Top oder Flop – Folge 23: Broker Captrader (Teil 1)
Nun habe ich ja kürzlich erst von einer Vollbremsung in meinem Depot berichtet und wollte damit zum Ausdruck bringen, dass ich meine bisherigen Risiken drastisch reduzieren wollte.
Da klingt es zunächst sicher etwas widersprüchlich, dass ich mich vor ein paar Wochen dazu entschlossen habe, mich wieder mit dem Optionshandel zu befassen. Ich empfinde es aber nicht als Widerspruch, denn erst einmal soll es dazu dienen, meine Kenntnisse in diesem Bereich wieder ein wenig aufzufrischen und mich vor allen Dingen mit den aktuellen Möglichkeiten auseinander zusetzen, die die heutige Technik so bietet. Anschließend könnte ich mir gut vorstellen, durch den Optionshandel noch ein paar Zusatzeinkünfte zu erzielen.
Vor vielen Jahren habe ich ja bereits einige Erfahrungen mit Optionen gesammelt. Gute, wie schlechte. Und zumindest an die guten möchte ich wieder anknüpfen. Aber es soll ja hier heute gar nicht um Optionen gehen. Davon erzähle ich vielleicht später mal etwas mehr. Heute soll es um den Broker gehen, den ich mir für diesen Zweck ausgesucht habe: Captrader.
=> Mit Zwischenschritt zum Privatier(1/3)
Mit: Gründe, Möglichkeiten, Teilzeitarbeit
Wozu ein Broker?
Die erste Frage war natürlich: Brauche ich überhaupt einen Broker? Kann ich nicht eine meine zahlreichen, bestehenden Bankverbindungen nutzen? Die Antwort war einfach und schnell: Kann ich zwar – ist aber wenig sinnvoll. Einige Banken bieten den Optionshandel gar nicht an. Andere (wie z.B. meine Lieblingsbank comdirect) sind in diesem Bereich entweder einfach zu teuer oder bieten nur sehr eingeschränkte Möglichkeiten, z.B. Handel nur an der EUREX oder keine Stillhaltergeschäfte oder keine Leerverkäufe.
Also doch ein Broker! Und ich muss gestehen, dass ich jetzt keinen großen Kosten-Vergleich zwischen unterschiedlichen Brokern angestellt habe. Die Recherche nach Brokern für den Optionshandel liefert eigentlich immer drei Namen: Interactive Brokers, Lynx und CapTrader. Wenn man noch ein wenig genauer hinschaut, wird man merken, dass hinter allen dreien derselbe Anbieter steckt, nämlich Interactive Broker. Lynx und CapTrader sind letztlich Reseller oder sog. Introducing Brokers. Deshalb verwenden alle die gleiche Technik und die Accounts werden im Endeffekt bei Interactive Brokers geführt.
Warum nicht gleich das Original ?
Warum sich also nicht gleich für das Original entscheiden? Nun, für mich gab es zwei Gründe.
Zunächst einmal haben mich die in deutscher Sprache erstellten Lernvideos bei Lynx und Captrader überzeugt. Schließlich war und bin ich mir sicher, dass ich noch Einiges zu lernen habe und auch wenn ich die englische Sprache recht gut beherrsche, tue ich mich einfach viel leichter, wenn ich solche neuen Dinge in deutsch lesen oder hören kann. Und die Video-Sektion und das Webinar-Angebot von Captrader ist einfach super!
Zum anderen hat Interactive Broker zwar geringere (Order-)Gebühren, als die deutsch-sprachigen Reseller, aber dafür beträgt die Einstiegshürde z.B. bei CapTrader „nur“ 4.000 Euro, bei Interactive Brokers sind es 10.000 USD. Dies ist der jeweils kleinste Betrag, der zu Beginn überwiesen werden muss, wenn man ein sog. Margin-Konto eröffnen will und mit dem Handel beginnen möchte.
Nun – für meine Zwecke ( Lernen, Erfahrungen sammeln und ein wenig „Spielen“) erschien mir daher das Angebot von Captrader als ideal und so habe ich mich kurzerhand für CapTrader entschieden.
Hürdenlauf
Aber die 4.000 Euro sind natürlich schon eine Hürde! Und sie sind nicht die einzige…
Und ich will auch gerne zugeben, dass mich diese „Hürden“ schon ein wenig Überwindung gekostet haben!
Was mir am Anfang nämlich auch nicht behagt hat, ist die Tatsache, dass man sich von der Vorstellung eines Kontos oder Depots, wie man es von einer Bank kennt, so mit Kontonummer und BLZ (oder IBAN), verabschieden muss. Man kann nicht mal eben etwas aufs Konto überweisen oder zurück transferieren. Wenn ich also mein Startkapital überweisen will, gibt es da nur eine einzige Kontonummer für alle Kunden und einen Verwendungszweck im Textfeld. Das ist alles. Und das kostet mich schon Überwindung!
Aber wenn man mal richtig überlegt, macht man solche Aktionen ohne jeden Zweifel bei vielen anderen Institutionen ja auch: Ob es nun die Krankenkasse, die gesetzliche Rentenversicherung, das Finanzamt oder die Autowerkstatt ist: Es gibt immer nur eine Kontonummer und einen Text, wofür das Geld zu verwenden ist. Allerdings ist dieses Geld dann in der Regel auch für immer weg… Daher wahrscheinlich auch das ungute Gefühl.
=> Einkünfte, Einnahmen und Einkommen
Wichtig für das Verständnis von Steuerfragen
Einrichten eines Kontos
Noch eine (kleine) Hürde ist dann der Antrag zur Errichtung eines Accounts. Fragen über Fragen. Es nimmt gefühlt kein Ende. Aber der größte Teil ist natürlich dadurch begründet, dass mit den Antworten auch gleich die Fragen nach den bisherigen Erfahrungen, nach der Risikobereitschaft und damit die Berechtigung für bestimmte Handelsaktivitäten verbunden ist. Mir ist bis heute nicht so wirklich klar geworden, was eigentlich ein junger Mensch machen soll, der erstmalig in den Handel mit Optionen einsteigen will?
Ich selber habe wahrheitsgemäß angekreuzt, dass ich schon etliche Jahre Erfahrungen mit allen Arten von Optionen habe, eine ganze Anzahl von Trades absolviert habe und genügend freies Kapital zur Verfügung habe. Was ist aber, wenn ich das nicht vorzuweisen habe? Nun – ganz einfach: Ich bekomme keine Erlaubnis zum Handeln! Das ist kein Vorwurf an Captrader – das ist bei anderen Brokern, ja selbst bei „normalen“ Banken nicht anders. Wenn man keine Erfahrungen mit riskanten Geschäften hat, darf man sie nicht machen. Aber wie soll man denn Erfahrungen sammeln, wenn man sie nicht machen darf? Irgendwie paradox, oder?
Mir sollen diese Fragen aber egal sein. Ich habe die Erfahrungen und ich darf!
Kostenloses Demokonto
Aber ich will mal gar nicht so weit vorgreifen, denn zunächst habe ich zum Ausprobieren erst einmal ein kostenloses Demokonto beantragt. Da entfallen die o.g. Hürden (keine Einzahlung, keine langen Fragen) und ich kann ohne jedes Risiko mich erst einmal orientieren und mich mit den Möglichkeiten vertraut machen.
Das geht recht flott. Heute beantragt, am nächsten Tag ist man freigeschaltet. Inzwischen kann man sich die kostenlose Trading-Software auf seinen Rechner laden und installieren. Danach kann es losgehen.
Und welche Erfahrungen ich dabei machen durfte (und noch mache) – erzähle ich dann in der nächsten Folge von: „Top oder Flop – Captrader (Teil 2)„.
Bei Fragen, Kritik oder Anmerkungen bitte die Kommentarfunktion benutzen.
Hallo Peter, damit hast du ja deine Frage gleich selbst beantwortet. Wer keine Erfahrungen hat, muss mit einem Demo-Konto anfangen! Dort kann er etwas lernen und wird auch später selbstbewusst ankreuzen können, dass er das Geschäft und die Risiken versteht!
Ich bin auf jeden Fall gespannt auf deine Fortschritte in diesem Bereich. Die Deutsche Options-Community ist winzig und jeder neue Mitstreiter ist eine Bereicherung zum Erfahrungsaustausch und zum lernen!
Tja – siehst Du, da hatte ich bei den Fragen nach der Anzahl der durchgeführten Trades doch nur die mit „echtem Geld“ gemeint. Aber Du hast schon Recht: Danach war wohl nicht wirklich gefragt. Trades auf dem Demokonto müssten da auch zählen.
Ich weiß aber noch nicht, ob ich Deine Erwartung in Richtung Optionen erfüllen werde. Denn ich wollte hier ja eigentlich nur etwas über Captrader erzählen, wo man ja durchaus auch „ganz normale“ Aktien kaufen kann. Ob ich wirklich einmal auch etwas über Optionen erzählen soll, weiß ich noch gar nicht.
Wie Du schon sagst, ist in diesem Bereich nur ein verschwindend kleiner Interessenten-Kreis zu erwarten. Und um neue Leser von der Faszination der Optionen zu begeistern, müsste ich wohl ziemlich weit ausholen (Grundlagen, Strategien, etc.). Da könnte ich dann gleich besser ein ganzes Buch schreiben. Aber die gibt es ja schon… Mal sehen, vielleicht schreibe ich ja mal einen Beitrag.
Gruß, Der Privatier
Da hast du natürlich recht. Hier fehlt häufig noch das Grundlagenwissen, um diese Art von Geschäften nachvollziehen zu können. Vor diesen Spagat stehe ich auf meiner Seite auch ständig.
Vielleicht lässt du uns ja zumindest an deinen Erfahrungen teilhaben. Naked Puts oder Covered Calls sind im Vergleich ja sehr einfach zu verstehen und wären für viele Leser interessant und wichtig — so denke ich.
Hallo Rico , wenn 90 Prozent der Aktienanleger , nicht mal eine Aktie verstehen ( Und damit meine ich auch Institutionelle Anleger ) , wie soll denn dann der Handel mit Aktien ( ggf. gehebelt oder sonstiges ) damit verstanden werden ????? . Hier wird aber schon viel Wissen vorrausgesetzt , welches in der Masse einfach auch nicht da sein kann , da hier die wenigsten bei der entstehung ( IPO ) einer Aktie dabei waren . Diejenigen die dieses mehrfach mitgemacht haben , sind aus verschiedenen Gründen , entweder nicht mehr am Markt aktiv , oder machen sich über diese Sachen keine Gedanken mehr. LG Det
Hallo Peter , bei den Optionshandel , könntest Du auch einfach über z.B.Börse Stuttgart handeln , die haben ( wenn Du hebeln willst ) auch einfache X Factor
Zertifikate . Kann dort auch ohne Broker gemacht werden . Die evt. etwas einfacherer Art , allerdings kenn ich die Basiswerte dort nicht , ob Sie in deinen Anlageuniversum reinpassen . Aber Optionshandel dort auch möglich.
LG Det
Hallo Det, an dieser Stelle täuscht Du Dich. Leider werden Optionsscheine und Optionen sehr häufig in einen Topf geworfen. Optionsscheine sind tatsächlich von jeder Bank entweder direkt über den Emittenten oder aber über eine der üblichen Börsenplätze recht einfach zu handeln. Bei Optionen ist dies nicht der Fall.
Rico hat in einem seiner Beiträge über Optionen der Unterschied einmal ganz gut erklärt. Wer möchte kann es dort einmal nachlesen.
Auf einen ganz kurzen Nenner gebracht könnte man vielleicht auch sagen, dass Optionen die Basis für alle anderen Derivate sind. Letztlich sind sämtliche Zertifikate in all ihren bunten Ausprägungen und auch Optionsscheine nur „nette“ Verpackungen, wo die Emittenten mit schönen Marketing-Sprüchen („Bonus“, „Discount“, „Express“) ihren Zusatzverdienst machen.
Aber das ist nur ein Unterschied. Ich glaube, Rico hat das besser und umfassender erklärt.
Gruß, Der Privatier
Ui Peter , kein Optionsscheinhandel ( Ist der dazugehörige Vertrag in welcher Ausschmückung auch immer ) sondern Optionsstillhalter ?????
Zwei Seiten , eine hat eine Option , zahlt dafür eine Prämie ( Vergleichbar VN ) , andere Seite ist Stillhalter ( Vergleichbar Versicherungsunternehmen ) und übernimmt dafür das Risiko . Hast Dich ja sicherlich bei Black und Scholles ( auch umstritten ) oder anderen , schon eingelesen , um Kursberechnung wegen Kursstellung ( Bis Verfall ) durchzuführen ( Viele Griechische Buchstaben dabei , aber kein hochprozentiger Ouzo den mann dafür eigentlich bräuchte ) . Marginkonto schon gefüllt , ggf. in Fremdwährung ??? , Verlustrisiko des Marginkonto abgesichert u.s.w. ,u.s.w. , u.s.w. . Mensch Peter , das bleibt ja echt spannend bei Dir hier . Hätte ich erstmal tatsächlich so hier nicht vermutet , das Du die Bank machen willst. Viel Spaß Dir dabei . LG Det.
Ja, Det – die Theorien der Optionen habe ich vor ganz vielen Jahren schon sehr intensiv verinnerlicht und ja auch bereits durchaus einige Erfahrungen sammeln können. Bei manchen der Strategien, die ich damals gerne gehandelt hätte, ist es oft an einem nicht ausreichend liquiden Handel an der (damaligen) DTB, oder an zu hohen Gebühren gescheitert. Heute ist das anders. Die Möglichkeiten sind viel besser.
Allerdings lerne auch immer noch dazu. Ich hatte eigentlich geglaubt, sämtliche griechischen Kenngrößen zumindest schon einmal gehört zu haben, aber den Ouzo-Faktor kannte ich noch nicht. Den muss ich mir merken. 🙂 Und ausprobieren. Vielleicht läuft es ja damit besser…
Gruß, Der Privatier
Ja Peter , ist bei mir leider auch schon mehr wie mein halbes Leben lang nicht mehr benötigt worden , in diesen Teil habe ich mit den Big Boys immer wieder mal spielen dürfen , bin aber durch Mr. Money ( Die Herde rennt ) zu den Entschluss gekommen ( auch wegen den Ablaufs einiger IPOs die ich damals begleiten durfte , wo extrem schräge Sachen gelaufen sind ) , mich seit 25 Jahren von Mr. Money fernzuhalten . Schon alleine aus Gesundheitlichen Gründen .Ich habe allerdings auch damals bereits Geld verdienen dürfen , welches ich jedoch dazu genutzt habe extrem langweilige Rentenversicherungen abzuschließen , die ( Seit 25 Jahren ) vermutlich bis an mein Lebensende eine kleine Rente zu meinen Lebensunterhalt beitragen können. Daher müsste auch ich mich mit diesen Thema erstmal wieder längere Zeit beschäftigen und mich umfänglich wieder einlesen , besonders bei den Griechischen Buchstaben , um Volalität u.s.w. berechen zu können .
Die damaligen Trader Desks ( Die damals übrigens monatlich Kostenpflichtig waren ) , wird es ja heute vermutlich auch nicht mehr so geben , was wiederum bedeuten würde , auch hier nochmal viel Zeit in die Ausbildung an einen neuen Handelssystem reinstecken zu müssen .Aber bitte Peter , wenn Du Mr. Money magst , warum nicht . Wichtig dabei ist auch , das dann der Ouzo Faktor , nicht der Hauptfaktor wird , damit Du dieses auch erträgst . ( Die Herde , oder auch Mr.Money ) . Wie gesagt , für mich alles zu viel , zu wild , zu unbeherschbar . Ich würde heute nur noch extrem langweilige Sachen machen , wobei Viele schon meinen das dieses bereits sehr aufregend ist , wenn Aktien ( Basis nur Aristokraten ) zeitnah auf Kredit gekauft werden , und die unterlegung mit Werten gegeben ist . Aber Dir dabei viel Spass . Gruß Det.
Hallo Det, die (Wieder-)Einarbeitung in das Thema Optionen war gar nicht so schwierig. Gelernt ist gelernt. Ist wie Fahrradfahren (wenn man einen Fehler macht, liegt man auf der Schnauze…). Und ausrechnen muss ich die ganzen Griechen auch nicht. Was ich so brauche, zeigt mir die Handelsplattform an (Delta, Theta, Ouzo, Vola).
Allerdings – da gebe ich Dir Recht: Ich weiß nicht, ob mir das auf Dauer nicht zu nervenaufreibend wird. Ich werde einfach mal eine Zeit lang probieren und dann mal weiter sehen.
Gruß, Der Privatier
Achso Peter , habe auch noch mal deine anderen Beiträge gelesen , und muss sagen , das Du damals mit deinen Bankberater aber echt Glück gehabt hast ,um Glattzustellen ( Schöne 6 Stellige Zahl ) , hättest Du da jetzt Pech gehabt , wäre der Ouzo Faktor , evt. der wirklich wichtige Faktor geworden , und das dann auch in ausreichender Menge ( Lach ) . Kannst Dich ja nochmal zurückversetzen , und verstehst dann evt. den Ouzo Faktor besser ( Haha ) . ( Es gibt auch 7 und 8 und 9 Stellige Zahlen ) und ob dann der Bankberater , oder der Vorstand , immer noch sagt , geht ,( Besonders bei Intressenkollision ) ist dann die zweite Frage . Aber wie gesagt , Dir viel Spaß dabei . Gruß Det
Nun – ich habe ja inzwischen (hoffentlich) auch etwas dazu gelernt und würde es zu so einer Situation wie damals wohl heute nicht mehr kommen lassen. Ich habe damals einfach darauf gebaut, dass meine Option am letzten Tag verfällt. Ist sie aber nicht, weil es dann doch noch einen ganz kleinen Vorteil für den Optionsinhaber gab.
Und auch wenn es sich damals um eine immerhin 6-stellige Summe gehandelt hat, so war dies ja „Umsatz“, nicht etwas Verlust! Der Verlust ist durch die gar nicht so hohe Kursdifferenz von An- und Verkauf und die Gebühren entstanden. Und die lagen damals (Filialbank) noch bei ca. 1% pro Aktion. Alleine die Gebühren haben mich damals knapp 5.000 DM gekostet. Schönes Geschäft für die Bank!! Ich glaube, da würden die auch bei 7 oder 8 stelligen Summen nicht NEIN sagen.
Gruß, Der Privatier
Irgendwann schon . Sind in Ihrer Menge an Verfügungsmöglichkeiten auch begrenzt .
Hallo Peter , ich wollte mir mal Anlage-Handels-System Susann Levermann anschauen , wegen Momentum Betrachtung , hast Du damit zufälligerweise bereits eigene Erfahrungen gemacht ??? und kannst dazu etwas berichten ??? , Du überraschst ja immer wieder , daher wäre es ja möglich .
Habe hier erstmal normale betrachtung für die ersten beiden Positionen ( Schloss Wachenheim und Heliad EQ Partners ) angestellt , KBV unter 1 , jedoch wegen Momentum berücksichtigung und Bewertung hier nicht ganz sicher , da halt überwiegenderweise hier small und mid Caps . LG Det
Ein bisschen kann ich zu Susan Levermann erzählen:
Das Buch S. Levermann: Der entspannte Weg zum Reichtum fand ich sehr interessant. Und ich denke, dass die Vorschläge zur Aktienbewertung bestimmt geeignet sein können, eine Überperformance zu erreichen.
Wer das Buch nicht kennt, kann sich bei Blogger-Kollegin Petra Wolff einmal eine sehr gute Zusammenfassung ansehen.
Ich selber habe das System aber noch nicht ausprobiert. Petra Wolff hat in ihrem Beitrag aber geschrieben, dass sie daran arbeitet, die „Punktezahl für eine große Liste von Aktien sozusagen auf Knopfdruck aus dem Web zu ermitteln“. Da bin ich mal gespannt!
Wer nicht so lange warten will, kann sich auch heute schon auf der Seite Aktienassistent.de sehr umfangreiche Informationen und die aktuellen Levermann-Daten für verschiedene Aktien-Körbe (DAX, MDAX, SDAX, TecDAX) besorgen. Die wirklich „aktuellen“ Daten sind allerdings kostenpflichtig. Kostenlos für einen ersten Eindruck (und der reicht ja manchmal schon) bekommt man aber die Daten von vor 3 Monaten. Reinschauen lohnt sich auf jeden Fall!
Ach ja, bevor ich es vergesse: Ich gehöre ja zu denen, die sich nicht gerne die Arbeit machen, die andere schon gemacht haben. Darum schaue ich dann auch immer gerne, ob es solche Dinge nicht schon fertig gibt. Und darum habe ich seinerzeit auch nach Levermann-Wikifolios geguckt. Gibt es auch. Jede Menge. Wer sich dafür interessiert: Einfach mal googeln.
Gruß, Der Privatier
Danke für den Verweis auf aktienassistent.de! Die Daten von vor 2 Wochen stellen wir übrigens auch kostenlos zur Verfügung – dazu muss i.W. nur eine gültige Email-Adresse, ein Benutzername und ein Passwort angegeben werden.
In der FAQ gehen wir auch auf das Thema „aktuelle“ Daten ein: „Aktuelle Daten bedeutet, dass die Levermann-Analyse auf dem aktuellen Xetra-Schlusskurs beruht und etwa eine Stunde nach Börsenschluß zur Verfügung steht. Die weiteren Analysedaten stammen überwiegend aus den frühen Morgenstunden des gleichen Tags, die Analystenempfehlungen vom vorhergehenden Sonntag.“
Gruß,
Richard Lehn
Vielen Dank für die ergänzenden Erläuterungen!
Ich denke, das sollte sich jeder Levermann-Interessent auf jeden Fall einmal ansehen. Sehr gut gemacht und lohnenswert!
Gruß, Der Privatier
Danke für den Hinweis , werde ich auf jeden fall mal besuchen , zumal ich ja bereits Depot dafür eröffnet habe , jedoch erst Schloss Wachenheim und Helios EQ Partners als Position drin habe . Vermutlich wird Westgrund ( muss ich aber erst mal GB lesen ) die nächste Position sein , wenn ich aber alles richtig verstanden habe , sollten es schon mind. 8 bis 10 Positionen sein ??? . Naja , gut , ist ja auch erst im Aufbau , von daher noch alles gut . Vom Prinzip ist ja auch alles dabei was immer so auf meiner Prüf-Liste steht , jedoch mit mehr Momentum Gewichtung. Daher könnte es sehr wohl Erfolgsversprechender sein . Ich werde dieses ausprobieren , ob damit meine bisherigen Ergebnisse zu schlagen sind. Schloss Wachenheim , da KBV unter 1 schon mal ziemlich spannend , und hier auch beim lesen GB , noch aufgefallen das Bar Dividende ansteht obwohl ich garnicht mit gerechnet hatte ( Nettes Bonbon ). Ja nochmal Danke für den Hinweis . LG Det
Danke Peter für die Links .Bin ja erst durch Chris ( User bei Lars ) auf die Idee gekommen , mir auch mal wieder andere Strategien anzuschauen . Hatte mir daraufhin auf Youtube ein Film von einen Achtung “ 23 Jährigen “ ( Stefan ??? bei Penndorf ??? ) angeschaut , der dieses echt gut mitteilte , musste zwar mehrmals zurückfahren , war aber echt extrem beeindruckt , wie dieser Junge sein Wissen so darlegte . Da waren schon Wikis von A) Leise B) Carlos zu sehen , welche Er benutzte . Aber echt Hammer wie Er es so locker durchzog , hat mich wirklich beeindruckt , und lässt ja bei der Jugend noch hoffen .Habe jedenfalls erstmal weiteres Depot eröfnet , um dieses mal getrennt auszuprobieren , und erste Dividende ( garnicht drauf geachtet , ist mir erst beim lesen vom GB aufgefallen ) auch schon da .
Lustig fand ich auch , das Fr. Levermann sich auch von diesen Geschehen auf ihrem Beruflichen Höhepunkt verabschiedet hat , und jetzt an eine Schule in Berlin als Lehrerin gegangen ist . Dir jedenfalls erstmal Danke für die Antwort .