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Plauder-Ecke (Teil 14) — 451 Kommentare

  1. Wir hatten ja kürzlich (in der letzten Plauderecke) eine kleine Diskussion über die Einschätzung der Dt. Lufthansa. Als Fazit habe ich dabei für mich zwar einige Chancen erkannt, aber die Unwägbarkeiten und möglichen Probleme für größer erachtet, so dass ich einen Aktien-Kauf erst einmal abgelehnt habe.

    Nun hat das Wochenende zwei neue Entwicklungen gebracht, aus der sich u.U. neue Gesichtspunkte ergeben: Einerseits hat der Angriff auf die saudische Öl-Industrie den Rohöl-Preis in die Höhe schiessen lassen. Das ist schlecht für alle Öl-Verbraucher, also auch für die Fluggesellschaften. Für die LH ist das Chance und Risiko zugleich. Risiko: weil die Kosten steigen und damit der Gewinn sinkt, Chance: weil ich nicht davon ausgehe, dass dieser Zustand von Dauer sein wird und der Rückgang des Aktienkurses damit auch nicht.

    Der zweite Punkt ist, dass gegen Ende letzter Woche die comdirect bank die Zeichnung einer Aktienanleihe auf LH angeboten hat: 8,2% Zinsen, Laufzeit 12 Monate, 80% Barriere vom Startniveau, Zeichnung zu 100% bis zum 7.10.19, WKN: PZ9RBS.

    Ich könnte mir vorstellen, dass ich mir hier einfach mal ein paar von ins Depot lege. Im schlechtesten Falle habe ich später ein paar Lufthansa-Aktien.

    Gruß, Der Privatier

    • Ach Peter , es ist immer so lustig mit Dir in der Muppet Show .
      Angeblich soll die LH auch gegen Ölpreisanstieg gesichert sein .
      Irgendwie fliegt die LH , jedenfalls in letzter Zeit , immer
      mal wieder am Radar vorbei . Evt. erteile ich ja auch mal
      “ Lande-erlaubnis “ , mal sehen ………………………..

      Und mit son Zinspapier ( Derivat ) könnte ja auch eine
      Möglichkeit sein . Mal sehen . Im Moment , eher noch mit
      “ Aufräumarbeiten “ ( s.u. ) beschäftigt .

      LG Det

    • Ich habe Anfang Oktober dann die oben beschriebene Aktien-Anleihe auf Lufthansa-Aktien zum Emissionkurs von 100% gezeichnet. Geplant war eigentlich, diese bis gegen Ende der Laufzeit zu halten und dafür 8,2% Zinsen zu bekommen.

      Aber die Entwicklung war in den letzten Tagen deutlich besser als erwartet und so habe ich nach nur einem Monat Haltezeit bereits wieder verkauft: Kurs bei 105,7% zzgl. Stückzinsen von 0,7% macht zusammen einen Gewinn von 6,4% (in einem Monat).

      Das haut einen nicht vom Hocker, ist schon klar. Das machen andere „locker“ mal eben an einem Tag. Für mich ist ein solches Investment aber eher eine Möglichkeit, kurzfristig nicht benötigte Mittel mit einem überschaubaren Risiko zu parken.
      Wie schon geschrieben, eigentlich für einen längeren Zeitraum geplant, aber wenn es sich dann positiv entwickelt, nehme ich den Gewinn dann auch schon mal mit.
      Die verbleibende Restrendite wäre irgendwas um die 1,9% p.a. gewesen und dafür behalte ich das denn doch nicht.
      Jetzt muss ich nur wieder was Neues finden… 😉

      Gruß, Der Privatier

      • Tja Peter
        Ich habe ja für “ Betreut “ auch mal am WE nach Teil-VK , NRZ und
        voll VK WFC ( Beides m.M.n. Bankenwerte ) wieder etwas ÜBERLEGT .

        A) Wegen m.M.n. stabilität in der Zahlung = wieder etwas “ Versorger “
        B) Welche “ Versorger “ sind m.M.n. “ Stabil “ und trotzdem wohl auch
        in der Zahlung = Income , stabil ???
        Da kam ich dann wieder auf die bereits letzt-gekauften , Shell und SSE .
        Warum ???
        1) Shell zahlt z.Zt. ca. 1,68 Euro Bar Div. p.a. , als “ Normal-Zahler “
        mit Q-Zeitabschnitt , also ca. 0,42 Euro/Q , also ca. 0,14 Euro/mon. .
        Dieses z.Zt. zu einem Preis ( Kurs ) von ca. 27,X Euro
        Somit 27/1,68 Euro = 16,07 Jahre warten , oder auch 100/16,07 Jahre warten ,
        = 5,988% . Finde ich diese Wartezeitbezahlung , für ein Unternemen , welches
        sich >70 Jahre geschafft hat , an die unterschiedlichen Marktbedingungen
        anzupassen in Ordnung ??? = Antwort JA .
        2) Kann ich mir Vorstellen , das dieses UN , es auch weiterhin 70 Jahre
        schaffen kann , sich an die wechselnden Marktbedingungen anzupassen ???
        Antwort = JA ( Ständige Anpassungsprozesse im UN zu sehen !!! )
        3) Finde ich den Preis für diese “ Sicherheit “ z.Zt. zu hoch ???
        Antwort = Eigentlich JA ( 20 wäre mir lieber ) aber m.M.n. noch Vertretbar .
        4) Sehe ich weiteres Marktpotenzial , welches über den normalen Anpassungs-
        prozess hinausgeht ??? Antwort = Eigentlich NEIN
        5) Würde ich es für “ Betreut “ , ein trotzdem annehmbares Investment halten
        Antwort = Ja , warum nicht . Ein Unternehmen wie Shell , wird m.M.n. immer
        einen inneren Wert behalten = Ein Rückgang des Preises ( Kurs ) auf Null
        wird daher m.M.n. eher mehr “ UNWAHRSCHEINLICH “ sein , wie ein Totalausfall
        von z.B. Steinhoff , vorbehaltlich dem derzeitigen Wissenstand .
        6) Ist ein weiteres Leisten der Zahlung ( Income ) von dem UN “ Shell “ zu
        erwarten ??? Antwort = M.M.n. auf jeden Fall , da Rückspiegelblick , dort
        > 70 Jahre ergibt . Ist eine Fortschreibung der Vergangenheit in die Zukunft
        zu erwarten = M.M.n. JA .

        Ist in der Zusammenfassung also ein Preis von 27 Euro , m.M.n. , i.O. ???
        Und ein stabiles “ Income “ bei den “ Betreuten “ zu erwarten ??? = M.M.n.
        auf jeden Fall .

        Somit Gesamtergebnis = Shell , ist m.M.n. ein geeignetes Investment , um
        eine 27 Euro Liquidität , zu einen rel. stabilen Einkommen mit einer ca.
        6% Rendite zu machen , und ERWARTBAR , die 16,07 Jahre Wartezeit bis zu
        dem Break Even , zu überstehen . Da ICH davon Ausgehe , das UN Shell ,
        sich auch in der Zukunft , wieder an die geänderten Marktbedingungen
        anpassen kann . Richtig/Falsch , keine Ahnung , aber so wäre erstmal
        meine Vermutung .

        Bei SSE-PLC , würde ich mir in etwa die gleichen Fragen stellen , die
        Antworten würden dann dementsprechend , ausfallen . Incl. den Zahlen .

        LG Det

        • Tja, RDS und SSE sind auch in meinem Depot vertreten. Für mich aber aktuell simple Halte-Positionen. Kein Handlungsbedarf.

          Den sehe ich eher bei anderen Werten. Jedoch eher auf der Verkaufsseite. Mehr dazu weiter unten.

          Gruß, Der Privatier

  2. Na dann fange ich doch mal als “ Initiator “ MEINER “ Plauderecke “ an ,
    wollte ich erst sagen , aber Peter hat selber mal den Anfang gmacht .
    ( Zum Glück habe ich ja noch keine “ Det is Lyrik-Ecke “ bekommen , obwohl
    ich mich ja scheinbar auch bei der Plauderecke UNDEUTLICH genug ausdrücken kann )

    Sooooo Peter , wegen “ Marschbefehl “ LAG , habe ich letzte Woche , auch
    mal ein paar “ ungeplante “ Gewinnmitnahmen , in den Handelsdepot gemacht .
    Handelsdepot = Gegensicherungsdepot und auch Trading – Depot !!!
    ABBAU Gegensicherungspositionen Longrun , da eigentlich nur für weitere
    Anpassungen / Aufstockungen der Longrundepots , dort vorgehalten .

    Damit bleibt Longrunbestand LAG und TG weitgehend unverändert .
    ( Lediglich 300 Freenet und 50 Shell TG , sind bei Longrun , mit dazu gekommen )
    UN Passiv Bestand , aber mal so um ca. 50/60k abgenommen ( Gegensicherung wechhhh )
    Liquidität natürlich um gleiche Summe , erhöht .

    @ Peter , folgende Fragen treten da bei mir jetzt auf .
    A) Könntest Du nochmal ein Zufriedenheitsupdate betr. Comdirect machen ???

    B) Wie ist eigentlich bei dir “ WIR “ betr. Bestandswahl , gewichtet ???
    Also bei z.B. ( Beispiel ) Bestand 3000 DIC und 800 Aurelius ,
    Wunschbestand ( Beispiel ) soll auch für “ WIR “ B) 3000 DIC und 800 Aurelius
    sein . Ist dann deine Aufteilung , eher ( bei einer 1/3 zu 2/3 Aufteilung )
    B1) 1000 DIC da und 2000 DIC da , und 266 Aurelius da und 534 Aurelius da ???

    Oder B2) wäre dann auch 3000 Stk. da und 800 Stk. da , eine d.M.n. passende
    Aufteilung ??? Ich bin mir noch nicht so richtig , über die Bestandsverteilung
    schlüssig . Also mehr eine Gleichverteilung a la B1) 1000 DA , 2000 DA , oder
    auch B2) 3000 DA , 800 DA ??? Gesamtbestand für WIR , wäre ja dann wieder passend ,
    = B , aber für die bunte Mosaiksteinsammlung , würde ich die “ Einnahmen “ , mit
    § 27 Bestand , z.Zt. , eigentlich , genau wie LAG , bei LAG , eher passender
    finden . Quasi mehr Mosaiksteinchen-Sicht , auf zvE LAG , angepasst .
    Also eher weniger normal-Zahler , und mehr §27 Zahler .
    ( Nur noch keine Ahnung welche zu Freenet und DIC , noch passen könnten ,
    erstmal ein wenig anschauen , was da eher passen könnte . )

    Also Meinung zu A) und bei B) , die B1) oder B2) Variante ???
    Für die Mosaiksteinchenbetrachtung , würde eigentlich B2) Variante sprechen
    für einen “ GLEICHKLANG “ , eher die B1) Variante .

    LG Det

    • Tja, Det – deine erste Frage kann ich ja noch sehr eindeutig beantworten:

      Ich bin weiterhin mit der Comdirect Bank hoch zufrieden. Es kommt aber immer auf die Ansprüche und Forderungen an, die man an eine Bank stellt! Comdirect zählt ganz sicher nicht zu den preiswertesten Banken. Wer das als Priorität ansieht, sollte sich besser einen anderen Partner suchen. Mir sind aber Zuverlässigkeit, Professionalität im Service und steuerliche Transparenz viel wichtiger. Gerade den letzten Punkt habe ich bisher noch von keiner anderen Bank kennengelernt. Für mich ein sehr wichtiger Punkt! Und bei diesem Thema habe ich auch bereits sehr kompetente und hilfreiche Mitarbeiter der Fachabteilung kennengelernt, die mich bei ein/zwei komplexen Fällen sehr gut unterstützt haben.

      Die zweite Frage zur Aufteilung von Beständen ist schon etwas schwieriger. Ein generelles Konzept habe ich eher nicht. Ausser vielleicht die Tendenz, die spekulativeren Papiere eher in mein eigenes Depot zu packen und die konservativeren in die Gemeinschaftsdepots.
      Ausserdem nehme ich eine Aufteilung von Papieren eher selten vor. Schon allein aus Gründen der Übersichtlichkeit. Andererseits kann ich es aber auch nicht ausschliessen. Das ist dann aber eher situationsabhängig.
      Eine gezielte Aufteilung aus Gründen von Streuung o.ä. mache ich nicht. Auch eine Verteilung unter §27 Gesichtspunkten habe ich bisher nicht gemacht. Zumal ich den §27 Effekt nur als Nebeneffekt ansehe und dies kein Kaufargument für mich ist. Du erinnerst Dich vielleicht an den Beitrag: https://der-privatier.com/top-oder-flop-folge-38-dividenden-teil-2/

      Also: Keine eindeutige Antwort. Es kommt darauf an… 😉

      Gruß, Der Privatier

      • Ja Danke Peter

        Da ja eh “ Inflationsausgleich “ meiner kleinen Renten ( Teil-Reiseziel )
        weitgehend erfolgt ist , werde ich wohl erstmal “ ALLES “ so lassen
        wie es im Moment ist . Ein wenig noch hier und da gefeilt , und fertig
        ist dann wohl auch 300,00 Euro/mon. §27 Zahler , 300,00 Euro/mon. Normal
        Zahler ( wegen ca. 0,72 halt etwas mehr = 300/0,72 , also ca. 4OO,00 Euro ) .
        Und die Aufteilung , wird sich dann wohl nach weiteren Immo-Exits Speicher ,
        und ggf. Comdirect Zusatz-Depot , auch wieder weitgehend , ergeben .
        Ich bin da rel. Zuversichtlich . Also keine besondere Eile , ausser ggf.
        Speicherabbau , wegen KV-Pflicht-Teilnahme-Veranstaltung . Vorsichtig Relaxt .
        Time will tell

        LG Det

  3. Für die ggf. auch Naspers investierten .
    IPO “ Prosus NV “
    1,62 Mrd. Anteile , mit Ausgabepreis 58,70 Euro ( = ca. 95 Mrd. ) .
    Bei Prosus NV , sind u.a. die 31% Beteiligung an Tencent ( = Alleine 120 Mrd. )
    die Mail.ru , und die 23% Delivery Hero Beteiligungen gebündelt .
    Durch die Abspaltung von Naspers , wird die AUFDECKUNG der Unterbewertung
    erwartet . Naspers hält an Prosus NV weiterhin ca. 73% .
    Damit steigt Prosus NV mit IPO = AM ERSTEN TAG !!! nach SAP , zum 2 grössten
    Technologie-Konzern , Europas auf . Eine Aufnahme in den Stoxx 50 wird als
    Wahrscheinlich angenommen . D.h. es wird bei Naspers , wohl mal mind 10%
    bei ca. 95 Mrd. = ca. 10 Mrd. an Liquidität des Börsengangs/IPO Prosus NV ,
    auf Nasper-Eingangsseite , erwartet . Der Rest , bleibt wohl erstmal weiter
    bei Naspers ( 73% Eigentümer von Prosus NV ) sowie den Abspaltungsteilnehmern
    der 1 Anteil zu 1 Anteil Abgabe , von Naspers . Börsenstart mit ca. 30% Plus .

    Nachwuchs sagt : War wohl die richtige Entscheidung “ Bewusst NIX zu machen “
    Tja , mal abwarten . Aber sowohl die 73% Beteiligung über Nasper , wie auch
    die gleiche Anzahl der Naspers Anteile/Prosus NV Anteile , haben ja jetzt neben
    den Multichoice Anteilen , den Weg , ins Portfolio für die Zukunftshoffnung
    gefunden . Anstelle Dividende , also eher Prosus NV Anteile .
    Für den Anleger , geht jetzt die Wahl , wieder etwas einfacher/schwieriger .
    A) Tencent DIREKT , B) Tencent billiger über Prosus NV mit Mail.ru und noch
    einigen anderen Internetfirmen , C) Tencent über Naspers und die 73%
    Beteiligung an Prosus um wieder bei B) zu landen . Ich denke Naspers , wird
    die 73% Beteiligung an Prosus NV , zum AKTUELLEN Buchwert ( also NIX 58,70 IPO )
    somit eher Kurswert im Zeitpunkt der Bewertung , in den Büchern , fortführen .
    Damit bleibt Naspers , natürlich in Johannisburg , n.w.v. grösster
    Börsenteilnehmer . Der CEO , ist jedenfalls “ Hoffnungsvoll “ , das die Unterbewertung von Naspers , evt. mit IPO Prosus NV , nochmal abgebaut werden
    kann . Und ich bin “ Hoffnungsvoll “ , das Nachwuchs ggf. irgendwann mal , die Investittion , auch nutzen kann .

    LG Det

    • Danke für die Info. Ich hatte am Rande schon etwas in der Richtung gelesen, aber da selber nicht investiert, dann nicht weiter verfolgt.
      Hört sich so an, als hättest Du da ein interessantes Investment getätigt.

      Gruß, Der Privatier

      • Hallo Peter
        Interessant , keine Ahnung . Ich hatte schon mal son paar vor längerer
        Zeit ( wegen den damals noch 33% Tencent Anteil ) gekauft , hatte dann
        eigentlich mal erwartet , das mal die m.M.n. UNTERBEWERTUNG , abgebaut
        wird , aber dann irgendwann die Geduld verloren . Und da Nachwuchs ja
        noch etwas länger , Zeit zum warten hat , erstmal zum Nachwuchs hin .
        Bei dem Abverkauf der 2% , vom Tencent Anteil , gingen jedenfalls beide
        Kurse , also sowohl Tencent , wie auch Naspers , relativ in den Keller .
        ( Soviel zum Thema , den Euro , für 50 Cent kaufen = JA , ABER……..)

        Bedeutet : Gar nicht so einfach , einen Tanker ( 1 Euro ) zum
        Sportboot ( mit 2 mal 50 Cent ) zu machen .

        Oder auch : Dem CEO ist wohl ERSTMALS aufgefallen wie weitreichend eine
        AUFLÖSUNG , von nur 2% EINER UNTERNEHMENSBETEILIGUNG ( Tencent ) ist .
        Daher vermutlich auch IPO , Prosus NV = Umlagerung u.a. der restlichen
        31% Beteiligung Tencent , damit ggf. dort ein leichteres “ AUFLÖSEN “
        der UNTERBEWERTUNG , möglich ist .

        Allerdings erklärt DIESES , auch die bei einigen Firmen zu sehende UNTERBEWERTUNG = Ist leider nicht immer ohne Probleme aufzulösen .
        ( Betr. , nachdem man den Euro für 50 Cent gekauft hat , dann auch noch
        2 mal 50 Cent = 1 Euro , dafür TATSÄCHLICH wieder zu bekommen , eine ganz
        andere / neue Frage , und i.d.R. = Glaskugel )
        Daher können Unterbewertungen , manchmal auch Jahrelang , obwohl vorhanden , einfach NICHT aufgelöst werden . Oder auch die Frage , wann bekomme ich
        meinen real existierenden Buchwert , auch nochmal als Preis , ausgezahlt ???
        ( Daher mag auch die von Fr. Levermann , verfeinerte Strategie , das Momentum
        mit einzubeziehen , nicht die schlechteste Strategie sein )

        Also , man ist sich eigentlich SICHER , das man Value gekauft hat , aber
        der Markt reagiert halt trotzdem JAHRELANG anders . SOOOOO WHAT .
        Und ob nun die Unterbewertung , tatsächlich mal abgebaut werden kann ,
        da wartet halt neben dem CEO und alle anderen Anteilsinhaber , auch der
        Nachwuchs , und ich ( allerdings nur als Beobachter ) darauf .
        Und mit viel Pech , halt auch Jahrelang . Ist halt der Nachteil bei Value .
        Dafür bietet der Markt , hin und wieder neue Einkaufchancen ( z.B. mal bei 160 )
        Daher mag ich ja auch am liebsten Value , MIT Wartezeitbezahlung ,
        ( Wie m.M.n. , z.B. Aurelius ) . Nachwuchs hat noch länger Zeit ,
        daher kann ja da auch warten ohne Wartezeitbezahlung , für einen Teil ,
        eine gute Idee sein = Dann halt SPÄTER , EGAL .

        Kommen wird es m.M.n. sowieso . Einmal erst rundumgepumpt im (UN) Speicher ,
        ( Z.B. Prosus NV = Tencent Anteil , n.w.v. mehr WERT , wie Prosus NV kompl. ) .
        Oder einmal lieber gleich mit Zufluss auf Anlegerebene ( Z.B. Aurelius ).
        Ggf. auch mit §27 ( Z.B. DIC oder Freenet plus evt. noch ??? mal sehen ) .
        Und wenn man halt nicht ( LAG ) oder ( Nachwuchs ) noch nicht , über die Stellmöglichkeiten am Hahn verfügt , muss man sich die Mosaiksteinchen
        halt gleich passend für den Bedarf zusammensuchen und erstmal so
        zusammenstellen , wie es für einen Selber passt . Und Naspers , b.z.w.
        jetzt auch Prosus NV , finde ich als individual-Möglichkeit , halt auch
        eine Möglichkeit , den Euro für 50 Cent zu kaufen . Ob die 50 Cent ,
        nochmal das 1 Euro-Preischild sehen , n.w.v. Glaskugel . Time will tell .

        LG Det

        • Also ich habe rausgelesen, du bzw. der Nachwuchs hat vor ein paar Wochen die neuen naspers genommen und nicht gegen Prosus getauscht, oder?
          Beide und tencent findest du ja aussichtsreich. Wenn du heute kaufen würdest, dann eher naspers oder Prosus und warum?

          LG Markus

          • Hallo Markus
            Nachwuchs hat Prosus NV als Wahlmöglichkeit II genommen
            Wahlmöglichkeit I wäre , Meldung zurückschicken und Anteile 0,3X
            der alten ( aber ohne Prosus NV ) neuen , Naspers zu bekommen .
            Bei Wahlmöglichkeit 2 war “ NIX “ zu machen , es werden dann einfach
            die Prosus NV , eingebucht .
            Die Prosus NV , werden also im Verhältnis 1 zu 1 eingebucht , die
            alten/neuen Naspers Anteile , bleiben aber eh weiterhin im Bestand .
            Die alte/neue Naspers hat aber weiterhin ca. 73% Anteile an der
            neuen Prosus NV = Grösster Anteilseigner . Nur ca. 10% Freeflow .
            D.h. wenn erstmal die ganzen 1 zu 1 Anteile bei Prosus NV , den
            Altanteils-Eigentümern abgekauft wurden , bleibt ja eigentlich
            max. 27% Anteil , an den z.B. 31% Tencent über .
            Die restlichen 73% , bleiben ja n.w.v. , bei alt/neu Naspers .
            Somit im Ergebnis : Die alten Naspers Anteile , sind mit dem
            gleichen Inhalt wie ZUVOR , im Bestand .
            Der Anteil der alten , jetzt bei Prosus NV , liegenden UN Beteiligungen
            wie z.B. Tencent , mail.ru , u.s.w. , sind damit also einmal bei
            Prosus NV gehalten = IPO und damit Abspaltung = Seperat ohne Naspers .
            Die alten = neuen Naspers , halten aber an Prosus NV , immer noch 73% .
            Daher ist im Grunde , gehuppt wie getuppt . Jedoch würde ich wohl eher
            bei Prosus NV nachkaufen , da damit der Tencent-Anteil , noch besser
            Seperat zu sehen ist . Aber auch die alten/neuen Naspers , halten ja
            immer noch ca. 73% / 74% ( muss man erstmal genaue Abrechnung IPO
            abwarten ) der Prosus NV . Die Frage , ist also eher , macht es Sinn
            die alten/neuen Naspers , jetzt zu verkaufen ??? Und da bin weder ich
            noch Nachwuchs , schlüssig , ob DAS jetzt eine gute Idee ist .
            Der Kurs der alten/neuen Naspers , ist ja im Grunde , bereits schon
            weitgehend um den “ Verlust “ der Prosus NV Anteile , eingepreist .
            Man hat mit Naspers , ja n.w.v. 73% Prosus NV , aber halt Zusätzlich
            noch die anderen Barmittel ( ca. 20-30 Mrd. aus 2% Tencent VK und
            den anderen UN-Verkäufen , incl. ggf. IPO Abrechnung , mal abwarten ) .

            Also mit der bewussten Wahl “ NIX zu machen “ , hat man also Quasi
            eine doppel-Gewichtung an Prosus NV .
            Einmal Prosus NV “ Only “ ( Wegen bewussten NIX machen = Entscheidung )
            Einmal Prosus NV via Naspers , mit ca. 73% Anteilsbesitz von Naspers NV .
            ( War im Bestand und ist auch so im Bestand geblieben , analog auch
            Multichoice , Abspaltung davor ) .
            Die Frage , wäre also eher , traut man dem Rest = 73% Prosus NV , plus
            noch einige andere Firmen , die mit Prosus NIX zu tun haben , noch ein
            weiteres Wachstum zu ??? Oder macht es eher Sinn , die 73% Beteiligung
            an Prosus NV , plus den Zusatzfirmen die Nix mit Prosus NV zu tun haben ,
            schnellstmöglichst zu verkaufen ??? Ich sehe da im Moment , keine
            dringende Eile geboten , kann mich aber auch da täuschen . Mich würde
            eher interessieren , wie die paar Milliarden Liqui , bei Naspers , wohl
            Verwendung finden . Prosus NV , hat den VK Gewinn der 2% Tencent Anteile
            jedenfalls m.w.n. “ NICHT “ von Naspers , mit übertragen bekommen .
            Wo könnten Sie dann wohl noch sein ??? Wenn man mich fragen würde ,
            wohl noch bei der alten/neuen Naspers ??? oder ??? Zumindest habe ich
            da noch nichts Gegenteiliges gehört .

            LG Det

  4. Ich weis ja nicht, ob hier irgendeiner bei Consors ist, die hatten die letzten Tage tagsüber schon richtige Aussetzer, die Seite war auch down und mit der Anzeige einer Telefonnummer, bei der man anrufen konnte.

    Das Ergebnis:

    „Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich erhebe Einwendungen gegen die o.g. Orderabrechnung und gegen den Bestand meines Verlustverrechnungstopfs Allgemein.

    Zuletzt betrug mit Orderabrechnung Nr. 149004045.001 vom 17.09.2019 der Verlustverrechnungstopf Allgemein xx,xx EUR, das war der letzte Handel vor o.g Ordernummer.
    Der Verlustverrechnungstopf Allgemein Stand heute stimmt auch nicht, er zeigt nicht verrechnete Erträge/Gewinne an, die es gar nicht gibt, dafür aber keine nicht verrechneten Verluste, die es gibt.

    Ich bitte um Bestätigung des Eingangs des Mails.

    Mit freundlichen Grüssen“

    Ich hab den Verlust absichtlich generiert, wegen umschichten.

    Die vielsagende automatisch Antwort ist auch schon da.

    „Guten Tag,

    schön, dass Sie uns schreiben.

    Aktuell erreichen uns mehr E-Mails als üblich. Sie warten dadurch länger auf eine Antwort. Das ist nicht die Qualität die Sie von uns erwarten und dafür sagen wir: Entschuldigung!.“

    • Ich selber habe kein Konto/Depot bei Consors, habe aber bisher nicht den Eindruck gehabt, dass es dort gehäuft zu Problemen gekommen ist. Da gibt es andere Beispiele, die immer wieder mit fehlerhaften Abrechnung hervorstechen.
      Aber ich denke, dass inzwischen so gut wie alle Banken schon mit technischen Fehlern und teilweisen Ausfällen zu kämpfen hatten. Ich fürchte, damit wird man leben müssen. Dies ist dann aber auch in der Regel in kurzer Zeit wieder behoben.

      Ich könnte mir allerdings auch gut vorstellen, dass die gerade erfolgte Umstellung auf ein erweitertes Authentifizierungsverfahren sicher nicht überall ganz problemlos erfolgt ist und manch ein Kunde u.U. keinen Zugang mehr hat. Würde mich nicht wundern. Bei mir hat es übrigens bei allen Banken bisher reibungslos funktioniert. Kein Problem – nur ein wenig lästig. 🙁

      Eine fehlerhafte Abrechung hat damit aber sicher auch nichts zu tun und sollte andere Ursachen haben. Vielleicht ist es ja auch gar kein technischer Fehler, sondern ein Denkfehler? Verlustverrechnungstöpfe bergen schon mal einige Überraschungen.
      Und um ehrlich zu sein: Die Formulierung oben: „Der Verlustverrechnungstopf Allgemein…zeigt nicht verrechnete Erträge/Gewinne an, die es gar nicht gibt“ habe ich auch nicht wirklich verstanden. Das mag aber vielleicht auch an möglichen Besonderheiten der Consors-Darstellung liegen. Mir ist jedenfalls eine Anzeige von „nicht verrechneten Erträgen/Gewinnen“ bisher unbekannt.

      Aber wenn es denn eine Lösung für das Problem gibt, wäre die sicher hier einmal interessant.

      Gruß, Der Privatier

      • Sehe das im Prinzip so wie Du.

        Consors hat die neue Zahlungsdienstrichtline schon extrem ausgelegt, während die Hausbank nach 90 Tagen beim Login einen Pin will, fordert Consors bei jedem Login einen Pin (beide werfen einen nun nach 5 Min Nichtstun raus, die Hausbank früher 15 min, Consors gefühlt erst noch viel länger).

        Zum Verlustverrechnungstopf hab ich das mal im Prinzip reinkopiert, wie das aussieht, Zahlen modellhaft, aber analog zu meinem Konto:

        Allgemeiner Verlustverrechnungstopf für KaBa
        Ihre allgemeinen Erträge/Gewinne:
        618,35 EUR
        Ihre allgemeinen Verluste
        526,46 EUR

        Ihre inländischen thesaurierten Erträge:
        0,00 EUR
        Ihre Erträge, verrechnet mit Ihrem allgemeinen Verlustrechnungstopf:
        526,46 EUR

        Ihre Erträge, die mit Ihrem Freistellungsauftrag verrechnet wurden:
        0,00 EUR

        Nicht verrechnete Erträge/Gewinne:
        91,89 EUR
        Nicht verrechnete Verluste:
        0,00 EUR
        (Erklärung zu beiden Positionen:
        Nicht verrechnete Erträge/Gewinne: Auf die nicht verrechneten Erträge aus Ihrem allgemeinen Verlustverrechnungstopf wird Abgeltungssteuer berechnet.
        Nicht verrechnete Verluste: Nicht verrechnete Verluste aus dem allgemeinen Verlustverrechnungstopf können mit Gewinnen aus dem allgemeinen und dem Aktien-Verlustverrechnungstopf verrechnet werden.)

        Aufgelöst haben die das mit einer nachträglichen Verlustverrechnung (vier Seiten Berechnung) von heute, die wird mit Valuta 18.09. auf’s Konto gebucht. Gut mittlerer dreistelliger Betrag, steht halt nicht rückwirkend zur Geldanlage zur Verfügung .-(

        • Vielleicht ist diese Art der Handhabung von Verlusttöpfen für langjährige Consorskunden ja verständlich und akzeptabel. Und wahrscheinlich auch rechtlich in Ordnung. Aber „schön“ geht meiner Meinung nach anders.

          Nämlich so, wie es z.B. die comdirect bank macht: Dort gibt es bei jeder Buchung eine Übersicht über den Stand der Verrechnungstöpfe, jeweils vor und nach der Buchung. Somit kann man die Wirkung jeder einzelnen Buchung sehr genau nachvollziehen und kontrollieren. Und jede Buchung wird SOFORT verrechnet. Daher auch der Name „Verrechnungskonto“ 😉 Es gibt also niemals Positionen, die nicht verrechnet wurden.

          Wie ich schon an anderer Stelle geschrieben habe, empfinde ich diese Art der Darstellung als sehr positiv und möchte da nicht mehr drauf verzichten.

          Gruß, Der Privatier

  5. Hallo zusammen,
    meine Situation: In 2 Jahren werde ich mit 57 Jahren Privatier. Dazu gibt es eine 6stellige Abfindung (ich rechne noch ob Einmal- oder Raten-Zahlung besser ist, ratierlich hat Steuer- und einmalig hat Krankenkassen-Vorteile), die für die nächsten 6 Jahre dicke reicht, und dannach geht es mit 63 in Rente (bei vollen Abzügen aber guter Pensionskasse).
    Da mich in meiner jetzigen Stadt dann nichts mehr hält (lebe nur wegen der Arbeit hier) möchte ich danach umziehen.
    Mein Problem (d.h. ich hoffe immer noch das es keins ist): Ich möchte weiter zur Miete wohnen. Ich habe neben der Abfindung noch einen weiteren (noch höheren) 6stelligen Betrag angespart (ich könnte problemlos ein Haus kaufen, aber ich will nicht), aber ich fürchte das ein zukünftiger Vermieter einen Einkommensnachweis haben möchte. Und damit kann ich nicht (oder nur schlecht) dienen. Selbst wenn ich die Abfindung ratierlich bekäme würde die angepeilte Miete fast 2/3 meiner passiven Einnahmen ausmachen (und tatsächlich sollte ich selbst in diesem Fall immer noch bei plus/minus Null jeden Monat bleiben, auch in der Rentenzeit), da sollte ein Vermieter aber ob der 2/3 nachdenklich werden. Aber selbst wenn es negativ würde hätte ich immer noch ein Vermögen das alleine die Miete für Jahrzehnte zahlen könnte.
    Bei einer Einmalzahlung weiss ich gar nicht wie ich einen Einkommensnachweis bringen soll.
    Die angepeilte Miete wird auch relativ hoch sein (vierstellig), ich rede hier von Penthouse Wohnungen.

    Hat einer von euch da Erfahrung? Reicht es in so einem Fall dem Vermieter Kontoauszuüge vorzulegen um zu zeigen das man zahlungsfähig ist? Oder wollen Vermieter gar keinen Nachweis? Oder gibt es noch ganz andere Lösungen die ich gerade nicht sehe?

    • Moin Isaak
      Da ich sowohl selbst vermiete , wie auch einige Bekannte habe , die alle
      Vermieter sind , habe ich noch nicht von solchen Proplemen gehört .
      A) Mietkaution 3 Monate REGEL .
      B) u.i.d.R. freiwillige Selbstauskunft , dürfte ja dann zu keinen Problem
      führen . ( Positive Bonitätsprüfung ??? )
      C) Einige Bekannte , haben Probleme mit Hartz 4 Empfängern , und vermieten
      nicht mehr an Diese . Trotz ggf. Übernahme Jobcenter .
      D) Ich habe letztens einen Automobilhausbesitzer in den Mieterstand genommen .
      War auch etwas schwierig ( ist auch 7 Stellig , aber jeglicher Geldfluss ,
      hängt von seinen Laden ab , da ansonsten nicht Gegengesichert . Nach
      rücksprache Hofgemeinschaft , haben Wir es dann trotzdem gemacht , und
      scheint auch normal zu laufen . Miete ist bereits für ein Jahr im Voraus
      bezahlt worden , NK werden dann abgerechnet . Hat sich auch normal eingelebt )
      E) ggf. Vorauszahlung der Miete als Sicherheit anbieten .

      Also in Summe , wird es m.M.n. immer an den Sicherheiten liegen , die Du den
      Vermieter anbieten kannst . Bei Deinen genannten Sicherheiten , würde ich mir
      eher Keine/Wenig Sorgen machen . Bei grösseren Wohnungsgesellschaften , könnte
      es aber zu Problemen kommen , da Diese , auch gerne mal nach Schema F abarbeiten .
      Allerdings würde ich auch eher einen kleineren Bestand an Penthouse-Wohnungen
      dort vermuten . Also i.d.R. , interessiert es einen Vermieter nur ZWEITRANGIG
      ob ein monatliches Einkommen vorliegt . Erstrangig , das die Mietzahlung jeden
      Monat gesichert ist . Soweit meine Meinung . Aber jeder Vermieter kann natürlich
      für sich selber entscheiden .

      LG Det

  6. Danke Det! Ja, vor Schema F habe ich Angst. Was ich im Internet sonst in die Richtung finde betrifft fast immer Studenten/Berufsanfänger, und damit eigentlich nie Luxuswohnungen. Ich kann überhaupt nicht einschätzen ob diese auch so umkämpft sind wie günstige Sozialwohnungen. Wenn ja bin ich bei mehreren Bewerbern wahrscheinlich der kompliziertere und falle daher eher aus der Wertung raus.
    Übrigens, in anderen Foren habe ich gelesen das „Jahresmiete im Voraus“ gar nicht zulässig ist (Mieterschutz), oder habe ich da was falsch verstanden?

    • Ein Privatier hat es halt schwer, so ganz ohne regelmäßiges festes monatliches Einkommen. Das gilt als unseriös, quasi ein Outlaw. Also am besten gleichmal bei der Obdachlosenhilfe einen Termin machen?.
      Eigentlich sollte es sich herumgesprochen haben, dass es auch noch andere Einkunftsarten gibt, die vielleicht sogar sicherer sind als so mancher Job eines Angestellten. Zumindest von Banken hätte ich das erwartet. Aber die haben eben auch Schema F – jedenfalls die 1822direkt, wo ich mein Girokonto habe. Seit dort kein Monatsgehalt mehr reinkommt, muss ich eine Kontogebühr zahlen. Ich habe versucht zu tricksen und mir selbst von einem anderen Konto per Dauerauftrag ein Mindestgehalt von 1200 € überwiesen (Verwendungszweck: „Gehaltseingang“ ?). Hat aber nicht geklappt. Der Computer lässt sich nicht überlisten. Jetzt muss ich also mit einer Mehrbelastung von 3.90€/Monat zurechtkommen, die ich in meinem umfassenden Finanzplan nicht einkalkuliert hatte….

      • Da muß ich ausnahmsweise mal die Postbank loben. Die lassen alle Arten Geldeingang zu und beschränken das nicht auf Gehaltseingang; Hauptsache monatlicher Eingang > 3k.

        • Richtig. Es zählt nur die Summe der Zahlungseingänge. 🙂
          Wir haben unser Haupt-Girokonto schon seit ewigen Zeiten bei der Postbank. Und da gibt es auch seit Jahren nichts zu meckern oder zu beanstanden.

          Ich habe mich bei der letzten Umstellung der Kontomodelle ebenfalls für dasjenige mit dem meisten Komfort und Zusatzleistungen entschieden. Ist auch das teuerste. Ausser bei einem Zahlungseingang von über 3.000€/Monat. Dann ist es kostenlos. Sehr schön. 😉

          Gruß, Der Privatier

          • Witzigerweise habe ich auch genau dieses mindestens-3000-Euro-Konto bei der Postbank.
            Und tatsächlich ist der Punkt „entweder für die nächsten 6 Jahre (bis 63, ab da erreich die 3000 wieder) die 10€ Gebühr zahlen oder Konto wechseln“ einer der Punkte die in meine „Abfindung ratierlich (das würde bedeuten ich erreich die 3000 jeden Monat) oder einmalig ausgezahlt kriegen“ Berechnung reinspielen wird 😉

          • @Isaak: hol Dir bei irgendeiner Direktbank ein kostenfreies Girokonto und parke mindestens 3k€ dort. Dann mach je einen Dauerauftrag am 15. des Monats: 3k zur Diba und 3k zur Poba zurück.
            Ist vielleicht nicht im Sinne der Banken, aber es funktioniert bei mir seit sie (PoBa) das kostenfreie Konto nicht mehr anbieten.

        • Interessant! ? Den Trick kannte ich noch nicht.
          Kein Wunder. Ich war ja immer direkt auf der Internetseite der Bank, also ohne Banking Software wie z.B. Star Money, und da sieht man den Code gar nicht.

        • Sehr interessant! Das wusste ich auch noch nicht. Ich nutze aber auch keine Banking Software und die wird man dann wohl brauchen.

          Zu überlegen wäre ausserdem, ob der Buchungsart „Gehalt“ wirklich so wünschenswert ist?! Ich denke da z.B. an (seltene) Situationen, in denen man Kontoauszüge irgendwo (Krankenkasse, Steuerprüfung) als Einkommensnachweise benötigt. Da wäre so eine Position dann schon sehr erklärungsbedürftig!

          Das gilt im Übrigen auch für den in dem verlinkten Tipp erwähnten Selbständigen, der sich auf diese Weise ein „Gehalt“ bezahlt. Ein echtes Gehalt erfordert immer auch das Abführen von Steuern und Sozialabgaben!
          Ich wäre daher mit solchen Dingen vorsichtig.

          Gruß, Der Privatier

      • Ich habe mein Girokonto bei der DKB und lasse mir mein „Gehalt“ jeden Monat von der Diba per Dauerauftrag überweisen. Damit habe ich dann bei der DKB den besseren Status (mehr Zinsen, mehr kostenlose Geldautomaten, …).

  7. @Isaak: Meine Erfahrungen mit Mieten/Vermieten liegen schon so lange zurück, dass ich mich da kaum erinnern kann und solche Erfahrungen sind auch heute wohl kaum noch etwas wert. Von daher muss ich mich mit konkreten Ideen zurückhalten.
    Ich kann aber die Sorgen und Bedenken verstehen! Denn eine ähnliche Situation hat ein alter Bekannter von mir vor ein paar Jahren erlebt. Allerdings nicht als Mieter, sondern als Darlehnsnehmer für ein EFH.
    Damals hat er zu hören bekommen: Ohne regelmässiges Einkommen kein Darlehen! 🙁

    Sobald also der Vermieter nach „Schema F“ verfährt, dürfte es sicher ein Problem geben. Und eine Selbstauskunft hilft da auch nicht weiter, da diese ja in der Regel nach dem monatlichen Einkommen fragt.
    Ich denke, es wird auf den persönlichen Eindruck ankommen und auf evtl. kreative Vorschläge, die hier z.T. schon genannt wurden, wie z.B. das Angebot einer Miet-Vorauszahlung. Statt eines Einkommensnachweises könnte man vielleicht auch einen bankbestätigten Depotauszug anbieten. Hat mein Bekannter von oben damals auch gemacht und sein Darlehen bekommen. 😉

    Gruß, Der Privatier

  8. Moin Gemeinde
    Hat jemand zufällig “ Senior Housing Properties “
    ISIN US81721M1099 / WKN 928485 / Nasdaq SNH
    bereits längere Zeit im Portfolio ???
    ( US REIT mit unterlegten Gesundheitsportfolio-Häusern )
    Heute mal erste kleine Einstiegsposition , zu 9,18 USD
    eröffnet . Time will tell

    LG Det

      • Hallo Peter
        Noch nicht wirklich , Zacks sieht auch noch keine richtige Richtung .
        Kursrückgang , wird wohl vermutlich von den z.Zt. kleineren earnings
        kommen , welche immer nicht so richtig , die Analysten-Einschätzungen
        treffen ( Analysten sind zu positiv bei den Ergebnissen ) . Pay out
        über 104% , Problem dabei , gleichzeitige schrumpfung des Cash Flows .
        Wird mit Verkäufen von Teilen ( das aber wohl wieder mit Gewinn ) des
        Portfolios ausgeglichen , aber auf DAUER , natürlich dann ggf. zu
        wenig Inhalt , welches einen erneuten grossen Cash-Flow bringen soll .
        Daher wird wohl z.Zt. über eine reduzierung der Ausschüttung
        nachgedacht ( also Bar Div. kürzung ) um dann wieder mehr Cash-Flow
        aufbauen zu können . Finviz.com , liefert Buchwert 12,16 USD ,
        KP z.Zt. 9,X USD = Lücke 3,00 USD . Position liegt nicht im long run
        Depot , sondern erstmal Handel-Depot , bis ich mir mal ein paar mehr
        Gedanken dazu gemacht habe . Erste Einschätzung ist : Durch starken
        Bestand der Instis ( > 70% ) , könnte die Lücke geschlossen werden .
        Also nicht unbedingt Dauerlauf , sondern eher Trade .
        Sollte aber die unklare Einschätung Zacks ( eher Richtungslos ) evt.
        sich zu dauerhaften Invest hin entwickeln , wäre ich für long run ,
        schon mal ein wenig vorbereitet . Bis dahin , muss ich mir das erstmal
        etwas näher anschauen . Im moment wohl eher “ miss Estimate “ .
        = Ankunft verpasst !!! Aber 50% Kurseinbruch , ist ja auch schon mal
        ne Hausnummer , daher könnte ich mir halt vorstellen , das Sie wenigstens
        mal an den Buchwert von 12,X USD angleichen . Ob tatsächlich , KEINE AHNUNG .
        Aber wenn die Jungs von Zacks schon hin und her gerissen sind , ist das
        meistens ein Zeichen , für man weiss es nicht ………………………
        Ich bin jedenfalls mal mit kleiner Posi zu 9,X USD aufgesprungen .

        LG Det

    • Hallo Det, Finger weg.
      Such einen anderen Healthcare REIT.
      Habe seit einigen Jahren eine kleine Position,die schlecht gelaufen ist.
      Es gibt dort einen Filz zwischen verschiedenen Gesellschaften, die alle den selben Managing Director haben (Adam David Portnoy), die dann wieder der Hauptmieter des REITs sind. Stichwort Five Star. Senior wird da gerade ausgeblutet.

      Gruß Ulrich

      • Ahhh Ulrich , Danke für die Info .
        Aber Filz und son Quatsch , brauche ich nicht unbedingt .
        Hatte ich erst bei PSEC = Kommen auch nicht wieder rein .
        Das sind immer so die kleinen Nebeninfos , die in den
        Zahlen nicht so richtig zu finden sind . Danke Dafür .
        Na dann werde ich dann wohl mal engmaschig
        ( zum Glück Handelsdepot , kleine Posi 200 Stk. ), den
        Wiederausstieg planen . Also Danke nochmal für die Info .

        LG Det

        • Soooo , nachdem ich nochmal die “ Verbindungen “ von Hr. Adam David Portnoy
          nachrecherchiert habe ( @ Ulrich , echt ganz schön Viele !!! ) habe ich
          dann das kurze Gastspiel bei SNH , Quasi ohne Altersruhesitz , wieder
          verlassen , zu Kurs 9,32 USD = Gebühren 6 USD , eingenommen und Goooooodby .
          Also Ulrich , danke nochmal für die “ Sensibilisierung “ betr. Hr. Portnoy .
          Für einen kurzen Trade , o.K. , aber für IMMER , dann lieber nicht .

          LG Det

  9. Hallo Peter
    Um auch mal die Einnahmen-Vermeidungsseite betr. Fremd-depots etwas
    anzuschauen ( Einnahmen willse ja nich ) , habe ich mir auch mal ein
    paar ETFs angeschaut .
    Ich glaube für “ Einfach “ reicht m.M.n. auch 1 ETF = A1JX52
    Für etwas “ UMFÄNGLICHER “ ggf. 3 Stk. = Damit auch einfacher die WKN
    Nummern gemerkt werden können , rausgesucht , A1JX 51,52,53 ggf. 54 .
    Den 52 er Vanguard MSCI ( nur ohne MSCI , da Indexersteller FTSE )
    würde ich als “ Allheilmittel “ sehen , den 51er als Emerging Markets
    ÜBERGEWICHTUNG , und den 53er als S&P 500 ÜBERGEWICHTUNG .

    Zusätzlich , würde ich natürlich noch den “ Meine Strategie “
    abbildenden A1JKSO = Div. Aristos ETF , mit dazu nehmen .

    Somit müsste doch eigentlich , das ganze ETF Universum , rel.
    einfach erschlagen sein ??? Bin nur noch etwas unschlüssig ,
    ob besser in USD , oder Euro ( dann ggf. andere WKNs ) .

    Anleihen ETFs , brauche ich nicht , da reichen mir die PRVs
    und ggf. ME , für den Notfall-Cashflow = M.M.n. KEIN BEDARF .

    Den 52er und den Div. Aristo , habe ich ja schon in USD
    mal mit je 10 Stk. in der Beobachtung , rel. neutrales
    = mitgehendes Marktverhalten , wenig Bewegung , leichtes Plus .

    Würde das auch in Etwa deiner ETF Einschätzung “ EINFACH “
    entsprechen ??? Soweit ich das sehe , würde ggf. auch schon
    der 52er reichen , mit den 3 anderen , ggf. noch etwas
    Nachstell-möglichkeit . Und im Moment ( wg. Brexit ) bin
    ich auch noch über einen GB-Index , am nachdenken
    = in dem Fall , über den 54er , damit es einfach bleibt .
    Also A1JX 51,52,53,54 fürs streuen , A1JKSO für etwas Strategie .
    M.M.n. würde aber für das “ GRUNDSÄTZLICHE STREUEN “ auch schon der
    52 er reichen . Quasi als One and Only ETF Lösung . Rest wäre ja im Grunde
    nur eine Breit-Markt-Übergewichtung .
    Oder halt der A1JKSO als One&Only “ Grundsätzliche Strategie “ ETF Lösung .

    Oder sehe ich das in deinen Augen falsch , betr. einfacher ETF Lösung ???
    ( Steuersicht dabei noch nicht geprüft , sondern eher Volumen-Speicher einfach )

    LG Det

    • Was den Aufbau bzw. Zusammenstellung eines ETF-Portfolios angeht, bin ich da ganz Deiner Meinung. Man kann im Grunde mit einem World-Index beginnen und das mag sogar auch schon reichen. Und das kann man dann ggfs. mit Emerging Markets ergänzen (wenn die nicht ohnhin bereits im Index enthalten sind).
      Und dann je nach Lust, Laune und persönlicher Einschätzung noch zwei bis fünf weitere dazu nehmen, um (regionale) Schwerpunkte zu setzen oder gewisse Strategien (Dividenden, REITs, etc.) zu verfolgen.

      Ich habe mir jetzt die von Dir erwähnten WKNs nicht näher angesehen, mir ist nur aufgefallen, dass zumindest der A1JX52 ein ausschüttender ETF ist. Die Vorgabe keine Einkünfte zu erzielen erfüllt er daher nicht. Aber das erfüllen die thesaurierenden ETFs auch nicht, denn da gibt es ja die Vorabpauschale. Ist aber in der Regel deutlich geringer als eine echte Ausschüttung.

      Wirklich „keine Einnahmen“ erzielt man relativ sicher nur mit Aktien, die keine Dividende zahlen. Oder mit Null-Kupon-Anleihen (und das sind ja inzwischen schon recht viele… 😀 ).

      Gruß, Der Privatier

      • Ja Danke Peter für deine Meinung .
        Ich pers. würde ja fast vermuten , das man mit 51 , 53 , 54 nur eine
        jeweilige “ Übergewichtung “ zum 52er setzt . Also z.B. mit 54 die
        GB Übergewichtung . Mit 51 die EM Übergewichtung , mit 53 die S&P 500
        Übergewichtung . Aber eigentlich mit den 52er auch schon das Meiste
        dabei = Einfach . “ Keine Einnahmen “ ist ja immer RELATIV .

        Und ein paar “ Einnahmen “ braucht man ja auch , um die jährlichen
        Freibeträge ausfüllen zu können . “ Einnahmen “ , nehme ich billigend
        in Kauf , wenn das zvE noch mit anzugleichen ist . Immer auf DS Rentner
        45 RPs , ist da mein Angleichziel ( Bei Parsicht , natürlich mal 2 ) .
        Anleihen , habe ich ja nicht . Nur son paar Lebenslange RVs als Anleihenersatz .
        Obwohl ich ja mit Nachwuchs , schon mal wieder auf die OMV A1Z6ZR geschaut
        habe . War auch irgendwie traurig , das jetzt wechhhhhhhh …………….
        SOOOOO What …….

        LG Det

        • PS , zum letzten Jahresende ( als ALLES billig wurde ) gab es OMV
          auch schon mal wieder zum Kurs um 112% . Aber da brauchte ich die
          Liqui für andere Sachen , Nachwuchs auch .

          LG Det

        • „würde ja fast vermuten , das man mit 51 , 53 , 54 nur eine
          jeweilige “ Übergewichtung “ zum 52er setzt“

          Ja, die investieren alle irgendwie in Aktien. Lieutnant Dan hatte das Geld von Forrest Gump in „irgendwas mit Obst“ investiert, denn es war ja ein angebissener Apfel im Firmenemblem :q

          Im Ernst: Wenn der FTSE 100 (EZ 54) an der LSE haussiert, gibt es auch gute Chancen für einen steigenden S&P 500 (EZ 53) auf der andern Seite vom Teich. Selbst die Schwellenländer (EZ 51) müssen dann nicht fallen.
          Und da relevante Teile der Vorgenannten im All World (52)enthalten sind, wird auch der dann steigen.

          „Und der Herr lächelte fein. Und die Menschen speisten erfreut die Lämmer, genossen die Soßen und Karpfen und Anchovis und Orang-Utans und Butterbrote …“ (Buch der Waffen, Kapitel 2, Vers hab ich vergessen)

          • Hallo eSchorsch
            Genau , die investieren alle irgendwie in Aktien .
            Irgendwas mit Obst hätte ich mal auch machen sollen , EGAL .
            Bei den 52er denke ich , hat man wohl wieder die “ Allzweckwaffe “
            zum streuen gefunden . Und wenn Marktbreit der 52er steigt , wäre
            natürlich auch ein steigen der 51/53/54 eine Möglichkeit .
            Oder halt auch A1JKSO . Scheint Underlying , eh überwiegend beim 53er beheimatet zu sein . Aber halt in Euro , mit Wechselkursrisiko zum USD .
            Naja , Time will tell .

            LG Det

          • “ Allzweckwaffe “
            Hihihi, der Finanzwesir würde dazu begeistert Beifall klatschen und postulieren, dass man unterhalb von 50k nur einen „All World“ benötigt und mehr ETFs da nur Probleme mit dem Rebalancing machen.

          • Ich glaube der Finanzwesir , hat auch eine Neuauflage seines Buches
            rausgebracht . Ich möchte da ja jetzt nicht die Kunden vertreiben , aber :
            Für ganz “ EINFACH “ als ggf. Flyerversion ( Quasi wieder Geld gespart )
            Kaufst DU ETF “ A1JX52 “ für die grosse Welt .
            ………………..51 für die aufstrebende Welt ( EM )
            ………………..53 für die US Welt ( S&P 500 )
            ………………..54 für die GB Welt ( GBP Dis )
            Alle vom Erfinder des ETFs , Mr. John Bogle , mit dem Vehikel Vanguard Segler . Der alte John , ist ja nun auch schon dahingesegelt R.I.P. .

            Aber vom 8 Mai 1929 bis zum 16. Januar 2019 ( also dieses Jahr ) ist
            ja nun auch schon mal ne 90 Lebensjahrleistung . Also Langlebigkeits-
            leistung , vermutlich aber “ OHNE “ Langlebigkeitsversicherung .
            Und wenn doch , dann aber vermutlich mit selbstgebastelter ETF-Lösung .
            Den Vanguard hat Er als Fond als Gegenmodell zu Larry Babys Blackrock
            Inc. übergelassen . Ich pers. würde immer den Vanguard Segler wählen ,
            wenn ich die Wahl hätte . Hat schon früher mit der Aktienverleihe immer
            die Kosten für die Mandantschaft gesenkt . Jack the Boglehead ………
            Bedeutet aber nicht , das Vanguard immer der billigere ( Kosten ) ist .

            Jetzt segelt Er vermutlich auf anderen Wellen ……..wenn Wir dann die Ruder auch noch verleihen würden , könnte DAS natürlich die Kostenquote erneut senken …Think Global , invest Local …..Ich höre 53 raus…..
            Also , alle Mann an die Segel , die Ruder haben ja die Ausleiher .
            Und mit A.L.A.D.I.N. natürlich auch den Flaschengeist für den Melt up .
            PS , Fernseh-nachseh-empfehlung betr. Blackrock : Arte Mediathek
            “ Blackrock – Die unheimliche Macht eines Finanzkonzerns “
            Da kann dann der Einfluss von iShares , nochmal besser beobachtet werden .
            Quasi Geld regiert die Welt .

            Und für eine Div. Aristo Strategie A1JKS0 ( AT+T und andere Aristos )
            Einfacher geht ja eigentlich nimmer . Und bei den Kosten von z.B. 0,07%
            für den 53er , 0,25% für den 52er müsste ja auch DAS , absolut Top sein .
            Also mehr sparen , m.M.n. nicht mehr möglich . Buch auch gespart .

            LG Det

  10. Frage in die Runde: gibt es Erfahrungen/Meinungen zu $AGNC Investment Corp.?
    seekingalpha.com/article/4294068-agnc-turning-low-yielding-low-risk-asset-12-percent-yield?isDirectRoadblock=true

    Eine Mortgage-REIT-Firma ähnlich $NRZ (heute gerade -5%), 12% Bruttodividende, Monatszahler. In dem Artikel war von der Besicherung der Hypotheken durch Fanny Mae, Freddie Mac (und letztlich den Staat USA) die Rede, da kenne ich mich kaum aus. Risiken: steigende Hypothekenzinsen (danach sieht es aktuell kaum aus).
    Ich spiele mit dem Gedanken, im Februar 4k von der Abfindung in $AGNC anzulegen, um monatlich (9. bis 11.) netto 25€ Cashflow zu generieren.
    Was meint ihr?

      • Nun ja, die Abfindung ist brutto 58.8k, netto rechne ich konservativ mit 41k, und die will ich umsichtig und diversifiziert investieren… aber für einen Monatszahler sollte es schon eine Handvoll k sein.
        Der Kursverlauf sieht nicht gerade bullig aus, so dass bei Bewährung günstigere Nachkäufe möglich scheinen.
        Aber grundsätzlich habe ich das detaillierte Geschäftsmodell nicht ganz verstanden. Det schrieb hier vor längerem über Fannie Mae und Freddy Mac (quasi-staatliche Hypotheken-Rückversicherer), vielleicht kommentiert er auch.

        • Hallo suchenwi
          Wie gewünscht !!!
          Fannie , Freddy und Ginni , sind quasi “ DIE BAD BANK “ .
          Hier sind eigentlich alle schlechten Hypotheken hin ausgelagert worden ,
          die von den Schuldnern , nicht mehr anständig bedient werden konnten .
          ( Subprime Krise = Umwandlung der vorher privatrechtlich organisierten
          3 Freunde , mit auftreten der Krise , unter den Schwingen des grossen
          Adlers gekrochen , mit Abgabe der eigenmächtigen Krediteinforderungen ,
          bei den …….“ SCHULDNERN “ …. an den Adler ……….. )
          D.h. : Die sitzen auf einen Haufen von Schuldnern , oder besser auf einen
          Haufen von Immobilien , die eigentlich deren Eigentum sind , aber nicht
          wirklich bewohnt werden können , da ja die “ Eigentlichen Eigentümer “
          da noch einen grossen Teil von nutzen . Neben den Immo-Besitzern als
          Schuldner , sind da auch noch ein paar Schulgeld-Schuldner vorhanden .
          Aber halt in einer Sicht = Halt Schuldner , in anderer Sicht , halt ein
          vollwertiges Mitglied des Adlerstaates . Eben ein BÜRGER . Und der
          Bürger , hat ja auch den Namen nicht ohne Grund = Er bürgt !!!
          Und da kann ja der Adler , in umgedrehten Fall , auch mal bürgen .
          In dem Fall , aber nicht für den Bürger , sondern für die 3 Freunde .
          Die 3 Freunde , haben ja auch für die Bürger , gebürgt . Da bürgt halt
          der Adler , für den Bestand an Bürgen , der 3 Freunde . Zumindest mal
          SOLANGE , bis da kein Bestand mehr da ist , für den man noch bürgen müsste .
          Nun sind aber die 3 Freunde , keine staatlichen Hypotheken Rückversicherer ,
          sondern eigentlich , die “ BAD BANK “ , incl. ALTBESTAND .
          Die 3 Freunde , haben also die ganzen stinkenden Pakete an CFDs u.s.w. ,
          wieder zurück genommen , und versuchen DIESE PAKETE , unter die Leute
          zu bringen . Teilweise natürlich mit ordentlichen Abschlägen ( Kurs ) .

          Die 3 Freunde , würden sich aber auch ganz gerne , eigentlich AUFLÖSEN .
          Da aber der Adler , den Griff drauf hat , nicht wirklich möglich , bevor
          da der “ Altbestand “ nicht auch mal abgearbeitet ist . Ob da noch so
          ohne weiteres , neuer Bestand dazu kommen darf , keine Ahnung .
          Ich würde mal vermuten , wenn der Adler nicht dazu nickt , eher nicht .

          Das wäre Quasi so , wie wenn Hier , die ganzen Immo-Eigentümer , alle
          nicht mehr ihren Zahlungsverpflichtungen nachkommen könnten , und der
          Staat sagen würde , kein Problem , ich übernehme alle Hypotheken von
          Euch . Nun kann das ein grosses Glück sein , wenn z.B. die Schuldner
          wieder zahlen können , oder das Underlying ( die Immos ) wesentlich
          mehr Wert wären , wie der Schuldner an Schulden zu bezahlen hätte .
          Oder aber auch ( wie ja nun auch tatsächlich passiert ) wenn die
          Schuldenlast , durch einen kleineren Zins , wieder viel besser zu
          bezahlen ist . Es könnte aber auch ein grosses Pech sein , wenn z.B.
          der Schuldner , auch den kleinen Zins nicht bezahlen kann , oder sich
          das Underlying ( Immos ) als wesentlich Wertloser rausstellt , wie der
          Betrag , der dafür geliehen wurde .

          Und mit auftreten der inversen Zinskurve , bin ich auch bei allen
          “ Bankgeschäften “ u.a. auch von NRZ = Mortgage Reit , extrem Vorsichtig
          geworden . Mein ehemaliger Bestand 1200 Stk. Longrun , plus 1200 Stk.
          Gegensicherung Handelsdepot , habe ich schon mal um 1200 Stk. gesenkt .
          ( Auflösung der Gegensicherung Handelsdepot = Minus 1200 Stk. )
          Nun bin ich immer noch am überlegen , ob ich den Bestand Longrun Depots
          1000/200 Stk. nicht auch nochmal um die Hälfte senke . Normalerweise
          handele ich in den Longrun Depots eigentlich eher wenig . Daher habe
          ich mich da noch nicht so richtig zu durchringen können . Aber mit dem
          auftreten der inverten Zinskurve , gehe ich schon mit den Gedanken ein
          wenig schwanger . Bankenwerte oder auch Mortgage Reits , sind mir im
          Moment eigentlich zu Heiss . Aber vernünftige Alternativen , habe ich
          auch noch nicht richtig gefunden . Der Versuch “ AN SNH “ siehe oben
          incl. Kom. von Ulrich , und meiner Handlungsweise = wieder RAUS ,
          hat mich dann auch erstmal etwas zurückgeworfen . D.h. noch keinen
          passenden Ersatz für 1/2 NRZ Bestand , gefunden . Daher NRZ noch in
          den Longrun Depots , mit vollen Bestand . D.h. , ich würde im Moment
          auch NICHT nach Mortgage REITs suchen , nach anderen Bankenwerten
          wohl auch eher NICHT , ausser Sie verdienen ihr Geld nicht mit Zins ,
          sondern evt. mit anderen Bankgeschäften .
          Keine Ahnung ob meine Meinung da Richtig oder Falsch ist = Glaskugel .
          ( Aber so positioniere ich mich z.Zt. = Risiko/Gewinnminderung )

          LG Det

          • Danke, Det! Daran habe ich eine Weile zu knabbern. Es ist schon ein mühsames G’schäft…
            NRZ habe ich 480 Stk auf Hold, mal weiter beobachten.
            Bis Februar stehen bei mir keine größeren Invest-Entscheidungen an, muss nur 1000€/mo Futter für die ETF-Sparpläne gewährleisten.
            Time will tell… 🙂

          • PS , auch evt. nochmal über das Entstehen vom Geld nachdenken .
            Geld ist immer eine Schuld des Anderen .
            Somit eigentlich ganz einfach , entsteht das Geld auf Knopfdruck ,
            in dem Moment , in dem Dir der Adler erlaubt , auf den Knopf zu
            drücken . Ach ja , und natürlich muss sich auch noch ein “ Bürger “
            finden , der so einen Knopfdruck benötigt . U.a. ggf. zum wohnen .

            Die EZB macht es sich sogar noch einfacher , übernimmt quasi mit dem
            Anleihenaufkaufprogramm eine Doppelrolle . A) In Form der “ Bürgers “
            = Anleihe zu Minus Zins , KAUF ICH . B) In Form des “ Ermächtigten “
            Knöpfchendrückers . So entstehen also Anleihen , die eigentlich KEINER
            will , mit dem Ergebnis , trotzdem als Käufer , eine nicht existierende
            Nachfrage zu generieren . Quasi unbegrenzt Liquide , per Knopfdruck .
            Wie WERTHALTIG dann sowas ist , konnte man u.a. in der Subprime Krise ,
            sehr schön sehen . Ergebnis daraus “ DAMALS “ Fanni , Freddi und Ginni
            sind also auch “ Rückgesichert “ worden . Wie kann man DIESE SCHULDEN
            am besten “ ABARBEITEN “ ??? Am besten OHNE ZINS , damit ggf. noch
            eine Möglichkeit gegeben ist , den Schuldner/Bürge(n)r wieder auf den
            Pfad der Tugend , zurückzuführen ( oder eben auch nicht ) .
            Somit ist natürlich auch eine Schuld , immer nur so WERTHALTIG , wie
            auch der Schuldner ( oder das Underlying der Schuld ) WERTHALTIG ist .
            ( Gilt natürlich auch für die Zahlung an die DRV = Dein Schuldner )

            LG Det

          • Tja, Finanzphilosophie samt Wirtschaftsethik, Steuerrecht, Rentenpolitik und noch viel mehr ist schon ein unheimlich weites Feld.

            An der Bonität der DRV habe ich weniger Zweifel als bei fast jedem Emittenten in meinem Depot (politisch erzwungen, „wir“ Rentner stellen ja bald die Mehrheit der Wähler… 🙂 ).

            Dass man mit 0.5%-Bundesanleihen gut 13% brutto Spekulationsgewinn realisieren kann, wegen exzessiv negativer Umlaufrendite, war mir auch eine spannende Erfahrung.

            Ich würde nie einem Kind zum Wucherpreis einen Lolli verkaufen. Aber wenn die „Kinder“ bereit sind, 111.433% zu zahlen für Bundesanleihen, die mich im Vorjahr 96.6% gekostet haben, dann sollen sie halt. Ich „Spekulant“ schöpfe Geld damit, hoffentlich stürzen sie sich nicht in Schulden deswegen…

            Alles nicht einfach.

          • Naja suchenwi , eigentlich ist es noch viel bunter…………
            …..an der Bonität…. JA-ABER , wenn erstmal die Babyboomer kommen ,
            UIUIUIUIUIIII ………… da kann dann son Tannebaum , wenn der mal
            auf den Kopf gestellt wird ( also steht ja dann nur noch auf der Spitze )
            auch schon mal ORDENTLICH , ins schwanken und wanken kommen………….
            Naja , Du hast ja dann noch mal mind. 14 Jahre Amortisationszeit , schon
            mal mit Zahlungen HINTER Dich gebracht , und bis dahin , ist der erste Bezug , vermutlich eh auf 75 gelegt . Die Rente ist ja SICHER , hat der Norbert gesagt . Ob man die Rente auch nochmal bekommt , davon hat Er
            ja NIX gesagt . Zur Höhe ja auch NIX .

            Und mit dem Lolliverkauf , ist ja noch lustiger . Ob SOVIEL Sicherheit
            auch 113% WERT ist ??? Ich pers. würde SOVIEL Sicherheit , zu dem
            Preis , NICHT NACHFRAGEN . Eigentlich fragt DAS auch KEINER nach .
            Aber macht ja NIX , dann fragt man DAS , halt selber NACH .
            Als “ Erziehungsberechtigter “ , von mind. > 80 Mio. Lollilutschern
            kann man den “ Verschuldungsgrad “ beliebig steigern . Zahlen muss
            ja dann nur der “ Schuldner “ , in dem Fall die > 80 Mio. Lolli-Ex-
            Konsumenten . Gelutscht ist der Lolli schon . Aber die süsse Lolli
            Druckmaschiene , macht halt weiter , also kannst Du schon mal für
            weitere Lollis ein freudiges Erlebnis einplanen = Der Zahnarzt kommt .

            Und der sagt dann OHHHHHH , da ein Loch , und da ein Loch , und da
            ist ja noch ein Loch . Kein Problem , ich stell mal einen Kostenplan
            auf , die kleine Schuld , ist ja schnell zu bezahlen , musst Du nur
            noch 860000 Runden im Hamsterrad laufen , und schon sind WIR
            wieder Quit . Das ist ja schön sagt das Kind , bekomme ich auch einen
            Lolli . NA KLAR , sagt Der , dann musst Du auch nur noch 120000 Runden
            mehr laufen . Super sagt das Kind , dann springe ich schon mal rein .
            Und freut sich schon mal auf die “ Belohnung “ fürs viele Hamsterrad
            laufen . Sozusagen Wirtschaftskreislauf . Mit Schulden , Schuldnern
            und Gläubigern und ggf. auch Bürge(n)r , wenn es sich beim
            “ Erziehungsberechtigten “ um einen Staat ( oder Staatsmacht ) handelt .

            Und wenn die Kinder dann älter sind , nennen sich die Lollis , nicht
            mehr Lolli , sondern Haus , Auto , Urlaub u.s.w. , u.s.f. ……….
            Halt “ Belohnung “ . Der Zahnarzt kommt auf jeden Fall . Und auf jeden
            Fall , möchte auch DER , seine “ Belohnung “ haben . Hat ja Quasi mit
            dem “ Erziehungsberechtigten “ aufs Knöpfchen gedrückt , und wartet nun
            auf die “ Ableistung des Hamsterradlaufes “ damit auch ein kleiner Spread
            einen erneuten Lolli-Deal , möglich macht .
            Quasi WIN/WIN/WIN Situation . Sehr wichtig dabei , ist auch “ Wachstum “
            Für den Zahnarzt das wachsen der Löcher , für das Kind , das wachsen der
            Lollis , für den Knöpfchendrücker , das wachsen der Menge an
            Hamsterrad-läufern . Wofür sollte sonst aufs Knöpfchen gedrückt werden ???

            Schaust Du einfach nochmal unter Wiki “ Weltfinanzkrise “
            Da kommt Fanni und Freddi auch drin vor !!!
            Und natürlich auch der “ Amerikanische Traum “ , Mein Haus , Mein Auto ,
            Mein Boot , Mein ??? , und natürlich auch : Mein Hamsterrad !!!
            Und Amerika , ist ja auch irgendwie in JEDEM ….quasi EIN Traum …….

            Aber wenn Du auch mal REAL schauen möchtest , z.B. in Norwegen
            unter “ nbim.no “ , kannst DU sekündlich das Vermögen sehen .
            Da steht der Tannebaum aber noch EXTREM RICHTIG FEST . Viel Spass .
            Und da bist Du mit deinen paar Diversifikationen , noch total
            Konzentriert !!! Leicht in der Übersicht zu sehen , z.B. ALV
            gehört zu 2,41% den Norwegern !!! Aurelius nur zu 0,09% den
            Norwegern . Die drücken aufs Knöpfchen , aber OHNE Schulden .
            Aber Schulden kaufen Sie mit , die wollen ja auch in Schuldner Invest. .
            Also suchenwi , unter “ nbim.no “ den Diversifikationsgedanken sehen !!!

            LG Det

          • Hi, gilt der Ausblick für alle REIT Segmente?
            Der Torsten stellt gerade REITs für sein Starter Depot vor, DLR habe ich auch schon lange auf meiner gedanklichen watch list. Läuft vielleicht unabhängiger vom allgemeinen Immo Markt?

            LG Markus

        • PS , während der Olaf Scholz , noch auf die schwarze Null wartet ,
          hat der Norwegische Staatsfond schon etwas grössere Vola drin !!!
          ( Siehe unter nbim.no ) Da läuft die Value Uhr , im funds market value .
          Da muss man manchmal fast ne Minute warten , bis da wieder eine
          Mrd. NOK ( Norwegische Kronen ) mehr oder weniger auf der Uhr stehen .

          Sehr schön auch in der Historie die Anfänge , von der Idee 1960
          bis Heute zu sehen , mit komplexen Zahlen , gleich 1te Seite an der Uhr ,
          in Nanosekundenbruchteilen getrackt und angezeigt . M.M.n. sehr “ Perfekt “ .
          Ich glaube , viel mehr Transparenz , geht nicht mehr .

          Übrigens auch sehr schön , wie die Schweiz , KEINE INVESTITION , in
          eigene Firmen !!! = NIX IM Land , wegen dem “ Schuldner “ .
          ( Da würde der Zahnarzt ja auch nicht die Löcher bei sich selber
          behandeln wollen . Wo sollte Er dann auch die Rechnung stellen ??? )
          Auch sehr schön in der Historie zu sehen , Draw Down – 2X,X% in 2008 .
          Da geht so eine Finanzkrise , auch an einen Norwegischen Staatsfond ,
          nicht spurlos vorbei , sondern bricht dann auch mal um 1/4 ein .
          Trotzdem , n.w.v. “ Profis “ . Ich glaube mit pro Norweger ca. 160k-Anlage .
          Da könnte also trotz “ Entnahme “ , ein schnellerer Zufluss , wie eine
          langsame Entnahme , stattfinden = Norwegischer Staatsfond wächst weiter .
          Der EINE trackt halt die Schulden , der ANDERE trackt die Schuldner .

          LG Det

  11. Wirtschaft und Ethik….in Zeiten des Kapitalismus sind das Begriffe, welche sich wie Magnetpole von einander abstoßen. Es gibt nicht ein Börsenunternehmen in Deutschland, Japan, China und den USA…welche mit dem Begriff Ethik umgehen kann….Es lässt sich damit kein Geld verdienen und nicht betrügen.

    • Wie auch im sonstigen Leben wird über Wirtschaftsethik gesprochen und gehandelt, gerade weil nicht jeder Player ethischen Anforderungen gerecht wird – Stichworte Wirtschaftsstrafrecht (z.B. Dieselskandal), Korruptionsbekämpfung, Compliance…

      Bei meinem letzten Arbeitgeber (DAX-notiert) war ich verpflichtet, einige Online-Schulungen über Compliance zu absolvieren (mit Test).

  12. Selbst am Einheitstag kommt ein wenig Cashflow rein: 33.72 von A1W95H Pimco Emerging Markets Bonds ETF (annualisiert knapp 4% Netto-Ertragsrendite – nicht schlecht für Staatsanleihen) 😀

  13. Moin Markus , wenn mit der Frage gemeint war , ob ich z.Zt. nicht in REITs
    investieren würde , Antwort = Doch schon , aber nicht mehr in Mortgage REITs .
    Pers. nicht mal mehr in Bankwerte oder besser , in Bankwerten die von den
    Zinsen abhängig sind ( = Viele ) . Neben NRZ , nur noch ein Paar WFC im L.r.D. .
    Ansonsten NULL Bank oder Mortgage-REIT-Werte . Würde ich i.M. auch nicht suchen .

    Für deine Frage nach DLR ( Digital Realty Trust ) siehe evt. Seeking Alpha ,
    Brad Thomas , vom 25.0.2019 , incl. Kom. ( Ggf. auch ISK/IRM prüfen oder auch BAM )
    oder auch bei den Fools mal nach DLR suchen .
    DLR , gehört halt mehr zu den iREITs . Kann für die Zukunft , also durchaus noch
    spannend werden . Bei den REITs , bin ich halt im Moment eher zurückhaltend .
    Wenn , würde ich wohl eher , die Healthcare REITs , oder Infrastruktur-REITs bevorzugen . Aber im Moment , bin ich eh etwas zurückhaltend .

    ( Bin noch ein wenig am durchsortieren , aber müsste m.M.n. , in etwa passen )
    Evt. suche ich mir noch ein wenig §27 Zahler raus , wenn noch etwas nachjustiert
    werden muss . Ansonsten eher die Liquiditätsquote etwas erhöht .
    Richtig/Falsch , keine Ahnung , aber so bin ich im Moment , halt aufgestellt .

    LG Det

  14. Aus dem aktuellen Spiegel:

    „Die Deutschen bunkern knapp ein Sechstel ihres Geldvermögens auf unverzinsten Girokonten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Analysehauses Barkow Consulting im Auftrag des Hamburger FinTech-Unternehmens Deposit Solutions. Basis der Erhebung sind Daten unter anderem der Bundesbank, der Europäischen Zentralbank (EZB) und des Statistischen Bundesamts. Demnach horteten die Bundesbürger Ende 2018 gut 890 Milliarden Euro auf Girokonten, die üblicherweise nicht verzinst werden. Pro Kopf seien das rechnerisch 12 400 Euro. Halte der Trend an, werde Ende 2019 die Billion-Euro-Marke fallen, heißt es. Auf niedrig verzinsten Tagesgeldkonten dürften per ultimo weitere 566 Milliarden Euro schlummern. Insgesamt wird das Geldvermögen der Deutschen auf 6,2 Billionen Euro geschätzt. Seitdem die EZB im Jahr 2016 den Leitzins auf null gesenkt hat, werfen hier zulande populäre Geldanlagen wie Sparbücher oder Lebensversicherungen kaum noch Gewinn ab. Erste Banken berechnen Negativzinsen oder Verwahrentgelte auf Giro- oder Tagesgeldkonten, freilich erst ab 100 000 Euro.“

    Das zeigt den gravierenden Bildungsmisstand in Sachen Finanzen vieler Deutscher. Unsere Schulabgänger können Shakespeare und Schiller zitieren, aber bei der Finanzbildung fehlen die elementaren Grundlagen. Lieber 20.000 € auf dem Giro rumliegen haben, als auch nur 1 € in Aktien stecken. Das ist ja schließlich Teuelszeug. Und die da Oben machen eh was sie wollen….

    • Solange man sich nur die obigen Zahlen anschaut, ist es doch toll.
      20k pro Nase auf Giro- und Tagesgeldkonto ist zwar ein bisschen mehr als die 3 Monatseinkommen, aber da sind ja auch die Rücklagen für das neue Auto im nächsten Jahr oder den Urlaub mit dabei. Rein vom Durschschnitt her ist das doch genau das was man anstreben sollte.

      Wenn man aber die 80/20 von Pareto unterstellt, dann haben 20% der Bevölkerung je 80k pro Nase und die restlichen 80% nur je 5k. Das kann man nicht mehr mit den oben genannten Rücklagen erklären. Da wird dann auch einiges an Anlagenotstand auf Konten gebunkert sein. Was ich auch nicht unbedingt verurteilen will. Es gibt durchaus Stimmen aus der Finanzwelt, welche die aktuellen Preisnieaus als stark korrekturgefährdet ansehen und deshalb eine höhere Cashquote als sonst anraten.
      Es könnte sogar sein, dass viele Leute mit hohen Cashbestand durchaus auch schon Aktien halten. Zumindest vermute ich bei den 20% mehr Aktienbesitzer als bei den 80%.

      Meine kritische Frage ist eher weshalb die 80% KEINE 20k auf der hohen Kante haben. Schlimmer noch, ich vermute, dass 50% noch nicht mal die unterstellten 5k überzählig haben. Ich will jetzt nicht die sozialistische Jammernummer abziehen, im Gegenteil: Finanzwesir, Kommer, Schäfer usw. haben noch viel Arbeit vor sich. Denn in die Klage vom finanziellen Bildungsnotstand stimme ich voll ein.

    • Ich bin da ebenfalls eher der Meinung, die eSchorsch hier vertritt:
      Eine hohe Cash-Quote halte ich nicht zwingend für den Ausdruck eines Mangels an Finanzbildung. Da dürften auch bei erfahrenen Investoren einige zu finden sein, die in der letzten Zeit ganz gezielt die Cash-Quote erhöht haben, um ggfs. zum richtigen Zeitpunkt auch wieder preiswert aufstocken zu können.

      Dass es aber generell deutlich mehr an Bildung in finanziellen Angelegenheiten geben müsste, ist aber natürlich korrekt. Und das betrifft nicht nur die Geldanlage in Aktien, ETFs u.ä., sondern auch Fragen zu Steuern, Altersvorsorge und Versicherungen generell. Ein weites Feld, von dem heutige Berufsanfänger in der Regel keinen Schimmer haben. Und das bleibt oftmals ein Leben lang so. 🙁

      Gruß, Der Privatier

      • Hallo,
        es ist ja alles richtig, was hier zum Thema Finanzbildung gesagt wurde.
        Aber mal ehrlich – wir (die Eltern) sind da mit verantwortlich.
        Das unsere Kinder von der „Schlacht im Teuteburger Wald“ (mein Lieblingsbeispiel) lernen müssen, aber von TAgesgeld, Hypothek, Aktien und deren Derivate nichts wissen, müssen wir uns Eltern mit vorwerfen.
        Finanzbildung kann man sehr gut zu Hause an praktischen Beispielen vermitteln. Vielleicht einen familiären Aktienclub gründen und dann daran lernen. Ich ahb mich nicht auf die Schuel verlassen, sondern meine Verantwortung bzw. Mit-Verantwortung wahrgenommen.
        Nichts für ungut – die eigene Nase ist nicht sehr weit zum Anfassen :-))))

        • Die Katze beißt sich in den eigenen Schwanz.
          Es ist ja nicht nur die junge Generation, die Nachhilfe benötigt. Auch die Elterngeneration kennt oft außer der kapitalbildenden Lebensversicherung und dem Sparbuch allenfalls noch das Tagesgeld. Die kostenfrei in Bad Homburg verwalteten Bundesschätzchen mögen den Alten auch noch bekannt sein, aber das Thema ist mittlerweile Geschichte.
          Und wenn ich mir die steuerliche Front anschaue, dann kann ich auch kein Interesse von Seiten der Politik erkennen, dass breite Schichten in die finanzielle Freiheit geführt werden sollen.

          • stimmt – was Hans nicht gelernt hat, lernt Hänschen auch nicht oder nur selten.
            Aber trotzdem !
            Wir könnten das viel tun. Auch das Interesse für Geld zu wecken und auch die Suche im Netz nach Finanzthemen.
            Steuererklärung kann man auch sportlich nehmen und suchen nach Absetzmöglichkeiten.
            Auch die Eigenheimförderung und das Baukindergeld sowie Baukinderheld-Plus (in Bayern) will erarbeitet werden. Und da lohnt sich die Arbeit wirklich….
            Gruß

        • Ich meine, die allgemeine Schule muss gar nicht spezielle Finanzthemen vermitteln. Das kann man sich auch noch später aneignen, wer die Grundvoraussetzungen hat und im Internet recherchieren kann.
          Aber jeder Schüler sollte die Marktwirtschaft verstehen. Aber statt Ludwig Erhard kommt ja oft Bertolt Brecht dran: „Reicher Mann und armer Mann … Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich“.. Kennt jeder. War damals Schulstoff. Wirtschaft und Welthandel wird als Nullsummenspiel dargestellt. Produktivitätsfortschritt wird mit Ressourcenverbrauch gleichgesetzt. Die „Lehrer*innen“ wissen es oft nicht besser.
          Die GEW will Wirtschaftsthemen nicht als eigenes Fach, sondern nur innerhalb der Politik/Sozialkunde behandeln. wissensschule.de/positionen-der-gew-zum-pflichtfach-wirtschaft/.
          Kann man so sehen, aber viele Schüler werden die kritische Haltung zur Marktwirtschaft und zum bösen Kapitalismus übernehmen. Nach so einer Schullaufbahn fehlen den Absolventen nicht nur ein Grundverständnis für Marktwirtschaft, sondern die Beschäftigung mit Vermögensbildung oder gar Aktien wird sogar als unmoralisch empfunden.

      • Ich denke, dass Elternhaus, Schule(n) und weiterführende Ausbildungen (Lehre oder Universität) ihren Anteil beitragen sollten.

        Ich selber habe in meinem Elternhaus definitiv NICHTS über Geldanlage, Altersvorsorge, Steuern, etc. erfahren. Auf der einen Seite waren nicht genügend Mittel da, um an „Anlage“ zu denken, auf der anderen Seite galt eher das Motto „über Geld redet man nicht“. Was ich aber definitiv mitbekommen habe, ist ein vorsichtiger Umgang mit Geld.
        Von der Schule her habe ich nicht den Eindruck, irgendwelche Beeinflussungen in Richtung gut oder böse zum Thema Reichtum, Wirtschaft, Geld mitbekommen zu haben. Die Themen waren einfach nicht vorhanden. Auch an der Uni habe ich lediglich zwei Semester lang Betriebswirtschaft gehört. Wenige Stunden über ein paar grundlegende Dinge wie Unternehmensformen, etc.

        Alles, was ich über Aktien, Börse, Investieren, Wirtschaft, Steuern usw. weiß, habe ich aus eigenem Interesse im Laufe der Jahre gelernt. Vieles davon ist daher ganz sicher mehr als persönliches Interesse einzustufen, aber ein gewisses Grundgerüst sollte man jungen Menschen schon mitgeben. Und da sehe ich die Kapitalanlage auch eher an zweiter Stelle, aber Fragen zu wichtigen Versicherungen, Altersvorsorge und Steuern kommen unweigerlich mit dem Start ins Berufsleben auf jeden zu. Und da sollte man schon ein bisschen wissen, um was es da eigentlich geht.

        Gruß, Der Privatier

        • Ich denke , das jeder “ Erziehungsberechtigte auch Erziehungsverpflichteter “
          ist . Und wenn halt an den allgemeinbildenden Schulen , eine Möglichkeit der
          ( Finanz / Wirtschafts ) Bildung fehlt , muss man das halt per Familie ,
          eben nachholen . Es sind ja t.w. , nicht mal die Möglichkeiten gegeben ,
          den Kindern noch vernünftig die 4 Grundrechenarten , beizubringen .
          Soll man deshalb den Nachwuchs , ohne die 4 Grundrechenarten , auf das
          weitere Leben loslassen ???

          Ich denke nicht . Und wenn dann Nachwuchs , ggf. noch zusätzliches Wissen
          besitzt , empfinde ich das nicht als Nachteil . Also bei Nachwuchs , kann
          ich nach ca. 5 Jahren Teilnahme am Mini-Börsenclub/TG-Gewinnung , durchaus
          bereits einige Lernerfolge feststellen , und würde vermuten , das dort ein
          autarker “ Selbstentscheider “ etwas ( u.a. Finanz ) Bildung mitbekommen hat .
          Somit kann dann selbst über die Werthaltigkeit des Lolli-lutschens incl.
          den absehbaren Folgen , ( der Zahnarzt kommt ) nachgedacht werden .

          Aber auch diese 5 Jahre , waren keine einfachen , “ lese das mal “ , Jahre .
          Im Gegenteil = Erziehungsauftrag beinhaltet auch für jeden Puzzel-Stein ,
          u.a. nicht unbedingt “ Nette “ Erfahrungen ( = Mangelerfahrungen ) !!!
          Z.B. eine immer wieder anzutreffende “ Vermeidungshaltung “ , musste
          erstmal im “ Belohnungssystem “ reguliert werden = Handy , Klamotten ,
          Reisen , Sonstiges = O.k. , aber dann auch “ Kümmern “ .
          Ergebnis daraus = Die Wertschätzung zu einzelnen Konsumgütern , mit den
          daraus notwendigen “ Hamsterradlauf “ , wird insbesondere im Blick auf
          Schuld und Schuldner , ziemlich GENAU gesehen = Mangel incl. Möglichkeiten !!!
          Und genau diese “ MANGELERSCHEINUNG “ auf der einen Seite ( z.B. Zeit )
          wird dann auf der anderen Seite ( z.B. Handy ) in die Waagschale geworfen ,
          für die “ Wichtigkeit/Notwendigkeit “ des Konsums . Damit wird eine m.M.n.
          autarke Selbstentscheidung , für die Konsumnotwendigkeit , auch in der
          Zukunft durch Nachwuchs , zu treffen sein . Und da kann dann auch mal eine
          bewusste NICHT-ENTSCHEIDUNG = “ Ist es mir nicht Wert “ halt auch eine durch
          Nachwuchs getätigte Entscheidung sein . Wo hingegen wieder andere Wünsche ,
          sehr wohl eine “ Kümmer-Phase “ incl. allen Entscheidungen , durchläuft .

          Und da finde ich es “ AUCH WICHTIG “ , das eben nicht immer alles so
          einfach im “ Hamsterrad “ abläuft , sondern eben auch mal “ BLÖD GELAUFEN “
          abläuft , für die “ HAUPTFRAGE !!! WIE FÜLLT SICH DER KÜHLSCHRANK ??? “

          Ich bin jedenfalls wieder klein Zufrieden , und Nachwuchs auch .
          Taschengeld kommt , bei Mangel , werden eigene Gedanken gemacht und
          weitgehend eigene Entscheidungen zur Lösung von “ Mangel “ , getätigt .

          Somit ein wenig vorbereitet , wenn die Brut mal das Nest verlässt .
          Da ich bereits schon mehrmals Zeuge , der Verhandlungen über
          Mangel-Lösungen ( incl. Argumentationskette ) war , mache ich mir auch
          in diesem Fall , rel. wenig Sorgen . Wird schon auch AUTARK , klappen .
          Damit ist mein Bildungsauftrag , soweit sichtbar , weitgehend abgearbeitet .
          Spezielle Fragestellungen , kann Nachwuchs , überwiegend Autark , abarbeiten ,
          sollte weiterer Bedarf an Bildung bestehen , wird Nachwuchs das www nutzen .
          Bildung war und ist wichtig , aber auch ein ewiger Prozess .

          LG Det

    • Eine interessante Diskussion – die ich keinesfalls beenden wollte, aber lieber hier in die allgemeine Plauderecke verschoben habe.
      Denn einerseits hat dies alles nur bedingt etwas mit Crowdinvesting zu tun und andererseits könnte ich mir gut vorstellen, dass in der allgemeinen Plauderecke ggfs. noch mehr Leser interessiert sind.
      Also, weiter Kommentare bitte hier…

      Gruß, Der Privatier

  15. Ich habe mal eine Frage zum Thema BaV Direktversicherung und Privatier.
    Betriebliche Direktversicherungen (brutto Gehaltsumwandlung) haben 60 Lebensjahre (vor 2012 abgeschlossen) bzw. 62 Lebensjahre für den frühsten Bezug.
    Ist das abhängig vom Bezug einer gesetzlichen Rente? Oder reicht es, nicht mehr berufstätig zu sein, also Privatier, auch wenn die gesetzliche Rente erst mit 63 oder später möglich ist?
    Hat da jemand Erfahrung?

    • Die Rahmenbedingungen dazu sind im Betriebrentengesetz geregelt. https://de.wikipedia.org/wiki/Betriebsrentengesetz . Innerhalb dieses Rahmens können die Betriebsvereinbarungen unterschiedlich sein. Der Anspruch auf Auszahlung besteht, wenn der sog. „Versorgungsfall“ eingetreten ist. Also am besten im Vertrag die Voraussetzungen unter diesem Stichwort nachsehen. In meinem Fall ist eine vorzeitige Auszahlung (ab 60) nur mit Zustimmung des ehemaligen AG möglich.
      Ansonsten gilt die Regelaltersgrenze, also ab 63.

    • Hallo Ulrich
      Breites Band an Möglichkeiten . Nur Zusage , oder Pensionsfond , oder
      Pensionskasse , oder mit dem AG überhaupt nicht gebundener Vertrag
      ( Quasi Selbstzahler aus Entgeltumwandlung ) , oder , oder , oder ….
      Insbesondere bei den Direktversicherungen ist der Versicherungsnehmer
      rel. oft , der AG . Die versicherte Person , aber der AN . Sollte es
      aber AN/AN sein ( i.d.R. dann , wenn der Vertrag durch den AN
      weitergeführt wird , der AG die Kontrolle als VN abgibt und der AN ,
      damit VN und VP wird ) kann es durchaus dazu kommen , das eine
      Verpflichtung auf Zustimmung des AGs entfällt , da im Grunde der
      Vertrag wie ein Vertrag zwischen Vers. und AN = vgl. Privatperson
      durchgeführt wird .
      Sind die Beteiligten aber aus Dreiecksverhältnis = Vers. , AG als VN ,
      AN als VP , kann der Fall schon wieder ein wenig anders liegen .
      Im Grunde ist der jeweilige Vertrag zu prüfen .

      Also : WER ist Versicherungsnehmer , WER Versicherte Person .
      Bei gleicher Antwort , bestehen gute Chancen , das frühstmögliche
      Bezugsalter im Vertrag genannt , anzunehmen . Bei AG als VN , wird
      vermutlich eine AG-Zustimmung ( da VN = Vertragspartner der Vers. ) ,
      notwendig sein .

      LG Det

      • Es handelt sich um eine Direktversicherung durch Brutto-Entgeldumwandlung.
        Versicherungsnehmer ist der AG, Versicherter der AN in einem Gruppentarif eines großen deutschen Versicherungsunternehmes mit A.
        Der Leistungsbezug erfolgt über den AG.

        Unter Versorgungsfall steht vollgendes:

        Im Erlebensfall:

        – als Altersleistung, wenn das Arbeitsverhältnis mit oder nach Vollendung des 65. LJ endet. (Anmerkung, der Vetrag ist von 2001)

        – als vorzeitige Altersleistung auf Antrag mit oder nach Vollendung des 60. LJ wenn das Arbeitsverhältnis vor Erreichen der festen Altersgrenze endet und das Unternehmen zugestimmt hat oder von da an Rente wegen Alters in voller Höhe (Vollrente) in Anspruch genommen wird.

        Nach meinem Verständnis ab 60 mit Zustimmung des AG wenn Arbeitsverhältnis geendet, bei Vollrente Anspruch (jetzt frühstens ab 63) auch ohne Zustimmung

        • Hallo Ulrich
          VN = AG = Vertragspartei des Versicherungsunternehmens A !!!

          Somit m.M.n. “ Anpassung “ auf neue Regelung
          – Als Altersleistung …. des 67. LJ endet .
          – als vorzeitige Altersleistung mit oder nach Vollendung des 63 LJ
          wenn………

          Ob diese “ Anpassung “ aber in dem Vertragsverhältnis VU=A und VN=AG
          gemacht wurde , müsste mal bei einen der beiden Vertragsparteien
          nachgefragt werden . Ggf. ist halt keine “ Anpassung “ gemacht worden
          und es gelten noch die alten Bedingungen ( eher unwahrscheinlich wegen
          Kostenersparnis bei Vertragspartner AG ) .
          Aber ggf. hat ja auch der AG , einen “ Sonder-Leistungs-Bezug “ d.h.
          noch nach ALT , ggf. auch “ Sonder “ ( geht sogar manchmal schon vor 60 )
          Bezug , für seine AN ausgehandelt ???

          Da der Leistungsbezug über den AG erfolgt , wäre dieses , natürlich
          erstmal meine erste Nachfragestelle . Problem der “ Rückkopplung “
          ggf. bei der Fragestellung ( a la warum will Der DAS wissen ??? )
          beachten .

          LG Det

          • PS Manchmal werden “ Gruppen “ auch in Gruppenversicherungsverträge
            zusammengefasst , die dann alle eine einheitliche “ Gruppen-Kennung “
            der Verträge = Tarifverträge der Vers. A haben .
            I.d.R. , haben dann diese Tarifverträge auch einheitliche Merkmale
            bei der Vers. A .
            Z.B. Tarif XYZ .123 … = Einheitlich GELTUNG , für die ganze Gruppe .

            LG Det

        • „Nach meinem Verständnis ab 60 mit Zustimmung des AG wenn Arbeitsverhältnis geendet, bei Vollrente Anspruch (jetzt frühstens ab 63) auch ohne Zustimmung.“

          Ja, richtig. Sehe ich genau so. Mit der Einschränkung, dass eine volle Altersrente derzeit nicht bereits mit 63 Jahren zu bekommen ist, sondern je nach Jahrgang entsprechend einige Monate später.

          Gruß, Der Privatier

    • Ich kann mich da den bisherigen Aussagen nur anschliessen:
      Eine allgemeine Antwort ist da kaum möglich, aber ein Blick in den Vertrag sollte die Frage klären können.

      Gruß, Der Privatier

  16. Für die Aurelius investierten
    Es sind mehrere Exits gemeldet worden .
    – VK Solidus Ca. 330 Mio. , ca. 100 Mio. Gewinn = Ca. 3,00 Euro pro Anteil
    – VK Office Depot , Teilbereich Osteuropa-Geschäft VK , Stillschweigen
    = Unbekannt ob Gewinn oder Verlust , lt. Interview beim “ Der Langfristanleger “
    aber profitabel = N.w.v. unbekannte Gewinnmage .
    – VK Scandinavian Cosmetic , VK lt. Telko 57 Mio. , Multiple !!!! 190 !!!!!
    = EK 300k ( Als abspaltung einer Abspaltung ) , Ergebnisbeitrag = ca. 15-20 Mio.
    Also ca. 0,5 bis 0,7 Euro , pro Anteil .
    – In Summe , sollte Office Depot , noch einen ordentlichen Gewinnbeitrag geliefert
    haben , ca. 4-6 Euro Gewinn pro Anteil . Keine Ahnung was dann als Verteilmasse
    zur nächsten HV zur Verfügung stehen wird , aber ich würde mal von mind. 1,5
    Regel , plus 1,5 als Part. – Div. ausgehen = ca. 50% Ausschüttung !!!
    – Und für die anderen 50% sind ja auch schon wieder ein paar Einkäufe , die evt.
    auch nochmal ein “ MEGA-Multiple ( 190 = Mega ) “ kleinen Gewinn bringen können
    gemacht worden . N.w.v. ( auch wenn Kurs bei 36 rumdümpelt ) Hoffnungsvoll .

    Somit abwarten , was Q3 Zahlen ( Solidus müsste , da geclosed , schon verarbeitet
    sein ) ergeben . In den Longrun Depots , mit unveränderter Stückzahl und auch
    unveränderten DS EK ( 42/43 = z.Zt. wäre z.Zt. Verlust von ca.6k zu realisieren ) , weiter abwartend ( Sehe Aurelius , n.w.v. mit ca. 42/43 , als Fair an ) .

    LG Det

    • Mir ist aufgefallen, dass zusammen mit den weiteren Exit-Meldungen der Kurs zu Beginn der Woche doch deutlich zurückgegangen ist. Inzwischen hat er sich zwar weitgehend wieder erholt, aber es stellt sich schon die Frage, ob dies Zufall war oder ob es einen Zusammenhang gegeben hat?
      Vielleicht waren die Exits doch nicht so lukrativ? Oder fehlt nun deren Beitrag zum operativen Ergebnis? Oder doch kein Zusammenhang? Was meinst Du?

      Gruß, Der Privatier

      • Hallo Peter
        Ich glaube , dass die Einschätzung von Aurelius , den meisten Aktionären
        schwer fällt . Ist auch keine einfache Nummer , da schon rel. verschachtelt .
        Da aber i.d.R. , immer auf die Kasse gesehen wird , ist der Kassenbestand
        ggf. noch nicht erhöht = KP-Zufluss ggf. noch nicht erfolgt = Unsicherheit ,
        ob die Meldungen des Managements , auch der Realität entsprechen .
        Somit müssen erstmal die Q3 Zahlen abgewartet werden , um belastbares Material
        zu haben . Aber GRUNDSÄTZLICH , vertraue ich den Dirk schon .

        D.h. evt. ist eine vorsichtige Annahme , der Anleger , mit ggf. eher Tendenz
        zum schmeissen der Anteile , wie ggf. ein halten der Anteile , auch in etwas
        volatilen Marktphasen , für eine Mehrheit der Anleger ( wenig Instis ) die
        eher favorisierte Wahl ??? Sorry Peter , keine Ahnung warum die Masse so läuft
        wie Sie läuft . Für MICH , wie immer , nicht unbedingt nachvollziehbar .
        ( Ich verstehe auch nicht , warum DIC , nicht schon längst bei 14 steht , oder
        warum Prosus NV , nicht längst bei > 80 , u.s.w. , u.s.f. . )

        Naja . ich kann ja immer nur für MICH ( b.z.w. beobachtete Depots ) sprechen
        und da habe ich bei den Longrundepots KEINE Anpassungen mehr gemacht , da
        ich KP 42/43 für Fair erachte , aber beim Handel , halt schon mal einen rel.
        grösseren Umsatz mit Aurelius gehabt . In den Longrundepots , ist Aurelius ,
        n.w.v. die grösste Position , und ich bin auch bei Kurs von z.Zt. 36 , damit rel. ( Kursverlust ca. 6k ) zufrieden = Für MICH passt DAS .
        Kursverlust 6k ist unrealisiert , und sieht auch z.Zt. für dieses Jahr ,
        nicht nach notwendigen Handlungen ( VK/K incl. realisation Kursgewinn/verlust )
        aus = Langweilige Bar Div. Erwartung bei Aurelius , für 2019 , in 2020 .

        LG Det

        • PS , ich würde mal wieder eine Bar Div. von ca. 3 bis 4 Euro erwarten ,
          bei m.M.n. stark steigenden NAV . D.h. ich würde vermuten , das Aurelius
          genau DAS macht , was ein gutes INVESTMENT , machen sollte .
          Einen passenden EK-Strom in Form von Bar Div. , an die Anleger
          ( = Eigenkapitalgeber ) auszugeben , und darüber das nicht benötigte
          Kapital , im UN wachsen zu lassen .
          Bedeutet , ich fühle mich , unabhängig des Preises , bei Aurelius ,
          n.w.v. wohl . Wohingegen ich bei NRZ , schon einige Zweifel habe .
          ( Obwohl ich Sie immer noch / mangels Alternativen / mit vollen
          Bestand in den Longrun Depots habe . Stehen aber immer noch , unter
          starker VK Beobachtung um die Hälfte , wegen meiner Zuordnung , zu
          Bankenwerte , die mir im Moment , eigentlich die grössten Bauchschmerzen machen )

          LG Det

      • Danke, Det. Am Dienstag, als der Kurs kurz unter 34,50€ ging, habe ich schon über einen Kauf nachgedacht. Mal sehen… wenn es noch mal runtergehen sollte, bin ich vielleicht wieder dabei.

        Gruß, Der Privatier

        • Hi, hatte ich auch gedacht, dann habe ich aber doch einen Put geschrieben, 35er Nov15. Wir hatten es ja schon mal davon, dass dafür kaum ein Markt da ist. Kann es sein, dass man solche Optionen an den Emmitenten verkauft? Mal schauen nächste Woche, ob ich im Gewinn schließen kann oder dann im November eben noch ein Päckchen dazu nehme,falls es nicht verfällt.

          LG Markus

          • Moin Markus
            Letzte Woche Handel , ca. 1,5k Gewinn , bei ca. 50k Umschlag .
            Keine Optionen dabei gewesen . Letztes Paket zu 36,X raus .
            Longrun ohne Änderungen 600/200/200 zu 42/43 Bestandsgleich .
            Damit Aurelius , nach Freenet , NRZ , DIC , n.w.v. grösste
            Posi in den Longrun Depots . Freenet Gegensicherung abgebaut .

            LG Det

          • „Kann es sein, dass man solche Optionen an den Emmitenten verkauft?“

            Einen Emittenten gibt es ja bei Optionen gar nicht (im Gegensatz zu Optionsscheinen, die in der Regel von Banken herausgegeben werden). Bei Optionen gibt es immer nur Käufer und Verkäufer und einen Handelsplatz, an dem sie gehandelt werden.
            Im Grunde bist als Verkäufer eines Puts sogar selber der Emittent, da es die Option vorher gar nicht gegeben hat und du diese durch dein Angebot erst erschaffst: Du emittierst eine Option.

            Wer diese nun kauft, kann man nicht feststellen. Das können Privatleute wie du und ich sein, oder institutionelle Anleger, die dann aber eher bekanntere und größere Werte bevorzugen dürften. Denkbar wäre es aber auch, dass sog. Market Maker bei einer geringen Angebot/Nachfrage-Situation hier einmal Positionen in die eigenen Bücher nehmen, um den Handel nicht vollständig zum Erliegen zu bringen. Dies geschieht dann aber immer nur mit dem kurzfristigen Ziel, die Positionen auch bald wieder glatt zu stellen. D.h. solche Kurse sind meistens schlechter als solche, die sich durch echtes Angebot/Nachfrage ergeben. Daher mein Fazit: Ich handele nicht in illiquiden Märkten.

            Gruß, Der Privatier

  17. Kaum aus den Diensten der Siemens AG geschieden, bekomme ich gleich zwei Entgeltnachweise für September, von zwei Abteilungen: HR und PS-BEN PENS, die etwas Detektivarbeit erfordern.
    HR (Steuerklasse 6) hat zwei Posten „pro rata match“, brutto 309.54. Nach Google ist das wohl das zeitanteilige Share Matching meiner Belegschaftsaktien, passt auch zu meiner Grobschätzung.
    Sie ziehen KV, AV (ich als Rentner?) und PV ab, übertragen Brutto und Netto dann an PENS, bleibt 0.00.
    PENS (Steuerklasse 1) bucht die Überträge ein, berechnet LSt+Soli+KiSt vom übertragenen Brutto, zieht deren Summe vom übertragenen Netto ab, bleibt letztlich 182.55 als Überweisungsbetrag.
    Wird gerne genommen (könnte ich fast 2 Stk Siemens von kaufen)…
    Und Gehirnjogging (wichtig für Rentner) bekommt man dazu, wenn man diese Detektivaufgabe löst. 🙂

    • Moin suchenwi
      Ich habe noch mal über deine Annahme …….an der Bonität der DRV …….
      Ich pers. gehe von einer “ Grundsätzlichen “ Annahme aus , das die evt. zu
      leistende Grundversorgung = DS Rentner mit ca. 45 RPs schon relativ “ SICHER “
      sein sollte , da ansonsten , in einem Sozialstaat ( Deutschland ) , halt die
      anderen “ Grundsicherungen “ greifen würden . Ob aber die “ Sicherung “ der
      DRV , bei einen eintreten der Baby-Boomer , in die Leistungsbezugsphase =
      Rentenbeginn ( müsste so mit den 1963 Jahrgängen , langsam anfangen , also
      1963 Plus 67 = ab 2030 = Glaskugelanfangssicht so in 10 Jahren ) auch mit
      den dann stark erhöhten Anforderungen , klar kommen wird , ist m.M.n. , u.a.
      auch davon abhängig , wie “ Leistungsfähig “ dann die deutsche Wirtschaft
      noch sein wird . Also wird wohl die “ Hauptfrage “ sein , schafft der deutsche
      Staat , sich soooo Leistungsfähig aufzustellen , das die Baby-Boomer , ohne
      DRV-AUSFALL , mitfinanziert werden können ??? Ansonsten , hilft Dir die bisher
      in der Rückspiegelbetrachtung zu sehende “ Ausfallsicherheit “ der DRV , in der
      Zukunfts-Glaskugel-Sicht , halt auch nur noch wenig .

      Meine Annahme , beruht jedenfalls darauf , das eine ehemalige Leistung der
      Vorerbengeneration , noch reichen wird , um den Min. Rentenbeitrag = 45 RPs
      noch als “ Sozialleistung “ für die “ Grundsicherung “ zu bringen . Die
      Luxus-Leistungen , muss dann halt “ Unsozial “ , ein Marktteilnehmer passend
      für sich selber , regeln . Oder anders gesehen , ich pers. halte eine Langlebigkeits-Versicherung , im Rahmen von einer DS-Sozial-Grundsicherungs-Leistung , als passende Absicherung , die m.M.n. mit oder ohne Leistung , von
      dem Sozialstaat “ VERTEILT “ werden wird . Und wenn ich dann mal einen Kap.
      Stock , von z.Zt. ca. 7k pro RP , mal 45 = 315k an zu leistenden Kap. Stock
      für die Altersversicherung “ Grundsicherung “ annehme , muss DAS , ja auch
      erstmal , von vielen “ Grundsicherungsbeziehern “ , geleistet werden .

      Sehe ich es als “ Verbundleistung “ Haushalt , 2 Personen , sind also 630k
      z.Zt. als Kap. Stock , zu erbringen . Und wenn dann ein finanziel , rel. gut
      aufgestellter Haushalt , ggf. noch in der Lage ist , so einen Beitrag an
      Kap. Stock “ Aufzubringen “ ( als Langlebigkeitsversicherung ) für einen
      “ Grundsicherungsbetrag “ , sehe ich DIESES , bei vielen Haushalten 2 Pers.
      u.a. durch Lebens-ohne-Regeleinkommen-Zeiten , oder ggf. auch nur mit mind.
      Löhnen , noch “ ÜBERHAUPT NICHT GESICHERT “ an . D.h. , selbst da , wird wohl
      im Zuge des “ Sozialen Friedens “ noch ein “ Umverteilungsprozess “ , einsetzen
      müssen . = Staatliche “ Gleichmachung “ , der Regeleinzahler , mit Regelbeziehern .
      So wäre zumindest , im Moment , meine Annahme für die Glaskugelaussicht DRV .
      Daher würde ich auch nur eine “ Regelannahme DS Rentner 45 RPs “ favorisieren .
      Das wäre mir quasi , das Ausfallrisiko , auf ca. 315/630k Kap. Stock , WERT .
      Nicht MEHR , und nicht WENIGER . Also “ REGEL “ Langlebigkeitsschutz , in den
      3 “ Basisversicherungen “ DRV , RÜRUP , BVW , m.M.n. , i.O. . Time will tell .
      ( PS , Luxus , würde ich da NICHT mit absichern wollen = > 45RPs NEIN , ausser
      mit extremer FA-Förderquote >25% . Aber bis vgl. 45 RPs = JA , auf jeden Fall ,
      zumindest solange die “ Gesundheitsprognose “ nicht etwas anderes meint )

      LG Det

      • Hallo Det,
        mit 46.9 pEP liege ich leicht über Zielwert 45, und Jan.2020 kaufe ich noch die letzten 0.3 pEP freiwillig nach.
        Einen anderen Zielwert: Miete 722), ab Jan.2021 muss ich entscheiden, ob ich die bAV rentierlich (monatlich) oder in Jahresraten nehme.
        Mal beobachten.
        10-Jahres-Prognosen für die deutsche oder gleich Weltwirtschaft verkneife ich mir, aber versuche, mein Depot durch Diversifikation einigermaßen wetterfest zu machen, come what may…

        • Hallo suchenwi
          Alles Richtig = DRV mit 10% Schwankungsbreite = 45 plus/minus 4,5
          wäre m.M.n. noch im Rahmen . Luxus ( Vorsorge kann ja auch ein Luxus
          sein !!! , den sich auch nicht JEDER leisten kann , s.o. ca. 315k DRV )
          kann ja dann noch über deine 10 Jahres Prognose zur deutschen oder
          Weltwirtschaft , täglich NEU , erfolgen . Also quasi die Vola beim
          Luxus aushalten . Und wenn Du doch eh bereits “ Eingeübt “ bist , ja
          auch gleich wieder etwas weniger “ UNERTRÄGLICH “ , also quasi mehr
          “ Erträglich “ . Wollen Wir mal hoffen , das unsere Annahmen , auch
          weiterhin , rel. ( positiv ) eintreffen . Und natürlich auch der
          Amortisationslauf bei der DRV , den Break Even ergibt .
          Für Dich ja eher gesicherter ( die Boomer kommen später ) wie für
          mich . Aber auch meine Risikoverteilung , lässt mich n.w.v. hoffen .

          LG Det

          • Nun ja, mit *1956 zähle ich wohl schon zu den ersten Boomern 🙂
            Luxus spare ich mir vorläufig, das Depot ist nach wie vor „Sondervermögen“, es wird nix entnommen.
            Der „Luxus“-Ernstfall könnte bei stationärer Pflegebedürftigkeit eintreten, das wird dann richtig teuer… 🙁

          • NEENEE , mit Jahrgang 1956 gehörst DU , NICHT zu den BOOMERN !!!
            Da wird der Tannebaum noch nicht auf der Spitze stehen und ggf.
            ans Schwanken und Wanken kommen . Erst wenn Die BOOMER , so ab
            Jahrgang 1963/64/65/66/67 mal den Tannebaum auf den Kopf gestellt
            haben , könnte es auch für Jahrgang 1956 etwas SCHWANKEND werden .
            Aber ggf. schafft der D-Staat , noch etwas STABILITÄT , mit ggf.
            “ ZUSATZSTRÄNGEN “ in die Pendelbewegung zu bringen ?????
            D.h. , erst so ab 2030 , könnte die “ Generationsfrage “ , auch
            noch mal REAL , zur Frage der Generationen , werden . Und evt. ist
            dann ja die vorher NICHT abgegebene “ Generationsverteilung “ auch
            eher ein “ Fürsprache-Argument “ bei der nächsten Generation ?????
            Time will tell .

            LG Det

          • Nun, Wikipedia sagt: „in Westdeutschland begann der Babyboom auf Grund Kriegsfolgen verzögert erst Mitte der 1950er und dauerte dort bis Ende der 1960er Jahre.

            In Deutschland werden die im Zeitraum von 1955 bis 1969 Geborenen von Statistikern als geburtenstarke Jahrgänge bezeichnet.“
            https://de.wikipedia.org/wiki/Baby-Boomer#Deutschland

          • Hallo suchenwi , dann nimmst Du nochmal zu den Wiki-Eintrag
            ( ja klar gehörst Du schon zu den “ ersten “ Boomern ) , die
            Schablone “ Demographischer Wandel “
            Oder Alternativ : “ destatis , Bevölkerungspyramide “ und schiebst den
            Regler mal an die passende Stelle . Da müsste der “ BOOM der BOOMER “ ,
            schon ziemlich stark zu sehen sein . Aber klar , fängt bei Dir schon an ,
            aber m.M.n. noch leicht gravierende Auswirkungen , die aber 10 Jahre
            später , m.M.n. schon sichtbar ( ggf. FÜHLBAR ) werden müssten .

            LG Det

        • Ich finde leider den genialen Karton nicht mehr, auf dem der Nobbi Plakate mit „Die Rente ist sicher“ klebte. Ein paar Schritte hinter ihm kam der Pleitegeier und pinselte „ein großes Problem“ drunter.

          PS: Ich glaube nicht, dass sich die zukünftige Grundrente an 45 Rentenpunkten orientieren wird. Die kleine Kommunistin in mir sagt, dass die Durchschnittsrente aber deutlich geringer ist und hängt die Latte auf … 34,25 RP.

      • Nun ja… ein blöder Spruch ist auch: „Amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden… nachdem man ihnen den Ausgang gezeigt hat.“ 😀
        Meine Lebenserwartung ist ungewiss, durch Rauchen und Rotweintrinken verkürze ich sie sogar eher bewusst.
        Aber ich habe einige Jahre ehrenamtlich in einem Seniorenheim gearbeitet, und da ziehe ich plötzlichen Herzinfarkt der jahrzehntelangen Demenz doch noch bei weitem vor.
        Aus ist aus. Am besten kurz und schmerzlos.

        • Anspruchvolles Gehirnjogging wäre z.B. auch herauszufinden, wie der youtube Algorithmus funktioniert. Da soll ja Google‘s KI drinstecken. Jedenfalls hat der mir DEINEN KANAL empfohlen, warum auch immer! Tolle Sache!
          Wann kommen denn deine selbstproduzierten Videos? Kolja, Tim, Jens, Nils, Thorsten und jetzt auch noch Aktientipps von suchenwi ? Aber zwei Abonnenten sind noch etwas mager. Da geht noch mehr. Also Leute, schaut bei youtube rein: https://www.youtube.com/user/suchenwi2/featured?ucbcb=1

          • Danke, den Youtube-„Service“ kannte ich bisher nicht. Viel altes Zeug, 1..10 Jahre her, aber stimmt…
            Dass suchenwi2 nur meine Rückfalladresse fürs Handy ist, und suchenwi meine richtige, war denen wohl schon zu kompliziert.
            Aktientipps habe ich eh keine. Meine aktuelle Anlagestrategie ist Dividenden-ETFs.. alles was bei iShares „Select Dividend“ heißt.
            Natürlich habe ich auch Dutzende Einzelaktien, aber die sind seit Kauf entweder extrem gestiegen (bis 50%) oder gefallen (bis -60%), dass ich keine davon empfehlen möchte.

          • Vorsicht Robert , der suchenwi , will nur seinen “ Luxusanteil “
            für die Girlis schonen . Der raucht und trinkt quasi gegen sein
            Langlebigkeitsrisiko an , kenne ich 😉 🙂 🙂
            Aber hört ja nicht , das man auch ruhig ein wenig Luxus , GLEICH
            verbrauchen kann . Nachher tritt doch noch der ungewünschte
            Pflegefall ein , und der Staat verbraucht dann den “ Luxusanteil
            Vorsorge “ noch selber ???

            LG Det

    • Heute kamen die Abrechnungen der Abfindung rein – ich bin bass erstaunt!
      1. HRS4You (StKl.6): Die Abfindung ist vertragsgemäß 58.8k. Draufgepackt noch mal (unerwartet) TEK (tarifliche Erfolgskomponente, LSt- und SV-pflichtig) 437.17 und ATZ-Aufstockung 109.29 (Progressionsvorbehalt, keine SV). Von der TEK wurden KV, AV, PV abgeführt (zus. 45.13), dann Brutto und Netto an PENS übertragen, bleibt 0.00.
      2. PENS (StKl.1): Hier wird Abfindung+TEK als 59.2k Brutto genommen und versteuert (offenbar nach Fünftelregelung): LSt+Soli+KiSt zusammen 1047.67.
      Bleibt ein Überweisungsbetrag von 58.2k – Steuern und SV machen gerade mal 1.7% Abzüge aus! Ich hatte ja von der Fünftelregelung einen Steuerspareffekt erwartet, aber so viel… Ob das richtig ist? Ich werde jedenfalls 10k Rückstellung für evtl. Steuernachzahlung 2021 beiseitelegen…

      • Nachtrag: zur Fünftelregelung hatte ich Scan-PDFs meiner Rentenbescheide (brutto 1550 DRV, 62 VBL) eingereicht und gebeten, diese als sonstiges zu versteuerndes Einkommen zugrundezulegen… Vielleicht erklärt das die extrem günstige Besteuerung?

      • Ich verstehe nicht so richtig, warum Du so erstaunt bist?! Das kann man ja fast im Kopf rechnen. 😉
        Bei knapp 60T€ ergeben sich durch die Fünftelung ca. 12T€ und damit ca. 2T€ über dem Grundfreibetrag. In dieser Region dürfte der Steuersatz irgendwo bei 5% liegen, also geschätze 12T€*5%=600€. Mal fünf sind ca. 3T€ an Steuern. Bleiben 57T€.
        Nun gut – Du hast 58T€ bekommen. So genau sind meine Kopfrechnungen nicht. Aber verwunderlich ist das Ergebnis für mich auf keinen Fall.

        Dennoch würde ich Dir empfehlen, ein wenig Liquidität für den Steuerbescheid im nächsten Jahr zurückzulegen, denn Deine Renten-Einkünfte dürften die obige Rechnung so ziemlich zunichte machen (das kann ich aber nicht im Kopf 😉 ).

        Du bist doch inzwischen auch Elster-Fachmann und kannst jetzt alle Daten überblicken. Das könntest Du ja mal ausprobieren. Dann ist der Schock später nicht so groß… 😀

        Gruß, Der Privatier

        • Och Gott, „Elster-Fachmann“ wäre geprahlt.. ich habe mich der Prozedur ein paarmal ausgesetzt, mit ähnlicher Begeisterung wie spanische Inquisition oder mehrfache Zahnwurzelextraktion…
          aber die Funktion, hochgeladene Bescheinigungen zu übernehmen (vor allem die LSt-Bescheinigung), gefällt mir gut. Ich warte mal, bis ich die von LSt und Rente zusammen habe, dürfte Ende März werden.
          Aber zum unheimlich niedrigen LSt-Steuersatz: ich vermute, die haben nur die TEK (437€) als sonstiges zvE angesetzt, dann haut die Fünftelregelung natürlich voll rein…
          Egal. Ich betrachte das erstmal als Steuerstundung: invest now, pay taxes later 😀

        • Nochmal nachgedacht: die Siemens-Steuerabrechnung demonstriert wohl den (wohltuenden) Effekt von sonst.zvE <= 0. Den kann ich durch frw. RV-Beiträge auch reproduzieren (hoffe ich – gerundete Werte):
          Brutto-DRV-Renten 18900
          – Rentenfreibetr. -4200 (22% von 18900)
          + VBL-Rente + 750
          + Siemens-Brutto + 550
          —————– 16000
          – KV, PV -2000
          —————– 14000
          – Grundfreibetr. -9400
          —————– 4600 zvE bisher, sind 90% von:

          Altersvorsorge 5111
          RV-Beiträge V0210: -2855
          noch zu zahlen: 2256

          D.h. mit 2256€ frw.RV nach V0060 bringe ich das zVE auf 0, und damit gilt der von Siemens abgeführte Steuersatz weiterhin, also keine Nachforderung.
          Ist das plausibel?

          • Moin suchenwi
            M.M.n. schon , aber was ist mit KAP ???
            Die kommen ja oben noch dazu , die bezahlten
            Töpfchen-Anrechnungen ja dann dagegen…….

            Immer noch zvE <=0 ???

            LG Det

          • Ja, die KAP der guten Hoffnung…
            Ich führe nur Buch über Nettoerträge und in DE abgeführte Steuern, das andere bekomme ich mit der Jahressteuerbescheinigung für 2019 wohl im März.
            Zu 2020 weiß ich noch wenig, ausser dass es hoffentlich deutlich mehr sein wird, sowohl an Erträgen wie an Steuern…
            Ich kann diese Rechnung aber im Dez. 2020 nochmal aufmachen, wenn ich da mehr Klarheit habe.
            Andererseits: bedeutet Günstigerprüfung nicht, dass die KAP-Anrechnung nur erfolgt, wenn es günstiger ist als ohne? Wie verhalten sich Fünftelregelung und Günstigerprüfung?
            Es gibt noch viel zu lernen…

          • Nein, die Rechnung ist falsch!

            Der grundsätzliche Fehler besteht in der Annahme, dass der Grundfreibetrag von ca. 9.400€ vom Einkommen abgezogen wird, um das zu versteuernde Einkommen zu erhalten. Das ist nicht der Fall!
            Das zvE im obigen Beispiel beträgt 14.000€, nicht 4.600€.
            Und darum bringt man das zvE auch nicht auf Null, wenn man weitere 4.600€ an Sonderausgaben o.ä. generiert.

            Das mag im ersten Moment vielleicht „kleinlich“ klingen, ist aber gerade im Zusammenhang mit der Fünftelregel von besonderer Bedeutung. Diese wird ja aus der Differenz zweier Steuerbeträge berechnet und da kann es durchaus einen Unterschied machen, ob die jeweilige Basis um 9.400€ höher oder niedriger liegt.

            Zu den Begriffen ggfs. noch einmal den Beitrag:
            https://der-privatier.com/ach-was-einnahmen-einkuenfte-und-einkommen/
            nachlesen!

            Und natürlich spielen die Kapitaleinkünfte eine Rolle (wie Det sehr richtig bemerkt hat). Und ebenso natürlich wird auch die Günstiger-Prüfung durchgeführt. Diese prüft aber nur, ob die Abgeltungssteuer günstiger ist oder der persönliche Steuersatz. Die Prüfung erfogt unter Einbeziehung der Fünftelregel. Ergibt das Ergebnis aber, dass dein pers. Steuersatz die günstigere Variante ist, so fliessen die die Kapitalerträge vollständig in die Berechnung des Einkommens ein (wie alle anderen Einkünfte auch).

            Ich würde die paar Zahlen ja mal in ein Steuerprogramm eingeben. Sooo schwierig ist das ja nicht! Und wenn man das im Vorjahr schon mal gemacht ist, ist es noch viel einfacher.

            Gruß, Der Privatier
            P.S.: Die Frage, ob die Fünftelregel überhaupt zur Anwendung kommt, habe ich vielleicht schon einmal gestellt, kann mich aber nicht an die Antwort erinnern. Die Zahlen erwecken nicht unbedingt den Eindruck von Zusammenballung….

          • Hallo Peter,
            danke für die Nachprüfung – ich kann mich daran erinnern, dass wir das hier vor Jahren schon mal theoretisch diskutiert haben – jetzt wird es halt praktisch 😉

            Also, mein Denkfehler: Grundfreibetrag ist nicht Absetzung vom zvE, sondern ein Teil (bei dem 0% anfallen) der Besteuerung des zvE.
            D.h. um auf 0 zu kommen, müssten 14000 Altersvorsorgeaufwand getrieben werden – 90% von 15555. Davon bereits eingezahlt 2855 (via V0210), bleiben 12700 via V0060 (rund 1.8 EP, gültig erst ab Regelrentenalter, bei mir 65+10, Juni 2022).
            Bei ELSTER traue ich mich nicht zu experimentieren, damit ich nicht aus Versehen falsche Daten „abschicke“ – aber im Handel gibt es jetzt ja Steuerprogramme (für 2019 halt), damit bin ich vielleicht auf der sichereren Seite.
            Solange ich rechtzeitig V0060 beantrage, habe ich Zeit für die Entscheidung bis Mitte Dezember… 🙂

  18. Hallo Peter
    Heute gibt es WDI im Angebot , die FT schiesst mal wieder auf Die .
    Wie ja bereits schon zig mal , Preisschild wurde aber bisher , immer
    wieder rauf gesetzt , mal sehen ob diesmal anders . Habe mal ein paar
    Sonderangebote ( 40 Stk. ) zu 115 eingesammelt . Mal sehen ob da der
    letzte Ramsch wechhh musste , oder ob nur das Preisschild runtergesetzt
    war ( Letzter VK zu 15X = auch Zockannahme , auf dahin zurück , für die
    ansonsten nutzlos rumligende Liqui = 40 mal 35 = 1400 Euro Wette UP ,
    bis max. 1400 Euro Down = Wettende , bis dahin , bleibe ich dabei ) .
    Time will tell .

    LG Det

    • Und nur so nebenbei, wenn du WDI kaufen möchtest.Ich habe mal jetzt nachgeschaut:

      Für einen 100er Put auf WDI (Laufzeit bis 20.12.) würdest du ca. 680€ Prämie kassieren.
      Ein 92er würde immer noch 450€ bringen

      Könntest du ja bis zum Verfall laufen lassen und dich ggf. andienen lassen.

      • Moin Jürgen
        Ja Danke , aber da ich noch nicht so richtig sagen kann , zu wieviel
        man 100 Stk. einsammeln kann , und ob ich Die überhaupt bis Dez. halten
        will , erstmal mit 30/10 = 40 Stk. gestartet . Und liege z.Zt. mit ca. 120
        im Plus ( = ca. 6 Std. Haltezeit ) . Im Handel , plane ich eher nicht
        langfristig , sonder kurzfristig , ggf. noch als Halteposi für einen
        späteren tausch auf Longrun ( also dann nur Gegensicherung des Preises )

        Erstmal nix Longrun bei WDI geplant ( Longrung wäre da nur eine Notlösung ) . Bei RDS oder auch ALV , oder MCD , KO hätte ich natürlich , wenns mal
        20 oder 30% runter geht , schon über ein 100 er Paket nachgedacht .
        Aber bei WDI , erstmal sehen , was da ein Paket ( ob Überhaupt ) kostet .
        Z.Zt. 40 Stk. mit DS 115 . D.h. , da mache ich mir eher Gedanken für wieviel
        ich Sie wohl einsammeln kann und was da wohl wieder ein passender Mean
        Revers Kurs ist ( m.M.n. so irgendwas um 150 ) .

        PS , in letzter Zeit , denke ich immer mal wieder ( Lr.) über KHC nach .
        Da könnte ja ggf. auch nochmal ein Turnaround später anstehen ???

        LG Det

        • PS und bei WDI , war ich Heute auch mal mit 140 Euro klein Zufrieden .
          Aber evt. steige ich auch gleich nochmal ein ??? mal sehen .
          Dafür noch etwas DIC Nachkauf , zu 11,70 Euro . Richtig/Falsch ,
          keine Ahnung .

          LG Det

  19. Mit Corestate Capital ging es heute mächtig in den Keller. Da musste ich natürlich schnell mal noch ein paar preiswerte Stücke einsammeln. Natürlich aber nicht den Tiefpunkt erwischt. Der kommt wahrscheinlich dann noch… 😉

    Gruß, Der Privatier

    • ich hab auch noch eine Limit Order zu 29€ platziert …
      Netter Shortseller 😉 Hoffentlich komm ich noch zum Zuge

      • Moin Jürgen
        Also ICH habe HEUTE um 9:03 Uhr , nochmal Corestate ausgeführt ,
        zu 30,00 Euro bekommen . Hatte die bei Marktkurs IBIS , von
        ca. 30,65 bis 30,95 mal mit 30,00 Euro in den Markt reingelegt .
        D.h. 100,00 Euro mehr bezahlt , EGAL .
        Dafür WDI mit unterschiedlichen Grössen , ca. 8 mal gehandelt , mit
        Kursen , immer so ( Anfang 115 bis Ende 125 ) = Vola ca. 10% , war für
        mich passend . Risiko max. 12,5k ( max. 100 Stk. ) , aber durch rel.
        hohe Vola , in der WDI , häufiger Umschlag möglich . Wochenziel 1,5k
        ist durch , obwohl Gestern , rel. wenig Zeit . Naja , dann kann ich ja
        nochmal 100 Euro für evt. Corestate , wieder mehr ausgeben , mal sehen .
        Und evt. auch nochmal ein wenig WDI oder Aurelius oder Corestate , mal
        sehen .

        LG Det

        • Schön – ich hatte im Direkthandel gekauft – das ist für mich in der Regel billiger als IBIS (Xetra).

          WDI: Glückwunsch! Ist allerdings nicht mein Stil bzw. ist mir das zu aufwendig. Wenn ich trade, dann nur einen Index. Abgesehen von SAP, die ich letzten Monat über einen PUT zu 112€ bekommen habe und nun schon einen Verkauf bei 124 im System eingegeben habe. Das ist aber eher eine mittelfristige Geschichte.

      • Um ein wenig Aufregung in mein langweiliges Investorenleben zu bringen, habe ich mir heute morgen auch eine Position zu 29,35 zugelegt. Mein zweites Mal nach Aurelius mit einer Short Attacke im Hintergrund.
        Schauen wir mal, ob es was langfristiges wird, die Dividenden Rendite sieht ja verlockend aus.

    • Dem Shortseller (Muddy Waters) sagt man ja eigentlich nach, dass er seine Attacken meistens auch mit negativen Recherche-Meldungen untermauert. Bisher habe ich allerdings noch nichts gehört. Mal abwarten…

      Gruß, Der Privatier

      • Gerade gelesen:
        FRANKFURT (dpa-AFX) – Der Immobilienverwalter Corestate Capital hat nach dem Kurssturz am Vortag seine Jahresziele bestätigt. Der operative Geschäftsverlauf sei durchweg positiv und die Wachstumsaussichten über alle Geschäftsfelder und Produkte hinweg attraktiv, teilte das Unternehmen am Donnerstagmorgen mit.
        Die Aktien des Immobilienverwalters waren am Mittwochnachmittag nach Informationen über eine hohe Leerverkaufsposition auf Talfahrt gegangen. Laut „Bundesanzeiger“ hält der kalifornische Hedgefonds Muddy Waters Capital seit Dienstag eine Netto-Leerverkaufsposition über 0,50 Prozent des Aktienkapitals. Muddy Waters ist dafür bekannt, auf fallende Kurse zu wetten und gleichzeitig Rechercheergebnisse zu veröffentlichen, in denen sie auf angebliche Schwachstellen in den Unternehmen hinweisen. Die Aktie von Corestate Capital verlor am Mittwoch insgesamt fast 20 Prozent./knd/fba

        • …..Muddy Waters , ist bekannt …… und gleichzeitig……….
          Nein , GENAUSO macht Muddy Waters es eben NICHT . Sie bauen erst eine
          Position auf !!! -> Daher auch vermutlich bereits erste Kurseinbrüche ,
          mit bekannt werden der Shorties . DANN ERST ( Achtung Peter Attacke ! )
          kommt die “ Meldung “ = OHHHHHH wie schlimm ist Corestate -> Also die
          “ Eigentliche Attacke “ , die dann ggf. auch nochmal zu herben
          Kurs(Preis)einbrüchen führen KÖNNTE , um sich dann in den gestreuten
          Angstumfeld , wieder billig bedienen zu können .
          ( Daher würde ich es auch NOCH NICHT , als “ Attacke “ bezeichnen ,
          sondern eher als Kriegsvorbereitung , für die eigentliche “ Attacke “ )

          Wenn man Short ist , sieht man halt den Gewinn , nicht im Preisanstieg
          sondern im Preisabrutsch . Und wenn man da etwas “ NACHHELFEN “ kann ,
          könnte der ( Preis ) RUTSCH , gleich einen höheren Gewinn versprechen .

          Für MICH bedeutet DAS , die eigentliche “ Attacke “ , ist m.M.n. noch
          nicht erfolgt , aber wird wohl noch kommen . Daher denke ich wie Peter ,
          zwar schon mal ein Paar eingesammelt ( Sollte doch keine “ Attacke “
          mehr folgen ) , aber es könnte m.M.n. auch durchaus noch tiefer gehen
          = ABWARTEN , welche “ Meldungen “ noch durch Muddys , nachgeliefert werden .

          LG Det

          • Ich habe ein 1k-Probepäckchen (35 Stk) Corestage zu 28.8 gekauft, und warte einfach ab (buy-and-hold). 🙂

          • Also ich habe jetzt 2 Pakete gekauft , einmal zu 29,50 incl. ,
            und einmal zu 30,03 incl. , = ca. 6k , aber noch nicht Lr. .

            Und wenn es nochmal extrem runter läuft , nehme ich 2 oder 4
            für die Überlegung Lr. mit dazu . Bei 6 würde ich erstmal bei
            Corestate aufhören , da noch nicht GENAU angeschaut .
            Vom ersten Eindruck , sieht es nach langweilig aus .
            Obwohl , kaum das erste Paket gekauft , geht es mal um 6,X Euro
            hoch , und schon wieder runter , und das 2 te Paket gekauft ,
            schon wieder hoch ………….warten auf “ Meldung “ ……..
            ( dann wieder runter ??? ) . Egal , Tagesziel , Monatsziel ,
            Jahresziel erreicht , da werde ich mal wieder ein wenig arbeiten
            gehen , damit das Geld auch unter die Leute kommt . Time will tell .

            LG Det

          • Was denkt ihr aktuell über Corestate? Der Kurs ist seit vorgestern in rapiden Sturzflug gegangen, von 12.78 auf 11.19…
            Rechnet ihr mit Erholung? Ich hatte simpel gedacht:
            Luxemburger können mit Geld umgehen.
            Immobilien vor allem in DE sind ja auch eher ein Wachstumsmarkt.
            Mein Luxemburger Peer Aroundtown hat 2021 Dividenden gezahlt (etwas weniger als 2019) und steht kursmäßig +4%.

          • Dein Gedanke „Luxemburger können mit Geld umgehen“ ist hier vielleicht ein wenig zuuuuu simpel gedacht. Schau dir nur mal die Geschäftszahlen an. Obwohl ich sie auch irgendwann gekauft habe, würde ich sie zZt nicht mal mit der Kneifzange anfassen 😉 Gerade sieht Corestate eher nach einem Pleitekandidat aus – auch wenn ich sie immer noch im Depot habe – da überlege ich eher Verluste zu realisieren, um Steuern zu sparen und den Resterlös in LEG oder Vonovia zu stecken.
            Aber das ist nur meine Meinung – du bist da ja etwas anders gestrickt 🙂

          • Meine Erfahrungen mit Luxemburger Aktien waren davor SES (extremer Kursanstieg und später -fall, verkauft in der Siemens-Verlustmach-Aktion) und Aroundtown (hold), später RTL Group (die sich einigermaßen hält).
            Deiner Meinung stimme ich zu: „fort mit Schaden“, Aktienverlusttopf füttern, Erlös in den gerade attraktiven US-REIT Armour Residential stecken.
            „Amerikaner können mit Geld umgehen“ 🙂

          • Ich habe meine Corestate Aktien noch, habe zwischendurch sogar noch einmal zugekauft. Ist aber schon eine Weile her und auch dieser Nachschlag befindet sich satt im Minus. 🙁

            Ich werde die Aktien aber vorerst behalten. Auch wenn die Zahlen nicht gut waren, so sehe ich aber aktuell auch keine Pleitegefahr, sondern habe eher die Hoffnung auf eine Erholung.

            Was mich aber vielmehr irritiert, ist der schon sehr deutliche Kursrückgang in den letzten Tagen. Ich habe dazu nirgendwo eine passende Nachricht gefunden?! Das könnten natürlich Insider sein, die etwas wissen, was die Allgemeinheit (noch) nicht weiß… Oder gibt es Shortseller-Attacken? Habe ich auch nichts von gelesen.
            Irgendeinen Grund muss dieser Rückgang ja haben. Oder habe ich einfach etwas verpasst?

            Gruß, Der Privatier

          • Also: ein Analyst sagt „Sell“, ein anderer (unser Gastgeber) „Hold“.
            Montag ist ein neuer Börsentag, mal beobachten 😀

        • Ich habe ein paar Corestate auch noch , aber ( wie bereits schon bei Peters
          NK mitgeteilt ) kein NK . Obwohl ich eigentlich an das Geschäft etwas Hoffnung
          habe , sehe ich bereits seit längerer Zeit , grössere Abweichungen bei den
          SOLL/IST Zahlen . Und eine Kapitalerhöhung ist da bei einem eigentlich
          stehenden Geschäftsmodell , von mir eher skeptisch gesehen = NIX machen

          D.h. bei mir Hold , bis Ist mal ein wenig besser zum Soll passt . Da hilft
          es dann m.M.n. auch nicht , wenn man 10 mal die Prognose anhebt , ohne mit
          IST Zahlen , das SOLL auch mal zu untermauern . —-> FÜR MICH = ABWARTEN .

          LG Det

  20. @ Gemeinde
    Ich habe mir mal die Mühe gemacht , mich mal durch die Corestate zu wühlen .
    – Zahlenwerk
    – Meinunggsbild

    Erstaunliche Erkenntnisse
    – Ziemlich viele “ Investoren “ mit. m.M.n. “ Sachkenntnis “ an Bord , die
    aber auch schon mit 45 Euro an Bord waren = Abschlag um die Hälfte z.T.
    auch zu verkraften haben !!! Sind aber trotzdem überwiegend positiv
    gestimmt und nutzen teilweise die Kurse um 30 Euro zum nachkaufen .
    – Andere ziehen die Reißleine und werfen entnervt das Handtuch
    – Zahlenbild , sollte es auf Tatsachen beruhen ( Wovon ich erstmal weitgehend
    ausgehe ) , kann eigentlich auch überzeugen .

    – Es wird auch rel. oft VERGLICHEN A) mit Publity , B) mit Patrizia , C) mit DIC
    Hier finde ich den Vergleich auch teilweise sehr lustig .
    – Ein Vergleich mit DIC , könnte ggf. angebracht sein , liegen m.M.n. auch in
    fast vergleichbaren Geschäftsmodell-Vergleich , obwohl ich DIC , da doch etwas
    Konservativer ( Vor/Nachteil ??? ) aufgestellt finde . Hat natürlich dann auch
    zur Folge , das der Cashflow , auch ggf. etwas Risikoadjustierter zu sehen ist .
    ( Also eher kleiner , aber ggf. Nachhaltiger ??? Wäre erstmal meine Vermutung )

    – Publity , hier hängt der Vergleich aber m.M.n. EXTREM !!! Die Nummer bei Publity
    war ja echt ne “ NETTE NUMMER “ durch Hr. Olek ( würde ich nicht mehr , nur
    einen Cent ANVERTRAUEN !!! ) . Ich habe zwar mit Publity einen netten Gewinn
    gemacht , aber NUR AUS DEM GRUND , weil ich SOOOO SAUER WAR , und NICHT BEREIT
    WAR , dem Hr.OLEK !!! auch NUR 1 STÜCK MEINER ANTEILE ABZUGEBEN !!!
    Und auch bei der KE , VOLL MITGEGANGEN BIN !!! Was denkt der Typ denn ?????
    Keine Nachrichten = Schändlich die anderen Miteigentümer da so im Ungewissen
    zu lassen !!! Dann KE , mit GLEICHZEITIGEN ANGEBOT , ALLE ANTEILE , ÜBERNEHMEN
    ZU WOLLEN ??? ( ZU 10,X !!! ) ??? Normalerweise , hätte die Nummer , eher mal
    durch die “ Wettbewerbsprüfung “ incl. Strafverfolgung , geprüft werden müssen
    ( nur meine Meinung !!! , def. nach Gewinnmitnahme , NIE WIEDER in Publity ,
    solange da noch ein Hr. Olek , oder TO GmbH , dran BETEILIGT ist . Die Nummer
    war m.M.n. def. eine Verars….. SONDERGLEICHEN !!! ) . Eigentlich m.M.n. ,
    noch schlimmer , wie ein Short-Seller Angriff , da “ ÜBERNAHME “ FEINDLICH
    von INTERNEN PERSONEN , auf RÜCKEN der ALTAKTIONÄRE vorgenommen wurde .
    Warum da Strafrechtlich keine Konsequenzen erfolgten = Rätsel .
    – Publity mit Hr. Olek = NEVER !!! Aber natürlich nur meine Meinung .
    Also in Summe , Publity , war ich am steigenden Kurs , am fallenden ( m.M.n.
    EXTRA durch Hr. Olek herbeigeführt ) Kurs , bei der KE , und dann bei dem
    wieder steigenden Kurs ( war für mich rel. KLAR das DAS passieren musste ,
    nachdem der grösste Aktionär Hr, Olek , in Form von TO-GmbH , sich UNTEN ,
    bei KE mit Aktien eingedeckt hatte . Von MIR , hat ER KEIN STÜCK bekommen !!! )
    dabei , und dann , nachdem Kurs ( nach KE ) wieder stark im Gewinn , raus .
    = Extrem starkes Zittern , aber aus lauter WUT = NULL ABGABE !!! zur KE !!!
    = Kann da schon die anderen Eigentümer verstehen , die da die KE nicht mitgegangen
    sind , und die Anteile abgegeben haben . Allerdings NICHT , wie man da die
    Anteile an Hr. Olek , abgeben kann !!!!! ( Und DAS war rel. KLAR , das ER da
    auf der anderen Seite , zum EINSAMMELN stand !!! Hat ER ja lt. und BREIT Kom. )

    – Das bisher von Corestate in der Vergangenheit recherchierte Verhalten , war da
    aber “ BISHER “ , insbesonder Kom. Technisch ein ANDERES . D.h. lässt mich da
    auch für die Zukunft eher ein wenig hoffen !!!

    – Quintessenz
    – Ich fühle mich mit den 2 Paketen , zu ca. 6k , erstmal passend aufgestellt .
    – Ich werde erstmal die “ Attacke “ ( ob ÜBERHAUBT ??? ) durch MW abwarten ,
    ggf. bei Eintreten des Schmutzwurfs und evt. Kursverfall , nochmal um 2 Pakete
    ( dann also 4 ) erweitern .
    – Sollte es nochmal auf > 20 Runtergehen , ggf. ( liegt an der Schmutzwurf-These )
    auch evt. mal auf 6 Pakete aufstocken . Dann ist für MICH , aber def. Schluss .
    ( Zu kurze Historie ) . D.h. , ich bleibe bei meiner Annahme vom 18.10.2019 ,
    incl. der erwartbaren Handlung , daraus , und DAS , obwohl ich mich durch die
    allgemein-zugänglichen Quellen , gewühlt habe . Hat also NIX , an meiner vorh.
    Meinung geändert .
    – Noch nicht ganz schlüssig , ob ich dann Corestate , zum fitfy-fifty Mix , in
    den Lr. Depots , neben DIC ( also dann DIC Anteil , um den Corestate Anteil
    reduziert ) , aufnehmen werde . Corestate = Hoffnungsvoll aber noch nicht
    Lr. entschieden .

    Soweit meine Meinung zu Corestate
    LG Det

    • Danke für Deine Meinung zu Corestate (auch wenn es gefühlt mehr um Publity ging 😉 ). Aber egal – wichtig ist, dass Du offenbar nichts gefunden hast, was gegen ein Investment sprechen könnte. Mal sehen, ob Muddy Waters mehr gefunden hat…

      Obwohl ich die Hysterie über die Short-Position vom Muddy Waters auch für mächtig übertrieben halte. Wenn ich die Zahlen richtig in Erinnerung habe, sind es gerade mal 0,5%, die Muddy Waters an Short-Positionen hat. Bei insgeamt ca. 11,8% Short-Positionen von allen Short-Sellern insgesamt. Da waren die 11,3% vor der MW-„Attacke“ offenbar kein Problem? Nicht so ganz nachvollziehbar.

      Zumal ja Short-Positionen an sich auch nicht unbedingt etwas Negatives sein müssen! Manch ein Hedge-Fonds (daher der Name!) sichert auch mit Short-Positionen ganz einfach andere Positionen ab. Ein ganz normaler Vorgang, der daher nichts mit Attacken oder wüster Spekulation zu tun hat, sondern eher einem Sicherheitsdenken entspringt.

      Mein Fazit daher: Der Kurseinbruch war völlig übertrieben. Solange es keine konkreten negativen Meldungen gibt, besteht kein Grund zur Aufregung.

      Gruß, Der Privatier

      • Sehe ich ganz genauso, Peter.
        Corestate ist halt ein recht kleiner und marktenger Wert, und wenn dann mal eine ‚größere‘ Posi verkauft wird, dann haut es den Kurs halt runter.
        Und Aufregung gibt es bei mir sowieso nicht, denn meine Position geht nicht über ein Normalmaß hinaus und ich habe doch Zeit – ein Verkauf kommt für mich erstmal nicht infrage – lieber freue ich mich an den netten Dividenden und wenn sich der Kurs verdoppelt hat wird ggf. die Hälfte verkauft und somit mein investiertes Kapital wieder frei.

        • Exakt meine Meinung: Verkaufen will ich ohnehin erst mal nicht. Wenn die Dividende so bleibt, ist sie mehr als erfreulich. So kann es erst mal bleiben.

          Und sollte der Kurs einmal deutlich steigen, denke ich auch über einen Verkauf mal nach. Aber erst mal habe ich nichts weiter geplant. Einfach entspannt liegen lassen…

          Gruß, Der Privatier

      • Tja Peter , der Publity-Vergleich , der bei Corestate öffter gemacht wurde ,
        habe ich in der “ Rückspiegelbetrachtung “ halt auch mal gemacht . Und zwar
        mit ECHTEN INVESTMENT , und TATSÄCHLICHER GEFÜHLSLAGE auf ANLEGEREBENE .
        ( d.h. , bei Publity , war ich LIVE und in FARBE dabei !!! )

        Und da ist m.M.n. die nicht ganz unerheblich wirkende Kommunikation ,
        durch das Management , doch soweit bisher ersichtlich , durch Corestate
        doch anders gehändelt . D.h. , zumindest in der Prüfung der recht kurzen
        Historie bei Corestate , ist da doch “ BISHER “ etwas anders in der
        Kommunikation mit den Anleger umgegangen worden , wie bei Publity .
        Kann sich in einer späteren “ Rückspiegelbetrachtung “ natürlich auch
        nochmal ändern , würde ich aber vom ersten Eindruck , nicht SOOOOO
        annehmen .

        D.h. ich würde da den DIC-Vergleich , eher als passender , empfinden .
        Und zwar sowohl beim Investment-Stil ( Corestate eher etwas Agressiver )
        wie auch beim Kommunikations-Verhalten . Überhaupt , sehe ich eher DIC
        als Vergleichsmöglichkeit , wie Publity ( Kauft i.d.R. notleidende Immos )

        Und bei den Short-Sellern , frage ich mich eher , wo da der Bestand ,
        zum leihen der zu verkaufenden Short-Anteile her kommt ??? D.h. , irgendwer
        muss Die ja auch verleihen , damit ein VK zu höheren Preisen , stattfinden
        kann ( = bei Short , möchte man ja billiger zurückkaufen ) .
        Und wie hoch da wohl die “ Ausleihprämie “ sein wird ???

        Da müsste man nochmal detailiert , die “ Anleihen “ durchforsten , ob da
        ( z.B. Analog Aurelius ) nicht auch noch ein Wandler dabei ist .
        Bei dem Aurelius Wandler , wird ja die Anzahl der Stücke , nach jeder HV
        ( durch die bereits ausgeschüttete Bar Div. ) auch mehr . D.h. der Preis
        des einzelnen Stücks ( die Aktie ) fällt ja auch nach jeder Ausschüttung
        wieder , und muss dann auf die Stückelung der Anleihe ( 100k ) in der
        Anzahl mit der neuen Preis-Multiplikation ( = mehr Stück Aktien für 100k )
        immer wieder angepasst werden ( = einzelne Anleihenbedingungen zu prüfen ) .

        Bei Aurelius , habe ich mir die Mühe ja mal gemacht , bei Corestate , habe
        ich aber die unterlegten Anleihen , noch nicht geprüft .
        Bei Aurelius , habe ich den jeweiligen neuen Stück-Aktien-Preis , des
        Wandlers , m.M.n. immer nach HV , mitgeteilt = Kleinerer Preis , somit höhere
        Anzahl an Anteilen ( Aktien ) , notwendig , um den Wandler bedienen zu können .
        ( Letzte Miteilung zum Aurelius Wandler , in Plauderecke 12 , letzter Kom. vom
        22 Juli , incl. Preisen und Verhältnissen , wie durch Aurelius n. HV angepasst )

        LG Det

  21. Und nun ist es amtlich: der Sozialismus zieht in Berlin ein … Mietendeckel beschlossen … ich fasse es nicht …nun bin ich mal auf die angekündigten Klagen gespannt und ob die Mieter es immer noch so toll finden, wenn ihre Wohnungen nun langsam vergammeln werden …
    Wenigstens gehen aber die Neubauten und Genehmigungen zurück – was brauchen wir in Berlin auch neuen Wohnraum? (Zynismus aus)

    • Tja Jürgen , der Deckel soll auf 9,8 Euro/m2 bei Wohnungen gelegt werden .
      Und auch erstmal auf 5 Jahre begrenzt sein . Abenteuerliche Investoren –
      Signale , die da durch den Berliner Senat gesendet werden .
      Mal abwarten was da die Investoren zu meinen . Verfassungsgericht , wird
      sich wohl noch mit der Frage beschäfftigen müssen .
      Time will tell .

      LG Det

        • Ergänzung: erstmal werden von Steuergeldern 250 Beamte eingestellt, die den Mietendeckel überwachen/bearbeiten und dann wahrscheinlich weitere Wohnungen gekauft, die dann in öffentlicher Hand sind und weil die Mieten so niedrig sind und die Beamten keine Ahnung von Immobilien haben, schön vergammeln — natürlich Steuerfinanziert. Die Allgemeinheit zahlt für preiswerteren Wohnraum anstatt das einfach das Angebot erhöht wird – wie das in einer Marktwirtschaft so üblich ist.
          Genug aufgeregt für heut 😉

    • …und was ja zusätzlich zu den negativen Auswirkungen auf das Interesse von Investoren und Bauherren hinzukommt: Es ist absehbar, dass ein Schwarzmarkt entsteht. Ein Vermieter möchte eine höhere Miete als die offiziell erlaubte, ein Mieter möchte gerne die Wohnung. Da wird man schon einen Weg finden.

      Gruß, Der Privatier

  22. Für die Freenet investierten .
    Absage von Sunrise , betr. der “ Entscheidung “ über Liberty Global Deal .
    Freenet ( war gegen den Zusammenschluss ) hat sich wohl mit der knapp 25%
    Beteiligung und den noch zusätzlich animierten Stimmen , soweit Gehör
    verschaffen können , das die Entscheidung der Abstimmung über die Deal ,
    trotz 500 Mio. ( Zusatzauslobung L.G. ) wohl erstmal vom Tisch ist .
    Sondersitzung abgesagt . Mal sehen , ob jetzt etwas BEWEGUNG in den Preis
    von Sunrise und damit wohl auch in den Preis von Freenet , kommt .
    Und natürlich auch in welche Richtung . Wäre ja auch eine Möglichkeit , das
    Sunrise oder Liberty Global , die Anteile ( ca. 25% ) von Freenet , incl.
    Stimmrecht , wieder selber BESTIMMEN möchte . Mal sehen , was das Stimmrecht
    wohl für einen Wert hat . Bezahlt hat da Freenet , ca. 72 SFR fürs Stück .
    Heute Sunrise bei 79 SFR , Stück .

    LG Det

  23. Moin Jürgen
    Am WE , habe ich mir nochmal Gedanken zu KHC gemacht , kannst Du nochmal
    kurz begründen , warum Du da auf lange Sicht , keine Gewinnmöglichkeit
    mehr siehst und deshalb ausgestiegen bist ???
    Ich sehe bei einen Kurs von ca. 28 USD , eher eine Unterbewertung , aber
    mal die Q3 Zahlen abwarten . Wie sich der Schuldenbestand entwickelt hat .
    Aber Konsum , fehlt mir eigentlich noch total ( Ausser son paar K ) .
    Buffet hat KHC auch noch nicht verkauft , aber auch noch nicht zugekauft .
    Time will tell

    LG Det

    • Moin Det, das ist ja lustig …. ich hatte am WE auch an KHC gedacht und mal in den Chart geschaut. Ich hatte gesehen, dass es da unten nun wirklich (zunächst) einen Boden gibt und mich juckt es auch in den Fingern.
      Ich bin aber (noch) etwas unsicher:
      1. weil ich irgendwie skeptisch gegenüber den „Marken“ bin (nicht nur von KHC sondern allgemein). Ich bin ein Mensch, dem eine ‚Marke‘ komplett egal ist und immer schaue, dass ich Qualität zu einem günstigen Preis bekomme – egal was draufsteht. Und ich sage immer: wenn es den Menschen finanziell schlechter gehen sollte, dann kaufen sie keine ‚Marke‘ mehr.
      2. Ausgestiegen bin ich wegen der horrenden Nachrichten und weniger wegen meiner gleichzeitigen Skepsis

      Aber ich sehe das im Prinzip auf wie du: Konsum gehört ins Depot. Ich habe da eine KO und im weitesten Sinne zähle ich da auch JNJ sowie PG zu.
      Ne Nestle will ich nicht, MCD ist zu teuer, PEP auch — KHC wäre schon nicht schlecht.
      Ich würde bzw. werde vielleicht es so machen, dass ich spekulativ jetzt mit einer Drittel-Posi in KHC einsteige – und zwar VOR den Q-Zahlen – denn wenn die Zahlen auch nur einigermaßen gut sind, dann wird erstmal die Post abgehen. Sollten die Zahlen nicht so gut sein, dann ist es erst einmal nur eine kleine Posi und es heisst: weiter warten.
      Was hältst du davon?

      • Tja Jürgen , irgendwie Gedankengleich . KO und MCD habe ich ja auch noch ,
        aber die sind im Moment ( zu teuer ) irgendwie total von meinen
        Investment-Gedanken verschwunden . Im Moment denke ich halt eher wie Du ,
        über KHC nach . Und da ich mir da auch total unsicher bin , genau wie Du ,
        wohl auch erstmal mit kleiner Posi . Sollen eh max. 300 Stk. werden .
        Und genau , wegen den Q-Zahlen , denke ich auch , evt. mal mit 100 Stk. ,
        VOR den Q-Zahlen ???

        LG Det

        • Ja, sag ich doch – Drittel-Posi JETZT und heute, und dann zunächst die Q-Zahlen abwarten.
          Ich rechne immer etwas anders: meine volle Größe sind 5000€ (beim Investment in ein Unternehmen) – das wären beim aktuellen Kurs ca. 200Stk KHC.
          Also würde ich für mich so investieren:
          100Stk heute, abwarten und nach den Zahlen nachkaufen, sollte der Kurs einen neuen Boden finden, oder bei steigenden Kursen nach Trendverhalten in Rücksetzer 2 mal nachkaufen.
          Alternativ: voll spekulativ heute mit voller Größe rein, weil der Kurs schon gut ist und bereits seeeeehr weit runter geprügelt wurde, im Vertrauen darauf, das das Mgmt. die Probleme mittelfristig in den Griff bekommt — und ab sofort die schöne Dividende (5.6%) voll kassieren.

          • Nachvollziehbare Gedanken .
            Ich werde so ab 15.00 Uhr ( NY mit Handel ) mal so 100 Stk. vorerst
            mal als Gegenposition ( also Handelskonto ) ordern . Die Q3 Zahlen
            abwarten , dann entscheiden ob Longrun passend ist .

            LG Det

          • Und geschehen: über ein Limit 100Stk zu 25,42€ gekauft …
            Nun erstmal abwarten …

          • D.h. Jürgen hat in DE gekauft und Det in USA?
            Ich denke, der Handel ist in Deutschland auch liquide genug, oder?

            Gruß, Der Privatier

          • Beginnt der Handel an NYSE und NASDAQ nicht um 15:30 MEZ, das hatte ich so im Hinterkopf?
            Kann aber auch durch unterschiedliche Umstellungsdaten Sommer-/Winterzeit weiter kompliziert werden…

          • Richtig erkannt, suchenwi! 😉
            In den USA erfolgt die Zeitumstellung immer etwas später (2 Wochen, soviel ich mich erinnere). D.h. momentan eröffnet die Börse dort bereits um 14:30 Uhr MEZ und schliesst ebenfalls eine Std. früher als gewohnt.

            Gruß, Der Privatier

          • Ich habe “ Smart “ gekauft ( = Ausführung durch System vorgegeben )
            und zwar in USD ( Diesmal sogar DARK = Keine Ahnung wo “ Ausgeführt “
            wurde ) . D.h. da Heimatwährung von KHC , nun mal USD ist ,
            habe ich IB , USD-Konto , VERBRAUCH des Zahlbetrages gehabt .
            Die Aktien , liegen im Handelsdepot , weiterhin in USD .

            LG Det

          • Klar, Handel ist liquide
            Um 14 Uhr waren über 20000 Stk auf Xetra gehandelt – im Direkthandel waren es ca. 17000 Stk

          • Irgendwo im Internet habe ich gelesen, dass die Verschiebung des Winterzeitbeginns auf nach 31.10. (Halloween) von der US-Süßwarenindustrie stark erwünscht und gefordert wurde (weil geschäftsfördernd).
            Tricks or Treats.

          • Und schwups: KHC Zahlen sind raus –> Kurs nach oben (zumindest vorbörslich) 🙂
            Es war mal im Moment keine blöde Entscheidung vor den Zahlen was zu riskieren 🙂

          • Also bei MIR , sind es im Moment 32,13 USD
            zu den 28,26 USD schon i.O. für die 100 Stk.
            LG Det

    • Vielen Dank für die Erinnerung an KHC, die ich vor einiger Zeit von meiner Watchliste gestrichen habe. Und dann aus den Augen verloren.
      Nun werde ich KHC mal wieder auf die Watchliste setzen. Zunächst jedoch ohne konkrete Kaufabsichten. Ich werde also die Q3-Zahlen erst einmal abwarten.

      Was ich mich aber immer schon gefragt habe, lieber Det: Du schreibst hin und wieder mal davon, dass Du eine „Gegenposition“ geschlossen hast oder jetzt eine solche eröffnen willst. Was genau bezeichnest Du eigentlich als „Gegenposition“ und vor allen: Gegen was?

      Gruß, Der Privatier

      • Hallo Peter
        Da ich ja immer unterscheide , zwischen Einnahmen EIGEN ( zvE ) ,
        Einnahmen Nachwuchs ( zvE ) , Einnahmen LAG ( zvE ) , muss ich ja auch
        immer die dann dort in den jeweiligen Depots gehaltenen Bestände
        berücksichtigen .
        Ich habe z.B. ein Depot mit einen Bestand EIGEN = Mein Eigentum .
        Dann habe ich noch ein Depot , in dem aber eigentlich keine Positionen
        auf DAUER verbleiben = Depot für Handel , = Hin und Her .
        Dann habe ich noch 3 weitere Depots in der BEOBACHTUNG , die aber
        natürlich NICHT mein Eigentum sind , sondern auf zvE Sicht , den
        jeweiligen Eigentümer zuzuordnen sind . Die Longrun Depots .
        In diesen Depots , ist der Handel/Wandel , eher klein ,
        und wird i.d.R. , immer nur mal am Jahresende angepasst .
        D.h. , in den Longrun Depots , interessieren mich Kurse weniger ,
        da zählen eigentlich nur die Bar Div. Einnahmen .

        Bevor ich aber eine Position in den Longrun Depots eröffne , erhöhe ,
        oder auch ( wie bei Verlustpositionen ) verkleinere , halte ich ,
        i.d.R. eine Gegenposition dazu . Diese Gegenposition , halte ich
        immer im Handelsdepot = Gewinn/Verlust , fällt i.d.R. dort an .
        Ich sichere/halte mir also einen Preis für eine Aktie vor .
        Quasi eine Gegensicherung , wenn ich noch nicht entschieden habe ,
        was ich damit LANGFRISTIG machen soll . Oder auch , in einen
        Verlustfall , wenn ich mir nicht sicher bin , ob für IMMER raus ,
        dann setze ich Longrun z.B. auf Null oder 50% und halte eine
        Position im Handel ( dann gleiche Stückzahl wie VK Longrun )
        DAGEGEN ( also Gegengesichertes Verhalten zum Longrun )
        Somit eigentlich GEGEN eine Preiserhöhung oder Preisverfall ,
        in den Longrun Depots . Aber mit zvE bei MIR .

        LG Det

        • Tja… Det – Danke für die Erklärung…

          Ich habe die Vorgehensweise (vielleicht) verstanden. Die Motivation oder der Sinn dieser Aktionen erschliesst sich mir aber nicht.

          Ich weiß, dass Dich das jetzt anspornt, es noch einmal in doppelter Länge und garniert mit vielen netten Bildern von Bäumen, Früchten, Ziegenherden und Streckenposten zu versuchen. Aber das macht es mir dann nur noch schwerer.

          Von daher: Mach‘ du mal, wie Du das denkst. Ich muss das nicht verstehen.
          Und: Ist nicht böse gemeint. Wir ticken eben in manchen Dingen recht verschieden. Macht aber nichts. 😉

          Gruß, Der Privatier

          • Ich machs mal KURZ , Sinn ist das zu berücksichtigende zvE , der
            einzelnen EIGENTÜMER !!! Ich lebe NICHT , in einer Ehe !!!
            = 4 mal zu berücksichtigendes zvE . Und DAHER , nicht nur 1 mal
            von 2 Personen , in EINER ( zvE ) Abrechnung zu realisieren .

            LG Det

          • Okay, Det – das ist eine kurze und klare Erklärung für die Absicht hinter Deinen Aktionen. Und Kontrolle und Steuerung des zvE mache ich ja auch. Das verstehe ich.

            Ich habe nur Zweifel, dass Deine Massnahmen irgendwelche Wirkungen zeigen. Denn wenn Du das Zusammenwirken von Positionen und Gegenpositionen personen-übergreifend gemeint hast (also z.B. Position im Langfristdepot der LAG und Gegenposition bei Dir im Handelsdepot), so wirken alle Käufe/Verkäufe ja immer nur für jeden getrennt. Und zwar unabhängig davon, ob irgendwo anders eine Gegenposition existiert.
            Hast Du das aber immer nur auf eine Person bezogen (also Position und Gegenposition in versch. Depots einer Person), so nutzt dir das auch nichts. Für das zvE ist es ziemlich egal, ob Du die Positionen in einem Depot hast, welches Du Handelsdepot nennst, oder in einem Depot, welches der Langfristanlage dient. Egal wo eingebucht: Einkünfte erhöhen das zvE und realisierte Verluste verringern es.

            Das macht also auch keinen Sinn. Aber natürlich verstehe ich es, wenn jemand unsicher ist und zunächst nur kleine Positionen kauft (oder verkauft), um dann später ggfs. noch einmal neu zu entscheiden. Das ist „normal“ – nur würde ich das niemals als Gegenposition bezeichnen. Und das hat dann auch nichts mit dem zvE zu tun.

            Gruß, Der Privatier

          • Hallo Peter
            Das zvE , hängt an der Person = Richtig .
            Die Verluste oder Gewinne , aber auch .
            D.h. , in dem Moment , in dem ich z.B. 10 oder 20
            verschiedene Positionen im Depot habe , habe ich
            i.d.R. auch immer irgendwelche Kursgewinner , und
            irgendwelche Kursverlierer . Und GENAU mit diesen
            Positionen , kann ich dann :
            Fall A) = Gewinn , Fall B) = Verlust , steuern .
            Damit wäre dann aber bei der Person , ein tatsächlicher
            Verlust , oder Gewinn eingetreten = zvE mit Auswirkung .

            Die Position , zu dem Preis , hätte dann aber Jemand
            anders . Und wie es am Markt nunmal so ist , hat ja
            dann , diese andere Person , einen bestimmten Preis
            dafür bezahlt . Z.B. Person A) , VK 10 Euro/Stück ,
            ZEITGLEICH , die Gegenseite durch Person B) K ,
            zahlt 10 Euro/Stück dafür . Damit hat dann Person A)
            etwas realisiert , z.B. K oder VK , Person B) aber
            einen Preis gesichert ( den VK oder K-Preis 10,00 Euro )
            des durch Person A) , abgegebene Underlyings .

            Und damit trägt dann auch Person B) , das weitere
            Risiko , des Gewinn oder Verlustfalls . Dieses
            würde sich natürlich , auch beim zvE der Person B)
            bei einer weiteren K/VK Handlung , REALISIEREN .
            Dafür trägt ja auch Person B) , das Risiko .

            Nun kann es aber auch sein , das dass Underlying ,
            überhaupt nicht ( Fremd-) abgegeben werden soll .
            Eigentlich , würde Person A) , gerne einfach nur
            einen Gewinn , oder Verlust machen = Normalfall
            mit sofortigen Nachkauf und REALISATION des Gewinn
            oder Verlustfalls . Aber Underlying , ist SOFORT
            wieder im eigenen Depot . Nun wäre es aber auch
            eine Möglichkeit , da man ja keine funktionierende
            Glaskugel hat , das Person B) sagt , gib mal HER
            dat Ding , ich übernehme dein Risiko , und sollte
            es ein Gewinn werden , kein Problem , dann kannst
            Du ja immer noch später wieder zukaufen , den Preis
            habe ich ja eh gehalten . Oder ein Verlust , auch
            EGAL , den Preis habe ich ja eh gehalten .

            Aber natürlich , muss dann Person B) , den Gewinn
            oder Verlust ausgleichen , mit seinen zvE .

            D.h. , im Grunde , halte ich nur die “ Gegenposition “
            des Kaufs oder Verkaufs zum Preis 10,00 Euro .
            Der EINE , kann dann sein zvE bestimmen , der Andere
            evt. sein Risiko . Das wäre übrigens das “ Klassische “
            Optionsgeschäft , nur OHNE Prämie .
            Somit hat A) einen realisierten Verlust oder Gewinn
            = Bestimmung des zvE .
            Somit hat B) das übernommene Risiko = Gegenposition .
            Sollte dann A) nach 2 oder 3 Monaten , nochmal auf
            die Idee kommen , die Position , zu 10 Euro/Stück
            kaufen zu wollen , aber der Preis , schon bei 12
            Euro/Stück sein , kann dann natürlich auch nur
            für 12 Euro/Stück , die Position erworben werden .
            In dem Fall , hätte dann A) 2 Euro mehr zu zahlen ,
            B) würde 2 Euro ( bei Positionsauflösung ) mehr
            dafür ZEITGLEICH bekommen .
            Und wenn die 2,00 Euro , wie in einer NORMALEN Ehe
            dann INTERN ausgeglichen werden = Was ?????

            Dann kauft B) z.B. von den Gewinn 2,00 Euro die
            Urlaubsreise . Gewinn würde sich in dem Fall , dann
            natürlich auch bei B) im zvE auswirken , oder ???
            Also Quasi , NORMALE “ Beziehungstaten “ oder ???

            Oder wo soll der Denkfehler liegen ?????
            Oder meinst Du , das der Euro , in dem Verbrauch ,
            ÜBERWACHT wird ????? Bei einer Ehe , mit einer
            gemeinsamen Erklärung , wäre DAS , natürlich ,
            gehuppt wie getuppt = M.M.n. Sinnlos .

            Bei 2 “ FREMDEN “ Personen , aber NICHT .
            Ein Grund , warum , man z.B. beim Nachwuchs , sagen
            kann A) Schenkung , B) Kauf wie unter fremden Dritten .
            Fall A) wäre der KOSTENFREIE Übertrag = Schenkung
            Fall B) wäre der KAUF/VERKAUF mit REALISATION des
            Verlust oder Gewinn auf Seite des Käufers/Verkäufers ,
            da man ja GENAUSOGUT , auch an einen ANDEREN fremden
            Dritten ( z.B. an der Börse ) verkaufen / kaufen kann .

            LG Det

          • Ein wenig klarer ist es inzwischen geworden… ich habe aber weiter Zweifel, ob das alles wirklich so sinnvoll ist.
            Aber vielleicht fehlt mir ja auch einfach die Denkweise, die man für die Verwaltung „fremder“ Depots benötigt?

            Denn den eigentlichen Vorgang: Verkauf einer (Teil-)Position mit gewollter Wirkung auf das zvE, aber weitere Sicherung des aktuellen Kurses, kann ich ja auch ganz einfach ohne fremde Hilfe erreichen. Ich kaufe einfach zeitnah die Position wieder nach. Entweder in ein weiteres (eigenes!) Depot, oder auch wieder in das urspüngliche.
            Die Verknüpfung mit anderen Depots macht aus meiner Sicht keinen Sinn. Je nach Art der „Betreuung“ hat das auch einen komischen Beigeschmack, wenn ich selber ein Risiko los werden möchte und das dann umgehend jemand aufhalse, der mir nahe steht…

            Gruß, Der Privatier

          • Umgedreht Peter , der “ Betreute “ , wird sein Risiko los .
            Der “ Betreuer “ ( analog wie bei Dir , Risikoarm eher bei Frau )
            übernimmt das Risiko = ICH .
            Und der Betreuer , gleicht dann den Gewinnfall , INTERN aus ,
            den Verlustfall dann wohl NICHT , AUSSER IM zvE des Betreuers .
            Quasi normale Eheverhältnisse ( nur ohne Ehe ) , oder ist das
            bei Dir anders ???

            LG Det

          • Alles gut, Det. 😉 Meine ursprüngliche Frage zielte ja auch nur darauf ab, den Begriff „Gegenposition“ einmal zu erklären. Und das habe ich jetzt soweit verstanden. Vielen Dank für die geduldigen Erläuterungen.

            Gruß, Der Privatier

  24. Für die Aurelius investierten
    Aurelius , mit ( wie bereits angenommen ) starken Zahlen .
    Lässt auch 2020 , für 2019 , mit einer Bar Div. , von
    m.M.n. , mal mind. ( 1,5 Regel + 1,5 Partiz. ) 3 Euro hoffen .
    OD und SC noch NICHT geclosed = Also erstmal Jahresende
    abwarten . Aber Hoffnung , bereits wieder stark gestiegen .

    Positive Ergebnisbeiträge in 2019
    = ca. 102 Mio. Solidus Exit ( ca. 3,X Euro )
    = ca. XX Mio. Scandinavian Cosmetic ( ca. 0,7 bis 0,8 Euro )
    = ca. XX Mio. Office Depot Teil-Ost Europa ( ca. 0,9 bis 1,00 Euro )
    = ca. XX Mio. aus “ Normalen Geschäftsbetrieb “ ( Keine Ahnung )

    Aurelius , geht scheinbar dazu über , den NAV Wert des Portfolios
    mitzuteilen . Vermutlich wird da aber immer etwas TIEF gestapelt .
    NAV auf Anteile umgerechnet = 40,XX Euro . Für den Wandler , bei
    irgendwas um die 42,XX Euro . D.h. mit meiner Einschätzung für
    “ Fair “ , liege ich zwar etwas am oberen Rand = 42/43 , aber
    m.M.n. , ist da das Management , noch nicht passend eingepreist .

    Office Depot Teil-Verkauf lt. CC , hat 65 Mio. Umsatz mit 5% Gewinn
    gemacht = 3,25 Mio. p.a. . Der Teil-VK , wird wohl auf Seite Aurelius ,
    einen positiven Beitrag , von ca. 30 Mio. bringen = ca. 0,9 bis 1,00
    Stück , aus Exit Teil VK Office Depot Ost-Europa .

    Der SC Teil , hat etwa einen positiven Ergebnisbeitrag , von ca. 0,7
    Euro geliefert , somit bei den 3 Exits = ca. 4,5 bis 5,00 Euro Gewinn
    pro Anteil . SUPER .

    Zu dem Cash Flow
    Die 179,6 Mio. ( Q2 ) sind dann ja auch nochmal um die 89 Mio. Bar Div.
    gekürzt worden , also dann 90,6 Mio. Rest ( also ca. 3 Euro/Anteil )
    und liegen nach neuesten Zahlen , wieder bei 311,8 Mio. . Und DAS ,
    obwohl SC und OD , eigentlich noch nicht geclosed sein dürften .
    D.h. die Liquidität , ist von ca. 3,00 Euro , wieder auf ca. 10 Euro
    gestiegen . M.M.n. , wieder SUPER Ergebnis 2019 , aber es sind ja auch
    noch 3 Monate Zeit , für NEUE Meldungen .

    Persönliche Meinung
    Ich bin n.w.v. , mit der “ BEOBACHTETEN “ Aurelius SEHR zufrieden , und
    kann den Preis ( z.Zt. 37,50 ) , n.w.v. , nicht verstehen . Ich denke ,
    spätestens vor HV ( natürlich Marktumfeld abhängig ) 2020 , werden wieder
    44-48 Euro , auf dem Kurszettel stehen . Fair würde ich SIE , n.w.v. bei
    ca. 42/43 sehen ( = m.M.n. , z.Zt. mal mind. mit 4,5 bis 5,5 Euro UNTERBEWERTET ) .
    Ich gehe n.w.v. von einer Bar Div. von ca. 3 evt. auch bis 4 Euro aus ,
    aber erstmal sehen , was bis DAHIN , noch alles passieren wird .
    VK der “ Beobachteten “ LR Anteile , so ab 58 Euro ( Range-Obergrenze ) .

    LG Det

    • PS , besonders spannend , dürfte wohl auch der Stand der
      Konversationswährung aus ARP sein . Mal sehen , ob das
      Management , die eigenen UN-Anteile bei NAV ca. 40,00 Euro ,
      zu 37,50 Euro , wieder zurück gekauft hat .
      Da könnten dann ja auch evt. noch mal ein paar liquide Mittel
      für VERBRAUCHT werden . Mal sehen wie da “ GEHANDELT “ wurde .

      LG Det

        • ARP = Aktienrückkaufprogramm
          Konversationswährung , da Aurelius die Aktien NICHT einzieht und
          “ VERNICHTET “ = Anzahl der Shares ( Miteigentumsanteile / Aktien )
          würde sich DANN , DAUERHAFT VERKLEINERN = Mehr Anteil vom Unternehmen
          würde dann auf den EINZELNEN ANTEIL ( die Aktie ) entfallen .
          Das ARP wird aber u.a. dazu genutzt ( muss ES auch ) , auch einen ggf.
          einlösbaren Anspruch , der Wandelanleihe , BEDIENEN zu können .
          Somit kann man da EINMAL den EIGENEN UN – “ Anteil “ bei KURSRÜCKGANG ,
          ggf. GÜNSTIGER wieder zurück-kaufen , ANDERERSEITS , bei zu hohen
          Kursen , ggf. auch von den “ zurück-gekauften “ Anteilen , in den
          Markt bringen . Also Quasi , etwas Konversation , mit der Börse ,
          betreiben . Wie “ Erfolgreich “ diese Konversation war , muss man
          dann mal an den Zahlen sehen . Und NOTFALLS , auch bei HOHEN liquiden
          Mittel-Bedarf , einfach mal ein paar Stück ( wie z.B. Leerverkäufer )
          an die Börse bringen , und ggf. später , auf einen billigeren Rück-Kauf
          hoffen . Halt etwas “ Konversation “ mit den “ Marktteilnehmern “ machen .

          LG Det

          • Ja, nee – is klar… „Konversationswährung“ 😀 😀

            Mal sehen, ich hab‘ da auch noch ein bisschen Konversationswährung auf dem Konto. Vielleicht habe ich in nächsten Wochen wieder mal Lust auf ein bisschen Konversation mit der Börse. 😉
            Überhaupt sollte man viel mehr Konversation betreiben. Oder zur Konserve konvertieren… 😀

            Gruß, Der Privatier

          • Konversationswährung? Das klingt für mich wie ‚Cryptowährung‘ – und passt auch, je nachdem mit wem man spricht 🙂

          • Da ist nix Kryptisch
            A) 19.07.2019 für den Gewinn aus VAJ UN 2018 = Verteiltermin !!!
            B) Bilanzgewinn für VAJ 2018 = 146.120.207,35 Euro
            C) dividendenberechtigte Stückaktien !!!!!
            D) Zeitpunkt der Einberufung der HV BERECHTIGT 29.682.553 ANTEILE
            F) Ausgegebene Aktien = 30.560.000 Stk.
            = Normalanteilsverteilung , wenn alle Aktien im Umlauf sein sollten .

            G) Die von der Gesellschaft gehaltenen eigen Aktien , sind gemäß
            § 71b AktG NICHT dividendenberechtigt .
            H) Die eigenen Aktien = Dif. aus D) und F)

            Zeitpunkt der Verteilung aus B) ist A) . Es gilt G) . Aus H) wird
            eine NICHT VERTEILMASSE gezogen = Die eigenen Anteile , über ARP
            rückgekauft . H = Konversationswährung !!!!! bis D)

            LG Det

          • Historische und “ Aktuelle “ Zusatzzahlen der UN Wandelanleihe
            Aurelius . Investorengröße = 100k Pakete .
            Zins 1% , Fällig 2020 . “ Schuld-Aufnahme des Emittent 166,3 Mio. “

            Wandlungspreis 2016 , mit Bar Div. Ausschüttung 2,45 Euro , in 2016
            aus Ergebnis VAJ 2015 , zum 10.06.2016
            – Wandlungspreis wurde angepasst auf 51,0948 Euro ( zuvor 52,5229 Euro )
            – Wandlungsverhältnis wurde angepasst auf 1.957,1463 Stück
            ( zuvor 1.903,9314 Stk. )
            Somit 51,0948 Euro , mal 1.957,1463 Stück = 100.000,00 Euro

            Wandlungspreis 2019 mit Anpassung zum 22.07.2019
            – Der Wandlungspreis wurde angepasst auf 42,8394 E. ( zuvor 45,0783 Euro )
            – Das Wandlungsverhältnis wurde angepasst auf 2334,2997 Stück
            ( zuvor 2218,3622 Stück )
            Somit 42,8394 Euro mal 2334,2997 Stück = 100.000,00 Euro

            Meine Schuld = 100k , bleibt IMMER gleich , aber welchen Preis
            ( Kurs der Anteile ) ich dafür bezahlen muss , kann sich durchaus
            ändern .
            So ist es sehr wohl ein Unterschied , ob ich die Menge an Vorat der
            EIGENEN Anteile ( = Aus H) = F-D , 30.560.000 ( Gesamt ) – Div. Ber.
            am 19.07.2019 , z.B. 29.682.553 = Dif. somit ) = 877.447 Anteile
            zum PREIS 50,00 Euro , oder zum PREIS 35,00 Euro gekauft habe .

            Und natürlich auch eine Frage , welcher PREIS , dann 2020 wieder
            für den Anteil , zu bekommen ist . Am 22.07.2019 , hätte ich als
            UN , jedenfalls den Preis , auf 42,8394 Euro , für meine Schuld ,
            festgelegt . Und am 09.06.2019 halt auf 51,0948 Euro .
            Der Anteil , bleibt aber immer ein Anteil , EGAL zu welchen Preis
            ich den kaufen kann . Und evt. denkt da ja auch der Dirk , wenn
            ich einen Anteil zu 35,00 Euro bekommen kann , warum soll ich den
            dann nicht nehmen . Zum 22.07.2019 , war der Preis noch 42,8394 Euro .
            Zum Wandlungstermin ????? KEINE AHNUNG .
            Valutieren , aber scheinbar eh nur noch 102 Mio. an “ Schuld “ aus
            “ Wandler “ . D.h. > 60 Mio. an “ Schuld “ wohl schon zurückgekauft .
            So wäre z.Zt. zumindest meine Interpretation der Wandelschuldanleihe Aurelius , Laufzeit bis 2020 .

            LG Det

        • Hahaha ….. sag ich doch: kryptisch 😉
          Sorry Det, ich verstehe es einfach nicht – dafür bin ich zu einfach gestrickt und handle nur nach der Regel: kaufe preiswert, verkaufe teurer! Also für mich brauchst du das nicht weiter erklären – mach einfach wie du magst und wenn es für dich passt: ist doch gut!

          • Naja Jürgen , für mich wäre es schon ein Unterschied , ob ich
            MEINEN GEWINN = B) , mit F) Anteilen teilen muss , oder mit D)
            Am liebsten wäre mir sogar , bei F) oder D) würde NUR 1 stehen ,
            ( und das wäre mein 1 Stück Anteil ) dann würden die 146,X Mio.
            Euro aus VAJ 2018 NUR MIR als ONE and ONLY Eigentümer , zustehen .

            LG Det

  25. Und Fuchs Petrolub ist auch interessant. Im Juli hatte ich bei 31,50 noch zugeschlagen, weil mir der Kurs zu tief erschien (–> Sonderangebot) – und nun reichen schon Zahlen, die „besser als erwartet“ gemeldet werden und schon schiesst der Kurs nach oben. Schön!

    • Na 10% Kursausschlag , ist ja schon mal ne Ansage , Glückwunsch .
      Ich hatte “ In den beobachteten Longrun-Depots “ mich aber erstmal
      wieder für einen anderen “ ÖL “ Wert entschieden = Shell , zu 26 Euro
      mal wieder den Bestand erhöht . Also eher LANGWEILIG .
      Und auch nochmal in den grössten Verlierer nachinvestiert = SSE-PLC .
      Kurs geht zwar dauernd runter , aber die Bar Div. wird immer pünktlich
      ( soweit ich es mitbekommen habe ) gezahlt ( Ja auch nicht unwichtig ) .
      Richtig/Falsch , keine Ahnung .

      Ich hatte übrigens , in den Lr Depots , nochmal die “ Konsum “ invest.
      überprüft , doch nicht ganz so wenig . Beinhaltet MCD , KO , GIS ,
      mit etwas Alkohol auch noch Diageo . Im “ Handel “ , baue ich gerade
      K ( Kelloggs ) etwas auf und jetzt evt. noch KHC . Allerdings MCD , KO
      und Diageo , m.M.n. , bereits im KURS so HOCH gelaufen , das im Moment
      keine Nachinvestition lohnt ( = reines Halten ) . Lediglich bei GIS ,
      bin ich hin und wieder am überlegen , ob ich da mal die 100 Stk. VOLL
      machen sollte . Z.Zt. 2 mal 30 Stück . Evt. noch 2 mal 20 DAZU ???
      Mal sehen , m.M.n. keine dringende Handlungsnotwendigkeit bei GIS .
      ( Da bin ich also auch erstmal mit 2 mal 1/5 Position , eingestiegen )
      Time will tell

      LG Det

      • Na ja – ist schon schön, weil ich nun schnell 18% im Plus liege. Aber im Prinzip auch egal, weil ich ja Buy&Hold mache.
        Ansonsten sehe ich außer KHC auch nix im „Sonderangebot“

        • Genau . Ich sehe ausser KHC , halt noch K = Kelloggs .
          Da wirst Du dich WARUM ??? fragen . Meine Annahme ist da folgende .
          Sollte der Trend zu “ Vegan “ weiter fortgesetzt werden ,
          ( siehe u.a. die m.M.n. ÜBERBEWERTUNG von diesem Meat IPO )
          wäre man mit einer Investition , in den GRÖSSTEN Eigentümer ,
          dieser Branche , wohl schon mal ein wenig VORBEREITET .
          Daher ist seit letztem Jahr , auch K , wieder verstärkt in
          meinen Fokus gekommen . Ob sich das natürlich auch mal alles
          so raustellen wird , wie von mir vermutet = Glaskugel .
          ( Halt “ Zukunftsgedanken “ ))

          LG Det

          • Was genau macht denn Kellogs im Bereich veganer Produkte? Cornflakes? 😀

            Nein, im Ernst: Ich habe das nicht verfolgt. Gibt es da spezielle Pläne? Produkte? Marktanteile?

            Gruß, Der Privatier

          • Ach Peter , mit DIR , immer wieder Muppet Show ……………..
            Aber meistens mehr oder weniger lustig .
            Haben da so ein Unternehmen im Portfolio , nennt sich irgendwas mit Farmers……..??? , der GRÖSSTE Hersteller von son Veganen
            Fleisch-Ersatz . Bei Gelegenheit , schreib ich den Namen mal dazu .
            Muss ich bei Gelegenheit mal raussuchen .

            LG Det

          • Nachlieferung : www morningstarsfarm.com
            ( man achte unten auf der Seite aufs Copyright ,
            gefunden durch Nachwuchs wegen VEGAN !!! und der
            Frage , ob nicht Kelloggs auch Aktien habe ???
            Bildung = läuft !!! Quasi von der Vergangenheit
            in die Zukunft ??? mit Kelloggs ??? )
            Time will tell

            LG Det

          • Ja, danke Det. Inzwischen schon selber gefunden:

            Es geht um Morningstar Farms, die Tochter des Corn-Flakes-Pioniers, Marktführer für veganen und vegetarischen Fleischersatz. 2018 erlöste das Unternehmen 292 Millionen Dollar. Beyond Meat kam nur auf 88 Millionen Dollar.
            Hört sich für mich sehr interessant an. Kellogs kommt auf jeden Fall auf die Watchliste! Danke für den Hinweis! War mir überhaupt nicht bekannt. Alle Welt macht einen Riesenhype um Beyond Meat – aber Morningstar Farms dürften die wenigsten kennen.

            Gruß, Der Privatier

          • Genau Peter
            Daher ja auch der Gedanke , das Meat IPO , total ÜBERBEWERTET war ,
            aber m.M.n. , K ( mit Morningstar-Farms ) im Vergleich dazu , doch
            eigentlich viel mehr INHALT haben müsste . Mal sehen , noch nicht
            durchgerechnet , aber mal ein Paar “ Gegengesichert “
            ( Anfangspaket 50 Stk. und ab und an mal ein Paar dazu genommen )

            LG Det

  26. Zu der Aurelius-Investition
    Nochmal eine Sicht , aus Sichtweise eines “ Investors “ für eine
    Longrun Position in Aurelius .
    Wenn ich von einem “ Fairen Wert “ von 42/43 Euro pro Stück ausgehe ,
    preise ich natürlich die zukünftigen Gewinne und Verluste eines UN
    auch im Preis ein . D.h. zu einem Preis , von 42/43 Euro , finde
    ich den UN-Anteilpreis , “ FAIR “ bewertet . Das wäre der Preis ,
    den ich einen ANDEREN , für den Anteil an dem UN Aurelius , bezahlen
    würde , wenn die Börsen , für IMMER geschlossen hätten . = M.M.n.
    FAIRER PREIS für EINEN Anteil der 30,X Mio. Anteile an Aurelius !!!

    Warum ???
    Aurelius , schafft es in der Vergangenheit ( Nur DAS kann ich sehen )
    immer ca. 50% des Gewinns , an die Aktionäre ( Miteigentümer ) , also
    dann auf “ Anlegerseite “ auszuschütten .
    In den letzten Jahren , 4,00 Euro / 5,00 Euro / 3,00 Euro .
    = DS ca. 4,00 Euro . Bei einem Preis , von ca. 43 Euro sind
    es quasi ca. 10,75 Jahre WARTEN , bis mein Invest , wieder
    zurück gekommen ist . Oder auch 9,3% Rendite ( vor Steuer ) .
    Gehe ich DAVON aus ( und das mache ich bei Aurelius ) das
    eine 50% pay out Quote angesteuert wird , können also noch
    ca. 9% im UN verbleiben , um da weitere Gewinne = Wachstum ,
    zu erzeugen . D.h. , ich INVESTIERE in ein UN , was ca.
    18% Gewinn p.a. erzeugt . Die 9% im UN VERBLIEBENDEN GELDERN
    sind natürlich UNSICHER = RISIKO , aber von MIR , in der
    Rendite , erwartet = pers. erwartete Renditehaltung .

    Auf “ Anlegerebene “ Deutschland , sehe ich aber eine
    “ Ausschüttung “ mit einen pers. EkSt. Satz .
    Somit ist natürlich die pers. Rendite , auch von den
    pers. “ Umgebungsvariabelen “ abhängig .
    Gehe ich einfach mal von einer “ Abgeltungssteuer “ aus ,
    habe ich da 0,72 als Multiplikator des Euros , im Kopf
    voreingestellt .
    D.h. auf Anlegerebene = 4 Euro mal 0,72 = 2,88 Euro Netto .
    Somit natürlich , dann 43/2,88 = 14,93 Jahre mit RISIKO warten .
    Somit eine ERWARTUNGSHALTUNG für die Risiko-Investition bei
    Aurelius , 100/14,93 Jahre warten = ca. 6,7 % , und für MICH ,
    völlig i.O. für ein m.M.n. zu sehendes Risiko bei Aurelius .
    Ob da meine Erwartungshaltung Richtig/Falsch ist , KEINE AHNUNG ,
    aber so würde ICH , eine Longrun-Investition am Beispiel Aurelius
    und auch TATSÄCHLICH BEI AURELIUS , sehen .
    Ob da meine “ Glaskugelsicht “ natürlich aufgeht , KEINE AHNUNG ,
    wird mir dann die Zeit zeigen , was ich RICHTIG/FALSCH gesehen
    habe . Bis DAHIN , nehme ich halt die hoffentlich 2,88 Euro p.a.
    auf Anlegerebene mit und hoffe auf weitere 3 bis 4 Euro p.a. ,
    die im UN VERBLEIBEN können .

    LG Det

    • Und ich habe meine DIC “ Gegenposition “ 800 Stk. schon bei 11,8X Euro
      aufgelöst gehabt . Und in dem Fall = Untypisch , noch nicht wieder
      ( wegen NACHDENKEN über ggf. Mischung mit anderen § 27 Zahlern )
      in den Lr Depots “ ERGÄNZT “ . Somit kann ich mich einmal “ Ärgern “
      11,8X Euro zu 12,3X Euro NICHT MITGENOMMEN , Zweimal “ Freuen “ ,
      A) da Gegensicherungsauflösung von 9,3 Euro zu 11,8 Euro einen
      Gewinn von 2,5 Euro ergeben hat .
      B) da Lr. Depotbestand KEINE Änderung erlebt hat = 9,3 Euro zu
      NEU 12,3 Euro = 3 Euro ( also noch 50 Cent mehr ergibt )

      SOOOOOO What , einmal verliert ( 50 Cent wegen ANPASSUNG ) man
      ( und gewinnt 2,50 Euro VK Gewinn ) , und einmal gewinnen die
      “ Anderen “ . Aber ICH , freue mich auch immer bei den “ Gewinnen “
      der “ Anderen “ , insbesondere wenn Sie “ Betreut “ sind .
      Und ein drittes mal freue ich mich , das mein “ Investitionsgedanke “
      bei DIC , z.Zt. etwas weiter aufgegangen ist ( = 14,00 Euro erwarte ICH ) .

      LG Det

  27. Apropos „argentinischer Peso“: Ich habe heute die Zinsen meiner Argentinien-Anleihe (Provinz NeuQuen, Halbjahres-Kupon von 7.5% p.a., USD-Anleihe – keine Pesos!) bekommen.
    Der Kurs der Anleihe ist inzwischen ziemlich im Keller (ca. 65%), positiv wirkt aber immer die fiktive Quellensteller: Nicht bezahlt, wird aber angerechnet. Daher in der Summe nur 10% Steuern.
    Muss mal ausrechnen, ob (und wann) ich hier wieder zumindest halbwegs ohne große Verluste aussteigen kann…

    Gruß, Der Privatier

    • Da hatte ich mich bei den Bildern von Klopapier , neben den Bündeln an
      Papierscheinen ( = Geld ) mit der Unterschrift = Wertgleich !!!
      schon gefragt , ob da wohl Jemand eher das Klopapier oder die Geldscheine
      benutzen wird . Und ob da die Geldscheine wohl mehr an bestimmten
      Körperstellen kratzen , oder das Klopapier ???

      Aber die USD , lagen ja ( NOCH ) NICHT neben dem Klopapier , sondern die
      Pesos . Da frage ich mich übrigens bei “ Konserven “ , auch immer wieder ,
      wie “ Werthaltig “ dann wohl “ DEINE KONSERVE mittels XETRA “ , sein könnte ???
      Nicht das da dann auch nochmal so ein “ Eigentumsschein XETRA “ für Konserven
      auf den Tisch , neben dem Klopapier liegt , mit gleicher Unterschrift
      = WERTGLEICH .

      Also “ DIESE “ Bilder , haben mich schon wieder STARK nachdenklich gemacht .
      = Reale Bilder , von Peso-Stapeln , mit wütenden “ Bürge(r)n “ .

      Insbesonder der Zettel , der da an dem Tisch drangehangen hat . Links die
      Rollen mit Klopapier , rechte Seite der Stapel mit den Scheinen ( gleiche
      Höhe wie die Rollen ) von der Gattung “ Pesos “ , darunter die aufgemalten
      Klopapierrollen und der Peso Stapel , in der Mitte mit einen
      Gleichheitszeichen ( = ) getrennt , und mit der Überschrift “ WERTGLEICH “ .

      Heute Argentinien , Morgen ????? Time will tell …………………….

      LG Det

      • Ich kann Dich beruhigen Det, wir werden keine galoppierende Inflation / Hyperinflation haben!
        Dazu ist unsere Gesellschaft schon zu sehr „bargeldlos“ und sowohl ALG als auch das Gehalt kommt einmal monatlich aufs Girokonto. Das Verhältnis Arbeit – Gehalt ist dadurch nicht mehr so „direkt“.
        Wenn per wöchentlicher Lohntüte bezahlt wird, die der Arbeiter jeden Freitag Abend in der Firma in Empfang nimmt, dann ist das eine ganz andere Situation.
        Erhöht der Bäcker am Donnerstag die Brötchenpreise um 20%, steht am Freitag eine aufgebrachte Menge vorm Chef und will eine Lohnerhöhung. Und erhält eine. Vielleicht nur 5%, vielleicht 2 Mark pro Nase, 1 Laib Brot als Deputat, alles besser als nix.
        Der moderne Gehaltsempfänger hat diese Möglichkeit nicht, der guckt auf den monatlichen Gehaltseingang und sch…. seine Frau zusammen, weil die mit dem Haushaltsgeld nicht mehr klar kommt.

        Was wir nicht kriegen sondern bereits haben, ist eine versteckte (aber trotzdem trabende) Inflation, bzw Teuerung.
        Vielleicht sollte ich mir erst mal die Mühe machen und die Begriffe bestimmen.
        Der Volkswirt definiert Inflation als die Veränderung im Verhältnis Bruttoinlandsprodukt zur umlaufenden Geldmenge.* Also der Blick auf die gesamte Volkswirtschaft eines Landes.
        Die volkswirtschaftliche Meßgröße „Inflation“ ist aber mittlerweile ein Tabuthema, offiziell weil sie wenig Bedeutung für das gemeine Volk hat.
        Für das Volk definiert man eine alternative Maßzahl der Teurung, den Verbraucherpreisindex (VPI) per Warenkorb. Damit hat man sich gewisse Freiräume erarbeitet, aber jede Zutat oder Nichtzutat zum Warenkorb ist gut begründbar.
        Ich wollte eigentlich „wissenschaftlich begründbar“ schreiben, aber Volkswirtschaft ist keine Wissenschaft sondern nur ein durchaus ideologisch geprägtes Theoriegerüst. Es gibt da eine weite Spreizung von Marx über Smith bis zu Hayek.
        Der vielleicht schönste Freiraum beim VPI ist die hedonistische Betrachtungsweise bestimmter Produkte. Mein liebstes Beispiel dazu ist der Laptop. Ich nutze privat seit über 10 Jahren nur noch Laptops, immer recht karo einfach, das Ding soll im Indernet segeln und eine Office-Anwendung beherrschen. So zwischen 300 und 400€ habe ich bisher immer dafür ausgegeben.
        Man sollte also meinen, dass der Verbraucher stabile Laptoppreise in seinem Warenkorb hat, aber Pustekuchen: Der popelige 2019er hat viel mehr Gigabyte** wie der popelige 2009er. Daher vergleichen wir den popeligen 2019 mit dem haiteck von 2009, denn die haben beide gleich viele Gigabyte und man erhält somit massiv gefallene Preise für Laptops. Und durch das Wunder der Mathematik gleicht der Laptop die verteuerten Waren im Korb aus.
        Bei den Amis gibt es shadowstats, wo heutige Inflationszahlen nach den Regeln von ca. 1990 berechnet werden. Darüber ist man not amused.
        In Deutlschland kann man sich die historischen Bierpreise vom Oktoberfest anschauen: Verdopplung binnen 20 Jahen bedeutet knapp 4% pro Jahr…

        Was will ich mit dem ganzen Gelaber sagen: Die Oma beklagt sich beim Volkswirt darüber, dass seine mikrige Inflationsrate nicht stimmen kann, da ihre Witwenrente würde immer weniger zum Leben reiche.
        Antwort vom Volkswirt: Sie müsse nur weniger Geld für Essen und Wohnen und dafür mehr für Fernreisen und Unterhaltungselektronik ausgeben, dann würde ihr persönliches Teuerungsempfinden auch gut mit seinen offiziellen Zahlen korrelieren.

        Ist mein Schreibsel übertrieben? Die Zukunft wird es zeigen, reden wir in 10 Jahren darüber.
        Kleiner Vorgriff: Die momentanen Unruhen in Chile haben bestimmt nichts damit zu tun, dass dort im Vorgriff auf den Weltklimagipfel schon mal eine CO2-Steuer eingeführt wurde. Wenn dadurch der Masse der chilenischen workingpoor wirklich die finanzielle Schlinge um den Hals immer enger gezogen würde, hätten die doch gar keine Luft mehr um auf die Straße zu gehen. Und sogar als Teslafahrer sind mir pluszweistellig auf Strom (und Benzin und ÖPNV, hehehe) auch egal.
        Sollen sie doch Kuchen essen.

        * Ich blende mal die österreichische Schule aus, die jede Ausweitung der Geldmenge als Inflation definiert. Übrigens beides Dinge, die man vor 10 Jahren noch klar in Wikipedia nachlesen konnte, was aber heute eher geheimes Ökonomenwissen ist.

        ** Gigabyte ist ein Maß aus der Stromversorgung https://www.youtube.com/watch?v=fhi4cvmmjBE

        • Hallo eSchorsch , ich bin da VOLL bei Dir .
          Ich hatte mit Peter DIESE Disk. bereits ( unter Inflationsrate , gemessen
          nicht gefühlt oder SOOOO ) . Ich habe da auch die Kaufkraft von den Markstück
          für den Bierpreis vom Oktoberfest verwendet , aber bin dann gleich als
          “ Alki “ abgestempelt worden . Mein 2ter Versuch , mit der Rente
          auf der Bezugsseite und der Zahlung auf der Einzahlungsseite ( m.M.n.
          eh die beste Kontroll-Instanz für Kaufkraftverlust = Muss ja auch auf
          der anderen Seite der Lohntüte / Wie bei deinen Beispiel mit dem Bäcker /
          REAL erwirtschaftet werden ) wollte Peter auch nicht hören , ich habe
          ES dann aufgegeben . Ich bin n.w.v. davon ÜBERZEUGT , das der
          Kaufkraftverlust ( Einige bezeichnen das auch als Inflation ) nicht an
          dem “ Statistischen Warenkorb “ festgemacht werden sollte , sondern eher
          an den Rentenpunkten = DS Verdienst vs DS Rentenzahlung . Da wird man
          wohl eher sehen , was fehlt !!! Und zwar JEDES Jahr wieder .
          Der ABSTAND , wird jedenfalls NICHT kleiner .
          Wenn ich dann mal DS EK mit 3115,00 Euro und 2020 mit 3185,00 Euro / mon.
          sehe , frage ich mich schon , wie da der DS Rentner mit 45 RPs
          ( und das würde u.a. eine LÜCKENLOSE Erwerbsbiographie mit DS EK bedeuten )
          zu 32,02 Euro = 1440,90 Euro/mon. und 2020 auf 33,05 Euro = 1487,25 Euro ,
          wohl so KLAR kommen soll . Quasi SENKUNG auf < Hälfte , und die Spreizung
          nimmt m.M.n. zu . No Way out .

          Naja , wenn dann die Oma auf Weltreise geht , kann Sie ja noch so ein
          Lifehack in Bulgarien oder Irgendwo in Rumänien machen . Da wird die
          Rente dann schon reichen . Kaufen kann man da dann eh NIX , da dort
          ja Infrastruktur ( eher Nein ) NIX kostet , Strom auch NIX ( auch
          nur sporadisch zu beziehen ) und die Lebensmittel , dann eh nur noch
          aus den eigenen Garten kommen ( zu WEIT zum nächsten Laden ) .
          Wichtig ist dann natürlich AUCH , das Oma GESUND ist und die Gartenarbeit
          noch voller " Freude " erledigen kann . Ärztliche Versorgung , wohl erst
          nach weiterer Weltreise , möglich ( Nix nächster oder übernächster Ort ) .

          Ich habe Jedenfalls so ein Bild von so einem Campingtisch gesehen ,
          da lag auf der einen Seite son Haufen Geldscheine ( Pesos ) drauf ,
          und auf der anderen Seite so eine Klopapierpyramide . Da konnte man sich
          dann den " Luxus " der " Wahl " leisten . Ich glaube der Peso-Haufen
          war sogar größer !!! Sollte ich mal vor so einem Campingtisch in
          ÄHNLICHER Lage stehen , wüsste ich schon was ich nehmen würde 😉
          ( Selbst wenn der Teuroschein kratzen würde )

          LG Det

          • Hatte ich mit der HAUPTSÄCHLICHEN Ernährung von Ouzo ,
            irgendwie anders in Erinnerung .
            Aber EGAL , ich weiss ja wie Es gemeint war .

            LG Det

          • Ach ja, die Ouzo-Scherze. 😀 😀
            Aber das war ja nur Spass und gut, dass Du das auch so verstanden hast! 😉

            Gruß, Der Privatier

    • Ich weiß zwar gerade nicht, von welchen Bildern Du da sprichst – aber wenn Du zum Ausdruck bringen willst, dass argentinische Anleihen eher zu den riskanten Investments gehören, so hast Du selbstverständlich Recht!

      Aber natürlich ist man nachher immer schlauer. Und ich hatte beim Kauf (wie viel andere auch) die Hoffnung, dass sich die wirtschaftliche Lage von Argentinien verbessern könnte. Das hat sich leider als Fehleinschätzung herausgestellt.

      Aber – auch das sei noch gesagt: Es war weder die sich weiter zuspitzende wirtschaftiche Lage, noch die Proteste der Einwohner, die bei „meiner“ Anleihe zum Kursrückgang geführt hat. Es war zunächst die Aussicht und dann am Wochenende die Bestätigung des Regierungswechsels.

      Nun, man wird sehen, wie es weiter geht. Aber wie ich oben schon geschrieben habe, wäre ich nicht traurig, wenn die Papiere mit halbwegs plus/minus Null wieder los würde. Ich muss mal rechnen, wo ich da gerade so stehe…

      Gruß, Der Privatier

  28. @Jürgen: Herzlichen Glückwunsch zum perfekten Einstieg bei KHC! In der Spitze heute bei ca. +12%. Das hat man auch nicht alle Tage!
    Ich fürchte, ich war da leider zu zögerlich. Wenn die Euphorie noch einmal etwas zurückgehen sollte, steige ich ggfs. auch noch ein, denn ich könnte mir vorstellen, dass da noch einiges an Potential liegt. Aber mit verpassten 12% (zzgl. Dividende) fällt es mit aktuell etwas schwer.

    Gruß, Der Privatier

    • Danke, Peter. Da gehören ja nun auch eine ziemliche Risikobereitschaft, Entschlossenheit und Glück zu.
      Also ich denke auf jeden Fall, dass KHC noch einmal zurückkommt – vielleicht so die Hälfte des letzten Anstiegs – und dann werde ich nachkaufen – nochmal 100Stk, so dass ich dann erst mal eine volle Position habe.

        • wenn du magst 😉 :
          Ich bin da ähnlich wie bei KHC unterwegs: schönes Tief, das könnte es zunächst gewesen sein, kleiner Aufwärtstrend.
          Plus: DivRendite >3,5%, annehmbares KGV, stabiler Dividenden-Track-Record über viele viele Jahre, könnte stabiler CashFlow Lieferant sein

          So in Kurzform …

          • Danke, Jürgen.
            KHC finde ich irgendwie überzeugender. Vielleicht schaffe ich da ja auch noch den Einstieg. 😉 Eine alte Börsenregel besagt ja, dass Gaps immer geschlossen werden. Falls das stimmt, könnte der Kurs jetzt gerne noch mal zurück gehen, um dann anschliessend das Gap von Februar zu schliessen.

            Gruß, Der Privatier

          • Ja, KHC finde ich auch besser. Und normalerweise werden Gaps geschlossen – ich arbeite da eher mit Fibonacci. Auf jeden Fall drücke ich dir die Daumen …
            Nochmal zu 3M: wir haben halt verschiedene Ansätze. Du schaust mehr auf TotalReturn und ich mehr auf regelmäßigen CashFlow durch Dividenden – da kaufe ich zu einem mir angemessenen Preis und lass liegen, ohne groß auf Kurse zu achten.
            Zumindest bei Einzelktien. Bei meinen Trading-Taktiken sieht es natürlich anders aus.

          • Also ich war da in der Mitte .
            KHC und Corstate wieder raus ( da WE = Gewinnmitnahme Handel )
            und dann sind mir noch 400 DIC , die ich zu 11,32 Euro rückgekauft
            hatte aufgefallen , die auch wieder raus ( Alles Handel/Trading ) .
            In Summe , war die Woche wieder i.O.. Letzte Woche WDI , da hoffe
            ich ja nächste Woche , nochmal auf ein wenig Handel , mit WDI .
            Wenn NICHT , auch EGAL , dann bleiben die Paar WDI eben liegen .

            Bei den “ Betreuten “ Lr. Depot 300/300
            ( Peter da mache ich nochmal ne Inhaltsaufstellung , evt. ist dann
            das Problem bei 300/300 , besser zu sehen / mein “ Betreutes “
            vorgegebenes Lr. Ziel in den einen Lr. Depot )
            habe ich erstmal RDS und SSE-PLC ( SSE mein grösster Kurs Verlierer )
            nachgelegt . Aber da kann ich Jürgen für Lr. durchaus verstehen mit
            MMM . Habe ich auch schon eine Zeit darüber nachgedacht , da mal evt.
            ein Paar Lr. reinzulegen , habe mich aber erstmal für Shell und SSE
            ( also Energie ) entschieden ( = Stumpfes Nachkaufen von “ Stabilität “ ) .
            Passt aber für MICH , erstmal soweit . § 27 Zahler fehlen in den
            einen Lr. Depot auf jeden Fall noch . Erst 1000 DIC und 1000 Freenet .
            Für Lr. KHC , geht es mir eher ( wenn ÜBERHAUPT KHC ) wie Peter .
            Warten aufs GAP ( wenn NICHT , auch nicht schlimm ) .

            LG Det

  29. Jetzt bin ich 3 Monate Rentner. Zum „Quartalsabschluss“ hier meine aktuelle Anlagestrategie: Sparpläne auf Dividenden-ETFs, je 500/mo (jeweils bisherige Kaufpreissummen angegeben).
    A0F5UH iShares Stoxx Global Select Div.100: 8.5k
    A0H074 iShares DowJones AsiaPacific Sel.Div. 30: 4k
    263528 iShares Eurostoxx Sel.Div 30: 3.5k

    Bei onvista-bank nicht sparplanfähig, (Nach-)Käufe geplant:
    ETFL23 Deka Dax+ Max Div.: 1k
    A1JNZ9 iShares EM Dividend (vorgemerkt, zur Abrundung – Norilsk Nickel u.a.) 🙂

    Begründungen:
    Mit Stock-picking und Market-timing war ich manchmal erfolgreich, manchmal nicht. Das Stock-picking überlasse ich also vorläufig den Indexerstellern, das Timing der Sparpläne ist strikt am 1.d.M.
    Transaktionskosten günstig: 1€/500 = 0.2% pro Ausführung.
    Steuern günstig: 30% TFQ für Aktien-ETFs.
    Ausschüttungen quartalsweise, schnelles Feedback.
    Volatilität der Div-ETFs niedrig, Kursgewinne unter 10% seit Kauf, also eher angenehm für Nachkäufe.

    Mit 1443 Rente netto vor Steuern klingen Sparpläne über 1500/mo wahnsinnig, aber die Nettoerträge des Depots decken das meiste ab (durchschn. 700, im Oktober 832). Für den Rest schieße ich nichts nach, sondern verkaufe Kellerleichen-Aktien (was auch gleich die Buchwert-Statistik verbessert).

    Ab Feb.2020 schwimme ich wieder in Liquidität (Abfindung), dann weitersehen…

    • Suchenwi,
      Stock-Picking ist wirklich so eine Sache. Da gehört schon einiges dazu die richtigen Entscheidungen zu treffen. Da habe ich die Regeln: nur in das UN investieren, dessen Geschäftsmodell ich verstehe; nur in UN/Branchen, die ich mag und für die ich eine Zukunft sehe; niemals investiere ich in Rüstung, Tabak, Alkohol.
      Market-Timing: vergiss es. Das hat noch nie funktioniert – bzw. nur mit gaaaanz viel Glück. Ich fahre mit Fibonacci ganz gut – das basiert auf Trends und legt Preise fest, zu denen ich einsteige – fertig.

      • Ergänzung: und die ganze Rechnerei über die Performance – und mit Nachkommastellen insbesondere- halte ich für Pillepalle 😉

        • Stimmt. YoC ist zwar anhand der Buchungen leicht zu berechnen (Summe Erträge/Summe Kosten), macht aber Aussagen über Kursstände, die teils mehr als ein Jahr zurückliegen.
          Für Anlageentscheidungen sind forward yield (bei den meisten Aktien) oder TTM yield (vor allem bei ETFs) aussagekräftiger.
          Für ETFs ist meine bevorzugte Datenquelle jetzt extraetf.com.
          Und ja, Nachkommastellen sind „wissenschaftlich“, schwanken aber je nach Tageskurs…

          • An Maßzahlen protokolliere ich aber doch (zumindest samstags = Wochenabschluss) die Gesamtperformance (Buchgewinn), brauche ich ja nur aus der onvista bank-Depotübersicht abzuschreiben, und die Nettoerträge der letzten 365 Tage/Invest (aktuell 4.93%), nur um mit dem Benchmark 0.00% der Sparkasse Bodensee zu vergleichen… 😀

          • Auch wenn Peter da anders drüber denkt 😉 ist YoC und dessen Wachstum über die Zeit für mich eine DER wichtigsten Kennziffern bei bereits getägtigten Investitionen. Und dies in der Hauptsache, weil mein Ziel eher ist meine Aktien zu vererben als sie zu verkaufen – aber das hatten wir ja schon ein paar mal. Außerdem tracke ich dies pro Aktie und nicht über die Summe aller Erträge.
            Für Anlageentscheidungen ist der ForwardYield nur interessant wenn man eine langfristige und dividendenorientierte Cashflow-Strategie verfolgt. ZB kaufe ich Aktien in der Regel nur, wenn deren DivYield > 3% ist.

          • „ZB kaufe ich Aktien in der Regel nur, wenn deren DivYield > 3% ist.“

            Ich bin da sogar noch strenger: ich erwarte netto Zielinflation 2%, +100% Sicherheitszuschlag: 4%, macht brutto gut 5.5% erwarteter Yield.
            Gibt es natürlich nicht so oft, aber meine ETFs hatten TTM 6.4% (iShares EM Div, Kauf geplant) oder 6.55% (Deka Dax+) oder 5.45% (iShares DJ Asia-Pacific).
            „Past results do not guarantee future results.“ Hinterher ist man klüger…

  30. Hallo Peter , betr. “ Betreutes “ Lr. Depot .
    In den einen “ Betreuten “ Lr Depot , bei dem ich “ Vorgabe “ , max.
    300,00 Euro/mon. aus Normal-Zahler , und max. 300,00 Euro/mon. aus
    § 27 Zahler bekommen habe , habe ich nochmal in den letzten Wochen
    angepasst .

    Für Teil I “ Normal Zahler “
    Nachkauf des grössten Kursverlierers GB , SSE-PLC .
    Zahlt 1,12 Euro und damit nach Steuer = 0,8064 Euro = z.Zt. 322,56 Euro p.a. .
    Sowie mal wieder etwas GB-Niederländisch , Royal Dutch Shell ( A )
    Zahlt 1,68 Euro und damit nach Steuer = 1,2096 Euro = 544,32 Euro p.a. .
    Neben den 800 Aurelius = M.M.n. 3,00 Euro mal 0,72 = 2,16 Euro = 1728,00 Euro p.a.
    sowie den “ NOCH “ beinhalteten 1000 Stk. NRZ = 2,00 USD mal 0,9 = 1800,00
    mal 0,72 = 1296,00 Euro ( Diese Position möchte ich geplant um
    ca. 400-600 Stk. REDUZIEREN und ggf. mit evt. IRM oder auch Service Properties
    REIT , oder irgendwelchen anderen REITs ersetzen mal sehen WAS ??? ) .

    Nachkauf von Shell und SSE , soll etwas mehr Stabilität in die “ Zahlung “
    ( Kurse sind mir da eher EGAL ) bringen . Aurelius ist n.w.v. dort die
    grösste Position , und wird es auch vermutlich bleiben , da ich bei Aurelius
    n.w.v. am “ Hoffnungvollsten “ bin , das solange das Management an Bord bleibt ,
    eine weitere “ Erfolgreiche “ Zukunft zu sehen sein wird .
    Bei RDS und SSE-PLC , erwarte ich KEINE starken Kurssteigerungen , aber einen
    rel. konstanten Cash-Flow . NRZ , wie bereits MEHRMALS mitgeteilt , macht mir
    mit “ AUFTRETEN “ der inverten Zinskurve , am meisten Sorgen . Daher ist da
    auch eine “ Reduzierung “ geplant ( Gegensicherung 1200 Stk. schon raus ,
    nun möchte ich auch “ Betreute “ Lr. Depots bei NRZ , noch ein wenig anpassen ) .

    Somit “ Betreutes “ Lr. Depot , die ersten 4 Pos. mit SSE = 322,56 Euro/p.a. ,
    RDS = 544,32 Euro/p.a. , Aurelius 1728,00 Euro/p.a. , NRZ 1296,00 Euro/p.a. .
    an “ Normal “ Zahler , GEPLANT . In Summe bei den ersten 4 Pos. = ca.
    3890,88 Euro/p.a. . 3890,88 Euro/p.a. / 12 Monate = 324,24 Euro/mon.
    ( etwas Übererfüllt , aber NRZ soll ja auch noch etwas abgebaut werden und
    bei Aurelius sage ich immer , das Sie ja auch nur 1,50 Euro ( Regel ) zahlen könnten ??? ) .
    Somit wäre der Teil I “ Normal “ Zahler ( + ca. 2000,00 Euro/p.a. an weiteren
    Zahlern , aber da muss ich erstmal sehen , was da noch RAUS kann = noch NIX entschieden , liegt auch ein wenig an den Ersatz aus Teil II , § 27 Zahler )
    m.M.n. weitgehend erledigt ( Also Mosaiksteinchen-Puzzel DORT weitgehend durch )

    Für Teil II Bar Div. Zahler aus § 27
    Da sieht es m.M.n. schon wesentlich schlechter aus .
    Neben den 1000 Freenet = 1,65 Euro mal NIX = 1650,00 Euro p.a.
    und den 1000 DIC mal ??? evt. so 0,50 Euro = 500,00 Euro p.a.
    somit 2150,00 Euro p.a. / 12 = 179,16 Euro/mon. fehlen also
    noch 120,00 Euro/mon. = 1440,00 Euro p.a. .

    Und da sehe ich irgendwie NIX passendes , was aus § 27 zahlt .
    Und da bin ich halt noch “ UNSCHLÜSSIG “ , welche § 27 Zahler
    da noch Lr. mit dazu passen könnten . Hättest Du da einen
    evt. noch einen Tip ??? Evt. habe ich ja noch etwas Übersehen ???
    ( Ich habe mir da schon die § 27 Zahler in D angeschaut , aber
    finde irgendwie nicht so was richtig passendes !!! Daher habe
    ich auch erstmal noch die “ Normal Zahler “ nicht weiter Lr.
    abgebaut . Und nur 2 Stk. § 27 Zahler , finde ich eigentlich ,
    auch ein wenig zu “ KONZENTRIERT “ für “ Betreut “ )

    LG Det

    • AHHH Danke Peter
      GUT das Du da den Link mitgeschickt hast . An der “ Alten Liste ( aus 2018 ) “
      hatte ich mich schon ein wenig “ ABGEARBEITET “ . ABER NUN : SO ein SCH…….
      ist das “ § 27 Anlegerleben “ wieder “ NEU “ , wie ich feststellen musste .
      Habe mal die “ Listen “ nebeneinander gelegt , siehe da , auch in den § 27
      Listen ist ein stetiger “ Wandel “ zu sehen .
      Naja , wenigstens Freenet ( wird wohl auch noch lange Zeit so bleiben ,
      m.M.n. , wegen den lange VORTRAGBAREN UMTS-Verlust ) und auch DIC , ist
      noch auf der Liste drauf . Aber mein erst angedachter Mineralbrunnen ,
      ist schon wieder verschwunden ………..
      Also Danke Peter für den Link . Habe ich wieder etwas “ Beschäfftigung “ ,
      aber ist ja auch NIX ganz DRINGENDES , da m.M.n. bis auf TEIL II schon
      mal für die “ Betreute “ soweit passend .

      LG Det

  31. Ich mag diese starken Anstiege 😉
    Gerade sehe ich erstmalig, dass von meinen 30 Position im Depot nur noch gerade mal 3 rot sind:
    Fresenius, CVS (je -14%) und E.ON (-5%) – das wird aber bestimmt noch 🙂
    Top 5: AAPL (79%), PG (78%), CSCO (56%), ALV (55%), LEG (55%)
    Älteste Werte: AAPL (4J, YoC 2,5%), LEG (5J, YoC 5,7%)

    Aber Achtung: lt. Markttechnik könnte in den nächsten Tagen eine Korrektur beginnen, bevor neue Höchststände erreicht werden – im DAX dann All-Time-High.

    • Meine Bilanz sieht da inzwischen stellenweise auch schon wieder viel besser aus, aber wenn ich mir alle Positionen ansehe, sind da immer noch ca. 1/3 im roten Bereich. Einige zwar nur ganz wenig, andere dafür aber umso kräftiger.
      Allerdings bin ich mir bei den Zahlen auch ein wenig unsicher. Sie stammen aus Portfolio Performance und mir ist nicht immer so klar, was die sich da so zusammenrechnen…

      Ist mir bei Dir Jürgen aber auch nicht klar. Wie passen denn z.B. die Angaben für Apple: +79% und 4J, YoC 2,5% zusammen? Ist keine Kritik – nur eine Verständnisfrage. 😉

      Gruß, Der Privatier

      • Hi Peter,
        ja, PortfolioPerformance muss man bei diesen Berechnungen erstmal verstehen – das ist nicht ganz einfach, aber dennoch richtig. Ich hatte mal vor einiger Zeit mir die zu Grunde liegenden Formeln/Berechnungen angeschaut, nachvollzogen und bin zu dem Schluss gekommen, dass das durchaus richtig ist. Man muss nur die „ROR“ und „TWROR“ verstehen …

        Ich mache es für mich etwas einfacher (wie du dir denken kannst 😉 ) – aber für mich reichts und ist hinreichend genau.
        1. Basis meiner Zahlen ist der Depotauszug von der Diba, wo ich meine Langfristinvestments habe, plus mein Tracking-Sheet
        2. Ich entnehme dem Depotauszug meinen durchschnittlichen Kaufkurs (Apple: 129,06€)
        3. Aktueller Kurs: 231,65€ –> 79,5% Gewinn
        4. Apple Aktien besitze ich seit 03/2015 –> ca. 4 Jahre
        5. Ich bekomme dieses Jahr 2,71€ Dividenden (wobei die Nov-Dividende noch vom EURUSD Kurs abhängt) –> 2,71/129,06 = 2,1% YoC (und hier hatte ich einen Fehler mit den 2,5% gemacht, da ich ja vor kurzem noch einige AAPL verkauft hatte und damit den Duchschnittskaufkurs nach oben gezogen habe, sorry).

        Für mich ist eigentlich immer nur interessant wieviel Kohle ich zu welchem Kurs investiert habe, was es mir an Dividenden bringt und wie diese gesteigert werden. Aber das hatten wir ja schon öfter 😉
        Beim Trading mache ich es anders. Meine DAX-Trading Position liegt übrigens gerade bei 9,4% im Plus und bei Erreichen des Allzeithochs werde ich davon 50% verkaufen (wenn es nicht in 2019 noch kommt – ich habe dieses Jahr schon zuviel Gewinn).

        Etwas klarer?
        LG, Jürgen

        • Ergänzung: und daraus ergibt sich auch, das mein Gewinn in AAPL eigentlich höher liegt, da ich ja welche mit erheblichem Gewinn bereits verkauft habe. Was im Nachhinein aber auch nicht sehr schlau war, weil sie heute 25€ teurer sind.

        • Ergänzung 2: oder man sieht es etwas anders … ich hatte mit meinem AAPL-Teilverkauf ja mein investiertes Kapital wieder rausgezogen und nur noch den Gewinn in Aktien stehen lassen. Somit ist alles was ich von AAPL noch habe, mein Gewinn, der nun mit den Kursänderungen weiter hoch/runter geht.

        • Ja, Jürgen – Deine Berechnung z.B. zu Apple habe ich verstanden. Mein Verständnisproblem lag an einem „kleinen“ Denkfehler von mir, da ich kurzzeitig angenommen hatte, dass in die YoC-Berechnung der gesamte Gewinn (also inkl. Kursgewinn) eingeht. Aber sind ja nur die Dividenden. Insofern: Alles klar!

          Was die Performance-Berechnungen bei PP angeht, geht es mir weniger um Kennzahlen, deren Abkürzungen ich nicht einmal auswendig beherrsche. 😉 Das wird schon stimmen, interessiert mich aber auch wenig.

          Mir geht es mehr um sehr grundlegende Probleme. So bin ich immer wieder irritiert, wenn bei der Angabe von „Performance“ (egal ob absolut oder prozentual) die in der Vergangenheit verkauften Positionen mitgerechnet werden.
          Das mag für einen Rückblick sicher ganz interessant sein, wenn ich allerdings meinen aktuellen Stand wissen will (Buchgewinn) müsste ich bei „Kursgewinn“ gucken. Dort sind dann aber die Dividenden nicht enthalten. Die gibt es wieder getrennt (für alle Positionen oder nur aktuelle?). Schön wäre hier eine Summe: Kursgewinn+Dividenden. Habe ich bisher noch nicht gefunden…

          Gruß, Der Privatier

          • PP: Kursgewinn+Dividenden
            Schau mal unter Berichte->Performance->Wertpapiere. Da bekommst du eine Tabelle aller deiner WP.
            Stelle das Zeitfenster passend ein (bei mir z.B. 5 Jahre um den 1. Kauf der Aktien drin zu haben)
            In den Spalten sehe ich dann:
            – Einstandspreis, -Kurs, Marktwert
            – Summe der Dividenden (in € und %)
            – Kursgewinn (FIFO) (€ und %)
            Abs.Perf. (€ und %) –> Kursgewinn + Dividenden

            Vielleicht musst du einfach nur die Spalte „Abs.Perf“ hinzufügen?
            Und über das gewählte Zeitfenster kannst du einen beliebigen Betrachtungszeitraum wählen – also zB auch wie sich deine Aktien in diesem Jahr inkl. Dividenden entwickelt haben – oder über 2J, …., oder ab dem ersten Eintrag.

            Passt das nicht?

          • Danke für deine Hilfe, Jürgen!

            Aber genau die von Dir vorgeschlagene Spalte:
            „Abs.Perf. (€ und %) –> Kursgewinn + Dividenden“

            verwende ich ja bereits und ist bei mir immer wieder Grund für Irritationen. Denn die dort aufgeführten Werte beinhalten eben auch bereits verkaufte Papiere. Und wenn ich z.B. Anfang des Jahres (oder auch in den Vorjahren) schon mal einen Teil meiner Position verkauft habe, so interessiert mich das heute nicht mehr.
            Ich habe ja teilweise auch Papiere, die ich schon sehr lange habe und auch vollständig erfasst habe, damit ich die Gesamtübersicht nicht verliere. Aber bei der Beurteilung der aktuellen Lage interessieren mich diese längst vergessenen Vorgänge nicht mehr.

            Ich werde da wohl wieder selber rechnen/überlegen müssen… 🙁

            Gruß, Der Privatier

          • Verstehe ich nun. PP macht es zwar eigentlich richtig, nur dass du es gern anders möchtest 😉
            Mal ins unreine gesprochen eine Idee: du könntest das Problem umgehen, indem du mehrere fiktive Depots anlegst und verschiedene Käufe eines Wertpapiers dann für jeweils ein anderes Depot machen/buchen. Dann hättest du immer alles schön gertrennt und in deinem Sinne gerechnet – allerdings wird es irgendwann unübersichtlich.
            Dann passt zwar der Performancebericht nicht mehr (oder vielleicht doch?) aber du könntest in jedem Depot die Abs.Perf. Spalte einblenden.

          • Danke für die Idee, Jürgen. Ist mir aber zu kompliziert. Mal sehen, vielleicht frage ich ja mal beim Entwickler nach einer Ergänzung. Kann nicht so schwierig sein.
            Viel wichtiger wäre mir aber eigentlich eine (von mir aus deutlich abgespeckte) Version für mein Handy. Da war mal was in der Vorbereitung, habe aber nichts mehr davon gehört. Allerdings auch nicht weiter darum gekümmert.

            Gruß, Der Privatier

  32. SOOOO Peter , HEUTE war ja mal wieder NRZ Zahltag bei den “ Betreuten “
    Knapp 400,00 Euro/Q. für ca. ( Bei den Betreuten ca. 14,00 Euro ) 17k INVEST .
    Da fragt man sich natürlich schon immer wieder , soll man da tatsächlich
    REDUZIEREN ???
    Siehst Du da denn NICHT die Gefahr der inverten Zinskurve bei NRZ ?????
    ( Da Du ja , wenn ich es richtig mitbekommen habe , nochmal aufgestockt hast )
    Oder nimmst Du da , DAS RISIKO ( m.M.n. mit auftreten der inv. Zinskurve ,
    bei allen Bankenwerten , u.a. NRZ stark angestiegen ) , billigend in Kauf ?????
    ( Bankenwerte , werden mir etwas unheimlich = Bauch und Kopf eher im Gleichklang )

    LG Det

    • Hallo Det,
      NRZ hat bei mir am 30.10. gut Dividenden gezahlt. (Hatte kurz vor Record Date 1.10. noch am 27.9. 70 Stk. nachgekauft).
      Nach allem, was ich lese, hedget NRZ das Zinsrisiko doch ganz geschickt. Der Kurs steigt auch, aktuell noch -1.65% unter mittlerem Kaufkurs.
      Ich (Greenhorn) nehme das Risiko billigend in Kauf.
      Aber diversifiziere zugleich in allerlei Dividenden-ETFs, um den Aktienanteil im Depot zu reduzieren… (Rentner halt).

      • Hallo suchenwi und Peter
        Ich bin ja immer etwas “ Zwiegespalten “ . Bei MIR , sind die 1200 Stk.
        zu DS < 14 USD schon wieder raus ( Handel ) , da wird einfach ein
        Gewinn/Verlust mitgenommen und fertig is . Da hänge ich mal an ÜBERHAUPT NIX .
        Bei den " Betreuten " Lr. Depots , ist ES schon etwas schwieriger .
        Da sind ja auch nochmal zu ca. 14,2 EURO DS !!! 1000/200 NRZ im Bestand .
        Da handele ich aber i.d.R. eher wenig/nicht , da dort einfach nur ein
        Cash-Strom einlaufen soll ( = mehr Regel-Income ausgerichtet ) .

        Ab und an mal am Jahresende etwas Apfel/Birnentausch , wenn es für die
        einzelnen zvE s der Personen besser passen sollte . VK eher auch wenig .
        Da werden die Kurse ( Preise ) also quasi billigend in Kauf gemommen ,
        ( Fiktive ) Kurs – Gewinne/Verluste , eher nicht/wenig relevant .
        Mehr B&H und einen passenden Zahlungsstrom eingehend , erwünscht .
        Also eher mit der Rente ( Wenn auch möglichst OHNE Kap. Stock Verbrauch )
        zu sehen , nur halt mit der " Option " ggf. noch den Kap. Stock , auch
        " Verbrauchen " zu können . Kap. Stock , ist also eher so eine " Vorsorge "
        Lösung , die aber auch eine Mon. Zahlung ergeben soll . " Geplantes Ziel "
        waren da mal 500,00 Euro/mon. an Zusatz Bar Div. " Verbrauchsmöglichkeit "
        = KEINE WIEDERANLGE der Bar Div. , da ja bereits Verst. ( Außer § 27 ) ,
        sondern einfacher " Verbrauch " , analog meiner kleinen Renten .

        Dieses Ziel , ist nun schon etwas länger ÜBERERFÜLLT . Und auch LAG hat
        mir mal wieder " KLARE ANSAGE " für IHR " BETREUTES " Eigentum gemacht .
        B) Max. 300,00 Euro ( also dann 300,00/0,72 = ca. 400,00 Euro ) Mon. an
        Bar Div. Zahler aus " Normal Zahlern " und C) Max. 300,00 Euro aus § 27
        Zahlern ( In Summe also dann 600,00 Euro/mon. an " Verbrauchsmöglichkeit " )

        Als Alternative A) Max. 500,00 Euro die " Ursprungsversion " ( also dann 500,00/0,72 = ca. 700,00 Euro ) aus " Normal Zahlern " ( Wären dann aber
        leider 100,00 Euro/mon. weniger zum Verbrauchen ) .

        Da sich aber auch der Kühlschrank , jeden Monat wieder füllen muss , müsste
        ich ja dann diesen Anteil ( 100,00 Euro ) , irgendwie MEHR , von meiner
        kleinen Rente bestreiten ( = SEHR UNGERN , kann dann doch m.M.n. besser
        irgendein § 27 Zahler machen ) . Und der § 27 Zahler , würde dann auch
        mal gleich die Last beim zvE bei IHR , um 200,00 Euro kleiner machen .
        Ich habe da nur noch NIX passendes zu DIC und Freenet , gefunden .

        Das ist also der EIGENTLICHE Grund , warum ich NRZ , in den " Betreuten "
        Depots , noch mit z.Zt. 1200 Stk. im Bestand habe .

        Aber der Kaufgrund , die eigentliche Beimischung EINES oder ggf. auch
        MEHRERER Bankwerte ( in dem Fall halt Mortgage REIT , NRZ , ein m.M.n.
        recht " Risikolosen " Mortgage REIT , da m.M.n. eigentlich sein Geschäft ,
        in der ÜBERNAHME und des anschliessenden " Managen " / BETREUEN der
        " Adler-Gesicherten ALT-BESTÄNDE " , zu scheinbar vernünftigen Kursen stattfindet . Wobei das eigentliche " Managen " ggf. auch an einen externen
        Dienstleister abgegeben sein könnte ) hat halt mit der einsetzenden inversen Zinskurve , m.M.n. ein wenig an " Risikolos " verloren . Da könnten dann
        ggf. auch die " Schuldner " sich A) evt. einen anderen Gläubiger suchen .
        B) bei evt. weiter steigender Rezessionsgefahr ( ist im NORMALFALL die Regel ,
        allerdings ist bisher auch noch kein Fall im NEGATIVEN Zins Bereich gesehen worden , zumindest mir nicht bekannt . Szenario – Annahmen für den Fall ,
        1) Melt up , 2) Rezession mit " Normalen " = bekannten Auswirkungen )
        C) Die 3 Freunde , durch den Adler GEGENGESICHERT , wieder weniger Risiko
        mit Kursabschlag , zu verkaufen haben = Weniger Einkaufsmöglichkeiten .
        ( @ Peter , dieses Geschäftsmodell würde ICH bei NRZ vermuten = MSR
        werden eingekauft , durch Kapital von Peter , suchenwi , Det und auf
        Fremdkapitalbasis , mit BEGEBUNG von u.a. " Anleihen " = Prefered Shares ) .
        Das " Risiko " , wird zwar n.w.v. , m.M.n. recht " Üppig " bezahlt ,
        ändert aber NICHTS an meiner " Grundsätzlichen Einstellung " zu
        " Bankenwerten " u.a. m.M.n. auch Mortgage REITs ( incl. MSR Geschäft )
        wie z.B. NRZ ( obwohl NRZ , m.M.n. , noch eher zu den viel BESSEREN Mortgage REITs zählt , m.M.n. u.a. wegen dem Hedge im Portfolio der Kursgewinne der Adler-Bestands-Übernahme ) Richtig/Falsch , KEINE AHNUNG .

        Ich will ja den Bestand auch nicht KOMPLETT abbauen , sondern nur nochmal
        auf so ca. 600-800 REDUZIEREN . Also halt um 400 bis 600 REDUZIEREN .
        Wäre Quasi ein wenig Analog , zu suchenwi Staatsanleihen-Kurs-Gewinn-Risiko
        bei 0,5 Prozentern , mit realisation des Kursgewinns , bevor ggf. eine
        " Verkündung " des steigenden Zins kommt . Da würden dann wohl die ANDEREN
        auch nicht mehr BEREIT sein , für 0,5 PROZENTER , noch einen Kurs von 113%
        zu bezahlen . Oder meinst Du doch ????? Aber KLAR , kann auch der Kurs noch
        HÖHER steigen , wenn der Zins noch weiter fällt , und die NACHFRAGE nach
        " SICHEREN NULL PROZENTERN " , oder ggf. auch " SICHEREN MINUS PROZENTERN "
        noch weiter steigt . Ich pers. hätte dann aber NULLLLLLL NACHFRAGE .
        Und AUCH nicht , nach Kursgewinnen aus dem MINUS NULL Prozentern , Geschäft .

        Da würde ich aber eher " UNSICHERE " BAR Div. bei DIC oder " UNSICHERE "
        Bar Div. bei Shell nehmen , oder evt. auch unsichere Kursgewinne eines MSCI .

        Soweit erstmal MEINE Meinung zu NRZ , RICHTIG / FALSCH KEINE AHNUNG .
        Danke für eure Meinung zu NRZ .

        LG Det

        • SOOOO Peter , GENUG ÜBERLEGT bei NRZ “ Betreut “

          Geplante NRZ “ Reduzierung “ um 400 Stk. zu 14,49 Euro raus
          = ca. 0,3 Euro Kursgewinn ( incl. Geb. ) , PLUS die FETTE Bar Div. ,
          die ja nun traurigerweise für die 400 Stk. fehlen wird , aber EGAL ,
          passt für mich trotzdem noch , bei “ Betreut “ .

          Und auch KOMPLETT raus , WFC 100 Stk. zu 48,955 Euro , auch mini
          Kursgewinn ( reicht Gerade noch , um kleinen Betrag über den AN/VK
          Kosten über zu haben ) , aber auch NUR m.M.n. , kleine Bar Div. .
          Für MICH WICHTIG , Reduzierung des Risikos “ Bankenwerte “ bei
          den “ Betreuten LAG Depot “ = Erstmal Fertig .

          Somit fühle ich mich vom Bauch wieder etwas wohler und habe dann
          nur noch NRZ mit vorerst 600/200 = 800 Stk. im Bestand an m.M.n.
          “ Bankenwerte im Mortgage-REIT-Mantel “ . Evt. werde ich die 200
          Stk. beim Nachwuchs , auch nochmal auf 100 Stk. reduzieren , mal
          sehen was Nachwuchs da für eine Meinung zu hat .
          = HOHER ERTRAG vs RISIKO . Bin da ganz gespannt auf die Meinung
          und die Entscheidung = Autarke Selbstentscheidung vom Nachwuchs ,
          es bleibt also spannend mit der “ Bildungsoffensive Nachwuchs “ .

          Eigentlich wollte ich HEUTE noch ein paar Freenet nachkaufen , aber
          sind scheinbar die “ Sonderangebotspreise “ schon wieder vorbei , EGAL .
          Evt. nehme ich dann noch ein paar Shell , oder SSE ( könnte eigentlich
          m.M.n. auch ruhig nochmal ein wenig fallen ) , oder erstmal NIX .
          ( oder noch ein paar Aurelius 😉 )

          LG Det

          • Hmm… das Kürzel „NIX“ sagt mit jetzt spontan nichts… 😀 mir fällt da höchstens „Nixdorf“ ein. Aber gibt es die überhaupt noch? Und heissen die jetzt nicht Diebold? 😉

            Gruß, Der Privatier

          • Die gibt es noch. Das war mein ehemaliger Arbeitgeber und heißen nun Diebold-Nixdorf (vorher Wincor-Nxdorf) ?

          • Also ich fand NIX völlig i.O. . Naja , erstmal die Abrechnung
            abwarten , hoffentlich steht da dann auch , wie geplant NIX =
            NULL ( Kurs ) Gewinn , NULL ( Kurs ) Verlust drauf ( So war
            eigentlich der Plan ) . Und die erst geplante Freenet-erhöhung
            ( geplant war , nach raus der ersten 300 -> realisation Kursverlust
            und dann wieder 600 rein , wegen den §27 ) ist wohl auch erstmal NIX .

            EGAL , wird wohl auch so reichen , mit weiter NIX “ Dringendes “ bis
            Jahresende NOTWENDIGEN . Am WE werde ich nochmal auf “ Betreuter “
            Anlegerebene für “ NÄCHSTES JAHR GEPLANT “ durchrechnen , aber müsste
            “ GROB “ = “ Undetailiert geplant “ reichen . Für dieses VAJ m.M.n.
            auch IM Plan = erstmal soweit zu sehen = Fertig = Somit dann evt. für
            DIESES VAJ wieder mal , NIX mehr zu machen .

            Und für nächstes Jahr , bei den “ Betreuten “ auf Empfang von 300 Plus 300 aus §27 und evt. 200 bei Nachwuchs , ein wenig “ VORBEREITET “ sein .
            Naja , erstmal abwarten , was die Zukunft noch so an “ Überraschungen “ bringen wird . Ich “ fühle “ ( = reines Bauchgefühl ) , mich für die Zukunft , jedenfalls , auch für den “ Betreuten Bestand “ erstmal
            wieder passend ( JETZT überwiegend ohne “ Bankenwerte “ ) aufgestellt .
            Quasi ( fast ) Null Gewinn , Null Verlust , und die Erträge , einfach
            mit “ Verbraucht “ . Time will tell .

            LG Det

    • Ich muss ja zugeben, dass ich das Geschäftsmodell von NRZ immer noch nicht zu 100% verstanden habe und von daher fällt es mir auch schwer, die Wirkung von in der Zukunft u.U. zu erwartenden Zinsänderungen bzw. Verschiebungen der Strukturkurve zu beurteilen.
      Ich gebe mir daher weiter keine Mühe mit Kaffeesatzleserei, erfreue mich an den Dividendenzahlungen und bleibe weiter dabei. 😉

      Gruß, Der Privatier
      P.S.: Und habe vor ein paar Wochen knapp unter 14$ sogar noch zugekauft. Richtig.

  33. Weiss eigentlich jemand was bei Fuchs Petrolub los ist? Meine initiale Position liegt nun bereits knapp 25% im Plus, aber irgendwie verstehe ich nicht wirklich wo zB die 3,x% plus heute herkommen!? Es gab doch gar keine Nachrichten (außer Ende Okt, dass der Gewinnrückgang weniger stark als befürchtet ausfällt).
    Ich wollte eigentlich nachkaufen, aber zZt macht das wohl weniger Sinn

    • Fuchs Petrolub habe ich nicht auf dem Schirm. Aber ich hatte gestern (und teilweise auch heute wieder) ebenfalls einige recht positive Bewegungen, für ich keine speziellen Nachrichten erkennen konnte.
      Insgesamt werden wohl die üblichen Erklärungen wie Hoffnung auf ein Handelsabkommen USA/China und nachlassende Brexit-Sorgen herhalten müssen. Oder auch Jahresend-Rallye. 😉

      Gruß, Der Privatier

  34. Die Märkte heute sehen recht bullig aus (erstaunlich bei all den Problemen in der Nachrichtenlage).
    Mein Depot („suchenwi global select“) hat eine Rekord-Gesamtperformance von 3.113%. Gewinner des Tages sind ausgerechnet südeuropäische Problempapiere:
    Intesa Sanpaolo (IT) +8.40%
    CTT Correios de Portugal (PT) +5.95%
    Gerne, die haben das nötig… Man lernt nie aus.

    • Hmmmm – Märkte „bullig“?
      Der Dax bewegte sich heute rd. 50 Pkt. in einer Range … das ist eher Konsolidierung auf hohem Niveau. Aber wie du meinst 😉 vielleicht meinst du ja andere Märkte.
      Im Schnitt gibt es im Dax eine Vola von 120 Punkten.
      Nochmal Achtung: mich würde es gar nicht wundern, wenn es nach dem letzten Anstieg von ca. 1300 Punkten zu einer stärkeren Korrektur kommt. Dax 13200 max. und dann erstmal runter – schaun wir mal. Glaskugel aus. 🙂

      • Ja, der Dax ist halt ein Index auf die 30 meistkapitalisierten Aktien in DE. Meine „Märkte“ sind weltweit, kommender Schwerpunkt Australien, bisher US, EM (mit Norilsk Nickel) auch stärker geplant ab Februar.
        Bin halt ein lernendes Greenhorn…
        An Dax-Titeln haben auch zugelegt:
        BMW Vz +3.33%
        Aroundtown +1.16%
        Freenet +1.14%
        Siemens +1.10%

        Ich sehe das als sowas wie ein Pferderennen. „Wo laufen sie denn?“ 🙂 Aber ich freue mich, wenn einige meiner schwächeren Pferdchen doch mal gut laufen.

        • Letztlich werden ja die meisten wichtigen Papiere auch in DE gehandelt, meist Frankfurt, gelegentlich auch Düsseldorf oder Berlin/Bremen.
          Mit der onvista-bank habe ich einen kleinen Streit, weil die seit August nicht in DE gehandelte US-Papiere (Oxford Lane, Eagle Point, Monroe Capital) in der Depotübersicht (wohl aber in der Watchlist!) nicht mehr nachvollziehbar bewerten. Zumindest die globale Tagesperformance wird dadurch unbrauchbar.
          Seufz… 🙁

        • Seit wann gehören Freenet und „Aroundtown“ (was ist das überhaupt??) zum DAX?
          Und als „Greenhorn“ solltest du dich nach fast 2 Jahren Börse und einer für meine Begriffe riesigen Anzahl an verschiedenen Werten im Depot nun auch nicht mehr bezeichnen …
          Warum nur reden wir leider meist aneinander vorbei? 😉 Vielleicht haben wir ja ein unterschiedliches Verständnis davon, was ein „Markt“ ist …

          • Sorry, vertan – sind beide im MDAX.
            Aroundtown SA ist eine luxemburgische Immobilienfirma, die aber hauptsächlich in DE investiert und gehandelt wird, daher wurde sie in den MDAX aufgenommen. Gute Wertentwicklung, 22.7% seit April 2018.
            Meine 2 Jahre habe ich am 1.Feb. voll, dann gibt es wieder einen Jahresabschluss 🙂

    • „Mein Depot („suchenwi global select“) hat eine Rekord-Gesamtperformance von 3.113%“

      Damit hier kein falscher Eindruck entsteht, solltest Du vielleicht noch darauf hinweisen, dass Du hier die amerikanische Schreibweise verwendet hast. 😀 😀

      Gruß, Der Privatier

      • Korrekt (beim Programmieren angewöhnt) 🙂 Aktuell 3.338 % (Buchgewinn auf Kaufpreissumme, inkl. Reinvest) und steigend.
        Wenn ich NAV/Invest rechne, komme ich sogar auf 12.8%.
        Aber beides ist volatil, kann auch wieder ins Negative drehen…
        Nettoerträge der letzten 365 Tage / Invest: 4.93%

  35. Für die Aurelius investierten .
    Nachdem Gestern ein wenig Handel mit WDI ( Vola-anstieg ) , die angefangene
    IRM Position wieder raus ( Sollten eigentlich mal den NRZ Teil ersetzen 400 Stk. )
    und erstmal Hanseyacht ( zu 5,82 Euro ) dafür ( Handel ) hingelegt .

    Grund : Dirk hat mitgeteilt , das die “ Arbeit “ bei HY , erstmal BEENDET ist .
    Für “ MICH “ bedeutet DIESES , das HY evt. bald mal ins “ Schaufenster “
    gestellt werden könnte , daher habe ich mich an DIESEN Börsenteilnehmer , mal
    mit der doppelten Stückzahl wie die Aurelius Lr Position , beteiligt .
    Somit eine DOPPELGEWICHTUNG in Aurelius , einmal Aurelius “ Normal “ in den
    Lr. Depots , einmal mit HY an einen “ MÖGLICHEN ??? “ ( Keine Ahnung ob kommt )
    Exit beteiligt . Lt. dem Dirk , ist HY nun wieder “ PROFITABEL “ , lt. GB auch ,
    da könnte bei ggf. stattfindenden Exit , ein m.M.n. evt. passender Preis auch
    mal wieder bei HY auf den Preisschild stehen . Aber VORSICHT , lt. DIRK , hat
    der VK , keine EILE , d.h. es könnten auch nochmal 1 bis 2 Jahre Wartezeit ,
    oder ggf. sogar noch mehr , entstehen . HY zahlt NOCH keine Bar Div. , aber
    seit 2008 , nun erstmals wieder ( Hoch ) Profitabel . D.h. der Turnaround ,
    ist bei HY nun für Aurelius abgeschlossen . Und i.d.R. , wird dann auch der
    Kandidat ( in dem Fall HY ) in der Portfolio-Übersicht , immer ein wenig weiter
    nach oben ( Richtung EXIT ) verschoben . Ich bin da bester Hoffnung , das auch
    bei HY ein Exit , evt. doch keine 2 bis 3 Jahre mehr dauern könnte .
    O-Ton “ Wir haben unsere Arbeit getan “ . Für mich , ÜBERSETZUNG :
    Wir haben unsere Arbeit getan , und würden jetzt gerne unsere Belohnung dafür
    bekommen . Aber evt. auch eine Fehlinterpretation , KEINE AHNUNG .
    Time will tell

    LG Det

    • Eine interessante Idee! Und in der Einschätzung, dass Aurelius „die Arbeit getan hat“ und somit kurz- bis mittelfristig ein Verkauf anstehen könnte, sind wir uns einig.

      Bleibt nur die Frage, wer davon profitiert? Aurelius wohl auf jeden Fall, sonst würde man wohl kaum verkaufen. Aber ich kenne da die Regularien nicht: Muss es da ein öffentliches Angebot geben? Oder können Käufer/Verkäufer das im „stillen Kämmerchen“ untereinander ausmachen? Da gibt es ja irgendwelche Grenzen, etc. Kenne ich aber im Detail nicht.
      Und nächste Frage: Welcher Kurs wäre denn wohl für Aurelius gewinnbringend? Ist bekannt, zu welchem Preis damals die Übernahme stattgefunden hat? Oder ist das auch „im stillen Kämmerchen“ passiert?
      Det – Du weisst das doch sicher, oder?

      Gruß, Der Privatier

      • Hallo Peter
        Wissen wäre Zuviel , ich meine mich an so irgendetwas um die 2,00 Euro
        Erinnern zu können , kann mich aber auch da täuschen .
        Naja , m.M.n. wäre ein 3 er Multiple ( Kurs z.Zt. ca. 6,00 Euro ) eher
        untypisch . Daher wird wohl m.M.n. erstmal die “ Kursaufhübschung “
        mittels etwas Konversationswährung ??? bei ca. < 18% Freeflow stattfinden .
        Dann wird es i.d.R. ein Squeeze Out Verfahren geben ( wenn Überhaupt )
        oder " Alternativ " der 77% Anteil OTC ( over the Counter ) an den
        " NEUEN " 77% Eigentümer ( Kann ja dann auch walten und schalten ) ,
        abgegeben . Meine pers. Erwartung ist eher , ein Multiple von ca. 6 bis 8
        also ca. 12 bis 16 Euro an Preis für den Anteilschein zu bekommen .
        Aber OB und WANN , KEINE AHNUNG . Ist GENAUSO , wie bei DIC zu 9,3 Euro .
        Evt. bekomme ich ja die 800 Stk. , auch nochmal zu 8,00 Euro , wieder
        zurück . Und wenn NICHT , auch nicht schlimm , dann warte ich halt bei HY .

        Also in Summe der Bewertung HY ( UNABHÄNGIG von den 77% Besitz Aurelius )
        12.154.927 Anteile ( Theoretisch ) im Umlauf . Davon max. 18% Freeflow
        = ca. 2.187.886 Anteile .
        Gehe ich mal von einen Gewinn , von ca. 30 Cent pro Anteil ( stark steigend ) , bei einen Umsatz von ca. 180 bis 250 Mio. aus , würde ich mal einen Preis ,
        in Höhe von ca. 10 bis 15 fachen Jahresgewinn , sowie einen Preis am Umsatz
        gemessen , von ca. 150 Mio. sehen . Also würde ich auch den Preis , so
        in Etwa der Region , also bei ( ca. derzeitigen = ca. 72 Mio. ) und etwa
        dem Doppelten ( also dann ggf. bei 140 bis 180 Mio. aus Umsatzvariabelen )
        sehen . Bedeutet auf den Anteilsschein , evt. so bei ( Mittelwert 144 Mio.
        und 72 Mio. = ) ca. 9,00 Euro sehen . Da könnte ES aber auch durchaus sein ,
        das ein Käufer , ohne mit der Wimper zu zucken , für den PAKETANTEIL , mal
        GLEICH UND SOFORT auch so 200 Mio. für einen 77% Anteil auf den Tisch legt .
        Insbesondere DANN , wenn man bedenkt , das ja eigentlich der Gewinn , eher
        VIEL HÖHER ( KE dieses Jahr ) liegen müsste ( ca. 10 bis 12 Mio. also eher
        Richtung 1,00 Euro pro Anteil ) . Ich bin da also durchaus Hoffnungsvoll ,
        aber vermute auch nicht viel mehr , wie ein 8er bis 10er Multiple auf KP .
        D.h. ich würde mal so 9,00 Euro als rel. NAH , 12 als NICHT UNMÖGLICH ,
        und 18 bis 20 Euro , schon als sehr AMBITIONIERT , einschätzen .
        Aber auch 8 Euro , für den Anteilsschein , wären für MICH , wohl in Ordnung .
        Ob der Dirk , DAS aber GENAUSO sieht , KEINE AHNUNG .

        LG Det

        • PS Lt. Übernahmevertrag vom Sep. 2011 , haben 6,4 Mio. Anteile den
          Bestand an HY ausgemacht , DAMALS ist den “ Altaktionären “ ca. 5,00
          Euro , pro Anteilsschein angeboten worden . Der durch KPMG ermittelte
          “ Barwert “ wurde bei der Übernahmeofferte auf ca. 4,7 Euro mal 6,4 Mio.
          also ca. 30,8 Mio. als FAIR , erachtet . Ich glaube Aurelius , hat dann
          nochmal 30 Cent draufgelegt , also 5,00 Euro pro Anteilsschein = 32 Mio. .
          an Firmenwert . Und vor der letzten KE , für Privilegge Zukauf
          ( aus Aurelius Bestand ) , waren da auch so 11,X Mio. Anteile noch im
          Umlauf . D.h. , ich gehe mal von 2 bis 3 Euro , als KP ( REAL ) für die Anteile aus . Ob DAS nun stimmig ist , oder NICHT , Keine Ahnung .
          Aber ich würde mal auf 2 bis 3 Euro an REAL bezahlten Geld , für den
          ca. 77% Anteil tippen . Da wird Aurelius , an passender Stelle , schon
          der HY eine passende Rechnung für ??? z.B. “ Beraterleistung ??? “
          gesendet haben . Wenn da evt. so 20 bis 40 Mio. gezahlt wurden , könnte
          also evt. ein 5 er ( bei 40 Mio. ) oder ein 8/9 er ( bei 20 Mio. )
          Multiple , m.M.n. im Rahmen des Möglichen stehen .

          Aber lustig war auch mal wieder bei dem Übernahmeangebot , den Bestand
          von Dirk , zu 100% Eigentümer an der Lotus AG ( 2011 ) und zu ca. 32%
          IST DIE LOTUS AG , an der Aurelius , BETEILIGT .
          D.h. da könnte also bei Aurelius , nicht nur Aurelius etwas Konversation
          mit den Markt machen , sondern auch die Lotus AG etwas Konversation mit
          den Markt machen . Ich glaube die Lotus AG , müsste auch schon so ETWA
          400 Mio. an inneren Wert haben . SCHAAAAADE , das ich mich nicht DA ein
          wenig an so ein “ Beratungsunternehmen ??? “ , “ Beteiligen “ kann .
          Lt. Northdata , 2017 , ca. 88,1 Mio. Gewinn und ca. 500,00 Mio. Bilanzsumme .
          Ich habe da noch nicht die Anzahl der Mitarbeiter geprüft , könnte mir aber
          durchaus VORSTELLEN , eine Zahl , die Einstellig ist , zu sehen .
          Für den Teiler für ca. 88 Mio. , ja auch VIEL VORTEILHAFTER .
          Und wenn ich mal 140 Mio. Gewinn , bei ca. 32% Anteil Lotus AG , sehe ,
          würde ich FAST vermuten , das der Anteilsinhaber der Lotus AG , auch
          viel lieber einen steigenden Gewinn seiner Anteile sehen möchte , neben
          den Gewinn aus “ Beratungsleistungen “ selbstverständlich , wie DAS da
          KEINE Bar Div. ausgeschüttet werden soll . Also Quasi 30,X Mio. Anteile
          an Aurelius im “ UMLAUF “ , davon gehören mir als LOTUS AG 32%
          = ca. 10 Mio. Anteile ??? und da bekommen ich dann 3,00 Euro p.a. von
          = 10 Mio. mal 3 = 30 Mio. p.a. = 2,5 Mio. im Monat , könnte ich fast
          vermuten , das man DAMIT , selbst nach Steuer , noch KNAPP über die
          Runden kommen kann . Nur mal so als Gedankenspiel . Und wenn man da
          dann ggf. nochmal ein wenig “ Konversation “ mit der Börse macht ,
          könnte ja auch ggf. der 10 Mio. Anteil , mal 8 oder 7 und mal 12 oder
          14 Mio. Anteile betragen , oder ?????

          LG Det

        • Ja, alles schöne Rechenspielchen, aber am Ende wird es entscheidend sein:
          a) einen Käufer zu finden und
          b) welchen Preis dieser bereit ist zu zahlen.

          Und dann natürlich die Frage, wie ein offizielles Übernahmeangebot für die freien Aktionäre aussehen könnte. Ich habe zwar den Eindruck, dass das ganze Hin- und Herschieben von Zahlen wenig Sinn macht, bin aber schon der Meinung, dass ein Übernahmeangebot sicher über dem aktuellen Börsenkurs liegen sollte.

          Von daher halte ich die Idee für ganz gut. Allerdings mit zwei großen Unbekannten: Die Zeit und der mögliche Kurs.

          Gruß, Der Privatier

          • Naja Peter , klar mit eher noch mehreren Unbekannten .

            Man könnte die Nummer aber auch mal von hinten angehen .
            Was weiß ich sicher ???
            A) In der Regel , möchte Aurelius , mit der Nummer Geld verdienen .
            B) Wäre ich bereit für einen Anteil eines wieder recht profitabelen
            grössten Deutschen , Segelbootbauers und Motorbootbauers , einen
            Preis zu zahlen , der im Moment etwa 72 Mio. entspricht ???
            Da wäre bei den Umsatz und Gewinnzahlen , meine Antwort , im
            Moment , auf jeden Fall JA .

            Nun die Spekulation
            C) Wer sagt denn , das ein Eigentümer , nicht auch einfach nur 77%
            ÜBERNEHMEN kann ??? Und das muss ja nicht zwingend über die
            Börse passieren , sondern kann ja auch GENAUSOGUT OTC geschehen .
            D) Und evt. entscheidet sich der NEUE oder auch ALTE Eigentümer ja
            auch erstmal , die HY GENAUSO weiterzuführen , wie BISHER auch ???
            Oder SIE auch einfach von der Börse zu nehmen ???
            E) Also ich glaube da auch nicht an einen schnellen Kurs-sprung
            der Aktie , aber evt. mal an einen langsamen Anstieg .
            F) Und evt. kommt dann ja auch noch ein INVESTOR , der mal eben ,
            die < 18% Freeflow auch noch einsammeln will ?????
            G) Also EGAL , wie es sein sollte , ich warte der Dinge , erstmal
            rel. entspannt ab , und evt. vergrössere ich die Position auch
            nochmal . Time will tell .

            LG Det

          • PS schönes Interview mit Hr. Gerhardt , CEO von HY , über den
            geplanten Börsengang ( IPO ) von Ferretti ……….demnach hätte
            unser Aktienkurs bei 24,21 Euro liegen müssen ……………….
            Entweder war die Bewertung von Ferretti zu ambitioniert , oder
            unser AKTIEN-PREIS ist VIEL ZU GÜNSTIG ……………………..
            ……die Wahrheit liegt wohl in der Mitte ………………….
            Dem würde ich mich zu 100% anschliessen !!!
            ( Von daher , sehe ich z.Zt. auch mal mind. 9 , und ggf. 15 max. )

            LG Det

  36. Oops – I did it again!

    Tja… manchmal habe ich den Eindruck, ich sollte es lieber bleiben lassen!

    Ich habe heute wieder einmal ein paar Aktien „aus Versehen“ verkauft. Wenn mir das ja zum ersten Mal passiert wäre, wäre es ja noch (halbwegs) verständlich. Aber das war jetzt sicher schon das zweite (oder sogar das dritte) Mal!!

    Eigentlich wollte ich nur einen Wert, von dem ich nicht mehr wirklich überzeugt bin, mit einem Trailing Stopp Loss versehen. Etwa 5% unter dem aktuellen Kurs.
    Und genau so habe ich das dann auch eingegeben: Als Limit den aktuellen Kurs und als Differenz die 5%.

    Und schwupps – waren sie weg. Zum aktuellen Kurs. 🙁

    Naja – kein grosses Drama. Verkaufen wollte ich ohnehin und vielleicht war der heutige Kurs ja sogar besser als einer, der u.U. 5% niedriger ausgefallen wäre. Aber vielleicht wäre er auch noch gestiegen…

    Bin mal gespannt, ob ich das beim nächsten Mal beherrsche. 😉 Aber ich mache solche Orders extrem selten und da kann man ja schon mal was vergessen. 😉

    Gruß, Der Privatier

    • Ist ja auch logisch. Limit ist der Zielkurs, bei dem man Gewinne mitnehmen möchte. Sofern das System zu diesem Kurs verkauft hat, hat es korrekt gearbeitet!

      Trailing Stop kenne ich auch nicht als Prozentzahl, sondern nur in Punkten.

    • Dumm gelaufen – wenn auch seitens der Bank vollkommen richtig ausgeführt.
      Vielleicht solltest du dir die richtigen Orderzusätze mal ausdrucken und an den Schreibtisch kleben 😉

    • Zu meiner „Ehrenrettung“ muss ich noch erwähnen, dass ich diese Orderart auch schon 2-3mal erfolgreich durchgeführt habe. 😉

      Gruß, Der Privatier

  37. Hallo Peter
    Freenet meldet Q3 Zahlen = Wie erwartet , erhöhung Umsatz und Gewinn .
    Der Kurs bleibt kleben = Bestens , da damit §27 Zahlung wieder etwas
    nach mehr “ Stabil “ aussieht . = Passt für mich , für “ Betreut “

    Aurelius meldet “ Closed “ Osteuropa-Geschäft OD ( 16 er Multiple ) ,
    und vermutet für SC auch noch “ Closed “ für Q4 ( 190 er Multiple ) .
    Somit müsste meine Annahme für ca. wieder 3,00 Euro , m.M.n. wieder
    etwas gesicherter eintreffen ( evt. auch 4,00 ??? Keine Ahnung )
    Ich gehe mal von ca. 5 Euro Gewinn aus Exits und ca. 3 Euro aus
    “ NORMAL “ NAV Betrieb aus = ca. 8,00 Euro , wenn davon wieder 4
    bis 5 Euro im UN verbleiben können , um neue Exit-Teilnehmer zu
    kaufen = BESTENS , wenn ich dann für die “ Betreuten “ noch 3,00
    Euro auf “ Anlegerebene “ erwarten kann = Wieder BESTENS .
    = Passt für mich für “ Betreut “ also auch wieder .

    LG Det

  38. Ich habe momentan so zwei Werte in meinen Depots, die entweder ihr All-Time-High bereits erreicht haben, oder sich deutlich in diese Richtung bewegen: Ich denke da an DIC Asset und Novo Nordisk.
    Ich habe den Eindruck, viel Potential nach oben ist da nicht mehr. DIC zahlt ja in der Regel noch eine gute Dividende, Novo Nordisk eher „normal“. Ich denke darüber nach, zumindest einen Teil der inzwischen recht ordentlichen Gewinne zu sichern.

    Vielleicht richte ich ja einen Trailing Stopp Loss ein. 😉 Damit kenne ich mich gut aus. Funktioniert immer prächtig. 😀
    Mal sehen – so ganz sicher bin ich mir da noch nicht. Wenn überhaupt, werde ich auf jeden Fall nur einen Teil verkaufen.

    Gruß, Der Privatier

    • Tja Peter , die DIC , habe ich ja schon auf der “ Gegenseite “ um 800
      reduziert , und wegen dem “ Überlegen “ ob jetzt DIC ( als weiterer §27 )
      oder ggf. ein anderer §27 neben den Freenet § Zahler nachgelegt werden
      sollte , zu MITTLERWEILE 13,08 Euro , auch ein wenig “ UNSCHLÜSSIG “
      ob ich da DIE 800 überhaupt nochmal zu dem Preis nachlegen sollte ?????
      Und “ Betreut “ sind es ja auch nur 1000 Stk. zu 9,3 Euro gewesen .

      Vorerst sehe ich eigentlich auch nur noch einen möglichen “ RESTANSTIEG “
      auf ggf. 16 bis max. 18 Euro ( wobei die 18,00 Euro , m.M.n. eher
      als “ Ambitioniert “ zu sehen sind ) . Aber auch DA , kann ich mich natürlich täuschen ??? KEINE AHNUNG . Ich hätte eigentlich NAV , bei so ca. 14 Euro gesehen
      ( DAS war u.a. der Kaufgrund zu DS 9,3 ) , aber kann ja auch nochmal gestiegen
      sein ??? KEINE AHNUNG , da in letzter Zeit , nicht mehr NEU BEWERTET .

      D.h. ja auch , evt. mal über die RESTLICHEN zu 9,3 Euro eingesammelten , mal
      nachdenken ??? HHMMMMM , eigentlich keinen weiteren Bedarf zum “ BETREUT “
      einsammeln , da ich irgendwie nicht so richtig wüsste , mit wem AUSGLEICHEN
      ( also ich könnte zwar noch bei Aurelius , ein paar Kursverluste realisieren ,
      aber sehe da im Moment , eher KEINEN SINN drin , da ich eh von wieder 42/43
      an Kurs , ausgehe . Genauso geht es noch für die ersten 300 Freenet , aber
      macht m.M.n. auch KEINEN SINN , da dann ggf. später wieder AUSGEGLICHEN werden
      muss = m.M.n. eher alles mehr EGAL ) . D.h. bis ich da nicht mal einen passenden
      § 27 Zahler zur VERSTÄRKUNG auf 300,00 Euro/mon. gefunden habe , erstmal alles
      so lassen , wie es im Moment ist . Evt. tausche ich noch die ersten 300 Freenet
      gegen 600 NEUE , unbelastete §27 Anteile aus . Insbesondere wenn ich ANSONSTEN
      keine passenden §27 mehr finde . Aber von 9,3 auf > 13 , ist ja auch schon mal
      nicht so schlecht . Ob da nun dringende Handlungen erfolgen müssen ?????
      KEINE AHNUNG . Hatte DIC , eigentlich eher für Lr. eingeplant .

      LG Det

      • PS , die erst kürzlich nachgekauften SSE , haben HEUTE auch mal wieder
        einen schönen 3,X% Kurssprung gemacht , die auch kürzlich ERSTGEKAUFTEN
        Hanseyachts , auch HEUTE , einen schönen Rücksetzer .
        Quasi auch DA , gehuppt wie getuppt = EHER TOTAL EGAL .
        ( Obwohl Kursrücksetzer , traue ich HY , mehr KURS-Potenzial zu , wie SSE und bleibe erstmal abwartend , ob ich evt. auch noch zu 5,0 ??? ein wenig ZUKAUFEN kann . Ärgerlich ist natürlich die ggf. längere Wartezeit bei HY , OHNE
        Bar Div. . SOOOOOO WHAT )

        LG Det

      • Tja Det, fast hätte ich mir ja heute auch eine Yacht gekauft. 😉 Also zumindest ein paar kleine Stücke. Aber ich war zu geizig! Als der Kurs bei 5,15€ stand, habe ich eine Order für 5,20€ eingegeben. Bevor ich aber fertig war, war der Kurs schon wieder auf 5,25€, um dann langsam immer weiter nach oben zugehen.

        Das war also heute nichts. Mal sehen, vielleicht wird es ja in den nächsten Tagen noch was…

        Gruß, Der Privatier

  39. Kaum bin ich nicht mehr Siemensianer, beschließt der Koalitionsausschuss neben Grundrente auch, dass der Freibetrag für Belegschaftsaktien verdoppelt werden soll: von 360 auf 720 (also neu: AN zahlt 720 vom Netto, AG legt das gleiche drauf, steuer- und SV-frei, davon werden Aktien gekauft).

    Am Anfang, 2017 (natürlich viel zu spät) habe ich hin- und herüberlegt, wie spekulativ diese damals 360€ wohl wären… hat sich aber bewährt. Immerhin, die Jubiläumsaktien gab’s zu noch etwas günstigeren Konditionen.

    Verdoppelung ist schon eine Ansage: das könnten sie auch beim Sparerpauschbetrag machen – für Singles war der bis 2003 bei 1601€, dann schrittweise auf die jetzigen 801€ gesenkt. Werden sie aber wohl nicht. Eine Dynamisierung zwecks Inflationsausgleich, im Gleichtakt mit Grundfreibetrag oder Bezugsgröße wäre aber kein unbescheidener Wunsch.

    Gut aber: die Freigrenze (aktuell 155.75) für KV+PV-Beiträge auf „betrübliche“ Altersversorgung soll in einen Freibetrag umgewandelt werden, das spart mir überschlagsweise 24€/mo KV-Beiträge, sobald ich die Siemens-bAV beziehe (ab 2021) 🙂

    • Ich habe mich noch nicht intensiv mit den geplanten Änderungen zur „betrüblichen“ Altersvorsorge befasst, so habe ich zwar den geplanten Freibetrag mitgekommen, bin mir aber nicht ganz sicher, ob er für jede einzelne Altervorsorge gilt (ich habe zwei!) oder für die Summe aller?
      Und wie ist das bei Ehepaaren? Jeder seinen eigenen Freibetrag oder auch nur einen für die Summe?

      Naja, man wird sehen. Ist nicht wirklich entscheidend…

      Gruß, Der Privatier

      • Da man in der Regel ja nur bei einer KV versichert ist, gilt die bisherige Freigrenze bzw. der geplante Freibetrag dort einmal für die Summe aller bAV-Zahlungen (bisherige Rechtslage).
        Wenn Ehepartner jeweils eigene bAV beziehen, würde ich raten (ohne Gewähr), dass der Freibetrag pro Person gilt.

    • „das spart mir überschlagsweise 24€/mo KV-Beiträge, (ab 2021)“

      Na ja, die Einsparung wirst du ja wohl selbst bezahlen müssen über die geplante Scholz-Aktien-Spezialsteuer aka Finanztransaktionssteuer.
      Gerade für solche Heavy Trader wie du könnte die Einsparung wieder aufgefressen werden. Und wenn die Steuer erst mal implementiert ist, kann man auch am Steuersatz immer noch mal drehen. Es trifft ja nur die schlimmen Aktien-Zocker.
      Übrigens: eigentlich schade, dass bei der Grundrente doch noch die Einkommensprüfung durchgesetzt worden ist, denn sonst hätten sich doch „Gestaltungsmöglichkeiten“ für Selbstständige und/oder Privatiers ergeben. Das wäre Stoff für ein eigenes Kapitel hier im Blog gewesen.

      • Na ja, als „Heavy Trader“ würde ich mich nicht bezeichnen. In den letzten 90 Tagen habe ich 4 Käufe (ETF-Sparpläne nicht mitgerechnet) und 5 Verkäufe getätigt, liegt aber auch an meinem Neurentnerstatus: Frischgeld ist erstmal gestoppt, das Depot muss sich selbst aus Nettoerträgen tragen.

        Finanztransaktionssteuer habe ich schon mehrmals an Italien bezahlt, hat aber nicht wehgetan: 0.1%, also 1€ für ein 1k-Päckchen. Wenn es sich sonst lohnt: Poste Italiane hat knapp 50% im Kurs zugelegt 🙂 Intesa Sanpaolo allerdings -23.8% 🙁

        Ansonsten, erstmal die Gesetzgebung abwarten.

      • @Robert: Kleine Korrektur: Die Finanztransaktionssteuer soll die Grundrente gegenfinanzieren, nicht die Beitragsentlastung der BAV-Beiträge. Diese sollen die Krankenkassen aus den momentan Überschüssen zunächst selbst finanzieren.

        Gruß, Der Privatier

  40. Moin Peter
    Da du ja scheinbar auch RDS und SSE dabei hast , folgende Frage :
    Würdest Du denn ein “ Income “ bei RDS und SSE , als eher besonders “ Anfällig “
    oder eher als besonders “ SICHER “ im Fall eine Krise sehen ???

    Ich persönlich würde ja eher bei SSE und RDS , ein mehr “ Sicheres “ wie ein
    mehr “ UNSICHERES “ Income vermuten = Bisher auch in der Krisenzeit , sowohl
    SSE , wie auch RDS mit regelmässigen “ Income-Zahlungen “ , lt. Rückspiegel-
    “ Betrachtung “ m.M.n. zu sehen . Selbstverständlich sind natürlich auch
    die “ Rückspiegelbetrachtungen “ nicht ohne weiteres in die Zukunft zu
    übertragen , aber vom “ Bauchgefühl “ würde ich da doch auch für die Zukunft ,
    ein eher “ Gesichertes “ wie “ Ungesichertes “ Income
    ( Renten-Bar Div. Zusatzzahlungen ) bei den Beiden ( also RDS und SSE ) ,
    vermuten . Oder hast Du DA , eine andere Meinung zu ???

    Grundsätzliche Überlegung ist dabei , mit Teil-VK NRZ und WFC ( erledigt )
    ein wenig SSE und RDS “ Betreut “ zu füllen , um eine etwas mehr “ Stabilität “
    auf der “ Income “ Seite ( = UNABHÄNGIG von den Kurs-Gewinn/Verlusten ) aus
    “ Regelzahlung “ Bar Div. zu bekommen . Quasi dann “ Gleichverteilung “ zu
    600 NRZ / 600 RDS / 600 SSE = 1,8 Euro / 1,68 Euro / 1,12 Euro = 4,60 Euro p.a.
    4,6 mal 600 = 2760 mal 0,72 = 1987,20/12 = 165,60 Euro/mon. , zu bekommen .
    ( zum Preis von z.Zt. ca. 34 bis 35k zu bekommen = 35k/1987,20 = 17,61J. = 5,68% )
    Würde DAS , auch deiner SICHT entsprechen , betr. “ Sicherheit INCOME “ ???
    Insbesondere auf “ Zahlungssicherheit “ SSE und RDS ???

    LG Det

    • “ besonders “ Anfällig “ oder eher als besonders “ SICHER “ im Fall eine Krise“

      Krise? Welche Krise? 🙂

      Aber, im Ernst: Es kommt ja immer darauf an, was für eine Krise Du hier befürchtest. So hat sich die „Dieselkrise“ in Deutschland wohl wenig auf RDS und SSE ausgewirkt. Eine Banken- oder Immobilienkrise dürfte auch weniger dramatisch sein. Wobei da natürlich auch das Ausmaß von entscheidender Bedeutung sein dürfte.
      Eine Ölkrise, eskalierende Handelskriege, vielleicht auch ein NoDeal-Brexit könnten da schon eher Auswirkungen haben.

      Kurz und gut: Prognosen sind schwer, besonders wenn sie die Zukunft betreffen. 😉
      Oder noch klarer: Ich habe keine Ahnung!

      Aber um eine konkrete Antwort auf die Frage zu geben: „besonders anfällig oder besonders sicher“ würde ich sagen: „Weder noch“. Ich kann da weder Anzeichen für das eine, noch das andere erkennen.

      Gruß, Der Privatier

      • Ja Danke Peter für deine Meinung .
        So unterschiedlich können da die Ansichten sein ( ist ja auch GUT so ) .
        Ich werde dann einfach anhand “ MEINES BAUCHGEFÜHLS “ ( und wegen der langen
        historischen Bar Div. Zahlung , u.a. bei Shell ) , von “ MEHR “ Stabilität
        bei Shell ausgehen , insbesondere bei den “ Zahlung Income “
        ( = Glaskugelsicht aus der historischen Betrachtung von Shell , abgeleitet ) .

        Daher für “ Betreut “ , geplantes Rebalancing , NRZ um 400 reduziert , WFC
        komplett raus = eingeleitet und bereits durchgeführt = Teil I Rebalancing .
        Teil II , SSE und Shell dafür etwas füllen bei Teil I da schon mal II etwas
        miterledigt . Teil II GESTERN ( Bereits erledigt ) , noch ein paar SSE und
        ein paar Shell nachgenommen , um auch die Liquidität aus NRZ und WPC Verkauf nicht ( un- ) “ Betreut “ so rumdümpeln zu lassen . Im Ergebnis 400 NRZ gegen
        400 SSE getauscht , WFC gegen Shell getauscht und Shell noch etwas erhöht ,
        sowie etwas mehr Freenet . “ Erwartung “ : etwas mehr “ Stabilität “
        bei “ Income “ ( nicht KURS/Preis ) .

        Somit “ Income “ tausch , 800 USD p.a. von NRZ , gegen 448 Euro p.a. von SSE ,
        sowie ca. 200 USD p.a. WFC , gegen 336,00 Euro p.a. von Shell und 165,00 Euro p.a. von Freenet getauscht . Passt irgendwie besser zu meinen “ Bauchgefühl “ bei “ Betreut “ im Hinblick auf “ Stabilität Income “ . Auch wenn diese
        “ meine gefühlte Stabilität “ einen höheren Preis der Anteile hat wie die
        NRZ Anteils-Preise .

        “ Krise “ befürchte ich eher auch nicht , aber WENN , DANN m.M.n. , eher
        bei den , von den notwendigen “ Zins-Spread “ lebenden UN ( u.a. Banken ) . Etwas UNHEIMLICH , ist mir da der Gedanke , wenn erstmal die erste Bank ,
        UM/AUSFÄLLT . Nicht das dann doch auf einmal der Markt , wie son Dominospiel aussieht . Bing , Bing , Bing ……………………DONG

        Daher auch erstmal “ Banken und Ähnliches “ etwas reduziert , und mehr
        zu den “ Versorgern “ hin . Wie z.B. SSE und RDS = Nur besseres Bauchgefühl .
        Richtig/Falsch , KEINE AHNUNG , wegen fehlender funktionierender Glaskugel .
        Eine Ölkrise mit Auswirkung auf Shell sehe ich nicht , wäre aber natürlich
        auch ein denkbares Szenario . Einen No-Deal-Brexit mit Auswirkung auf SSE
        sehe ich auch nicht , wäre aber natürlich auch ein denkbares Szenario .
        D.h. , evt. wäre ja auch deine Glaskugelsicht zutreffend = KEINE AHNUNG .
        Oder anders gesagt . Ich halte eine Krise bei den Bankenwerten für MEHR
        Wahrscheinlicher ( mit auftreten der inversen Zinskurve ) wie eine Krise
        bei den GB Versorger SSE , oder eine Ölkrise bei Shell .
        Danke trotzdem für deine Meinung , lässt mich ja auch immer mal wieder
        über meine Meinung ( Richtig/Falsch ) , u.a. auch zu NRZ/SSE/Shell nachdenken .
        Selbst wenn dann die Ergebnisse der Gedanken , anders ausfallen sollten .

        LG Det

        • SOOOO Peter , ich habe für dieses Jahr “ Betreut “ erstmal fertig .

          Nachdem Wir nochmal über “ Zahlungssicherheit “ nachgedacht haben , habe
          ich auch nochmal im Detail , bei “ Betreut “ nachgerechnet .
          Da habe ich im “ Betreut “ Depots ( 1 Pers. 2 Depots , Verwendungszweck ,
          mon. “ Sicherung “ der NK und HHG Zuzahlungen = Verbrauch von Bar Div.
          Zahlungen ) , nochmal nachgerechnet . Eigentlich würden ja auch 500 RDS
          600 SSE und 600 NRZ reichen , um ca. 150,00 Euro/mon. Netto nach Steuer
          entnehmen zu können . Somit 600 NRZ = 2 USD mal 0,9 = 1080,00 Euro mal 0,72
          = 777,60 Euro p.a. . 600 SSE mal 1,12 = 672,00 Euro mal 0,72 = 483,84 Euro .
          500 Shell mal 1,68 Euro = 840,00 Euro mal 0,72 = 604,80 Euro .
          Somit 777,60 plus 483,84 Euro plus 604,80 Euro = 1866,24 Euro/p.a./12 Mon.
          = 155,52 Euro/mon. nach Steuer , für einen derzeitigen KP von ca. 32k
          ( NRZ , 600 mal 14,50 = 8700,00 Euro , SSE , 600 mal 15,70 = 9420,00 Euro ,
          Shell , 500 mal 27,10 = 13550,00 Euro . Zusammen 31670,00 Euro . )
          31670,00 / 1866,24 = 16,969 Jahre warten , oder 100/16,969 = 5,89 % Rendite
          NACH STEUER !!! Somit bei 31670,00 Euro , z.Zt. YoC 5,89% nach Steuer .

          DAS für so “ 3 “ Puzzel-Teile . Um dann die Haushaltskasse , noch ein wenig
          aufzupeppen , nochmal die ersten teuren 200 Freenet rausgeschmissen , und
          einen ca. 0,8k Verlust REALISIERT , da ich aber Freenet eigentlich doch nicht
          so schlecht fand , 200 Stk. Preisgleich wie VK in das HHG Depot nachgekauft und 200 Stk. dann nochmal etwas billiger “ GEGENGESICHERT “ ( also dann in
          Summe 200 ALTE , gegen 400 NEUE Freenet getauscht ) .

          Und da ich jetzt so lange darüber nachgedacht habe , nochmal 100 Shell
          wieder raus = Jetzt nur noch 500 = Reicht ja auch , und die 200
          “ Gegengesicherten “ zu 21,20 Euro , wieder ins “ Betreute “ nachgelegt .
          Aber die 0,8k Euro REALISIERTE VERLUSTE , bleiben ja n.w.v. FESTGESCHRIEBEN .
          ( Ob ich dann die “ Gegengesicherten “ wieder abgebe , muss ich erstmal
          sehen , evt. behalte ich die auch noch , aber halt NICHT “ BETREUT “ .
          Liegt u.a. daran , ob erster Immoexit 1,2 Mio. noch dieses Jahr durch ist
          und wieviel REST nach Abzug der Schulden noch über bleibt . Ich hoffe auf
          5 bis 10% REST nach Steuer , aus dem Kreditgehebelten Investment . Leider
          dann auch “ Entfall “ von ca. 1,2k INCOME in Speicher , aus Spread ME
          vs Zins und Kosten )

          Somit dann Freenet zu z.Zt. KP 21,20 = 25440,00 Euro , mit §27 Zahlung
          1980,00 p.a. = 1980,00/12 = 165,00 Euro/mon. NACH STEUER . Somit bei den
          4 Pos. KP z.Zt. 25440,00 Euro plus 31670,00 Euro = 57110,00 Euro z.Zt. KP.
          bei ca. 1980,00 und 1866,00 = 3846,00 Euro p.a. . Also dann 57110,00 Euro
          derzeitiger KP , geteilt durch 3846,00 Euro p.a. = 14,85 Jahre warten
          und “ ZITTERN “ . Oder auch 100/14,85 = 6,73% Rendite NACH STEUER ,
          bei den mehr oder weniger m.M.n. “ SICHEREN ZAHLERN “ . 3846/12 = 320,50
          Euro/mon. als Zusatz Bar Div. zum Verbrauch .

          Passt also für eine Anlage von ca. 57110,00 Euro für MICH , und für
          “ BETREUT “ , für den Puzzel-Teil der 4 ZAHLER auch .

          Dann kommen ja noch die Aurelius mit 600/200 = 800 Stk. dazu und
          1000 DIC ( ca. 2000 Euro an INCOME geplant für die 2 ) und noch ein
          paar weitere Zahler , auch so ca. 2000 Euro p.a. an INCOME “ geplant “ .

          Da bin ich ja noch am Überlegen , ob ich da deinen DIC Ansatz = die
          “ Gewinne sichern “ , nicht doch auch folgen sollte . Allerdings würde ich
          dann wohl erstmal die Aurelius “ Verluste sichern “ , DANN die DIC Gewinne ,
          um dann für die DIC Gewinne , dann wieder 100 Aurelius mehr reinzulegen .
          Ausserdem würde ich wohl noch 200 DIC , an REST ÜBERLASSEN .
          Mal sehen , noch nicht entschieden ( §27 Zahler würde dann wieder fehlen ) .

          In Summe ca. 600,00 Euro/mon. Netto nach Steuer zum “ Aufpeppen “ der
          kleinen Rente , an Bar Div. Zahlungen , der mehr oder weniger
          “ Unsicheren “ Zahler , geplant und weitgehend DURCH ( Teil-Ziel erfüllt ) .
          Ausser , das n.w.v. , für so 150,00 Euro/mon. noch ein paar Zahler aus
          §27 gefunden werden müssten . Ansonsten nächstes Jahr wieder “ MECKER “
          von der “ Betreuten “ . Will man ja auch nicht jedes Jahr wieder haben .

          In Summe , den “ Inflationsausgleich “ meiner kleinen Rente , wieder
          hergestellt ( natürlich mit vielen kleinen Einzel-Puzzel-Teilen ) und
          auch diesen “ Vorsorge-Teil “ Altersvermögen , GERADE IM ALTER , mehr
          VERBRAUCHBAR gemacht ( = Kap. Stock , bleibt bestehen ) . Halte ich GERADE
          im ALTER ( Wenn das Langlebigkeitsrisiko bei den Wettbedingungen kippt )
          für eher sinnvoll für Ü-DS Rentner . Und wenn die restlichen Immo-Exits
          auch noch mal irgendwann durch sind , gehe ich wieder von 3 mal DS Rentner p.P. aus . 1 mal für den fixen Verbrauch , 1 mal für Wohnen , 1 mal für
          Luxus . Dann auch wieder , zvE n.w.v. von 1 bis 1,5k/mon. für den
          “ Verbrauch “ . Somit auch DIESES JAHR , REBALANCING , weitgehend durch .
          Der eine Immoexit dieses Jahr , wäre noch schön , wegen “ Entnahme “ , aber wenn nicht , auch nicht tragisch . Dann halt nächstes Jahr . Wer weiss ,
          wie da dann die Rebalancing-Möglichkeiten aussehen ??? Time will tell .

          LG Det

          • Tja, Det – dann drück ich Dir und den „Betreuten“ mal die Daumen, dass sich alles so entwickelt, wie Du es doch sehr detailliert ausgerechnet hast. Für mich war es zu mühsam, den Gedanken- und Rechenschritten zu folgen, aber es reicht ja auch, wenn Du ein gutes Gefühl hast!

            Gruß, Der Privatier

          • Genau Peter
            Wichtig ist aber nicht das ich ein gutes Gefühl habe , sondern
            die “ Betreute “ . Happy Wife , Happy Life ……………….
            ( und natürlich auch , das weiterhin Chancen bestehen , das sich
            der Kühlschrank füllt , ohne das meine kleine Rente belastet wird ) .
            Jetzt muss ich nur nochmal einen oder mehrere zusätzliche §27
            Zahler finden , damit Freenet ( jetzt wieder 1200 = 1980,00 Euro p.a. )
            und z.Zt. noch DIC ( 1000 = ca. 480,00 Euro p.a. ) , nicht so alleine
            bleiben . Nicht das es doch wieder MECKER gibt .

            Damit quasi auch “ Gleichzeitig “ ein weiteres “ Vorsorgevermögen “
            Langlebigkeitsschutz , aber in dem Fall , mit ZUSATZ-ENTNAHME-MÖGLICHKEIT
            = Regulär / Monatlich , = Notfall / auch Kap. Stock Verbrauch , für
            “ Betreut “ und damit “ Gleichzeitig Nachwuchs “ gegeben . Quasi Win/Win . Und somit müssten schon mal mehrere “ Notfälle “ GLEICHZEITIG eintreten , damit 2-3 Jahre nicht OHNE Probleme “ Überbrückt “ werden könnten .
            Und 2 bis 3 Jahre , müssten m.M.n. eigentlich schon reichen , um weiteres Immo-Vermögen , OHNE ZUGZWANG , zu Liquidieren .
            Aber natürlich auch mit ständiger “ Rebalancing – Notwendigkeit “ ,
            solange mir ein händeln möglich ist . Der “ Alli… “ habe ich noch
            mal mind. 30 weitere Jahre angedroht , aber die können ja auch mal
            “ Morgen “ schon rum sein ( Wenn doch noch der Bus kommen sollte ) .
            Time will tell

            LG Det

  41. Hallo zusammen,
    ich lese hier ständig mit und melde mich nun einmal wieder zu Wort:
    Zwischenzeitlich habe ich mein Depot umgekrämpelt da ich mit Einzelaktien keine wirklich guten Griffe erzielt habe.
    Aufgestellt nun wie folgt:
    Basis ist ein Vanguard All Word, dann ein Vanguard all Word High Dividenden, Ishares Golbal Select Dividenden 100. Da ich alle Positionen hier verglichen habe, fehlte noch der SPDR US High Dividenden deren Titel im Vanguard All World High Dividenden nicht abgebildet werden. Dazu kommt ein Vanguard EM.
    Der Vanguard all World erreicht auch die Wachstumsaktien, die keine oder sehr wenig Dividenden zahlen.
    ETF´s mit Anleihen kommen dazu: Vanguard US Corporate Bond und Ishares High Yield Corp Bond Euro.
    Die jetztige Entwickung ist sehr gut, Erträge kommen regelmäßig wie gewünscht.

    Grüße
    Maik

    • Hallo Maik
      Vanguard halte ich pers. “ Bestens “ für die ETF Anlage , geeignet .
      Evt. kannst Du mal die WKNs / ISIN Nr. mit dazu machen ( oder 51,52,53 ??? ) .
      Ich pers. denke in letzter Zeit , auch über einen Ivesco-Fond A2AHZU
      EM-High Div. nach . Aber im Grunde , bin ich KEIN Freund von ETF/Fond Anlage ,
      da ich da die Puzzel-Steine , nicht so richtig passend zusammenlegen kann .
      Z.B. 300,00 Euro/mon. aus Normal und 300,00 Euro/mon. aus §27 Zahlern für
      “ Betreut “ und wie von “ Betreut “ gewünscht .
      Hin und wieder denke ich natürlich auch mal über ETF-Anlagen nach .
      Daher , herzlichen Glückwunsch , zum finden des passenden pers. Investments .
      ( Und Vanguard , finde ich pers. eigentlich auch die erste Wahl für ETF Anlage )
      Dir weiterhin viel Erfolg mit deiner Anlage ( Es spricht NICHTS gegen ETFs
      und m.M.n. gegen die Wahl von Vanguard schon mal garnichts ) .

      LG Det

    • Ich bin ja auch nicht so sehr in ETFs investiert, aber nehme mir jedes Jahr vor, meine Investments in Einzelwerten weiter zu reduzieren und mich mehr auf ETFs zu konzentrieren. Irgendwie will es mir nicht gelingen, weil ich ständig irgendwo eine überdurchschnittliche Chance oder ein überzeugendes Geschäftsmodell sehe.

      Und darin sehe ich eben auch einen großen Teil meines Interesses: Die Stories und Zusammenhänge im Hintergrund! Das alles fehlt mir komplett, wenn ich in ETFs investiere. ETFs hingegen bieten die Chance, die Einzelrisiken auszublenden und an der Gesamtentwicklung teilzuhaben. Mittel- bis langfristig werden es bei mir sicher auch ein paar mehr ETFs werden…

      Deine Auswahl kann ich daher nicht so richtig beurteilen. Ich habe aber den Eindruck, dass Du schon eine gute Auswahl getroffen hast. Vielleicht wäre es unnnötig gewesen, gleich drei Dividenden-ETFs zu kaufen? Und bei Anleihen-ETFs bin ich zur Zeit auch ziemlich skeptisch (obwohl ich selber auch noch welche habe). Aber es kommt ja auch immer auf die prozentuale Verteilung an.

      Gruß, Der Privatier
      P.S.: Der Begriff „STOCK SELECTION EUROPE“ sagt mir überhaupt nichts.

      • „Breit gestreut, seltener bereut“ 🙂
        Ich habe jetzt 13 ETFs und an die 80 Aktien in der Sammlung. Bei den Aktien liquidiere ich gelegentlich Posten, die steuerhäßlich (US-LP, NO, IE (Seagate), CH) sind, will aber erfolgversprechende durchaus nachkaufen. (Wobei, nach Bundesanzeiger gelten US-REITs/BDCs nicht als Aktien, sondern „sonstige Investmentfonds“…)
        Mit ETF-Sparplänen delegiere ich das Stock-picking und Market-timing halt an den Indexersteller bzw. den Kalender.
        Sparpläne hatte ich seit Anfang meines Depots, der iSh Stoxx Global Select Div.100 ist seit Anfang dabei, MSCI World/EM habe ich wegen magerer Erträge erstmal gestoppt. Dafür regionale Dividenden-ETFs in Asia-Pacific und Eurozone.
        Time will tell. 😀

        • Mit gewagten Vergleichen:
          ETFs sind eher ruhiges Vollprogramm, volatieren nicht groß (Ausnahme: ETFL23 Deka Dax+ Max.Div -20%, will ich wohl nachkaufen), schütten halt nach Kassenlage aus.
          Drama dagegen kann man bei manchen Aktien erleben: Steinhoff (absichtlich gekaufter Pennystock) kämpft weiter ums Überleben…
          SES ist am Montag um über 20% abgestürzt (wollte ich eigentlich mit über 50% verkaufen, jetzt erstmal beobachten)…
          Der CEO von McDonald’s ist zurückgetreten, weil er mit einer Kollegin liiert war, Kurs sackt (etwas) ab…

          Das ist Shakespeare! Das ist Drama! „To be or not to be, that is the question.“…

          Also kurz, ich mag sowohl ETFs als auch Aktien, aus unterschiedlichen Gründen 🙂

        • 🙂 🙂 🙂
          Ob das der Sparkassen-Berater , vom Bodensee auch so sieht ???
          Bei den BDCs und REITs , ist aber IMMER NOCH zu UNTERSCHEIDEN !!!
          VOR fiktiven oder NACH fiktiven Gruseltagen . Quasi der
          Teufel , steckt manchmal im Detail . Habe ich gerade bei den
          Alt-Bestand vom NRZ Teil VK , wieder mal feststellen müssen .
          Also Quasi immer wie immer . Aber eigentlich auch EGAL .
          Gruseltag 01.01.2018 , gilt n.w.v. . Insbesondere auch für
          Alt-Bestände . Aktie vs AIF ( Alternativer Investmentfond ) .
          FIKTIV ist die UMSTELLUNG ja schon mal am 01.01.2018 gemacht ,
          und REAL wird es dann auch bei einen VK . Auch HEUTE noch .

          LG Det

          • Mit dem Sparkassenberater habe ich keinen Kontakt mehr. Sein Ziel ist wohl erfüllt: ich habe mein Tagesgeldkonto von 208k auf 18k abgeschmolzen.
            Der Gruseltag 1.1.2018 trifft mich nicht, da ich erst seit 1.2.2018 in den „Märkten“ aktiv bin.
            Ich beobachte die halt weiter… 🙂

  42. Hallo Det,
    ich würde den Inveso Em High Div nicht kaufen sondern den Vanguard EM A1JX51, der hat zwar weniger Ausschüttungen entwickelt sich stärker.
    Ishares Global Select Dividended A0F5UH
    SPDR S&P US Dividenden A1JKSO
    Vanguard All World A1JX52
    Vanguard All World High Dividended A1T8FV
    Ishares Property US AOLEW6 ( viele Reits !!!!)
    Ishares High Yield A1C3NE
    Vanguard US Cor. A143JM

    Mich persönlich läßt ein breiter ETF ruhiger schlafen !

    Grüße
    Maik

    • Der zuächst erwähnte Vanguard EM scheint in der Auflistung zu fehlen, oder?

      Was mich mehr interessiert: Sind diese ETFs alle über eine deutsche Bank zu handeln? Manche sehr schöne Papiere (z.B. Preferred Shares, Reits, BDCs) sind ja leider wg. MIFID-II hier gar nicht mehr zu erwerben.
      Die obigen ETFs sehen aber eigentlich alle wenig verdächtig aus. 😉

      Gruß, Der Privatier

    • Hallo Maik
      Danke für die WKNs bei den ETFs .
      Ich kann eigentlich immer gut schlafen , AUßER die “ Betreute “ hat eine
      zu “ Sonore Geräuschkulisse “ . Dann stehe ich auch manchmal auf und prüfe ,
      ob der Kühlschrank noch richtig von der “ Betreuten “ betreut wird .
      I.d.R. für mich i.O. , und für Sie auch . Mal ist was dabei was ich mag ,
      mal halt nicht . Quasi wie im richtigen Anlegerleben .
      Mal passt ES , mal nicht . Ich werde wohl wegen den Puzzel-Teilchen , noch
      ein wenig bei der Einzel-Anlage bleiben , aber denke durchaus schon manchmal
      über ETFs nach ( von den A1JKSO habe ich sogar 10 Anteile in USD und von den
      A1JX52 auch in USD , auch 10 Anteile , in der täglichen Beobachtung ) .

      LG Det

  43. Für die Freenet investierten .
    Update UPC-Schweiz Übernahme , von Liberty Global durch Sunrise .
    Sunrise , Hr. Swantee hat den Deal , für tot erklärt und die
    Übernahmepläne , nach Wiederstand durch u.a. Freenet ( 24,X% )
    Anteilsinhaber an Sunrise vorerst aufgegeben . Ein Projekt ,
    welches vorerst mit ca. 70 bis 75 Mio. SFR an aufgelaufenen Kosten
    beerdigt wird und bei Sunrise mit den Kosten zu Buche schlägt .

    Nun hat aber Liberty Global , diesen Deal , noch nicht für ganz
    tot erklärt und möchte sich mit den !!! “ Anteilseignern “ von
    Sunrise , nochmal erneut verständigen . Es bleibt also wohl auch
    weiterhin spannend , für die 24,X % Anteile der Freenet , an der
    Sunrise AG . Dem Kurs der Sunrise AG , hat die abgesagte Übernahme
    ( im GEGENSATZ zur geplanten Übernahme ) jedenfalls nicht geschadet .
    Heute 80,00 SFR . Bei der am 17.03.2016 angekündigten “ Übernahme “
    des 10.721.395 Anteile ( 23,83% ) der Sunrise , wurde ein Preis von
    72,95 SFR für den Anteil , festgelegt . In der Zwischenzeit , hat
    aber auch Sunrise , MEHRMALS Bar Div. an die Anteilseigner bezahlt
    ( z.B. an MICH , via Freenet ) . Liberty Global , sieht den Deal ,
    NOCH NICHT tot , Hr. Vilanek sieht einen VK des Freenet Anteils ,
    so ab 100 SFR , als eine Möglichkeit für Liberty Global an , ggf.
    ein 24,X % Stimmrecht , zurück zu bekommen .
    ( z.Zt. könnte Freenet , also nur ca. 66 Mio. SFR an Kursgewinn
    auf “ Anlegerseite “ , aber in dem Fall gleichzeitig “ UN-Seite “
    und damit natürlich auch erst im UN-Mantel Freenet ankommend ,
    realisieren . Plus der natürlich bereits angekommenen und wohl
    auch VERTEILTEN ( z.B. in Form von 1,65 Euro von Freenet auf
    dann Anlegerebene , aber aus §27 ) Bar Div. aus den Vorjahren . )

    Für MICH , bedeutet DIESES , wieder langweiliges WARTEN , auf
    die ( u.a. bei Sunrise verdienten 33 Mio. Bar Div. ) von Freenet
    gezahlten 1,65 Euro . Und wenn der Kurs nochmal steigt , für
    MICH , auch i.O. . Und wenn der Kurs fällt , auch , kann man
    mehr Anteile für den gleichen Preis kaufen .

    Und somit , warte ich auf “ Anlegerebene “ , halt auf 1,65 Euro p.a.
    oder auf eine Liberty-Global ABNAHME des Freenet-Anteils , an Sunrise .
    Und wenn keine Übernahme stattfindet , auch nicht schlimm , dann
    schafft Freenet ( zumindest nach letzten Q3 Zahlen ) auch selber ,
    für 2020 aus 2019 , die Bar Div. von 1,65 Euro p.a. pro Anteilschein
    zu zahlen . Und sollte mir Freenet , nochmal < 17,00 Euro angeboten
    werden ( und die Zahlen sind , wie bis jetzt auch ) würde ich glatt
    noch ein Paar dazu nehmen ( Sollte ich noch Liquidität besitzen ) .
    Würde ja mal wieder die Wartezeit bis Break Even , etwas verkürzen .

    LG Det

  44. Mal eine Umdichtung (sorry, Connie Francis):
    „Die Börse ist ein seltsames Spiel,
    Geld geht vom einen zum andern.
    Sie nimmt uns alles,
    doch sie gibt auch manchen viel…
    Die Börse ist ein seltsames Spiel.“

    • Hat aber nix mit meinem Finanzstatus zu tun.
      Buchgewinn bei Wochenabschluss: +3.426%.
      Annualisierte Nettoerträge: 4,93%.
      Nur so eine Sonntag-Abend-Idee 🙂

  45. Hallo Peter
    Hast Du deine DIC schon raus ???
    Im Moment >14 Euro , komme ich ja doch ein wenig ans
    “ Überlegen “ ( läuft langsam nach oben hin , aus meiner
    Bewertungsrange , raus = > 50% ) , ob nicht doch mal eine
    reduzierung um 800 auf 200 ??? sinnvoll ist .
    ( Die “ Gegengesicherten “ habe ich ja schon zu früh
    abgegeben , aber die “ Betreuten “ ??? HMMMMMMM ??? ) .

    Besseres CRV , sehe ich im Moment eh mehr bei Aurelius .
    Richtig/Falsch = KEINE AHNUNG .

    LG Det

    • Ja, DIC ist immer noch im Depot. Ich möchte eigentlich versuchen, ob ich die Buchgewinne noch ins nächste Jahre retten kann. Ansonsten müsste ich das nämlich in diesem Jahr mit Verlusten kompensieren, da ich sonst die Grenzen für die Familienversicherung meiner Frau überschreite. Also, ich versuche wohl, dabei zu bleiben. Auch wenn es schwer fällt, nicht zumindest mal einen Teil zu sichern.

      Gruß, Der Privatier

      • Ja Peter , ich werde wohl gegen Aurelius tauschen .
        CRV scheint mir da im Moment besser -> bereits vorbereitet .
        Ansonsten das Jahr bereits durch und eigentlich auch nichts
        mehr zu machen ( K habe ich nochmal mit ins “ Betreut “ Depot
        dazugenommen ) . Time will tell .

        LG Det

        • Bei mir ist das Jahr eigentlich auch soweit abgeschlossen.
          Zumindest Verkäufe möchte ich nach Möglichkeit keine mehr ausführen. Weitere Käufe könnte ich mir zwar noch vorstellen, dies aber höchstens bei tieferen Kursen (z.B. KHC, Aurelius und andere). Aber da ich bis ins neue Jahr hinein eher von weiter steigenden Kursen ausgehe, wird das wohl auch nichts mehr.

          Gruß, Der Privatier

          • Bei mir auch. Verkäufe nur noch, um Steuerlast zu reduzieren (Verkauf im Verlust und Rückkauf). Ansonsten habe ich ein paar Käufe per Limit platziert (3M, BASF, DIC, MUV2, FPE).
            Ansonsten nur noch Daytrading.

      • MannoMeter …
        DIC heute/gerade >+6% – eigentlich wollte ich bei 11€ nachkaufen – aber das wird wohl nix – ein Satz mit x 😉
        Damit ist meine Posi bereits bei +48%.
        Was so eine Hochstufung von HSBC so bewirken kann …

        Btw: meine Posi in CVS, die auch schon -30% hatte, nähert sich der schwarzen 0 🙂 – auch gut.

        • Tja… langsam wird es unheimlich 😉 Unheimlich gut. 😀

          Von mir aus kann HSBC mit einem Kursziel von 20€ gerne Recht haben. Aber erst im nächsten Jahr bitte.

          Gruß, Der Privatier

          • Also ich bin extrem genervt , DIC noch im Bestand , aber
            KEINE AHNUNG ob ich jetzt DIC oder Aurelius ( dafür schon
            mal Aurelius stark im Minus und HY auch ) behalten soll .
            Eigentlich dachte ich Aurelius ist Hoffnungsvoller , daher
            schon mal “ Gegengesichert “ . Aber DIC noch nicht raus ,
            aber irgendwie jetzt auch noch mit wenig Liqui , da noch
            ALLE 3 im Bestand ( Aurelius aber schon wieder um 500 <37 erhöht ) .
            Eigentlich sollte jetzt Schritt Realisationsverlust 500-600
            Aurelius " Betreut " mit anschliessenden Ausgleich DIC-Gewinn
            800 Stk. erfolgen . Und dann wiederauffüllen Aurelius mit abbau
            Gegenposi . zu 36 . Nun hänge ich da , und bin bald inliquide .
            Eigentlich wollte ich noch eine kleine Verlustrealisation " Betreut "
            für dieses Jahr mit ins nächste Jahr nehmen . Aber SOOO , HMMMM .
            Ich schmeiss ne Münze , sch…. warten ( evt. doch noch 18 ??? ) .
            Sonst ärger ich mich wieder wie bei OHI , Jürgen sitzt noch drauf
            und ich schau wieder den Kurs hinterher . Da war ja B&H OHNE RANGE
            irgendwie auch schlauer . SOOOOO WHAT .
            Hauptsache die Bar Div. Zusatzrente kommt .

            PS Peter , deine Hamborner , könnten auch bald steigen , wenn der
            Prof. Schmidt , nicht nur bei DIC , sondern auch bei Hamborner
            nochmal stark ( via TTL ) nachlegt ( M.M.n. der Grund für starken
            Kursanstieg u.a. auch bei DIC ) .

            LG Det

          • 20€ erst nächstes Jahr? – du, das ist mir so was von egal! Ich hab ja nicht vor zu verkaufen 😉

          • Det, ja ich ’sitze‘ noch auf allem 🙂 und es läuft doch! Warum nur sollte ich da euren/deinen ‚Rein/Raus-Wahnsinn‘ betreiben? Sehr oft lauft ihr doch nur den Kursen hinterher (-> zu früh raus oder/und zu spät rein). 😉

            Zu OHI: die sind doch wieder etwas zurückgekommen. Vielleicht etwas aufstocken? Ich zumindest werde meine Posi in OHI bei Erreichen des Allzeithochs etwas reduzieren, da sie mir leicht zu groß ist. Normalerweise investiere ich pro Aktie nur ca. 5k€ und bei OHI hatte ich, bedingt durch einen ausgelaufenen Put, 8,6k€ investiert.

          • Naja, ich nähere mich bei DIC inzwischen einem Gewinn von 200%. Und da ich das Ganze ja nicht nur betreibe, um mich an schönen Zahlen zu erfreuen (das auch!), sondern auch darauf achte, dass einzelne Positionen nicht zu mächtig werden, muss ich gelegentlich auch einmal etwas verkaufen. Und gerade wenn ich eine Bewegung für etwas übertrieben halte, sehe ich das als gute Gelegenheit. Gilt übrigens auch für den Einkauf.
            Aber aktuell passt es mir aus steuerlichen Gründen nicht und darum werde ich noch abwarten.

            Und wieviel am Ende dann wirklich dabei raus kommt, weiss ich dann auch nicht so genau. Einerseits gaukelt mir PortfolioPerformance(PP) wohl einen zu niedrigen Einstandskurs vor, der aus zwischenzeitlichen Teilverkäufen resultieren dürfte, andererseits kennt PP wohl den §27-Effekt nicht. Und da ich DIC schon einige Jahre im Depot habe, dürfte der Effekt nicht zu vernachlässigen sein. Und diese Ungewissheit möchte ich mir in diesem Jahr nicht mehr antun. Zu Beginn des nächsten Jahres wäre das kein Problem.

            Gruß, Der Privatier

          • Ich merk schon , alles glückliche DIC Investoren .

            Eigentlich hatte ich ja 14,8 Euro als Abgangsziel
            für 800 Stk. voreingeplant ( Range-Halte-Ende )
            200% Peter , ist ja schon fast etwas gewagt ???
            Also ich wäre auch wohl wieder mit 50 oder 60%
            klein zufrieden , und wenns 70% werden , auch i.O. .
            10 Jahre Bar Div. von DIC , wäre für mich i.O. .
            Und da ja 10 Jahre noch so lang sind , würde ich
            halt erstmal mit Aurelius Verlust warten . Und
            noch einen kleinen Rest DIC ( 200 Stk. ) über
            lassen .

            LG Det

          • Bei mir geht es nicht nur in Richtung 200%, sondern auch in Richtung 10 Jahre. 😉

            Beides noch ein bisschen entfernt, aber die Richtung stimmt. PP meint, ich hätte einen Einstandskurs von ca. 5,50€. 200% wären also 16,50€. Fehlt nicht mehr viel. Allerdings meine ich, dass der Kaufkurs eher bei 6,50€ gelegen hat. Da sind dann allerdings die „steuerfreien“ Dividenden noch nicht berücksichtigt. Und da ich DIC bereits seit 2012 im Depot habe, könnte da ein bisschen was zusammen kommen. Ich bin nur gerade zu faul, das alles nachzurechnen. Aber gefühlt könnte ich bei ca. 5,00€ Einstand landen. Und damit sind die 200% sogar schon erreicht.
            Und wenn ich bis zum Verkauf noch bis 2020 warte, sind es dann auch fast 8 Jahre und damit die 10 Jahre auch bald in Sicht. 😉

            Für mich heisst es jetzt erst mal stillhalten. Und das übe ich ja permanent im Optionshandel. 🙂

            Gruß, Der Privatier

          • Moin Peter
            Der Grund meines Einstieges bei DIC , war ja die Annahme einer
            signifikanten Unterbewertung . Die Aktie lag ca. 40% unter NAV .
            Ich habe mir noch mal die Analyse der HSBC durchgelesen , dabei
            gehen Sie von einen Anteil der GEG von 6,00 Euro/Stück aus .
            Ich hatte ja bereits bei Abgabe des WCM/TLG Anteils mitgeteilt ,
            ( Keine Ahnung mehr wo ) das der Gewinn , wohl recht üppig
            ausfallen müsste . Dieses ist nun eingetreten , indem der
            Markt erkennt , welches Potenzial die Übernahme der GEG bietet .
            ( Manchmal kann der Markt sich wesentlich länger irrational
            verhalten , wie man Geduld oder Geld hat ) . 6 Euro für den GEG
            Anteil , würde bedeuten 72,2 Mio. Anteile mal 6 = 433,2 Mio. an
            KP Zahlung für die GEG von der TTL . Das sehe ich z.Zt. eher nicht ,
            aber kann sich natürlich noch dahin an WERT , entwickeln .
            Vermutlich ein Grund , warum einige Analysten , Sie schon bei 32 Euro
            sehen . Ich denke , so langsam geht es nach der jahrelangen
            Unterbewertung , über Fair , in den anderen Bereich .
            Wie immer , typisches Herdenverhalten , mal in die eine Richtung ,
            mal in die andere Richtung ( So viel zum Thema , es ist alles am
            Markt , stets und ständig , im Preis , eingepreist ) . Für mich nach
            über 3 Jahren Haltedauer , ein Grund , mein Rangeziel ( auch wenn
            es im Moment ein wenig überschritten ist ) = 14,8 Euro auch mal mit
            einen großen Teil , zu realisieren . Der REST , kann dann bei der
            Hoffnung der Anderen , mitlaufen . Und natürlich kommt dann die
            DIC , auf die Liste , der kaufenswerten Aktien , so in etwa zu
            einen Preis von 9 bis 10,00 Euro . Auch die Allianz habe ich da
            immer noch zu einem Preis um 140 Euro stehen . Der Markt sieht
            es im Moment nur halt total anders . Richtig/Falsch , KEINE AHNUNG .

            LG Det

          • PS für Peter und Jürgen noch betr. “ HALTEN “ .

            Ich habe DIC ( vor dem Verkauf ) nochmal NEU angeschaut .
            Der EPRA-NAV , wurde zum 31.09.19 auf 16,36 Euro angepasst .
            Bei einen EV/EBITA Multiples von ca. 10,6 bis 13 , ermittelt
            sich ein Wert aus der übernommenen GEG Beteiligung von ca.
            6,61 bis 8,11 Euro / Stück-DIC ( Ich würde hier auf jeden Fall
            einen Abschlag vornehmen wollen , = m.M.n. max. 5,00 Euro ) .
            Somit würde sich ein Wert für die DIC Aktie , von 16,36 plus
            GEG 6,61 bis 8,11 = 20,71 bis 22,21 Euro ergeben .
            Ich würde die Range aber bei den GEG Teil , mal um mindestens
            1,5 Euro , tiefer sehen = 19,X bis 20,X Euro .
            Somit müsste ich eigentlich meine Range , von 14,8 auf
            19,X bis 20,X Euro anheben . Oder ANDERS , DIC steht
            n.w.v. UNTERBEWERTET da . Ich pers. denke trotzdem ,
            das eine Unterbewertung weitgehend abgebaut sein könnte ,
            was jedoch nicht bedeutet , das DIC nicht auch noch bis
            zum ( eigentlich ) inneren Wert von 20,71 bis 22,21 Euro
            laufen könnte . Oder sogar darüber wechhhhhh .
            Ich pers. sehe Sie bei max. 20 Euro , aber auch DAS ,
            kann ja total falsch sein . M.M.n. ist Sie aber
            ab 14,8 Euro schon rel. FAIR bewertet . Auch wenn der
            EPRA-NAV , da 16,36 Euro sagt ( = Margin of Safetly ) .
            Also auch DIC , n.w.v. Hoffnungsvoll . Auch wenn ich bei
            Aurelius , Hoffnungsvoller sein sollte .

            LG Det

          • Soo Peter , vermutlich durch .
            DIC auf 200 Stk. eingekürzt , Aurelius und Freenet dafür verbilligt .
            Liquidität wieder hergestellt , hoffentlich Jahresschluss ohne weitere Notwendigkeiten .
            Schön hat sich auch mini-Posi mmb-se ( Kauf bei 58 ) wieder erholt .
            Evt. mische ich da nächstes Jahr Aurelius , etwas mit durch , für
            dann ggf. weniger Ertrag auf Anlegerebene im VAJ ??? . Mal sehen .
            Anstelle LH , hatte ich ja erstmal in John Menzies PLC ( Betreiber-
            Personal-Dienstleister für Flughäfen ) ein wenig investiert , war
            auch i.O.. Auch HY , wieder mit abgebaut , bis auf K , hat keine
            weitere Posi , den Sprung ins “ Betreut “ Depot , geschafft .
            Somit keine grösseren Änderungen . N.w.v. , fehlt so 135,00 Euro/mon.
            an §27 Zahlern . Mal sehen , evt. findet sich ja noch was im REIT
            Bereich dazu . Und wenn nicht , auch EGAL . Auf 6k , bekomme ich das
            schon angepasst . Und ob das nun 6 oder 7,2k sind , ist doch auch EGAL .
            Hauptsache die Bar Div. Zusatzrente kommt ( und ist verbrauchbar ) .
            Schönes WE

            LG Det

          • Hallo Det,
            in meinem Depot ist A0L2DU Alstria Office REIT ein §27-Zahler, im Moment aber evtl. überbewertet.

  46. Ab heute gibt es eine spezielle Plauderecke für Wertpapiere, die den Schwerpunkt Immobilien haben: Die Immobilien-Wertpapier Plauderecke.

    Es wäre schön, wenn wir einige bisher hier diskutierten Papiere wie z.B. DIC Asset, OHI, NRZ etc. zukünftig in dieser neuen Plauderecke besprechen würden.

    Vielen Dank und Gruß, Der Privatier

  47. Soooo – nach der wochenlangen Konsolidierung des Dax gab es nun gestern doch den erwarteten Start einer Korrektur. Ich hatte zwar nach oben hin ’nur‘ die 13200 gesehen und es wurden dann doch die 13370. Aber wie dem auch sei … man steckt halt nicht drin.
    Gestern haben wir dann die erste Korrekturmarke nach Fibo von 23.6% bei 13020 gesehen und nun heisst es mal warten, ob die nächste Marke von 38.2% (12800) auch noch erreicht wird oder ob es das bereits war.
    Auf jeden Fall bin ich trading-mäßig bei 13020 schon mal mit einer kleinen Dax-Posi rein. Ein Limit Buy liegt auch bereits bei 12800.
    VG, Jürgen

  48. Kurze “ Speziellere “ Frage in die Runde
    Hat Jemand zufällig Immos im Betriebsvermögen ( Bilanzierend mit VAJ 01.01.XX
    bis 31.12.XX ) und schon mal einen Immo-Verkauf ( Betriebsvermögen ) über den Jahreswechsel gemacht , mit Übergang der Nutzen und Lasten im laufenden Jahr
    (2019) , aber der “ Umschreibung “ und “ Geldfluss “ im folgenden (2020) Jahr ???
    Und kann dann also gesichert sagen wann Gewinnerhebung ZEITLICH erfolgt ( also A bereits mit Übergang von Nutzen und Lasten = In diesem VAJ = 2019 noch , oder B erst mit KP-Zahlung = 2020 also im folgenden Jahr ) ??? STB ist sich z.Zt. noch sehr unsicher betr. “ Übergang und Zufluss Kapital mit verschiedenen Jahren “ und Notar kann Dieses auch leider nicht beantworten !!!
    Gesicherte Aussagen wären schön . Oder bereits gemachte “ Erfahrungen “ .

    Wäre im Moment aber für die KP/Übergabe-Vertragsgestaltungs-Entscheidung beim
    Notar , rel. wichtig . Also entweder bei “ Übergang Nutzen und Lasten / 2019 “
    oder bei “ Zufluss des Kaufpreises incl. Umschreibung , vermutlich erst 2020 “

    LG Det

    • Also, vorab: Ich kenne mich da NICHT aus. Aber ein/zwei Gedankenanregungen könnte ich beisteuern:

      * Ich würde in einem Immobilienverkauf keine Besonderheit sehen und diesen genau so behandeln, wie jeden anderen Verkauf auch. Und was die zeitliche Zuordnung angeht, gibt es da ja nur zwei Möglichkeiten: Entweder dein Betrieb muss die Sollversteuerung anwenden, dann ist bereits der Zeitpunkt der Rechnungsstellung/Vertrag maßgebend. Oder (bei kleineren Betrieben) es wird die Istversteuerung angewandt, dann gilt der Zeitpunkt des Zahlungseinganges.

      * Ich verstehe die Frage nicht: Wenn Du offenbar die Wahl hast, wann sowohl der Übergang von Nutzen und Lasten, als auch der Zufluss des Kaufpreises stattfinden soll, warum legst Du nicht einfach beides in das Jahr, was Dir am besten gefällt? Und wenn Du die Wahl vielleicht doch nicht hast (weil der Käufer auch mitreden möchte), dann musst Du Dich wohl nach dem Käufer richten und die Frage stellt sich gar nicht.

      Gruß, Der Privatier

      • Ja Danke Peter für deine Meinung .
        Ist eher eine “ Zeitfrage “ = Dieses Jahr KP-Zahlung incl. “ Umschreibung “
        mit Grundbucheintragung wegen Gerichtsüberlastung Grundbuchamt , wohl
        scheinbar nicht mehr zu realisieren = Frühster kompletter “ Abschluss “
        erst nächstes Jahr = 2020 incl. Kaufpreisauskehrung . D.h. keine Wahl
        des Kaufpreiszuflusses , da rel. sicher lt. Notar erst 2020 möglich .

        Für den “ Übergang “ der Nutzen und Lasten , könnte aber sehr wohl noch
        dieses Jahr = 2019 , z.B. der 15.12.2019 , oder auch der 30.12.2019
        gewählt werden . Das hat also nichts mit dem Käufer zu tun , sondern
        eher mit der “ ABSCHLIESSENDEN “ Bearbeitung der “ Umschreibung “ .
        Käufer und Verkäufer wären sich da also sehr wohl einig , betr. Übergang
        von Nutzen und Lasten = 2019 .

        Für mich wäre aber eigentlich ( so war es geplant = rel. Null Einnahmen 2019 )
        ein “ Gewinn “ noch dieses Jahr = 2019 schöner aufzulösen , da ich für 2020
        eigentlich weiteren Gewinn incl. Auflösung , geplant hatte ( noch ein wenig
        Immo-Bestand , im Speicher ) . Nicht das es noch zu einer ungewünschten
        “ Zusammenballung “ kommt . Es war also eher eine harmonische , quasi mehr
        “ Gleichbelastung “ geplant beim Speicherabbau und damit natürlich auch
        beim zvE für das VAJ 2019 .

        Das Problem ( oder Vorteil , je nach Sichtweise ) der Bilanz ist halt eine Rechnungsabgrenzung . Unabhängig vom Zufluss des Geldes , ist eigentlich immer eine Zuordnung zum jeweiligen WJ der “ Leistungserbringung “ zu machen .
        Die HAUPT-FRAGE ist halt = WANN GENAU .

        Nur beim Immo-Bestand , als Teil des BVs ist halt die Abgrenzung scheinbar
        nicht so ganz EINDEUTIG . Der Eine sieht die “ Leistungserbringung “ schon
        mit Übergang Nutzen und Lasten ( War bisher auch meine Sichtweise ) .
        BFH Urteil 20.10.2011 IV R-35/08 BFH NV2012,377 mit weiteren Nachweisen .

        Der Andere sieht §4 Abs.1 Satz 1 EStG = Dif. WJ zum vorherigen WJ .
        Und genau in diesem kleinen “ Versatz “ , steckt halt mein Problem .
        Quasi ein “ Zuflussproblem ! “ oder auch !!! WANN GENAU !!! ist der
        “ Gewinn “ entstanden ??? . Schon mit “ Rechnungsstellung “ incl.
        “ Übergang Nutzen und Lasten “ = Zuordnung 2019 da “ Abgrenzende Bilanz “
        auch wenn der KP erst in 2020 fliesst , oder erst mit Zufluss des Geldes
        nach Eigentumsumschreibung im Grundbuch , also im WJ 2020 ???
        ( Ich habe keine EÜR /4.3 Rechnung , sonder Bilanz )

        Und genau dieser kleine Versatz , ist aber Grundlage meiner Einkommens
        und damit zvE Planung 2019 . Unterschied wären dann so ca. 50 bis 100k nicht
        mehr wegzubügelnde Ankunft im falschen VAJ 2020 on Top = Extrem Ungewünscht .
        ( Zumal ich 2019 extra für Ankunft , frei gehalten habe )

        LG Det

        • Wenn ich jetzt Dein Nachwuchs wäre, würde ich dann wohl dem Steuerberater aufmunternd auf die Schulter klopfen und sagen: „Sie machen das schon…“ 😀

          Auf der anderen Seite finde ich Deine Idee aber auch etwas mutig.
          Die Annahme, man könnte einen Immobilien-Verkauf vollständig innerhalb von drei Wochen vor Weihnachten abwickeln, ist da schon etwas realitätsfremd.
          Und den Übergang von Nutzen und Lasten zeitlich vom Zahlungsfluss zu trennen, könnte ich mir (wenn überhaupt) nur unter engsten Verwandten vorstellen. Ansonsten würde ich als Käufer niemals eine Zahlung leisten, wenn die Übergabe des Objektes nicht unmittelbar im Anschluss vereinbart würde. Und umgekehrt würde ich als Verkäufer kein Objekt übergeben, solange der Käufer nicht gezahlt hat. Und das Ganze natürlich immer nur im Zusammenhang und nach notarieller Beurkundung und grundbuchlichen Eintragungen.

          Deine skurillen Ideen haben mich gerade zu einer weiteren inspiriert: Mach doch einfach kurzfristig einen Pachtvertrag. Dazu braucht man weder Notar, noch Grundbuch und das Geld kann sofort fliessen. Und das kann man dann im nächsten Jahr mit dem dann erfolgenden Kauf verrechnen. Mal so als Grundidee, müsste man ggfs. noch verfeinern. 😉

          Gruß, Der Privatier

          • Peter , ich merk schon , Du bist mir eine Hilfe !!!
            Ist wohl eher so eine Frage , wie bei LAG DRV Teilnahme
            die eher mehr “ Grenzen “ betrifft . 4,X DRV Pünktlies ,
            gibt es halt i.d.R. auch nicht ohne Bastelstunde und
            “ Forschung “ zu diesem Wettscheinpreis incl. Nebenbedingungen .

            – Käufer und Verkäufer sind sich nach notarieller Beurkundung ,
            darüber EINIG , das Übergang Nutzen und Lasten noch
            in 2019 erfolgen wird ( Quasi Rechnungsstellung ) incl. Vertrag .
            – Teilung von Übergang Nutzen und Lasten und KP Zahlung
            ist der reine “ Durchführungsweg “ = Normal .
            – Da ist nun der Übergang ( wird eh getrennt ) im Grundbuch
            von verschiedenen Formsachen abhängig . Das ist Normal und
            auch keine Besonderheit des Jahreswechsels .
            – Ist aber getrennt vom eigentlichen “ Übergang Nutzen und Lasten “
            zu sehen . Früher gab es Notaranderkonten , bei dem der Notar
            über die “ Schrittweise “ durchführung der Kaufpreiszahlung ,
            Zug um Zug gegen Eintragung des neuen Eigentümers , diese KP –
            Auskehrung überwacht hat . Notaranderkonten sind nun aber i.d.R.
            nicht mehr Zulässig und daher wird jetzt die KP-Zahlung , dann
            über den Notar gesteuert , mit Mitteilung an die Bank , das nun
            die KP Zahlung ( Freimachung der Rangbereinigten Stellen im GB )
            erfolgen kann . Siehe auch Vollstreckungsunterwerfung , Auflassung
            und Eintragung des Eigentumswechsels nach Kaufpreiszahlungsbestätigung
            durch Käufer . Erst dann wird die eigentliche “ Umschreibung “ erfolgen .
            – Dieses ist ein “ NORMALER “ Prozess / Duchführungsweg = NIX Atypisch .

            Beantwortet aber meine Frage nicht , ab WANN ( und zwar im DETAIL )
            ist der Vorgang , in welchem VAJ = 2019 ODER 2020 zu sehen .
            – A) Mit Rechnungsstellung = Übergang Nutzen und Lasten in 2019
            – B) Mit erfolgten normalen Durchführungsweg , nach Eintragung des
            neuen Eigentümers im Grundbuch und AUSKEHRUNG der KP-Zahlung .
            Dann in 2020 .

            Egal Peter , bringt mir nichts “ Das “ einzeln aufzudrösseln . Frage
            wird eh gerade von STB und Notarkammer geprüft . RA-Abteilung bereits
            eh in Process , wird schon klappen .
            Und Sorry Peter , aber skurille Ideen ??? Normale DURCHFÜHRUNG von
            Immo-Geschäften . Bereits X mal durchgeführt . Lediglich die Sonderheit
            “ Zuornungsfrage “ ist in dem Fall ( normalerweise im Jahr = Keine 2 VAJ ansprechend , sondern KLAR einem VAJ zuzuordnen ) etwas Kompliziert .
            Das ist eigentlich Tagesgeschäft , aber i.d.R. halt nicht über den Jahreswechsel ( Somit reine ZUORDNUNGSFRAGE !!! Quasi die 50 bis 150k
            Gewinn-Zuordnungsfrage ) .

            LG Det

          • Okay, Det. Waren ja von meiner Seite nur so ein paar Gedanken.
            Wenn Du Sie nicht verwerten kannst, ist das kein Problem. Ich bin sicher, Du bist bei Deinem Beraterstab in guten Händen. Ihr werdet schon was passendes zusammenbasteln. 😉

            Gruß, Der Privatier

          • Ja Peter
            Hierbei geht es aber nicht um eine Bastelstunde ( also nix Tricki )
            sondern um die Frage der EINDEUTIGEN ZUORDNUNG !!!
            Frage hat sich aber weitgehend erledigt , da Rückmeldungen schon
            erfolgt sind . Wird wie von mir vermutet durchgeführt . Sowohl STB ,
            RA , wie auch Notarkammer und auch FA , sieht keinen Wiederspruch
            betr. “ Übergang Nutzen und Lasten “ ( Im VAJ 2019 ) und ggf.
            späterer Kaufpreiszahlung ( in 2020 ) .

            Somit “ Speziellere Frage “ rel. einfach ( Naja ) zu beantworten .
            Übergang Nutzen und Lasten in 2019 = Per Notarvertrag und ggf.
            Auflassungsvormerkung ( wenn vom GB-Amt noch möglich ) dokumentiert .
            Incl. des TATSÄCHLICHEN Übergang von Nutzen und Lasten auf den Käufer .
            ( Dieses ist lt. Notarkammer und FA ein K.O. Kriterium = MUSS ERFÜLLT
            SEIN , da ansonsten auch Revesion FA erfolgen könnte = 2020 Zuzuordnen )

            Bilanztechnisch
            Buchung Abgang Immo incl. Grundstück über ARAP ( Aktive
            Rechnungsabgrenzungsposten VAJ 2019 ) und PRAP ( Passive
            Rechnungsabgrenzungsposten VAJ 2019 ) als Forderung
            ( KP-Zahlung in 2020 NACH Umschreibung ) .

            In 2020 , Auflösung der ARAP/PRAP incl. “ Wertaufhellung “ für
            FA mit ankommenden KP NACH Grundbuchumschreibung und AUSKEHRUNG KP .
            ( Und damit lt. Notarkammer , eigentlich NUR der “ Rechtliche “
            Vollzug des bereits schon 2019 TATSÄCHLICH !!! durchgeführten
            “ Übergangs von Nutzen und Lasten “ = Käufer muss über Immo
            in 2019 , VERFÜGEN können )

            Gewinn auf Grund ARAP/PRAP in 2019 ( Abgegrenzt zu 2020 ) zu sehen
            ( auch lt. FA und STB , wenn TATSÄCHLICHER ÜBERGANG in 2019 erfolgt ) .
            Problem scheinbar gelöst und wird dann auch wohl hoffentlich
            so eintreffen . Sorry Peter , aber da bin ich auch manchmal froh
            etwas Geld für “ REALE “ Beratungsdienstleistungen bezahlen zu dürfen .
            U.a. für “ REALE “ STB/RA . Hilft mir in “ Grenzfällen “ doch immer
            wieder . Insbesondere wenn für Beide , die Richtung vorgegeben ist .
            War also einfach nur wieder kümmern , kümmern , kümmern .

            LG Det

          • PS Lt. RA , wäre ein “ Übergabeprotokoll “ bei dem Übergang von
            Nutzen und Lasten keine schlechte Idee , den TATSÄCHLICHEN
            Übergang zu dokumentieren . Könnte ggf. bei späteren Nachfragen
            seitens FA evt. nochmal Hilfreich sein . Natürlich incl. Datum
            des Übergangs = 2019 !!! ( WICHTIG als kleinen Hinweis RA ) .
            Und von Übergebenden und Übernehmenden ( Käufer ) unterschrieben .

            LG Det

          • Sehr schön, Det. Das freut mich, dass das so schnell in Deinem Sinn geklärt werden konnte!
            Und ich sehe auch meinen ersten spontanen Gedanken bestätigt, der ja besagte, dass es bei einem bilanzierenden Unternehmen eher auf den Termin der Leistungserbringung und Rechnungsstellung ankommt (bei Immobilien dann analog: Notarvertrag und Übergabe) und nicht auf den konkreten Zahlungseingang.

            Dann hast Du ja gute Aussichten, dass Deine Planung für dieses Jahr doch noch aufgeht. Wobei ja der Gewinn erst einmal im Unternehmen bleibt und sich nicht auf Deine persönliche Einkommenssituation auswirkt, richtig?

            Gruß, Der Privatier

  49. Noch eine Info an alle Interessenten von Fuchs Petrolub:
    Vorgestern hat mein Limit Buy bei 36€ gezogen und ich konnte meine Posi auf „Standardgröße“ aufstocken. 36€ war die „Normalkorrektur“ von 38.2% im Aufwärtstrend (nach Fibonacci im Daily-Bar-Chart).
    Durchschnittskaufkurs nun 33,75€.
    Nun kann es weiter aufwärts gehen 😉
    Weiterer platzierter Limit Buy: 66€ bei der BASF – was ebenfalls bei dem 38.2-Retracement (65,87€) liegt. Mal abwarten …
    LG, Jürgen

  50. Hallo Peter
    ……..der Gewinn erstmal im Unternehmen bleibt……….richtig ?

    Das ist i.d.R. immer eine Frage der Rechtsform der Firma , oder
    alternativ der Steuerung der Firma ( bei Einzelfirma im VA Jahr ,
    wenn abgrenzende Bilanz , incl. Beachtung APRAP/PRAP )

    Daher bei mir NEIN , der Gewinn fliesst im VAJ sofort zu , daher ist
    eine passende Planung dieser Grösse , relevanter Teil der Planung der
    weiteren Teile der verschiedenen Einkunftsarten . Und wenn schon der
    EINE Teil eine gewisse Grösse ausmacht , sollten dann die anderen Teile
    eher klein ausfallen ( Progression ) .

    Gewinn also Teil der Einnahmen , und muss i.d.R. schon VORHER geplant
    werden . Auch wenn da im Betrieb , noch wesentliche Einnahmen dazu
    kommen sollten wäre eine NICHT ANKUNFT einer geplanten rel. Einnahme ,
    eher unpassend = Sehr ungewünscht .
    Ansonsten passt auch der andere Jahresplan der anderen Einkunftsarten
    evt. nicht mehr zusammen . Besonders schlecht , wenn dann im Folgejahr
    die Einnahme kommt , während man im Jahr , bereits die Ausgaben für
    das nächste Jahr ( also aktuelles Jahr für Einnahme extra frei gehalten )
    schon im aktuellen Jahr gemacht hat . Dann müsste man sich ggf. sehr
    stark ÜBERLEGEN , wofür dann im folgenden Jahr , noch Aufwendungen
    geschehen könnten ( Und mir würde da irgendwie NIX aktuelles einfallen ) .
    Wäre dann im Ergebnis = im VAJ ggf. nicht mal die Freibeträge verbraucht ,
    während im folgenden Jahr dann Progression voll durchschlägt = UNGEWÜNSCHT .
    Ich pers. mag es lieber langweilig Gleichmässig , immer am DS Rentner zvE .
    Nicht viel mehr , aber auch nicht weniger = Gesicherte Entnahmemöglichkeit ,
    gleichmässige Abgabenlast , geglättete EK-Steuer .

    LG Det

    • „Das ist i.d.R. immer eine Frage der Rechtsform der Firma“

      Ich bin da wohl irrtümlich davon ausgegangen (warum auch immer?), es handele sich um eine GmbH (oder etwas in der Art). Dann hat sich die Frage erübrigt.

      Gruß, Der Privatier

      • Naja Peter , so einen Rechtsmantel hatte ich auch schon mal .
        Ist aber manchmal besser , wenn man eh ablegen will , erst
        mal den Mantel abzulegen . Insbesondere , wenn da wenig
        Haftungs-Ausschluss bestehen muss . Keine Haftung – Keine GmbH .
        Und die Rechteinhaber an den Grundschulden , bleiben ja eh die
        Gleichen = Wenig Änderung , aber weniger Verwaltungsaufwand
        ohne Mantel . Erst mal den Mantel ablegen wenns nicht mehr stürmt ,
        dann die Geschenke Stück für Stück auspacken , also in jedem VAJ
        ein wenig mehr . Zum Schluss also nächstes oder übernächstes Jahr
        dann den Speicher komplett abbauen . Mit GKV-Pflicht starten ,
        und ankommenden Bar Div. Zusatzrenten den Kühlschrank füllen
        lassen . Weder an dem Kühlschrank noch an der Verwertung ändert
        sich ja was , außer evt. die Eigentumsverhältnisse .
        Die wären dann schon m.M.n. gleich passend hinterlegt .

        LG Det

      • PS Peter , warum da die Wahl der einen oder anderen Rechtsform ,
        die ggf. GÜNSTIGERE ist , wird übrigens bei YT unter “ immocation “
        A) So kauft ein Steuerberater , B) Steuertips für den Immobilienkauf
        recht schön erklärt , wenn man da auch ein wenig versuchen muss , die
        unterlegten Zusammenhänge zu verstehen ( Am besten aufmalen ) .
        Aber im Grunde , sind die wesentlichen Gründe für oder gegen die eine
        oder andere Rechtsform schon weitgehend genannt . Quasi auch ein wenig
        “ Absichtsabhängig “ wohin mit der Immo . Insbesondere bei B) wird es
        für einen Immo-Einsteiger , m.M.n. etwas besser erklärt . Bei A) mit der
        umschliessenden Holding , ist schon ein wenig mehr für “ Fortgeschrittene “
        Investoren . Das Grundsätzliche von B) müsste aber m.M.n. weitgehend auch
        für den Bestand VvGmbH mit übergestülpter Holding , gelten .
        ( Ich bin da mal drauf , um zu schauen , was ich mit dem Rest an Immos wohl
        noch so machen könnte . Trifft aber weitgehend für meinen Fall nicht zu .
        Aber ein paar spannende Gedankenansätze betr. Holding , waren bei A) dabei ,
        mal sehen was es werden wird )

        LG Det

  51. Für die SSE Investierten ( WKN 881905 ) .
    Auf Onvista vom 07.12.2019 , von Fool.de
    “ 5 Kennzahlen , die jeder Investor bei dieser
    Dividendenaktie mit 7% Dividendenrendite ,
    kennen sollte “ .

    LG Det

    • Nun ja, von SSE habe ich am 25.4.2018 ein Probepäckchen gekauft. Nettoerträge/Jahr 5.2% ist schon ok. Kursgewinn 1.7% auch.

      Aber darüber schwebt natürlich das Brexit-Schwert (vor allem Kursentwicklung EUR/GBP). Bin gespannt…

      • Hallo suchenwi
        Ich bin auch gespannt . Evt. ist ja auch der Brexit , eher positiv
        für die GB Versorger = Möglichkeit der GBP/Euro Besserung , besteht
        ja auch noch , oder ??? Und 5,2% Nettoertrag ( nach Steuer ??? ) ist
        bei > 20 Jahre Zahlungshistorie , m.M.n. auch nicht ganz so schlecht .
        Time will tell

        LG Det

        • 5.2% ist nach Steuern. Ich sammle ja ertragsträchtige Papiere.
          Hier meine Rohdaten:
          K;65;GB0007908733;SSE PLC Shs LS-,50;15.245;-997.43;25.04.2018;15:45
          D;65;GB0007908733;SSE PLC Shs LS-,50;GBP 0.663;35.60;21.09.2018;
          D;65;GB0007908733;SSE PLC Shs LS-,50;GBP 0.293;15.91;15.03.2019;
          D;65;GB0007908733;SSE PLC Shs LS-,50;GBP 0.682;36.04;20.09.2019;
          Q;65;GB0007908733;SSE RG;15.7500;1008.15;17.22;06.12.2019;09:33

          Kurz: die September-Dividende war in GBP wie EUR etwas höher als die im Vorjahr.

          Bei einem anderen GB-Versorger Centrica ging der Kurs eher in den Keller.
          BP und RDS.A sind aussen vor, sie handeln weltweit und bilanzieren in USD.

          • …….ich sammle ja ertragsträchtige Papiere………..
            IS KLAARRRRRRRRRR 🙂 🙂 🙂

            LG Det

          • Na suchenwi
            Zu den sammeln von ertragsträchtigen Papieren , auch nochmal
            9,4% Preisschilddrehen mitnehmen ???
            Wäre ja bei weiterer “ Konzentration “ auch eine Möglichkeit ???
            Ich werde wohl weiterhin eher die langweilige Bar Div. nehmen ,
            auch wenn Sie dann vom Reditegesichtspunkt , niedriger ausfällt .
            Aber dafür steigt ja dann das YoC . Quasi wieder gehuppt wie getuppt .
            Bin aber trotzdem froh , über den tausch von ein paar NRZ Anteilen ,
            zu SSE und RDS Anteilen hin . Netter Kursanstieg , obwohl eigentlich
            auch total irelevant , da ich ja lieber die Bar Div. möchte .
            Wie immer , Unverhofft kommt oft . Und für 10 Jahre Bar Div. müsste
            Sie ja auch erstmal auf 24 Euro klettern . Time will tell .

            LG Det

          • Hallo Det,
            britische Aktien (nicht alle) machen heute Freudensprünge, wohl wegen des Wahlergebnisses:
            Persimmon +15.15%
            Bovis Homes +10.06%
            SSE +9.42%
            Centrica +9.32%
            Royal Mail +7.91%

            Aber ich gedulde mich bis Februar, wenn die Abfindung kommt, dann schwimme ich wieder in Liqui.. bis dahin muss ich nur die ETF-Sparpläne bedienen (1500/mo) 🙂

        • Bovis Homes ???
          Na Du hast ja echt komische Sachen dabei . Ich dachte schon mit
          meinen John Menzies ( Flughafen-Gepäck-Abfertiger ) hätte ich
          komische GB Investments getätigt ( Hatte ich mal als Alternative
          zu der LH genommen ) . Aber immerhin , der Boris – GB Chef ist
          ja fast noch merkwürdiger . Naja , mal abwarten , ob nach dem
          Freudensprung , nicht auch wieder der harte Aufprall kommt .
          Quasi wenn die Ernüchterung wieder einzieht ………..?????
          Aber evt. halten ja die “ Feierlichkeiten “ auch noch länger an .
          Time will tell

          LG Det

          • PS , ich habe nochmal kurz auf Bovis Homes und Persimmon geschaut ,
            Du willst doch nicht den GB Immomarkt Outperformen ???
            Persimmon , mit 9,4% Bar Div. Rendite und Bovis Homes mit 8,3% .
            ( Bei einen 9er und 11er KGV )
            UIUIUIUIUIIUIIIII …….ich sammel ja ertragsträchtige Papiere .
            Hoffentlich bleiben Sie auch Ertragsstabil ????
            Dir weiterhin viel Erfolg .
            PS , wäre evt. ja auch eine Immo-Aktien-Invest-Analogie in GB-Ländle .
            Hast Du da auch schon einen suchenwi Global select Real-Estate-Pfund
            aufgelegt ??? Methode Schrotschuss ??? Immer wieder spannend ……..

            LG Det

          • Meine britischen Aktien habe ich meist März/April 2018 gekauft (Persimmon und Bovis Homes im Juni).
            Hintergedanke war, wie oft, Diversifizierung, abseits US und Euroraum. Eine (Restaurant Group, unübersichtliches spin-off) habe ich seitdem verkauft, die anderen bleiben auf Hold (naja, BP und RDS.A würde ich bei günstigem Kurs nachkaufen).
            Jetzt erstmal abwarten, wie Brexit und EUR/GBP sich so entwickeln…
            Vorläufig bin ich gespannter auf Asia-Pacific (Schwerpunkt Australien), der Dividenden-ETF darauf (Sparplan) sollte in den nächsten Tagen ausschütten.

  52. Mein MSCI-World ETF von Lyxor (WKN LYX0AG) hat gestern ausgeschüttet. Nur war der Ertrag diesmal viel kleiner ausgefallen als letztes Jahr, also in 12.2019 0,34 und in 12.2018 1,43 EUR. Hat jemand schon herausgefunden, wie es zu dieser Kürzung kommt? Auf der Lyxor Seite habe ich nichts gefunden.

      • Aufs Kalenderjahr bezogen (sinnvollere Vorgehensweise), ergibt sich ein Bruttoertragsrückgang von 19% (Quelle wie oben):
        2018: 2.39 + 1.43 = 3.82
        2019: 2.76 + 0.34 = 3.10

    • Ich habe da auch keine konkreten Informationen, höchstens eine Vermutung.

      Aber genau solche „Überraschungen“ führen eben bei mir dazu, dass sich meine Begeisterung für Fonds (inkl. ETFs) in Grenzen hält. Ich habe da ständig den Eindruck, dass dort sehr viel nach „Lust und Laune“ entschieden wird. Und der Anleger ist dieser Willkür gnadenlos ausgeliefert.
      Ich habe aber trotzdem einige ETFs (den o.g. habe ich zeitweise auch gehabt).

      Meine Vermutung geht dahin, dass es sich bei dem LYX0AG ja um einen synthetisch replizierenden ETF handelt und daher die im Index enthaltenen Aktien nicht wirklich gekauft werden. Somit kann der Fonds auch keine Dividenden vereinnahmen.
      Das Ergebnis, welches sich sowohl in der Kursnachbildung als auch in der Ausschüttung zeigt, hängt also in erster Linie vom Geschick dieser Replikation ab.
      Der Schwerpunkt dürfte dabei ganz klar auf der Kursabbildung liegen.

      Bleibt dann am Ende weniger zum Ausschütten übrig, ist das Pech.
      Oder intransparente Mauschelei. Kann man eben von aussen nicht beurteilen.
      Bei physisch replizierenden ETFs dürfte das Ergebnis weniger schwanken. Könnte man ja mal mit anderen ETFs vergleichen.

      Gruß, Der Privatier

      • Ich habe mal weiter nachgeschaut, bei o.a. Quelle.
        LYX0AG hält genau eine (Swap-)Position (das macht den Verwaltungsaufwand wohl einfacher):
        TRS MSCI World NR USD Total Return Swap USA 100,00 %
        Das könnte man vielleicht sogar selber machen, und TER sparen… 🙂

      • Ich habe den LYX0AG auch, daneben den ETF110 von Comstage, beide auf MSCI World (Versuche, dem Monopolisten iShares auszuweichen…).
        Sparpläne sind aber gestoppt.
        Jetzt als Rentner, mit wenig Zeithorizont, gehe ich mehr auf ertragsträchtige Dividenden-ETFs. Entscheidend: in was sind sie investiert, und wieviel ist die Bruttoertragsrendite (nach extraetf.com – zur Sicherheit gegengecheckt bei justetf.com)?

        TER, TD mögen sein, wieviel sie wollen, „entscheidend ist, was hinten rauskommt“ (Helmut Kohl).
        Bei A0H074 (iShares DJ Asia-Pacific Select Div 30, Sparplan 500) kommen am Montag 70.52 netto raus (Abrechnung kam schon heute). Bei LYX0AG gestern 3.57 🙁

        • Fairerweise muss man auch den Anlagebetrag und die Zahlungsweise angeben:
          A0H074: 4980.77 – quartalsweise
          LYX0AG: 2262.77 – halbjährlich
          Aber auch in dem Vergleich liegt A0H074 deutlich vorne.
          Ist natürlich spezialisiert auf Australien (50%) und Ostasien (JP, SG…) – aber das wollte ich ja so 😀

    • Meine Vermutung geht eher dahin, dass es was mit Portfolioanpassungen des ETF zu tun hat, so dass über das Jahr ggf. 4 mal ein Leveling stattgefnunden hat und so Dividendenzahler rausgeflogen/reduziert worden sind.
      Der MSCI-World ist halt kein auf Dividenden fokussierter Index.
      Deshalb achte ich bei ertragsorientierten ETFs u.a. auch darauf wie oft im Jahr eine Adjustierung des zu Grunde liegenden Index stattfindet und diese in den ETF enifliesst: für mich ist da weniger gleich mehr.

      • Danke an alle für die Kommentare. Die Vermutung von Jürgen trifft es wohl. Ich habe mir nun das Trägerportfolio angeschaut. Es beinhaltet unter den Top-Werten sehr viele europäische Hochdividenden Werte, die alle im 1.HJ ihre Dividenden zahlen. Damit scheint dann tatsächlich im 2. HJ nicht mehr viel übrig zu bleiben. Insofern trifft es hier auch die Meinung vom Privatier. Außerdem kann sich das Trägerportfolio täglich ändern. Dazu gibt es xls auf der Seite mit allen Underlyings. Der MSCI World Net Total Return USD Index hat angeblich aktuell 2,39% Div. Rendite. Sieht so aus, als müsste ich mich nach einem neuen ETF umschauen…
        P.S.
        @suchenwi: der Comstage wird übrigens seit kurzem auch von Lyxor gemanaged.

  53. Wo gerade Weihnachtszeit ist: „Fallen Angels“ als Anlageidee.

    „Der Index bündelt Anleihen, die gerade ihr Investment-Grade-Rating verloren haben. Der besondere Clou dabei: Anleihen werden nach zeitlichem Abstand zum Downgrade gewichtet. Je kürzer eine Anleihe als High-Yield-Papier gilt, desto höher auch ihr Index-Gewicht. Der Hintergedanke ist folgender: Unmittelbar nachdem ein Emittent sein Investment-Grade-Rating verloren hat, setzt am Markt großer Verkaufsdruck ein. Viele Anleger müssen High-Yield-Papiere aufgrund von Anlageregularien verkaufen. Dieser Verkaufsdruck führt in der Regel zu Unterbewertungen, die erst nach und nach wieder abgebaut werden.“
    https://de.extraetf.com/news/etf-news/gefallene-engel-sind-die-stars-am-anleihemarkt

    Mal sehen, im Februar, was die „Engel“ dann kosten und rentieren…

    • Aktuell schüttet der A2AN8T Invesco US High Yield Fallen Angels UCITS ETF jedenfalls brutto 7.70% aus.
      Mal beobachten…

      • Naja , die “ Fallen Angels “ sind ja i.d.R. nur deshalb gefallen , weil
        die Jungs von Standard&Poors , Moodys oder Fitch es so als Halb-Heilige
        meinen . Ob die Meinung immer richtig ist ??? KEINE AHNUNG .
        Gefallen sind die “ Angels ( Naja Angel ??? ) “ trotzdem . Auf jeden
        Fall im “ Rating “ . Aber interessante Idee . Auch mal beobachten ….
        Time will tell .

        LG Det

    • Ich bin ja schon seit meinen ersten Anfängen im Aktienhandel ein Anhänger der „Fallen Angel“-Strategie! Allerdings in erster Linie bei Aktien.

      Und natürlich hat Det schon Recht: Normalerweise gibt es einen Grund für einen Absturz. Und darum führt die Strategie eben manchmal zum Erfolg, manchmal auch nicht. 😉 (Ist übrigens bei vielen Strategien so… 😉 ).

      Zumindest bei Aktien war es oftmals so, dass die Erfolge teilweise lange auf sich warten lassen. Wenn sie dann kommen, dann allerdings meistens kräftig. In beide Richtungen! Der Vorteil dabei: Aktien können sich gerne mal um ein paar 100% steigern. Weiter fallen tun sie dann aber höchsten um 80%-90%, in seltenen Fällen ist der Ofen ganz aus, dann sind es „nur“ 100% Minus.

      Insofern finde ich den Ansatz des o.g. ETFs recht interessant. Werde ich auch mal beobachten.

      Gruß, Der Privatier

      • Firmenanleihen sind wohl eher weniger volatil als Aktien (ausser wenn die Firma gerade downgegradet wurde, wie in diesem Modell).

        Ich habe einen HighYield-Firmenanleihen-ETF IE00B4PY7Y77 iShsII-$Hgh Yld Corp Bd U.ETF, den ich wohl auch aufstocken will – mit stoischer Gelassenheit zahlt der halbjährlich seine 51..54€ netto aus. Gut 5% Nettorendite.

  54. Gerade eben endeckt: Gratisbroker:
    Keine Ordergebühren
    Keine Depotführungskosten
    Keine Fremdkostenpauschalen
    Keine Handelsplatzentgelte
    Keine Negativzinsen
    Keine Gebühren für Dividendenzahlungen
    Keine Gebühren für die Eintragung von Namensaktien

    Klingt interessant! Was ich noch nicht entdeckt habe, ist die Frage, womit das Unternehmen Geld verdienen will??

    Gruß, Der Privatier

    • Interessant ja, aber wenn ich mir so deren „kläglichen“ bzw. spartanischen Internetauftritt so anschaue, weckt dies zumindest bei mir nicht das Gefühl des Vertrauens. Aber was ja nicht ist …

      Zu deiner Frage hier die Antwort aus den FAQs:
      Wie andere Broker auch, bekommen wir Zahlungen von den Banken oder Market Makern mit denen wir handeln. Auch danach suchen wir unsere Handelspartner aus. Ggf. erhalten wir zusätzlich Zahlungen von den Produktherstellern, z.B. Fondsgesellschaften. Da wir außerdem maximal effizient in unseren eigenen Strukturen sind, können wir unser Angebot für unsere Kunden kostenlos gestalten.

      Außerdem ist deren Portfolio recht eingeschränkt und gehandelt werden kann nur über „gettix“ (bislang nie davon gehört)

      Bitte teste mal 😉 und berichte 🙂

    • „Wie andere Broker auch, bekommen wir Zahlungen von den Banken oder Market Makern mit denen wir handeln.“

      Ich verstehe das Geschäftsmodell trotzdem nicht!
      Es mag ja sein, dass Broker von Banken oder Market Makern eine Zahlung bekommen.Aber das kann doch nur so laufen, dass Banken oder Market Maker einen Teil ihrer Provisionen, Gebühren, etc. (die sie vom Kunden bekommen) an die Broker abgeben.

      Das mag so sein, aber das funktioniert ja nicht, wenn Banken und Market Maker selber auch nichts bekommen. Wovon sollten die was abgeben? Es sei denn, die (speziellen) Market Maker würden deutlich höhere Spreads aufrufen. Das wäre eventuell eine Erklärung…

      Andererseits habe ich erst kürzlich eine ähnliche Ankündigung in einem Jens Rabe Video gehört, wo ein großer bekannter US-Broker sämtliche Gebühren gestrichen haben soll (an Details kann ich mich nicht erinnern). Angeblich bereits mit Auswirkungen auf den Mitbewerb.

      Ich werde die Entwicklung mal beobachten.

      Gruß, Der Privatier

      • Der US-Broker ist Charles Schwab… ich habe auch die Vermutung dass die fehlenden Gebühren durch die gestellten Kurs wieder reingeholt werden

      • Ich würde dir vollkommen Recht geben. Für eine Bank ist es doch der Wertpapierhandel ein gutes Geschäft – warum sollten sie was davon abgeben? Andere Broker kalkulieren eher am unteren Limit – somit haben die nix abzugeben. Eine Börse gibt sowieso nichts ab – warum auch.
        Ich denke eher es ist die Plattform „gettix“ (eher eine Art von Direkthandel wie L&S?) mit recht großen Spreads. Irgendwoher muss die Kohle ja kommen. Also, beobachten kann man das ja, aber wenn ich bedenke, dass ich bei CapTrader gerade mal 2$für eine Order in den USA bezahle (IB nur 1$), dann frage ich mich warum ich wechseln sollte. Für einen Vieltrader natürlich eher interessant.

        • Die Plattform heisst übrigens „gettex“ und ist ein Ableger der Börse München. Gibt es wohl ca. seit 2015 und hat den Vorteil von geringeren Gebühren und längeren Handelszeiten (8:00 – 22:00 Uhr).
          Ich schaue hin und wieder schon mal morgens früh hinein, um einen Eindruck von der Tagestendenz zu bekommen und habe auch schon einige Käufe/Verkäufe dort abgewickelt. Gerade bei weniger liquiden Titeln (oder ausserhalb der normalen Zeiten) auf jeden Fall immer mal einen Blick wert.

          Ich gucke mir eigentlich bei jedem Trade die Situation an den gängigen Handelsplätzen an. Gettex gehört immer dazu. Ich kann da bisher nichts Negatives berichten. Höhere Spreads würde ich allerdings schon deshalb nicht bemerken, da dies bei nicht liquiden Titeln oder ausserhalb der normalen Börsenzeiten durchaus der Normalfall ist.

          Gruß, Der Privatier

        • Bei Lang&Schwarz (L&S) bin ich übrigens langjähriger zufriedener Kunde. Oft bieten sie OTC den günstigsten Kurs.

          Bei ETF-Käufen hatten sie 2018 und 2019 ein Agreement mit onvista-bank: wenn aus einer (langen) Positivliste, und Kaufwert über 1500€, entfällt die onvista-bank-Grundgebühr von 5€, bleiben flat 2€.

          Ich hoffe, dass das 2020 fortgesetzt wird, da ich etliche ETF-Käufe plane… 🙂

  55. Hallo Peter
    Nach durchschauen Kap. Erträge “ Sonstiges “ , zu hoher Rest = > 6k .
    Hättest Du da evt. noch eine “ Aktuelle “ Aktienanleihenempfehlung ???
    Zielrichtung ca. 3 bis 4 Wochen Laufzeit , HOHE FÜLLUNG = 6k/verschieben
    auf nächstes VAJ . Aktientopf geht schon geplant mit ca. gleichen Betrag
    MINUS ins nächste VAJ . Max. zu verwendende Liqui für den Prozess = 150k .
    ( Wenn nicht , auch EGAL , dann gehuppt wie getuppt )

    LG Det

    • Hallo Det,

      Aktienanleihe, welche ich vor einigen Wochen gekauft habe, also keine Empfehlung darf ich ja nicht.

      Basiswert: Gilead Sciences
      WKN: VF4YHB
      Kupon 18,05%
      Aktuell: 92,7 %
      Laufzeit 05.02.2020 (Start 24.4.2019)
      müssten aktuell so ca. 1.300 € Zinsen je 10.000€ sein

      Kannst ja mal draufschauen, vielleicht interessant für dich, ist halt ein USA Wert mit entsprechenden Risiken..

      Mit freundlichen Grüßen

      • Danke für die Vorschläge . Erst mal sehen , ob ich überhaupt noch
        dieses Jahr dazu komme , mir da mal Gedanken darüber zu machen .
        Weihnachtliche Ruhe , kommt bei mir zum Jahresende ( u.a dieses
        Jahr , wegen Portfolioabbau Immobestand und “ Übergang Nutzen
        und Lasten “ noch zum 30.12.2019 ) wiedermal nicht auf , EGAL .
        Danke trotzdem .
        LG Det

  56. PS vom 17.12.2019 bei Onvista von Fool.de
    10 Top Dividendenaktien für die nächsten 10 Jahre .
    Könnte fast meine WL sein .
    Shell , GM , Diageo , AT&T im Bestand , Realty und WPC war im Bestand
    ( WPC und Tanger Factory Outlett , stehen im Moment wieder unter stärkerer
    Beobachtung und bei ggf. anständigen nochmaligen Rücksetzer ) und könnten
    wieder rein kommen . MüRü , Henkel und SIXT = M.M.n. i.O. , aber waren mir
    bisher zu teuer . Aber auch DAS , kann sich ja nochmal ändern .

    LG Det

  57. RDS.A und AT&T habe ich auch im Bestand, Münchner Rück steht 39.7% über meinem mittleren Kaufkurs, da warte ich lieber… hat im April die Dividende um 7.6% erhöht, das ist zu loben. Allianz im Mai aber um 12.5% 🙂

    • Also meine vgl. Allianz LEBENSLANGE BETEILIGUNG = mit Tod endend ,
      oder auch “ Lebenslange “ Allianz Barwert-Anleihe mit Kupon um
      3,25% Garantie und ca. 4% Eff. hat in den letzten 10 Jahren ,
      KEINE 12,5% p.a. erhöht ( auch irgendwie traurig ) .
      Aber dafür wenigstens etwas Amortisationsrisiko bei der Wette auf
      den Langlebigkeitsschutz abgebaut ( Kann ja auch ein Vorteil sein ) .
      Kommt einfach jeden Monat aufs Konto . Auch i.O. . Und die paar
      anderen ALV Anteile , zu ca. 127 DS-EK , habe ich auch mind. 4 Jahre
      nicht mehr näher beobachtet ( Für mich weit aus der Range , so ab 140
      evt. mal wieder ??? Keine Ahnung ob nochmal die Chance kommt . Wenn ja ,
      hoffe ich noch über genügend Liqui zu verfügen , die Chance dann auch
      nutzen zu können . Wenn nicht , auch EGAL ) .
      Time will tell

      LG Det

  58. Ist jemand von euch im Bereich Wasser investiert? Ich halte dieses Thema zumindest als Beimischung aufgrund der zunehmenden Knappheit und Bedeutung in der Zukunft für lohnenswert, z.b. über den ETF von iShares. Der ETF bietet Zugang zu den weltweit größten Unternehmen, die in der Wasserversorgung sowie in der Wasseraufbereitung tätig sind. Er hat in den letzten 5 Jahren mit 80% Wertsteigerung deutlich besser abgeschnitten als der MSCI World (50 %).

  59. Den Lyxor ETF halte ich seit vielen Jahren. Die beiden mir bekannten in Deutschland handelbaren Water-ETFs von iShares und Lyxor hatten praktisch die gleiche Performance, wobei der Lyxor zwischen 2016 und 2019 etwas besser abgeschnitten hat.

    Ist natürlich wie fast immer auch ein wenig eine ethische Frage. Die einen Firmen versorgen so eine künstliche Stadt wie Las Vegas mit Wasser (auf Kosten der Farmer im Umland), andere wiederum produzieren Pumpen und Desinfektionsanlagen für Entwicklungsländer. 
    (Nestle Vittel Wasser ist aber wohl nicht dabei)
    Im Grunde sind es aber einfach Sektor-ETFs für Infrastruktur,die ja auch alle ganz gut gelaufen sind. Allerdings enthalten die Infrastrukturfonds viele Versorger (Gas, Strom, Öl) – da weiß man auch nicht, welchen Einfluss in Zukunft da noch die politischen Regularien haben werden.

  60. Die Einschläge kommen näher…

    „Der Finanzmarkt befindet sich im stetigen Wandel und macht es teilweise erforderlich, dass die onvista bank darauf reagiert. Vor diesem Hintergrund wird die onvista bank für die Verwahrung von Euro-Sichteinlagen auf ab dem 01. Januar 2020 neu beantragten Konten, die über einen Freibetrag von 250.000 Euro hinausgehen, ein Entgelt von 0,5 % p. a. erheben.“

    Also anders gesagt: Minuszinsen auf Verrechnungskonto, nur für Neukunden, nur für Beträge über 250k. Trifft mich nicht.. und soviel Cash würde ich nie da rumliegen lassen (habe ich auch gar nicht), sondern investieren.
    „Time in the market beats timing the market“… 🙂

    • Hallo suchenwi,

      Sie erhalten doch sehr oft im Jahr Dividendengutschriften u.ä. von ausländischen Aktien und Fonds. Fallen hier dafür Gebühren bei onvista an; z.B. flatex erhebt hier bei Eingängen höher als ca. € 20-25 eine € 5,90 Pauschalgebühr?
      Das ist bei Quartalszahlern teilweise „ungünstig“.
      Deshalb möchte ich mich näher mit onvista „beschäftigen“.

      LG FÜR2012

      • Nein, Dividendengebühren nimmt die onvista-bank zum Glück nicht. Bei Kauf/Verkauf halt:
        OTC (Baader, CoBa, L&S, Quotrix, Tradegate): flat 7€
        Deutsche Börsen: 7€ + deren Spesen
        Nasdaq/NYSE: flat 13€
        ETF-Sparplanausführung (max.500€): flat 1€
        ETF-Aktion, bei L&S, aus deren Positivliste, min. 1500€: flat 2€

        Nur für Xetra-Gold wurde eine „Verwahrgebühr“ berechnet, 0.24€/mo bei 1k Anlage 🙁

    • „Minuszinsen auf Verrechnungskonto, nur für Beträge über 250k“

      Mal ehrlich – wer über 250k auf dem Verrechnungskonto hat, der hat auch eine Strafe verdient, oder? 😉

      Gruß, Der Privatier

      • Ohne Spaß: das sehe ich auch so. Ich denke sogar, dass es ganz normal sein sollte, dass die Banken diese Kosten an ihre Kunden weitergeben. Man sieht ja durchaus wie schwierig es zZt für Banken ist, überhaupt noch Gewinne zu machen.
        Jeder will keine Kredit Zinsen zahlen und auch noch was für seine Einlagen bekommen – von was soll eine Bank da „leben“ (und die hohen Boni für das Management zahlen 😉 )?

        • Kredite habe ich nicht. Bei der Sparkasse Bodensee auch Nullzinsen auf Giro wie Tagesgeld.
          In meinem „suchenwi global select“-Depot immerhin 4.8% Netto-Ertragsrendite.

  61. Für die Aurelius-investierten
    A) Aurelius beteiligt sich an die ZIM Flugzeugsitze
    B) Aurelius übernimmt von CH-Dätwyler die Distrelec und Nedis
    Geschäftsfelder ( Incl. allen Unterfirmen ) Distribution .
    Auf Seite von Dätwyler ist dazu mitgeteilt : Die ca. 850 Mitarbeiter
    erzielen einen Umsatz von ca. 300 Mio. CHF , der nicht liquiditätswirksame
    Verlust von ca. 670 Mio. CHF geschieht aus einer geplanten Desinvestition
    ( Carve out ) an die übernehmende Aurelius .

    Somit für 2019 , vermutlich Geld verdient ( Ich würde mal auf 5 bis 6 Euro
    pro Anteil tippen ) . Wenn die Übernahmen , nicht ZUVIEL gekostet haben ,
    würde ich mal wieder eine Bar Div. von so 3 bis 4 Euro erwarten .
    Sollten die Übernahmen teurer gewesen sein ( da bei den meisten UN
    Übernahmen bereits profitabeles Geschäft übernommen wurde ) wird wohl die
    Gewinnabschöpfung eher stetiger verlaufen ( Scheint Aurelius eher einen
    Wandel auf mehr Hold = Schon von Anfang an profitabeler , zu durchlaufen )
    Time will tell ( Ich gehe n.w.v. , von einem fairen Wert um 42 Euro aus )

    Tja , Weihnachtsbrief an die Aktionäre , wohl dieses Jahr nicht , da
    scheinbar am 23.12.2020 wohl noch mit der Vertragsunterzeichnung von B)
    beschäfftigt . Auch Gut .
    Damit bleibt auch 2020 , Aurelius die m.M.n. spannendste UN Beteiligung ,
    bei der ich n.w.v. die grösste Preisaufholung , auf mind. fairen Wert
    um 42/43 Euro , erwarte ( Gerne auch darüber wechhhhhhhh ) .

    LG Det

    • Und das Preisschild dreht auch endlich mal wieder in die richtige
      Richtung , Kurs auf 40,00 Euro -> Nicht mehr weit zu 42/43 , und
      wenn dann die Masse erstmal läuft , evt. auch mal wieder in
      Richtung 50,00 Euro ??? Time will tell .

      LG Det

  62. A ned schlecht.

    Erste Steuerbescheinigung kam heute per Post, aber, und da hab sogar ich geschaut, weil noch nie erlebt, für das Veranlagungsjahr 2020.
    Zinsen sind wirtschaftlich für IV/2019, werden aber erst im Januar 2020 gezahlt, also haben die gleich die Einzel-Steuerbescheinigung dafür mitgeschickt.

    Guten Rutsch noch !

  63. Das neue Jahr fängt gut an: Bovis hat 2.673 Stk. obligatorische Stockdividende ausgeschüttet (3.8% von 70) – mein erstes Mal 🙂

    Der mittlere Kaufkurs ist dadurch von 14.25€ auf 13.73€ reduziert.

    Laut Wikipedia werden fraktionale Stücke (hier also 0.673) nach einigen Wochen „bestens“ verkauft – mal sehen, ob die onvista-bank das auch so macht; fraktionale Stücke sind da ja normal bei Sparplan-ETFs.

    • Heute war Bovis aus meiner Depotübersicht verschwunden – nanu? Watchlist mit der WKN zeigte, dass sie jetzt „Vistry Group“ heisst.
      „Bovis Homes Group PLC said Friday afternoon it has completed its previously announced name change to Vistry Group PLC.

      The company said trading in its shares will commence under the new name and the new TIDM code ‚VTY‘ with effect from the London market open on Monday.

      Earlier Friday, Bovis had said it completed its acquisition of two Galliford Try PLC businesses and applied to change its name.“
      (morningstar.co.uk/uk/news/AN_1578065763464563900/update-bovis-homes-completes-name-change-to-vistry-group.aspx) (Link nicht verfügbar)

      Daher wohl auch die überraschende Stockdividende, Bovis zahlte bisher cash im Mai und November.

    • Heute kam die Abrechnung „Spitze Verkauf“: 0.673 Stk Vistry Group zu EUR 14,746564 außerbörslich, macht 9.92 Erlös (von Kaufpreissumme abgezogen), 0.21 Veräußerungsgewinn gehen vom Aktienverlusttopf ab, keine Transaktionskosten.

      Ansonsten habe ich den Freistellungsauftrag auf 0 ausgeschöpft, jetzt wird der Quellensteuertopf ausgelöffelt (87.05 noch drin)… ab dann wird versteuert 🙂

  64. Finanzmathematische Grundsatzfrage: wäre es vielleicht besser, keinen Freistellungsauftrag einzurichten?
    Bei mir führt der zu deutscher KESt+Soli+KiSt-Befreiung, noch verlängert durch den Quellensteuertopf und evtl.allg. Verlusttopf.
    Letztes Jahr endeten meine „Steuerferien“ Anfang März. Dieses Jahr: mal sehen…
    Aber der Vergleich der Nettoerträge verschiedener Wertpapiere führt etwas in die Irre, wenn manche (Siemens, Bundesanleihen usw.) in der Freistellungszeit ausschütten, andere später.
    Nachteil: ohne FSA wird der Steuerpauschbetrag erst rund 1.5 Jahre später angewandt.
    Dieses Jahr habe ich die 801€ bei onvista-bank geltend gemacht, bin also noch in „Steuerferien“.
    Aber für präzisen Vergleich von Erträgen ist es wohl besser, den FSA auf 0 zu setzen, vorab alle Steuern zu bezahlen, und den Sparerpauschbetrag mit Anlage KAP nachträglich wirken zu lassen…
    Was meint ihr?

    • Ich habe meine Freistellungsaufträge schon seit einigen Jahren vollständig gestrichen.

      Nicht so sehr um einen präzisen Vergleich von Erträgen durchführen zu können, sondern um mir meine eigene Buchführung sämtlicher Erträge aus unterschiedlichen Depots (teilweise einzeln oder gemeinschaftlich) etwas zu vereinfachen. Ansonsten ist es in den Jahren zuvor nämlich schon passiert, dass ich bei den Einkünften meiner Frau für meine Jahres-Prognose die 801€ abgezogen habe (zur Beachtung der Fam.Vers.-Grenze), aber nicht daran gedacht habe, dass Teile davon bereits anteilig von den Banken angerechnet wurden.
      Der Nachteil besteht bei mir/uns in einem Liquiditätsverlust von ca. 400€ pro Jahr. Das ist a) von der Summe her gut zu verschmerzen und b) angesichts der Tatsache, dass ich in den vergangenen Jahren oftmals insgesamt unterhalb eines Steuersatzes von 25% gelegen habe und somit ohnehin dem Staat jedes Jahr einen netten Kredit gewähre, in der Summe unerheblich.

      Für mich ist es einfacher ohne.

      Gruß, Der Privatier

  65. Heute in den Nachrichten: die Bundestags-CSU-Landesgruppe hat Klausur in Kloster Seeon und will da über eine 4. Säule der Altersvorsorge beraten:

    „Das Konzept zur Rentenpolitik sieht vor, die drei bestehenden Säulen der Altersvorsorge um eine vierte Säule zu ergänzen – mit einem sogenannten Starterkit für jedes Kind. „Dafür soll der Staat ab Geburt bis zum 18. Lebensjahr für jedes Kind einen Beitrag von 100 Euro pro Monat in einen Generationen-Pensionsfonds einzahlen, der das Geld renditeorientiert anlegt“, heißt es in dem Entwurf…
    Mit dem Eintritt ins Rentenalter würde die Rente dann zusätzlich zu bestehenden Rentenansprüchen ausgezahlt. „Ziel ist es, dass zukünftig jeder aus der neuen vierten Säule der Altersvorsorge kapitalgestützt eine Generationenpensionsfonds-Rente erhält und auf diesem Wege Altersarmut wirksam vermieden wird.“

    https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/csu-will-neues-rentenkonzept-beschliessen-a-1303737.html – leider ohne Forum, ZEIT online auch nicht, also mache ich hier einfach mal eins auf.

    1200 € x 18 Jahre = 21600. Und dann liegt es rund 50 Jahre in dem Fonds und erwirtschaftet (thesaurierend) Rendite?

    Bei heutigen Preisen bekommt man für diese Einlage knapp 3 Rentenpunkte bei freiwilligen Beiträgen, also rund 90€/mo. Natürlich ist der Zinseszinseffekt über 50 Jahre nicht zu unterschätzen. Sagen wir 4% Nettorendite, dann ist der Depotwert nach 50 Jahren rund 154k nominal… real weiß man natürlich nicht. Ich habe 180k Altersersparnisse in Wertpapieren angelegt, bei aktuell 4.9% Netto-Ertragsrendite erwirtschaften die rund 730€/mo, was noch nicht meine Miete abdeckt…

    Was meint ihr?

    • Von Ideologie abgesehen, ein sehr guter Vorschlag.
      Warum?
      Aufbau eines kapitalgedeckten Rentenanteils
      Maximal langer Zeitraum um den Zinseszinseffekt wirken zu lassen

      Soll, ich eine ketzerische Frage stellen … ok, ich tue es einfach:
      Warum wird sowas auf keinen Fall eingeführt?

      • Gut, ich (63) bin weit über das Alter der potenziell Betroffenen hinaus. Aber wenn ich mich mal in deren Situation versetze: gegeben, die thesaurierte Rendite entwickelt sich ordentlich, kann man dann auch vor und vor allem nach 18 freiwillig Anteile kaufen?
        Wie wird die Wertentwicklung bemessen? Börsennotierung? NAV-Bericht quartalsweise?

        • Ok, spekulier ich mal über Eier, die nie gelegt werden.

          Also wir machen das so, bei der KfW werden eine Handvoll IT-ler eingestellt, die für alle zukünftigen Neugeborenen ein Depot anlegen.
          Ich bin mal ganz rigider Finanzwesir und postuliere, dass man a. nicht reich werden, sondern nur nicht arm sterben soll und b. den Markt nicht dauerhat schlagen kann.
          Daher wird nur ein Fondsmanager eingestellt, der nur die eine Aufgabe hat, den MSCI ACWI für unseren Generationen-Pensionsfonds nachkaufen.
          Nicht ganz, der Fondsi hat auch noch die Aufgabe, die monatliche Rechnung von MSCI (oder FTSE, wenn die billicher sind) zu begleichen.
          Damit ist das mit der Wertentwicklung auch beantwortet.

          Börsennotierung? Nein keinesfalls, das ist exklusiv für die Kinderchen und die Kinderschen kriegen da erst was raus, wenn sie alt, grau und gebückt sind.
          Jeder, dem die 1,2k pa zu gering sind, darf sich selbst ein Depot bei der Bank seiner Wahl mieten und einen baugleichen ACWI kaufen.

          Hat zwei Vorteile:
          Man kann den Generationen-Pensionsfonds weder verpfänden, noch versaufen oder verhuren.
          Man zeigt den Kinderlein wie man eine kapitalgedeckte Altersvorsorge machen kann.

          • Ach, bei Kinderlein denke ich an meinen 4-monatigen Enkel, für den so ein Kinderfonds vielleicht in Frage kommen würde.
            Und bei CSU denke ich unscharf an einen MSCI (oder FTSE) Bavaria, der mit Allianz, Munich Re, Siemens ganz leidlich bestückt wäre (BMW weniger).. aber wegen extremem Home Bias wieder verworfen… 🙂

    • Typisch deutsche Denkweise: Immer Umverteilung und Staatsfürsorge, nur keine Eigenverantwortung.

      Warum soll die Allgemeinheit für junge gesunde Menschen Aktiendepots finanzieren.

      Warum sollen junge Mensche nicht auch mal lernen auf eigenen Füßen zu stehen und selbst für seine Zukunft zu sorgen.

      Man sollte den jungen stattdessen eine faire Chance zu geben selbst seine Zukunft zu sorgen z.B. durch ein steuerbegünstigtes Rentenkonto (Aktiendepot). Hätte auch pädagogische Vorteile.

      Gruss,
      Thomas

      • Als Neugeborenes steht man seltenst auf eigenen Füßen. Und auch Mittel- oder Oberstufenschüler stehen (finanziell) nicht auf eigenen Beinen.
        Wenn es unbedingt kostenneutral sein soll, dann kürzen wir das Kindergeld um 100€. Hach, was gäbe das für ein Geschrei

        • Selbst wenn ich ein Begünstigter wäre, würde ich nicht verstehen warum die Allgemeinheit mir 20000 Euro für ein Rentendepot schenken sollte.

          Kinder brauchen kein von der Allgemeinheit finanziertes Aktiendepot (die Eltern können es natürlich trotzdem machen).

          Junge Menschen sollen eine gute Ausbildung erhalten und dann im Laufe ihren Arbeitslebens die Chance haben ausreichend vorzusorgen (z.B. steuerbegünstigtes Aktiendepot). Zeit ist dann ja noch genug.

          Ist auch ein besseres Gefühl, wenn man selbst sein Leben gestaltet statt nur vom Staat alimentiert zu werden. Die deutsche Mentalität geht freilich in die andere Richtung….

          Gruss,
          Thomas

          • Wir haben Kindergeld, freie Schulausbildung, freie Universitätsausbildung.
            Das kostet alles eine Riesenstange Geld und niemand stellt in Frage, dass die Allgemeinheit das den jungen Leuten schenkt.
            Pro Forma ist die Forderung nach guter Ausbildung erfüllt. Es braucht also nur noch ein steuerbegünstigtes Aktiendepot damit die jungen Leute altersvorsorgen.
            -kopfkratz-
            Wirklich?
            Ja!
            Prima, die Altersvorsorge unserer Kinder ist gerettet!

            Oder doch nicht?
            Muss man die Blagen vielleicht doch noch irgendwie motivieren, was für die AV zu tun? Wenn ja, was? Reicht 401k ins Deutsche übersetzt? Wär ich voll dafür, glaube aber nicht, dass dies ausreichend motiviert.

            Ich gebe Dir aber resignierend Recht, dass es momentan höchstbedauerlicherweise in die andere Richtung geht.

          • Finde ich im Prinzip auch. Sozialistisches Gehabe – genau wie der Mietendeckel und den ‚Staats’wohnungen.
            Nichts gegen einen Pensionsfonds und Umbau unseres Rentensystems, aber woher soll die Kohle für die ‚Kinderpension‘ denn eigentlich kommen?
            Ich würde auch mal davon ausgehen, dass am Ende bei Renteneintritt das ganze schön gewachsene Depot dann auch voll angerechnet und versteuert werden muss. Also wird das Kind nicht sehr viel davon haben … die Rentenkasse aber sehr wohl 😉

          • „woher soll die Kohle für die ‚Kinderpension‘ denn eigentlich kommen?“

            Steuergelder natürlich…

          • du bist schon ein Spassvogel 😉
            Klar Steuergelder. Aber da wir ja eher eine ’schwarze Null‘ schreiben, was fällt denn dafür weg bzw. wo werden die Milliarden eingespart?

        • Mit meinem 4-monatigen Enkelchen habe ich über Weihnachten ausgiebig geturnt, und er fand es faszinierend, auf den eigenen Füßen zu stehen (auch wenn er wie ein betrunkener Seemann geschwankt hat). Oder in Rückenlage die eigenen Füße zu greifen.
          Aber wenn ich an meine eigenen Teenie-Jahre zurückdenke: da habe ich auch schon etwas Geld verdient. Aufs Postsparbuch investiert, oder gleich wieder ausgegeben…
          Hätte es damals schon einen (ertragreichen) Kinderfonds gegeben, hätte ich vielleicht in den eingezahlt…

      • Also dass das Staatsdepot steuerbegünstigt ist, hatte ich vorausgesetzt.

        Mal ehrlich, wie soll man denn junge Leute zur privaten Altersvorsorge treiben?
        Mir fällt kein besserer Motivator ein, als wenn man zur Volljähirgkeit den ersten Staatsdeoptauszug kriegt und sieht was aus 100€ pro Monat in 18 Jahren geworden ist „So und jetzt Du!“

        Ich schließe mich aber gerne der Forderung für etwas in der Art von 401k an.

        • „In the United States, a 401(k) plan is the tax-qualified, defined-contribution pension account defined in subsection 401(k) of the Internal Revenue Code.[1] Under the plan, retirement savings contributions are provided (and sometimes proportionately matched) by an employer, deducted from the employee’s paycheck before taxation (therefore tax-deferred until withdrawn after retirement or as otherwise permitted by applicable law), and limited to a maximum pre-tax annual contribution of $19,500 (as of 2020).“
          Also etwa wie Deferred Contributions bei uns – vom Brutto ab, vor Steuern + SV-Beiträgen (vor allem RV!)
          Habe ich nie gemacht, weil mir das Geschäftsmodell nicht deutlich war.

        • „Ich schließe mich aber gerne der Forderung für etwas in der Art von 401k an.“

          Ja, an sowas dachte ich. Dieses Konto könnte natürlich auch von Geburt zur Verfügung stehen. Geldgeschenke oder Geld von Ferienjobs könnte eingezahlt werden. Eigentlich müsste dies doch motivieren….

          • Anfangs wäre der Vorteil steuerfreier Zinserträge natürlich begrenzt. Aber es wäre ein Anfang gemacht. Es würde auch zur finanziellen Bildung beitragen.

          • Ich war damals motiviert, aufs Postsparbuch einzuzahlen, weil aus 1 DM nach einem Jahr 1.03 DM wurden (dass die Inflationsrate über 4% war, hatte ich damals noch nicht verstanden…)
            Man lernt nie aus.

          • Rein administrativ ist es halt, hm sagen wir anspruchsvoll, gespartes Taschengeld oder den Extraheiermann von Oma gleich in einen Fonds zu investieren. Vielleicht kann man ja für den Kinderfonds die Ausgabeaufschläge auf Null setzen. Ich stelle es mir dennoch komisch vor, wenn klein Georg seine Neuneurovierzich auf den Fonds packt und nächste Woche wieder eineurofuffich abheben will, weil er Mama was zum Muttertag basteln will.

            Ja, früher da gab es noch das Jeanssparbuch von der Kasse ums Eck und Werbegeschenke zum Weltspartag. Und im Januar hat man sich die Zinsen eintragen lassen. Kenn ich noch, hab ich gemocht. Das Jeanssparbuch war auch von den Ausmaßén kleiner als das normale Sparbuch für die Erwachsenen. Aber wie will man heute einem Jungster den Sinn von Sparen/Zinsen erklären, wenn die Bank 0,01% auf Tagesgeld gibt? Höhere Zwangszinsen für Kindersparbücher bis 100€? 1000€? nach Alter gestaffelt?

          • Die Frage der Motivation ist bei 401k natürlich ein Problem.

            Vielleicht sollte eine Art 401k im Bewusstsein so selbstverständlich werden wie früher das Sparbuch. Das lernt man natürlich am besten in jungen Jahren.
            Wieso gibt es eigentlich noch den Weltspartag?

            Bei einer Kapitaldeckung muss ja immer jemand die Einzahlungen erstmal vornehmen. Warum soll man sich dafür nicht selbst verantwortlich fühlen? Warum sollen dies Andere tun? Die müssen ja selbst für ihre Rente vorsorgen und habe damit das gleiche Problem.

          • „Wieso gibt es eigentlich noch den Weltspartag?“

            Weiss ich auch nicht. Tradition halt.

            Wir haben inzwischen den Weltkonsumtag, ungefähr täglich.
            Aber ich spare immer noch, von meinen 1443€ Rente. Fürs Pflegeheim, oder sonst für meine Töchter & Enkel…

    • „Sozialistisches Gehabe – genau wie der Mietendeckel und den ‚Staats’wohnungen.“

      Und genau deshalb bin ich doch sehr verwundert, dass solche Vorschläge von der CSU kommen. 😮 Wenn ich hätte raten sollen, hätte ich ganz klar auf eine linke Ecke getippt. Vielleicht nicht so von ganz links außen, da sind dann wohl die Abneigungen gegen alles, was irgendwie mit Aktien zu tun hat, zu groß.

      Mir gefällt die Idee auch nicht sonderlich gut. Wobei man vielleicht erst einmal klären sollte, auf welches Problem sie eigentlich eine Antwort liefern soll (sorry, habe den Beitrag nicht gelesen 😉 ).
      Wie dem auch sei – ich denke irgendwann werden wir bei etwas in der Art eines Staatsfonds landen. Vorschläge gibt es dazu ja schon genug. Die genaue Ausgestaltung wird man dann abwarten müssen.

      Für die CSU hätte ich noch ein Idee zu Finanzierung des Vorschlages: Ich wäre für eine SUV-Steuer! Jeder SUV-Fahrer zahlt 100€/Monat in den o.g. Kinder-Fonds ein. Ich habe gerade keine Statistik, aber sicher gibt es in DE mehr SUVs als Kinder. Dann finanziert sich das von alleine.
      Und das Geniale: Wer immer es wagen sollte, gegen diesen Vorschlag zu sein, wird sofort als kinderfeindlicher Umweltsünder an den Pranger gestellt. Jemand, der der Jugend gleich doppelt die Zukunft versaut. Geht gar nicht!

      Aber jetzt mal wieder ernst: Es gab da aber noch einen anderern Vorschlag aus CSU-Kreisen: Man wolle die Spekulationsfrist für Wertpapiere wieder einführen. Heisst: Langfristige Anlagen mit mehr als 5 Jahren Haltedauer von der Steuer befreien!
      Ich hätte nie gedacht, dass mir mal ein Vorschlag von der CSU gefallen könnte. 😉

      Nunja – 5 Jahre sind vielleicht ein bisschen arg lang. 2-3 Jahre würden da schon reichen. Aber die Grundidee halte ich für sehr gut! Ganz im Ernst.

      Gruß, Der Privatier

      • Ich habe den Artikel auch nicht gelesen … und habe noch nicht einmal beachtet, dass es die CSU war 🙂
        Wie dem auch sei, die SUV-Abgabe zur Finanzierung find ich schon klasse 😉
        Und wirklich sinnvoll wäre die Wiedereinführung der Spekulationsfrist – 5 Jahre fände ich durchaus ok, 3 Jahre geht auch noch, und 10 Jahre, dann wäre es das gleiche wie bei Immos.

      • Ich habe den Artikel auch nicht gelesen, weil a. CSU und b. das eh nicht gemacht wird. Meine Einschätzung anhand der Überschrift war ungefähr „ah die wollen auf die populistischen Klötze von der SPD ihre eigenen populistischen Keile setzen“.
        Und dann kommt der Privatier und setzt dem Popuismus mit der SUV-Steuer noch einen oben drauf 🙂

      • Zur Förderung der Aktienkultur halte ich am sinnvollsten, den Sparerpauschbetrag wieder in den „vorigen Stand“ einzusetzen (war bis 2003 auf 1601€/Single). In Spanien sind es wohl 3000€, glaube ich gelesen zu haben – EU-Harmonisierung… Und jährliche Anpassung im gleichen Verhältnis wie Grundfreibetrag.
        Für Belegschaftsaktien wurde unlängst im Zuge der Grundrentendebatte der Freibetrag von 360 auf 720 glatt verdoppelt. Für mich leider zu spät.
        Am meisten würde mir aber bringen, wenn der Bundesanzeiger US-REITs nicht als „sonstige Investmentfonds“ (TFQ 0%) führt, sondern als „Immobilienfonds im Ausland“ (TFQ 90%), was sie ja tatsächlich sind.
        Naja, gute Wünsche zum neuen Jahr… 😀

        • Mit dem höheren Pauschbetrag erzielst Du nur Mitnahmeeffekte, gewinnst aber keine neuen Anlegerschaaren.

          Da wäre die Steuerfreiheit nach x Jahren Haltedauer schon besser, damit appelliert man mehr an die animalischen Instinkte der potentiellen Anleger (Gier: nach x ist MEIN GEWINN STEUERFREI, das riecht viel würziger als ein popeliger Pauschbetrag).
          Das zieht sogar bei den T-Shirt-Trägern mit nem Guevara-Kopf auf der Brust.

          Den größten Erfolg würde ich durch den Kinderfonds erwarten. Wenn jeder einen jährlichen Auszug erhält, wo er das eigene Vermögen wachsen sieht.
          Das zieht. Das reizt dann, selbst ein kleiner Kapitalist zu werden.

          Appelle an den Verstand haben bei der Masse noch nie gefruchtet.

          • Naja, beim jetzigen Sparerpauschbetrag 401€ sind Kleinanleger mit 20k Invest bei 4% Bruttoerträgen voll steuerbefreit.
            Als „Mittelinvestor“ mit 200k dauern die Steuerferien, inkl. anrechenbare Quellensteuern (habe ich viele) und bezahlte Anleihen-Stückzinsen (hatte ich schon lange nicht mehr) vielleicht bis Ende Februar.
            Aber auch danach investiere ich natürlich weiter 🙂
            Beim CSU-Kinderfonds vermisse ich Details: börsennotiert wird er wohl nicht. NAV-Bewertung: täglich (wie bei KAGs)? monatlich? Freiwillige Einzahlungen vor oder nach Alter 18 möglich? auch rückzahlbar?
            Time will tell, würde Det sagen 🙂

          • Time will tell würde Det sagen ……..
            Neeee würde Er nicht . Der würde sagen : “ unter nbim.no , mal
            schauen wie Profis DAS machen “ ( Incl. Historie >50 Jahre )

            Bei ca. 5,3 Mio. Norweger ( ca. 14 pro Km2 ) , hat der DS Bürge(r)
            ca. 220k Staatsfond-Anteil ( Nicht der DS Nor.-Rentner ) . Der DS D
            Rentner ca. 320k “ Anspruch “ , bei dem aber z.Zt. noch dringend der
            Nachwuchs benötigt wird , um den Hamsterradlauf für den Anspruch der
            D DS DRV Rentner ( Umlageverfahren ) dann auch mal decken zu können .
            Wenn man mich fragt , würde ich mich beim Norwegischen Staatsfond ,
            deutlich GESICHERTER fühlen , wie beim D-Umlageverfahren .

            Aber wenn D endlich mal die 50 Jahre Vorsprung der Norweger versuchen
            würde aufzuholen , könnte sich ja wenigstens mal der D-Nachwuchs ,
            etwas besser fühlen . Lt. Norges Bank , haben Sie so ca. DS 1,5%
            Stimmrechte an allen Weltweiten UN . Vermutlich an den einen UN
            etwas mehr , an den anderen UN etwas weniger Stimmrechte .
            Aber für den Norwegischen DS Rentner , soll die Stimmrechtvergabe
            ( incl. Wert ) wohl noch passend sein .

            LG Det

          • Ja, der https://de.wikipedia.org/wiki/Staatlicher_Pensionsfonds_(Norwegen) ist echt ein dicker Whopper.
            Leider wohl nicht börsenhandelbar.
            Seine Holdings (Stand 2017) kann man sich auf der o.a. Wikiseite anschauen. Top 2: Vonovia und Deutsche Wohnen…
            Manche Titel kenne ich aus meinem deutlich kleineren „Suchenwi Global Select“ 🙂
            Die kaufen wohl alles außer in Norwegen (ich auch.. Marine Harvest/MOWI habe ich wegen Steuerhäßlichkeit verkauft). Deutsche Bank halten die? 🙁

  66. Jetzt gehts Schlag auf Schlag mit dem Fortschreiten des Sozialismus in Deutschland. Gestern noch der linkspopulistische Vorschlag der CSU eine staatsfinanzierte „Kinderrente“ zu verschenken, so denkt man nun bereits in der SPD darüber nach, auch Kapitaleinkünfte für die Rentenversicherung heranzuziehen. Das Motto lautet: Nur keine Selbstverantwortung mehr übernehmen, der Staat wird es schon richten. Und das alles nur für billigen Stimmenfang. Wo soll das nur hinführen?

    So heißt es in:

    https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/altersvorsorge-spd-chef-walter-borjans-will-gutverdiener-staerker-zur-rentenkasse-bitten/25397598.html?ticket=ST-2567495-11GZnXH0eXlknnleGLeZ-ap4

    ——–
    Der neue SPD-Chef hat sich in die Rentendebatte eingeschaltet. Norbert Walter-Borjans will, dass Gutverdiener höhere Beiträge in die Rentenversicherung einzahlen. „Die Deckelung für hohe Einkommen gehört genauso auf den Prüfstand wie die Einbeziehung der zunehmenden Einkünfte aus Kapital“, sagte er der „Rheinischen Post“.
    ——–

    • Pump ab das Geld, pump es, pump es, pump es….
      Sorry, da kann ich nicht sachlich bleiben.
      Verdammt, muss denen der Frack sausen,-hatten wir in der Urzeit nicht mal sowas wie „freiwillige Hoherversicherung“?

      Gruesse
      ratatosk

      • Mir kommt das „Frack sausen“, wenn ich an die nächst Wahl denke. Da werden sich alle Parteien – ohne Ausnahme – nur so übertreffen wollen mit sozialen Wohltaten.
        Mich nervt einfach die stete Bevormundung durch den Staat, die mittlerweile auf alle Bereiche übergreift.
        Warum soll nicht der Bürger zunächstmal selbst entscheiden, was gut für ihn ist. Und wenn es dann am Ende noch an Etwas fehlt, dann haben wir ja immer noch den Sozialstaat.

    • Würde ich eine gute Idee finden , wenn Er dann auch pers. bürgen würde .
      Ansonsten würde ich es eher besser finden , wenn Sie sich mal um das
      Risiko von Kapitalstock Anlagen bei den Versicherungen kümmern würden ,
      die Ihre Assets nebst Kundenforderungen , per RUN OFF auf andere Gesellschaften
      ausgliedern . Wo bleiben da die Sicherungseinrichtungen der vorherigen
      Sicherungsgeber ??? Rennen irgendwie ins OFF . Da bin ich zwar froh , bereits
      einen Grossteil meines Kap. Stocks wiederbekommen zu haben , aber meine weiterhin
      bestehenden Ansprüche = LEBENSLANG , würde ich da auch gerne noch erfüllt sehen .

      Wäre für mich echt traurig und auch extrem ungeplant , wenn da die Anspruchsgrundlage
      incl. Kap. Stock entfallen würde . Und obwohl ich da bereits auch ein wenig
      diversifiziert bin , würde mich ein Ausfall auch nur von einem UN
      ( Da keine lebenslange Anleihe / RV / unter 50k Kap. Stock ) schon extrem treffen .
      Immer wieder neue Sorgen die man sich machen muss , um einfach nur ein mehr oder
      weniger durchschnittliches Rentnerleben zu führen . Die Wettbedingung war auf
      jeden Fall vertraglich Festgeschrieben , bis zum Ableben einen GARANTIERTEN
      sowie im Gewinnfall , einen Bonus / Zinsgewinn Anteil zu bekommen .
      Das Sie wohl im Moment keinen wirklichen Zinsgewinn machen können , kann ich
      ja noch verstehen , das meine Kohorte soviel länger lebt , eher nicht .
      ( Macht die Kohorte auch nicht , da ich ansonsten kein Angebot eines Rückkaufes
      meiner lebenslang laufenden Anleihe zum 3 fachen / = zu wenig / bekommen hätte )
      EGAL , ich werde die Zeit mal abwarten , bis es zu einen ersten Zahlungsausfall
      kommt . Aber alleine der RUN OFF auf andere Gesellschaften , zeigt schon die
      durch die Versicherungsunternehmen gesehene Gefahr des Forderungen nicht mehr
      im Niedrigzinsumfeld bedienen zu können .

      Somit würde ich auch einen Langlebigkeitsschutz über DS Rentner vgl. 45RP nicht
      mehr favorisieren . Zumal die Wettbedingungen im Alter eh mehr zur Verfügung
      des Kap. Stocks bei der Versicherung ausschlagen . Einige Versicherungen
      rechnen bereits damit , das die Versicherungsnehmer 120 Jahre alt werden .
      Klar , hat man ja auch einen schönen Puffer am Ende der Kohortenzahlung
      noch einen schönen Rest entnehmen zu können . Und von dem wenigen REST ,
      müssen Sie dann auch noch leben …………….Is Klarrrrrrrr .

      LG Det

      • Die Tage erst habe ich irgendwo einen Artikel darüber gelesen, dass 2020 mit dem „abkippen“ von einigen Pensionskassen gerechnet wird. Die Folgen des Draghi’schen „Whatever it takes …“, schlägt auf alle Kassen und Versicherungen durch, die irgendwas mit Kapitalstock am Hut haben. Es braucht überhaupt keinen run off mehr um eine Private Renten Versicherung / Pensionskasse zu ruinieren, das derzeitige Zinsniveaus reicht dazu vollkommen aus.

        Ich sehe auch die GRV nicht als Heilmittel an. Irgendwann im letzten Jahr durfte ich lesen, dass nicht die niedrigen sondern die hohen (GRV-) Renten das Problem sind. (Könnte Die Zeit gewesen sein, habe aus Eigenschutz nur die Überschriften gelesen.) Es wird in die Richtung gehen, dass man zwar Beiträge auf mehr Einkünfte zahlen darf, aber irgendwann wird die Rente auf Eckrente + xy% gedeckelt. 50 Rentenpunkte als Maximum wäre eine leicht zu merkende Nummer. Es wäre ja zutiefst ungerecht, wenn jemand wegen hohen Einkünften 100 Rentenpunkte hat, mehr als das Doppelte eines Eckrentners an Rente erhält.
        Rentenumverteilung geht nur mit Deckelung der Rente, eine reine Erhöhung der Beitragsgrenze (oder Erschließung anderer Quellen wie Kapitalerträge, VuV usw.) wäre ein Nullsummenspiel.

      • Hallo eSchorsch und PS Peter , evt. auch für Dich informativ
        ( betr. Rürup Vers. ) wie die Bafin
        ( unter Bafin.de , im Suchfeld “ Run off “ eingeben ) die
        “ Ausgliederung “ ( u.a. auch bei den VS-U intern ) sieht .
        Da dieses Thema nun schon 5 Jahre relevant ist , es bisher keinen
        Ausfall gegeben hat , bleibt zu hoffen , das sich die Vergangenheit
        in die Zukunft fortschreibt . Allerdings macht eine deutliche Zunahme
        der Bestandsausgliederungen ( auch Intern ) , mir doch etwas Sorgen .

        Da ich ja am Jahresende immer mal wieder ein Risiko-Scoring mache ,
        ist bei mir dieses Thema für den Kap. Stock Versicherungen / Anleihen
        ( Paarsicht ca. vgl. 72 RPs Valuta = ca. 500k ) wiedermal aufgepoppt .
        Daher mag auch die DRV , trotz aller Unsicherheiten noch genügend
        Beitragszahler ( für die bereits entstandenen Ansprüche ) stellen zu können , evt. doch die sicherere Möglichkeit des Langlebigkeitschutzes sein ???
        Keine Ahnung was die Glaskugel noch für Unwegbarkeiten / Überraschungen ,
        bereit hält .

        LG Det

        • Rein unter einem Sicherheitsaspekt betrachtet, halte ich die DRV weiterhin für die sicherste Rentenversicherung. Das heisst nicht, dass alle, die ihre Rente noch erwarten, keine Änderungen zu befürchten hätten! Das mag wohl gut sein und halte ich auch für wahrscheinlich. Für bestehende Renten sehe ich aktuell aber keine Gefahr.

          Lebensversicherer halte ich da schon schon für gefährdet. Bisher gibt es vielleicht noch keine konkreten Ausfälle o.ä. – aber das könnte durchaus noch kommen.

          Sehr viel schlechter scheint es um eine ganze Reihe von Pensionskassen zu stehen. Hier sind ja bereits einige „geschlossen“ worden, bzw. haben Zahlungen kürzen müssen. Das sollte man sicher sehr aufmerksam beobachten! Und gut überlegen, wo (und ob) man größere Summen einzahlen möchte.

          Gruß, Der Privatier

          • Rein unter Sicherheitsaspekt betrachtet , bin ICH mir extrem unsicher :
            – DRV Ausfall/Minderung auf DS Rente = Einheitsrente durch nicht genug
            nachwachsenden Nachwuchs ( fehlende Beitragszahler ) im Umlageverfahren .
            vs
            – PRV Ausfall/Minderung durch Zinsumfeld-Ertragsminderung .

            M.M.n. beides Gründe , den Ausfall der einen oder anderen Vorsorge
            je nach Sichtweise , zu begünstigen . Sicherer wirds da eher nicht .
            Time will tell …………………………..

            LG Det

          • PS , auf Garantiezins = zwischen 3,25 und 4% bin ich da schon angekommen .
            ALLE PRVs die ich im Bestand habe , haben die Zahlung des ZUSATZGEWINN
            ANTEILS bereits schon eingestellt . Etwas erstaunlich ist da bei der
            All…… das Sie für meinen Miteigentumsanteil , doch noch einen
            Gewinn gemacht haben und Diesen auch kontinuierlich noch erhöhen könnten.
            Bei den RVs war Ihnen das nicht möglich , obwohl mein Kapital da bei
            der gleichen Verwaltung teilnimmt .

            Das scheint wohl der Unterschied zwischen täglicher Verfügbarkeit
            ( wie bei einer Aktie ) und Kapital für immer abgeben , zu sein .
            Ich bin sehr gespannt , wie sich u.a. eine All…… aus dieser
            Verpflichtungslage , befreien möchte .
            “ Ausgliederung “ scheint da ja ein sehr beliebtes Mittel zu sein .

            LG Det

  67. wenn noch nicht hier thematisiert, möchte ich Euch auf folgende Neuregelung aufmerksam machen. Diese wurde nirgendwo explizit kommuniziert.
    Wenn ich das richtig verstanden habe, so wird
    1. die Verrechnung von Verlusten mit Gewinnen bei Derivaten auf maximal 10.000.- Euro innerhalb eines Jahres begrenzt

    2. ein Verlustvortrag in das nächste Jahr ebenfalls auf diesen Betrag beschränkt.

    hier weitere Infos dazu:
    https://www.godmode-trader.de/analyse/unfassbar-diese-gesetzesaenderung-hat-fuer-den-privatanleger-katastrophale-folgen,8008615

  68. Moin suchenwi
    Wie unter nbim.no , eigentlich sehr schön zu sehen ist , haben Die so
    ca. 9000 Firmenbeteiligungen ( Damit mehr , wie der MSCI World ) .
    I.d.R. geht es nicht um Geld verdienen , sondern um Einflussnahme/Macht .
    2018 waren Sie zu 66,3% in Firmen , zu 30,7% in Anleihen und zu 3,0%
    in Direkt-Invests in Immobilien investiert . Damit werden Sie vermutlich
    auch eine ( bei den 66,3% sind ja auch ohne Ende , Immos dabei ) mehr
    oder weniger 3-Teilung anstreben . Wohnen/Arbeiten , Essen/Trinken ,
    Luxus und Zukunft . Und natürlich etwas Liqui für die Investitionen .

    Also spiegelt eigentlich sehr schön das normale Leben wieder .
    ( Auch suchenwis Rentnerleben = > 1/3 Wohnen = > 730,00 Euro ,
    1/3 Zukunft/Luxus/Vorsorge , 1/3 Verbrauch , Essen/Trinken/Leben ) .

    Mein Ziel ist ja auch noch an 3 mal 45RPs mal 2 Pers. , anzugleichen .
    Wird mir aber wohl wegen der Immo-Übergewichtung , nicht mehr gelingen .
    Aber evt. kommt ja auch nochmal die reale Immo-Zwangsenteignung ,
    dann passt Es ja wieder 😉 .

    LG Det

  69. @suchenwi: Wie hast du es geschafft, deinen Avatar zu verändern? Und vor allem, warum bist du der Einzige?:-)

    • Ich habe eigentlich garnix gemacht. Ich schätze, dass WordPress, wo ich als Admin eines anderen Blogs angemeldet bin, meinen Gravatar genommen hat…

    • Das ist eigentlich sehr einfach und kann jeder haben (wenn er will):

      Die Seite Gravatar.com bietet die Möglichkeit, sich einen Account anzulegen (Name/Passwort) und ein kleines Bild hochzuladen. Fertig.

      Der Dienst ist weltweit verbreitet und wird in einer Vielzahl von Blogs, Foren, Kommentarfunktionen etc. genutzt. Das Bild ist an eine Email-Adresse gekoppelt und wird überall dort angezeigt, wo Beiträge und Kommentare des Autors erscheinen (und wo die Gravatar-Bilder unterstützt werden).

      Ich bin für die Frage dankbar, denn auf diese Weise ist mir erst aufgefallen, dass mein eigener Avatar (das weiße P auf blauem Grund) wohl seit einiger Zeit nicht mehr funktioniert hat. Ich habe irgendwann einmal meine Email-Adresse geändert und vergessen, diese wieder mit dem Avatar zu verknüpfen. Nun funktioniert es wieder.
      Vielen Dank.

      Gruß, Der Privatier

      • Das Logo des amtlichen Verkehrszeichens „Parkplatz“ ist eine geschützte Marke. Die nicht autorisierte Verwendung durch Privatpersonen im öffentlichen Raum kann als Markenrechtsverletzung geahndet werden.
        Privatiers und Rentner dürfen solche Logos verwenden, wenn hierdurch nach dem maßgeblichen Gesamteindruck eines flüchtigen Betrachters nicht die ernsthafte Gefahr einer Verkehrsbeeinträchtigung auf einer nahe gelegenen öffentlichen Straße entsteht.
        Eine Ausnahme kommt nur in Betracht, wenn die Straßenverkehrsbehörde die Verwendung zuvor angeordnet hat oder eine ausdrückliche Genehmigung durch den Verkehrsminister vorliegt.

        Warnung: Es ist zu vermuten, dass Verkehrsminister Scheuer schon in naher Zukunft unfreiwillig den Privatier-Status erreichen wird und daher möglicherweise von der Markenrechtsverletzung auf dieser Seite Kenntnis erhalten wird !

        • Danke für den Hinweis. 😉

          Aber ehemalige Verkehrsminister gehen ja lieber ins Dschungelcamp und werden kaum hier auf der Seite landen. 😉

          Gruß, Der Privatier

  70. Ich habe gerade eine neue Plauderecke gestartet: ->Hier.

    Für die, die das noch nicht so kennen: Begonnene Diskussionen können gerne hier weiter geführt werden. Neue Themen bitte in der jeweils aktuellen Plauderecke beginnen. Danke!

    Gruß, Der Privatier

  71. Hallo suchenwi,

    das Antworten auf Ihren Beitrag (5.Feb.2020 um 09:45) funktioniert bei mir nicht mehr, deswegen hier:
    – zur EkSt-Berechnung 2020: die SAG-Einkünfte sollten zumindest von der ARBEITNEHMERPAUSCHALE (max. € 1000,-) „ausgeglichen“ werden
    – bei mir fand bei den EkSt-Veranlagungen mit „1/5-Regelung“ schon eine Günstigerprüfung statt; !!Kreuzchen nicht vergessen!!

    LG FÜR2012

    • Hallo FÜR2012,
      antworten auf Kommentare ohne „Antworten“-Link kann man, indem man nach oben scrollt, bis einer kommt – der Kommentar wird aber trotzdem ans Ende des Threads gehängt 🙂
      Ob bei mir eine Arbeitnehmerpauschale ansetzbar ist, kann ich echt nicht sagen: mein ATZ-Vertrag endete im Juli 2019, seit 1.8.2019 bin ich Rentner. Da mir aus dem ATZ-Vertrag aber noch die Abfindung Jan.2020 zustand, habe ich bis Dez.2019 monatliche Dummy-Entgeltabrechnungen meist über 0.00 erhalten (am 13.10.2019 habe ich über eine nicht-0.00-Abrechnung berichtet, Suchbegriff „pro rata“).
      Warum die tarifliche Prämie (TEK; und die dazugehörige ATZ-Aufstockung, unter Progressionsvorbehalt) zusammen mit der Abfindung gezahlt wurde, ergibt sich vielleicht aus dem IG Metall-Tarifvertrag, der mir nicht vorliegt.
      Irgendwie war ich bis Jan.2020 ein „Zombie-Arbeitnehmer“, TEK wurde auch mit (kleinen) KV-,PV- und sogar AV-Beiträgen (als Rentner!) „belastet“.
      Dazu das Hütchenspiel zweier Personalabteilungen: meine alte HR (wo ich jetzt StKl.6 bin) führt KV,PV,AV ab und übergibt dann den Fall an PENS(ionskasse, StKl.1) wo LSt,Soli,KiSt (sehr wenig) abgeführt werden, und der üppige Rest ausgezahlt.
      Nicht dass ich mich beklage…
      Ob noch eine Arbeitnehmerpauschale über 437.17 TEK, oder auch dazu 109.29 ATZ-Aufst. ansetzbar ist (nur bis zu der entsprechenden Höhe), muss das Finanzamt 2021 entscheiden, ich bin selbst gespannt… 😀

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Der Privatier