Kap. 11.4.1 Energiekosten – Strom
Im letzten Beitrag hatten wir gesehen, dass Ersparnisse bei den großen Kosten-Faktoren wie Miete oder Haus-Darlehen nur schwierig umzusetzen sind.
Die nächste größte Position dürfte wohl in den meisten Fällen die Kosten für Energie sein (also Öl, Gas und Strom). Benzin lasse ich hier erst mal weg, ich zähle das eher zu den Fahrzeugkosten.
Energiekosten nehmen einen immer höheren Stellenwert ein und das wird sich auch in den kommenden Jahren wohl kaum ändern. Im Gegenteil: Es ist zu befürchten, dass der Anteil, den wir zukünftig für Energie ausgeben müssen, eher noch steigen wird.
Das sind erst mal die schlechten Nachrichten. Die guten sind, dass man gerade im Energiebereich aber auch einiges an Einsparpotential hat. Man muss es nur in Angriff nehmen. Und dazu fehlt vielen einfach die Zeit. Oder die Energie. Aber das wäre Energie am falschen Platz gespart.
Sehen wir uns doch einmal die wichtigsten Energie Arten an. Wir fangen an mit dem Strom (braucht jeder):
=> Ach was? - Progressionsvorbehalt
Mit: Erläuterung des Prinzips und Beispiel
Strom
Wie schon gesagt, bieten Energiekosten meistens mehrere Möglichkeiten, die Kosten zu reduzieren.
Beim Strom könnte man z.B. prüfen:
- Die Technik: Verbrauchen die Geräte zu viel ?
- Das eigene Verhalten: Wie nutze ich die Geräte?
- Den Anbieter: Gibt es günstigere Angebote?
- Fotovoltaik: Selber Strom erzeugen?
Fotovoltaik
Um gleich mit dem letzten Punkt einmal anzufangen:
Eine Fotovoltaik Anlage ist bestimmt eine lohnenswerte Investition. Auch wenn sie sich erst nach einigen Jahren bezahlt macht, so macht sie doch in mehrfacher Hinsicht Sinn.
Neben dem Einspareffekt, der sich durch den selbst erzeugten Strom ergibt und dem zusätzlichen Verdienst, der sich durch die Einspeisung des überschüssigen Stroms in das Stromnetz ergibt, trägt man auch zur Reduzierung des Verbrauchs von fossilen oder atomaren Brennstoffen bei. Für mich eine ideale Investition.
Sie setzt allerdings voraus, dass man die Möglichkeiten zur Installation einer solchen Anlage hat, den Aufwand der Installation nicht scheut und über einen absehbar längeren Zeitraum die Anlage auch nutzen kann.
Verbrauch
Beim Stromverbrauch kann hingegen beinahe jeder etwas tun!
Im ersten Schritt wären dazu einmal die großen Stromfresser zu finden. Dies geht bei Geräten, die über eine Steckdose betrieben werden, relativ einfach mit einem Energiemessgerät (für ein paar Euro zu kaufen oder ggfs. ausleihen).
Auf diese Art und Weise kann man z.B. uralte Kühlschränke und Waschmaschinen identifizieren, die womöglich Unsummen an Strom verbrauchen. Hier kann sich ein Austausch gegen ein modernes Gerät teilweise schon nach kurzer Zeit lohnen.
Manches schlummert aber auch eher im Verborgenen. So habe ich in einer älteren Version dieses Beitrages einmal detaillier vogerechnet, wieviel mich ein Deckenfluter (mit 500 Watt Halogen) oder eine oftmals tagelang eingegeschaltete Aussenbeleuchtung (60 Watt Glühlampe) gekostet haben. Im Zeitalter der LEDs dürfte diese Leuchtmittel inzwischen weitgehend ausgedient haben. Falls nicht, wird es Zeit.
Ebenfalls ausgedient haben sollten alte Heizungspumpen, die Tag und Nacht mit 60, 100 oder 120 Watt das Heizungswasser durchs Gebäude pumpen. Das geht heute deutlich effizienter. Bitte einmal prüfen (lassen).
=> Steuern auf Kapitalerträge – Die Anlage KAP
Wer muss ausfüllen? Wer sollte ausfüllen?
Anbieterwechsel
Noch einfacher, aber ähnlich effektiv kann es sein, den Strom-Anbieter zu wechseln.
Empfehlenswert sind hier die Vergleichsportale im Internet, bei denen man meist nur den Verbrauch des letzten Jahres (steht auf der Rechnung) und die PLZ eingeben muss, um eine Liste der Anbieter und die möglichen Einsparungen ausgerechnet zu bekommen.
Aber Achtung: Die Vergleichsportale enthalten teilweise auch Tarife, die z.B. mit Vorauszahlungen arbeiten. D.h. der Kunde zahlt seinen Jahresverbrauch im Voraus und erhält deshalb einen wesentlich günstigeren Tarif. Nachteil: Geht der Anbieter pleite, ist das Geld weg. Hat es in der Vergangenheit immer wieder mal gegeben.
Oder die Tarife enthalten so genannte KWh-Pakete, bei denen man im Prinzip für eine vorher festgelegte Menge bezahlt. Verbraucht man weniger, hat man umsonst bezahlt. Verbraucht man mehr, wird es teurer.
Gerne werden auch einmalige Bonus-Zahlungen für Neukunden in die Kosten des ersten Jahres eingerechnet. Hier kommt dann das Erwachen meist im zweiten Jahr. Und wer vorher kündigt, bekommt seinen Bonus nicht.
Also: Die Tarife genau studieren oder im Zweifel alle solche Sondertarife einfach vom Vergleich ausschalten. Das sollte in einem seriösen Portal immer möglich sein, so dass man einen reellen Vergleich bekommt.
Leider hält sich dann aber auch die Ersparnis meist in Grenzen.
Am besten einfach mal ausprobieren. Ein Vergleich kostet nichts.
Im nächsten Beitrag werden wir uns dann um die Energiekosten „Heizung“ kümmern.
Bei Fragen, Kritik oder Anmerkungen bitte die Kommentarfunktion benutzen.
Zur Fotovoltaik hatte ich mit vor einem Jahr Gedanken gemacht und habe mich vorerst dagegen entschieden. Da die Zeiten wo man mit übermäßiger Förderung Geld verdienen kann (glücklicherweise) vorbei sind, heißt es die erzeugte Energie selbst zu verwenden (Eispeisen bedeutet auch zusätzliche Einnahmen -> Krankenkasse etc. !)
Das setzt aber voraus, dass man diese Energie speichern kann. Die heute eingesetzte Akkutechnik (Bleiakkus) scheint mir aber ungeeignet da die Energiedichte zu gering ist und damit zuviel Platz benötigt wird und die Kosten obendrein zu hoch sind.
Dank Elektromobilität ist aber eine Lösung in Sicht: Lithium-Ionen Akkus! Diese werden auch in Elektroautos eingesetzt und die Produktionskapazitäten dafür werden weltweit drastisch ausgebaut. Tesla z.B. errichtet gerade die größte Lithium Ionen Zellen Fabrik der Welt in Nevada!
Lithium Ionen Zellen erreichen bis zu 1500 vollständige Ladezyklen (bei Teilzyklen entsprechend mehr!) und haben eine sehr hohe Energiedichte. Also ideal nicht nur für Autos und Notebooks, sondern auch für Fotovoltaik Anlagen. Und mit der produzierten Menge sinkt der Preis entsprechend.
Ich habe somit das Thema Fotovoltaik erstmal auch Eis gelegt und werde mit in 3-4 Jahren nochmal ernsthafte damit auseinander setzen.
Viele Grüße
Holger
Lol! Der Deckenstrahler im Wohnzimmer scheint generell unterschätzt zu werden. Auch von E-Technikern :-). Hatte diesbezüglich das gleiche Erweckungserlebnis. Wer rechnet auch mit 500 Watt?! Vor allem hat auch das Dimmen den Stromverbrauch nur minimal reduziert. Ich hab das Leuchtmittel getauscht. Hat die Kosten auch mal eben gefünftelt. Standby von nahezu ungenutzten Geräten war bei mir auch noch ein Thema. Wie du richtig schreibst, ist manchmal auch die pure Zeit der entscheidende Faktor und nicht nur die elektrische Leistung.
Da bin ich ja froh, dass ich nicht so ganz alleine da stehe. Und dass ich nicht das einzige „Dummerchen“ bin, dem erst spät ein Licht aufgegangen ist…
Schön ist es natürlich, wenn man einfach nur das Leuchtmittel tauschen kann. Das ging bei mir aufgrund der Bauform nicht. So dauert es nun etwas länger, bis sich die Neuanschaffung amortisiert hat.
Gruß, Der Privatier
Ich hätte vermutet, daß die größten „Stromfresser“ nicht im Bereich „Licht“ sondern bei „Wärme“ zu suchen sind.
Allerdings ist 500W für eine Lichtquelle auch mal ’ne Hausnummer 😉 und wenn ein Lämpchen die ganze Zeit leuchtet kommt natürlich auch was zusammen.
Ist schon richtig: Die Stromfresser sind eher im Bereich „Wärme“ zu suchen.
Ein Freund von mir hat eine elektrisch beheizte Sauna, die er ca. 2-3mal die Woche benutzt. Ich glaube mit 6 oder 8 KW. Der hat eine Stromrechnung, da wird man blass…
Gruß, Der Privatier
Ein 500Watt Halogen Strahler ist eindeutig dem Bereich ‚Wärme‘ zuzuordnen 😉
Was man nicht außer Acht lassen sollte, sind die Verbraucher, die permanent Strom (also 24/7)ziehen! Hier gilt die einfache Faustformel: 1Watt permanent entspricht EUR 2/Jahr. Wenn ich mich bei mir so umschaue, habe ich über 30 Geräte die am Stromnetzen hängen und permanent Strom ziehen.
In der Summe kommt da ein ganz schöner Betrag zusammen…
Bei Neuanschaffungen (z.B. bei einem NAS System)fällt mittlerweile mein erster Blick immer auf die Leistungsaufnahme im Standby. Hier kommen dann schnell Unterschiede von EUR20-30/Jahr zusammen. Das sind bei dem beispielhaften NAS System über die Lebensdauer gesehen mehr als die Anschaffungskosten!
Viele Grüße
Holger
„Ein 500Watt Halogen Strahler ist eindeutig dem Bereich ‘Wärme’ zuzuordnen.“
Stimmt! Und damit geht ja dann eigentlich überhaupt keine Energie verloren. Schließlich heizt er ja die Wohnung…
Und wer kann schon sagen, dass er eine Heizung hat, die auch noch leuchtet?
Okay – die Kaminofen-Betreiber vielleicht. Aber da habe ich immer eher den Eindruck: Macht nicht richtig warm und macht schon gar nicht richtig hell.
Aber der Hinweis auf die Dauer-Strom Verbraucher ist natürlich sehr richtig. Ist zwar nicht immer die Riesensumme, die man sparen kann, aber der zugrunde liegende Verbrauch ist oftmals einfach komplett unnötig. Und damit einfach ärgerlich!
Gruß, Der Privatier
Hi,
wir haben vor etwas mehr wie einem Jahr konsequent auf LED Beleuchtung umgerüstet. Zumindest jene Lampen, welche oft in Benutzung sind. Dazu haben wir nith etwa die teueren LED´s aus dem Baumarkt o.Ä. verwendet, sonder haben vie 123 bei diversen Händlern (teilweise auch Honkong) geordert. Nur mal als Vergleich. Im Baumarkt kostet ne Osram 5W LED gut und gerne 9€. Die Birne via 123 geordert kostet ca. 2,50€ (ok steht halt kein Osram drauf). Also, die komplettumrüstung unserers Hauses hat ca. 130€ gekostet. Als vor ein paar Tagen die Stromabrechnung kam, haben wir ca. 200€ weniger Strom gehabt. Also schon nach weniger als 1 Jahr hatten wir die Kosten wieder draußen. Bei den LED´s aber unbedingt auf die Farbtemperatur achten. 2700K ist Warmweiss. Die meisten werden allerdings mit 2800K(elvin) angeboten. Das ist OK. Sobald es aber über 2900K geht sollte man lieber die Finger davon lassen. Und als ganz grobe Faustregel gelten: 3WLED=ca. 30W normal, 5W LED= 40-50W normal 7W LED = 60-70W normal . Desweiteren, da die meisten E27/E14 LED Birnen an der Unterseiten die Elektronik sitzen haben, undbedingt auf den Abstralwinkel achten, sonst kann es bei Deckenlampen ganz schnell passieren, dass manche Winkel im Raum nicht mehr richtig ausgeleuchtet werden.
So viel mal in der Kürze zur LED „Funzel“ 🙂
Das Nächste Projekt in Sachen Strom was oftmal verkannt wird sind so profane Dinge wie der TV oder auch der Kühlschrank.
Trotz LED Technik gibt es bei den TV´s riesen Unterschiede. Im Groben kann man sagen, dass LED das sparsamste ist. Von Röhrengeräten oder gar PlasmaTV´s sollte man die aus Stromsparsicht die Finger davon lassen. Gerade Plasma wird abunzu noch von den großen Abietern mal noch zum Schnäppchenpreis angeboten. Z.b. 40 Zoll Plasma erst vor kurzem in der Werbung für schlappe 399€. Allerdings hat das Teil einen Stromverbrauch von 160W/h. Ein LED in der gelich größenkategorie bekommt an für um die 100€ mehr, dafür braucht das Teil aber auch gerade mal 70W/h. Jeder kann sich hier selber ausrechnen, was da im Jahr bei durchschnittlich 2 Std. am Tag zusammenkommt.
So und nun eben noch der Kühlschrank.
Hier sollte man sich selbst erst mal die Frage stellen, ob es ein Kühlschrank mit integriertem minigefrierfach sein muss. Mal ehrlich, was kann man in dem Teil schon unterbringen. Ne Pizza und ein paar Eisswürfel, dann ist das Teil meeist schon voll. Aber genau dieses Gefrierfach zeiht strom ohne Ende. Mein Rat, lieber einen normalen a++ Kühlschrank (a+++ braucht nur unwesentlich weniger wie a++, und bis sich das Teil amotisiert braucht es meißt 8-10Jahre gegenüber a++!) ohne Gefrierfach, und das Geld welches man gegenüber dem a+++ spart in einen Gefrierschrank investieren, welchen man bei Bedarf ein/ausschalten kann. Nur mal ein Beispiel. Unser alter Kühlschrank mit Gefrierfach hat sage und schreibe 1000kw im Jahr gezogen !!!! Ein neuer A++ hat uns in der Anschaffung 319€ gekosten. Der neue brauch gerade mal 240KW Jahr. Also rund 750KW Jahr weniger was bei 21cent ca. 160€ Ersparnis bedeutet. Sprich nach 2 Jahren hat sich das Teil amortisiert. Da wir im Keller noch einen seperaten Gefrierschrank haben waren wir a nicht auf das Minigefrierfach angewiesen, und b. wir brauchen hier nichx sepaerates anschaffen.
Also, wie man sieht, es gibt im Haushalt schon einiges zu sparen, ohne dass man sich einschränken muss. Bevor man anfängt irgendwelche heimlichen Verbraucher in Form von Stekernetzteilen, Bereitschaftsanzeigen etc. zu suchen, kann man mit obigem sozusagen genaz schön effektiv sparen.
Achso, ganz am Schluss noch. Schaut euch mal euer Staubsauger an. Die meißten Dinger saugen jenseits der 2000W Grenze !!! Nur als Tipp, mehr Watt heißt nicht unbedingt bessere Saugleistung. WIr haben uns vor einiger Zeit einen 600W Markensauger (war im Sonderangebot von 350€ auf weniger als die Hälfte reduziert) zugelegt. Vorher hatten wir mit 2400W gesaugt, und nun mit 600W. Das Täglich ( wegen unseren Hunden) ca. 1 Std. Und nun kann wieder jeder selber rechnen.
So nun mach ich aber schluss…. ist doch mehr geworden wie eigentlich gewollt. Hoffe ich habe die Privatier und deinen Lesern ein paar NAregungen geben können.
VG Ralf
Hallo Ralf,
vielen Dank für Deinen ausführlichen und informativen Kommentar!
Für mich der wichtigste Satz: „Es gibt…einiges zu sparen, ohne dass man sich einschränken muss.“ Genau DAS ist der Punkt!
Gruß, Der Privatier
Beim Stromanbieterwechsel kann man noch ein paar Euro mehr rausholen, wenn man nicht über ein Vergleichsportal bucht, sondern selbst Cashback nutzt und die Vermittlungsprovision größtenteils selbst einstreicht. Da alle im Netz in etwa die gleichen Buchungssysteme für solche Provisionen verwenden, ist das meist kein Problem. Als Cashback-Anbieter nutze ich selbst Bee5 oder Euroclix, es gibt natürlich noch viel mehr.
Danke. Guter Hinweis! Werde ich beim nächsten Mal ausprobieren.
Gruß, Der Privatier
Hallo,
zur Aussage
„Hier kann sich ein Austausch gegen ein modernes Gerät teilweise schon nach kurzer Zeit lohnen.“
bezogen auf Waschmaschinen und Kühlschränke ist zu sagen, dass es sich oft nicht so schnell rechnet wie man denkt, selbst bei ganz extrem alten Geräten. Einfach aufgrund der Neubeschaffungskosten. Hier kann man z.B. Einsparpotentiale sehen (energiesparshop.wsw-online.de – nicht mehr verfügbar) oft sind es bei einem Kühlschrank gerade mal um die 50 Euro pro Jahr Ersparnis.
Schöne Grüße
Schon richtig: Einfach mal irgendein Gerät auszutauschen, ohne vorher nachzudenken, ist sicher nicht sinnvoll. Aber dass es gerade beim Kühlschrank (dein Beispiel) sich trotzdem rechnen kann, zeigt ja der Kommentar von Ralf ein wenig weiter oben.
Ich selber habe übrigens gerade in den letzten Wochen noch ein paar kleine Halogen-Lämpchen (35W, lohnt sich eigentlich nicht?!) gegen LEDs aus dem Aldi (2W) ausgetauscht. Die Lampe hat davon 5 Stk. und die „brennen“ bei uns oftmals viele Stunden am Tag. Auch wenn die Leds immer noch recht teuer sind, haben wir die Anschaffungskosten bereits nach ca. einem Jahr wieder raus.
Gruß, Der Privatier
Stromkosten 2016: 148€/Monat
Stromkosten 2017: 135€/Monat
Stromkosten 2018: 121€/Monat (Prognose)
Der Stromverbrauch war in den letzten Jahren recht konstant (+/- 200kWh pro Jahr).
Die Einsparungen gelangen durch jährlichen Providerwechsel plus Bonuszahlungen für Erstkunden innerhalb des ersten Belieferungsjahres…
…und lohnen sich eher für Kunden mit einem recht hohen Stromverbrauch, so wie bei mir.
All das Obige klingt vielleicht nicht sehr spannend, aber mit der jährlichen Ersparnis durch Providerwechsel kann ich wiederum meine komplette jährliche KFZ-Vollkaskoversicherung finanzieren 🙂
Stromkosten 2016: 148€/Monat
Stromkosten 2017: 135€/Monat
Stromkosten 2018: 121€/Monat
:-O :-O :-O
Wofür brauchst du soviel Strom? Wir kommen mit 40€ im Monat aus.
Hi BicMac,
ja, da hast Du schon recht. Meine Stromrechnung war schon immer etwas ‚Irre‘.
Meine Freundin kommt z.B. mit 21€/Monat aus.
In 2015 hatte ich sogar noch einen höheren Stromverbrauch, welchen ich dann von 2015->2016 um -400kWh senken konnte (intelligente Steckdosen, Funksteckdosen mit kompletter Abschaltung mehrerer Geräte etc).
Seit 2016 pendele ich mich bei knapp 7000kWh/Jahr ein, wobei noch nicht einmal meine Warmwasserversorgung via Strom läuft. Das entspricht einer 5-6köpfingen Familie obwohl ich hier alleine wohne….ich weiß 😉
Leider bin ich recht Technikaffin und im „Leerlauf“ des Hauses sind trotzdem immer ein Haufen Aktoren, Sicherheitstechnik und Automation im Haus auf ’standby‘ und außerhalb des Hauses diverse WebCams, Beleuchtung etc. Dann noch Aquarium, oft benutzte Sauna, einige NonStop-Server im Keller usw.
ANDERERSEITS erlaubte mir die Automation auch eine jährliche Energieeinsparung von knapp 1000L Heizöl (Heizen und Warmwasser), da die einzelnen Räume nach Bedarf abgesenkt und nach meinem Nutzungsprofil geregelt werden….diese Ersparnis kann man dann wiederum gegenrechnen.
Das macht dann im Schnitt -beim gegenwärtigen Heizölpreis- eine Heizölersparnis von ca. 60€/Monat….sodaß ich dann auf bereinigte Stromkosten von ca. 65€/Monat komme.
Das passt dann schon wenn man jährlich wechselt und Bonus- und Rabatte i.H.v. einigen hundert Euro mitnimmt…
LG
M.M.M
Ist die Investitionn on eine Pv Anlage nicht insbesondere bei der 1/5 Regel interessant bezüglich investitionskostenvorabzug.
Gemäß einigen Anbietern ließe sich die Steuerlast so erheblich nindern
Ja, das ist richtig. Wurde auch hier gelegentlich am Rande einmal erwähnt. Es gibt aber bisher keinen gesonderten Beitrag zu dem Thema, weil ich immer versuche in erster Linie Ideen vorzustellen, die sich für eine möglichst breite Leserschaft anbieten.
Ausserdem würde ich allen, die ein solches Vorhaben planen, empfehlen dies vorab (oder begleitend) mit einem Steuerberater abzustimmen.
Gruß, Der Privatier
Hierzu will ich etwas beitragen.
An Strom und Gas kommt man nicht vorbei.
Und ein Wechsel zu einem von einschlägigen Portalen empfohlenen Anbieter hat gerade dieses Jahr vielen viel Geld gekostet und wird es noch tun.
Ich habe sehr gut recherchiert und zum guten Schluss ein Start-up mit der Optimierung der beiden Verträge beauftragt.
Dieser hat mir bereits Mitte letzten Jahres zwei Vorschläge gemacht für Anbieter ab Jan. 2022 und Verträge geschlossen, die mir zu diesem Zeitpunkt nicht mal sooo günstig erschienen sind. Aber eben als zuverlässig beurteilt wurden.
Aber es kam ja anders.
Verglichen mit dem günstigsten Preis unserer Stadtwerke am Ort (auch die Grundversorger boten das ja an, man musste halt fragen) spare ich im laufenden Jahr ca. 1000 € an Energiekosten und habe dabei wie empfohlen solide Anbieter gewählt, die auch schon mal Kunden der Pleiten auf dem Markt aufgefangen haben. Und die …..24-er liegen im Moment weit drüber.
Gefreut hab ich mich über den Sofort- Bonus von 120€, der mir noch letzten Monat on top überwiesen wurde.
Und auch über das kostenlose Gutscheinportal, das mir ein Versorger zusätzlich bietet.
2 für 1, 4 für 2 in der Gastro und auch bei Schwimm- und Thermalbädern.
Und es funktioniert, auch mit dem Gutschein als QR-Code auf dem smatphone.
Sollte jetzt jemand fragen, der Stromanbieter nimmt z.Zt. keine Neukunden mehr an.