Kap. 12.3.4: Suche nach Anleihen, Teil 3
Im letzten Beitrag über meine Suche nach Anleihen habe ich ja schon von den – sagen wir mal – „exotischeren“ Varianten erzählt, die in meinem Depot gelandet sind. Heute möchte ich dann aber doch noch mal zu den ganz „normalen“ Anleihen zurückkehren. Denn auch davon habe ich mir einige ausgesucht.
Und unter „normalen“ Anleihen möchte ich hier einfach einmal alle solche Papiere verstehen, die keine der Besonderheiten aus dem letzten Beitrag (wie z.B. Nachranganleihen) aufweisen.
„Normale“ Anleihen
Aber wirklich „normal“ im Sinne von „konservativ“ oder „sicher“ ist meine Auswahl sicher nicht. Auch wenn ich nicht gerade ein Freund von griechischen Staatsanleihen bin, so habe ich mir aber doch Anleihen von Unternehmen ausgesucht, deren Zukunft nicht unbedingt auf ganz sicheren Füssen steht. Als Beispiele möchte ich hier einmal Air Berlin nennen: Hat eine zweistellige Rendite gebracht, aber inzwischen wieder verkauft, da mir die Lage immer kritischer zu sein scheint. Oder auch TUI: Leider inzwischen auch nicht mehr im Depot, wurde von TUI selber gekündigt. Schade.
=> Ach was? - Progressionsvorbehalt
Mit: Erläuterung des Prinzips und Beispiel
Derzeit (Stand: Ende 2015) noch im Depot sind z.B. Anleihen (auch Nachrang) von:
- Heidelberger Druck
- Adler Real Estate
- Deutsche Lufthansa
- KTG Agrar
- Erste Group (Österreich)
- OMV AG (Österreich)
- Raiffeisenbank International (Österreich)
- Wienerberger (Österreich)
- Transocean (USA)
Die einzige, wirkliche Niete habe ich wohl bisher mit Rene Lezard gezogen. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
Fonds:
Natürlich wäre es auch eine sehr gute Möglichkeit, die doch etwas schwierige Arbeit der Auswahl den Profis zu überlassen und statt selber in Einzeltitel zu investieren, lieber einen Fonds zu kaufen. Das hätte auch noch den Vorteil, dass ein Fonds viel besser diversifizieren kann und somit der Ausfall eines Wertes nicht ganz so dramatische Folgen hätte.
Aber so ganz kann ich mich mit (gemanagten) Fonds nicht anfreunden. In erster Linie sind es die Kosten, die durch den Ankauf und die laufende Verwaltung entstehen, die mich davon abhalten. Natürlich kann ich auch viele Fonds statt über die Fondsgesellschaft direkt über die Börse kaufen und mir somit den Ausgabeaufschlag sparen. Aber dann heißt das Ganze eben „Spread“, die Differenz zwischen Angebots- und Nachfrage-Kurs an der Börse. Zahlen muss ich in jedem Fall. Und wenn es auch nur die jährliche Verwaltungs- oder Management-Gebühr ist. Und bei den ohnehin mageren Renditen möchte ich davon nur ungern etwas abgeben.
=> Vorauszahlung von Krankenkassenbeiträgen
Drei Jahre im Voraus zahlen, vollständig steuerwirksam
Dennoch habe ich auch (aus früheren Zeiten) noch ein paar wenige Fonds, die aber auch recht gut gelaufen sind und mit denen ich immer noch zufrieden bin. Weiter zukaufen werde ich dort allerdings nicht mehr.
Was ich in den letzten zwei/drei Jahren aber bereits praktiziert habe und was ich auf jeden Fall weiterhin machen werde, ist die Anlage in ETFs (Exchange Traded Fonds – also: börsengehandelte Fonds). Hier sind die Kosten, sowohl für An- und Verkauf, aber auch für das laufende Management deutlich geringer und von daher sehr interessant.
Hier ist allerdings Vorsicht geboten, denn diese sind oftmals im Ausland beheimatetet (gerne in Irland), bei denen dann die korrekte steuerliche Behandlung wirklich eine Wissenschaft für sich darstellt. Wenn man hier nicht höllisch aufpasst (oder u.U. jahrelange eigene Aufzeichnungen führt), kann es einem leicht passieren, dass die mühsam erwirtschafteten Gewinne gleich zweimal besteuert werden: Einmal jährlich, wenn Thesaurierungen (also Gewinn-Ansammlungen anstelle von Ausschüttungen) vorgenommen werden und dann später noch einmal, wenn man den Fonds zu einem höheren Kurs (der durch die Gewinnansammlungen entstanden ist) verkauft. Mehr dazu in meinem Beitrag „Die Saurier sterben aus.“
Trotzdem: Gerade in Bereichen, in denen man selber keine Marktkenntnisse hat und somit die Auswahl geeigneter Einzelpapiere eher einem Lotteriespiel gleichen würde, bietet sich als mögliche Lösung immer auch ein geeigneter ETF an. Damit ist das Ganze dann recht bequem und erspart einem die bei Einzeltiteln doch erforderliche ständige Beobachtung und ggfs. Neu-Justierung.
Bevor ich nun zu meinem nächsten Bereich innerhalb der Struktur meiner Asset-Allocation komme, nämlich den Aktien, möchte ich (da es sowohl Anleihen als auch Aktien betrifft) einmal ein paar grundsätzliche Fakten zu ETFs erläutern.
Oder besser: Nicht ich werde dies tun, sondern Gast-Autor Dr. Jürgen Nawatzky vom ETF-Blog. Anfang des nächsten Jahres werden wir hier also ein paar Besonderheiten von ETFs kennenlernen.
Ich bin gespannt.
Bei Fragen, Kritik oder Anmerkungen bitte die Kommentarfunktion benutzen.
Peter , Du könntest ja auch mal Chris ( von Lars ) fragen , scheint mir doch sehr im Thema ETFs zu stecken , und hat immer irgendetwas zu ETFs noch draufzulegen. Da ich die ETFs noch nicht so ganz verstehe ( genau wegen der Intransparenz / Bundesanzeiger überprüfung jeweils ) , habe ich dort außer ein paar IShare MSCI ACWI und SPDR EM nichts dabei , und die sind auch nur als Tauschmittel für Depot Abgleich mit Nachwuchs. Aber wie gesagt , bei ETFs würde mir erstmal Chris ( von Lars ) einfallen , mit vermutlich starker ETF Kenntnis.
Wegen der Kündigung der Anleihe seitens der TUI: Ich habe das z. B. mit Schaeffler erlebt. Als es denen dreckig ging, habe ich denen Anleihen mit Kupon von 6 oder 7 Prozent abgekauft und bin ein nicht unerhebliches Risiko eingegangen. Als es denen besser ging, haben sie die Anleihe gekickt und die Anleger ausbezahlt. Der logische Umkehrschluss sieht so aus, dass ich als Anleger das Recht haben müsste, in schlechte Zeiten (Anleihe notiert z. B. < 100%) die Anleihe zu kündigen und 100% vom Emittenten ausgezahlt zu bekommen. Das ist aber mitnichten so. Insofern ungleich und daher aus meiner Sicht eine Sauerei. Die Deutsche Bank hat auch einfach so vorab gekündigt. Ich warte eigentlich nur darauf, dass die Commerzbank das auch macht.
Naja… „einfach so“ kann auch ein Emittent keine Anleihen kündigen.
Wann und zu welchen Bedingungen er das kann, ist ja von vorneherein ganz klar definiert und man kann (sollte) sich darauf einrichten.
Und dieses „Damokles-Schwert“ der Kündigung, dass da u.U. ständig über einer Anleihe schwebt, hat ja auch seine guten Seiten. Wenn ich mich richtig erinnere, konnte z.B. meine TUI-Anleihe (TUAG05) zum Schluss hin jedes viertel Jahr gekündigt werden. Und da wohl auch ein großer Teil der Marktteilnehmer damit gerechnet hat, hat sich der Kurs nur unwesentlich von 100% weg bewegt. Das kann gute Kaufgelegenheiten bedeuten, weil hier nur noch der Kupon zählt. Aber auch gute Verkaufsmöglichkeiten, da der Kurs kaum absacken wird.
Mein aktueller Spitzenreiter (was den Kupon angeht) ist übrigens Heidelberger Druck (A1KQ1E). Hier gibt es 9,25%(!) Zinsen. Allerdings bin ich mir auch ziemlich sicher, dass die Anleihe zum 15.Apr.2016 gekündigt wird (Rückzahlung dann zu 102,3%). Da wird es schwer werden, einen vergleichbaren Nachfolger zu finden.
Gruß, Der Privatier
Du hast Recht. „Einfach so“ geht es tatsächlich nicht. Die Spielregeln sind natürlich vorher festgelegt. Ich muss aber auch zugeben, dass ich mir die 200 Seiten starken Emissionsprospekte nicht durchlese, um zu sehen, ob da irgendwo ein Haken ist. Ich gucke da eher nach Bonität und Zukunftsaussichten (Siehe auch Beurteilung Rene Lezard). Und auch wenn es tatsächlich vorher bekannt ist: Es bleibt ungleich. Der Anleger als Risikoträger kann im Zweifel nicht einfach raus aus der Nummer, der Emittent hält sich ein Hintertürchen offen. Klar: Man muss es ja nicht machen und ich finde Anleihen grundsätzlich auch interessant.
Speziell Heidelberger Druck habe ich mir vor geraumer Zeit auch schon mal angesehen. Ich habe der Sache aber nicht so recht getraut.
Gruß
JustDoIt
Hallo Privatier,
wie ich sehe hast (hattest?) Du auch ein paar meiner „Anleihen-Lieblinge“ im Depot. Das Anleihen Börsenwetter im Januar war bisher leider nicht sehr freundlich. KTG Agrar hat es heute noch einmal richtig auf „runter geprügelt“, wobei die Spreads enorm sind. Die Frage ist nur Kaufgelegenheit (wie letzte Woche) oder der Anfang vom Ende (a la German Pellets)?
Daher meine Frage wie sind Deine weiteren Überlegungen bei KTG, OVM und Transocean? Augen zu und Durch, Nachkaufen oder Stopp Loss?
Gruß
Anton
Gerade bei den Mittelstandsanleihen muss ja oft auch eine Art „Sippenhaft“ beobachten. Früher eher Branchen bezogen (geht einer aus der Mode-Branche pleite, gehen alle „Mode“-Anleihen ebenfalls erst mal in den Keller), zunehmend aber auch Branchen übergreifend (Haben ein oder zwei Mittelständler Probleme mit der Rückzahlung, wie z.B. German Pellets oder Scholz), geht es im ganzen Mittelstandsbereich abwärts.
Ich halte mich da lieber an konkrete Nachrichten. Die sind bei GP und Scholz bekannt. Bei KTG habe ich keine neuen Erkenntnisse. Also mache ich da nichts. Aber auch nicht zukaufen.
OMV ist für mich eine andere Liga. Hier würde ich eher zukaufen (wenn ich denn könnte). Aber vielleicht verkaufe ich ja kurzfristig meine UT2 Funding. Oh – habe ich oben in der Liste ganz vergessen! Jedenfalls könnte ich dann wieder einkaufen. Aber vielleicht habe ich ja auch noch eine bessere Idee? Muss ich mal bei Anton gucken, was der so an Ideen hat… 😉
Tja – und Transocean? Habe ich irgendwie so recht (noch) keine Meinung zu. Abwarten…
Gruß, Der Privatier
Hallo Privatier,
danke für Deine Antwort. In Sachen KTG teile ich Deine Meinung. Gerade im Mittelstands-Bond Segment kann man schon fast von „politischen Börsen“ sprechen. Die Frage, die ich mir für die Zukunft stelle ist, ob ich hier überhaupt noch investiere … die Firmen sind z.T. einfach nicht berechenbar.
Ja die gute alte UT2 – spätestens Ende Juni ist es hiermit vorbei … dann heißt es Steuern zahlen auf die super Kursgewinne aus 2009/10 ;-(
Ideentechnisch habe ich mir neu DB-Nachränge und einen Creditlinker auf Petrobras gegönnt. Tja und dann habe ich -angeregt durch Deine obige Aufstellung- mal eine Kauforder bei Heideldruck in den Markt gelegt. Schauen wir mal, ob ich beim Limit setzen zu geizig war.
Transocean habe ich bei mir mal auf die Watchlist gesetzt … mal abwarten, wie sich der Ölpreis so in den nächsten 1 bis 2 Monaten entwickelt!
Gruß
Anton
Noch zwei kleine Anmerkungen von mir:
* Ich gebe Dir völlig Recht mit Deinen Zweifeln an den Mittelstandsanleihen. Ich denke, ich werde da zukünftig auch vorsichtiger sein. Aber einerseits: Was ist die Alternative? Und andererseits juckt es mich schon in den Fingern, wenn ich sehe, dass Scholz gestern um die 8% notiert hat… Aber das ist dann wirklich pures Zocken!
* Bei Heideldruck gibt es ja verschiedene Anleihen – bei „meiner“ (WKN: A1KQ1E) ist mit ziemlicher Sicherheit damit zu rechnen, dass der Rest vorzeitig im April 2016 zurückgezahlt wird!
Gruß, Der Privatier
Hallo Privatier,
genau diese Heideldruck Anleihe meinte ich auch. Gibt’s zur Zeit zw. 101,30 und 101,80. Bin gestern Abend OTC zum Zuge gekommen. Rückzahlung erfolgt ja zu 102,30 … also schnelle 13 % p.a. Rendite … aber dann ist im April wieder Anlagenotstand …
Gruß
Anton
Ok hier dann nochmals meine Frage in dem richtigen Forum.
Hallo Herr Privatier,
Hat sich ihr Anleihen Potrfolio hier wesentlich geändert ggf mit weniger Mittelständler?
Schönen Sonntag und Beste Grüße,
Entrepreneur2Privatier
Ja, der Anteil an „echten“ Einzelanleihen hat sich gegenüber der Darstellung im Beitrag oben schon ziemlich reduziert!
Die Gründe habe ich an anderer Stelle schon öfter erläutert:
* Unfreiwillige Kündigungen durch die Emittenten
* Freiwilliger Verkauf wg. mangelnder Restrendite
* Keine interessanten Alternativen mehr zu finden
Im Depot sind derzeit nur noch drei Fremdwährungsanleihen von Hertz, FrontierComm. und Prov.Neuquen und zwei auf Euro lautende Anleihen der Lufthansa und Metalcorp.
Ich habe hier mit Absicht keine WKNs genannt, weil ich bei allen nicht den Eindruck habe, dass sie sich momentan zum Kauf anbieten: Fremdwährungsanleihen stellen immer ein Risiko dar und die o.g. erst recht 😉 , Lufthansa hat inzwischen einen recht hohen Kurs und bei Metalcorp weiß man nicht, wie sich das so entwickelt. Alles in allem keine Empfehlung dabei.
Es kommt aber natürlich immer darauf an, was man überhaupt sucht. Es soll ja auch Interessenten für deutsche Staatsanleihen geben… (ich gehöre nicht dazu).
Am sinnvollsten wäre es einmal selber zu suchen. In dem Beitrag
https://der-privatier.com/ach-was-anleihen-grundlagen-teil-3/
habe ich am Ende ein paar Suchmaschinen aufgelistet, die ich auch benutze.
Gruß, Der Privatier
Hallo Privatier,
die Neuquen Anleihe habe ich auch und es ist hier tatsächlich besser, man sagt lieber nichts. Ich denke,wenn es hier keine Pleite gibt, kann man denoch zufrieden sein, aber man braucht schon gute Nerven. Ich kann jedenfalls besser schlafen als mit einer reinen Argentinien Anleihe. Zumindest noch..
Die Anleihe gehört ganz klar zu der äußerst spekulativen Kategorie. 😉
Als „Ausgleich“ gibt es aber einen recht lukrativen Kupon von 7,5%, was aktuell einer Rendite von über 11% entspricht. Und nicht zu vergessen, gibt es als kleinen Bonus noch die fiktive Quellensteuer.
Dennoch: Eine Empfehlung ist es auf keinen Fall!
Gruß, Der Privatier
Der starke Kursrückgang dürfte wohl ua. auch an den neuen Anleihen liegen, mit Coupons um die 8,5%?
Kann auch ein Grund sein, ja.
Generell macht sich aber bei allen länger laufenden Anleihen (auch bei denen mit weniger Abenteuer-Faktor) ganz sicher auch der Effekt des steigenden Zinsniveaus bemerkbar. Und das macht die Sache insgesamt sehr schwierig…
Gruß, Der Privatier
Hallo Herr Privatier,
Sie hatten ja mal Heidelberger Druck im Depot – Hier ist der Kurs von WKN: A14J7A in letzten Tagen etwas gestiegen Was halten Sie von dieser Anleihe?
Diese Anleihe der Deuschen Bank hat mit 94% einem Koupon von 6% – ist eine Nachrangige Anleihe – Haben Sie hier Erfahrung gesammelt? Gehe von einem Überschaubares Risiko bei der Deutschen Bank aus – DB7XHP
Bin auf ihre Überlegungen gespannt!
Beste Grüße,
Entrepreneur2Privatier
Wenn man vom Risiko einmal absieht (ich glaube, Heidelberger Druck hat schon ein sehr schlechtes Rating), so handelt es sich bei beiden Anleihen m.M.n. um welche mit einer Mindestorder von 100.000€.
Wenn man ein entsprechend großes Depot hat, oder bereit ist, einen hohen Anteil in nur eine Anleihe zu investieren, kann man das machen.
Für meine (bescheidenen) Verhältnisse kommt das eher nicht in Frage.
Gruß, Der Privatier
Hallo Herr Privatier,
Vielen Dank für ihr Feedback – bis zu welchem Rating sehen Sie es als akzeptabel?
Was halten Sie von der Anleohe der Deutschen Bank?
MfG,
Entrepreneur2Privatier
Ich habe beim Rating keine festen Regeln. Ich bin ja generell durchaus bereit gewisse Risiken einzugehen und mache meine Entscheidungen auch mehr von meiner Einschätzung zum Unternehmen abhängig. Wenn ich der Meinung bin, dass das Unternehmen (weiterhin) auf einem guten Weg ist, achte ich weniger auf das Rating für eine spezielle Anleihe.
Bei der Dt. Bank sehe ich auch nicht die Gefahr eines vollständigen Ausfalls irgendeiner Anleihe. Aber gerade bei Nachranganleihen gibt es ja auch noch andere Gefahren, wie z.B. der Ausfall von Coupon-Zahlungen.
Gerade in dem o.g. Beispiel empfiehlt es dringend(!!) die Bedingungen genau zu studieren, da hier einige Sonderregeln gelten. Mehr kann ich dazu aber nicht sagen, da ich die Bedingungen selber nicht gelesen habe.
Gruß, Der Privatier
Hallo Herr Privatier,
So das war hilreich – ich baue mir gerade meine Filterkriterien zusammen – was ich gerne filtern würde wäre auch der Kurs der Anleihe..
Bei der HD Druck Anleige hatte ich die Stückelung überprüft bei Finanzen.net hier habe 1000 entnommen – gibt es noch ein weiterer Parameter für den Mindestkauf? Ich dachte es wäre ein vielfaches der Stückelung?
Bei den Steuerliche Behandlung gibt es hier auch Unterschiede, werden diese dann nicht immer als Kapitaleinkünfte behandelt?
Vorab Danke für ihr Feedback!
MfG ,
Entrepreneur2Privatier
Ups bei Consors habe ich gesehen das die Stückelung 100k ist…
Hallo Herr Privatier,
haben Sie ggf. noch einen Tipp wo ich das Anleihen Rating erfahren kann – Bei Comdirekt finde ich es ab un an meist aber nur das Emittent Rating was ja nicht ausreicht.
Vorab Danke und Gruß,
Entrepreneur2Privatier
Ich informiere mich bei Anleihen (sowohl was die Stückelung angeht, als auch das Rating) gerne über die Börse Stuttgart oder Bondboard.
Allerdings sind die Angaben nicht immer vollständig und fehlerfrei. Daher am besten immer mehrere Plattformen zu Rate ziehen und vergleichen! Oder eben direkt beim Emittenten nachsehen.
Es ist durchaus normal, dass nicht jedes Papier eines Emittenten von den Rating-Agenturen bewertet wird. Entweder man findet vergleichbare Papiere, nimmt das Rating des Emittenten zur Orientierung oder verzichtet ganz auf eine externe Einschätzung.
Gruß, Der Privatier