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Kap. 12.5: Immobilien und Rohstoffe — 7 Kommentare

  1. Oh – jetzt hätte ich das beinahe vergessen:
    Natürlich zählen meine (inzwischen bereits drei!) Projekte bei Zinsland auch zu den Investitionen, die „irgendwas mit Immobilien“ zu tun haben. Auch hier ziemlich indirekt. Aber genau das ist ja auch Sinn der Sache: Diversifikation!

    Denn auch wenn Immobilien-Aktien nicht unbedingt die starken Bewegungen mitmachen, die wir z.B. in den letzten Wochen und Monaten gesehen habe (oftmals bewegen sie sich sogar gegenläufig!), so werden sie bei einem ganz großen Crash doch auch nicht verschont bleiben.

    Für eine Anleihe an einen Bauunternehmer (wie bei Zinsland) sind solche Einflüsse allerdings komplett irrelevant. Dafür gibt es natürlich andere Risiken.

    Gruß, Der Privatier

  2. Also eins ist sicher: Öl wird irgendwann wieder richtig teuer sein. Ob es so schnell jenseits der 100$ geht, sei dahingestellt. Momentan bekommen Unternehmen, die mit Exploration, Bohren, Herstellung von Bohranlagen oder Vertrieb von Ölprodukten zu tun haben, richtig was auf die Nase. Ich bin daher vor kurzem in einen Titel aus dieser Branche eingestiegen, um noch einmal ein kleines Absacken erleben zu müssen. So what. Kommt mit Sicherheit wieder.

    Immobilien: Ich habe mir die Sachen bei Zinsland neulich mal kurz angesehen. So richtig verstehe ich das nicht. Die könnten IMHO nun tatsächlich günstiger Geld bei Banken oder ähnlichem erhalten. Ich pack das nicht an. Ich finde Immos zwar großartig. Dies aber nur, weil ich die komplette Wertschöpfungskette ringsherum abgreife. Dann lohnt sich das.

    Gruß
    JustDoIt

  3. Ich bin vor ein paar Wochen in Öl eingestiegen und habe 22 Positionen verschiedener Ölfirmen gekauft. Ich sehe das als Investition in die Zukunft.

    Bei German Pallets bin ich auf die Nase gefallen und stecke mit drin- Geld
    ist wohl weg.
    So ist das.
    Aber seitdem ich nur „kleinere“ Beträge anlege und gut streue, kann ich das
    Risiko verteilen.

    Gruss
    Maik

  4. Es ist wohl eine Tatsache, dass man mit Beteiligungen an Firmen, welchen Geschäftsbereichs auch immer, viel Geld verdienen, aber auch verlieren kann. Allerdings begibt man sich mit einer solchen Beteiligung in die Abhängigkeit anderer, über deren Tun man keinerlei Kontrolle mehr hat. Für mich ist das Weggeben von Geld, die meisten sagen investieren dazu, eine ziemlich riskante Sache. Wenn ich mir vorstelle, dass andere mit meinem Geld herum wirtschaften und mit ihren Firmen Millionenverluste einfahren, die ich dann mit tragen müsste, könnte ich keine Nacht mehr ruhig schlafen.
    Vertrauen ist zwar gut, aber für mich ist Kontrolle besser. Das gibt mir die innere Ruhe, die ich zur Verwirklichung meines Traums brauche. Deshalb sind mir die Steine und Goldbarren, wie du es ausgedrückt hast, lieber, als all das, was raschelt.
    Die Wege mögen unterschiedlich sein, aber sie führen alle nach Rom. Räuber lagern zwar überall, aber ich behalte lieber die Fäden in meinen eigenen Händen. Das mutet in der heutigen schnelllebigen Zeit vielleicht etwas seltsam an, wo Slogans wie „Wir schaffen das.“ oder „Wir müssen in Europa gemeinsame Lösungen finden.“ propagiert werden und um Anhänger werben.
    Bei mir hört sich das etwas anders an. „Ich schaffe das.“ und „Ich muss für meinen überschaubaren Sozialbereich Lösungen finden.“
    Der Malachit.

  5. @JustDoIt, @Maik:
    Mit Euren Investitionen in die Öl-Branche habt ihr zumindest schon einmal ganz prominente Unterstützung: boerse.ard.de/boersenwissen/boersengeschichte-n/warren-buffett-setzt-auf-oel100.html (Webseite nicht mehr existent)
    So ganz falsch kann das wohl also nicht sein. Allerdings zeichnet sich Warren (trotz seines Alters) auch durch eine ziemliche Geduld aus. Ich bin mir nicht so sicher, ob ich die aufbringe.

    Gruß, Der Privatier

  6. Ölpreis , einschätzungen für 5 Jahre , siehe Onvista , Bericht IEA .
    Spiegelt sich mit meiner Meinung wieder , jedoch könnte Zeitraum kürzer/länger ein anderer sein , bis dieses komplett durchschlägt . LG Det .

  7. Hochspekulativ könnte man natürlich momentan in Öl investieren. Wahrscheinlich geht der Preis nach oben, zumindest an der Tankstelle dürfte das so sein. Trotzdem bleibe ich meinem konservativem Wege treu. Ich habe mir jetzt erstmal Property in Zug ausgeguckt. Fast mitten im Grünen, also fast Nachhaltig

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Der Privatier