Gastbeitrag: Drei Methoden, wie ETFs einen Index nachbilden
In den vergangenen Beiträgen habe ich viel über Anleihen erzählt. Zunächst ein wenig über die Grundlagen (Anleihen Grundlagen Teil 1, Teil 2 und Teil 3) und anschließend auch von meiner eigenen Suche nach Anleihen, die für mich einen erträglichen Kompromiss zwischen Risiko und Rendite erhoffen lassen (Suche nach Anleihen Teil 1, Teil 2 und Teil 3).
Da dies alles im Rahmen des Kapitels „Neuausrichtung“ stattfindet, in dem ich u.a. auch ein wenig über meine Gedanken zur Strukturierung meines Depots erzählen will, werden jetzt als nächstes ein paar Beiträge über Aktien folgen.
Zuvor aber – sozusagen als Bindeglied freue ich mich, heute einmal wieder einen Gastbeitrag vorstellen zu dürfen, der sich mit einem Thema befasst, was beide Anlagenklassen gleichermaßen betrifft.
Es geht um ETFs.
Ich gehe einmal davon aus, dass meine Leser wissen, was ein ETF ist und daher soll es hier nicht um die aller einfachsten Grundlagen gehen, sondern schon ein wenig mehr in Tiefe gehen. Nämlich mit den Möglichkeiten, die ein ETF hat, seinen Index nachzubilden.
Jetzt habe ich aber hier schon viel zu viel erzählt! Lassen wir lieber unseren Gast-Autor, Herrn Dr. Jürgen Nawatzki zu Wort kommen.
Dr. Jürgen Nawatzki ist Diplom-Kaufmann und war früher Finanzberater bei MLP, bevor er seine Liebe zum Schreiben entdeckte. Inzwischen ist er zusätzlich ausgebildeter Journalist und betreibt den Blog ETF-Blog.com, in dem es um Geldanlage mit börsengehandelten Indexfonds (ETFs) geht.
Aber nun endlich genug der Vorrede. Lassen wir mal sehen, was Dr. Nawatzki uns über die ETFs zu erzählen hat:
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Drei Jahre im Voraus zahlen, vollständig steuerwirksam
Exchange Traded Funds (ETF)
Ein Exchange Traded Funds (ETF) bildet einen bestimmten Wertpapierindex nach und vollzieht dessen Wertentwicklung mit. Vorteile sind unter anderen eine breite Risikostreuung, Transparenz und geringe Kosten.
Dabei müssen Anleger mittlerweile darauf achten, wie der jeweilige ETF seinen Index abbildet und ob dabei eventuell Derivate zum Einsatz kommen. Dabei sind Derivate Termingeschäfte auf der Grundlage bestimmter Basiswerte. Hier sind vor allem Swaps gemeint, die an späterer Stelle erklärt werden.
Denn die Konstruktion eines ETFs beeinflusst seine Performance, seine Erträge und seine Kosten.
Deshalb ist es wichtig, auf welch verschiedene Arten ETFs einen Index nachbilden und welche Gefahren damit verbunden sind.
Nur so können Anleger den richtigen Fonds (ETF) für sich auswählen. Es haben sich mittlerweile drei Methoden zur Indexnachbildung am Markt durchgesetzt:
- die vollständige Replikation,
- die teilweise Replikation und
- die synthetische Abbildung mit Swaps.
Die vollständige Replikation
Von diesen Methoden ist die wohl einfachste, um einen Index nachzubilden, alle im Index enthaltenen Wertpapiere zu kaufen unter Berücksichtigung der gleichen Gewichtung wie im Index.
Darüber hinaus vollzieht der ETF jede Änderung des Indexes mit. Man nennt diese Methode auch Full-Replication-Methode.
Sie wird hauptsächlich bei zahlenmäßig kleinen und liquiden Indizes angewendet, wie zum Beispiel dem DAX oder dem Euro Stoxx 50.
Doch diese Methode stößt schnell an ihre Grenzen. Beispielsweise führen
- Anpassungen in der Gewichtung eines Indexes,
- die Aufnahme neuer Mitglieder sowie
- der Herausfall von alten Indexmitgliedern
in der Regel zu Transaktionskosten, da hierdurch entsprechende Wertpapierkäufe bzw. –verkäufe ausgelöst werden.
So leuchtet unmittelbar ein, dass diese Replikationsmethode bei großen, breiten Indizes, wie zum Beispiel dem MSCI World Index mit über 1.600 verschiedenen Aktien, schnell an ihre Grenzen stößt.
Deshalb ist ein weiterer Weg, um die verschiedenen Kosten eines ETFs in Grenzen zu halten, nur einen Teil der Wertpapiere im Index zu kaufen.
=> Ach was? - Progressionsvorbehalt
Mit: Erläuterung des Prinzips und Beispiel
Die teilweise Replikation
Bei der teilweisen Nachbildung erfolgt die Investition des Fondsvermögens in eine repräsentative Auswahl der im Index enthaltenen Wertpapiere.
Ziel ist es, ein Portfolio so zusammenzustellen, dass die Marktkapitalisierung, Branchenstruktur sowie fundamentale Anlagemerkmale denen des abzubildenden Index entsprechen.
Diese Methode heißt auch Representative-Sampling-Methode. Beispielsweise hält der iShares ETF MSCI World nur ca. 700 Aktien, obwohl der Index mehr als 1.600 Einzeltitel umfasst.
Jedoch kann bei dieser Methode die absolute Differenz der Wertentwicklung zwischen ETF und Index (Tracking Error) spürbare Werte – positiv wie negativ – annehmen.
Deshalb gibt es mittlerweile auch quantitativ-statistische Verfahren, die mit Computerunterstützung das optimale Gleichgewicht zwischen Tracking Error und den Transaktionskosten finden.
Die synthetische Abbildung mit Swaps
Das synthetische Verfahren funktioniert dagegen völlig anders: Der Swap-ETF investiert in einen Aktienkorb (Aktien-ETF) oder Rentenkorb (Renten-ETF) sowie in einen Index-Swap.
Dabei muss die Zusammensetzung des Aktien- bzw. Rentenkorbes nicht mit der Zusammensetzung des dem ETF zugrunde liegenden Index übereinstimmen.
Zudem unterscheiden sich diese Aktien- bzw. Rentenkörbe von Anbieter zu Anbieter.
Hinter diesem Vorgehen steckt die Absicht, das Fondsvermögen nicht durch zusätzliche Kosten zu belasten.
Gemäß den Anforderungen der UCITS (Undertaking for Collective Investments in Transferable Securities) an die Risikostreuung, die die Richtlinien der Europäischen Union festlegt, soll die bestmögliche Performance des ETFs gewährleistet werden.
Diese Richtlinien regeln Diversifikationsgrundsätze, den Umfang des Einsatzes derivativer Finanzinstrumente und damit verbundene potenzielle Gegenparteirisiken sowie Offenlegungspflichten.
Zum anderen investiert der Swap-ETF auch in einen Index-Swap, worunter man ein Tauschgeschäft zwischen den zwei Vertragspartnern Fonds und Bank als so genannter Swap-Kontrahent (Gegenpartei) des ETFs versteht.
Gemäß der Vorschriften der UCITS darf der Anteil des Index-Swaps 10 Prozent des Nettoinventarwertes eines ETFs nicht überschreiten. Diese maximal 10 Prozent bilden dann das so genannte Kontrahentenrisiko.
Dabei verpflichtet sich die Bank, die Performance des Indexes auf täglicher Basis bereitzustellen. Das bedeutet, dass der Swap-Kontrahent auf täglicher Basis die Performance des Indexes zur Verfügung stellt und somit nahezu eine 1:1-Abbildiung des Indexes gewährleistet.
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Dazu meinen jedoch Kritiker:
„Sie stellen nicht den zugrunde liegenden Index des ETFs dar, sondern verbriefen vereinfacht ausgedrückt nur noch das Recht auf die Auszahlung der prozentualen Veränderung des Indexes. Wie das geschieht, bleibt dem Anleger letztlich verschlossen . . .“
Insgesamt ist ein Index-Swap nichts anderes als eine Schuldverschreibung. Deshalb gibt es hier ein Gegenparteirisiko. Geht der Swap-Kontrahent insolvent, kann auch der Swap wertlos werden. Deshalb ist die Verwendung von Swaps in einem ETF auf maximal 10 Prozent des Nettoinventarwerts begrenzt.
Genau dieses Kontrahentenrisiko macht den Anlegern seit der Lehman-Brothers-Pleite Sorgen. Deshalb werden viele ETFs von den Anlagegesellschaften übersichert. Sollte der Swap-Partner ausfallen, kann auf diese Übersicherung zurückgegriffen werden. Dadurch wird bei einem Swap-ETF das Kontrahentenrisiko praktisch ausgeschaltet.
Ein wesentlicher Vorteil von Swap-ETFs ist, dass die Kosten der Indexnachbildung relativ gering sind, weshalb die Verwaltungskosten von Swap-ETFs oft niedriger sind als bei ETFs, die ihren Index physisch nachbilden.
Fazit
Auf den Punkt gebracht besteht wohl der wichtigste Unterschied zwischen den Methoden der Indexnachbildung darin, dass ein Swap-ETF letztlich verspricht, die Wertentwicklung eines Index 1:1 abzubilden.
Anleger kaufen dabei Anteile an einem Portfolio, dass mit dem zugrunde liegenden Index eigentlich nichts mehr zu tun hat.
Dagegen investiert der Anleger bei den physikalischen Replikationsmethoden direkt in die Wertpapiere, die dem Index auch zugrunde liegen.
Deshalb gilt: Wenn Anleger besonders Wert auf hohe Transparenz legen, fahren sie mit ETFs, die ihren Index physisch replizieren, besser.
Nur hier wissen sie, in welche Werte der ETF tatsächlich investiert.
Soweit der Beitrag von Dr. Nawatzki. Der Inhalt gibt nicht unbedingt die Meinung von „Der-Privatier“ wieder.
Bei Fragen, Kritik oder Anmerkungen bitte die Kommentarfunktion benutzen.
Morgen Jürgen!
Vielen Dank für den Artikel!
Was bevorzugt du persönllich? SWAP-ETF oder Replikation-ETFs?
Beste Grüße
Kilian
Hallo Kilian,
ich bin weder auf ETFs mit physischer Replikation noch auf Swap-ETFs festgelegt. Ich habe wenig Bedenken, in Swap-ETFs zu investieren, da diese heute oft be- bzw. sogar übersichert werden.
Auf der anderen Seite tragen eine Reihe von ETF-Anbietern den Bedenken gegen Swap-ETFs und dem damit verbundenen Kontrahentenrisiko Rechnung und stellen mehr und mehr auf ETFs mit physischer Replikation um.
Meine Überzeugung ist: Man macht mit beiden Varianten im Grunde genommen nichts falsch.
Viele Grüße
Jürgen Nawatzki
Man kann steuerlich sehr wohl was falsch machen:
Ausländische Thesaurierer mit Swaps, die keine ausschüttungsgleichen Ertäge erzielen bzw. ausschüttende Fonds mit deutschem Domizil sind steuerlich am einfachsten.
Alle anderen ETFs erzeugen steuerlich ziemlich hohen Aufwand und würde ich als Privatanleger meiden.
Hallo Steuerberater von Warren Buffet,
danke sehr, das stimmt genau!
Viele Grüße
Jürgen Nawatzki
Ja! Und warum das so ist und warum ich selber deshalb speziell die ausländischen Thesaurierer meide, habe ich etwas ausführlicher in meinem Beitrag „Die Saurier sterben aus“ geschildert.
Sehr schön sind auch die Fälle (selber vor 1 o. 2 Jahren erlebt!), wo ein ETF Emittent im Sinne einer von den Kunden geforderten erhöhten Sicherheit seine Replikation von SWAPs auf physisch umstellt. Die Mitteilung habe ich zwar gelesen und als „ganz nett“ abgeheftet, ohne aber zu realisieren, dass mir damit am Jahresende auch wieder die so beliebten ausschüttungsgleichen Erträge ins Haus flatterten. Besser gesagt: NACH Jahresende, nachdem meine so penibel ausgeklügelte Steuerstrategie bereits abgeschlossen war.
Gruß, Der Privatier
Was man noch so alles erleben kann mit ETFs hat Holger Grethe bei Zendepot gerade sehr schön einmal zusammengestellt:
(nicht mehr verügbar)
Gruß, Der Privatier
Den Artikel habe ich mittlerweile auch gelesen und ich finde, dass er einige sehr interessante Aspekte in einer interessanten Zusammenstellung enthält, die man sonst nirgendwo anders findet.
Daraufhin habe ich mir das Bog von Holger Grethe mal etwas genauer angeschaut und finde, dass er auf Zendepot sehr gute Arbeit leistet.
Hallo Hr.Nawatzki
Bitte sehen Sie es mir nach , aber ich durchschaue ETFs nicht. Aktien und Anleihen durchschaue ich meistens gerade noch so ( zum beurteilen des Basiswertes können testierte Geschäftsberichte jederzeit eingesehen werden ). Bei einen ETF , habe ich jedoch keine Chance , die Anlage zu überwachen . Genausowenig wie bei einen Fond . Ich muss mich auf die Anlagegesellschaft verlassen . Mein größtes Problem dabei ist das Tracking Error Risk , welches in der Zeitabfolge zustande kommt . Das wäre so , wie wenn ich Heute eine Aktie zu einen Kurs von 10,00 Euro kaufen wollte , jedoch Sie mir erst morgen zu einen Kurs von 12,00 Euro zugebucht wird , und ich Sie aber für 12,00 Euro garnichtmehr kaufen wollte , da dieses dann mit den anderen Zahlen KBV , KGV , u.s.w. , nicht mehr zusammen passt . Ob der Kurs morgen nun besser oder schlechter wäre , kann ich auch nicht sehen . Daher bin ich , obwohl ich die Grundidee die dahiner steht für Gut befinde , bis auf einen MSCI ACWI als Tauschmittel , hier nicht investiert . Und ob die Gewinne aus der Aktienverleihe die Tracking Error Gewinne oder Verluste wieder aufholen , kann ich ja auch nirgends sehen .
Will bedeuten , da ja bereits eine Aktie oder Anleihe eine Teil-Blackbox ist , wird dieses mit einen ETF ja nochmal potenziert . Daher bei mir Einzelwertanlage schon alleine wegen Kursstellung und Gewichtungsmöglichkeit. ETFs, um mit kleinstmöglichen Einsatz eine möglichst große Streuung zu erreichen , wenn man sich den Gefahren bewusst ist , sicherlich sinnvoll .
Hallo Det,
unter passivem Investieren mit ETFs verstehe ich eher eine Anlagephilosophie, die in der Regel erfolgreicher sein wird als ein Investment in Einzelwerten.
Denn schließlich erhalten Sie so die Marktrendite abzüglich des Tracking Errors bzw. der Verwaltungskosten.
Für mich ist es dabei nicht notwendig, jedes Zehntel oder jedes Hunderstel evtl. Kosten nachvollziehen zu können, denn es geht mir wie gesagt um die grobe Richtung.
Und diese Marktrendite abzüglich Kosten haben Sie langfristig garantiert!
Das müssen Sie mit Einzelwerten erst mal schaffen. Da werden Sie mit viel Glück vielleicht auch mal Ihre Benchmark schlagen, aber in der Mehrzahl der Fälle vermutlich schlechter abschneiden.
Und wenn dann mal ein Wert wie die VW-Aktie im Depot ist . . . einfach nur ärgerlich. 🙂
Dieses Risiko hat man mit einem breit streuenden Indexfonds nicht, was aus meiner Sicht neben anderen Faktoren für ETFs spricht.
Das ist also meine Meinung zum Thema!
Viele Grüße
Jürgen Nawatzki
Hallo Hr.Nawatzki
Da ich , wie bereits mitgeteilt , keine Indexfonds ( außer 1 Tauschmittel ) im Bestand habe , würde mir auch kein Index einfallen , außer evt. BCDI , den ich gerne im Bestand hätte . Da meine Anlage in Aktien und Anleihen sowieso nur max. 30 Prozent meines Vermögens betragen soll , und die hinterlegten Einzelwerte max. 2 bis 3 Prozent betragen , wäre es mir z.B. egal wenn z.B. eine VW Aktie , mal 50 Prozent runterrauschen würde . Also max. 1,5 von 30 , gleich 0,45 Prozent.
Meine Anlagestrategie ,ist eher langweilig , es werden in 3 unterschiedlichen Depots A) Aktien Dividendenstrategie B) Aktien Levermann Strategie C) Aktien BCDI Gewichtung gekauft . Da ich derzeit jedoch beim Aufbau der Depots bin , kann durch Kursrutsche , so wie jetzt , evt.der eine oder andere Titel durchaus günstiger gekauft werden . Genau diese Marktschwankungen versuche ich jedoch auszunutzen um einen günstigeren Einkaufskurs zu bekommen. Endziel soll sein , ein monatliches passives Einkommen , in höhe von ca. 500,00 bis 600,00 Euro monatlich ( also so ca. 100 bis 150k Kapitalstock ) , das dann analog einer Rente vererbbar zu meinen anderen Renten zum Lebensunterhalt einen kleinen Beitrag leisten kann . Kursentwicklungen sind für mich also eher für Einkaufsvergünstgungen spannend . Aber wenn man nur die Marktrendite wünscht , ist dieses sicherlich ( ETFs ) eine einfacher zu handhabende Anlageform , jedoch halt für mich wesentlich mehr intransparent wie Einzeltitel . Auf Verluste beim Aufbau ( ca. noch 2 Jahre ) bin ich eingestellt , und dieses ist auch der von mir gewünschte Weg , da in Zeiten des Abschwungs sicherlich einiges günstiger zu bekommen ist . Da ich z.Zt. erst mit ca. 10 Prozent investiert bin , hierbei einen Verlust von ca. 20 Prozent gemacht habe , bedeutet dieses also 2 Prozent Verlust , der mit den anderen 90 Prozent ausgeglichen werden muss. Z.Zt. gelingt mir das noch sehr gut , kann sich jedoch aufgrund der umschichtung auf passives Einkommen und der Marktlage auch noch ganz anders entwickeln , dennoch gebe ich die Hoffnung hierbei nicht auf.
Erst am Ende der Umschichtungsphase , werde ich sehen , wie ich dastehe , z.Zt.
habe ich jedoch bereits die eine oder andere Marktschwankung für mich ausnutzen können und habe den einen oder anderen Titel bereits recht günstig erworben ( Zum Preis Null , da einfach ein Rest über war ) . Ob mir dieses weiter gelingen wird , wird die Zeit zeigen . LG Det
Hallo Det,
auch wenn wir vielleicht unterschiedlicher Auffassung darüber sind, wie man ein Portfolio aufbaut, möchte ich Ihnen bei Ihrem Weg auf jeden Fall viel Erfolg wünschen!
Letztlich führen viele Wege nach Rom 🙂
Viele Grüße
Jürgen Nawatzki
Stimmt , Danke für die Wünsche , aber vermutlich bin ich auch nicht der typische Anleger. Ich versuche nicht die Zukunft zu handeln , ich schau lieber in die Vergangenheit . Dort sind die meisten Sachen bereits eingetroffen , und man muss nicht schätzen. Geht dann mal so und mal so mit den Kurs . Und ist die Sichtweise zu unterschiedlich von Mr. Money und mir , handele ich auch einfach.
Viele Grüße Det
Für alle, die in ETFs investieren (wollen), habe ich einen Beitrag zur geplanten Änderung der Besteuerung von Investmentfonds veröffentlicht.
Es gibt zwar immer wieder auch Anleger, die sich für die steuerlichen Folgen ihrer Anlage kaum interessieren (Hauptsache, der „Rubel rollt“), ich halte diese Sicht jedoch für falsch. Immerhin „frisst“ die Steuer aktuell zwischen 25%-30% der Kapitalerträge und da lohnt es sich schon, einmal etwas genauer hinzuschauen.
Also: Es wird sich Einiges ändern! Manche Strategie muss wohl noch einmal überdacht werden!
Gruß, Der Privatier