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Opa erzählt: Wie es damals war… — 10 Kommentare

  1. Dir und Deiner Familie auch Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch.

    Ich fing 1984 an. Da bezahlte man auch noch eine Depotgebühr. Die deutschen Aktien hatten einen Nennwert von z. B. 100 DM, da kostete schon mal eine Aktie 500 – 600 DM. Gesplittet wurde erst um die Jahrtausendwende (wenn ich mich richtig entsinne), meist 1:10. Da waren dann plötzlich statt 3 Aktien 30 im Depot. Charts habe ich auch gemalt. Im Schaufenster in einer Bank hing immer ein Kurszettel, da habe ich mir die Vortageskurse abgeschrieben und auf mm-Papier gemalt^^. Aktien waren damals was nur für Reiche (Krupp, Flick usw.) Also noch „schlimmer“ als heute.

    Schönen Gruß an den Opa ^^

  2. Peter , habe nochmal nach diesen Buch geschaut , welches ich Dir gerade in dieser besinnlichen Zeit nochmal empfehlen möchte , da es einfach auch ganz schön ist. Hat aber nichts mit Geld sondern nur mit den wirklich wichtigen Dingen im Leben zu tun . “ Bronni Ware , Leben ohne Reue “ , soll jedoch auch noch ein anderes Buch geschrieben haben , welches noch besser sein soll . “ 52 Wochen Zeit für jeweils eine Geschichte , und die besinnliche Zeit , eignet sich bestimmt gut dazu damit anzufangen . Ich glaube das sind Bücher die auch wirken müssen . Und dazu gehört Zeit . Diese besinnliche Zeit wünsch ich Dir / Wir jedenfalls jetzt . Alles Gute für Dich und den Dir umgebenden Personenkreis.

  3. Hallo Peter, auch Dir und Deiner Familie ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch. Das war ja eine nette Idee mit der Geschichte. Als ich anfing, über Aktien nachzudenken, fing das auch mit den Direktbanken und Direktdepots gerade so an. Meine ersten Aktien habe ich Ende der neunziger Jahre per Telefon gekauft.
    Viele Grüße
    Petra

  4. Hallo Peter!
    Bin seit langem wieder einmal auf deinem Blog gelandet. Nach neuem Laptop, neuer email Adresse und neuem Blog ist alles Alte so gut wie verloren gegangen. Wenigstens hat die Rettung der Kalenderblätter zu WordPress geklappt.
    Das Alte, ach ja! Du hast dir ja diesbezüglich tolle Erinnerungen bewahrt. Wo du das so geschrieben hast, fällt mir die Sache mit dem Heraussuchen der Kontoauszüge von einer Mitarbeiterin der Sparkasse auch wieder ein. Eigentlich unvorstellbar und so weit weg, wie Südamerika von Europa!
    Also dann bis ins neue Jahr und alles Gute darin!
    Der Malachit.

  5. Eine schöne Geschichte vom Opa 🙂

    1982 war ich noch in der Schule und noch sehr jung. Und dennoch habe ich jeden Tag die lokale Zeitung gelesen. Und auch den Finanzteil. Und da habe ich immer auf den Goldpreis geschaut. Gold! Aus meiner damaligen (kindlichen) Sicht ein faszinierendes und mystisches Metall. Bekannt aus Abenteuerromanen und Heldengeschichten. Unerreichbar. Teuer. Ich kann mich noch daran erinnern: Über 30000 DM das kg! Boh! So viel Geld.

    Ein Bekannter hat es vor einigen Jahren auch mal mit der „Früher-Vogel-Taktik“ probiert. Er war so „clever“ und ist jede Woche morgens extra früh zu einem ewig weit entfernten Kiosk gefahren, um dort eine Finanzzeitschrift zu kaufen und dann den Empfehlungen zu Käufen von Titeln aus dem „Neuen Markt“ zu folgen. Seine Theorie: Die Zeitschrift führt zu Käufen der empfohlenen Titel und dadurch würde der Kurs dann abgehen. Auf was für Ideen die Leute kommen. Unglaublich. Ach ja: Hat natürlich nicht geklappt.

    Vielleicht hat der eine oder andere Leser hier auch derartige „Geschichten“ zum Besten zu geben. Wäre doch mal ganz amüsant…

    Beste Grüße und alles Gute im neuen Jahr!
    JustDoIt

  6. Vielen Dank an alle, die mich hier mit guten Wünschen bedacht haben!

    Und natürlich auch an die, die noch ein wenig in ihren Erinnerungen gekramt haben und ein paar Geschichten von damals erzählen konnten. Manchmal bin ich selber erstaunt, welch ein Wandel in dieser Zeit stattgefunden hat…

    Wer weitere Geschichten erzählen möchte, kann dies hier gerne machen.
    Ansonsten geht es jetzt weiter mit frischer Energie in das nächste Jahr!

    Gruß, Der Privatier

  7. Ich habe mein erstes Depot ca. 1977 als Student eröffnet, bei der Sparkasse Göttingen.
    Spannende Trading-Geschichten kann ich aber nicht erzählen. Ich war jahrelang durch die Werbung (in rororo-Taschenbüchern) für Pfandbriefe und Kommunalobligationen (Hauptargument: „mündelsicher“) konditioniert und habe mir vom Berater die lukrativsten empfehlen lassen. Wenn eine dieser Anleihen nach Jahren auslief, bekam ich einen Brief, und habe die Rückzahlung entsprechend neu angelegt.
    Beim letzten Mal (vielleicht 15 Jahre her) sagte der Berater aber, er hätte nichts anzubieten, was rentabler sei als das Tagesgeldkonto, also blieb mein Geld halt dort…
    bis ich (inzwischen auch Opa) Feb. 2018 wieder ins Wertpapierg’schäft eingestiegen bin, aber das ist eine andere Geschichte (in Kommentaren hier auf dem Blog dokumentiert) 🙂

    • Ich hatte zwar damals Pfandbriefe nicht auf dem Schirm, ich könnte mir aber gut denken, dass die seinerzeit eine annehmbare Rendite erbracht haben. Wenn man bedenkt, dass ich (wie oben beschrieben) zweistellige Zinsen auf Monatsgelder bekommen habe. 😮
      Aber nicht nur die Guthaben-Zinsen waren höher! Auch die Kredite waren deutlich teurer und die Inflation ebenfalls. Hängt eben (meistens) alles zusammen.

      Gruß, Der Privatier

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Der Privatier