Finanzielle Freiheit: Geld spielt (k)eine Rolle.
GELD.
Geld spielt keine Rolle.
Oder spielt Geld doch eine Rolle?
Wann, wo und warum spielt Geld (k)eine Rolle?
Eine interessante Frage, wie ich finde. Gestellt hat diese Frage Linda auf ihrem Blog „mymoneymind.de“ und sie hat dazu aufgerufen, im Rahmen einer Blogparade einen Beitrag zu dieser Frage zu schreiben.
Nun – ich möchte dem Aufruf hiermit gerne folgen und ein paar meiner Gedanken notieren. Die Leser meiner Seite der-privatier.com kennen mich ja bereits. Allen anderen möchte ich mich ganz kurz vorstellen:
Ich heiße Peter Ranning und habe mit 56 Jahren meinen Beruf und meinen Job freiwillig aufgegeben und lebe seitdem als Privatier. Das heißt, ausschließlich von meinem Kapital.
Wer mehr über mich erfahren will, kann dies auf meinem Blog unter „Über der Autor„, „Über „Der Privatier“ und „Über das Buch“ nachlesen.
Finanzielle Freiheit
Bevor ich etwas dazu sage, welche Rolle Geld in meinem Leben spielt(e), möchte ich noch kurz etwas über die „Finanzielle Freiheit“ sagen. Ein Begriff, der oft und gerne verwendet wird. Wenn man aber einmal genau nachfragt, wird man feststellen, dass genau so oft etwas ganz anderes darunter verstanden wird.
Für den einen bedeutet „Finanzielle Freiheit“ ein Netto-Einkommen von 10.000 Euro im Monat, ein Leben in Luxus und ohne jegliche Sorgen für die Zukunft.
Andere definieren die „Freiheit“ anders. Zu diesen anderen gehöre ich. Wenn ich „Freiheit“ höre, bedeutet es in erster Linie „Unabhängigkeit“. Und zwar unabhängig von möglichst vielen äußeren Faktoren. Und genau dieser Drang nach Unabhängigkeit und Freiheit war für mich schon von Beginn meiner Berufstätigkeit die Motivation, irgendwann mit einer bezahlten Angestelltentätigkeit aufhören zu können.
Es war niemals die Art oder die Menge der Arbeit, die mich gestört hat. Es war immer nur der Zwang, der dahinter gestanden hat. Und hier habe ich bereits die erste Antwort: Geld oder Vermögen war nie mein Ziel. Es hat also bei meiner Motivation keine Rolle gespielt. Es war nie mein Ziel „reich zu werden“ oder „eine Million auf dem Konto“ zu haben. Alles uninteressant.
Der Weg zum Ziel
Meine heutige finanzielle Freiheit habe ich wohl in erster Linie meiner frühzeitigen und recht intensiven Beschäftigung mit Aktien und anderen Wertpapieren zu verdanken. Man mag es glauben oder nicht, aber selbst dabei hat Geld nicht die große Rolle gespielt. Es hat mir in erster Linie Spaß gemacht! Eine intellektuelle Herausforderung. Eine Idee haben, eine Strategie entwickeln, sie umsetzen und sehen, ob es funktioniert. Ob ich damit nun 500 Euro gewonnen habe oder 5000 € – war mir im Grunde egal. Hauptsache es hat funktioniert. Auch ein Verlust hat mich höchstens einmal kurzfristig geärgert. Aber eben „geärgert“ – weil meine Idee falsch war. Das Geld war immer schnell vergessen. Also auch hier: „Geld spielt keine Rolle„.
=> Einkünfte, Einnahmen und Einkommen
Wichtig für das Verständnis von Steuerfragen
Geld spielt doch eine Rolle
Aber selbstverständlich spielt(e) Geld in meinem Leben dennoch eine große Rolle. Ohne ein entsprechendes Kapital im Rücken hätte ich nie den Schritt gewagt, meinen Job aufzugeben. Und ohne dieses Kapital könnte ich heute mein Leben nicht so genießen, wie ich es tue. Aber dabei geht es nicht um ständige Weltreisen, eine Villa am Meer, schnelle Autos oder schöne Frauen. Es waren und sind immer die eher kleinen Dinge des Lebens gewesen, auf die ich während meines Arbeitslebens oft verzichten musste und die ich heute wieder viel öfter genießen kann.
Und der Weg zum Privatier war auch kein einfacher. Es gab unzählige Fragen zu klären, sich mit Behörden und Ämtern auseinander zu setzen, optimale Gestaltungen herauszufinden und immer wieder nachzurechnen und zu prüfen, ob der Weg denn auch funktionieren wird. Und dabei spielt immer wieder und in erster Linie Geld eine Rolle.
Wer sich für all diese Fragen interessiert, den möchte ich gerne einladen, sich hier auf meinem Blog „Der Privatier“ einmal umzusehen oder am besten gleich das Buch „Gedanken eines Privatiers“ zu bestellen. Die in Blog und Buch beschriebenen Gedanken drehen sich allerdings ausschließlich ums Geld – hier spielt das Geld die Hauptrolle. Andere Fragen habe ich erst einmal ausgeklammert.
Gruß, Der Privatier
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