Kap. 12.6: Sonstiges und Ausblick
Zum Abschluss meiner Betrachtungen über meine Depotstruktur fehlen noch zwei Punkte:
Sonstiges und Ausblick.
Sonstiges
Unter „Sonstiges“ möchte ich einfach mal alles zusammenfassen, was sich in die bisherigen Kategorien nicht so recht einordnen lässt.
Darunter fallen auch sicher ein paar inzwischen eher ungeliebte Investitionen der vergangenen Jahre, bei denen ich zwar kaum noch eine Chance auf irgendeinen Ertrag sehe, andererseits mich aber auch schwer damit tue, zum Teil ordentliche Verluste zu realisieren. Zumal diese größtenteils nach altem Recht (vor 2009) entstanden sind und damit noch nicht einmal steuerlich zu berücksichtigen wären.
Hier werde ich einfach mal abwarten (und Tee trinken).
Aber es gehören auch Positionen dazu, die (in ganz geringem Maße) der Spekulation dienen oder aber auch der Absicherung des Depots. So kaufe (und verkaufe) ich hin und wieder einmal Hebel-Zertifikate auf den DAX, die ich bei erwarteter positiver Entwicklung zur Erzielung eines Spekulationsgewinnes kaufe, bei erwarteter negativer Entwicklung als (Teil-)Absicherung der Gesamt-Depots.
Im Grunde müsste ich dazu auch meine Aktivitäten im Optionsbereich dazu zählen, von denen ich schon einmal eher nebenher erzählt habe. Vielleicht berichte ich da ja einmal ein wenig darüber.
Oder auch meine vor gar nicht allzu langer Zeit gestarteten Investitionen über Zinsland.
Wie aus der anfangs erwähnten Struktur des Gesamt-Depots hervorgeht, handelt es sich aber in der Summe um max. 5%. Und diese soll nach Möglichkeit auch weiter reduziert werden. Sobald sich die Gelegenheit für einen Verkauf der ungeliebten Positionen ergibt.
=> Vorauszahlung von Krankenkassenbeiträgen
Drei Jahre im Voraus zahlen, vollständig steuerwirksam
Ausblick
Der Prozess der Neuausrichtung ist noch nicht so ganz beendet (und wird es wohl auch nie werden). Bisher bin ich aber schon ganz zufrieden.
Zumindest im ersten Jahr war es gerade auch im Hinblick auf die Steuern (siehe: „Die hohe Kunst der Steuerplanung„) schon ein wenig aufwändig, sowohl die Depot-Struktur auf das Ziel hin zu optimieren und gleichzeitig aber auch die steuerliche Situation, die sich durch die hohe Abfindung ergeben hat, im Auge zu behalten.
In den folgenden Jahren hat sich dies zwar etwas beruhigt und war deshalb mit etwas weniger Beschäftigung verbunden. Aber es wird wohl eine ständige Aufgabe bleiben, die getätigten Anlagen zu überwachen und bei Bedarf zu optimieren.
Und wie genau ich dies mache, das werde ich ab dem folgenden Beitrag etwas näher erläutern, wenn es um Statistiken gehen wird.
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