOFFEN !!!
LG Det
Update Aurelius, NK zu 42.81 🙂
Habe jetzt fast das halbe Depot mit AR4 gefüllt, mal sehen ob ich das alles bis kurz vor die nächste Dividendenzahlung halten muss, Durchschnitt jetzt bei mir 47.72 und durch Verkäufe vor dem ex-div und etwas Dividende schon gut verdient.
LG Markus
Naja , das halbe Depot habe ich jetzt nicht voll liegen , aber
auf ein wenig Bar Div. , hoffe ich schon .
Also bei 1,50 Euro , könnte evt. wieder ein Monat Bar Div. Zusatzrente
eingesammelt werden . Aber ich hoffe ja auch das es mal mindestens
2 Monate Bar Div. Zusatzrente werden , mit sehr viel Glück ja auch
3 Monate Bar Div. Zusatzrente . Bei einen Teil der Depotinhaber
liegt der EK bei 57 , minus der Bar Div. 5,00 Euro , somit dort
52 , selbst das wäre für mich i.O.. Aber eine KURZFRISTIGE
SPEKULATION , wird das wohl eher nicht werden . M.M.n. eher
zäh und langfristig . Für mich trotzdem i.O. . Time will tell .
LG Det
Bei aller Sympathie für Aurelius – aber „fast das halbe Depot“ mit nur einem Wert zu befüllen, geht dann doch zu weit!
Im Ernst: Wenn jemand sein Depot in 100 oder mehr Titel zerstückelt, dann kann man das vielleicht noch mit einem gewissen Unverständnis abtun, aber nur ein Wert, der ca. 50% des Depots ausmacht? Das ist nun wirklich keine gute Idee!
Natürlich muss jeder selber entscheiden, was er macht und ich will hier auch meine eigene Vorgehensweise nicht als generelle Regel darstellen. Aber ich halte einen Anteil von 5% für einen Einzelwert für eine gute Richtgröße. Da muss man sich dann auch nicht streiten, ob es nun wirklich 5% sein müssen, oder ob nicht auch 6%-7% in Ordnung sind oder vielleicht doch besser 3%-4%. Alles okay. Kein Problem. Jeder wie er will.
Ich selber beginne mich ab einer Größenordnung über 6%-7% unwohl zu fühlen. Immer für einen Einzelwert! Bei einem Index-ETF wären für mich auch durchaus größere Anteile denkbar.
Hängt natürlich auch alles ein bisschen von der Depotgröße ab. Wer gerade anfängt, sich mit Aktien zu beschäftigen und für 1000€ seine erste Aktie kauft, darf diese auch ruhig als alleinigen Wert im Depot haben.
Aber ansonsten: Eher nicht!
Gruß, Der Privatier
Mit der „Zerstückelung“ war vielleicht ich gemeint.. aber ich habe „nur“ unter 90 Posten im Depot, Aktien, Anleihen, ETFs auf beide Arten… und eine Xetra-Gold, aus purer Neugier.
Aber allgemeiner: ich lese jetzt viel auf Seeking Alpha, und da wird oft „position“ als Einheit, aber ohne Erklärung, verwendet. Ich reime mir das vorläufig so zusammen, dass eine „Position“ 5% des Gesamtdepots entspricht. Aurelius ist bei mir z.B. 1.2%.
Vom Kaufpreis? oder Buchwert? Das kann ja ziemlich auseinander gehen. Und wenn man Sparpläne hat (z.B. 600€/mo), dann steigt der Gesamtkaufpreis ja monatlich, müsste man also jeweils neu berechnen…
In meinem vereinfachten Modell ist bisher 1k Kaufpreis die Einheit, um Posten zu vergleichen. Auch Erträge werden als „yield on cost“ berechnet (unabhängig von Haltedauer).
Aber ich lerne halt noch viel, und verfeinere mein Modell immer wieder… 🙂
Hallo Peter
Mit NUR “ EIN “ WERT im Depot , möchte ich Dir mal wiedersprechen .
Es gibt durchaus Ansätze der Portfoliotheorien , die eine KONZENTRATION
sogar für das einzig WAHRE halten .
Ich kann dem sogar etwas abgewinnen . Die dahinterstehende Theorie
ist : Das WENN man mal einen Wert gefunden hat , der SOGUT ist , das
damit NICHT NUR der Markt outperformt , sondern auch alles andere
outperformt werden kann , man sich auf diesen “ EINEN “ Wert
konzentrieren sollte .
Für mich , muss ich leider sagen , das ich so einen WERT , noch nicht
gefunden habe . Aber diese Theorie , damit gleich in Abrede zu stellen ,
würde ich mich jetzt auch nicht trauen . Ich bin ja auch manchmal der
Meinung , das “ EIN “ Wert , so stark abgewertet wurde , das DIESES
total unberechtigt ist , und gehe dann ja auch mit allen liquiden Mitteln
ALL IN . Im Prinzip das gleiche .
Es gibt einige ERFOLGREICHE INVESTOREN , die GENAU diese Theorie fahren .
Aber dafür , muss man sich wohl schon SEHR SICHER SEIN , das DIESES auch
klappen wird .
Daher würde ich mich auch in diesem Fall , nicht auf eine Seite stellen
können . Also : Wenn man tatsächlich so SICHER ist , das alleine dieser
Wert eine so extreme Outperform hinlegt , sollte man das schon machen .
Aber wenn man auch nur die leisesten Zweifel hat , sollte man das wohl
eher lassen .
Einen schönen “ GEGENBEWEIS “ der “ Streuung “ , bietet m.M.n. , z.Zt.
Garnixoderguru ( Da bin ich Dir in letzter Zeit , mal ein wenig
FREMDGEGANGEN , Peter ) mit seinen Blog Freiheit 52 ( Ist doch genau
mein Thema , lach ) . Mit m.M.n. , durchaus beeindruckender Performanc .
Ich habe mir da mal “ ALLES “ durchgelesen und bin der Meinung , das
SEINE ANSICHT , durchaus , auch Zielführend sein kann ( Betr. CTSO
aber auch die anderen Handlungen entsprechend der Zielvorstellung ) .
Evt. auch mal für DICH ( Peter ) , einen Blick wert ???
Da kann man jedenfalls , echt nur die Luft anhalten , wie das abgeht .
Hat mich doch irgendwie stark geflasht (2 Tage hintereinander Plus 6%)
Obwohl ich vermutlich , nicht so “ GLAUBENSFEST “ bin , ist das ein
schöner “ GEGENBEWEIS “ der STREU-Theorie . Evt. auch mal für suchenwi
spannend , das es MÖGLICHERWEISE , auch anders geht .
Ob ich das aber auch Markus noch empfehlen soll ????? HMMMMMMMMMM .
LG Det
Hi Det, auch wenn ich nicht Peter bin …
zum Thema „Diversifikation“ gegenüber „Konzentration“:
wenn man stark diversifiziert kann man ja auch „nur“ eine Marktperformance (o.ä.) erwarten. Da ist für mich immer die Frage: „Warum brauche ich dann Einzelaktien? Einfach nach Kommer oder so ein paar ETFs kaufen und fertig –> Marktperformance.
Beim konzentrierten Portfolio muss es ja nicht unbedingt nur ein Wert sein. Vielleicht 5 -10?
Bei mir ist es die Mischung: Teil der Kohle in einen passenden ETF und einen anderen Teil in ein konzentriertes PF von ausgesuchten Aktien –> Chance auf Performance > Marktperformance
Ja Jürgen , da habe wir wohl Meinungsgleichheit .
Obwohl ich ja fü meine kleinen Renten Bar Div. Zusatzzahlungen ,
mehr Income ausgerichtet bin . Quasi weniger Fokus auf Kurs ,
mehr Fokus auf beständige Zahlungen . Halt eher Rentenähnlich .
Wenn ich dann die Rentenähnlichen Zahlungen , auch noch günstig
kaufen kann , ist es mir wohl auch recht .
LG Det
Danke Det für Deine Überlegungen, die gegen eine Diversifizierung sprechen.
Das ist jetzt allerdings auch keine bahnbrechende neue Erkenntnis und dafür muss man weder tiefgreifende Portfolio-Theorien bemühen, noch irgendwelche Gurus vorführen, die damit Erfolg haben (er sei Ihnen gegönnt 😉 ).
Das ist ganz einfach der simple Zusammenhang von Chance und Risiko.
Wer ein breit diversifiziertes Portfolio hat, reduziert damit sein Risiko. Gleichzeitig reduziert er aber auch die Chancen auf außergewöhnlich hohe Gewinne. Wer dagegen nur auf sehr wenige Werte (im Extremfall nur auf einen) setzt, geht damit ein sehr viel höheres Risiko ein und wird damit im Gegenzug mit der Chance auf sehr große Gewinne belohnt. Wenn er denn mit der Gabe gesegnet ist, solche Chancen zielgenau zu erkennen.
Ich wage nun einmal die Behauptung, dass 95% der Anleger (mich eingeschlossen) nicht in der Lage sind, solche Vorhersagen zu machen. Von den übrigen 5% sind 4% Geschichtenerzähler (netteres Wort für Lügner/Spinner) und die restlichen 1% schaffen es tatsächlich.
Die große Mehrheit wird sich mit solchen Vorgehensweisen über kurz oder lang selber ruinieren.
Ich bin ja selber dem Risiko nicht abgeneigt und rate ja sogar gerade jüngeren Anlegern dazu, auch einmal ein bisschen zu riskieren und sich nicht einfach nur mit einer langweiligen ETF-Index-Marktrendite zufrieden zu geben. Aber niemals mit großen Positionen!
Gruß, Der Privatier
Ich habe gerade eine neue Plauderecke eingerichtet (Teil 8), mit der Bitte, weitere Diskussionen bitte dort zu eröffnen.
Themen, die hier angefangen wurden, können natürlich gerne auch hier zu Ende diskutiert werden.
Danke und Gruß, Der Privatier
Guten Tag
Ich bin noch bis 31.3.2019 freigestellt.Unsere Firma hat geschlossen.Ich bekomme ca 35000 Euro Abfindung.Was mache ich am Besten um Steuern zu sparen?
Mag
„Was mache ich am Besten um Steuern zu sparen?“
Nun – da könnte ich seitenlange Beiträge drüber schreiben…
Habe ich übrigens schon. Hier auf der Webseite!
Ganz spontan fallen mir dazu folgende Stichworte ein, die man einmal oben bei der Suche eingeben könnte:
Fünftelregelung, Abfindung im Folgejahr, Dispojahr, An- und Abmelden, Vorauszahlung der Krankenkasse, Rürup-Rente, Freiwillige Einzahlung in die gesetzliche Rente, Getrennte Veranlagung, Kirchensteuer.
Bei der offenbar recht langen Freistellung würde ich zusätzlich einmal den Beitrag über die Folgen einer Freistellung empfehlen.
Gruß, Der Privatier
Danke für die Antwort
Habe schon einiges an Beiträgen gelesen.
Blicke aber überhaupt nicht durch?
Mein Vorschlag: Wenn bei den Beiträgen etwas unklar ist, am besten direkt dort im Kommentarbereich nachfragen.
Oder bei völligem Unverständnis: Vielleicht einmal einen Steuerberater befragen.
Gruß, Der Privatier