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Kap. 12.8 Investment-Ideen — 1.032 Kommentare

  1. Anmerkung:

    Die ersten Investment-Ideen, die hier im Kommentar-Bereich folgen, sind schon älter, als der obige Beitrag und waren ursprünglich anderen Beiträgen zugeordnet. Ich habe sie hierhin verschoben, weil es sich (ganz im Sinne des obigen Beitrages) um Ideen ganz unterschiedlicher Art handelt und ich denke, dass sie hier besser aufgehoben sind, auch wenn durch die Verschiebung an manchen Stellen leider einige Zusammenhänge verloren gegangen sind.

    Gruß, Der Privatier

  2. An Markus ,erstmal, habe ich mich seit fast 25 Jahren von der Börse ferngehalten und meine Erfahrungen sind daher auch stark veraltet . Der einzigste Grund sich über passive Anlagen mal wieder Gedanken zu machen , ist die umwandlung von aktiven Einkommen zum passiven Einkommen , und die finanzielle Bildung des Nachwuchses . Aber ich glaube der Peter , hat mit der OMV Anleihe schon was nettes rausgesucht , hoffentlich stinklangweilig , und Energiekriese ( Wenn man es für die Energieunternehmen denn so nennen will ) durchhaltend . Also man kann es ja nie wirklich wissen , aber ich vermute , das OMV die 10 Jahre übersteht und seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann . Und möglicherweise , kommt in den Kurs ja auch noch mal etwas bewegung nach oben hin. Zu den Wikifolios: habe dort keine Ahnung , außer das ich manchmal bei einigen ausgewählten Wikis schaue wie diese investiert sind . Z.b. für Levermann Strategie . ( a) Leise b) Carlo X )

  3. Zu Wikifolio kann ich nur sagen, dass ich (so wie Det) auch schon einmal geschaut habe, was denn andere das so machen (z.B. auch für die Levermann Strategie).
    Ich denke allerdings nicht, dass ich mein Geld dort investieren möchte. Dafür habe ich einfach zu wenig Vertrauen in die Verlässlichkeit der Initiatoren. Ich möchte die Entscheidung über die Verwendung meiner Gelder nicht anderen Menschen anvertrauen. Davon bin ich beim Kauf von Aktien, Anleihen oder ETFs natürlich auch nicht so zu 100% von befreit. Aber ist schon eine andere Kategorie.
    Und anders herum möchte ich es auch nicht: Also keine fremden Gelder „verwalten“.

    Für mich daher: Nein – keine Wikifolios.

    Gruß, Der Privatier

  4. Ich danke euch.
    OMV ist schon solide und soll auch der konservative Anteil in meinem Depot sein. Was ist nicht verstehe, warum in Tranche 1 nachschießen? Tranche 2 bietet doch die besseren Konditionen.
    Frau Levermann kannte ich nicht, aber kann mich das leise Wiki nicht richtig überzeugen, 2 Wikis von hschwan noch weniger, Carlo habe ich nicht gefunden. Es wäre cool, wenn man den Levermann Faktor oder zumindest alle nötigen Kennzahlen irgendwo gebündelt finden würde.?
    Bei meinem Wiki gehe ich auf höheres Risiko, um auch etwas Rendite über die 6% von OMV zu erzielen, wenn’s klappt.
    Und für das mittlere Risiko habe ich mir Fresenius ausgesucht, aber mit zweifachem Hebel. Die Performanz 2015 sah im Vergleich zu den anderen DAX Werten deutlich besser aus. Könnte natürlich auch sein, dass das UN nach dem Run nun überbewertet ist. Was würde Frau Levermann zu Fresenius aktuell sagen?

    • Noch mal kurz etwas zu Frau Levermann:
      Ich habe meine Kenntnisse und Links(!) (auch zu den Levermann-Faktoren) neulich einmal in einem Kommentar erläutert. Bitte auch die nachfolgenden Kommentare beachten!

      Und ob bei OMV die erste oder zweite Tranche die „bessere“ ist, wird sicher erst die Zeit zeigen. Denn wenn ich einmal das Emittenten-Risiko außer acht lasse (was ja bei beiden in etwas dasselbe sein sollte), bleibt in erster Linie noch das Zinsänderungsrisiko.
      Und dass die Zinsen mittel- bis langfristig eher nach oben gehen, ist wohl ziemlich unstrittig. Und was wird dann passieren, wenn in 3 bis 4 Jahren die Zinsen wieder auf einem Niveau von z.B. 3% liegen?
      Nun, die Tranche mit der kürzeren Zinsbindung (frühere Kündigungsmöglichkeit) wird das nicht mehr so großartig stören. Für die länger laufende Anleihe könnte dies aber zu einem deutlicheren Kursverlust führen. Da man bei der kürzeren dann auch bald mit einer Kündigung rechnen muss, wird sich der Kurs dann in Richtung 100% bewegen. Bei der längeren nicht. Hier wird man u.U. längere Zeit mit tieferen Kursen und entsprechenden Verlusten bei einem Verkauf rechnen müssen.
      Außerdem sind aktuelle die Kurse der niedriger verzinsten Anleihe auch etwas niedriger. Hier möchte ich einfach einmal abwarten, wie sich das bis Anfang nächsten Jahres entwickelt. Momentan habe ich ohnehin kein Mittelmeer keine Mittel mehr.

      Gruß, Der Privatier

      • Jetzt hat es mich mit meinem Fresenius Schein (SFD8DX) erwischt. Der Schein lief im Dezember noch nicht besonders, hat mich aber nicht weiter beunruhigt, ist ja ein OpenEnd-Zertifikat. Da hat es mich doch sehr erstaunt, dass das Papier plötzlich am 31.12.2015 mit „Fälligkeit“ aus meinem Depot ausgebucht wurde, mit entsprechendem Buchverlust. Die DAB hat mich jetzt aufgeklärt: „Laut dem bankenübergreifenden Informationssystem WM-Daten hat der Emittent ein Kündigungsrecht jeweils zum letzten Bankarbeitstag eines jeden Monats mit einer Frist von 10 Tagen, erstmalig zum 30.04.2014. Die Optionsscheine wurden zum 30.12.2015 gekündigt.“
        Das kann doch nicht wahr sein.
        Was ist das jetzt, Gewinnmitnahme des Emmittenten, weil Basiswert und Optionsschein etwas nachgegeben haben? Ist das jetzt bei allen Hebelprodukten so, muss ich dann immer den kompletten Prospekt lesen?

        • Es ist noch ungewöhnlicher. Der Schein wurde offenbar am 21.12. zum 31.12. gekündigt, aber dann auch nicht mehr gehandelt, ich habe augenscheinlich auch einen Kurs vom 21.12. gebucht bekommen, am 31.12. wäre ich nämlich wieder im Plus gewesen.

        • Tja, Markus – das passiert mir auch immer wieder mal. Und ich ärgere mich dann genau so wie Du!
          Ob es nun die berühmten „Endlos“-Zertifikate sind, die dann urplötzlich doch ein Ende finden, oder ob es sich um Fonds handelt, bei denen der Emittent recht willkürlich irgendwelche Änderungen vornimmt. Zu den Endloszertifikaten habe ich ja schon mal einen Beitrag geschrieben.

          Bei den Fonds (auch ETFs!) ist es mir in den letzten zwei Jahren gleich dreimal(!) passiert, dass zuerst ein ETF von Swap-Basiert auf replizierend umgestellt hat, danach ein Fonds komplett geschlossen wurde und schließlich bei einem weiteren die Verschmelzung mit einem anderen Fonds angekündigt wurde.
          Alles Maßnahmen, die man entweder so hinnehmen muss, oder aber seine Anteile zurückgeben bzw. verkaufen muss. Ein Verkauf ist aber u.U. auch mit einem Nachteil verbunden. Egal ob man dabei Buchgewinne oder -Verluste realisieren muss – ich möchte schon gerne selber entscheiden, ob und wann ich dies machen möchte. Und möchte nicht dazu gezwungen werden.
          In jedem Fall immer wieder ärgerlich!

          Gruß, Der Privatier

      • Und wie sieht es heute es, hast du wieder Mittelmeer bzw. mehr Mittel? Bei der aktuellen Lage sind dir ja vielleicht auch einige Papiere ins Stopp gelaufen?
        Bei der OMV Anleihe sieht es gerade wieder nach Einstieg oder in unserem Fall Nachkauf aus, beide Tranchen stehen bei knapp 93%.
        Also mir juckt es ganz arm im Finger…
        Allerdings kann ich den Kursrückgang nicht ganz nachvollziehen, sollte die Anleihe bei den schwachen Märkten nicht attraktiver werden?

        • Markus , schau mal bei Peter , bei Anleihen Grundlagen Teil ??? , da hatte ich schon mal was zum Kurs mitgeteilt . Und ich denke dieses ist Zeitlos und gilt nach wie vor , u.a. auch bei der OMV Anleihe .
          Kurzform : Kurs = Meinung der anderen Marktteilnehmer auf dieses spezielle Investment. LG Det

        • @Markus: Das „Mittelmeer“ 😉 ist leider immer noch mein Problem. Aber manchmal ist das auch schon mal ganz gut, denn sonst hätte ich womöglich zu früh ein- oder nachgekauft.
          Tatsächlich habe ich gerade einen kleinen Liquiditätsengpass. Aber der wird sich auch schon bald wieder auflösen, da die ein oder andere Zahlung bevorsteht. Könnte nur sein, dass ich dann bei der OMV zu spät bin.
          Aber vielleicht geht der Kurs ja auch noch weiter runter: Iran-Embargo aufgehoben => Iran darf nun auch wieder ÖL verkaufen => Noch mehr Öl auf dem Markt => Weiter sinkender Öl-Preis => Schlecht für die Öl-Industrie => Sinkende Kurse bei Aktien und Anleihen.
          Mal sehen…

          Gruß, Der Privatier
          P.S: Und wie Det schon sagt: Wenn viele Marktteilnehmer so denken, geht der Kurs eben nach unten.

    • Frau Levermann kannst Du googeln , hier würde ich aber a) Das Buch “ Der entspannte Weg zum Reichtum ??? “ als Einstieg und b)ein Youtube Beitrag bei Pendorf ??? von einen 23 Jährigen ( echt unglaublich ) Gast mit Namen Stefan Gasser ??? jedenfalls ein Ösi ??? der hier die Levermann Strategie nochmal super nachverfolgbar darlegt ( nach lesen vom Buch ) zur Vertiefung empfehlen . Außerdem ist dort glaube ich ein Excel Formular mit dabei.
      Für mich nicht relevant , da ich nicht mit Excel sondern relationalen Datenbanken arbeite . Weiterhin kannst Du hier bei Peter bei ich glaube Beitrag zu Brooker Captrader nochmal nachschauen , hier sind auch einige Anmerkungen dabei . Bei den Wikis , ist meine Sichtweise zu 100 Prozent die von Peter . Carlo X müsste jedoch auch zu finden sein ??? und das eine Performance von plus 140 Prozent schlecht ist ( bei Leise ) könnte ich jetzt auch nicht so sehen . Aber gut , ist auch nur meine Sichtweise der Dinge . Ich bin halt sehr langweilig und wenn ich es weiterhin schaffen sollte , wie die letzten ca. 25 Jahre auch ( was jedoch immer schwerer wird ) eine Rendite ( bisher ohne Börsenanlagen / Wertpapiere was sich jedoch gerade wieder ändert wegen rebalancing auf passives EK und Bildung vom Nachwuchs ) von 6 bis 8 Prozent p.a. zu erwirtschafen auch schon sehr zufrieden .

      • Der NAME : STEFAN KATZBAUER ist richtig (nicht Stefan Gasser !!! ) bei Youtube bei Finanzrebelion . Echt sehenswert wenn man Levermann Strategie handeln will , ggf. mehrmals anschauen , für mich einfach für dieses Alter echt SUPER gezielt und lässt beim Nachwuchs doch hoffen . LG Det

  5. Peter , Fohes Neues 2016 . Bin auf WKN DT0BAC gestossen . BCDI Zertifikat ( wird selber gemacht ) , alles dabei , was auch bei mir immer auf der Watchlist steht ( Außer Church und Dwight und H und M ), jedoch mit 10 Titeln mit gleicher Gewichtung , hast Du eine Meinung dazu ???. Auf 10 Jahres Sicht 2,92 Prozent Bar – Dividenden Zahlung plus Kursgewinn 12,85 Prozent jeweils p.a. . Somit ja schon ca. 3 Prozent sicher und 12 Prozent Hoffnung ( = 15 p.a. ).
    ( Vermutlich wird u.a. soetwas vererbbar , mein Langlebigkeitsrisiko etwas abmildern. ) Dir jedenfalls erst mal alles Gute in 2016 . Gesundheit und Glück LG Det.

    • Det, vielen Dank für die guten Wünsche und auch für Dich weiterhin alles Gute für das neue Jahr. Bleib gesund und denke an Langlebigkeitsrisiko 😉

      Das Zertifikat und den zugrundeliegenden Index bzw. die Idee für die Zusammenstellung kannte ich noch nicht. Ich würde da jetzt nicht unbedingt mein komplettes Depot nach ausrichten, aber als Beimischung könnte ich mir das schon vorstellen. In Zeiten preiswerter ETFs bin ich allerdings auch bei Management-Gebühren von 1,5% pro Jahr schon etwas „knauserig“ geworden.
      Aber egal – ich werde mir das auf jeden Fall mal in Ruhe etwas näher ansehen.

      Gruß, Der Privatier

  6. Peter , was ist los , hast Du dein Depot verkauft ??? , und alles über China ???
    das die den Kurs aussetzen mussten ??? und bist jetzt doch in Gold eingestiegen ??? . UIUIUI , das geht ja zum Jahresanfang an den Aktienmärkten doch erstmal richtig runter UIUIUI . Also minus 7 Prozent in China , und dann den Handel aussetzen , ist ja schon echt mal ne Hausnummer . Das der Aktienmarkt ein volatiler ist , war ja schon klar , aber da sieht man es ja auch wieder , je mehr Anleger dabei sind , umso plötzlicher geht es hin und her ( und ich habe keine Mittel mehr ) . Da ist die OMV Anleihe doch schon eher ( noch ) ein ruhigerer Pol . Heute habe ich gleich noch mal bei Wikipedia die Goldwertvergleiche nachgelesen , war schon spannend dieses mal im Verhältnis zu sehen , auch im Verhältnis zu den anderen Gütern Milch und Brotleibe ( also reale Kaufkraft )über die letzten Jahre . Das bestätigt mich immer mehr in meinen Gefühl der Schutzlosigkeit und Bedürftigkeit . Aber dennoch , könnte dieses heute auch ein guter Einkaufstag für UN Beteiligungen werden . Wir werden sehen , was das neue Jahr noch so bringt .

    • Tja, Det – das ist wahrlich kein schöner Start ins neue Börsenjahr. Und Kursrückgänge dieser Größenordnung sind auch nicht alltäglich.
      Auf der anderen Seite sollten wir nicht vergessen, dass es gerade mal ca. 2 Wochen her ist (14.Dez.15), dass der DAX einen noch tieferen Stand markiert hat als heute. Kein Grund zur Panik. Noch nicht…

      Und das Schöne an einem Depot, dass fast zur Hälfte aus Anleihen besteht, ist eben, dass diese einen solchen Rückgang entweder gar nicht und wenn, dann deutlich gedämpft mitmachen. Insofern betrifft es mich nur zur Hälfte.

      Oder man begreift es eben als Chance und deckt sich zu guten Kursen weiter ein. Ist aber immer schwierig bis unmöglich, das Ende der Abwärtsbewegung abzusehen. Schließlich könnte es ja morgen weiter abwärts gehen. Und übermorgen…

      Gruß, Der Privatier

  7. Also Peter , dann warst Du das nicht ??? , naja , mal geht so , mal so .
    Aber etwas überraschend kam es dann doch schon für mich , hatte ich zum Jahresanfang echt nicht so erwartet . Und leider wiedermal keine Mittel dafür bereitgelegt .
    Die Idee mit halb halb , ist tendenziell ja richtig , macht man beim Mett ja öffter auch so . Jedoch erstmal : Chance , Siemens , KGV so um die 10 und im Januar noch HV ( und hoffentlich Bar Dividende ).
    Da bin ich heute erstmal mit 85,66 Euro dabei gewesen . Und morgen … wenn es noch weiter runterläuft, gerne auch die aus dem BCDI Zertifikat wegen Do it yourself.
    Wenn noch was auf 10 er oder sogar 8 er KGV runterlaufen sollte , hoffe ich , das ich noch irgendwoher wieder Mittel zum kaufen bekomme habe . Und wenn nicht , so What , egal , dann halt Pulver wieder zu früh verschossen . Die Abwärtsbewegung kann auch ich nicht absehen , aber das Ende meines möglichen Aufbau – Investitionsrahmen, und der ist bald erreicht . HAHAHA .
    Endziel soll bei Aktien in ca. 2 bis max. 3 Jahren , ca. 5 bis 600,00 Euro monatliche passive Bar – Dividenden Zahlungen ( hier aber dann im gegenzug zur Rente ,obwohl Langlebigkeitsrisiko auch mit abdeckend , vererbbar ) sein . Mal schauen , möglicherweise , findet ja auch noch die eine oder andere Anleihe den Weg mit ins Depot . Ja Peter , da liegst Du schon besser im Plan mit deinen Äpfeln und Birnen , und Weintrauben hast Du ja auch mit dabei. Dir alles Gute damit . LG Det

  8. @ Markus , was ich heute auch lesen musste bei den Analysten 1) SINKENDER ÖLPREIS SCHICKT DAX AUF TALFAHRT 2) STEIGENDER ÖLPREIS LÄSST DAX STEIGEN
    Nachrichten von ein und den selben Tag !!! Also diese Analysten und Börsenprofis , die wissen das schon GANZ GENAU . Ich glaube die wahren Profis , haben alle Stillschweige Abkommen unterschrieben . Früher auf jeden Fall . ?????????????????????????????????????????????????????????????????????????
    HÄ ??? Wat denn nu ??? , Ich lach mich wech .
    Du siehst , keiner hat irgendeinen Schimmer , außer das der Ölpreis irgendetwas mit den Dax zu tun haben könnte . Daher , eigene Meinung bilden , Kurs anschauen , Zahlen vom UN anschauen , sich selber positionieren ,
    und dann handeln . Fertig . Aber dann auch mit eigenen Entscheidungen Leben.
    LG Det.
    @ An Peter , und wenn Du ZOCKS magst , bei den Pellets Anleihen , könnte ein Totalverlust drohen , aber auch Gewinne winken . Für mich eher nichts , zu hohes Emittentenrisiko . Ich bin ja eher langweilig , da lieber evt. nochmal
    Shell oder OMV oder noch was anderes . ( Zu Fr.Levermann , würde vom Gefühl her evt. Dr. Höhnle passen , als 3 ten Wert , mal schauen ) LG Det

    • Ganz aktuell, Headlines von heute, 28.Jan.2016:

      „Ölpreis beschert US-Märkten erneutes Minus“ Handelsblatt 03:55am CET
      „Steigende Ölpreise kurbeln Wall Street an“ Handelsblatt 04:55am CET

      Gleiche Quelle, unterschiedliche Aussage!

      Ich denke, man sollte fairer Weise auch immer den Zeitpunkt und/oder die Zeitspanne berücksichtigen, die in der Meldung gemeint ist!
      Denn – was ist daran unverständlich oder gar lachhaft, wenn ein fallender Ölpreis zunächst zu einem Rückgang der Börse führt, eine Stunde später aber eine Gegenbewegung bei beiden einsetzt?
      Manch eine Meldung ist aktuell auf die Minute bezogen, andere Autoren entschließen sich nach einem monatelangen Rückgang des Öl-Preises zu einer Analyse und einem Artikel. Kaum ist er fertig, passt er nicht mehr ins aktuelle Geschehen. Kann alles passieren.

      Dennoch – das Fazit ist richtig:
      „Eigene Meinung bilden – handeln – fertig. Mit eigenen Entscheidungen leben.“

      Und was die Zocker-Anleihen angeht, kann man da sicher mit ein wenig Glück ganz ordentlich kassieren (u.a. German Pellets, auch Scholz notiert um die 15%). Aber ich halte mich da gerne mal raus!

      Gruß, Der Privatier

  9. Hallo Peter , hast Du ja noch besser rausgesucht. Sogar gleicher Meldender .
    Und um 5:55 ??? , setzt möglicherweise die Gegenbewegung zur Gegenbewegung ein
    Also , was daran unverständlich oder lachhaft ist , ist die manchmal in Brustton der Überzeugung , der Analysten vorgetragene Meinung zu eigener Glaskugel.
    Und genau diese ständigen Übertreibungen , machen Kurse , die Masse rennt dann entweder in die eine oder die andere Richtung . Ob dieses nun zu der eigenen Sichtweise passt , oder nicht , sollte aber jeder für sich selber entscheiden .
    So würde ich das Fazit daraus ziehen . Persönlich verlasse ich mich sowieso ( meistens )lieber auf die Geschäftsbericht der einzelnen UN . LG Det

  10. Hallo zusammen,
    den Vortrag hinsichtlich der ETFś finde ich sehr interesant.
    Ich hätte gerne einmal eine Meinung zum ETF563 der Commerzbank zum sogenannten Jahrhundertrade auf Deutsche Anleihen. ETF ist ein Doppel-Short auf den BuFu.
    Möchte hier Geld anlegen.
    Gruß
    BuFu-Scout

    • Vielleicht einmal kurz vorweg, für alle, die die Idee vielleicht nicht so ganz verstanden haben:

      Gemeint ist hier ein ETF auf den Bund-Future, der wiederum die Kursentwicklung einer synthetischen 10-jährigen und 6%igen Anleihe der Bundesrepublik Deutschland abbildet. Lange Jahre hat man geglaubt, der Bund-Future würde niemals einen Maximalwert von 160% überschreiten können (6% in 10 Jahren macht bei einem Zinsniveau von Null: 60% Aufschlag, also 160%). Nun – in Zeiten von Negativzinsen merkt man inzwischen, dass dies doch geht! Aktuell liegt der Bund-Future bei etwas über 164%.

      Dennoch, wenn man sich einmal den Chart ansieht, wird schon deutlich, dass wir uns hier auf einsamer Höhe befinden. Von der es eigentlich nur noch abwärts gehen kann. Und genau darauf setzt der „ComStage CB Bund-Future Double Short TR UCITS ETF (WKN: ETF563)„. Und zwar mit doppeltem Hebel.

      Also – meine Meinung: Eine gute Idee – aber bitte die Besonderheiten von Faktor-Zertifikaten beachten!
      Schließlich kann man zwar davon ausgehen, dass der Wert des Bund-Futures wieder fallen wird. Klar. Aber wann?
      Wenn dies noch ein paar Monate hin und her geht, wird der Wert des ETFs langsam aber sicher dahinschmelzen.

      Gruß, Der Privatier

      • Hallo Privatier,
        vielen Dank für die Rückantwort zum ETF563. Ihre Meinung ist absolut richtig.
        Wir haben hier durch die Dopplung die gleichen Effekte wie bei Faktorzertifikaten.
        Alternative zum ETF563 gibt es den ETF562 mit einfachem Hebel. Dieses Paper ist sicherlich nicht so spannend wie der ETF563. Ich denke wir sind jetzt nach Jahren am TOP des BuFu angekommen. Falls man einen Investzeitraum von 5 Jahren betrachtet (bei mir der Fall) kann man hier alla Kostoljani ruhig schlafen.
        Dramatischer kann man eine Spekulation mit Knock-outs auf und hohem Abstand zum Basiswert gestalten. Wichtig hierbei ist ein hoher Abstand zum Basiswert.
        Man könnte hier auf long und short kaufen, falls man unterstelltm, daß wir in 2016 weiterhin seitwärts gehen. Ist anzunehmen, da die Staatsverschuldung weiterhin hoch und Die Konjunktur nur schwach läuft.

        Man muß hier nur warten, bis Draghi die Inflation anheizt, die Zinsen drehen, die Eurobonds freigegeben werden, der Dax wieder Steigt etc… — Anlegen und warten.
        Zum Bund Future gibt es aktuelle Informationen und Einschätzungen auf der folgenden Seite.

        https://www.godmode-trader.de/futures/euro-bund-future-8-5-10-5-jahre-langfristig,134018.

        Ich denke zu den Gefahren und Chancen wäre eine detallierte SVOT – Analyse notwendig. Gefahren sind momentan der BREXIT und ein Zusammenbruch einer europäischen Bank (Amis wollen dies).

        Hinsichtlich der ETFś wäre zu sagen, daß wir momentan eine großes Missverhältnis haben hinsichtlich der umlaufenden Zertifikate und der Basispapiere (Faktor 10 laut Welt am Sonntag.

        Ich verfolge diese Thema seit Jahren und stellte mein Wissen über Ihre Plattform gerne zur Verfügung als Dank für die tollen Informationen.

      • Vielen Dank erst einmal für die Rückmeldung. Ich finde das Thema hoch interessant und wäre daher auch an weiteren Analysen/Ideen interessiert.

        Mal sehen – vielleicht schreibe ich ja einmal einen Beitrag mit den grundlegenden Ideen. Da würden dann weitergehende Untersuchungen etc. besser hin passen als hier zum dem ETF-Beitrag. Mal sehen…

        Gruß, Der Privatier

        • Hallo zusammen,
          es scheint los zugehen.
          Wir haben eine SKS – Formation im Bufu. Charts oben in meiner anderen E-Mail.
          Habe bereits die ersten Trades mit Teilerfolg duchgeführt. Es hätte besser laufen können, wenn die Direktbanken die „Kleinanleger“ nicht hinten anstellen würden. Ein Besuch der WOT in Frankfurt wurde von mir kurzfristig gecancelled.
          Das war passiert:
          – einige Direktbanken haben plotzlich die Spreads erhöht zwischen An-und Verkauf erhöht (über 50 % –> ist das noch legal —-> WISO!)

          Man kommt plötzlich nicht mehr aus dem Markt. Termin war bei der USA – Wahl !
          Am nächsten Tag war alles wieder normal, obwohl die Dramatik weiterhin bestand. (Trump-Wahl)
          – Kurse werden bei attraktiven Faktorzertifikaten nicht mehr gestellt (es fehlen die
          Geld -Angebote bzw. die Spreads werden bei bestimmten Papieren erhöht).
          – Beim Brexit war ein Login am Morgen nicht mehr möglich (Artikel in Welt am Sonntag)
          – Viele Trades laufen vor dem Beginn des Börsenhandels. Man kann dort mitmachen, wenn Kurse gestellt werden.
          FAZIT: Aufpassen, welche Papiere man kauft. Irgent wie mag ich dieses Jahr keine Lebkuchen mehr aus Nürnberg. Schon gar nicht mit Champus aus Frankreich gemischt.
          Gruß

      • Vielen Dank für den Hinweis auf diese „Signale“.

        Ich teile die Einschätzung, dass wir uns über kurz oder lang auf steigende Zinsen und damit einhergehende fallende Anleihenkurse einstellen müssen.

        Die ersten Anzeichen sind nicht nur im BuFu, sondern auch ganz konkret bei einzelnen langlaufenden Anleihen zu zu sehen.

        Ich selber fühle mich aber nicht in der Lage, hier eine konkrete Einschätzung über den Zeitrahmen und das Ausmaß dieser Änderungen eine halbwegs sinnvolle Einschätzung abzugeben. Und darum werde ich selber auch keine Spekulation in dieser Richtung betreiben.

        Aber vielleicht interessieren sich ja andere Leser für diese Idee und ich möchte, damit dies hier nicht im eigentlich unpassenden Thema ETFs etwas untergeht, diese Kommentare hier gerne in den in Kürze erscheinenden Beitrag „Investment-Ideen“ verschieben.

        Gruß, Der Privatier

  11. Hallo Peter , da sitz ich so , und will nach der 3W schauen , und stolper schon wieder über Eyemaxx , wat is dat ??? Immo Anleihe zu 7 Prozent , Grundbuchlich gesichert , größter Teil Erstrangig , kleinerer Teil Zweitrangig , Aktie bei Leise/Levermann im Kauf , da werd ich mir den Prospekt wohl doch nochmal durchlesen müssen .
    Tja und bei 3W , hat scheinbar noch keiner mitbekommen ?( eher ungewöhnlich ), das dort 10 Prozent an geliehenen Kapital ( 5 Mio von 50 neu durch Verkauf Flux u.w. generiert ) zurückgeführt werden sollen . Kurs jedenfalls immer noch bei 78 . Müsste ja bis 16 ten auch wieder klar gemacht werden , da dann Ende mit Aufforderung zum Angebot des Rückkaufs zu 101 plus Stückzins . Könnte so hinhauen , wie Du Dir das gedacht hast . Is da denn festes Bezugsverhältnis für Rückkauf / Angebotsausführung ??? . Oder habe ich dort etwas falsch verstanden ??? . ( Durch Verk. Aareal / plus 12 und Schutz gegen Schmerzensgeld / plus 18 , kleiner 3 Mon. habe ich ja das Staubecken wieder etwas füllen können , wegen Liquiditätsbevorratung ) LG Det

    • Hallo Det,
      bei Eyemaxx frage ich mich immer zuerst, welch geniale Ideen so einem Firmengründer und Mehrheitseigentümer wohl noch so im Kopf herumgeistern, der seine Immobilienfirma „Eyemaxx“ nennt?! Ich würde da eher eine Optikerkette vermuten, oder eine Imbisskette, die sich auf Rührei und Spiegelei spezialisiert hat. Aber vielleicht wollte er sich ja auch an den Erfolg von iPhone und iPad dranhängen? Eijeijei… man weiß es nicht!

      Aber das ist ja auch „einerlei“… und höchstens nebensächlich.

      Ich bin gerade so in einer Stimmung zwischen Spieltrieb und Frust über die immer weiter zurückgehenden Renditen, dass ich auch kurz über die neue Eyemaxx-Anleihe nachgedacht habe.
      Aber dann habe ich mich gefragt, warum ich wohl einen 7%er zu 100% zeichnen soll, wenn ich von dem selben Eiermann auch einen 8%er zu 85% kaufen kann (Rendite: 12%-13%)? Gesagt, getan und eine Kauforder für WKN A12T37 platziert. Leider war ich wohl ein wenig zu geizig. Bisher ist die Order jedenfalls nicht ausgeführt. Ich bleibe aber dran.

      Gruß, Der Privatier

      • EIEIEI der Eiermann , kommen Sie auch alle schön an die Eier dran ??? .
        Peter , da pass mal schön auf das da nicht auch noch was ausgebrütet wird ,
        lt. Hr. Müller ja noch recht viel in der Pipeline .
        Aber auch Deine Idee mit der Rührei Imbisskette ist echt nicht schlecht .
        Könnte man ja auch Ranning International Ham and Eggs , IPO folgend nennen
        ( HAHAHAHA , wer ist MC Donald ??? sehr Gut Peter ) .
        Aber das Du nicht die 7 Prozentige mit 116 Prozent Grundbuchlich abgesichert möchtest , und evt. lieber das dann mögliche TAUSCHRECHT ??? , bevorzugst , HMMM ist das diese Alt Anleihe , wo ein Umtauschrecht-Angebot mit 10 Euro für 1000 Euro zusätzlich besteht ??? . Hmm und Kurs auf 85 ???
        EIEIEIEI. Peter Peter , das sind ja auch wieder Sachen. Hast Du Dir denn den Prospekt mal angelesen , oder einfach nur Deinen Spieltrieb gefolgt ???
        Nicht das dann da überall noch junge Hühner irgendwann mal rumlaufen , das zweite Wort ist ja MAXX. HAHAHA , pass mal schön auf , das ich Dich das dann nicht fragen muss , was man Dir denn in den Kaffee getan hat . Von wegen pfeifen im Walde !!! . Ich schmeiß mich weg !!! LG Det

    • So, und jetzt noch mal zur 3W Power Anleihe (WKN A1ZJZB):
      Ich denke schon, dass das einige mitbekommen haben! Denn immerhin ist der Kurs von vorher zwischen 60%-70% auf bis zu 80% hochgegangen. Und das Rückkaufangebot gilt noch bis zum 7.April. Da kann auch noch ein bisschen passieren.
      Wie viel dann zurückgegeben werden kann, hängt dann vor allen Dingen davon ab, wie viele das Angebot wahrnehmen. Wenn nur insgesamt 5 Millionen an Anleihen angeboten werden, wird jedes Angebot angenommen. Ausführung also 100%. Werden 10 Millionen angeboten, wird jedes Angebot nur zur Hälfte bedient (Ausführung also zu 50%). Im schlechtesten Fall bieten alle ihre Anleihen an, dann gibt es eine Quote von 10%. Das Ergebnis dieser Quote wird dann auf die nächst niedrigeren ganzen Mindeststückelungen (500 €)abgerundet.
      Und daraus ergibt sich dann auch eine Mindestsumme, unterhalb es sich schon rein rechnerisch nicht lohnt: 5.000 Euro. Wer nämlich Anleihen für z.B. 4.000 Euro hält und diese für den Rückkauf anbietet, bekommt im schlechtesten Fall einen Zuschlag über 10%, also für 400 Euro.
      Abgerundet auf die nächsten geraden 500€ ergibt Null!

      Das zweite Problem ist der nach Ablauf der Aktion zu erwartenden Kurs. Kann ich aber überhaupt nicht einschätzen. Er könnte sich auf einem höheren Niveau stabilisieren. Er könnte aber auch wieder auf das Niveau fallen, wie es vor dem Rückkaufangebot war (60%-70%).
      Aber wie ich schon gesagt habe: Derzeit beträgt der Kupon 6% und da muss ich das auch nicht unbedingt wieder verkaufen. Mal sehen…

      Gruß, Der Privatier

  12. Ach ja – und um das Rezept aus der Giftküche der Anleihen-Zockerei noch zu vervollständigen, habe ich auch noch einen weiteren Nachkauf meiner bereits im Depot befindlichen KTG-Agrar (WKN A1H3VN) in Auftrag gegeben (Kupon: 7,125%, Restlaufzeit: 06/17, Rendite: 17%).

    Bis zum Debakel um German Pellets und Scholz hat die Anleihe immer brav um die 100% notiert. In der allgemeinen Mittelstandspanik ist sie dann mächtig eingebrochen und hat sich inzwischen wieder in die Nähe von 90% bewegt.
    Auch hier war ich bei meinem Limit erst einmal zu geizig und habe noch keine Ausführung.

    Gruß, Der Privatier

    • Zumindest hier hat heute mein Limit gezogen. Irgendwann gab es im Tagesverlauf mal einen kurzen Einbruch – und schon war ich dabei. Na fein – jetzt kann es weiter aufwärts gehen.

      Gruß, Der Privatier

  13. So Peter , ich habe mir den Eiermann mit seinen verschiedenen Anleihen nochmal angesehen . Noch nichts detailgenau rausgesucht , da ich ja erstmal sehen will , was überhaupt da ist .
    A) Die Neu begebende Anleihe WKN A2AAKQ , erst zum 18 ten startend mit Grundbuch gesicherter Absicherung 116 Prozent. Kupon 7 Prozent , Kurs dann 100 Prozent
    B) Die alte Anleihe auslaufend zum 26/07/2016 , WKN A1K0FA , mit dem Umtauschrecht ausgestattet , jedoch durch Eiermann annehmend KÖNNEN .
    C) Die von Dir gewählte WKN A12T37 Kupon 8 Prozent , Kurs irgendwas um 87
    Laufzeit 14/20 OHNE Grundbuch ABSICHERUNG
    D) Noch eine weitere WKN A1TM2T mit Laufzeit bis 2019 und Kupon 7,875 Prozent
    Kurs 88,50 OHNE Grundbuch Absicherung
    So Peter , welche Eier sollen es sein ??? . Oder gar die Eierlegende Wollmilchsau ???

    • Ich orientiere mich da in erster Linie an der Rendite (Gier!!) und die war zum Zeitpunkt meiner Auswahl bei der A12T37 am höchsten.
      Allerdings werde ich wohl bei der aktuellen Kursentwicklung mit meinem Limit nicht zum Zuge kommen. Na – dann eben nicht. Muss ich mir eben was anderes suchen.

      Gruß, Der Privatier

      • Danke für eure Beiträge zu EyeMaxx. Ich finde eigentlich die A1K0FA am Spannendsten, da die heute noch in die neue gewandelt werden kann und einen 1% Aufschlag erhält. Allerdings hat mir gerade jemand mit einer 20 Stück Order mein Limit zerhauen, komme ich vielleicht nicht zum Zug. Dann würde ich wohl eher auf die A1TM2T setzen, die hat heute die höchste Rendite. Warum eigentlich, bei einem Kupon von 7,875, der niedriger ist als die 8,0% von der A12T37?

        @Peter, du hast KTG und stockst da sogar noch mal auf?
        Ich hatte mich vor ein paar Wochen dafür interessiert und dann aber die Horrorgeschichten in den Foren gelesen. Auch wenn da vielleicht übertrieben wird, ganz koscher scheint KTG mit ihrem einschlägig vorbestraften GF nicht. Einige zweifeln, ob KTG die 2017er Anleihe noch bedienen kann.
        Ein heißes Eisen.

        • An Markus , wenn Du nach der Rendite fragst , muss immer der Kurs und die Restlaufzeit bis Du 100 Prozent ( also Pari ) wiederbekommst berücksichtigt werden . Bis dahin übernimmst Du ja das Emittentenrisiko.
          LG Det

      • Markus, ich denke, wir sind uns da einig:
        Im Grunde sind diese Mittelstandsanleihen alle riskant und heiße Eisen. Aber: No risk, no fun!

        Gruß, Der Privatier

        • Hä ??? , was schreibst Du da denn , ??? , was soll denn noch sicherer sein , wie eine durch Gutachter geprüfte Erst und Zweitrangig durch Grundbuch abgesicherte Anleihe ??? . Da halte ich meinen Anleihenschein hin , und sage alles meins , zumindest bis mein Geld wieder da ist . Oder etwa nicht ??? , Hab ja auch noch gar nicht geschaut wo ( also welches Land ) ich denn Immo Teileigentümer werden könnte . Neee Peter , das sehe ich aber bei den dort hinterlegten Werten ganz anders . Und bei KTG würde es ja auch sogar Ackerland zu verteilen geben . Wenn ich denn da auch noch ein Bohrturm von der OMV draufstelle , hab ich doch alles wieder zurück . Hoffentlich ist dann da auch noch Öl zu finden. Du siehst Peter , ich werde REICH REICH REICH ………….
          Also Peter , da verstehe ich Dich jetzt aber wirklich nicht !!!!! .
          Und Fun ??? wat fürn Fun ??? , meinst Du denn 17 Prozent sind LUSTIG ???.
          Doch eigentlich nur , wenn die täglich gezahlt werden , oder ??? .

        • Det, ich sehe Dich gerade auf einem Handtuch-großen Stück Ackerland sitzen und eine Portion Rührei genießen. Dazu fehlt dann nur noch ein Ouzo.

          Aber wenn Du mal eine Anlage gefunden hast, die 17% täglich abwirft, dann sagst Du Beschied, nicht wahr?

          Obwohl… wenn ich meinen Ouzo (38%) zur Hälfte mit Wasser verdünne, komme ich ja auch auf 19%. Und das täglich. Und dann wird es auch lustig. Siehst Du – geht alles, wenn man nur will!

          Gruß, Der Privatier

          • Hallo Peter , Buchverluste in Aktien und Anleihen z.Zt. ca. 20 Prozent von ca 15 Prozent Asset , realisierte Gewinne incl. Bar Dividende z.Zt. ca. 30 bis 40 Prozent auf diese 15 Prozent plus 10 Prozent Absicherungs Asset Edelmetal . Somit bei 75 Prozent ca. 4 bis 6 Prozent , bei 25 Prozent ca. 30 bis 40 Prozent . Somit z.Zt. ca. 8 bis 10 Prozent nach Kosten und Steuer ( leider immer noch nicht passiv ). Ziel ist ja immer noch 0 mit Resteverwertung bis Umschichtung beendet ist . Dann Vermutlich auch auf die passiven Anlagen irgendetwas um die plus 4 bis 6 Prozent ( so meine Hoffnung ) auf passiv Anlage . Und diesen Ouzo Faktor brauch ich bei diesen kleinen Sachen , auch nicht mehr wirklich , da kann eher alles sehr entspannt sein . Die Zocks mit Totalverlustgefahr auf alles ( Asset 100 im Profi Bereich , mit Rücken an der Wand ) , sind Laaaaange vorbei , und dieses ist auch der Gesundheit zuträglich. Damals gehörte man ja eher zu den jungen Wilden.
            Überigens Peter , aus dieser Zeit kam auch die “ ERBSCHAFT “ von der BÖRSE , als Profi realisiert , und dann in Renten nach und nach gesaft umgeschichtet. Auch da war ich damals sehr bescheiden . Aufregende 12 Prozent in Langweilige 4 Prozent umgetauscht . In der Rückschau , das beste was ich Geldtechnisch gemacht habe . Die Positionsgrößen liegen Heute eher so in 2 bis 4 Prozent Bereichen , von den derzeitigen ca. 15 , damit kann ich noch sehr schmerzfrei ( auch bei einen Totalverlust ) umgehen . Recht oft habe ich Sachen dabei , die ca. 10 bis 12 Prozent in 1 bis 3 Monate machen , und dann rebalanct werden , um dann nach Resteverwertung und Umschichtung auf passive Anlage
            ( Dort ist Lars sein Div. Depot nach wie vor sehr zu empfehlen !!! , zumal Er seine Rendite Erwartung auch ein wenig nach unten hin angepasst hat ) mit deutlich weniger Vola es in Frieden ruhen zu lassen . Bei den Anleihen , sind jetzt ( NICHT BEI MIR ) einmal OMV , einmal KTG , und in Beobachtung Eyemaxx dabei . Ansonsten dort Berkshire , MSCI ACWI als Tauschmittel , und ein paar andere Kleinigkeiten von Levermann Strategie . Endziel wird dort sein , ca. 10 Prozent meines Asset ( 10 Prozent von 100 ). Also in etwa einmal Lars sein Div. Depot , einmal ein paar Anleihen , und evt. noch etwas BCDI ( einige Titel dann jedoch doppelt gewichtet ). Und bei den Titeln aus Div.Depot , ist es auch eher wie von mir gewünscht langweilig . Bei den Titeln kann ein Kauf eigentlich jederzeit erfolgen ( Renten-Alternative Vererbbar ), nichts aufregendes , aber immer schöne beständige Renten , um Grundbedarf abzusichern .
            Aber wenn Du dann Dein Eiermann Imbiss Geschäft aufgebaut hast , kann ich ja noch evt. den Eierkocher machen . By Pete Ranning International HAM and EGGS AG , und da dann eine KV Pflichtige Beschäfftigung anstreben ??? , so in 2 Jahren ??? . Peter, wenn Wir nochmal ALLES geben ??? . Ich oben auf den Bohrturm , Löcher bohren , Du unten im Imbisswagen Eier umdrehen ??? . Und Abends beim Griechen ein OUZO ??? .
            Quasi real Life ??? . Ich die Chance auf Öl , Du die Sicherheit mit Öl in der Bratpfanne ??? . Ich seh schon , das wird Groß ,HAHAHAHA .

          • Hahaha, Det – die Vorstellungen hier werden ja immer skurriler! Jedenfalls musste ich erst einmal herzlich lachen 🙂

            Aber so langsam müssen wir glaube ich mal wieder etwas seriöser werden, sondern laufen mir noch die Leser davon.

            Aber der erste und weit aus umfangreichere Teil Deines Kommentars war ja auch durchaus ernsthaft und ich kann Dir nur bestätigen: Das hört sich alles gut an und bringt mich auch wieder einmal dazu, vielleicht meinen Spieltrieb mal wieder etwas zu zügeln und mich mehr auf die langfristigen und möglichst konstanten und passiven Einkommensströme zu konzentrieren. Und da ist so ein Paket aus Dividenden-Aristokraten ganz bestimmt nicht verkehrt.

            Gruß, Der Privatier

  14. Peter , und wenn Du auf Onvista schaust , dann steht da Eyemaxx R.EST.AG ,
    das ist doch genau mein Motto , Reste einsammeln . HAHAHAHA .
    Da wollen Wir doch auch mal hoffen , das da dann auch noch ein paar Reste überbleiben !!! , und eine Resteverwertung betrieben werden kann .
    Und es könnte ja auch so übersetzt werden : Immo Aktiengesellschaft , maxximal gut fürs Auge anzuschauen !!! .
    LG DET

    • vielleicht bedeutet das auch R.EST in peace. 🙂
      Aber EyeMaxx hat ja scheinbar ausreichend Substanz, eher solide.

      • Das will ich doch auch hoffen , das meine reste in Frieden auf den Depot ruhen werden , und dabei dann jeden Monat einen kleinen passiven Beitrag leisten können . LG Det

  15. So Peter , ich habe noch nichts geordert , bin jedoch auch nicht so GIERIG .
    Eigentlich würde ich schon mal etwas Eiermann vermutlich in der gesaften Form
    nehmen wollen , jedoch muss ich erstmal ABCD umschichtung machen , um dann zu sehen wieviel wo hin soll , b.z.w. wo die Verluste bei Umschichtung wie und wo gegengerechnet werden sollen ( FIFO ) . Also Staudamm umpumpen , dann wieder Depot umpumpen , dann wieder in Staudamm zurückpumpen . Und dannach die Wasserstände prüfen . Um zu sehen , wie die Kaufkurse dann hier und da waren .
    Endziel ist bei mir ja immer NULL . Nicht das ich zum Jahresende wieder Rürup bemühen muss . Aber Resteverwertung an geeigneter Stelle ist schon geplant .
    LG Det

  16. So Peter , obwohl ichs ja eigentlich garnicht wollte , doch noch mal in Ackerland und Viehzucht angelegt ( Miniposition , KTG , Kurs 89,88 ) und hoffen , das die auch bis 6/2017 durchhalten mit ca. 17 Prozent Rendite , lt. Zahlenwerk auf (Und Auskunft B.M.A. letzte auch Sorgenfrei zurückgezahlt)
    jeden Fall doch . Das will ich ja doch mal abwarten .
    Und so ein bischen Eiermann ( besonders zu Ostern beliebt ) , möchte ich aber auch noch mit dazulegen . Aber welche , aber welche , alles so schön bunt hier.
    Was mich im Farbenrausch jedoch noch ein wenig verwirrt , ist die eigentlich sowieso bereits durch Emittenten gesicherte Forderung . Warum bei der einen noch eine zusätzliche Grundbuchabsicherung ??? . Schuldner ist Schuldner , egal ob mit oder ohne Grundbuchabsicherung , rankommen , aber auf jeden Fall leichter mit Absicherungsfunktion . Aber ob dieses soviel Rendite wert ist ???.
    Da muss ich mir nochmal Gedanken drüber machen . LG Det

  17. Peter , jetzt ist aber Schluuuss mit Luschtik !!!!!
    30/30/30/10 und dieses auch richtig verstehen !!!!!
    Denk nochmal über alles nach , dann wirst Du sehen , das passt immer .

    Versicherungen hast Du schon , Bedarf erledigt. Grundbedarf auch ???.
    ( Sei nicht immer so ängstlich , mit den A) oder B) oder wie war der Name nochmal ??? Peter Ranning oder PETER HEESTER ??? , dann gibt es ja immer noch)

    Immo / Hütte / REITs/ EYEMAXX ??? / Zinsland u.s.w. hast Du doch auch schon ,
    Bedarf erledigt.(Kannst Du aller aller aller Notfalls auch noch mal Beleihen)

    Aktien / Anleihen / Sonstiges ??? Bedarf erledigt ??? ( IST RISIKOKAPITAL !!! )

    ca. 8 bis 15 Prozent Wasser für Staudamm ??? Bevorratet ???

    Fertig sein , entspannt sein !!!!! .

    Eier umdrehen , oder sonst was , was Spaß macht . Hurra !!!
    Oder um es anders zu sagen YES WE CAN .

    Und so ein bischen Luuuschtig sein , ist GUT für Dein Langlebigkeitsrisiko , jedoch nicht für den Stillhalter !!! Und wenn alles so ist wie ich bei WIR
    vermute , gibt die 30/30/30/10 Strategie noch außreichend Sicherheit für 2 Bunte Ostereier her . Ich glaube ich könnte mir auch 1 Ei leisten , und der Nachwuchs bekommt evt. später auch noch mal die möglichkeit dazu 1 EI zu kaufen. Da muss man ja eher aufpassen , das nicht KV Pflicht bei Nachwuchs zu früh einsetzt . Und wenn ich im WIR denke , könnte es sogar für die benötigten 3 Bunten Eier reichen . Daher Peter , egal was kommt , es wird schon irgendwie gehen , keine Sorge .

    • Ja, Det – Du hast schon Recht und ich bin auch entspannt.
      Aber es gibt eben auch immer wieder neue Ideen und Gelegenheiten, die es zu überlegen und zu prüfen gibt.

      So schaue ich mich z.B. gerade mal wieder bei den Aktienanleihen um. Ein Wert, der bei meinen Kriterien immer wieder auftaucht, ist ArcelorMittal (so viel ich weiß, weltgrößter Stahlproduzent), derzeit ziemlich gebeutelt von Verlusten und Kapitalerhöhung. Ein wahrlich „heißes Eisen“ 😉
      Aber ich muss mir auch einmal ein paar Gedanken machen, was ich denn nun mit meiner Heideldruck-Anleihe mache. Habe ich im Rahmen eines Beitrages über den Pool-Faktor mal kurz erwähnt. Eigentlich hatte ich erwartet, dass die Anleihe im April komplett zurückgezahlt wird. Immerhin bringt die immer noch 9,25% ! Nun wird sie aber nur zum Teil zurückgezahlt. Und ich fürchte schon wieder ein Abrechnungschaos. Ein bisschen Zeit zum Überlegen bleibt noch.
      Außerdem erwarte ich quasi täglich ein neues Zinsland-Projekt*. Im aktuellen Projekt sind nur noch wenige Tausender übrig und das nächste Projekt steht schon in der Startlöchern. Wäre dann auch zu überlegen.
      Ebenfalls quasi vor der Tür steht bald meine Steuererklärung für 2015. Die ersten Steuerbescheinigungen habe ich bereits, aber es fehlen noch ein paar. Danach wird es wieder spannend, ob meine akribische Steuerplanung auch in diesem Jahr wieder aufgeht.

      Es gibt viel zu tun… packen wir’s an!

      Gruß, Der Privatier

  18. Peter , Eiermann hat Heute plaziert ( s.o. ) , Kurs bei der total besicherten ,
    auch bereits am fallen . Bei der umtauschbaren festhängend zu 100 , bei der von Dir gewählten steigend , andere auch steigend . So Peter , was jetzt tun ???
    Persönlich neige ich ja eher zum deffensiv Ansatz ( also die Neue ) , mehr Aufregung und Gewinn vermutlich bei der von Dir gewählten ( Also umgedreht wie beim Eier braten ) Variante . Also WAS ??? vom Eiermann kaufen ??? , oder noch ein wenig abwarten um zu sehen wie Kurs bei Neuer verläuft ??? .

    • Ich habe die neue schon deshalb nicht ins Auge gefasst, weil ich einen Kursrückgang befürchtet habe. Ich denke nicht, dass die Besicherung einen so großen Unterschied im Kurs rechtfertigt. Sicher wird die Neue nicht auf den Kurs der alten zurückgehen (glaube ich nicht), aber ich würde dennoch ein wenig abwarten.
      Oder es ganz bleiben lassen… Meine Order bleibt noch bis Ende März aktiv (für unter 85%). Wenn es nichts wird – dann nicht.

      Gruß, Der Privatier

  19. Also Peter , ich glaube manchmal hier liest tatsächlich jemand mit .
    Jetzt wollte ich mir doch nochmal die Kurse vom Eiermann anschauen , aber Dein Limit wird scheinbar vorerst nicht zu sehen sein , für HEUTE erstmal 1,5 Prozent plus , und das bei einer ANLEIHE ( über Restlaufzeit echt nett ) geht jedenfalls Stramm auf die 90 zu , und ich vermute bald , die könnte möglicherweise noch weiter laufen . Das wird ja immer margerer / trauriger , da bin ich eher raus . Aber bei Deinen Aktien-Anleihen Auswahl Bedingungen , bist Du ja auch recht sportlich unterwegs . Ob ich so sportlich bin , muss ich mir aber erstmal noch überlegen. Naja und bei der GESICHERTEN , warte ich nochmal ein wenig ab , evt. ist das dann doch noch etwas , zum kaufen . So ab 90 abwärts , würde ich da schon mal wieder darüber nachdenken . Egal , gibt ja noch soviel Anderes . LG Det

    • So langsam entwickelt sich das ja hier zur einer Diskussion über „Gott und die Welt“ und hat mit OMV rein gar nichts mehr zu tun. Aber ich bin ja auch selber Schuld daran, wenn ich selber immer wieder neue Aspekte aufgreife. Vielleicht sollte ich ja für solche Zwecke mal eine Plauderecke einrichten?

      Aber bevor es soweit ist, mache ich auch hier einmal munter weiter. Denn ich würde schon gerne einmal von Dir wissen, was Du denn an meinen Auswahl-Kriterien für Aktien-Anleihen für „sportlich“ hältst? Interessiert mich insofern, dass ich selber sie eigentlich für einigermaßen moderat empfinde.

      Und ich habe den Link mit den Kriterien natürlich auch deshalb oben (nachträglich) hinzugefügt, um einmal zu zeigen, welche Möglichkeiten sich mit Aktienanleihen bieten. Und sie bieten eben ein sehr breites Spektrum für jedes Maß an Risikobereitschaft. Ich habe eigentlich (für mein Gefühl) eine Auswahl für eine mäßige Risikobereitschaft gewählt.
      Über das Ergebnis kann man sich sicher uneinig sein, denn wie ich ja schon gesagt habe, halte ich z.B. ArcelorMittal für ein eher „heißes Eisen“, ebenso wie einige andere Kandidaten auf der Liste. Aber auch ein Wert wie die Deutsche Bank ist darin enthalten. Und hier habe ich doch den Eindruck, dass die negativen Nachrichten so langsam alle im Kurs enthalten sein sollten und ein weiterer massiver Rückgang eher unwahrscheinlich ist.
      Aber wem auch das noch zu heikel ist, der kann ja an den Kriterien noch was herumschrauben…

      Gruß, Der Privatier

      • “ Vielleicht sollte ich für diese Zwecke mal eine Plauderecke einrichten ? “

        Tja Peter , jetzt sind wir ja schon eine ganze Zeit dabei und hatten uns
        ja doch schon ein paar Gedanken gemacht . Gedanken eines Privatiers ,
        Gedanken eines Teil Privatier . Immer noch bei der Zugfahrt dabei und
        mir geht es immer wie immer . Halt wie bei den beiden von der Muppets Show .
        Am Ziel Peter ????? Irgendwie scheinbar doch noch nicht ……………..
        Manchmal Peter ist halt der Weg das Ziel . Time will tell .

        LG Det
        PS ….. den Ouzo müssten wir auch nochmal schaffen ………

        • Unterstützung für die „Plauderecke“. Oder: wenn sich eh ’nur‘ max 5 Leute an den Diskussionen beteiligen, vielleicht ein mal die Woche/Monat für ne Stunde ein Telefonchat mit Screensharing – das fände ich cool und böte sooo viele Möglichkeiten Dinge auch mal klar darzustellen und auszudiskutieren anstatt sich die Finger wundzuschreiben (auch wenn ich gern tippe) 🙂

          • Hallo Jürgen

            Ich nutze diese Plauderecke , eigentlich AUCH als eine Art Tagebuch .
            Also für mich immer auch eine nette Möglichkeit , nochmal mein
            Anlegeverhalten in der RÜCKSCHAU zu überprüfen , insbesondere warum
            ich eigentlich DIESES oder JENES gemacht habe . Also Quasi damalige
            Motivation für dieses oder jenes Investment . Wie es sich nach einer
            gewissen Zeit entwickelt hat , und ob die Gründe immer noch zutreffend
            sind . Gerade an so Tagen wenn ich ein größeres Investment abgebe
            ( in diesem Fall eine Immo ) , lese ich gerne meine Gedanken in der
            Rückschau noch einmal . Wie richtig oder falsch ich mit meinen damals
            getroffenen Entscheidungen gelegen habe . Ist einfach irgendwie Gefühlsduselei . Egal , so What . Z.B. Siemens , zwar Gewinn
            mitgenommen jedoch auf Sicht Kurs Heute , total dumm . Oder Eyemaxx
            Aktie , hätte ich evt. auch nur einfach behalten sollen anstelle diesen
            Wert für hin und her zu nutzen . Aber hinterher ist man ja immer schlauer . Der Vorteil ist jedenfalls , das sich NICHTS Schönreden
            lässt , da eindeutig hier dokumentiert .
            Oder OMV Anleihe , hätte ich ja auch noch behalten können , dann frage
            ich mich halt immer , warum hast du Sie eigentlich verkauft . Dann lese
            ich meine Kommentare und dann fällt es mir halt wieder ein , warum
            und wieso damals etwas so oder so gemacht wurde .

            Sind halt Irgendwie die Gedanken eines Privatiers und eines Halb Privatiers . Für mich halt auch in der Rückschau spannend , da ich
            dann auch Wegpunkte in der Rückschau wiedermal betrachten kann .
            Auch Soll-Ist Vergleich , damit besser überprüfbar . Ziel 1 erreicht ,
            Ziel 2 Umschichtung noch am laufen , Ziel 3 KV Pflicht , muss ich
            dann nochmal auf Zeitrahmen genau prüfen . Aber insgesamt mache ich
            mir wenig Sorgen dieses auch noch erreichen zu können .

            LG Det

        • Ja, vielen Dank für die positive Resonanz hier auf die „Plauderecke“.

          Und ich kann auch verstehen, dass man manche Dinge viel leichter in einem Gespräch erläutern könnte – aber ich bitte um Verständnis, wenn ich an Form und Funktion des Blogs nicht großartig etwas ändern möchte. Das kann ich weder techchnisch, noch organisatorisch, noch zeitlich leisten.

          Aber ansonsten empfinde ich diese oftmals auch nur kurzen Kommentare über aktuelle Ideen oder Erkenntnisse immer sehr interessant.

          Evtl. werde ich demnächst diesen Beitrag um einen weiteren ergänzen. Einmal damit die Kommentarliste hier nicht ins Unendliche wächst und zum anderen, damit durch einen aktuellen Beitrag sich vielleicht noch ein paar Leser mehr angesprochen fühlen, sich zu beteiligen. Mal sehen…

          Gruß, Der Privatier

          • Peter , schon ne ganz schön lange Zeit , oder ?????
            In der Bimmelbahn hin zum ????? Wohin eigentlich ?????
            Bei mir ja eher kleine Zusatzrente und evt. auch noch ein wenig
            Lehrprogramm für Nachwuchs , insbesondere die Pref. Stocks hatte
            ich überhaupt nicht mehr auf den Schirm . Gut das der Peter immer
            mal wieder was NEUES ??? ( oder zumindest in Vergessenheit geraten ) auspackt , welches wieder für neue Gedanken sorgt .

            Ja Peter , ich muss sagen , es ist mir jedenfalls NICHT Langweilig
            mit Dir geworden . Einfach wie die beiden von der Muppet Show .
            Danke nochmal dafür . Denk an den Ouzo Peter , den müssen Wir aber
            wirklich nochmal schaffen , nicht das vorher das Langlebigkeitsrisiko
            zuschlägt . Dann aber mit Vorteil Stillhalter . Time will tell .
            LG Det

  20. Peter , hast Recht , ich wollte damit eigentlich auch nur mal aufzeigen , das die meisten , sich vermutlich , garnicht soviel Sorgen machen müssen , wenn Sie Ihre Kapitalanlagen einfach mal als das sehen , was Sie sind . NUR GELD .
    Ob jemand bereits den Status beanspruchen kann , von seinem Geld zu leben , oder ob hier noch die eine oder andere Optimierung erfolgen kann , kann ja jeder für sich selber am besten beurteilen . Aber wenn man Kapitalanlagen EINFACH gestaltet, ist dieses sicherlich kein Nachteil , zumal diese dann auch besser Verstanden werden können . Und auch bei der Asset Betrachtung , werden von den meisten einfach ( z.B. 30/30/30/10 ) total viele Dinge ( wie z.B. die Rente ) garnicht richtig ( z.B. auf den benötigen Kapitalstock ) gesehen. Eine Anlage z.B. in Rente , lohnt in der Regel nur dann wenn das Eintritsalter in den BEZUG der monatlichen Rente , möglichst früh ist . Rechnen , können die meisten Versicherungen selber , ob Sie dann noch bereit sind , Dein Langlebigkeitsrisiko zu übernehmen ( und zu welchen Bedingungen ) , und ob man im umgekehrten Fall , noch von einer Rendite sprechen kann , möchte ich aber mal stark bezweifeln . Daher wäre für mich , gerade im Alter ( nach abdeckung des Grundbedarfs ), eher eine Anlage in sogenanntes Risikokapital spannender , da dieses zum einen Vererbbar wie auch zum anderen Verbrauchbar gehalten werden kann . Ich denk da einfach anders , da ich schon glaube , das ich sowohl Aktien , wie auch Anleihen , wie auch Renten ziemlich umfänglich verstanden habe .
    Und für mich ist eine Investition auch nur dann eine Investition , wenn ich mehr zurückbekomme ,wie ich für bezahlt habe . Ansonsten eine Ausgabe .
    Bei Ausgaben , wird das gemacht was ansteht und erfolgen muss incl. etwas Vergnügen.

    Bei Investitionen hingegen ,
    versuche ich schon einen Weg zu finden MEIN Geld möglichst Sinnvoll für mich Arbeiten zu lassen . Da erwarte ich erstmal als erstes , das ich MEIN Geld , von dem , dem ich es gegeben habe wieder zurückbekomme ( Also Ausfallrisiko / dont loose / Emittent ) . Erst im zweiten Schritt schaue ich auf die Rendite / Zins , ( oder auch Kurs / Sichtweise der Anderen ) die mir die Anlage bieten könnte . In einen 3 ten Schritt prüfe ich immer das Verhältnis vom Risiko zur Rendite . Und letztlich in einen 4 Schritt , wie und wo es zu meinen Asset
    ( Also Gesammtanlage ) passen könnte . Das auch manchmal ein rebalancing ansteht , um eine vernünftige einfache Gewichtung in den Asset Klassen hinzubekommen , gehört für mich einfach dazu . Das dieses Rebalancing manchmal nicht schmerzfrei abgeht , leider auch , da erst dann gesehen werden kann , wieviel der nächste bereit ist für Deine damalige Investitionsentscheidung zu bezahlen ( also erst im Nachhinnein ist es möglich , eine tatsächliche Betrachtung hinsichtlich erfolgter Rendite zu machen ) .
    Und da ich ja z.Zt. eine Anlage / Investition in einen passiven Geldstrom aufbauen möchte , muss ich halt auch die Umschichtungskosten tragen .
    Da kann Vorher alles mögliche angenommen werden , am Ende wird das Schwein fett , oder eben auch nicht . Aber da bei mir , vorrangig die Absicherung steht , also analog einer Rente fürs Langlebigkeitsrisiko , würde ich Anlagen bevorzugen die es Jahrelang , besser Jahrzehntelang geschafft haben eine vernünftige Rendite ( Notfalls auch klein , aber SICHER ) zu erwirtschaften , und auch noch genug Kapital angesammelt haben , um dieses auch im Kriesenmodus eine Zeit durchzuhalten .
    So Peter , nun habe ich aber wirklich alles über meine Motivation über Kapitalanlagen nachzudenken gesagt / geschrieben , und die Plauderei , kann dann auch an anderer Stelle fortgesetzt werden . Ich denke das meine Sichtweise über Kapital zumindest für MICH und auch für den mir umgebenden Personenkreis die richtige ist . Und vermutlich werde ich auch nicht exorbitante Gewinne einfahren , aber zumindest ist das was ich mache , auch etwas abgesichert . Und wenn ich weiterhin bei 6 bis 8 Prozent bleibe , und dieses auch im passiven ( oder teilpassiven Bereich ) einfahren kann , ist für mich alles gut , und ich vermute , das ich damit über der Marktrendite liege .
    So Peter ich hoffe ich habe Dir jetzt alles notwendige über meine Sichtweisen mitgeteilt . Bei der Deutschen Bank , z.B. , denke ich das die im Moment starke Glaubwürdigkeits ( Vertrauen ) Verluste hat , bei Arcelor eher das Sie opperative Probleme haben oder zumindest bekommen ( China ) könnten .
    Dir einen schönen Tag noch .

  21. Peter , schau doch mal auf AKTIE WCM , bald wieder 10 Prozent erreicht , für mich eher ein Grund für pari Stellung , könnte jedoch evt. auch noch weiter laufen . Dir viel Spass mit ALLEM RÜRUP VERBRAUCHEN . REST wird schon langen .
    LG Det .

    • Ähm…?! Du redest von einer Aktie und 10 Prozent? 10% von was? Und pari Stellung? Ich verstehe gerade nur Bahnhof!

      WCM wäre mir (als Aktie) aktuell bereits viel zu stark gestiegen. Und ich habe keine Ahnung warum. Ein Grund wären vielleicht Übernahmespekulationen durch DIC Asset. Und die habe ich bereits im Depot. Die beiden sind vom Geschäftsmodell wohl recht ähnlich.

      Gruß, Der Privatier

  22. Naja Peter , ich meinte ja nur . KP incl. Kosten 2,83 Euro , z.Zt. 3,25 ohne Kosten , bald können 90 Prozent gerade (Pari) für 100 gestellt werden ,
    10 Prozent Rest eingesammelt werden , für mich erledigt . Aber hier ist von meinen Gefühl her noch mehr drin ( ungesicherte Gefühlslage ) , ich könnte mir hier durchaus vorstellen , das nochmal weitere 10 Prozent ( in nicht allzulanger Zeit ) zu sehen sind , also so 3,50 bis 3,60 Euro . Da könnte man ja möglicherweise nochmal 10 Prozent einsammeln . Ich glaube ich warte hier noch ein wenig , schon wegen der Kosten . LG Det

    • Hat jedenfalls wesentlich länger gedauert , wie ich gedacht hätte .
      3,63 Euro Heute lt. Onvista . Habe ich aber NUR noch über DIC ??? .
      Bei DIC müsste ich jetzt auch nochmal nachforschen , ob da DIC den Anteil
      nicht an TLG abgegeben hat , wegen der zukünftig kommenden Sonderdividende
      von mind. 0,20 Euro zusätzlich . So Peter , freust DU dich auch schon , auf
      die 20 Cent ??? Mal sehen , aus welchen Kapitalstock die dann gezahlt werden .

      LG Det

  23. A1Z6ZR = 101,40 / A1Z6ZQ = 99,95 OMV ( Nichts zu tun )
    A1H3VN = 88,80 KTG Agrar ( Stop bei 85 , ansonsten nichts tun )
    A1X3X3 = 3,315 Euro WCM ( Extreme Steuerrückstellungen aus Alt Verlusten/ ca. 500 Mio. s.o. , daher auch vermutlich besser , Gewinne einzufahren )
    710000 = 67,19 Euro Daimler VK ab 80,00 bis 92,00
    Und wenn nicht , kann hier auch nur die Bar Dividende genommen werden .
    A0D655 = 22,775 Euro Nordex ( Kennst Du ja besser ) VK ab 28,00 bis 35,00
    Hier alles so im 2 bis 4 Prozentbereich von ca. 15 bis 20 Prozent Asset
    und möglicherweise 10 Prozent Restpotenzial , hoffentlich dauert es nicht so lange , bis ich mich wieder gerade stellen kann. Möglicherweise hilft Dir das die Resteverwertung besser zu verstehen . Und z.B. bei BASF 92 / 78 / 64 / 58
    Durchschnitt 67 , aber erstmal FIFO bei 92 er Position , und dann langsam wieder auf 0 die Töpfe ausleeren , damit die nicht so gefüllt herumstehen A/B/C/D . Durchschnitt ca. 40 bis 50 Prozent p.a. bei 15 bis 20 Prozent Asset.
    Meinst Du das könnte so gehen ??? . Ich denke , irgendwas geht immer ( lol ).

    • Klar, „könnte“ das so gehen. Könnte aber auch nicht.
      Wie sagte schon Altmeister Kostolany auf die Frage, was an der Börse passieren wird? „Sie wird steigen. Oder fallen. Oder gleichbleiben.“

      Wo vielleicht etwas Vorsicht geboten ist, ist bei KTG Agrar. Gestern hat sich mal wieder ein Mittelstandsunternehmen verabschiedet (Steilmann Insolvenz) und damit (ich glaube) eine Größenordnung von ca. 90 Mio. Anleihen. Das hat meist keine gute Wirkung auf andere. Hier könnte es mal zu kurzen Einbrüchen kommen. Dann ist man mit einem Stopp schnell weg vom Fenster.

      Bei BASF kann man ja auch (wenn es steuerlich Sinn macht!) an einen zwischenzeitlichen Verkauf denken: 92er Posten heute verkaufen und zum aktuellen Kurs neu kaufen. Außer Spesen nichts gewesen. Aber Einstand verbilligt und Verlust kassiert. Zum Gegenrechnen etwaiger Aktiengewinne. Wie gesagt: Nur wenn es Sinn macht.

      Daimler steht bei mir immer noch auf der Liste. Die werden heute (oder morgen) sicher billiger zu bekommen sein als gestern. Abwarten…

      Gruß, Der Privatier

      • Was habe ich da gestern geschrieben? Daimler könnte morgen billiger sein?
        Nun, mit „morgen“ war ja heute gemeint, also Karfreitag: Kein Börsenhandel!

        Gut, dass ich mich gestern noch kurzfristig entschlossen habe. Seit gestern stehen also bei mir auch ein paar Daimler herum (Kurs: 66,28€). Nach Ostern kann es jetzt vom mir aus wieder aufwärts gehen.

        Und nach Ostern werde ich dann mal in einem gesonderten Beitrag meine gesammelten Transaktionen für den März veröffentlichen.

        Und jetzt wünsche ich erst einmal: Frohe Ostern!!

        Gruß, Der Privatier

        • Ja Peter , die Daimler hab ich auch , aber die Aktien waren ja bei mir teurer , 67,99€ . Aber evt. hat es ja doch Vorteile das man als Renn Tier ,
          im Alter auch manchmal etwas langsamer ist , Glückwunsch , HAHAHAHA .
          Als 3 ten Wert hatte ich überigens noch Staples dabei , die haben am Donnerstag auch noch mal 7 Prozent ( leider nur Nasdaq ) gemacht , evt. kann da nach Ostern auch noch etwas zum umschichten eingesammelt werden , mal schauen wie lange es da wieder bis 10 Prozent nach Kosten dauert .
          Wir jedenfalls , Nochmals Frohe Ostern .

  24. So Peter , heute 12 Prozent Gewinn bei WCM realisiert , mit BASF Neutralisiert , somit wieder alles sehr schön , nur die Bar – Dividenden bekomme ich einfach nicht Neutralisiert , muss ich mir zum Jahresende nochmal Anleihen wegen den Stückzinsen anschauen . Aber ich bin da sehr entspannt . WCM Haltedauer unter 2 Monate , Rendite nach Kosten , etwas über 12 Prozent ( = 72 p.a. ) , auf den 2 bis 4 Prozent von den 15 bis 20 Prozent Asset UN Beteiligungen . Noch ca. 1,5 Jahre Zeit , bis Div. Depot aufgebaut sein soll , und ich denke , das ich dann bei ca. 30 Prozent Asset sein werde und monatliche VERBRAUCHBARE Zusatzeinkunft 500,00 Euro ( Evt. auch 20 ich und 10 Nachwuchs ,oder umgedreht , mal sehen ) , und damit dann Ziel erreicht . Und so wird IMMER wieder etwas dabei sein , für ein ganz entspanntes handeln . Ja Stop KTG , sollte ich evt. etwas senken , nicht das man da unnötig ausgestoppt wird , hast recht.
    Dir jedenfalls frohe Ostern , und DICKE EIER .

  25. Ich habe nun wirklich viel überlegt und recherchiert. Letztlich bin ich bei 3W Power hängengeblieben. KTG nein danke, Eyemaxx vielleicht nach 3W Power.
    Neben dem Tauschangebot ist der Staffelzins auch ganz interessant, also die Anleihen, die nicht getauscht werden dürfen, sind auch nicht so übel. 3W Power geht es in dem Marktsegment nicht ganz so gut, aber ich bin doch recht zuversichtlich, dass die Zinsen und auch die Anleihe vollständig bedient werden können. Ich hatte jetzt nur Mittel für 15 Stück, das ja bisschen sinnlos, also habe ich nur 10 Stück genommen, Kredit für 20 Stück wollte ich jetzt auch nicht, zumal ich noch bei der DAB festhänge (nicht mehr lange).
    Was ich aber noch nicht verstanden habe, wie und wo melde ich mein Tauschinteresse an?

    Übrigens auch von mir Frohe Ostern. 🙂

    • Zunächst einmal hast Du natürlich Recht, dass 3W Power nicht gerade zu den sicheren Investments zählt. Eine Anleihe, die vor dem Tauschangebot irgendwo bei 60%-65% notiert hat, zeigt ja schon die Einschätzung der Marktteilnehmer. Dennoch: Ich teile auch deine Zuversicht! Was habe ich im Rheinland gelernt: „Et hätt noch immer juut jejange.“. Alternativ: „Et kütt, wie et kütt.“

      Aber jetzt zur Frage: Von einer ordentlichen Bank würde ich zeitnah nach dem Kauf eine Mitteilung (schriftlich oder online) über das Kaufangebot erwarten.
      Von der Comdirect hatte ich diese bereits am nächsten Tag in meinem Email-Postfach. Ich habe allerdings noch nicht reagiert, da ich nicht sicher bin, ob ich a) noch etwas zukaufe oder b) alles wieder verkaufe oder eben c) das Angebot annehme. Ich denke, es wird c) werden.

      Ach ja: Ich weiß zwar, was Du gemeint hast, aber im allgemeinen Sprachgebrauch spricht man bei Anleihen immer nur über den Nominalwert, nicht von Stückzahlen.
      Man kauft also Anleihen für 5.000 Euro oder 10.000 Euro. Wie da die Stückelung weiß meistens nicht jeder und interessiert dann eben auch nicht.

      Bei dem Rückkaufangebot ist die Stückelung dann allerdings doch wieder interessant, denn ich tippe mal auf eine Zuteilung der Rückkäufe irgendwo zwischen 10% und 20%. Aber egal, was wir für eine Quote bekommen, kannst Du dir bei „10 Stk.“ schon sicher sein, dass Du eines davon zurückgeben kannst. Aber mehr wird es wohl auch kaum werden (denke ich mal).

      Gruß, Der Privatier

  26. Schaust Du Peter , der Markus will seine ca. 2 Prozent Zinsen , und den gelernten KURS Gewinn von 10 ??? Prozent einsammeln !!! HAHAHAHA . Markus , alles richtig so !!!!! . Gut aufgepasst !!! . Gut gemacht , und Belohnung , ca. 11,X Prozent , könnte jetzt eingesammelt werden . Da musst Du aber mal nen Ouzo ausgeben !!! .

    Also Spass beiseite , wie ich es schon bei Nordex mitgeteilt hatte , kann dieses so gemacht werden , aber MARKUS , denk doch auch mal über einen TEIL SAFE nach , evt. kannst Du dann , wenn Du die Reste nicht brauchst , AUCH eine RESTEVERWERTUNG aufmachen . Evt. dann irgendwann Depot Aufbau für NULL ??? , Also reine Resteverwertung ??? , EK incl. Kosten – VK incl.Kosten gleich Rest. Auch eine Option .

    Schau nochmal auf Peters VERKAUF ??? HAHAHA, Nordex , oder wie Peter es so einfach mitteilte ,Positions ANPASSUNG ( Bei Peter ja SELBSTSTÄNDIG ) .

    Aber bei TEIL VERKAUF , Reste dann eingesammelt , und mit Cash Back , evt. neue MÖGLICHKEITEN gesucht . Reste liegen lassen , für NULL .
    Mit Cash Back , neue Möglichkeiten suchen . L.G. Det

    • Hi Det, hab’s deine Ausführung noch gar nicht gelesen und trotzdem alles richtig gemacht. 🙂 1/3 OMV raus und dafür mal kurz EON rein. (s. hier)
      Übrigens fällt es mir ziemlich schwer, deinen Abkürzungen und Wortspielen zu folgen, beim Eiermann bin ich ja noch mitgekommen, aber später dann manchmal ausgestiegen.

      Was ich nicht verstehe, die DAB hat mir jetzt A1ZJZB ausgebucht und A18YCT zum etwas höheren Kurs eingebucht und sich die Differenz vom Verrechnungskonto geholt. die neue WKN kann man noch nirgends finden, und ein Umtausch wurde auch noch nicht vollzogen, die heißt jetzt aber irgendwie „…Z.UMT“.
      Ist das normal, ist das die Vorbereitung für den Umtausch und warum musste ich da geringfügig zuzahlen?

      • Hallo Markus , ich kann verstehen , das dem schwer zu folgen ist , ist jedoch auch mehr an Peter gerichtet , da vermute ich das der Peter , da schon mitkommt ??? . Wenn ich extra was an Dich oder jemand anderen mitteilen möchte , versuche ich mich schon verständlicher mitzuteilen
        ( meistens ).
        Viele Sachen kann ich aber auch an Grundwissen nicht immer vorraussetzen ,
        daher ist es auch immer für andere , die nur einen Teil Bereich mitbekommen
        sicherlich auch nicht ganz einfach zu verstehen . Z.B. A/B/C/D kannst Du unter Steuerlicher Behandlung von Aktiengewinnen und Aktienverlusten , sowie Dividenden und Zins Einkünften und Verlusten daraus nachschauen .
        Hier geht es in erster Linie um die Betrachtung und Reihenfolge .
        FIFO ist First in First out , u.s.w. . Ja Sorry dafür , ist aber eigentlich auch mehr für Peter bestimmt . Und bisher , hat der Peter das meistens verstanden , und wenn nicht , betrachten Wir es meistens nochmal andersrum.
        Aber da sowohl der Peter einen Standpunkt hat , und ich habe meistens auch einen , sind diese manchmal gleich , und manchmal unterschiedlich . Und ich würde vermuten , der Peter lernt mit mir , und ich mit Peter, so einfach ist das eigentlich , da jeder unterschiedliche Ideen , Lebenswege und Meinungen hat . Und genau diesen Gedanken-Austausch schätze ich halt , und ich hoffe der Privatier auch . Und manchmal , fällt auch noch die eine oder andere Idee für andere Mitleser dabei ab . LG Det

      • Hallo Markus , ich will Dir hier nochmal etwas weiteres mitteilen , damit Du auch wirklich verstehst was ich meine . !!! Ich hab deine Ausführungen noch gar nicht gelesen, und trotzdem alles richtig gemacht !!! Falsch , oder nur zum Teil richtig . Z.B. OMV 1/3 raus .
        Richtig wäre ( lese bitte auch nochmal Nordex ) EK z.B. 10K , Kosten 100,00
        gleich Einkauf 10100,00 Euro . Also Kostenbelastung auf Kontostand 10100,00
        Euro werden abgebucht . Jetzt kommt eine Kurssteigerung und ein Zinsgewinn.
        Rechnerisch bist Du dann bei Deinen ca. 10 bis 12 Prozent bei sagen wir mal 12000,00 Euro .
        Jetzt Verkaufst Du , und zwar genau soviel , wie Du für bezahlt hast.
        Kosten dafür z.B. 150,00 Euro . Also 12000-150 , gleich 11850 – EK 10100 ,
        gleich 1750,00 Euro . Ergebnis : Du hast dich gerade gestellt auf Kontostand , Reste über in Höhe von ca. 10 Prozent ( Dein Gewinn ) , und bist Quasi im Ergebnis , so wie VOR der Aktion , jedoch mit einen Gewinn , von ca. 10 bis 12 Prozent . So , jetzt gehts weiter , Du Verkaufst aber nicht 100 Prozent , sondern nur 90 oder 88 Prozent . Ergebnis , Gewinn wird nur auf den Verkauften Teil versteuert , dieses ist der Teil , den Du benötigst , um Dich wieder gerade ( also Pari ) zu stellen . Der andere Teil , wandert ( oder bleibt ) ins Depot , und kann dann da liegen bleiben , für Einkauf NULL , da Du ja praktisch Deinen Gewinn einfach nur da liegen lässt .
        Somit hast Du die Reste eingesammelt , und es kann da dann in Frieden zum Einkauf Null , einfach weitere Gewinne machen ( oder auch Verluste )
        Dieses meine ich mit gerade stellen und Resteverwertung . Hoffentlich ist dieses jetzt einfacher zu verstehen . Bei berücksichtigung der Töpfe , sind immer die Steuertöpfe gemeint , die von der Bank geführt werden .

        • Hallo Det, danke für die Informationen, klingt zwar etwas belehrend, aber ich habe etwas mitgenommen. Das Pari stellen ist klar, im Beispiel würde ich also mit Kosten so verkaufen, dass ich die 10100 Kapitaleinsatz rausziehe, der Rest kann vor sich hindümpeln, ist ja gewonnenes Geld.
          Steuerlich hat dieser Teilrückzug aber doch Auswirkungen, oder? Also der Verkauf von 80% mit Gewinnmitnahme, muss versteuert werden. Die 20% können sich bewegen, wie sie wollen, und werden erst nach Resteverkauf steuerlich verwertet.
          Töpfe habe ich auch, nach einer Fehlereinschätzung zu VW sogar etwas mehr, ich hatte gedacht, der Markt hat nach der Enthüllung überreagiert. Wenn ich das richtig verstehe, kann ich die Töpfe in den nächsten Jahren durch Gewinne entleeren, eine Verrechnung mit anderen Einkünften geht nicht?

  27. Hallo Markus , ich wollte nur meine oft angewendete Handlungsweise klar machen.
    Pari Stellung , ist sich so zu stellen , wie vor der Aktion . Sollte etwas über bleiben , kann dieses für NULL vor sich hin dümpeln , richtig . Es könnte aber auch in andere Titel oder Depots umgeschichtet ( rebalanct ) werden .
    Je nach Wunsch . Somit kann dann möglicherweise ein Depot für Null oder für wenig Kosten aufgebaut werden , und sein Spiele-Einsatz immer mal wieder rausgeholt werden . Diese Handlungsweise , zieht jedoch gewisse Steuerliche FOLGEN mit sich . Dazu solltest Du Dich wirkich nochmal einlesen . Auch die sich daraus ergebenden Möglichkeiten , sind nicht zu unterschätzen . Daher ist es schon wichtig , sich über A/B/C/D oder eben in einer anderen Reihenfolge Gedanken zu machen . Bei den 80/20 , sind 80 Prozent Bar Dividenden Titel ( siehe z.B. Lars sein Musterdepot ) , und 20 Prozent Wachstums Titel ( z.B. Nordex und andere , die erst im Wachstum sind ) gemeint . Pari Stellung oben
    bereits mitgeteilt . Bei den 80 Prozent , wirst Du so schnell keine 10 bis 12 Prozent an Kurssteigerung sehen , bei den 20 vermutlich schon eher . Daher ist es immer eine Frage , an welchen Punkt der Betrachtung Du gerade bist .
    Aber 10 bis 12 Prozent einzusammeln , ist doch auch schon mal schön . Glückwunsch dazu . Und der Zeitraum , wo Du Dein Geld nicht hattest , war ja auch eher ein kleiner . Dennoch , Sich immer in Demut üben , was einmal fluppte , kann beim nächsten mal auch floppen . Die Börse ist halt keine Einbahnstrasse . LG Det.

  28. Ach Sorry Markus ,ich hatte mich oben verrechnet , gemeint war natürlich 10 bis 12 Prozent auf 10000,00 Euro , gleich 1000 bis 1200 Gewinn minus Kosten gleich 750,00 bis 950,00 Euro Gewinn gleich Rest .
    Also NUR der tatsächliche Gewinn ist der REST . Ob Du dann noch etwas von den Töpfen benötigst , um die Gewinne mit Deinen Verlusten zu Neutralisieren , hängt von Deiner Individuellen Steuerlichen Situation ab . Resteeinsammlung dann ja NUR bei 750,00 bis 950,00 Euro möglich . Sorry für den Zahlendreher . Aber wenn der Peter z.B. bei 300 Prozent plus ( bei Nordex ) , sich mit 1/3 wieder gerade stellen kann , können immerhin 2/3 an Rest noch sehr wohl einen weiteren Zusätzlichen Geldstrom generieren . Dieses wären dann die verbleibenden 200 Prozent an REST ( ohne Kosten ) .

  29. Peter , aber nur bis 160 , oder ?????? , HAHAHA . Dir einen schönen Sonntag.
    PS , evt. kann Daimler nachgekauft werden , Freitag um 6 Prozent runter .
    Aber ich bin ja noch am aufräumen .

    • Für mich sind die 6% Minus ein klares Signal:

      …zum Abwarten.
      Denn – was wird passieren?
      a) Der Kurs bleibt jetzt so. Dann bleibt auch genügend Zeit, sich einen Einstieg in Ruhe zu überlegen.
      b) Der Kurs geht aufgrund der aktuellen Nachrichten (VW-Ergebnis, VW-Dividende, Daimler Auftakt, Rückrufaktionen, etc.) noch weiter nach unten. Dann ist es gut, jetzt nicht einzusteigen.
      c) Das Minus wird schnell wieder ausgeglichen. Dann hat man eine 6%-Chance verpasst, aber die bereits im Depot vorhandenen Stücke sind wieder im grünen Bereich.

      Grundsätzlich habe ich nichts gegen weitere Daimler-Stücke. Aber nicht jetzt.
      Ich habe da so ein paar andere merkwürdige Ideen, wie z.B. Hugo Boss. Aber das ist mir auch erst vor ein paar Tagen eingefallen. Muss ich mal noch ein wenig genauer betrachten…

      Gruß, Der Privatier

  30. Hast Recht , bei KTG hast Du mein vollstes Bedauern . Hätte mich genauso erwischen können , hoffentlich warst Du hier nicht so hoch investiert .
    Und noch mehr hoffe ich natürlich für Dich das noch etwas Zählbares / Verwertbares zurück kommt . Peter,lass den Kopf nicht hängen .
    Da kommen dann auch mal wieder sonnige Tage. Aber sehr Ärgerlich ist es schon.
    LG Det

    • Hallo Det,
      Danke für Dein Mitgefühl!
      Es ist ja leider nicht das erste Mal, dass ich solche Pleiten erleben darf. Die Liste von Total-Verlusten ist lang.
      Ich habe ja schon einmal in einem Beitrag über Misserfolge etwas darüber geschrieben. Und da waren dann auch oft große, bekannte Welt-Unternehmen dabei. Die jüngeren Leser werden manche Namen gar nicht mehr kennen, aber die älteren werden sich sicher noch erinnern: Namen wie Commodore, Olivetti oder PanAm fallen mir sofort spontan ein. Ebenso spektakulär (aber ohne meine Beteiligung): AEG, WorldCom, Lehman Brothers und General Motors.

      Weniger bekannt, aber dafür dann wieder mit meinem Geld in die Insolvenz gegangen: China Construction Holding, Kolb&Schüle, Silicon Graphics, Demirbank und HypoReal Estate. Wobei die letzteren keine Insolvenz angemeldet haben, sondern verstaatlicht wurden. Im Falle Demirbank laufen seit deutlich über 10 Jahren endlose Gerichtsprozesse.

      Tja – und die unzähligen wertlos verfallenen Optionsscheine gar nicht erst eingerechnet…

      Und auch wenn es nicht immer zu einem Total-Verlust kommt, so hat es doch zusätzlich eine mindestens ebenso lange Liste von anderen Misserfolgen gegeben. Manche wurden inzwischen wieder ausgebügelt, wie die zahlreichen kleineren und größeren Börsen-Crashs, die ich im Laufe der vielen Jahre miterlebt habe.
      Andere wiederum nicht: Auch ich gehöre (immer noch) zu den Telekom-Aktionären der ersten Stunde. Ich habe keine Lust es auszurechnen, aber ich dürfte immer noch im Minus sein. Nicht anders bei so „Blue-Chips“ wie Deutsche Bank (die ich mal gekauft habe, als der Kurs von über 100€ auf unter 80€ abgesackt ist, heute sind wir unter 12€!) oder auch Commerzbank, E.ON oder RWE. Alles mal stabile Vorzeige-Unternehmen mit wenig Kursbewegung, aber stabilen Dividenden.

      Aber was hilft das Jammern? Nichts!
      Es gilt, aus solchen Vorfällen zu lernen. Und da wäre als wichtigstes:
      * Keine großen Positionen eingehen (habe ich gemacht, war aber schon grenzwertig)
      * Diversifizieren (habe ich gemacht, aber wohl zu wenig)
      * Mittelstandsanleihen mit äußerster Vorsicht oder gar nicht anfassen (ist vermerkt)
      * Die Gier zügeln. Ein Zins über 7% hat eben ein Risiko (jaja… ich weiß es ja…)
      * Vielleicht doch auf ETFs ausweichen (habe ich ja schon! Sollte ich vielleicht noch mehr verstärken?)
      * Und ansonsten? Aufstehen und weitermachen!

      Gruß, Der Privatier

      • Hallo Peter
        Alles was Du unter “ WAS HILFT DAS JAMMERN ??? “ bemerkt hast , könnte ich 1 zu 1 genauso wiedergeben . Insbesondere Deine Lehren , die eigentlich daraus zu ziehen wären .
        A) Keine großen Positionen eingehen ( Kann zwar kurzfristig gemacht werden , jedoch nur AKTIV , unter ständiger beobachtung und späterere Umschichtung nach Restegewinnung , dieses Verhalten sollte jedoch eigentlich für den Vermögensaufbau / Rebalancing in UN Beteiligungen verwendet werden !!! , wenn in der PASSIV Phase , sollte eigentlich schon nach starker Streuung auf langfristig langweilige Unternehmen mit kleiner aber relativ gesicherter Dividendenzahlungen hin umgeschichtet sein . ) Dieses ist zumindest mein Plan .

        B) Diversifizieren , ca. 40 bis 50 Unternehmen , hält damit auch automatisch die Positionsgrößen kleiner . Evt. auch ein Mix aus Beteiligungen ( Aktien ) und Kreditgabe ( Anleihen ) bei nach meiner
        Meinung 1a Bonitätsunternehmen ( Also vermeidung der Verlustgefahr ).

        C) Mittelstandsanleihen , bei mir noch max. in Inhabergeführten UN Beteiligungen. Auch hier wird das erhöhte Risiko über den Zins bezahlt .

        D) Die Gier zügeln ( Ein Besuch beim Psychater Peter ??? HAHAHAHA ) da trifft dann Mensch Hirn auf Börse , Vereinigung der Spekulanten .

        E) ETFs , Vorteil der streuung und breiteren passiven Anlage , gegen Nachteil des NICHT selber ENTSCHEIDEN , Ausfallrisiko , Auflösungsrisiko , Gebühren zahlens , eintauschen ??? . Für mich nur als Absicherung und Verrechnungsmöglichkeit A/B/C/D/ spannend .

        Am Ende ist doch wieder die langweilige Zugfahrt bei 3 bis 4 Prozent mit evt. kleiner Wachstums/ Risikoposition für evt. noch auf 5 bis 6 Prozent
        Gewinn steigernd , für mich die einzige sichtbare Möglichkeit das Risiko zu begrenzen und den Gewinn erträglich zu halten . Aber halt immer noch Aktiv
        für die ERHÖHUNG um 2 Prozent von 3 bis 4 auf 5 bis 6 .
        Bei voll Passiv , eben halt nur noch 3 bis 4 Prozent. Und selbst dieses sehe ich im langfristigen Niedrigzinsumfeld auf Dauer noch nicht gesichert.
        Also , einfacher wird es sicherlich nicht . So What ??? .
        Dir Peter , alles Gute dabei . LG Det

  31. Hallo Peter , ich bin bei Dir , auch ich musste aus SCHMERZ lernen , daher habe ich immer nur so Positionen von 2 Prozent manchmal aber auch 10 von meinen gewünschten jedoch bisher noch nicht aufgebauten 30 Prozent . Aber auch 2 Prozent tun weh , jedoch nicht ganz so dolle wie 10 . Aber es passiert mir auch manchmal das der Markt , so wie jetzt , einfach mal um 20 bis 25 Prozent einbricht und das sind dann bei 10 Prozent halt auch wieder 2 Prozent .
    ETFs , kommen trotzdem nicht rein , da ich hier einfach nicht entscheiden kann welcher Titel rein und welcher raus soll. Für eine entspannte Diversiffikation aber sicherlich , gerade für breit steuende Anfänger eine gute Sache .
    Oder wo ich auch schon mal drüber nachgedacht hatte , als Mittel / Versicherung für zu hohe Dividenden verrechnungen ( A/B/C/D ) .
    Daimler und Allianz sind z.B. Titel , die ich leider 5 mal 2 Prozent reingelegt habe , also hier jeweils 10 Prozent von den gewünschten 30 somit also mit 3 Prozent ( auf alles ) und bin dann bei abtauchen
    ( jetzt ) auch gerade down under .Aber egal , hier habe ich die Hoffnung , wie ich Sie bei Novartis und BASF auch hatte und diese sich glücklicherweise gerade bei Liquiditätsmangel ( auch jetzt ) wieder im Gewinn befunden hat , auf wieder Kürzung auf z.Zt. 4 Prozent runtergemacht . Somit da zwar erstmal noch alles i.O. aber wenn jetzt z.B. nochmal irgendwas extrem hochlaufen oder extrem runterlaufen sollte sind meine Möglichkeiten eben extrem eingeschränkt.
    Es befinden sich noch einige Positionen im 2 bis 4 Prozent Bereich zwar noch im Plus ( Altria / Reckitt / Philip Moris / General Mills u.s.w. , ) aber ich
    habe halt auch noch ein paar extreme Verlierer dabei ( Delta LLoyd / Ping an )
    wo ich dann auch zwar noch auf ein turn around hoffe , jedoch eigentlich nur noch dafür verwenden kann , die Gewinne der GUTEN etwas auszugleichen . Tja daher Peter , willkommen im Club . Aber KTG ist trotzdem nicht in Ordnung, da würde ich doch mal die Frage nach den 214 Mio. stellen . LG Det .

  32. Hallo Peter , schon mal die Kurse von Birnen und Äpfel vom Eiermann
    überprüft ??? Zeitraum letzte besprechung bis Heute ???
    LG Det

    • Auch wenn ich mir mal wieder nicht so ganz sicher bin, was Du nun genau meinst, so kann ich Dir aber sagen, dass ich bereits seit ein bis zwei Wochen wieder eine Kauforder für A12T37 aktiv habe. Wie so oft geht der Kurs allerdings seit meiner Order nur noch oben. Mal sehen, ob es noch was wird…

      Gerade eben habe ich ein paar Novo Nordisk (WKN: A1XA8R) gekauft. Hier habe ich einfach den Eindruck, dass aufgrund der letzten Prognose-Rücknahmen durch den Vorstand der Kurs viel zu übertrieben heruntergegangen ist. Ist also eine reine Spekulation auf Kurserholung. Aber auch durchaus längerfristig interessant.
      Kleiner Nachteil ist (mal wieder) die ausländische Quellensteuer. Auf so ein Theater habe ich eigentlich immer wenig Lust. Aber Dänemark kenne ich in diesem Punkt bisher nicht. Keine Ahnung, ob das einfach wird oder nicht.

      Gruß, Der Privatier

  33. Peter , Novo Nordisk bereits letzte Woche für 41,80 Teil 1 incl. Kosten , eingesammelt .
    Evt. lege ich da nochmal etwas nach wegen BCDI selbstbau . Novo hatte ich bereits einmal mitgenommen. War noch kleiner Rest da , der mir zufälligerweise mitteilte das hier evt. mal wieder gefüllt werden könnte .
    ( Daimler und Allianz jetzt wieder runtergemacht bei mitnahme von ca. 8 Prozent nur noch sehr kleinen Rest überbehalten )
    Bei letzter Tranche Novo Verkauf 50,2 war glaube ich , alles ganz normal , ohne irgendwas drumherum bei Abrechnung , aber wenn von Dir gewünscht , kann ich das nochmal raussuchen .

    Bei Bar-Div. .
    Einbehaltene Quellensteuer 27 Prozent .
    angerechnete Quellensteuer 15 Prozent .
    Rückforderbar 12 Prozent .
    Wenn Dir das als erste Info reicht .

    ( Aber auch Äpfel noch auf TO DO List für langweilig , neben Abbot Labs. und Cisco , also für IMMER )

    Bei Eiermann ist auch die Unternehmensbeteiligung schon nett angestiegen ,
    nicht NUR der Kurs für Kredit ist da hochgelaufen .
    Also Peter , irgendwas passiert ja immer . LG Det

  34. Hallo Peter , Novo für Langweilig ??? . Besser Äpfel für Langweilig ???
    oder Dr. Hönle ( Hidden Champion ??? ) , Freenet noch etwas gefüllt für Langweilig . Oder WACHSEN mit Eiermann und Nordex ( GIER ) ???
    Wie ist deine Gefühlslage ??? für die bunte Zugfahrt ???
    Ein paar Koffer schon überall reingeschmissen , aber wo steigen die Leute mit den Containern aus ??? Oder noch was ganz anderes ??? , Vorschläge ??? .
    Was ist eigentlich Vivendi ??? Langweilig oder Wachsen ???
    LG Det

    • „Was ist eigentlich Vivendi ??? Langweilig oder Wachsen ???“
      Vivendi mit Sitz in Frankreich bezeichnet man wohl als „Medien-Konzern“: Film, Fernsehen, Musik, Internet- und Telekommunikation, Verlagswesen, Games, etc.. Ich sehe in all diesen Bereichen Wachstums-Chancen, aber die bisherige Dividenden-Rendite kann sich auch sehen lassen.

      Über die anderen Werte haben wir ja schon mehr oder weniger ausführlich geschrieben, aber wenn Du mal eine neue Idee brauchst:
      Discount Call auf Lufthansa. Ist nicht meine Idee, habe ich aber für gut befunden und gestern gekauft. Und falls Du dafür eine Kategorie brauchst: GIER!

      Gruß, Der Privatier

      • Ach ja… den LHA Discount Call hätte ich ja fast vergessen:

        Am 27.Aug.16 gekauft für 1,60€.
        Am 26.Okt.16 verkauft für 1,92€.

        20% Gewinn (vor Steuern und Gebühren) in zwei Monaten. „Ganz gut“ würde ich sagen.

        Gruß, Der Privatier

  35. Hallo Peter , schon mal was von Mazor Robotics gehört ???
    Ist mir zufällig so beim nachlesen wo Icahn gerade RAUS ist , in die Hände gefallen . Hier ist Er scheinbar noch drin , könnte also für WACHSEN noch etwas guttun . Da im Moment alles im Minus ist , evt. auch mal eine Kaufgelegenheit ? .
    ( Wirbelsäulen OP Hilfsgerät , EINZIGARTIG , aber auch Bedarf ? , Marktführer z.Zt. auf jeden Fall , auch mangels Mitbewerber , aber besteht dafür überhaupt ein Markt ??? HMMM ??? mal schauen ) Meinung ???
    LG Det

    • Nein – habe ich noch nie was von gehört. Von daher kann ich da auch nichts zu sagen und mag auch keine Einschätzung abgeben. Wie immer in solchen Fällen: Wenn es sich durchsetzt, kann es ein Riesenerfolg werden. Wenn nicht – dann nicht.
      Sehr viel bekannteres Beispiel: Tesla. Stellt womöglich die besten Elektro-Autos der Welt her. Nachfrage ist selbst bei dem enormen Preis da. Dennoch geht der Firma bald das Geld aus und es gibt schon prominente Prognosen, die den Aktien-Kurs bald bei Null sehen. Aber auch hier habe ich keine weiteren Detail-Kenntnisse. Und solange ich die nicht habe, lasse ich die Finger weg.

      Gruß, Der Privatier

      • Ja Danke Peter für Rückmeldung , muss ich mich nochmal selber mit beschäfftigen . Tesla war für mich immer zu überbewertet . Da überlege ich bereits seit längeren BYD . Aber ist ja über Daimler etwas mit abgedeckt.
        Während des Überlegens , bei BYD , ca. 200 Prozent vorbeiziehen gelassen , aber nach Ping An , bin ich bei den Chinesen ( mangels Sprachkenntnisse )
        vorsichtiger geworden. Da hatte ich auch deutlich mehr erwartet . Leider waren ( und sind ) die Zahlen bei Onvista dort nicht passend .
        Egal , so What . Verrechnung und fertig . LG Det

      • Hallo Peter , warum bin ich auch immer nur so zögerlich ???????
        SCH…… schau mal auf Kurs NUR HEUTE ca. 15 Prozent GRRRRRRRRR
        Und ich war wieder mangels Masse NICHT dabei BLÖD.
        Da hätte ich NUR HEUTE schon mehr wie von mir gewünscht , mitnehmen können.
        ICH ÄRGERE MICH . Aber Egal kommt bald wieder etwas neues . Evt. aber auch dennoch Einstieg jetzt noch lohnend ????? . LG Det

        • Hallo Det, meinst du Mazor Robotic? Die waren aber vorige Woche schon mal auf 13, dann abgestraft und jetzt wieder 13,20… etwas Achterbahn.
          Aber ich habe mir heute nach langer Überlegung BYD zugelegt,vielleicht zu spät, aber ich würde die gern recht lange behalten, Kursziel 60 🙂
          Jetzt habe ich noch ein paar Lithium Titel im Auge, aber schwer festzustellen, welche von denen am ehesten Potenzial haben. So Penny Stocks sind auch nicht so easy zu bewerten.
          Was hat denn unser Peter in den letzten Wochen so gehandelt, ich fühl mich so allein gelassen.

          • Hallo Markus , Hallo Peter ,
            Ja genau DIE meinte ich , zumal ich mir schon alles an Zahlen rausgesucht hatte , um eine kleine 10 Prozent Zugfahrt mitzumachen , Abfahrt hat eigentlich ganz anders auf dem Fahrplan gestanden , kommste zu angegeben Zeit an , nachdem Du dich schon abgehetzt hast mit dem lesen , fährt diese Sch…. Bahn einfach UNPLANMÄSSIG vorher ab , GRRRRRR !!!! Ich war doch noch garnicht soweit . HAHAHAHA.
            EGAL So What, bleibt auf BEOBACHTUNG .
            Tja Markus , bei BYD denke ich auch schon sehr lange drüber nach , vermutlich viel zu lange , die ersten 200 Prozent sind schon mal vorbeigefahren , auch hier zu zögerlich , auch egal , wie Peter es schon unten bemerkte , die nächste Bahn kommt bestimmt , aber im Fernen Osten , wegen Sprache , z.Zt. nicht investiert .
            Erstmal BASF raus , SSE rein wegen hoffentlich lange langweilig . BASF hat nochmal ca.12 ergeben für unterjährig völlig i.O. . Aurelius war ich wieder zu früh raus , hätte ich evt. keine 4 Prozent dazulegen müssen für den Rest . Bei Äppel warte ich ( evt. vergebens ??? ) noch auf Fallobst .
            Time will tell , LG Det .

          • Bei Apple geht es ja eher nach oben. Vor allen Dingen, wenn ein großer Konkurrent seine Produktion still legt. Vielleicht solltest Du mal bei Samsung schauen – ich glaube da geht es gerade abwärts.

            Gruß, Der Privatier

        • @Det: Nicht ärgern! Du weißt doch: Bei Börsenchancen ist es wie bei der Straßenbahn. Man muss ihnen nicht hinterherlaufen – es kommt garantiert eine nächste.

          @Markus: Bei mir ist schon etwas Jahresende-Ruhe eingekehrt. Meine Einkommens- und Steuerverhältnisse haben für dieses Jahr einen Stand erreicht, mit dem ich zufrieden bin. Da mache ich dann nicht mehr viel.

          Die letzte Aktion war Anfang Okt. der Kauf einer Dt.-Bank Anleihe (A0TU30), kurz nachdem der Kurs der Dt. Bank einmal unter die 10€-Marke gerutscht ist. Die Anleihe habe ich für 93,60% gekauft. Kupon liegt bei 8% (Nachrang!).

          Ansonsten muss ich mich noch meine Misserfolge (KTG Agrar, Rene Lezard, Monsanto) verkraften…

          Gruß, Der Privatier

  36. Hallo Peter,
    erst dachte ich, Discount Call was soll das. Sehr begrenzte Chancen aber unbegrenztes Risiko. Aber dann habe ich mich doch mit der Materie angefreundet und neben LH gleich noch zwei andere Discount Calls gekauft:
    Discount Call auf Porsche
    Discount Call Optionsschein auf K+S
    Apple gefällt mir nicht besonders, hätte vielleicht zum Peak weggemusst. Ich hoffe mal noch auf das Weihnachtsgeschäfts und good news, habe aber einen Stopp zur geringen Gewinnmitnahme gesetzt.

    • Da hast Du Dir ja auch gleich zwei schöne Scheine ausgesucht! Anscheinend hast Du das Prinzip gut verstanden.

      …oder doch nicht? Denn eine Aussage muss ich hier mal korrigieren: „…begrenzte Chancen aber unbegrenztes Risiko“
      Mit den „begrenzten Chancen“ hast du zwar recht, wobei ich allerdings eine Begrenzung von z.B. ca. 50% p.a. Seitwärtsrendite (beim DC auf Porsche) oder über 100% p.a. beim DC auf K+S für nicht weiter tragisch halte.

      Aber das „unbegrenzte Risiko“ ist so nicht richtig! Es sei denn, für Dich bedeutet ein Total-Verlust bereits ein unbegrenztes Risiko. Normalerweise versteht man aber unter einem „unbegrenzten Risiko“ tatsächlich das Risiko, auch deutlich mehr als den Einsatz zu verlieren. Das ist im Optionshandel durchaus möglich. Bei Optionsscheinen aber nicht. Hier kannst Du maximal deinen Einsatz verlieren. Man spricht deshalb eben gerade von einem begrenzten Risiko.

      Dem gegenüber würde z.B. beim Kauf eines „normalen“ Optionsscheines (wie Du ihn wahrscheinlich bei Monsanto gekauft hast) eine unbegrenzte Chance stehen. Der Kurs der Aktie ist ja nach oben nicht begrenzt und somit Deine Chancen auch nicht.

      Aber mal ehrlich! Wer glaubt denn ernsthaft daran, das ein Aktienkurs innerhalb einer festgelegten Laufzeit ins Unendliche steigt? Wohl eher nicht, oder?
      Und warum sollte man daher für eine unendliche Chance eine Prämie bezahlen, wenn sie ohnehin nie eintreten wird? Und genau DAS ist der Hintergedanke von Discount Calls (oder wie sie bei den Optionsstrategien heißen: Bull Spreads):
      Die Chancen auf ein vernünftiges (oder realistisches oder auch vorsichtiges) Maß zu begrenzen und dafür eine Prämie zu kassieren, bzw. einen „Discount“ zu bekommen.

      Gruß, Der Privatier

      • Bei K+S habe ich es mit der Angst bekommen und beim Sturz neulich für 1,14 verkauft. Jetzt ist der Schein wieder im Geld, falls K+S bis Jahresende die 17 hält. Bei 1,37 nochmal einsteigen wäre irgendwie komisch.
        Dafür läuft Porsche ja ganz gut und heute habe ich mir noch einen „sicheren“ Capped OS auf die Post geholt, der wird ja hoffentlich bis Jahresende halten.

      • Ja, ich mag diese Discount Calls auch recht gerne. Dabei fällt mir ein, dass ich ja auch noch einen auf E.ON (WKN: HU6MF4) gekauft habe. Der E.ON Kurs sollte dabei nach Möglichkeit bis Mitte März 17 über 6,00€ sein. Momentan auch so ein bisschen Achterbahnfahrt.

        Aber ich suche dafür immer ganz gerne Werte aus, bei denen ich den Eindruck habe, dass der Basiswert schon ordentlich gelitten hat. Und da gibt es ja momentan so einige: z.B. sämtliche Banken oder Energieversorger.

        Nachteil bei den OS: Geht die Spekulation nicht auf, ist das Geld weg. Und zwar vollständig und endgültig. Nimmt man hingegen eine Aktienanleihe, bleiben im schlimmsten Fall immer noch die Aktien übrig. Hier kann man dann auf eine Erholung hoffen.

        Gruß, Der Privatier

  37. Hallo Markus
    Deine Äppel würde ich dann für Langweilig nehmen . Stehen bei mir jedenfalls wenn ein von mir gewünschtes Einstiegsniveau erreicht ist auf der Watchlist .
    Ich vermute das hier ein Einstieg in einen Bar-Div. Aristokratenwert gegeben sein könnte .

    Bei den Optionshandel ( Nicht Optionsschein ) hat der Peter schon RECHT , wenn Du den Stillhalter machst , kann es dadurch das Du liefern musst ( Also die Gegenseite Ihr Recht einfordert ) tatsächlich ( je nachdem wieviele Verpflichtungen und zu welchen Bedingungen Du eingegangen bist ) auch mal zu einem unbegrenzten Risiko kommen . Da ist dann schon mal ein nettes Marginkonto oder ggf. der Brooker gefragt , um dann das Risiko tatsächlich begrenzen zu können .

    Was Du hier hast , ist ein Optionsscheinhandel . Hier ist der Verlust auf 0 begrenzt ( Dieses hat der Emmitent des Optionsscheines bereits für Dich so geregelt , incl. Nebenbedingungen ) . Nicht auf evt. 8 bis 12 stellige Zahlen die evt. auch nur durch einen Eingabefehler ( z.B. Komma statt Punkt oder umgedreht ) entstanden sind , dann unter extrem schlechten Bedingungen im Minus sind. Also wenn Du dann mit den Profis spielen willst!!! , Viel Spass .

    Da wird dann evt. noch EINE Größe wirklich wichtig . Der Ouzo Faktor um das Leid des tatsächlich zu ertragenden Verlustes ( für IMMER ) zu ertränken. Alternativ wäre auch noch AUFHÄNGEN oder vor dem Zug schmeißen oder der Besuch der Fremdenlegion oder Auswandern in den Urwald eine Option, über Kapital wirst Du dann jedenfalls maximal bei anderen verfügen können. Eigentum bei Dir dann nicht mehr möglich NEVER . Also bevor dann der Peter seinen Rechte Handel weiter ausführt , sollten ggf. auch mal diese Möglichkeiten / Optionen des Totalvelustes incl. Begrenzung ( Meist Marginkonto oder Brooker wenn denn vorhanden ) geprüft werden .
    LG Det

  38. Hallo Peter , kleines Update für runtergehen , anstatt Samsung , erstmal ein wenig Cracker Barrel ( A0RD0J ) für 122,00 Euro genommen . Als einen monatlichen Zahler Gladstone ( 797937 ) hier leider aufwärts , für 7,66 Euro , könnte aber evt. , wie auch NOVO alles nochmal nachgekauft werden . LG Det

  39. Gladstone macht ja einen Super Eindruck,aber 7,66 ist schon schwer zu schlucken. Seit Jahren zwischen 6 und 8 Euro von der Abwertu im Januar mal abgesehen.
    Glaubst du, dass der Kurs auch noch anziehen wird, oder bist du nur auf die Dividende aus?
    Wird die eigentlich in Euro gezahlt, wenn man in Frankfurt gekauft hat, oder wird es steuerlich komplex?

  40. Hallo Markus , bei Gladstone habe ich einfach mal gekauft , um zu sehen wie genau deine Fragen sich abzeichnen werden . Also Ziel soll monatliche wiederkehrende kleine Rente sein . Da dieses mein erster Monatszahler im Depot sein wird , für hoffentlich LANGWEILIG , muss ich mir auch erstmal eine Übersicht verschaffen . Ist erstmal ein kleiner Einstieg in monatliche Dividenden Zahler . Kleine Position , um zu sehen wie genau dieses Ablaufen wird und wenn alles so ist , wie ich mir das vorstelle , könnte evt. diese Position nochmal ein wenig ausgebaut werden . Ich glaube zwar schon , das Gladstone auch noch ein wenig steigen könnte , aber dieses ist mir erstmal egal , da für mich erstmal genau die Verrechnungsmöglichkeiten sowie der Dividendenanstieg der möglicherweise erfolgen könnte , spannend ist .
    Also hier soll KEINE ( nur Notfalls ) Resteeinsammlung stattfinden , sondern für immer an der Zugfahrt teilnehmen . Ich habe noch ein paar weitere Monatszahler auf der Watchlist , mich jedoch erstmal für Gladstone entschieden , da ich vermute , dass ich hier evt. nochmal günstiger ( also Kurs evt. nochmal runter ) nachkaufen könnte und so eine Position aufbauen könnte .
    Da die meiste Aufmerksamkeit meinerseits , die Werte haben , die ich selber oder zumindest der mir umgebende Personenkreis bereits im Depot haben .
    Allianz , BASF und Daimler wieder auf kleinere Positionsgröße runter ,d.h. Reste hier bereits eingesammelt . Hätte mich aber auch nicht gestört wenns runter gegangen wäre , hätte ich dann einfach behalten und auf die Zahlung Div. gewartet . Wäre für mich auch in Ordnung gewesen .
    So oder So total egal .
    Von allem aber noch ein wenig vorhanden . LG Det

  41. Gladstone finde ich gut für LANGWEILIG, wenn jeden Monat die 7ct. kommen. Ich hätte gestern gern gekauft, zumal der Kurs etwas nachgegeben hatte, aber meine Barmittel waren noch nicht auf dem Depotkonto. Heute morgen hat Gladstone gleich mal wieder 3% angezogen auf 7,78€. Dividendenzahlung ist ja erst Anfang November, wenn ich das richtig gesehen habe, bleibt mir noch etwas Zeit für den Einstieg.
    Ich habe mich übrigens noch zu einer kleinen Zockerei hinreißen lassen. Der Inliner auf COB zahlt 10€, falls Commerzbank bis zum 14.12. nicht unter 5,00 fällt oder über 6,50 steigt. Im Moment ist die Bank ja wieder etwas im Aufwind, aber ich glaube eigentlich nicht, dass die 6,50 geknackt wird. Beim Preis von 1,69€ eine riesige Rendite, kann aber natürlich auch ganz leicht verpuffen.

  42. Hallo Markus , bei Gladstone gehe ich erstmal von 4,6 Cent / Monat pro Aktie aus.
    Da lt. Onvista 76,00 Cent p.a. pro Aktie ausgezahlt werden , muss ich erstmal sehen , wo hier die Differenz herkommt . Evt. sind die 4,6 Cent auch bereits nach Abzug Steuer u.s.w. erfasst gewesen . Ich habe hier die Hoffnung , das irgendwas dazwischen richtig sein wird . Ich gehe da eher von ca. 6 Prozent p.a. bei der Bar Div. aus und würde dieses für das derzeitige Zins-Umfeld für einen m.M.n. normal bewerteten UN für den Grundumsatz Monatlich wiederkehrend , mangels Alternativen bei Rentenzahlern als mögliche Alternative sehen .
    Daher erstmal nur kleine Position zum prüfen geordert . Sollte Zahlenwerk meinen Erwartungen entsprechen , werde ich noch ein wenig aufstocken .

    Bei Optionsscheinen , egal in welcher Ausgestaltung , bin ich der falsche Ansprechpartner , da ich mir wegen des Aufwandes nicht immer den Prospekt durchlesen mag .
    LG Det

  43. @Det, @Markus: Zu Gladstone kann ich nun gar nichts sagen. Hatte ich bisher nicht „auf dem Schirm“. Sieht aber auf den ersten Blick ganz interessant aus. Wobei mich weniger die monatliche Zahlung der Dividende interessiert – das ist ja im Grunde egal. Aber die Dividendenrendite ist natürlich schon recht gut. Wenn sie denn nachhaltig erwirtschaftet werden kann… Was aber wohl in den letzten Jahren kein Problem gewesen zu sein scheint…

    Ja – nun habe ich also doch was zu Gladstone gesagt. 😉 Ich werde das mal beobachten!

    Und bei dem Inline-OS auf die Commerzbank denke ich auch, dass er recht gute Chancen hat, innerhalb der Bandbreite zu bleiben. Und man muss ja auch nicht unbedingt bis zum letzten Tag warten, um das letzte bisschen Rendite auch noch herauszuholen.

    Gruß, Der Privatier

  44. Mein Limit von 7,53 beim Kurs von 7,44 ist gestern nicht durchgekommen, Status „vermittelt“, war gestern Feiertag in USA?
    Der Inliner ist noch nicht mal im Geld, also noch kein Grund frühzeitig zu verkaufen, die Wette ist auch eher alles weg oder 600% Gewinn, mal schauen.

    Ich habe heute Post von der Commerzbank bekommen. Ich soll die Monsanto-OS möglichst bald verkaufen oder ausüben, dazu müsste ich aber den Ausübungsauftrag erteilen. Soll das heißen, ich muss dann 1000e Monsanto Aktien kaufen? Es steht zwar auch eine automatische Ausübung auf dem Zettel, aber wenn die OS am Laufzeitende nicht verkauft oder ausgeübt worden, verfallen sie wertlos.
    Was müssen wir hier tun?

    • Wenn ich mir die Daten von Gladstone Capital in Frankfurt ansehe, ist der Wert nicht gerade besonderes liquide. So gab es am Freitag wohl keinen Umsatz. Angeboten und nachgefragt wurden jeweils 3.000 Stk.(wahrscheinlich vom Makler) zu Kursen von 7,589 (Geld) und 7,720 (Brief). Da war dein Angebot mit 7,53 ganz einfach zu niedrig. Der Kurs von 7,44 ist entweder der letzte mit Umsatz (vom Vortag) oder eine Taxierung des Maklers. Daher: Bei solchen Werten reicht es nicht, nur auf den Kurs zu sehen, sondern man sollte immer Umsatz, Geld/Brief-Kurse und -Volumen im Auge haben. Oder an der Börse mit dem größeren Umsatz (hier: Nasdaq) ordern.

      Zum Monsanto-OS: Was „wir“ hier tun müssen, kann ich Dir nicht sagen. Ich habe Deine OS ja nicht (sondern andere). Du hast ja einen OS gekauft, der beim Kauf bereits im Geld war (Strike 75$ bei einem damaligen Monsanto-Kurs von ca. 110$, heute ca. 103$). Die Scheine hatten und haben immer noch einen inneren Wert. Und werden ihn aller Voraussicht nach bis zum Ende auch behalten.

      Eine Ausübung (von Dir veranlasst oder bei Untätigkeit automatisch) ist im Normalfall nicht wünschenswert und auch eher unüblich. Der einzig sinnvolle Weg ist daher der Verkauf. Wann dies geschieht, bleibt (wie immer) dem Anleger überlassen. Zeit dazu ist bis zum letzten Handelstag. Diesen findet man in den Bedingungen.

      Gruß, Der Privatier

  45. Hallo Peter , heute Novo gekauft ????? oder verkauft ?????
    Hatte ich erst nach Börsenschluss mitbekommen , 15 Prozent NUR HEUTE runter ,
    alles in allem ca. 25 bis 30 Prozent runter , da muss ich wohl am Montag nochmal den Verlust vergrössern , aber was verkaufen um Liquidität zu
    erhalten ????? . Allianz , Daimler und BASF könnten beim Rest nochmal 15 Prozent mitgenommen werden , aber dann wäre alle balle und das hatte ich eigentlich garnicht vor , Hmmmmmm , OOOOOOHHHHH , Hmmmmm. Die Reste sollten doch noch weiter an der bunten Zugfahrt teilnehmen . HHHHMMMMMMMM ??????????
    Egal , oder dann evt. doch nochmal Schutzgefühl gegen Schmerzensgeld ( ca. 15 bis 20 Prozent Plus ) abgeben ????? , Hmmmmm, Hmmmmm ???? Wollte ich eigentlich auch noch nicht . HHHHHHHMMMMMMMMMMMM
    Hatte ich ja bald schon vermutet , das es mit Novo nochmal runter geht , gut das ich meine Position bei 42 ??? noch nicht so gefüllt hatte und erst mal einen 1 fach Einstieg genommen hatte . Aber ich glaube jetzt wird es doch mal Zeit die Position ein wenig zu vergrössern ( max. 5 fach ) . 42 ??? , 32 ??? , 22 ??? , oder wie gehts weiter ????? Meinung ????? . Ich würde ja bald vermuten , das die Erholung größer sein kann , wie die Reste an Rendite p.a. bringen . Aber bekomme ich später Allianz , Daimler , Basf wieder so günstig , oder passiert es mir wieder wie bei Siemens und Munich Re , Gewinn mitgenommen , aber wieder zu wenig eingesammelt ????? Fragen über Fragen ????? . Und alles noch vor Jahresende wo ich das Geld doch eher für Rürup und Jahreszahlungen brauche . Egal , Time will tell .
    LG Det

    • Hallo Det, ganz klar: Novo Nordisk kommt wieder auf die Kaufliste!
      Ob direkt am Montag oder ein paar Tage später? Mal sehen, vielleicht geht es ja noch weiter abwärts. Ich halte den Kursrückgang aber für überzogen und werde daher noch was nachkaufen.

      Gruß, Der Privatier

  46. Hallo Peter , tja bei Novo bin ich auch noch nicht ganz sicher wo es wohl hinlaufen wird . Kursrückgang halte ich auch für übertrieben . Ich werde wohl morgen erstmal nochmal KLEIN nachordern , um mir weitere BEWEGUNG anzuschauen.

    LG Det

  47. Hallo Peter , ich wollte ja erst nochmal Novo am Montag nehmen , aber da es schon wieder überall stark runter läuft , habe ich erst nochmal ein klein wenig gewartet und BASF vorerst ( bis auf 1 Stk. als Barometer ) komplett bei 80,4 Euro raus , da ich vermute das wir die gleiche Situation wie beim Brexit ( jetzt US Wahl ??? ) haben . Aber ich habe mir jetzt überlegt , das ja Rürup auch bis Jahresende warten kann , evt. eine kleine Liquiditätsspritze damit vorerst genommen werden könnte ??? Meinung ( nicht zu Rürup sondern ) zu Sondersituation ????? Freenet , Cracker Barrel , und noch ein paar andere relaiv stabil , andere laufen bereits stark runter , ich glaube ich mach mich mal für einen größeren Einkauf bereit.
    Welche Meinung hast DU ??? . Ich hatte ja sowas bereits wieder vermutet , das es doch nochmal einen heißen Herbst geben könnte , aber wenn Er dann da ist , doch wieder VIEL ZU WENIG Liquidität vorhanden . Egal , kleine Anpassung
    ( Verkauf ) bereits in den Depots vorgenommen gehabt , kann dann evt. nochmal wieder recht günstig aufgestockt werden , notfalls mit Schmerzensgeld vom Schutzgefühlverlust .
    Z.Zt. Omega , Novo , Fielmann , Nordex , Roche und ein paar weitere auf Wl ,
    insbesonder NIKE halte ich z.Zt. für unterbewertet im Vergleich zum Mitbewerbern .
    Meinung Peter ??? noch was , was evt. bereits noch stärker runtergelaufen ist ????? und evt. langfristig wieder auf eine Erholung hoffen lässt .
    Bleibt doch immer wieder spannend !!! , aber wann hört Ausverkauf auf ????? LG Det

    • Hallo Det, ich habe Anfang der Woche bei Novo Nordisk noch ein paar Stücke nachgekauft. Ansonsten ist jetzt erst einmal Ruhe. Und da lasse ich mich auch von kurzfristigen Auf- und Abwärtsbewegungen nicht irritieren. Zum Kaufen fehlen mir ohnehin die flüssigen Mittel.
      Bzw. sie sind für andere Pläne reserviert. So muss ich in einem meiner Depots noch den Gewinn ein wenig reduzieren. Dazu werde ich vor Jahresende noch eine Aktienanleihe kaufen. Und für das kommende Zinsland-Projekt möchte ich noch etwas Kapital übrig halten. Im Gemeinschaftsdepot muss ich noch ein bisschen Gewinn realsieren. Feinjustage…

      Natürlich locken mich einzelne Werte immer wieder, gerade wenn sie mal einen Satz nach unten machen. In DE z.B. Gea Group, Conti, Adidas. In USA würde ich jetzt erst einmal die Wahl abwarten. Jeder der Kandidaten hat ja so seine „Feind“-Bilder in der Wirtschaft. Clinton möchte der Pharmabranche an die ungezügelten Preistreibereien, Trump möchte die Technik-Firmen wieder aufs Heimatland konzentrieren. Was da wirklich am Ende bei herauskommt ist fraglich. Aber ich habe es auch nicht so eilig.

      Und wenn es wirklich mal kräftig abwärts geht und ich keine Idee für Einzelwerte haben sollte, werde ich wieder meine ETFs aufstocken (DAX, Europa oder MSCI World). Mehr als skeptisch bin ich momentan bei Anleihen. Die ersten Anzeichen für Kursrückgänge sind bereits zu erkennen. Hier ist Vorsicht angebracht!

      Gruß, Der Privatier

  48. Hallo Peter , Hallo Markus .
    So jetzt erste Div. Abrechnung für Gladstone angekommen .
    bei 2,00 Stk. , o,14 USD , Kurs 1,0984 , gleich 0,1275 Euro Mon. Dividende .
    Somit 0,07 USD / Stück
    Zahlbarkeitstag 31.10.2016 , Bestandsstichtag 18.10.2016 , EX Tag 19.10.2016 .
    Einbehaltene Quellensteuer 15% auf 0,14 USD , Anrechenbare Quellensteuer 15% auf 0,1275 Euro , gleich 0,0191 Euro .
    Kapitalertragssteuerpflichtige Div. 0,1275 Euro ,
    Verrechnete anrechenbare ausländische Quellensteuer ( Verhältnis 100/25 ) auf 0,0191 Euro , – 0,0764 Euro , Berechnungsgrundlage für die Kapitalertragssteuer
    0,0511 Euro , Kapitalertragssteuer 24,45% auf 0,0511 Euro gleich 0,0125 Euro , Soli 5,5% auf 0,0125 Euro gleich 0,0007 Euro , Kirchensteuer 9% auf 0,0125 Euro gleich 0,0011 Euro . Somit von 0,1275 Euro , 0,0941 Euro über , bei einer Investition von ca. 15,84 Euro . 0,0941 Euro mal 11 , gleich 1,0351 Euro p.a. , somit etwa 6,5% p.a. OHNE Steuerfeintuning und erstmal nur GROB für 2 Stück.
    Das hat mich so BEGEISTERT , das ich dann erstmal für nächsten Monat ca. 0,30 Euro Monatliche Rente von Gladstone HOFFENTLICH LEBENSLANG nach meiner sofortigen Nachorder für 6,6820 Euro und dann 6 Stk. Inhalt erwarte . Also ca. 0,05 Euro pro Aktie / Monatlich .
    Somit dann ca. 27,16 Euro und 15,84 Euro , gleich ca. 43,00 Euro für ca. 0,30 Euro Monatliche Zahlung .
    0,30 Euro / Monatlich für 43,00 Euro , also 3,00 Euro / Monatlich für 430,00 Euro , finde ich für OHNE Steuervorteilsannahme jedenfalls schon mal ganz nett . Sieht doch eher nach ca. 8,4 Prozent nach Steuer aus , mal sehen wie lange es so bleibt . Sollte sich diese Alternative RENTE als LANGFRISTIG MONATLICH ZAHLEND , herrausstellen ( ist erstmal meine Vermutung , aber Hinterher ist mann ja immer schlauer ) , wird dieses nicht die letzte Anlage dort sein .
    Naja , mal schauen was ich noch übersehen oder NICHT beachtet habe und nächsten Monat mich über die gezahlte mon. Rente wieder etwas mehr freuen
    kann oder eben auch nicht .
    ( 3 Cent / 4,30 Euro , 30 Cent / 43,00 Euro , 300 Cent / 430,00 Euro , 3000 Cent / 4300,00 Euro , 30000 Cent / 43000,00 Euro , u.s.w. , u.s.f. . )
    Du siehst Peter , das ist doch ein träumchen………………………
    Jetzt muss ich nur noch ein paar weitere Unternehmen finden , die mir monatlich eine kleine Rente dauerhaft zahlen wollen , damit das Risiko auch ein wenig verteilt ist . Mal sehen wer oder was dazu noch passt .
    LG Det

  49. „Das hat mich so BEGEISTERT , das ich dann erstmal für nächsten Monat ca. 0,30 Euro Monatliche Rente… erwarte.“

    Du bist ja leicht zu begeistern: 30 Cent/Monat. Wow! 😉

    Aber mal im Ernst: Wenn deine Rechnung stimmt und hier wirklich um die 8% p.a. an Dividenen Rendite herauskommen, ist das natürlich schon mehr als bemerkenswert!
    Die Kernfrage ist natürlich: Kann das auf Dauer funktionieren und woher kommen diese Erträge bzw. die Ausschüttungen?

    Gruß, Der Privatier

  50. Hallo Peter , ob es mit Gladstone so funktioiert , wie ich mir das denke , wird eh erst wieder die Zeit zeigen . Die Gewinne die Sie dort ausschütten ,
    , werden soweit ich es verstanden habe , durch recht RISIKOREICHE Geschäftsbeteiligungen überwiegend im Ölgeschäft generiert . Wenn ich alles richtig gelesen und übersetzt habe , hier durch Beteiligungen wie auch Kreditgeschäft . Also vermute ich hier eine in etwa vergleichbare Anlage in Risikokapital wie z.B. bei der Deutschen Aurelius (Beteiligungsgesellschaft).
    Naja , die 30 Cent , werde ich dann evt. verschmerzen können , mal sehen , wenn Investment doch gut läuft , könnte auch nochmal auf einen Ausbau auf 100 Euro / Monatlich ( Kap. Stock z.Zt. dafür benötigt , ca. 14500,00 Euro ) nachgedacht werden . Muss ich jetzt ersteinmal ein wenig beobachten . Finde ich jedenfalls z.Zt. spannend und da ich mich ja am liebsten mit den eigenen Sachen beschäfftige , hier erstmal weiter beobachten.
    LG Det

    • Interessant ist der Wert ganz ohne Zweifel. Ich habe ihn erst einmal auf meine Watchliste gesetzt.

      Aber kaufst Du wirklich zwei Aktien?? Oder sechs?? Bis Du da die Gebühren wieder reinbekommst, musst du aber viele Monate Dividende kassieren!

      Gruß, Der Privatier

      • Hallo Peter , ist doch scalierbar , Kostenbelastung auf einzelne Aktie passt schon . Könntest Du jetzt mal 10 , 100 oder 1000 oder wenn ganz groß 10000 nehmen . Aber wird vorerst vorrangig als monatliches Taschengeld für Nachwuchs geprüft , um zu sehen , ob OMV dieses Jahr Weihnachten gegen einen Monatszahler ausgetauscht werden kann , da ich ein wenig die Befürchtung teile , das hier evt. doch kein weiterer größerer Kursanstieg erfolgen kann . Monatliches kleines Taschengeld kann dann evt. hierrüber bezogen werden , ca. 21% ( incl. Zinsen ) aus OMV dann dieses Jahr noch realisiert werden. Wäre ein gutes Anlageergebnis für Nachwuchs bei ERSTER Anleihe – Erfahrung . Versteht jetzt schon mal den Unterschied zwischen Aktie (UN Beteiligung) und Anleihe (Kreditvergabe an UN/Staat) , ist ja auch schon mal Sinnvoll und Lehrreich gewesen . So gibt es dann Zuhause am Esstisch , immer wieder so kleine Nachhilfestunden für Wirtschaft und Unternehmen , somit dann der eigentliche Zweck des lernens fürs Leben
        erfüllt , aber dafür ist dann der Nachwuchs öffter ziemlich genervt .
        Aber die eigentliche Hauptfrage : Wie füllt sich der Kühlschrank ???
        kann dann damit auch manchmal beantwortet werden . Und dieses dann nicht nur THEORETISCH sondern da wird dann gleich gesehen , das Entscheidungen die getroffen werden müssen auch Folgen nach sich ziehen .
        Z.Zt. umgerechnet auf OMV Monatszahlung , 3 fache Taschengeld Monatszahlung . Und wenn die monatliche Taschengeldzahlung an Nachwuchs , nicht mehr die Haushaltskasse belastet , ist dieses ja auch schon mal ganz schön .
        So einfach sind oft meine Sichtweisen .
        LG Det

  51. Ooh, Bestandsstichtag 18.10.2016. Na zum Glück hatte ich mir mit dem Kauf bis zum 28.10. Zeit gelassen, hatte irgendwie gedacht der 31.10. wäre der Stichtag. Aber so war es gerade noch ausreichend den Abschlag von gut 10% mitzunehmen (der ja hier eher sekundär betrachtet wird). Ich könnte also nachkaufen.
    Aber auch mit BYD, Nordex und Electrovaya und SMA bin ich gut rot und könnte bei allen nachkaufen. Auch müssen die Monsanto OS noch weg und könnten gegen neue Langläufer ersetzt werden. Und dann noch Novo Nordisk auf der Watchlist, hier bietet sich ein Call aus dem Geld an, laut Prospekt kann der nicht einfach vom Emittenten gekündigt werden, nur außerordentlich. Würde das aktuelle Kursziel der Deutschen Bank von 333 Kronen erreicht, ergibt sich eine Renditechance von etwa 2000%.

    • Und Peter, du hattest recht, den Commerzbank Inliner habe ich gestern nach den Zahlen und ohne Kurssprung des Basiswerts gut verkauft. Die Chancen, dass er hält steigen zwar, aber ich glaube nach der Wahl kann der Kurs der Commerzbank leicht mal intraday über 6,50 springen.

  52. Hallo Markus , Hallo Peter z.Zt. glaube ich , ist eh alles ziemlich rot . Ich vermute das sich das aber am Mittwoch entweder ändern könnte , ODER ABER , alles TIEF TIEF TIEF ROT wird . Bestimmt wieder mal Sondersituation gegeben . Bei Gladstone durch Nachkauf jetzt Durchschnitt ca. 7,00 Euro Kapitalstock für ca. 7 Cent Rente / Monatlich ( ein wenig gerundet / Milchmädchenrechnung ) und erstmal abwarten was es werden wird .

    LG Det

  53. @Markus, @Det: Bei mir sind auch so einige Positionen ziemlich im roten Bereich. Ich sehe dies aber auch immer als Möglichkeit, eine solche Position weiter auszubauen (z.B. Novo Nordisk).
    Andere Positionen sind dafür aber auch sehr gut gelaufen und entweder bereits vollständig oder teilweise verkauft (z.B. LHA Disc.Call oder Netflix) oder stehen kurz davor: So machen mir die langlaufenden Anleihen ein wenig Sorgen. Dazu werde ich in Kürze aber noch einen gesonderten Beitrag schreiben.

    Ach ja… und über Monsanto muss ich noch einmal nachdenken.

    Gruß, Der Privatier

  54. Sag mal Peter , hattest Du nicht auch DIC Asset bereits längere Zeit bei Dir im Depot ??? Wie verhalten DIE sich denn so in so Sondersituationen , wenn ich da im Moment mal auf den Kurs schaue , legen die ja scheinbar zu . Insbesondere das KBV finde ich spannend , wie es aussieht läuft auch KGV jetzt mal wieder auf ein erträgliches Verhältniss runter . WCM wollte ich eigentlich nochmal schauen , aber die waren ja merkwürdigerweise extrem abgetaucht , hätte ich jetzt nach diesem Dynamischen Antritt und den Steuerbonus garnicht so vermutet . Hätte ich eher bei 4 Euro vermutet und nicht bei 2,5 Euro . Aber DIC hat da ja auch glaube ich 25% Anteil , soll bei WCM ja angeblich bald Div. geben , somit müsste dann bei DIC irgendwann ja auch mehr ausgeschüttet werden ??? Wie siehst Du denn DIC Asset so ??? ( KBV so um 0,8 KGV so um 13 ) Kauf ???
    Würde evt. gerade so passen für Langweilig . Nachher kostet der Euro noch 2 Dollar und ich bekomme nur noch die Hälfte von den US Werten an Div. in Euro ausgezahlt . LG Det

    • Für mich wäre DIC Asset Management ganz klar ein Kauf (wenn ich nicht schon genügend hätte). Oftmals beinahe parallel entwickelt sich übrigens Hamborner Reit. Hier gab es kürzlich eine Kapitalerhöhung, was den Kurseinbruch erklärt.

      Von beiden Werten gemeinsam würde ich einmal keine großen Kursteigerungen erwarten. Für mich liegt der Reiz hier eher in der ordentlichen Dividenen-Rendite (4%-5%), einer bisher (zumindest gefühlten) Stabilität, dem Diversisationsgedanken und dem Wunsch an Immobilien-Einkünften beteiligt zu sein.

      All das haben beide o.g. Werte bisher erfüllt und so werden sie sicher auch weiter im Depot bleiben. Nennenswerte Buchgewinne oder -Verluste habe ich hier nicht zu verzeichnen. Für mich daher kein Handlungsbedarf. Aber die aktuellen Kurse könnte man sicher zum Einsttieg nutzen.

      Gruß, Der Privatier
      P.S.: Ich habe bei beiden Werte oft beobachten können, dass sie sich gegenläufig zur allgemeinen Börsentendenz bewegen. Das ist keine feste Regel und auch meistens nur minimal – aber oft auf Tagesbasis beobachtet.

  55. Gestern hatte ich nicht die Zeit und somit war ich noch wenig stolzer Besitzer der faulen Monsanto Scheine. Habe jetzt gerade alles abgestoßen und noch 330€ Verlust zu gestern mitgenommen. Auf die Öffnung der NYSE wollte ich nicht auch noch warten.
    Bei Nordex, SMA und Galdstone halte ich die Abschläge heute aus.
    Mit den verfügbaren Mitteln habe ich dann noch mal bei meinen Cappes OS auf Porsche und Siemens nachgelegt, die machen irgendwie mehr Sinn als Direktanlagen im Moment. Vielleicht kommt dann noch etwas Gladstone dazu.
    Bei Novo Nordisk gefallen mir die verfügbaren Derivate nicht so richtig, einen Call mit Basis 220-240 zB würde ich sofort zum Zeitwert kaufen.

  56. Habe doch zwei kleinen Positionen mit OS aus dem Geld zu Novo Nordisk mit Basis 260 DKR genommen. Einen Kurzläufer und einen Langläufer, mal sehen, was die nun bringen werden oder ob sie in der Wertlosigkeit verpuffen.

    • Nach den teilweise doch sehr heftigen Einbrüchen sämtlicher Weltbörsen heute morgen, bin ich doch schon sehr erstaunt (und erfreut) darüber, wie locker die Börsen zum Tagesgeschäft übergehen. Zumindest soweit es die Gesamtmärkte angeht. Einzelwerte können natürlich immer Abweichungen zeigen. Aber alles im Rahmen.

      @Markus: Hast Du schon eine Idee für Monsanto? Noch einmal langfristig? Oder lieber bleiben lassen?

      Gruß, Der Privatier

      • Hallo Peter,
        ich beobachte es erstmal. Hatte Mr. Trump nicht mal gesagt, er will die Übernahme verhindern, wenn er Präsident wird? Wer weiß, was von seinen Ideen nun nach der Wahl noch übrig bleibt. Mitte Dezember ist ja die Entscheidung der Monsanto-Aktionäre und auch der Antrag bei den Kartellbehörden soll noch dieses Jahr abgegeben werden, vielleicht äußern die sich ja oder es gibt Leaks. Solange es keine News gibt, bleibe ich draußen.
        Meine Verkäufe gestern haben zumindest mal den Tiefpunkt bis dato erwischt.
        Beinahe hätte ich auch den Kauf des Siemens Capped OS versemmelt. Bin den ganzen Nachmittag mit Limits dem Kurs hinterhergelaufen und hatte doch noch unlimited gekauft. Zum Glück, heute steht Siemens prächtig da.
        Ansonsten nehme ich jetzt wahrscheinlich noch etwas Gladstone.

      • „Solange es keine News gibt, bleibe ich draußen.“
        Das Problem ist halt immer: Wenn die News erst mal raus sind, ist es zu spät! Ich denke, ich werde es vor Mitte Dez. noch einmal versuchen. Weiß nur noch nicht wie, was und womit…

        Mit Siemens hast ja wohl einen guten Riecher gehabt. Sehr gut!
        Und das, obwohl Du ja zuerst gemeint hast, das wäre ein „Cappes“ OS 🙂 🙂

        Aber so ist das eben: Der eine hat „Cappes“ im Depot, der andere plagt sich mit „Anleichen“. Aber jetzt geht es erst mal aufwärts, oder?

        Gruß, Der Privatier

  57. Heute morgen dachte ich noch die Welt geht unter , dann gerade nochmal auf Onvista geschaut , WAR WAS ????? . Irgendwie ALLES unglaublich , DAX , DJ STEIGEN ?????? HÄÄÄÄÄÄÄ ????? Cracker Barrel leichtes Plus , Gladstone normal .
    Alle anderen von mir beobachteten Werte , mit normaler ( eher kleinerer ) Schwankungsbreite HMMMM ????? . Tja , so kann Mann sich täuschen .
    LG Det

    • Tja – inzwischen hat der Dow Jones „mal eben“ sein Allzeithoch erreicht.
      Dann kann von mir aus jetzt die Jahresend-Rally beginnen!

      Gruß, Der Privatier

      • Würde ich mir vor allem bei Nordex wünschen, ein Call von mir läuft nur noch bis Dezember. durchschn. Kursziel 30€, aktueller Kurs 18€
        Heute ist auch noch Electrovaya abgeraucht, man munkelt…
        SMA müsste ich eigentlich verkaufen, ich glaub nicht mehr dran. Aber jetzt soviel Minus da eingesammelt.
        Vielleicht habe ich noch ein bisschen für Monsanto übrig, wenn meine Cappes fällig werden, aber ich denke neue Cappes machen da mehr Spaß. Immer so 1-6 Monate Laufzeit und dann Abstand Cap, Aussichten des Unternehmens, Spread, Volatilität…

  58. Ich habe mir gestern mal wieder FMC angesehen, sieht nach Einstiegskursen aus, vielleicht auch mit Derivat. Aber man macht sich sorgen, wegen der Zurücknahme von Obamacare, inwieweit wäre denn FMC im worst case betroffen? Oder gibt es sonst noch interessante Titel, deren Comeback aussteht?

    • Also „Comeback“ klingt mir zu euphorisch (sowohl was die Höhe eines evtl. Kursanstieges, als auch was den Zeitrahmen angeht), aber auf meiner Liste der übertrieben zurückgenommen Kurse stehen aktuell:

      Ganz oben Nordex (heute noch einmal gekauft mit Potential +50%),
      danach ohne Reihenfolge:
      * Gea Group
      * Continental
      * Adidas

      Gruß, Der Privatier

      • Also Nordex ist echt stark runtergelaufen , aber wenn ich mir da die Zahlen anschaue , denke ich auch ( insbesondere Auswirkungen auf das Amerikageschäft
        durch Mr. Trump ) das dieses eine Übertreibung ist .
        Auch Novo , Omega Healthcare , Diageo , Fielmann m.M.n. schon weit runter .
        LG Det

  59. Jein , FMC Corp. Ticker FMQ , Amerikanischer Mischkonzern . Lithium ??? , wolltest Du doch auch kaufen , oder ????? .
    Fresenius Medical Care , in Deutschland mit FMC abgekürzt , jedoch etwas anderes.
    Daher schon gut wenn über das gleiche gesprochen wird . LG Det.

    • Wenn ich FMC lese, denke ich auch erst einmal an Fresenius Medical Care und ich halte sämtliche aktuellen Kursrückgänge, die aufgrund des zukünftigen USA-Präsidenten zu verzeichnen sind, für übertrieben. Wobei ich FMC jetzt nicht so auf meiner Watchliste habe, aber viele der USA Tech-Aktien befinden sich auf dem Rückzug. Nicht dramatisch – aber gegen den Trend.

      Gruß, Der Privatier

  60. Hallo Markus , Hallo Peter
    Da der Peter mir einfach meine persönlich auserkorene Plauderecke OMV
    umbauen will ( soll jetzt neu “ INVESTMENT IDEEN “ heißen ) ,
    für dich Markus , nur kurzes update .

    Bei Gladstone könntest Du jetzt m.M.n. ( Zumindest bei Nachwuchs z.Zt. möglich ) 10% einsammeln , für Nachwuchs nichts , da Nachwuchs ja Monatszahler für Taschengelderhöhung nutzen wollte , aber evt. für Dich eine Möglichkeit sich nach evt. 2 bis 3 Wochen wieder gerade zu stellen ????? Reste einsammeln ?????
    wenn gewünscht ????? und passt .

    LG Det

  61. Hallo Peter , ist das unsere neue Plauderecke ???

    Evt. solltest Du noch meinen letzten Kom. aus Monsanto Beitrag ( für Markus )
    hierher verschieben , aber wird Er schon finden .

    AKTUELL auch die Idee von BUFU Scout ( s.o. )

    LG Det

    • Danke Det, dass Du die neue Plauderecke entdeckt und auch bereits genutzt hast!

      Die BuFu-Idee ist hier übrigens auch bereits vertreten, allerdings (wie das vorher auch war) gemäß ursprünglichem Datum und Verwendung der Kommentar-Verschachtelung ein wenig versteckt weiter oberhalb.

      Gruß, Der Privatier

  62. Heute mal wieder eine gute und eine schlechte Nachricht!

    * Zuerst die schlechte: 3W Power stellt eine der Tochterfirmen unter den Schutzschirm und möchte in diesem Zuge die Bedingungen von zwei Anleihen ändern. Von Zinsstundung ist die Rede, von neuem Kapital und anderen Maßnahmen. Genaues soll es wohl in den nächsten Tagen geben.
    Ich habe den Eindruck, das Management glaubt hier ein Verfahren gefunden zu haben, welches man jederzeit ohne Probleme anwenden kann. Denn ähnliches hat man erst vor nicht allzu langer Zeit schon einmal gemacht.
    Natürlich muss man erst einmal abwarten, was da so kommt – aber meine Bereitschaft, bei solchen Aktionen mitzumachen, ist recht gering.

    * Aber nun die gute Nachricht: Der Dow Jones hat heute wieder einmal ein neues Rekordhoch erreicht und die 19.000 Punkte Marke durchbrochen. Noch mehr freut es mich, dass auch einige Tech-Titel (wie Apple oder Netflix) sich von ihrem Trump-Shock erholen konnten. So kann es von mir aus weiter gehen.

    Gruß, Der Privatier

  63. Hallo Peter
    Äpfel immer noch hoch , aber Pay Out ist spannend . Netflix bei KGV von 300 ,
    für MICH nicht genug Hoffnung ( wie bei Tesla ) Kann gut gehen ,
    muss aber nicht .
    Da schau ich doch eher nochmal auf Nordex ( als Windenergie Versorger )
    und bei der Medienlandschaft , gefällt mit Freenet z.Zt. eigentlich
    recht gut , a) da ich da dann nicht extra beobachten muss , da eh vorhanden , aber zum Jahresende bei Überprüfung , starke Bar. Div. und wenn Sie sich nicht überkauft haben ( m.M.n. nicht ) könnte es hier evt. auch nochmal aufwärts gehen und wenn nicht , einfach Bar-Div. nehmen .
    Die Freenet , hast Du doch auch bereits länger im Gepäck ????? , wie war die denn so in der Vergangenheit , alles Normal ??? , oder gab es da auch immer mal ein paar Ungereimtheiten ??? . Da ich ja eh im Moment mal wieder ( fast ) Mittellos bin , wegen der 6 Gladstone , werde ich mir Die nochmal ein wenig weiter anschauen . Ist in 3 facher Positionsgröße bereits vertreten , jedoch denke ich über einen weiteren Ausbau nach , da Sie eine so schöne Pay Out ratio hat . Können vermutlich mit Ihren Geld auch nichts besseres anfangen , wie Auszahlen .
    Zahlt im Vergleich zur Post , ca. das doppelte aus , bei etwa 1/6 weniger Kurs . Und das obwohl wieder soviel dazugekauft wurde . Mal schauen .
    LG Det

    • Hallo Det,
      Freenet ist mir nie großartig aufgefallen. Auch da gab es sicher mal ein paar Auf- und Ab-Bewegungen, aber für meine Verhältnisse nicht bemerkenswert. Zahlt halt eine gute Dividende. Und genau dazu ist die Aktie im Depot.

      Det, du alter Goldexperte, verkaufst Du Deine Bestände oder warum geht’s so bergab?
      Vielleicht sollte ich ja doch mal ein Auge auf’s Gold werfen? So unter 1000$ wäre eine gute Marke, oder?

      Gruß, Der Privatier

      • Hallo Peter
        Danke für den Rückblick auf Free-nett , also alles so wie die Zahlen im Rückblick mir bereits sagten ( manchmal ist ja auch was dabei , das wenn
        man selber das Ding hält , ganz anders wie auf dem Papier aussieht ).
        Also scheinbar ein schöner Wert für Langweilig .

        Tja Peter , zum Thema Edelmetall , da ich ja bereits etwas von meinen Schutzgefühl gegen Schmerzensgeld abgegeben hatte , würde ich ja , wenn ich flüssige Mittel hätte ( ist ja leider gerade wieder Jahresende ) , mich auch eher für einen Kauf wie für einen Verkauf entscheiden .

        Aber ich glaube es geht noch ein WENIG Bergab ( WARUM ??? ) und daher keine Eile notwendig .
        Ob unter 1000 $ eine gute Marke wäre , kann ich wegen Währungsumtausch nicht beurteilen , da ich ja schon ´mitgeteilt hatte , das ich einen eher schwächeren Dollar vermute , ob dieses dann in Euro das gleiche ist ??? .

        Macht mir , wie ja auch bereits mitgeteilt , eher bei den US-Div. ein wenig
        Sorgen , wenn man für 2 USD nur noch einen Euro bekommen sollte .
        Zieht die Rendite in Euro dann schon stark runter . Egal , abwarten .

        Aber bei einen KP von ca. 1000,00 Euro , kann man vermutlich ( wenn man ES denn als Absicherung / kann man ja auch nicht mehr wirklich , auch wegen Gleichklang Börse / sehen will ) nicht soviel falsch machen .

        Für mich gehört jedenfalls ein kleiner Taler den man auch in der Hand
        halten kann als kleiner Notgroschen mit ins Portfolio .

        Und nicht in die Zähne , obwohl man es auch dafür nutzen könnte , aber nicht das ich dich dann als BEIßER ansprechen muss .

        Behalt das mal im Blick ( Nachschauseite haste ja , die mit den hohen Ausschlägen ) , aber setz diesmal deine Brille auf !. Könnte evt. noch ein wenig runterlaufen . Aber unter 1000,00 Euro für mich auf jeden Fall , eher Kauf wie Verkaufskurs . Viel mehr Gold wirds vermutlich eher nicht werden . Außer es würde nochmal eine Sondersituation ( Goldfeld von ungeahnter Größe ) auftreten .

        LG Det

        • Du weiß ja, dass ich ein strikter Gold-Gegner bin. Aber die Diskussionen mit Dir haben mich jetzt zumindest mal soweit gebracht, dass der Goldkurs auf meiner Watchliste steht. Und dann werde ich das mal beobachten…
          … und dann… vielleicht… irgendwann… ein ganz, ganz kleines bisschen.

          Nur so ein paar wenige Kilo… 🙂 🙂

          Gruß, Der Privatier

  64. Hallo Peter,

    wenn ich mich jetzt für ein paar Investments für die Ewigkeit entscheiden müsste, wären das wohl Apple, Disney und Gilead. Warum? Extrem starke Cash Flows. Aus Deutschland evtl. noch K+S. Aber bei denen gibt es sicherlich in naher Zukunft noch bessere Einstiegsmöglichkeiten.

    • K+S habe ich schon im Depot. Und ist eher enttäuschend. Aber bleibt vorerst drin. Vielleicht findet sich ja doch noch mal jemand, der an einer Übernahme Interesse hat?

      Gruß, Der Privatier

  65. Hallo Peter , heute NOVO 1,5 fach nachgelegt , Kurs 30,20 Euro , damit dann nach ersten Wiedereinstieg bei 42,X Euro , ca. 36,50 Durchschnitt incl. Kosten . Abwarten und beobachten , bei 25 würde ich auf jeden Fall nochmal nachlegen .
    Ab 45 entleeren . Time will tell . Ansonsten einfach Bar. Div. 0,96 nehmen .
    LG Det

    • Tja, der Dow Jones eilt von einem Rekordhoch zum nächsten, während die Europäer da doch noch ein wenig unentschlossen sind (womöglich zu recht??).

      Bei mir ist bis zum Jahresende ohnehin nur noch Beobachten angesagt. Bis auf zwei Ausnahmen: Wenn der DAX sich mal wieder ein wenig noch oben bewegt, werde ich noch ein paar DAX-ETF-Anteile verkaufen (weil meine Frau in diesem Jahr noch ein wenig Gewinn vertragen kann) und wenn es denn vielleicht doch noch mal ein wenig bergab gehen sollte, werde ich über den Jahreswechsel noch eine Aktienanleihe kaufen. In meinem Depot ist nämlich etwas zu viel Gewinn verbucht, den ich mit dieser Aktion dann erst einmal ins nächste Jahr schiebe.

      Und dann fange ich auch wieder an, mir über andere Käufe und Verkäufe Gedanken zu machen.

      Meine Depot-Struktur hat sich übrigens etwas verändert! Schreibe ich am Wochenende mal einen Beitrag dazu…

      Gruß, Der Privatier

  66. Hallo Peter , da ja mal wieder Jahresende ist , kann ich immer noch nicht
    ( nachdem es mir eh schon schwergefallen war A/B/C/D zu verstehen ) den Unterschied zwischen einer “ Verlustbescheinigung “ und
    einer “ Zinsbescheinigung “ richtig verstehen.

    Ich habe da mal im WWW etwas recherchiert und das einzige was m.M.n. Sinnvoll zu verstehen war , ist das bei einer Verlustbescheinigung der Topf von der Bank
    an das FA abgegeben wird , dann durch die Bank der Topf auf Null gesetzt wird .
    Eine detailierte Handlungsweise war aber selbst im PDF Steuerbescheingung Kapitalerträge vom BFM nicht zu finden . ( Dafür aber dort das Thema mit den Fond Auflösungen und wie dieses zu behandeln ist . )

    Lt. Deutsche Bank , kann jedoch auch mit der Verlustbescheinigung jeder Topf
    also Topf Aktien ( Gewinne / Verluste ) sowie Topf Sonstiges ( Zinsen u.s.w. )
    einzeln abgerechnet werden . Verlustbescheinigungen sollen Lt. DB jedoch nur dann Sinnvoll sein , wenn sowieso bei anderen Banken verrechnet werden soll .

    Andererseits , durch ausstellen der Verlustbescheinigung auch ein Verlust
    für das spätere “ Verrechnen “ über MEHRERE Jahre aufgebaut werden könnte .
    Also eine Verrechnung dann auch z.B. 2 oder 3 Jahre später mit Gewinnen
    erfolgen könnte .
    Da ja nur bis 15.12. die Verlust-Bescheinigung beantragt werden kann , müsste ich ja dann evt. auch bald mal tätig werden .

    Oder NUR die Zinsbescheinigung beantragen , den TOPF Aktien dann ins nächste Jahr mitnehmen ??? Hmm . Da könnten ja dann die Akiengewinne und Aktienverluste mitgenommen werden . Hmmmmmmmmmmmmm Ich glaub ich wähl nochmal die Verlustbescheinigung .

    LG Det

    • Ich versuche mal eine Kurz-Erklärung für deutsche Banken:

      * Über das Jahr hinweg verrechnet die Bank intern Gewinne und Verluste. Natürlich nur die realisierten und soweit dies möglich ist (Stichwort: Aktienverluste).

      * Bleibt am Jahresende ein Gewinn übrig, hat die Bank ja automatisch dafür die Abgeltungssteuer abgeführt und stellt darüber eine Jahressteuerbescheinigung aus. Kommt bei den meisten Instituten automatisch, wenn nicht irgendwann im März/April einmal nachfragen.

      * Bleibt am Jahresende ein Verlust übrig, überträgt die Bank diese Verlusttöpfe ins nächste Jahr, wo sie dann wieder mit neuen Gewinnen verrechnet werden können.

      * Will man diesen Verlustübertrag vermeiden, kann man bis zum 15.Dez. eine Verlustbescheinigung anfordern. Die Bank teilt dann den Stand der Verlusttöpfe schriftlich mit und setzt diese für das Folgejahr auf Null.

      * Sinnvoll kann eine solche Verlustbescheinigung z.B. dann sein, wenn man bei einer Bank Verluste hatte, bei einer anderen Bank aber Gewinne. Reicht man nun beide Bescheinigungen mit der EkSt.-Erkärung beim FA ein, erfolgt eine Verrechnung beim FA.

      * Sind bei der Verrechnung auf FA-Ebene die Verluste größer als die Gewinne, so trägt das FA den restlichen Verlust-Topf auf das Folgejahr vor, so dass zukünftige Gewinne dann damit verrechnet werden können.

      * Welche Vorgehensweise nun sinnvoller ist, kann man wohl immer nur anhand der konkreten Situation, der aktuellen Zahlen und der zukünftigen Erwartung entscheiden.

      Ich hoffe, ich konnte für ein wenig Klarheit sorgen?

      Gruß, Der Privatier

  67. Danke Peter
    Leider Nein , aber Egal , ist evt. auch einfach nur eine nicht gut gewählte Formulierung Verlustbescheinigung , da ich ja bei Zinsen evt. auch einen Verlust habe , es hier dann aber vermutlich Zinsbescheinigung heißt und zwar unabhängig davon , ob ich hier einen Verlust ( gezahlte Stückzinsen / Kredit ) oder einen
    Gewinn gemacht habe .

    ich werde das nochmal mit meinem Steuerberater besprechen , ob es auch

    A) Eine Möglichkeit ist , eine Verlustbescheinigung über mehrere Jahre z.B
    2015 und 2016 dann z.B. nach dem 3 ten Jahr z.B. in 2017 verrechen zu lassen.

    B) Die Zinsen und Kap. Erträge sich Bescheinigen zu lassen , hier auch die
    Negativen Zinsen ( für z.B. Stückzinsen ) , durch eine ZINSBESCHEINIGUNG .
    ABER
    C) OHNE VERLUSTBESCHEINIGUNG , da ja scheinbar
    die Verlustbescheinigung AUSSCHLIEßLICH für Aktienverluste / Aktiengewinne gilt .

    Lt. Deutscher Bank ( waren die einzigsten die schlüssige Mitteilungen
    rausgegeben haben über getrennte Verlustbescheinigung Aktien ( Also der Topf Aktien Gewinne und Verluste berührend ) und Zinsbescheinigung ( für Zinsen / Sonstiges , hier dann aber auch mit negativen Einkünften , also auch hier dann Verlustbescheinigung , hat aber DA dann den Namen Zinsbescheinigung ?????
    oder ????? )

    Also was mich eigentlich daran intressiert , ist die zeitliche Trennung von Zinsgewinnen / Zinsverlusten und Aktiengewinne / Aktienverlusten .

    Also Verlustvortrag / Verlustnachtrag für A) Zinsen / Sonstiges B) Aktien
    Da würde ich es schon Vorteilhaft finden , wenn Zinsen jedes Jahr mit Ihrem
    Freibetrag immer wieder Neu berücksichtigt werden könnten , also jedes Jahr auf Null gesetzt werden .

    Bei meinen Kreditvertrag bekomme ich ja von meiner Bank auch eine
    “ ZINSBESCHEINIGUNG “ über die von der Bank erhaltenen durch mich gezahlten
    Zinsen . Diese ZINSBESCHEINIGUNG , benötige ich sogar IM ORGINAL um diese
    dem FA vorzulegen . Anders würden diese Betriebskosten überhaupt nicht anerkannt werden .

    Bei meinen anderen Zinserträgen bei anderen Banken , bekomme ich dort auch eine
    ZINSBESCHEINIGUNG , dort dann öffter auch mit jeweiligen Kap. Steuer Abzug .
    Einige führen aber auch nicht ab , dann muss ich das noch nachentrichten .

    Um dieses dann alles zusammenzurechnen , benötigt Steuerberater halt genau alle diese Bescheinigungen . Incl. der darauf ausgewiesenen einbehaltenen Kap.Ertr.St.
    Am Ende kommt dann irgendetwas bei raus , und dieses ist dann meine bereits getätigte Vorrauszahlung an Steuer welche dann auf meine ggf. noch zu zahlende
    Steuer angerechnet wird . Oder es ergibt sich ein Rückzahlungsanspruch .

    Damit könnten dann die Zinsen in dem jeweiligen Wirtschaftsjahr Berücksichtigung
    finden , incl. den dazugehörenden Freibeträgen . Die ggf. aufgelaufenen Aktiengewinne oder Aktienverluste könnten dann jedoch immer weiter getragen werden. Somit würde dann ja eine vom FA gewünschte Trennung ( daher ja vermutlich die Töpfe A) Aktien Verluste / Gewinne und B ) Zinsen/Sonstiges Gewinne / Verluste ) tatsächlich stattfinden können .

    Dieses wäre auch die von mir erstmal gewünschte Aufteilung . Somit könnte ein negativer Verlusttopf ( Aktien Kursgewinne / Kursverluste ) aufgebaut werden , der dann ggf. später entleert werden könnte . Ein jedoch für das Wirtschaftsjahr
    aufgebauter Zinstopf , im jeweiligen Jahr , mit den jeweiligen Freibeträgen berechnet und versteuert werden . Time will tell .

    LG Det

    Danke Peter fürs Gedanken machen .

    • Ja, Det – vielleicht besprichst Du das tatsächlich besser mit Deinem Steuerberater. Der kennt Deine Situation besser und kann Dir sicher auch die Möglichkeiten erläutern.

      Aus meiner Sicht nur noch diese Ergänzungen:

      * Für Einkünfte aus Kapitalvermögen gibt es bei deutschen Banken nur die (Jahres-)Steuerbescheinigung und die Verlustbescheinigung. Wobei die zweite in der ersten enthalten sein mag.

      * Ausländische Broker oder Banken stellen diese Bescheinigungen nicht aus, so dass der Steuerehrliche Anleger dies selber erledigen muss.

      * Von einer Zinsbescheinigung spricht man in der Regel nur bei bezahlten Zinsen für z.B. einen privaten Kredit oder auch für eine Immobilienfinanzierung.

      * Eine Verlustbescheinigung kann wohl auch für die beiden Töpfe (Aktien bzw. Sonstiges) getrennt, also einzeln beantragt werden. Damit würde dann ein Topf im Folgejahr auf Null gesetzt, der andere weitergeführt. Habe ich selber noch nie gemacht, soll aber möglich sein.

      Gruß, Der Privatier

  68. Hallo Peter , ja Danke dafür .
    Es geht genau um letzteres . Mal schauen , ich werde Dir , sollte ich es
    denn dann mal durchdrungen habe , mitteilen wofür und wieso .
    Evt. liege ich da ja auch mit meiner Sichtweise falsch , mal sehen .
    Muss ich leider erst nochmal genauer prüfen ( ggf. prüfen lassen ) .
    Danke dennoch fürs Gedanken machen .

    PS , heute nochmal Nordex ( zu 19,03 ) etwas gefüllt , ich glaube da könnte
    evt. der Kurs noch etwas steigen , da bist Du ja bereits im Vorteil bei den
    von Dir bezahlten Einstiegskursen , ich hatte ja zwischenzeitlich schon mal
    ca. 15% realisiert und jetzt wieder auf ein neues . Auch hier erstmal abwarten .
    Da bin ich dennoch sehr Hoffnungsvoll .

    LG Det

    • Ich werde mit meinen beiden noch für dieses Jahr geplanten Aktionen erst einmal das Referendum der Italiener am Wochenende abwarten. Natürlich habe ich keine Ahnung, wie es ausgehen wird – aber so oder so könnte es deutliche Reaktionen am Markt (in Europa) geben…

      Gruß, Der Privatier

  69. Tja Peter , haste vermutlich die richtige Sichtweise dazu , Brexit ,
    Trumpomania , Referendum u.s.w. , u.s.f. , immer mal wieder etwas anderes
    was die Börse und die daran teilnehmenden Zukunftsdeuter so bewegt .

    LG Det

  70. Hallo Peter
    Kleines Update zu Gladstone , auch diesen Monat wieder Bar Div. 0,07 USD .
    Bestandsstichtag 14/11/2016 , Ex – Tag 15/11/2016 , Zahltag
    ( ist ja auch immer wichtig ) 30/11/2016 , an diesem Tag ist dann
    auch immer der Devisenkurs zu sehen .
    Da will ich doch nochmal schauen , ob nicht auch noch
    andere Monatszahler , wie z.B. die von RICO genannten , einen kleinen
    Beitrag für ein monatliches Taschengeld dazugeben können.

    Der Kurs von Gladstone ist leider schon wieder ein wenig höher ,
    10% hätten eingesammelt werden können , jedoch bleiben diese erstmal
    noch weiter , wegen monatlicher Taschengeldzahlung im Depot
    und auf Beobachtung . Evt. kann damit auch eine kleine Rente
    selbstgebaut werden . mal sehen , Time will tell .

    LG Det

    • Gladstone bleibt bei mir vorerst auf der Watchliste. Vielleicht im nächsten Jahr. Im Augenblick für mich zu teuer und dieses Jahr passiert bei mir ohnehin nichts mehr.

      Und außerdem bin ich jetzt erst einmal sehr gespannt, wie denn unsere italienischen und österreichischen Nachbarn so abstimmen. Und wie sich das in der kommenden Woche auf die Finanzmärkte auswirkt. Ich ahne nicht gutes…

      Gruß, Der Privatier

      • Hallo Peter
        Über Gladstone als kleinen Monatszahler , freue ich mich fast so , wie damals über meine erste Rente ( Nur das die das für einen gewissen Teil
        auch GARANIERT haben , leider gibt es jetzt auch nur noch den ) . Da habe ich auch erst gedacht , schaffen die das überhaupt ????? Das war vor ein paar Jahrzehnten . Damals war das eine extreme Langzeitbetrachtung auf mein Langlebigkeitsrisiko . Wette ist aufgegangen , jetzt nur noch Langlebigkeitsrisiko abgedeckt
        für Null , da überwiegenderweise alles wieder zurück. Bei Gladstone müsste Nachwuchs wenn es denn gutgeht , evt. nicht ganz so lange
        warten , evt. 7 bis 8 Jahre , mal schauen . Aber auch Ricos Vorschlag
        ( Leider nur an DICH ) Aberdeen WKN 872046 / Isin US 0030091070
        Ticker FAX ( Würde ich jetzt jedenfalls so vermuten ??? ) , finde ich auf Sicht von Kurs 4,72 USD und NAV 5,69 USD gar nicht so abwägig für einen Monatszahler , für die STREUUNG .
        Evt. kannst Du ja auch nochmal WKN / ISIN von den I Share HYG angeben ,
        den Du schon rausgesucht hast .

        Tja und bei den Italien und Ösi Wahlen , scheinbar wie bei Trump und Brexit , erstmal kurz runter , dann wieder hoch . War evt. doch schon wieder alles im Markt eingepreist ??? . Time will tell .
        LG Det

  71. Nordex war leider für mich eine Enttäuschung, bin dreifach zum Tiefpunkt raus, um noch ein wenig Restwert bei meinen OS zu erhalten. Auch die Aktie wollte ich nicht mehr, ich glaube auch nicht mehr an deren Story. Auch SMA habe ich mit hohem Verlust abgestoßen, sozusagen für die Steuer ein paar Verluste realisieren. Den Inliner auf Commerzbank habe ich rechtzeitig mit etwas Gewinn abstoßen können, bevor er verfiel als COM die 6,50 geknackt hatte. Bei K+S hatte ich leider sehr kalte Füße bekommen und bin auch mit starken Schmerzen raus dem Cappes raus, danach hat sich K+S ja wieder erholt. Kalte Füße sind ohnhin mein Problem, eine zeitlang kann ich Kursrückgänge ganz gut verkraften, aber irgendwann wird es so frustrierend, dass das Zeug einfach weg muss. Siehe Monsanto, jeden Tag dachte ich, jetzt muss doch mal was passieren, aber jeden Tag ging es weiter runter, da ich OS hatte besonders arg.
    Jetzt habe ich BYD und Electrovaya, die etwas gefallen sind, ich aber vielleicht nachlege, denn beide gefallen mir noch. Mein Lithium-Wert Equamineral ist leicht im Plus, hier könnte auch noch was drauf. Und bei Gladstone habe ich nun zum ersten Mal die dicke Dividende bekommen. Aber erfolgt jetzt die steurliche Betrachtung?
    Ich habe 15% Quellensteuer gezahlt und die nun in meinem Quellsteuertopf, aber mein Freistellungstopf wurde um den gesamten Ertrag reduziert, ich habe also auf die Dividende auch noch 25% Abgeltungssteuer gezahlt. Warum wird der Quellsteuertopf automatisch in den allgemeinen Verlusttopf übertragen? Wie kann ich nun in der Steuererklärung die Quellsteuer geltend machen? Peter, ich wäre dir dankbar, wenn du das mal unverbindlich erläutern könntest.
    Jetzt im Dezember laufen meine sehr schönen Cappes auf Post und Porsche aus, das war mal sehr entspannend. Bis März und Juni habe ich noch Cappes auf Siemens und FMC laufen und zwei momentan wertlose Calls auf Novo Nordisk.
    Bei Novo lege ich wahrscheinlich noch mit einem 3X Long-Zertifikat nach, außerdem morgen wahrscheinlich ein Cappes auf BMW. Ich bin mir ziemlich sicher, dass BMW bis Juni nicht unter 65 fällt.
    Am 13.12.2016 kommt eine sehr interessante Aktienanleihe auf adidas auf den Markt. Wenn man die für ca. 90% bekommen kann, dann werde ich wohl zugreifen.
    Soweit in etwa mein komplettes Portfolio und die Ideen fürs Jahresende. Ich habe zwar noch keine Summary gezogen (sind auch versehentlich 4 Depots geworden), aber ich denke trotz einiger herber Verluste, kann ich 2016 leicht im Plus und mit ganz viel Erkenntnis abschließen.

    • Hab mich doch anders entschieden, statt BWM setze ich jetzt mit einem >a href=““>Cappes auf Beiersdorf. Ich glaube nicht, dass bis Juni ein Fall unter 69€ möglich ist. Hier sehe ich auch weniger Risiko als bei BMW. Und BYD habe ich auch für morgen nun etwas nachgelegt.
      Jetzt kann ich mich zurücklehnen, bis meine Cappes ausgezahlt werden, dann muss ich wieder ran. 🙂 Schönen Advent noch…

  72. Markus, ich habe mit Titeln wie Nordex, K+S und Monsanto ja auch einige Enttäuschungen verkraften müssen. Wobei richtig verloren sind eigentich nur die Optionsscheine von Monsanto. Bei Nordex und K+S habe ich ja „nur“ Aktien und die teilweise (Nordex) mit einem sehr niedrigen Einstandskurs. Das kann ich in Ruhe abwarten. Bei Monsanto muss ich mir in den nächsten Tagen noch überlegen, ob ich da nicht noch eine (längerfristige) Option kaufen.

    Das Thema der ausländischen Quellensteuer ist sehr umfangreich und ich kann das kaum in wenigen Worten erklären. Zumal dies für Länder mit und ohne Doppelbesteuerungsabkommen (DBA), meist auch für Zinsen und Dividenden unterschiedlich gehandhabt wird. Eine vollständige Liste kann man beim Bundesfinanzministerium einsehen.

    Für die USA ist es aber relativ einfach und problemlos. Von Dividenden werden 15% Quellensteuer einbehalten. Diese werden aber im Rahmen einer Einkommensteuer-Erklärung auf die in Deutschland fälligen Steuern angerechnet. Das ist übrigens auch ein Grund, warum ich IMMER zur Abgabe der Anlage KAP rate!

    Ein paar Haken gibt es denn aber doch noch: Ausländische Quellensteuer kann nur dann auf die deutsche Steuer angerechnet werden, wenn überhaupt Steuern gezahlt worden sind! Wer also Verluste gemacht hat, hat Pech gehabt.
    Und es gibt viele Länder, in denen die Quellensteuer höher ist, aber dennoch nur 15% angerechnet werden. Den Rest kann man sich dann durch mehr oder weniger aufwändige Verfahren wiederholen. Jeweils für jedes Land getrennt. In manchen Länder soll das reibungslos funktionieren. Meine italienischen Aktien habe ich aus diesem Grund verkauft.

    Aber – wie gesagt: Für die USA alles kein Problem. Anlage KAP ausfüllen, der Rest geht automatisch.

    Gruß, Der Privatier

  73. Hallo Markus , Hallo Peter .

    Bei den Gladstone , hatte ich oben , die steuerliche Sichtweise an 2 Aktien
    vorgerechnet . Kannst Du dann ggf. mit deinen eigenen Zahlen multipl. ,
    bei anrechnung Ausländischer Kap. Steuer , muss ggf. Quellensteuer wiedergeholt werden . Aber eigentlich doch sowieso egal , da ja fast 72,X
    Prozent ausgezahlt werden , und damit dann ja auch passend .
    Nächstes Jahr , wenn innerhalb Freibetrag , muss man mal schauen , ob es sich überhaupt lohnt 15% Quellensteuer zurückzuholen , evt. kann dieses dann ja auch Bankintern gleich gemacht werden . Aber da war ich mit meiner Annahme von 4,6 Cent NACH STEUER pro Stück monatlich , garnicht soweit weg
    von den realistischen Zahlen . Ergibt somit fast eine NACH STEUER Rendite
    von ca. 9,X Prozent , für mich schon mal recht spannend . Könnte ja dann wenn es 7 bis 8 Jahre weiterhin langweilig gut geht , dann zu Null entnommen werden und bis dahin mit anderen Sachen in der Masse Risikogemindert werden .

    Bei Nordex bin ich ( b.z.w. Nachwuchs ) noch mit 3 facher Positionsgröße
    drin und hier gehts frühestens ab 22-24,00 Euronen raus , vorher eher Nachkaufchance fürs liegenlassen ( max. noch 2 mal ) . Hier gehe ich eher davon aus , das Nordex nochmal bei 28 bis 32 zu sehen sein wird .

    Auch bei Novo noch mit 2,5 mal Wunsch-Positionsgröße drin , hier sehe ich Potenzial für wieder 48-52 Euronen.

    Da ich auch bei Shell die Hoffnung noch nicht aufgegeben habe , hier nochmal auf jetzt 5 fache Positionsgröße aufgestockt . Selbst wenn die im Kurs nicht hochgehen , steht da immer eine nette Bar Div. an .

    Euch einen schönen Sonntag und friedliche Adventszeit . LG Det

    • Bei NOVO noch kleines Jahresendupdate , damit FIFO auf erste Position
      bei fast gleichzeitigen AN/Verkauf , hatte ich mich wohl beim Verkauf doch
      etwas geirrt , damit jedoch Verlust aus erster Position in 2016 realisiert
      aber EK nun 31,X incl. Geb. , somit eine kleine Einstiegskursvergünstigung
      sowohl bei Novo , wie auch bei der damit kleiner benötigten Aktienanleihe .
      Aber auch Nordex kommt langsam wieder in den 10 er Bereich , mal sehen , ob es auch für 15 oder 30 reicht . LG Det

    • Du hast aber auch bedacht, dass ein Verlust aus einem Aktienverkauf steuerlich nicht mit Gewinnen aus anderen Geschäften (Zinsen, Dividenden, Akitenanleihen!!) verrechnet werden kann?

      Gruß, Der Privatier

      • Ja doch Peter , Danke nochmal für dein besorgtes MITDENKEN .
        Verluste aus Aktien in einen Depot , Verluste aus Zinsen / Sonstiges
        in einen anderen Depot . Hätte ich evt. dazuschreiben sollen .
        Dir und Wir wirlich alles , alles Gute für 2017 .
        LG Det

  74. So, habe jetzt noch meine letzten Groschen zusammengesammelt und in das 3X LONG Zertifikat auf Novo Nordisk gesteckt.
    Jetzt bin ich mit zwei OS, beide ohne inneren Wert, aber gerade heute ins Plus gerutscht, und dem Zertifikat bei NN dabei.
    Wenn meine Cappes ausgezahlt sind, schaue ich noch nach verschiedenen Aktienanleihen,. vielleicht ist ja was Schönes für mich dabei.

  75. Hallo Markus , Hallo Privatier
    Da hat der Peter es schon schön rausgesucht . Ich übertreibe es noch einmal
    damit es besser Sichtbar wird .
    100 Euro Kurs , Verlust 50% , Kurs Neu 50 Euro . Darauf 50% Gewinn gleich 25 Euro , Kurs Neu 75 Euro . Also nach einen Verlust von 50% bräuchtest Du schon einen Gewinn von 100% gleich 50 Euro um wieder bei Pari 100 zu
    sein . Plus Kosten .
    Wenn ich Novo kaufe , dann , weil ich an die Kurserholung auf einen Kurs vor der Abstrafung glaube , da ich denke , UN Wert vor den Kursverlusten diesen Wert wieder erreichen wird , jedoch die Sichtweise der anderen im Moment falsch ist und Sie sich auch wieder normalisieren wird .
    Kurse halt . Kann eintreten , kann aber auch nicht eintreten . Ich kaufe eigentlich nie Zertifikate oder OS , sondern die Werte immer 1:1 .

  76. Hallo Markus , Hallo Peter , könnte dieser sein , jedoch hat der Peter , eigentlich gesagt , er hat Ihn sich schon mal angeschaut ( den von RICO genannten , in den Änderungen in der Depot-Struktur ) .

    Peter , da frag ich mich welchen Du dir denn da angeschaut hast ?????

    Zumal Gladstone doch wieder ( für mich Langweiler ) stark hochgelaufen ist .
    Zum Nachkaufen eigentlich zu weit , für Resteeinsammeln ( ist ja da eigentlich
    bei Nachwuchs nicht gewünscht ) wäre es ja für Dich Markus , eine Möglichkeit .
    Nur wenns passt Natürlich ( ca. 20% ??? )

    LG Det

    • Ich denke, Markus hat den Link auf den iShares HYG schon korrekt herausgesucht. Zumindest habe ich mir genau dieselben Daten angesehen. Aber eben auch nirgendwo gefunden, ob und wie ich diesen ETF in Deutschland ordern könnte.
      Ich verliere dann aber in solchen Fällen auch schnell die Lust, weiter zu suchen, denn High Yield ETFs gibt es ganz sicher auch mit ISIN oder WKN, da muss es für mich dann nicht unbedingt dieser sein.

      Ein Beispiel hat Markus ja gleich geliefert, wobei er womöglich den fetten, roten Balken auf der Seite übersehen hat?

      Aber es geht Dir ja wohl auch eher um die monatliche Ausschüttung? Richtig?
      Auch da gibt es sicher Alternativen. Habe ich aber noch nie nach gesucht, weil mir dieses Kriterium nicht relevant erscheint. Danach würde ich meine Investments nicht ausrichten. Aber in USA gibt es wohl (neben Gladstone) andere monatliche Zahler. Vielleicht kann ja jemand einen Link beisteuern.

      Gruß, Der Privatier

      • Hallo Peter

        Ja monatliche Ausschüttungsalternative zur Rente , zu den überwiegend monatlich ausschüttenden ( z.B. REITS ) irgendwie mit Immos behafteten UNs , wäre schon erstmal mein vorrangig gesuchter Zielbereich . Noch nicht für den ganzen 20% ( oder evt. doch wieder 30% , da die ersten ca. 10% bereits vorrangig wieder woanders hingekommen sind ) Bereich der UN
        Beteiligungen , gibt ja auch noch soviel anderes .

        Aber so für eine erste Übersicht , könnte ja eine kleine Sammlung an Alternativen für mögliche monatliche Zahler , erstmal ja garnicht so
        schlecht sein . So für erste Übersicht zur Auswahl , was es denn überhaupt
        so an monatlichen Zahlern so alles gibt . Klar kann auch ein Quartalszahler oder Jahreszahler auf die jeweiligen Monate aufgeteilt werden , aber dieses
        eigentlich auch nur für die Jahreszahlungen / Einmalzahlungen beabsichtigt
        ( Monatliche Ausgaben / Monatliche Einnahmen , Jährliche Ausgaben / Jährliche Einnahmen , vorerst gewünscht , sollte evt. noch kleiner Rest bleiben kann dieser ja für irgendetwas anderes genutzt werden ) . So könnte auch evt.
        der monatlich benötigte Kapitalrahmen besser beaufsichtigt werden und bei Abweichungen schneller reagiert werden .

        LG Det

  77. Kleine Info zu aktuellen Ereignissen:

    * Bei 3W Power läuft seit gestern eine Gläubigerabstimmung ohne Versammlung. Wer noch teilnehmen will, müsste sich allerdings ziemlich beeilen!
    Ich habe teilgenommen und den Änderungen zugestimmt. Was bleibt einem auch sonst übrig…

    * Bei Monsanto findet heute eine außerordentliche Hauptversammlung statt, in der die Aktionäre der Übernahme durch Bayer zustimmen sollen. Ich habe nun doch im Vorfeld keine weitere Optionen gekauft, sondern warte erst einmal das Ergebnis ab. Ein paar Optionen habe ich ja noch (bis Mitte Jan.17).

    * Es steht die nächste Zinserhöhung der FED ins Haus. Alles andere wäre wohl eine ziemliche Überraschung. Von daher erwarte ich auch kaum Auswirkung auf die Finanzmärkte. Ausser, dass die langlaufenden Anleihen ein wenig im Kurs zurückgehen. Ansonsten denke ich, dass diese Entwicklung überall eingepreist ist.

    Am Ende der Woche wissen wir mehr…

    Gruß, Der Privatier

    • Keine Überraschungen bei den drei oben genannten Punkten:

      * Die erste Gläubigerabstimmung der 3W Power hat das erforderliche Quorum von 50% nicht erreicht. Neue Versammlung ist für den 5.Jan. 2017 angesetzt.

      * Die Monsanto-Aktionäre haben mit überwältigender Mehrheit der Übernahme durch Bayer zugestimmt. Den Aktien-Kurs hat das nicht beeindruckt 🙁

      * Die Zinserhöhung durch die FED ist wie erwartet erfolgt. Hier hat der Markt zwar ein wenig gezuckt – aber keine nachhaltige Wirkung. Aktien weiter aufwärts. Anleihen ist bestimmten Bereichen leicht abwärts.

      Und damit ist dann wirklich Weihnachtsruhe!

      Gruß, Der Privatier

      • Was mich bei Monsanto abhält wieder einzusteigen, nachdem ich schon die Schellen kassiert hab: dieser Trump hat doch mal geäußert, er will den Deal verhindert, fragt sich halt, wo er gerade (angeblich nicht) investiert ist. Und es müssen Genehmigungen von unzähligen Behörden in 15 Ländern oder so eingeholt werden, da kann noch viel passieren und Bayer könnte auch das Interesse verlieren und ausrechnen, dass die 2 Mrd. für den Abbruch doch besser sind (und was anderes oder Monsanto zum halben Preis kaufen).
        Habe etwas recherchieren müssen für REITS. der GOV A0RL95 ist scheinbar ein guter. Quartalszahler und Div.Rendite knapp 10% p.a. Also auch irgendwie besser als Galdstone. Man könnte also beim aktuellen Kurs GLAD abwerfen und GOV kaufen.
        Ich frage mich gerade, ob wir dieselbe GLAD-Aktie haben, Det.
        Es gibt auch noch die GAIN A0KES9 die ist fast genauso?

        • Also ich habe jetzt wirklich meine Gladstones für $8.99 verkauft, Dividende für Dezember müsste ich aber noch bekommen, der Bewertungstag war ja gestern, oder?
          Ich schau erstmal, ob die wieder etwas runtergehen 9$ ist ja neuer Höchststand.
          Und für das Geld habe ich jetzt GOV genommen, bin mal gespannt. Bei GOV habe ich ein besseres Gefühl als bei Gladstone, man weiß ja nicht so recht, wo die nun gerade beteiligt sind.
          Außerdem habe ich alle Novo OS verkauft. Nicht dass ich nicht mehr an Novo glauben würde, aber die Scheine bringen’s nicht mehr richtig. Der Kurzläufer bis März braucht einen Kurs von 280DKK, um den jetzigen Stand zu erreichen. Der Langläufer bis Dezember hätte schon 300DKK gebraucht, um den jetzigen Wert zu halten. Da war viel Erwartung eingepreist. Aber um bei Novo stark zu bleiben, habe ich mich auf das 5X LONG Zertifikat gestürzt. Nach unten kann nicht viel passieren bei einem Kurs von 15ct, aber wenn ich sehe, wo der Schein herkommt, bei der Emmission lag der Preis bei 13,30€, wenn ich da lande, hab ich ausgesorgt. 🙂

          • Hallo Markus , der Schein bei Emission bei 13,30 Euronen ,
            Kurs 0,134 zu 0,152 hat mich mal zum nachschauen aufs Underlying
            ISIN CH0279363128 genötigt .
            Bekomme bei diesen Wert , aber irgendwie keine Kursstellung .

            WAS dieser Schein mit NOVO zu tun haben könnte , außer das NOVO einen
            Vergleichswert bilden soll , ist mir jedoch noch nicht ganz klar .

            Auch Kartoffeln oder Birnen oder Sekt oder Weihnachtsmützen könnten einen Vergleichswert bilden ( Also wenn 3 Weihnachtsmützen 6 Euro
            kosten UND der Kurs von NOVO bei 12 DKK ist UND die Alliens landen , dann steigt das Underlying um 0,5 DKK ????? oder wat ????? , KEINE Ahnung wie das mit NOVO verflochten ist )
            Daher keine Ahnung worauf sich das Underlying CH0279363128
            incl. den Finanzierungskosten drauf stützt .

            Detailgenaue nachvollziehbare Berechnungen ( bei der Indexberechnungsstelle )
            für den VONTOBEL INDEX CH0279363128 kann ich jedenfalls auch im Anlageprospekt nicht finden .
            Vontobel öffnet sich für die berechnung der Kursstellung des hier
            gemachten Underlying auch nicht so richtig . Aber zumindest haben
            Sie schon mal einen Hinweis auf die Finanzierungskosten gegeben .

            Das sind die Kosten , die benötigt werden , um mit einen Gegengeschäft
            ( also Short ) die Kosten des Ausfalls ( bei Long ) abzusichern .
            Zuzüglich Bearbeitung , Zinsen , Nebenkosten u.s.w. , u.s.f. ….
            Damit dann DEIN Verlust auch tatsächlich auf Null begrenzt ist .

            Also wäre für MICH ja erstmal die Frage :
            WAS muss denn eigentlich detailiert genau passieren ,
            damit Faktor Zertifikat VS1EEK wieder auf 13,30 Euro landet
            und Du dann ausgesorgt haben könntest .
            Evt. doch noch gleichzeitige Landung der Alliens ????? Oder was ???

            Da Berechnungsformel fehlt , keine Ahnung . Aus genau diesem Grund
            wären für mich irgendwelche Optionsscheine / Zertifikate , halt , da
            immer zu mühsam alles an Informationen zusammen zu sammeln , zu aufwändig und daher von mir nicht gewünscht .

            LG Det

        • Hallo Markus , Hallo Peter
          Nachwuchs hatte sich WKN 797937 einbuchen lassen , wie oben auch schon mitgeteilt. Ich hatte auch schon überlegt , ob ich Nachwuchs doch noch
          überreden sollte , diese erstmal abzugeben bei EK 7,00 Euro . Aber bei
          1% Monatlicher Rendite , fällt es mir schwer , vergleichsweise langweilige
          UN mit diesen monatlichen Zahlungen zu finden .
          Gewinn ( aus Kurs ) wäre jedoch 7,00 Euro zu 8,50 Euro gleich 1,50 Euro , auch nicht so schlecht , immerhin grob 21,5% , plus Bar Div. innerhalb von 1 bis 2 Monaten . Glückwunsch dazu .
          Zum Jahresende leider z.Zt. mit stressigen Anpassungen beschäfftigt . Da ist für mich leider keine Weihnachtliche Ruhe , sondern Megastress
          z.Zt. angesagt . Auch Egal , wird ja dann wieder ruhiger ????? .
          LG Det

      • Deine Meinung zu Monsanto deckt sich so ziemlich mit meiner und wahrscheinlich der meisten Marktteilnehmer. Die Skepsis scheint zu überwiegen. Ich werde das im Laufe des kommenden Jahres aber weiter beobachten.

        Auch Gladstone bleibt vorerst auf der Beobachtungsliste.Aktuell ist mir der Wert für einen Kauf zu teuer. GOV könnte noch eine gute Ergänzung sein. Danke für den Hinweis!

        Naja – und dann wünsche ich Dir viel Erfolg mit dem 5xLong Zertifikat. Ich bin mir da allerdings nicht so sicher, ob Deine Überlegung so ganz richtig ist…
        Nichts gegen Novo – habe ich ja auch. Aber die Aussage: „nach unten kann nicht viel passieren“ halte ich für sehr gefährlich. Das stimmt nur dann, wenn Du (wie Det 😉 ) nur vier Zertifikate kaufst. Kaufst Du aber 40.000 (damit es sich im Gewinn-Fall auch ein wenig lohnt) oder mehr und Novo geht noch mal um 10% runter, verlierst Du eben auf Dein Investment eben 50%. Und dabei ist es dann ziemlich egal, ob Du 40.000 Zertifikate für 0,15€ gekauft hast, oder 400 für 15€. Kleine Kaufpreise schützen nie vor hohen Verlusten!

        Ausserdem könnte ich mir gut vorstellen, dass der Emittent hier irgendwann eine Umstellung beim Bezugsverhältnis vornimmt, damit die Rechnung nicht zu ungenau wird. Aber Du hast natürlich Recht: Wenn es bei Novo mal wieder aufwärts geht (und davon gehe ich auch aus), dann bist Du voll dabei. Darum: Viel Erfolg!

        Gruß, Der Privatier

        • Ist schon klar Peter, bei dem 5X ist der Totalverlust möglich, mein Investment war auch nicht so hoch. Genau wie bei den noch wertlosen Optionsscheinen, also ohne inneren Wert, Strike ist 260 DKK. Aber den OS traue ich jetzt nicht mehr viel zu.
          Wenn uns der Rico jetzt noch am Beispiel Novo erläutern kann, wie man das hätte effektiver mit Optionen abbilden könnte, das wäre super. Was für Calls oder Puts müsste man jetzt kaufen oder leer verkaufen, wenn man hofft, dass Novo am 30.06.2017 bei 300 DKK steht, und was würde raumkommen, wenn Novo nur 250 zum Stichtag hat oder auf 350 geklettert ist?

  78. Danke Det, habe jetzt auch noch mal recherchiert. Eigentlich müsste der Schein ja bei Faktor 5 wertlos werden, sobald Novo um 20% nachgibt und das hat es. Aber die Berechnung erfolgt jeden Tag auf Basis des Tagesergebnisses von Novo. Sinkt Novo um 3% sinkt der Schein etwa um 15%, steigt Novo um 1,5%, steigt der Schein um 7,5%. Würde Novo also eine Woche lang jeden Tag um 4% fallen, würde der Schein jeden Tag 20% nachgeben, aber dadurch nicht wertlos verfallen. In der Index-Beschreibung ist dazu acuh ein Formel hinterlegt. Nicht, dass ich diese jetzt verstehen würde, aber es ist reine Mathematik.
    Offenbar gibt es doch eine Barriere, wenn die erreicht oder durchbrochen wird, erfolgt eine Neuberechnung und es wird eine neue Barriere gesetzt. Wozu dieses Konstrukt, wozu Finanzierungskosten und Indexgebührvon 1% und wie man das berechnet, ist mir schleierhaft. Habe versucht in Excel das Szenario in etwa nachzustellen. Mit den 5X Prozenten geht das ja noch, aber wie sich dann negative Faktoren auswirken, verstehe ich auch nicht. Ich kann ja immer mal berichten, welche Werte das Zertifikat erreicht hat bzw. dann bspw. beim Kurs von 300 DKK von Novo hat.

  79. Ich habe jetzt noch Gefallen an Vonovia gefunden. Mit 4% erwarteter Dividendenrendite im nächsten Jahr sicher auch nicht so schlecht. Ich habe mir dann aber lieber ein 3X Zertifikat geholt. Wenn Vonovia die 36 erreichen sollte, bin ich zufrieden.
    @Rico, oder kannst du vielleicht an diesem Beispiel mal eine Optionsstrategie skizzieren.
    Vonovia steht bei 30€ etwa, ich erwarte zum 31.3. 36€ und würde aber bei einem Kurs von 24€ mit 50% Verlust rechnen.

    • Ich weiß nicht, ob Rico hier regelmässig mitliest. Ich will da auch seiner Antwort nicht vorgreifen, aber eine exakte Nachbildung eines solchen Zertifikates dürfte schwierig sein. Nicht umsonst geht der Emittent da über den Weg eines selbst erschaffenen Index.

      Ich weiß aber auch nicht, ob eine solche exakte Nachbildung nötig wäre. Mit einer simplen Call-Option mit entsprechender Laufzeit (und Strike) erreicht man recht einfach auch einen Faktor (oder Hebel) von drei. Das dürfte kein Problem sein. Allerdings bleibt bei einer Option dieser Hebel dann nicht konstant. In diesem Verhalten unterscheidet sich die Option kaum vom Optionsschein. Die Option sollte aber theoretisch immer etwas preiswerter zu bekommen sein.
      Allerdings dürfte Vonovia nicht gerade ein Wert sein, mit dem intensiv Optionen gehandelt werden. Es ist also mit einem höheren Spread zu rechnen.

      Gruß, Der Privatier

  80. So, ich habe dann kurz vor Weihnachten doch noch einen kleinen Kauf getätigt und ein paar Stücke vom „iShares J.P. Morgan $ EM Bond EUR“ (WKN: A1W0MQ) gekauft.

    Wie die Abkürzungen schon vermuten lassen, handelt es sich um einen ETF, der in Anleihen von Emerging Markets investiert. Ob das zum jetzigen Zeitpunkt eine gute Idee ist, weiß ich auch nicht… Tatsache ist aber, dass der Kurs in den letzten Wochen einen Rücksetzer nach unten gemacht hat und ich den Kaufpreis für angemessen halte.

    Und wenn ich mir die historischen (monatlichen!) Ausschüttungen ansehe, hoffe ich einmal, dass das so weiter geht.

    Gruß, Der Privatier

    • Hallo Peter , Hallo Markus
      Z.Zt. wenig Zeit , mich um die Kapital-Anlageseite zu kümmern.
      Vorerst muss sich erstmal um vorhanden Bestand gekümmert werden .
      Dort sind halt einige Dinge zu erledigen , bevor ich mir wieder
      Gedanken um neue Sachen machen kann . Dort eher einige Anpassungen
      vermutlich auch mit einen höheren Kapitaleinsatz , notwendig .
      Evt. werde ich aber auch Kapital dazubekommen , mal sehen .
      Nebenbei etwas DIC Asset für Nachwuchs gekauft , ggf. werde ich da auch
      noch etwas Freenet nachlegen aber ansonsten keine größeren Sachen geplant .

      Den ETF werde ich mir nächstes Jahr mal genauer anschauen , aber MONATLICH
      ZAHLEND , entspricht ja meiner Zielrichtung . Leider sind da ja keine Stückzinsen zu zahlen ????? , sonst wäre das ja sogar noch etwas für DIESES Jahr .

      Peter , ´welche Aktienanleihe hast Du denn für dich jetzt am Ende
      favorisiert ????? . So ca. 1 bis 2k Stückzinsen zu zahlen wäre
      wünschenswert , jedoch am Jahresanfang bitte wieder alles zurück .
      Also Anlagehorizont so ca. 1,5 bis 3 Wochen . Mit möglichst wenig
      Kapitaleinsatz und kleinen Kosten , damit ich das Kapital dann für
      anderes wieder einsetzen kann.

      Mir fällt nichts so richtig ein für extrem Langweilig . Wenn mir dann die nächsten paar Tage auch nichts einfällt , werde ich wohl einfach , wie bei
      Rürup auch ( wegen Sichtweise auf Langlebigkeitsrisiko nur noch halben Jahresbeitrag gezahlt und Investitionssumme Rürup jetzt Rund gemacht )
      meinen Obulus an das FA abgeben müssen .

      LG Det

      • „Peter, welche Aktienanleihe hast Du denn für dich jetzt am Ende favorisiert ?????“

        Det, ich hatte Dir in einem anderen Beitrag ja meine Auswahl schon vorgestellt. Die Auswahl ist dann immer eine Entscheidung zwischen dem Sicherheitsbedürfnis auf der einen Seite und einer möglichst hohen Effektivität auf der anderen Seite.

        Ich habe mich in diesem Jahr für die höhere Sicherheit entschieden und eine Aktienanleihe auf Adidas ausgewählt (WKN: GL5MWW). Es gibt aber andere in meiner Liste, die deutlich effektiver sind!

        Es kommt aus meiner Sicht auch immer ein bisschen darauf an, was man genau mit dem Stückzinstrick bezweckt. Es gibt Leute, die den Freibetrag von 801€ möglichst exakt treffen wollen und dann 200-300€ verschieben. Wenn sich das auch nur ansatzweise lohnen soll, muss man hier natürlich extrem auf alle Details achten. Wenn ich vier- oder fünfstellige Summen zu verschieben habe, kommt es nicht immer so genau. So hat mein o.g. Papier aktuell eine negative Rendite (comdirect zeigt mir gerade -2,3% p.a.). Da mag mich manch einer für bescheuert halten, dass ich etwas kaufe, wo ich jetzt schon weiß, dass ich einen Verlust mache.

        Wenn man dann aber mal nachrechnet, sind 2,3% p.a. in der geplanten Haltedauer von max. einem Monat gerade mal 0,2%, oder bei einem Einsatz von 10.000€ ein Verlust von 20€. Mit Berücksichtigung von Gebühren und Spread wahrscheinlich eher 50€. Und die bin ich durchaus bereits zu zahlen. Aber, um es noch mal zu sagen: In meiner oben erwähnten Liste gibt es natürlich auch Papiere mit einer deutlichen positiven Rendite!

        Ach ja: Die „Laufzeit“ liegt ja auch in deinem Ermessen. Du musst so ein Papier ja nicht bis zum Ende behalten. Wenn Du willst, kannst Du am ersten Börsentag des neuen Jahrs ja wieder verkaufen.

        Gruß, Der Privatier

        • Ja Danke Peter , sehe ich eigentlich genauso .

          Zinszahlungstermin wird ja dann vermutlich auch abweichend
          zum Auflagetermin 21.12.2015 nicht der 21.12.2016 gewesen sein ,
          sondern der 20.01.2017 , somit dann Füllung ( wat is denn dat für ne
          Kennzahl ??? HAHAHAHA ) ja auch außreichend Berücksichtigung
          finden können . Da werde ich dann vermutlich mal mit 10 bis 12 dabei sein.
          ( Muss ich nochmal genauer schauen nach 1 und 1 und evt. nochmal 1 ,
          wieviel denn ins nächste Jahr muss ). Evt. auch 8 da und 3 dort oder mal sehen was es genau sein muss . Da Kurs ja logischerweise zum Endtermin
          ( wegen relativ gesichert eintretenden Ereignisses Adidas ) noch etwas nachgeben wird , kann ich ja über Weihnachten nochmal ein wenig zusammenzählen . Da bin ich bei Dir , mit safty First . Mit 1 bis 2k
          war die Füllung gemeint ( 21% mal Anzahl der Tage , oder auch die JETZT beinhalteten Stückzinsen ) , bei 1000 Nom. (*21%) gleich 210 p.a. . Also für 1k = (5*210):360*368*1,017 in etwa oder so , für ca. 2k ca. 9*210
          eher passend plus Gebühren .

          Ja Peter immer nicht so einfach irgendetwas von jetzt auf später zu verschieben . Hoffentlich war das dann auch noch Sinnvoll , etwas von jetzt auf später zu verschieben . Aber im Moment denke ich das schon.

          Hoffentlich muss ich dann nächstes Jahr nicht wieder die gleichen
          Gedanken anstellen um wieder bei den gleichen Zinserträgen zu landen .
          Das multipliziert sich ja dann auch immer weiter hoch .

          Peter , kannst Du nochmal Füllung von ca. 21,29% bestätigen , somit
          KEIN Zinszahlungstermin am 21.12.2016 sondern erst Kupontermin Emittent
          20.01.17 ????? . Danke schon mal im Vorraus . LG Det

        • Lieber Det, ich kann Deinen Rechnungen nicht folgen, aber ich kann Dir gerne einmal meine vorrechnen:

          Wenn Du ca. 2T€ an Gewinnen ins nächste Jahr schieben willst und Du dazu die o.g. Aktienanleihen auf Adidas verwenden willst, musst Du rechnen:
          * Heute (23.12.16) enthaltene Stückzinsen (lt. comdirect)=21,3%
          * Um damit 2.000€ Stückzinsen zahlen zu müssen, musst Du daher 2.000€/21,3*100=9.390€ Nominal Betrag kaufen.
          * Da die Stückelungen i.d.R. bei 1000€ liegen, musst Du Dich für 9T€ oder 10T€ entscheiden.
          * Insgesamt zahlst Du dann für den Kauf von 10T€ nominal Betrag:
          Kurs ca. 101,8% zzgl. Stückzins v. 21,3% = 123,1% also 12.310€ zzgl. Gebühren.
          * Wenn Du dies bei einer dt. Bank machst (nur dann würde ich das empfehlen) und Du im Laufe des Jahres bereits AbgSt. gezahlt hast (nur dann würde ich das empfehlen 😉 ), wird Dir Deine Bank für den Verlust von ca. 2000€ die zuviel gezahlten Steuern i.H.v. ca. 500€ zurück erstatten. Effektive Belastung daher: 12.310€-500€=11.810€
          * Nächstes Jahr kannst Du verkaufen (oder abwarten – erspart die VK-Geb.) und erhältst den Nominal-Betrag zzgl. Zins zurück. Davon geht dann aber die AbgSt. wieder ab.

          Und nun viel Spass beim Rechnen…

          Gruß, Der Privatier

          • Naja Peter , bei mir :

            10000 mal Kurs 1,018 = 10180 somit 180 Euro Unterschied bei MIR.

            Somit 180,00 Euro geteilt durch 360 Tage fürs Jahr ( angenommen )
            gleich ca. 50 Cent pro Tag an Kursverlust evt. ??? Keine Ahnung was mit den Kursen noch passiert . Passt deine Rechnung oben jedoch auch
            nicht , da Kurs 101,8 auf Restlaufzeit gesehen halt zu 100 am 20.01.17
            einen Unterschied von 1,8% ausmacht . Somit dann eben nicht 0,23% Kursverlust auf Rest-Laufzeit sondern 1,8 % bei 1000 Nom. 18,00 Euro
            Aber auch eigentlich egal , jedenfalls dort schon mal 10180,00 Euro
            für Nom. 10000,00 Euro Aktienanleihe zu zahlen .
            Zuzüglich 2310,00 Euro Stückzinsen ( Die ja bereits bei den Verkäufer angefallen sind , und durch Dich wieder zu erstatten sind ) somit dann
            im Ergebnis 10180,00 + 2310,00 = 12490,00 zzgl. Gebühren
            Effektive Belastung daher 12490 – 500 = 11990 zzgl. Gebühren .
            Erstattung 21.01.2017 , 10000 Nom. bei Kurs 100 zzgl. Zins 21% mal
            ( 390/360 ) gleich 22,75% somit 2275,00 Euro , gleich 12275,00 Euro
            Davon in 2017 ( wenn Freibetrag verbraucht wäre ) , 2275 * 0,272
            ( 25% KAP oder AbgSt. plus 5,5% Soli auf 25% , plus X ev/ka ) gleich ca. 618,80 Euro an das FA abzuführen . Ausgezahlt auf Konto dann
            11656,20 Euro für eingezahlte 12490,00 Euro zzgl. Gebühren .

            Aber immerhin , ca. 600,00 Euro in 2016 erstattet bekommen und EK in
            2016 um 23XX,00 Euro ( wegen der Progression ) gesenkt .

            Oder mache ich da einen Rechenfehler ????? oder Denkfehler ?????

            Bei zuzüglich ( das ist ja jetzt wichtig für die Kennzahl Füllung )
            Stückzins 21% p.a. .
            Jedoch p.a. sagt mir aber immer , AHA , 360 Zinstage ( einige rechnen auch mit 365 oder 363 , die meisten aber mit 360 Tagen ).
            Dann 21% nach einem Tag 21/360 = 0,0583% , nach 2 Tagen 0,11666 , u.s.w. , u.s.f. . Somit ist es natürlich WICHTIG , wann denn der Zinslauf angefangen hat und wann er denn regulär ( und das ist
            meistens der Kupontermin jährlich ) enden würde .
            Also ist ja nicht nur die Zinshöhe , sondern auch die bereits auf Laufzeit gesehene FÜLLUNG des Zinseuros in den Kupon , also damit der tatsächlich bereits angefallene Stückzins , eine wichtige Größe .

            Wenn der Kupon also 80% betragen würde , und der Zinslauf erst 2 Tage
            somit 80/360 = 0,222% betragen hätte , wäre die Füllung ja auch eigentlich für das Vorhaben Suboptimal . Obwohl der Zins hoch ist .
            Rechnung war eigentlich , da ich dort mit den Zinstagen 360 gerechnet hatte , so wäre z.B. der Zins 21% am 21.12.2016 anfallend wenn Jahreszahlung zum 21.12.2016 vereinbahrt wäre . 21*(360/360)
            ( also 1 ), bei 8 Tagen weiter 368/360 u.s.w. . Nach meiner Rechnung , hätten hier eigentlich nur ca. 0,11666% für 2 Tage dazukommen dürfen und damit dann 21,12% sein müssen . Bei 8 Tage weiter ( 29.12.16 ) also 21,46% Stückzinsanteil .
            Evt. gibt es da wieder eine Zinseszinsrechnung , die es etwas auf 21,3% bei 2 Tage weiter ( 362/360 )verschiebt. Whatever , passt schon .

            Aber meine eigentliche Frage , war eher , ob Du den Zinstermin ,
            also damit den tatsächlich angefallenen Stückzins und damit den
            GRAD der FÜLLUNG in Euronen für den jetzigen Besitzer und damit für Dich als Übernehmer der Forderung gegen den Emittenten ,
            einschließlich des bereits erworbenen Zinsanspruches von A
            ( Anfangstermin Zinslauf ) bis E ( Ende des Zinslaufs ) so auf in
            Ordnung , bestätigen kannst . Nicht das zwischenzeitlich am 21.12.16
            doch noch der Zins ausgekehrt wurde und der Zinslauf wieder gerade
            bei Null mit 21% p.a. ( * 1/360 ) , NEU begonnen hat .

            Und damit Grad der Füllung als nicht aufgeführte Größe oder Kennzahl
            für diese Thematik evt. spannend , oder wenn nicht benötigt ,
            halt auch nicht .

            Ich hoffe , wir werden unsere bunte Zugfahrt , noch ein wenig
            fortsetzen können , obwohl auch bei mir wieder ein vorrangig gewünschtes Etappenziel bereits erreicht ist . Aber egal , wird
            wieder das Etappenziel erhöht , Inflation steigt ja (bald ?).

            Lieber Peter , ich wünsche DIR und WIR jedenfalls ein frohes
            und besinnliches Weihnachtsfest .
            LG Det

          • Teilweise richtig, Deine Rechnungen – teilweise aber auch falsch oder ungenau. Ich fange einmal vorne an:

            * Beim Kauf zum Kurs von 101,8% zahlst Du 180€ über dem Nominalwert. Korrekt.

            * Warum Du das jetzt aber auf 360 Tage verteilen willst, ist mir schleierhaft. Denn diese 180€ gehen Dir in den verbleibenden Tagen (ca. 30) bis zur Rückzahlung verloren. Also 180€/30= 6€/Tag. Diese verlierst Du jeden Tag.

            * Ist aber auch kein Problem, denn die Prämie von 180€ zahlst Du ja deshalb, weil der Emittent Dir im Gegenzug einen stattlichen Zins von 21% p.a. zusichert. Und das macht für die verbleibenden 30 Tage: 21%*30/360=1,75%

            * Hat Du was bemerkt? Du zahlst 1,8% über pari, weil Du 1,75% Zinsen zu erwarten hast. Das ist kein Zufall. So sind Aktienanleihen konstruiert!
            Im Idealfall ist das immer ein Nullsummenspiel. Du verlierst hier (fast) nichts!

            * Du zahlst beim Kauf: 10.180€ zzgl. Stückzins. Und der beträgt eben nicht wie von Dir angenommen 23,1%, sondern nur 21,3%. Also zahlst Du in der Summe: 10.180€ + 2.130€ = 12.310€.

            * Für den Verlust von 2.130€ schreibt Dir deine Bank 27,2% AbgSt., also ca. 580€ an Steuern gut. Effektiver Einsatz also: 11.730€

            * Am Ende der Laufzeit bekommst Du 10.000€ + Zinsen zurück. Die Zinsen belaufen sich auf 21%*390/360=22,75%. Insgesamt also 12.275€.

            * Auf die erhaltenen Zinsen zahlst Du AbgSt., allerdings hast Du ja auch einen Kursverlust von 180€ zu verzeichnen. Dein Gewinn beträgt also: 2.275€-180€=2.095€. Davon 27,2% sind: ca. 570€.

            * Effektiv ausgezahlt bekommst Du also: 12.275€-570€=11.705€.

            * Insgeamt ca. 25€ Verlust. Da kommen allerdings die Gebühren noch hinzu. Wenn man bis zum Laufzeitende wartet, entfallen die VK-Gebühren.

            * Deine Berechnungen des „Füllgrades“ kannst Du Dir einfacher machen. Einfach auf den entsprechenden Internetseiten nach dem Stückzins gucken. Zur Sicherheit immer beim Emittenten!! Da findest Du die aktuellen und korreten Zahlen.

            * Im Beispiel von GL5MWW findest Du sämtliche Zahlen (auch den Zins am Ende der Laufzeit) eben auf der Seite von Goldmann Sachs.

            So und nun habe ich genug gerechnet. Ich wünsche Dir und allen anderen Lesern einen guten Start ins neue Jahr!

            Gruß, Der Privatier

  81. Hallo zusammen,

    mit großen „Investment-Ideen“ kann ich leider nicht dienen, weil ich in diesem Themenfeld leider auch noch recht frisch bin. Auch lese ich hier erst seit Kurzem mit.

    Ich interessiere mich allerdings aktuell recht stark für amerikanische REITs und versuche mich in diesem Bereich etwas schlau zu machen. Mir ist vor allem ein regelmäßiger Cashflow über Dividenden wichtig, deshalb auch das größere Interesse für den amerikanischen Markt.

    Gibt es diesbezüglich Erfahrungen der Leser (auch des Privatiers) im Zusammenhang mit REITs? Vielleicht auch lesenswerte Artikel/Bücher?

    Grüße an die Runde
    Johann

    • Mit dem Thema „REITs“ habe ich mich bisher nur am Rande befasst, bin mir aber ziemlich sicher, dass es sich lohnen würde, das einmal ein wenig näher zu beleuchten. Deutsche REITs gibt es meines Wissens nach höchsten drei oder vier.

      Einen davon habe ich im Depot (Hamborner REIT). Dieser zeichnet sich durch eine weitgehende Stabilität im Kurs und eine ganz gute Dividenden-Rendite aus. Das waren auch bei mir die Gründe für den Kauf.

      In USA ist das Thema sehr viel mehr verbreitet und man wird sicher dort ein größeres Angebot finden. Hier ist dann natürlich das Währungsrisiko immer mit zu betrachten.

      Eine sehr schöne Liste solcher REITs (und übrigens auch anderer Dividenden-Titel) findet man z.B. beim „DividendYieldHunter„. Da wirst Du sicher fündig!

      Gruß, Der Privatier

  82. Hallo Peter
    Dir selbstverständlich auch alles , alles GUTE FÜR 2017

    Irgendwie müssen ja die kleinen grauen Zellen in BEWEGUNG
    gehalten werden . Sei es auch nur mit merkwürdigen Rechnungen .
    Hoffentlich werden wir noch lange an der Zugfahrt über Berg und
    Tal teilnehmen können , ohne das unser Langzeitrisiko den Stillhalter
    von seinen Zahlungs-Verpflichtungen entbindet .
    In 2017 werden sicherlich wieder einige Dinge unsere Gedanken neu
    bewegen , ob Kurse hoch oder niedrig , diese oder jene Idee gut oder
    schlecht ist , Rechnungen richtig oder falsch sind , ob Zahlungen
    besser jährlich , vierteljährlich oder monatlich am sinnvollsten sind ,
    und hoffentlich viele andere Dinge mehr . Time will tell .

    Das wichtigste dabei jedoch , ein gesundes , glückliches , neues 2017 .

    LG Det

  83. Hallo Peter
    Danke nochmal für den Link zu Goldmann Sachs
    Die dort für mich WICHTIGE Größe für den “ Zins ( absolut ) “
    als Euro Betrag ( Quasi die Füllung , Zins mal Zeit ab Fälligkeit) ,
    ist dort nach telefonischer Anfrage , nochmal bestätigt worden und
    hat dann für mich eine Order mit Ausführung zum Kurs 101,85 ergeben .
    Aber insbesondere , die von der normalerweise Jährlich (12 Monate )
    fälligen , abweichenden 13 Monate haben mich dort halt verwundert .
    Nicht das es hinterher 12 + 1 Monat gewesen wären .
    Nächstes Jahr , teile ich dir dann nochmal mit , was es denn
    dann tatsächlich ( absolut ) gebracht hat .
    Schön wäre ja auch , wenn man nach DIESEM Kriterium , gezielt selektieren
    könnte . Kann auch sein , das dieses bei Goldmann Sachs bald möglich wird .

    Mal sehen was es nächstes Jahr wieder so geben wird , worüber man sich
    so Gedanken machen kann .

    LG Det

    • Ich versuche gerade mal, eine „Erfolgs“-Bilanz des abgelaufenen Jahres zu ziehen. Und möchte dazu in Kürze einmal einen Beitrag dazu schreiben. Wenn ich mir das aber so ansehe, gibt es wohl eher Selters statt Sekt.

      Trotzdem auch für Dich (und allen anderen Lesern) einen guten Start ins neue Jahr!

      Gruß, Der Privatier

  84. Gesundes neues Jahr 2017 euch allen.
    Ich versuche auch noch auszurechnen, wie 2016 gelaufen ist, vor allem unter steuerlicher Betrachtung. Aber das wird ein Krampf bei 5 Depots, ausländischen Erträgen, Dividenden, Stückzinsen, Aktienverlusttopf, allgemeiner Verlustzone usw.
    Oder muss ich mich dann auf die Bescheide der Banken verlassen.
    Hab nächste Woche noch etwas zu investieren, entweder Gold oder ein Cappes auf ThyssenKrupp…

  85. Hallo Markus frohes gesundes neues 2017
    Bei mir sind es nur 4 Depots die zu überwachen sind . Bei 3 Stück ist schon im
    November eigentlich alles optimiert gewesen . Da war schon alles in die Freibeträge reinoptimiert , b.z.w. durch FIFO Novo im Dezember nochmal etwas feingetunt .
    Nur bei meinen eigenen , versteh ich die abrechnung der Bank in Bezug auf die
    Aktien-Anleihe und den Verlusttöpfen im Zusammenhang mit der Verlustbescheinigung die dann beide Töpfe betreffen muss noch nicht ,
    ist aber nicht so schlimm , macht dann halt mein Steuerberater . Relax .
    Insbesondere die Sichweise der Bank auf die Ausländische Quellensteuer
    ( NICHT KAPITALERTRAGSSTEUER ) ist mir z.Zt. noch nicht verständlich .
    Verluste aus Aktien UND Verluste aus Zinsen / Derivaten / Zertifikaten , die
    dann in verschiedenen TÖPFEN , evt. ( sollte es mir möglich sein ??? ) in 2017 ausgeglichen werden können .
    Wenn nicht , halt weitere Verlustbescheingung , solange bis es mal passt mit
    den Aktiengewinnen aus Kursen .
    LG Det

  86. Auch an dieser Stelle noch einmal an alle ein gutes, neues Jahr!

    Ich habe heute schon meinen ersten Verkauf getätigt. Ein Discount-Optionsschein auf E.ON mit einer Spanne zwischen 5€ und 6€. Zahlt also maximal 1,00€ am Ende der Laufzeit Mitte März 2017. Habe ich heute bereits für 0,96€ verkauft. Sind zwar immerhin noch 4% verschenkt und das in nur gut zwei Monaten, also irgendwas um die 20%p.a., aber an dieser Stelle war mir dann die Sicherung meines Gewinns doch wichtiger.

    Und der liegt bei ca. 25% in drei Monaten. Damit bin ich mehr als zufrieden.
    Das darf jetzt nur Rico nicht lesen, sonst schimpft er wieder. 😉
    Denn natürlich kann man gerade solche Discount-Optionsscheine sehr einfach mit „richtigen“ Optionen selber bauen. Wahrscheinlich mit einem besseren Ergebnis.

    Und dann habe ich gerade eben etwas neu dazu gelernt:
    In USA ist heute Feiertag! Schon wieder? Und was denn?
    Dort feiert man heute (2.1.2017) Neujahr. Schließlich war ja gestern ein Sonntag. Und dann wird so ein Feiertag eben nachgeholt.
    Tss… was es nicht alles gibt.

    Gruß, Der Privatier

  87. Genau. – Wenn ein Feiertag in den USA auf einen Sonntag fällt, ist der Montag „frei“.
    War schon immer (!?!) so.

  88. Hallo Gemeinde , Frohes neues gesundes 2017

    Auch ich musste mich ja als erstes wieder von der Aktien Anleihe für 101,28%
    trennen . Wenn ich alles richtig gerechnet habe , dann 0,0057 mal 9000,00
    gleich 51,30 plus ca. 120,00 Euro Gebühren , die ja scheinbar bei den gemachten Verlust nochmal den Verlust erhöhen , somit ca. 150,00 an Kosten , um ca.
    1930,00 Euro an Zinsen , von einem Jahr , ins nächste zu bringen . Wäre ja fast schon wieder mein Freibetrag für 2017 , und das bereits am ersten Bankenarbeitstag , theoretisch ausgenutzt , wenn ich Ihn denn mal erteilt
    hätte ( mache ich jedoch bei mir eigentlich Nie ) . Füllung neu 1952,10 Euro , somit hier dann 22,10 Euro mehr . Somit dann bei mir zu erwarten , 51,30 Euro Kursverlust – 22,10 Euro an Zinsgewinn , gleich 29,20 Euro , plus die angeblich durch FA , lt. Steuerberater getragenen An und Verkaufskosten von
    ca. 120,00 Euro , um einen Gewinn , ca. 22,10 Euro an Zinsen zu machen . Also real , würde ich sagen , wenn nicht immer diese Gebühren wären , alles i.O..

    Naja Peter , war da denn noch von deinem Selters ein Rest von Sylvester übergeblieben ????? . Nicht das mir doch noch schwindelig wird . PUH !!!!!!!!
    Und im nächsten Jahr wieder ????? , erstmal sehen , was tatsächlich vom letzten
    Bankenarbeitstag des einen Jahres zu den darauffolgenden Tagen des nächsten Jahres muss . Aber nachdem ich mich von meinen ersten Erfolg etwas erholt
    hatte , habe ich dann sofort den Wasserhahn angemacht und mir vorerst ein Zahnputzbecher voll Leitungsheimer gegönnt . Eisgekühlt ( da ja die Witterung z.Zt. daußen so ist ) natürlich . Erst war ich ja noch am überlegen ,
    ob ich den Erfolg nochmal mit 19% ( tigen Ouzo ) erhöhen sollte . Na da hoffe ich doch mal , das wenigstens die 6 Gladstone Aktien , den Nachwuchs noch ein Taschengeld von ca. 0,30 Euro nach Steuer einbringen , damit dann der Monat , was sage ich denn da , das Jahr , gerettet ist .

    Einen guten Start 2017 und das du nicht wieder dein Depot über China
    verkaufst , wie im letzten Jahr , das die dann den Handel aussetzen mussten . Evt. haben die Amis , aus lauter Angst , da die ja die besseren Überwachungsgeräte haben ( Kannste Angie fragen !!! ) , heute lieber gleich Zu gelassen , damit du nicht da alles verkaufen kannst , und die dann dieses Jahr den Handel aussetzen müssten .

    LG Det

    • So, gerade eben etwas mehr als die Hälfte (ca. 60%) meiner OMV-Anleihen verkauft zum Kurs von 113,40%. Bisserl schade drum, aber mit ein bisschen Glück bekomme ich sie ja vielleicht irgendwann einmal billger wieder?

      Meine Adidas-Aktienanleihe werde ich aber wohl bis zum Laufzeitende behalten. Ich habe da keine Sorgen, dass irgendwas passiert. Und die knapp drei Wochen kann ich noch gut warten. So spare ich zumindest die Verkaufsprovision.

      Etwas „schwer im Magen“ liegen mir noch meine Monsanto-Optionen (und -scheine), die Mitte Januar verfallen. 🙁 Denke nicht, dass in der kurzen Zeit noch was passiert. Da darf ich dann wohl die ersten Verluste des Jahres verbuchen.

      Gruß, Der Privatier

  89. Hallo Peter
    OMV Anleihe , WAR ein schöner WERT . M.M.n. immer noch , ob
    jedoch der Kurs passend ist ??? . Dir mit deiner Geduld , jedenfalls
    Herzlichen Glückwunsch , alles richtig gemacht . Ich hatte jedenfalls
    OPEC Einigung nicht gesehen und wollte für Nachwuchs , doch lieber Absicherung
    des Gewinns und auch eine Gewinnmitnahme bei ca. 108 , damit dann NUR noch
    ca. 15% incl. Zins , nach Kosten und Steuer . Für mich und Nachwuchs i.O..

    Adidas Anleihe , ist z.Zt. wegen m.M.n. fehlberechneten Quellensteuern
    ( Nicht Kapitalertragssteuern , bei Quellensteuer , einfach fiktive Annahme ,
    das der Ertrag ca. das 4 fache , somit Plus 75% ausgemacht haben soll ) noch
    in der Prüfung . Zumal dann die Verlustbescheinigung zum Jahresende nicht passend wäre . Insbesondere im Hinblick auf den Zinstopf .
    Die Verlustbescheinigung müsste jedoch schon passen , da ich dort auch andere Zins Einkünfte noch gegenzurechnen hätte , damit ich wieder bei Null ( Mein Ziel ) lande . Aber bei sonstiger Berechnung , ist eigentlich der Zins , genauso gewesen , wie von mir vermutet , da gab es jedenfalls keine größeren Überraschungen . ( Hatte ich ja auch extra nochmal bei Goldmann Sachs telefonich nachgefragt )
    Aber ob dieses lohnend ist , kann ich auch erst nach Abrechnung von 2017 sagen.
    Hat sich für mich jedoch eher im Aufwand , als nicht lohnend ( so zumindest erstmal meine Vermutung ) herausgestellt .
    Wenn natürlich , wie bei dir , Zinseinkünfte im 5 oder 6 stelligen Bereich zu verschieben sind , mag dieses ja anders aussehen . Aber naja , Kleinvieh macht auch Mist , und in der Summe wieder ein Beitrag der wieder einen Beitrag zu kleinen Rentensteigerung leisten kann . Wenn ich dann mal bei 400,00 bis
    600 Euro / Mon. angekommen bin , werde ich mir vermutlich voller Freude ein ganzes Glas Sekt gönnen .

    An und Verkaufskosten , wurden scheinbar jedenfalls mitgerechnet , bei der
    Sichtweise ob ein Steuerlicher Gewinn oder Verlust generiert wurde .
    Somit wird Freistellungsauftrag , ja doch nicht mit DIESEN Kosten belastet.

    Naja , ich glaube , wenn es mit Gladstone so weiter läuft ( bereits wieder
    über 20% Plus zum EK ) werde ich wieder unruhig und muss dann doch wieder nach
    anderen Monatlichen Zahlern Ausschau halten . Aber das mache ich ja eh schon .
    Habe ich übrigens “ RENTE MIT DIVIDENDE im WWW zu gefunden “ haben auch dort
    monatliche Zahler aufgelistet , auch die Gladstone .

    LG Det

    • Hallo Det,

      mit meinem OMV-Verkauf hätte ich auch gut noch einen Tag länger warten können. Heute waren in der Spitze fast noch 1% mehr zu erzielen. Naja – egal: Freut mich für die noch verbliebenen Anteile.

      Und mit Deiner Gladstone-Idee hast Du ja anscheinend ganz gut gelegen. Nicht nur wegen der Dividende. Auch wegen der Kursentwicklung. Glückwunsch!

      Was Du da allerdings über die Adidas-Aktienanleihe schreibst, habe ich wohl nicht verstanden: Quellensteuer, die aber keine Kapitalerttagsteuer ist(?), fiktiven Annahmen(?) über den Ertrag, nicht passend zu Verlustbescheinigung(?)… Ist mir alles unververständlich.

      Und ob sich solche Aktionen „lohnen“ muss natürlich immer jeder für sich entscheiden. Übrigens: Wenn ich 5-stellige Zinseinkünfte zu verschieben habe, mache ich das anders: Dann kaufe ich vorher KTG-Agrar Anleihen. 🙁
      Damit sind die Einkünfte nicht nur verschoben, sondern endgültig eliminiert. Und ich habe wieder jede Menge Steuern gespart… 😉

      Gruß, Der Privatier

      • Ach Peter , immer wie immer !!!!!
        Aber ob KTG Agrar von dir als Steuersparmodell gewählt wurde ??? , hatte
        ich irgendwie anders in Erinnerung .

        Bei der Aktien-Anleihe Adidas , ist dieses kein Problem der Aktien Anleihe
        selber , sondern hier muss ich erst nochmal sehen , wie der Topf
        Sonstiges behandelt wird .
        Hätte ich nur Zinseinkommen aus Deutschland von deutschen Unternehmen ,
        wäre dieses kein Problem , da dann NUR Kapitalertragssteuer als Steuerinländer zu verrechnen wäre .
        Jedoch bei mir , daher nicht NUR Kapitalertragssteuer ( nur in
        Deutschland von deutschen Unternehmen und bei deutschen Gebietsansässigen )
        sondern Quellensteuer ( Die Steuer , die bereits an der Quelle anfällt , und
        damit ggf. vom ausländischen Fiskus wieder zurückgeholt werden muss ) und die Sichtweise der Verrechnung , wie Sie durch die Bank erfolgen wird .
        Hier ist ein Kapitaleinkommen fiktiv von den 4 fachen der einbehaltenen
        Quellensteuer von der Bank angenommen worden , und dieses dann einfach von der Bank so auch auf die Töpfe verrechnet worden , obwohl dieses nicht zutreffend war und ist . Die Quellensteuer unterscheidet sich halt von der
        Kapitalertragssteuer und muss daher auch einzeln gesehen werden .
        Und wie du ja bereits auch schon öffter mitgeteilt hast , ist es teilweise
        durchaus aufwändig , sich diese in dem jeweiligen Land zurückzuholen .
        In Italien hast du ja , glaube ich gelesen zu haben , bereits längere Zeit
        mal auf eine Rückerstattung gewartet . Und durch die nicht richtig abgerechnete Quellensteuer , b.z.w. dem dazugehörigen Einkommen
        ( hier halt fiktiv das 4 fache der Quellensteuer angenommen ) , ist halt auch die Verlustbescheingung dann nicht mehr passend und damit falsch .
        Die richtige Verlustbescheinigung , benötige ich jedoch , um Zinserträge
        die anderswo angefallen sind , zu Neutralisieren .
        Evt. wird dir das damit etwas verständlicher . Die Aktienanleihe selber war
        so wie ich es erwartet hatte , jedoch die steuerliche Ausgleichsrechnung wieder mal nicht . Wird noch geprüft . Ob es jedoch Sinnvoll ist , die
        Einkünfte endgültig zu eliminieren , lasse ich mal dahingestellt sein .
        Wenn es sich lohnt , um eine Fehlinvestition auszugleichen , dann sicherlich
        schon , aber dieses als Absicht ????? . Bei mir jedenfalls nicht .
        Ich möchte ja keine Steuern sparen , sondern lediglich die RICHTIGE
        Sichtweise berücksichtigt haben .

        LG Det

      • Okay, Det – jetzt habe ich zumindest schon einmal verstanden, dass die Unklarheiten nichts mit der Aktienanleihen zu tun haben.

        Sondern mit ausländischen Quellensteuern. Und ja, es ist richtig: Das Zurückholen von ausl. Quellensteuer kann aufwändig und nervig sein. Und es kann lange dauern (Italienische Quellensteuer hat bei mir mehrere Jahre gedauert!). Ist bei mir dann auch ein Grund, warum ich mit ausländischen Investments vorsichtig bin. USA ist übrigens problemlos! Probleme machen da eher die näherliegenden Länder, wie eben z.B. Italien, Spanien, Frankreich(?), Schweiz(?).

        Hängt aber auch immer ein wenig von der jeweiligen Bank ab. Manche bieten das „Eintreiben“ der Quellensteuer als Service an. Mit unterschiedlichen Gebühren.

        Gruß, Der Privatier

  90. Achso Peter , bei “ Rente mit Dividende “ jedoch NICHT Gladstone Cap. Corp .
    mit von mir oben angegebener WKN 797937 , sondern vom gleichen Verein REIT ,
    wie von Markus scheinbar auch bevorzugt , dort eher favorisiert .
    Ich hatte jedoch extra die UN Beteiligungsfirma analog Aurelius gewählt ,
    da ich eigentlich erstmal eine nette monatliche Rendite als Beimischung
    bei der Anlage für monatliche Zahler gesucht hatte .

    Aber dennoch , ist bei “ Rente mit Dividende “ dieser Bericht ECHT lesenswert . Insbesonder die Kommentare dort , mit netten rausgesuchten Sachen für mögliche Investitionen in monatliche Zahler . Da kann sicherlich das eine oder andere für monatliche Zahler für die Liste der Beobachtung für ggf. zu tätigende Investitionsentscheidungen mit aufgenommen b.z.w. als Anregung gesehen werden
    Unter anderen hat der Hr. M.Kissing , von “ intelligent investieren “ , neben dir und Lars zu meinen TOP 3 gelesenen Blogs , mitgeteilt , das auch MAIN zu den Monatszahlern gehört . Hatte ich sowieso schon ( wegen der Zahlen ) mal auf der Beobachtungsliste und ist durch Kommentar wieder in meinen näheren Fokus gesprungen . Aber vorerst noch mit Aufräumarbeiten Depot vom letzten Jahr beschäfftigt. Mal schauen was dieses Jahr wieder dazukommt und was gehen wird .
    Ich glaube es wird wieder ein spannendes Jahr werden .

    LG Det

    • Ich habe das weiter oben schon einmal erwähnt – ist aber vielleicht ein wenig untergegangen, aber wer monatliche oder generell gut zahlende Dividenden-Papiere sucht, sollte sich wohl in Richtung USA orientieren. Eine schöne Zusammenstellung findet man z.B. beim „DividendYieldHunter„. Sehr interessant!

      Gruß, Der Privatier

  91. Peter , ich bin schon am überlegen , ob ich dieses Jahr , auch nochmal den
    Turbo einschaaaaaaaaalten sollte . Aber ich bin mir recht unsicher , was meine
    Spielernatur und mein Sicherheitsbedürfniss betrifft . Nicht das ich dann
    nachher noch ne Ouzo Fabrik habe und die dann auch brauch . Time will tell .
    LG Det

    • Geht mir ja ähnlich, mit der Abwägung zwischen Risiko und Sicherheit. Hinzu kommt, dass ich hin und wieder bei meinen Einschätzungen falsch liege. In beiden Richtungen: Vermeintliche stabile Anlagen erweisen sich als Flop, vermeintlich wackelige Kandidaten erweisen sich als großer Erfolg.

      Ich versuche diesen Unabwägbarkeiten eben dadurch zu entgehen, dass ich nicht stur auf eine Strategie baue (z.B. „nur“ Dividendenaktien, oder „nur“ ETFs, oder „nur“ Immobilien), sondern auch bei den Strategien diversifiziere. Schöner Nebeneffekt ist dabei, dass die Spielernatur auch nicht zu kurz kommt.

      Und so kommen dann eben Investitionen im Optionshandel oder auch beim Crowdfunding zustande. Und natürlich in Aktien, Anleihen UND ETFs.

      Gruß, Der Privatier
      P.S.: Und an welchen „Turbo“ hattest Du speziell gedacht?
      P.P.S.: Mein nächstes Spielfeld werden die amerikanischen „preferred stocks“ werden.

  92. Sorry Peter , aber ich bin mir halt noch total unsicher , ob ich Optionen
    überhaupt nochmal handeln möchte . Incl. dem ganzen drumherum .

    Aber wenn ich mir immer diese fehlerhaften Bankabrechnungen mit den
    ganzen Gebühren so anschaue , denke ich halt öffter , das ich es auch
    gleich selber machen kann , incl. der steuerlichen Abrechnung .

    Peter , wie sieht es denn bei dir in der Rückschau der letzten 5 Jahre aus.
    Von der Lebensqualität ja scheinbar deutlich besser , geht dein Finanzplan
    auf , oder ist doch wieder der Soll / Ist Vergleich deutlich positiver in der
    Rückschau zu sehen , also mehr Ist wie Soll , oder doch tatsächlich eine
    Kapitalstockabschmelzung zu sehen ?????
    Welche durchschnittliche Verzinsung deines Anlagebetrages in UN Beteiligungen
    und als Kredit-Geber , würdest du für realistisch ansehen . 3/5/7% ?????
    Incl. allen Ausfällen , aber auch allen außergewöhnlichen Erfolgen , NACH
    Steuer und Inflation . Reine Milchmädchenrechnung drübergeschaut , würde bereits reichen .

    LG Det

    • Das ist ja schon mal mehr als nur so ein Stichwort. Zumal für mich das Wort „Traderdesk“ nur eine Bezeichnung von allen möglichen Anbietern für ganz unterschiedliche Handelsplattformen ist. WAS man damit handelt, ist ja damit keinesfalls ausgesagt.

      Zu deinen Fragen zur Rückschau, Erwartungen und Ergebnissen möchte ich doch noch ein wenig vertrösten, da das genau die Themen sind, die ich mir hier für die nächsten Beiträge vorgenommen habe.

      Aber vielleicht (exklusiv für Dich!) in aller Kürze:
      Wenn ich die letzten fünf Jahre ansehe, hat bisher in der Summe keine Kapitalstockabschmelzung stattgefunden. Dies allerdings unter dauernden, teils kräftigen Schwankungen. Meine Planungen zu Jahresbeginn sehen im Schnitt immer eine Rendite von knapp 5% p.a. vor (meistens so 4,7% oder 4,8%). Allerdings Brutto, also ohne Steuern und ohne Inflation.
      In den nächsten Beiträgen werde ich dazu sicher noch ein bisschen ausführlicher schreiben.

      Gruß, Der Privatier

  93. Ja Danke Peter , bei mir sind es so ca. 6 bis 8% nach Steuer und Inflation ,
    jedoch ist das dem Geschäftsbetrieb und dem damit immer noch aktiv sein ,
    geschuldet . Da würde ich dann mal bei HALB Passiv , von deinen Werten
    abzüglich Steuer und Inflation , von ca. 3% ausgehen ???

    Bei mir ist es mit dem GEFÜHLTEN Kapitalstock ähnlich , es findet KEIN
    abschmelzen statt , aber es kommt auch irgendwie ( GEFÜHLT ) nichts dazu ,
    da ich im Schnitt , den Gewinn weitesgehend ENTNEHME und dann VERBRAUCHE .
    Allerdings könnte ich auch sagen , mein tatsächlicher Kapitalstock hat sich
    nach Euro Einführung ca. verdoppelt , GEFÜHLT und auch in Zahlen , habe ich
    es aber in den ca. 16 Jahren gerade mal geschafft den Unterschied zwischen
    DM und Euro wieder nahezu nach Null hin ( Quasi DM / Euro Parität ) , z.Zt. noch leicht im Minus , wieder anzugleichen . Vorher war ich mit meiner Rente auf einem normalen kleinen Arbeiter-Niveau in DM , welches sich jedoch durch Euro Einführung mal eben halbiert hatte , incl. unterlegten Kapitalstock .
    Eigentlich macht mir auch das die meisten Probleme , diesen Kapitalstock für
    die Zukunft ( Evt. gibt es ja auch irgendwann mal einen Goldo ) auf Sicht der
    gefühlten Inflation auszugleichen . Ich kann jedenfalls , wenn ich es im Vergleich zu einem Normal Rentner , der keine Chance hatte , den Kapitalstock
    wenigstens halbwegs auszugleichen und bereits im Bezug der Rente war , nur als
    total schwierig sehen , diese gefühlt hohe Inflation auszugleichen .

    Da wird mir halt in der Rückschau für die Zukunft etwas mulmig , für die
    zukünftigen Altersrentner . Was hilft es mir , wenn ich 10 DM Kapitalstock
    habe , nach umwandlung auf Euro es die hälfte ist gleich 5 Euro , und nach ca.
    15 Jahren der Wert von 5 Euro auch nur noch eine Kaufkraft von 3 DM ergibt .
    Ich jedoch in der Restlebenszeit garnicht mehr die Möglichkeit habe , den
    ursprünglichen Kaufkraft-Betrags-Kapitalstock wieder herzustellen .
    Das ist eigentich m.M.n. das größte Problem überhaupt , wenn man über total
    passiv nachdenkt .
    Insbesondere die Grundversorgung mit Lebensmittel und Energie und allgemeinen
    Verbrauchsmaterialien sowie Wohnraum ( NK ) , ist doch m.M.n. gefühlt stark
    ( ich kann es mit Zahlen leider nicht wirklich belegen ) angestiegen .
    Und da ich nicht alle 3 Monate einen neuen Fernseher brauche , finde ich den
    Warenkorb des statistischen Bundesamtes , halt irgendwie auch nicht zutreffend.

    Das sind so meine Gedanken zum Jahresende / Jahresanfang .
    Also eigentlich versuche ich nur den Kaufkraftverlust in dem
    Kapitalstock ein wenig auszugleichen . Und das bedeutet m.M.n.
    schon recht viel Arbeit .

    LG Det

    • Hallo DET,

      wie wäre es denn den „Warenkorb des statistischen Bundesamtes“ auf „unsere“ Privtierbedürfnisse anzupassen? Dann lässt sich vermutlich eine höhere Inflation/ Kaufkraftverlust auch belegen und berechnen.
      Die andere Möglichkeit ist in seine eigenen Planungen und EXCEL-Tabellen als Inflation 3,4 oder 5% pro Jahr einzugeben. Werte kleiner 3% kommen bei mir auf der Ausgabenseite nicht vor. Somit enthalten meine Planungen durch den Zinseszinseffekt eine gewisse Reserve.
      Selbst in Eigenregie den persönlichen Warenkorb nachzubilden ist mir zu umständlich – ich verwende gerne jährliche Teuerungsraten von 5%.

      LG FÜR2012

    • Naja, sein Kapital irgendwo über Jahre oder Jahrzehnte irgendwo herumliegen zu lassen, ist allemal eine schlechte Idee. Egal, ob die Inflation nun 0,8% oder 1,7% oder noch mehr beträgt.

      Einmal ganz abgesehen davon, dass ich das „Messen“ einer Inflation für ausgesprochen schwierig halte, mache ich mir zumindest aktuell keine Sorgen über eine größere Inflation. Und darüberhinaus mache ich es ähnlich wie FÜR2012 und habe bereits seit über 5 Jahren eine kalkulatorische Infaltionsrate von 2,4% in meinen Finanzplänen. Damit liege ich aktuell noch auf der sicheren Seite.

      Gruß, Der Privatier

  94. Hallo FÜR 2012 , 5% ist ja mal ne Hausnummer UIUIUIUI .
    Aber wenn ich das mal so bei mir vergleiche , auch absolut nicht abwägig .
    Da muss ich aber echt nochmal drüber nachdenken , wie das reinzuholen ist.
    Welche Strategie hast Du denn da für dich gewählt um GEGEGNZUSTEUERN .
    LG Det

    • Hallo DET,

      meine Ausgangsbasis ist nicht der frühere Verbrauch während des Berufslebens sondern die aktuelle Lebensphase mit einfachem(bewusstem) Lebensstandard.
      Ein JÄHRLICHES GEGENSTEUERN ist ggf. in 20 Jahren kaum mehr möglich; da muss dann die Wohnung versilbert werden (soll theoretisch auch einen Pflegefall abdecken).
      In der Planung sind die Rente mit NULL% und das Depot mit 1 bis 2% Nettoertrag nach Steuer die Einnahmen. Reichen die laufenden Einnahmen nicht (vermutlich ab etwa 63/ 65 Jahren), dann erfolgen Depotentnahmen.
      Bei meiner Planung mit jährlich 5% Inflation fließt nicht benötigtes Kapital (da z.B. nur 2% Inflation gegeben war) ins Depot zurück bzw. wird erst gar nicht entnommen.
      Das Langlebigkeitsrisiko soll auch die Wohnung abdecken (Pflegefall mit Langlebigkeit ist somit verboten).

      LG FÜR2012

      • Hallo Für 2012

        Bei mir ist es eher so , das ich über passiv nachdenke .
        Aktiv mache ich mir keine Sorgen , das langt schon .
        Da kann ich ja immer mal mein Humankapital einsetzen .
        Eher die höhe des zu berücksichtigenden Kapitalstocks incl.
        der Entnahme bei passiv mit den weiterhin zu berücksichtigenden
        Kaufkraftverlust auf Verbrauch macht mir bei passiv ein wenig
        Sorgen . Da bin ich dann immer ein wenig beruhigt , das es anderen
        auch so geht ( Wie dem Peter in der Rückschau der letzten 5 Jahre )
        das zwar ein schwanken des Kapitalstocks zu sehen ist , aber ein tatsächliches dramatisches abschmelzen doch auch noch nicht so richtig stattfindet ( d.h. Einkünfte sind n.w.v. höher / gleich Ausgaben ) .
        Allerdings kümmert sich der Peter ja auch noch AKTIV um seine
        Kapitalanlagen . Im Ergebnis also Einkünfte Teil-Aktiv höher / gleich
        Ausgaben mit Kaufpreissteigerung . Plus Lebensqualitätsgewinn .
        Dieses lässt mich auch weiterhin hoffen , das es evt. doch noch eine
        Zeitlang so weitergehen könnte . Größere Sorgenwolken sehe ich da
        erstmal jedenfalls noch nicht aufziehen .
        Da wünsch ich mir für UNS ALLE das dieses auch noch lange so bleibt
        und der verbotene Pflegefall mit Langlebigkeit niemals eintritt .

        LG Det

  95. Hallo, endlich geht’s wieder los in 2017. 🙂
    Habe einen Teil meiner FMC Cappes abgestoßen, gab ja heute reichlich Minus, aber da sichere ich mir lieber etwas Gewinn. Mit dem Rest hoffe ich aber weiter, dass mein Cap von 67€ hält. Komische Strategie…?
    Wie geplant habe ich mir aber Cappes auf ThyssenKrupp geholt. Mit einem Cap von 19,50€ fühle ich mich bis März recht sicher.
    Jetzt habe ich noch etwas übrig, aber noch keine rechte Idee…

    • Ich habe im Augenblick eher das Problem, dass ich meine, bei einigen meiner Depotwerte sollte ich mal an Gewinnmitnahmen denken. Habe ich bei OMV ja schon gemacht, aber wenn ich mir Netflix, Apple oder auch BASF so ansehe, könnte man den Eindruck haben, dass auch da mal zumindest ein Teil des Gewinnes gesichert werden könnte. Aber eigentlich will ich das alles gar nicht verkaufen.

      Zumal mir (ähnlich wie Dir) die Ideen für eine Neuanlage fehlen.
      Also – ist erst mal nichts tun angesagt…

      Gruß, Der Privatier

  96. Guten Abend,
    Heute ist eine neue Anleihe der Commerzbank emittiert worden.
    CZ40LW (Nachranganleihe) mit 4% Zins pro Jahr, und das
    10 Jahre lang. Noch ist der Kurs unter 100, – also durchaus eine
    Einstiegsgelegenheit

      • Nachdem ich gestern zu spät und mir heute morgen der Kurs zu hoch war, habe ich jetzt gerade ein paar Stück für 99,55% eingesammelt.

        Ist nicht unbedingt für lange Sicht geplant (dafür ist mir der Kupon dann doch nicht attraktiv genug), aber mal sehen, wie sich der Kurs so entwickelt.

        Danke noch mal für den Hinweis!

        Gruß, Der Privatier

  97. Hallo Privatier, Ich habe es ähnlich gemacht, gestern zu 99,35% ein paar Stücke erworben,
    um jetzt abzuwarten, wie sich das ganze weiter entwickelt. Das Geld habe ich meinem Sparbuch entnommen, für das ich 0 % Zins bekomme. Vielleicht entsteht hier eine bessere Anlagemöglichkeit?

    • Meine spontane Reaktion wäre ja, Dich zu der Entscheidung das Sparbuch gegen die CBK-Anleihe zu tauchen zu beglückwünschen: Gut gemacht!

      Allerdings höre ich dann schon die entsetzten Aufschreie der Kritiker, die es auf keinen Fall gut heissen würden, jemand der bisher Erfahrungen mit dem Sparbuch gesammelt hat, eine Nachranganleihe zu empfehlen. Und die Nachranganleihen für Teufelszeug und Zockerpapiere halten.

      Nun ja – so hat jeder seine eigene Einstellung. Mir hingegen ist das Papier ehrlich gesagt eher ein wenig zu langweilig. Vier Prozent sind nicht unbedingt meine Zielgröße. Meine Vorstellung geht da eher in Richtung 5,5% – 7% (oder mehr). Ich habe in erster Linie deshaln gekauft, weil ich mir vorstellen kann, dass der Kurs in wenigen Wochen auch ein paar Prozent zulegen könnte und somit ein kurzfristiger Gewinn möglich sein könnte.

      Gruß, Der Privatier

  98. Gute Erfahrungen mit der Nachranganleihe der Commerzbank CB83CE haben mich dazu verleitet, es jetzt mit der neuen Anleihe zu probieren. Bei meinen Anlageentscheidungen höre ich meistens nicht mehr auf das, was andere sagen und denken, sondern vertraue meiner eigenen Intuition und Fähigkeit, Situationen einschätzen und beurteilen zu können! Schönes Wochenende … und danke für Dein Forum, was ich gut finde, denn leider fehlt mir in meinem privaten Umfeld solch eine Möglichkeit des Austausches über Anlageentscheidungen!

    • Hallo mindblog,

      JA Ihren letzten Satz kann auch ich bestätigen: „und danke für Dein Forum, was ich gut finde, denn leider fehlt mir in meinem privaten Umfeld solch eine Möglichkeit des Austausches über Anlageentscheidungen!“.

      Gut, dass es dann eben die PRIVATIER-Seite gibt!

      LG FÜR2012

      • Nein, bin ich nicht. Aber wie kommst Du darauf? Hast Du irgendwelchen typischen Eigenschaften an mir erkannt? Oder möchtest Du mir ein Horror-Skop erstellen? 😉 Ich gehöre übrigens nicht zu denen, an an solche Dinge glauben.

        Aber wo wir gerade bei der Frage-Stunde sind:
        Was ICH immer schon einmal fragen wollte: Was für eine Art von Gewerbe/Selbständigkeit betreibst Du eigentlich?

        Gruß, Der Privatier

        • Hallo Peter
          Sorry Peter , ich kann es leider nicht ganz genau mitteilen ,
          da ich eine Stillschweigeregelung habe .
          Aber ich versuchs mal zu umschreiben . Ich bin Dienstleister .
          U.a. bin ich auch für ein größeres deutsches UN ( Mittlerweile Weltmarkführer , ohne Namensnennung / Tätigkeitsfeld des UN ) mit
          einigen technischen Sachen beauftragt ( als externer Dienstleister )
          also quasi hier einfacher Arbeiter , welches mir ein einfaches
          Überleben ermöglicht . Dort könnte ich auch das Angestelltenverhältnis wählen , kann dann jedoch nicht mehr FREI über MEINE Zeit disponieren .
          Habe ich daher die letzten ca. 25 Jahre nicht gewünscht ( Gleiches Unternehmen ) , da ich ja u.a. meine kleine Rente und ein paar Mieteinnahmen hatte . Dadurch konnte ich weitgehend selbst über
          meine Zeit relativ Frei verfügen . Insbesondere was du über die letzten
          5 Jahre denkst , ist auch meiner Meinung nach , ein großes Glück .
          Da bin ich auch sehr Dankbar , dieses bereits 5 mal so lange
          wenn auch nur als Teil-Privatier und evt. auch etwas bescheidener , genießen zu dürfen , mit der Hoffnung auf weitere 25 Jahre . Du siehst Peter , bei mir , alles ganz klein , einfach , bescheiden und sehr sehr langweilig . LG Det

        • Ich finde, dass hört sich nach einer sehr interessanten Konstellation an. Unter solchen Bedingungen hätte ich mir ein Weiterarbeiten u.U. auch noch vorstellen können.
          Aber nun bin ich auch froh, dass es ein Ende hat. Egal unter welchen Bedingungen. 🙂

          Gruß, Der Privatier

          • Naja , Peter , ich sags mal so , ich bin quasi die Feuerwehr
            und die Putzfrau in einer Person . Ich werde gerufen wenns brennt
            und räum dann den Mist von anderen Leuten weg . So einfach ist es
            eigentlich . Ob das jetzt eine interessante Konstellation ist ,
            Hmmmmmm , ist halt die bisher von mir gewünschte Konstellation
            gewesen .

            LG Det

  99. Soeben habe ich meine nach Öffnung der Börsen in USA meine Netflix Aktien für 123,80€ verkauft. Eingekauft im Mai 2016 für 79,40€. Ca. 44€ Gewinn pro Aktie oder über 50%. In acht Monaten. Sehr schön! So muss das sein… 🙂

    Verkauft habe ich auch nur deshalb, weil in der nächsten Woche bei Netflix Quartalszahlen anstehen. Und ich habe keine Ahnung, was da so kommt. Vielleicht meldet Netflix gute Zahlen und die Aktie legt nochmal ordentlich zu. Dann habe ich Pech gehabt. Aber ich wollte lieber mal meinen Gewinn sichern.

    Gruß, Der Privatier

  100. Na siehste Peter , geht doch , Plauderecke mit hoffentlich immer neuen Ideen
    zu sehen . Ich denke , das genau die Vielfalt und Mischung , spannend sein
    könnte , ggf. ist ja auch für einen selber etwas dabei . Bei den Gedanken
    eines Privatiers ( Zumindest bei mir den Teil Privatier , ob ich es jemals
    schaffen werde NUR Privatier zu werden ????? Keine Ahnung ) ist etwas
    safetyly first , sicherlich nicht das schlechteste .
    Andererseits , ist es ja auch deiner etwas höheren Risikoneigung
    geschuldet , das du auch öffter höhere Margen einfährst , jedoch dann
    auch manchmal mit Total oder zumindest Teil-Verlust Gefahr am Ende des Investments darstehst . Das ist halt oft der Preis der höheren Rendite .
    Wenn es jedoch wie bei dir , am Ende so aussieht , das über
    das Jahr gesehen , der Kapitalstock TROTZ ENTNAHME/VERBRAUCH FÜRS LEBEN ,
    nicht abschmilzt , sondern gleich oder sogar mehr wird , dann ist doch
    alles richtig , oder ????? . Da würde ich mir an deiner Stelle eher mal
    Gedanken darüber machen , ob mein Zeitplan fürs abschmelzen richtig ist .
    Soll ich dir dann die Kontonr. meines Nachwuchses angeben ( da bei mir
    , vermutlich wie auch bei dir , das Langlebigkeitsrisiko früher
    zuschlagen könnte ) , der würde sich über eine kleine Taschengelderhöhung
    ( möglichst passiv , da Nachwuchs immer so faul ist , aber evt. erscheint
    mir das auch nur so ) fürs Restleben sicherlich freuen .

    Im Moment wird über verschiedene Rechtsformen der Unternehmensgestaltungen nachgedacht , insbesondere der in den USA stark favorisierten BDCs und Reits , mit doch oft monatlichen Zahlern und wie sich ein Investment in solche Unternehmen anbieten könnte , um für das monatlich wiederkehrende Taschengeld oder ggf. auch einer monatlichen Rente etwas Kapital anzusparen .

    Bei Gladstone war auch diesen Monat für den vergangenen Monat ( in diesem
    Fall auch für das vergangene Jahr ) wieder die Taschengelderhöhung für
    die 6 Anteile pünktlich eingegangen . Wie hoffentlich noch viele weitere langweilige Monate . Wieder 7 USD Cent pro Anteil . Damit leider Rendite
    durch Kurssteigerung auf jetztzigen notwendig zu entrichtenden Einkaufspreis theoretisch etwas kleiner , da jedoch der Kurs vorher etwas kleiner war
    ( hier durchschnittlich 7 USD ) YOC nun n.w.v. , ca. 1% / Mon.

    So Peter , was soll man da denn machen ????? . Kursgewinn einsammeln ,
    gleich Gewinn realisieren ????? , oder Nachkaufen , da ich z.B. 9 USD
    geteilt durch 0,84 USD Cent , somit ca. 9,4 % für einen monatlichen
    Ausschütter , nach Steuer somit 9,4 % mal ( im Taschengeldfall ja nicht )
    0,73 gleich 6,8 % immer noch für spannend halte . Bei den Kauf der 6
    Anteile ist es ja eher 12% p.a. , mal X ??? gleich ca. gewogenen
    Durchschnitt 12 mal 0,92 gleich 11,04 % und damit auf YOC gesehen ,
    durchaus im Rahmen meiner ( und des Nachwuchs ) Zielbetrachtung .

    Wenn dann ein kleiner Teil in BDCs vorerst auf Watchlist Main
    ( Jedoch noch keine Zeit gehabt mir das mal genauer anhand
    der Zahlen anzuschauen ) , eine deutsche analogiebeteiligung
    in BDCs könnte Aurelius sein , an verschieden UN Werten gegeben ist ,
    wird ja damit auch schon mal eine kleine Risikoverteilung erreicht .

    Dieses im Mix mit extrem LANGWEILIGEN UN ( Mc Doof , Coca , J&J und
    viele weitere TOP Burggraben anhäufer ) die dann für Langweilig aber auch
    NUR 2 bis 3 % aber bei YOC halt lange Zeit steigend , einen halbwegs
    gesicherten Zahlungsstrom ergeben , würde dann 11 plus 3 gleich 14
    geteilt durch 2 gleich 7% ergeben . Das wäre jetzt Halb und Halb
    aufteilung wie auch beim Mett öffter wohlschmeckend . 7% mal 0,92
    gleich 6,44% oder 7% mal 0,73 gleich 5,11% . Als Nachsteuerrendite .

    Wenn ich jetzt eine Teuerungsrate wie von FÜR2012 favorisiert ,
    von 5% ( doch m.M.n. schon sehr Vorsichtig angesetzt da müsste
    m.M.n. noch ein wenig Luft bleiben ) annehme , bleibt wieder nichts
    über , als Null . Diese magische Null ist halt immer mein Ziel .
    Würde ich jetzt aber garnichts machen , würden mir halt diese 5%
    jedes Jahr fehlen . Der Kapitalstock würde Zwangsläufig abschmelzen .

    Sollte dann Zufällig doch nach aller Mühe und Kosten und Zeiteinsatz ,
    also NICHTS PASSIV und rumärgern mit der Obrigkeit ein kleiner
    Überschuss entstehen , kann dieser dann ja auch mal für ein wenig
    Freude ausgegeben werden .
    Oder für die Erhöhung des Kapitalstocks verwendet werden .

    Oder in die zwar von dir nicht gewünschte , aber doch mögliche
    weitere Risikoabsicherung in Edelmetall , oder, oder, oder ……..
    Je nach Sichtweise .

    Und bei der Risikoabsicherung , könnte es halt , obwohl dort kein
    Gewinn monatlich ausgeschüttet wird ( hat eher die Versicherungseigenschaft analog dem Langlebigkeitsrisikoschutzes einer Rente )
    am Ende doch noch die Möglichkeit bestehen , das ein kleiner Gewinn
    anfallen wird . Man wird es dann sehen . Aber bis dahin , habe ich dann
    wenigstens ein wenig Schutzgefühl ( ca. 5 bis 10% Asset Allokation )
    auch schwankend , da mal mehr oder weniger , manchmal sogar Null davon vorhanden , gehabt . Schutzgefühl dann nicht nur in/an den Zähnen .
    ( Sollte dieses Schutzgefühl dann eine Prämie kosten , so What )

    Du siehst Peter , obwohl alle Gedanken eines Privatiers , doch schon
    recht umfänglich und im Detail doch recht schwierig und kompliziert ,
    Ergeben Sie am Ende halt doch meistens immer wieder Null .
    Diese Null halt mehr oder weniger abgesichert , vor oder nach dem
    Verbrauch / Entnahme aus dem Kapitalstock immer wieder herzustellen ,
    ist halt mein Ziel , damit evt. die Möglichkeit für den Nachwuchs besteht
    auch immer wieder mal Null als Ziel zu erreichen . Zwischendurch von dem
    Kapitalstock zu leben ( also Notfalls auch zu entnehmen ) und dann von
    dieser Seite aus , an den weiteren Nachwuchs ( wenn genug Bildung vorhanden
    und es gelingen sollte diesen Kapitalstock zu erhalten ggf. zu mehren ,
    sodann der Nachwuchs beim Nachwuchs überhaupt entstehen sollte ) ,
    weitergeben zu können .

    Somit vermutlich auch 2017 Waldorf und Statler Old School ,
    incl. Plauderecke zumindest wenn unser Langlebigkeitsrisiko
    es zulässt und hoffentlich wieder vielen vielen neuen Ideen .
    Ich freu mich Peter . LG Det

    • Hallo DET,

      hier ein Link der ein Beispiel sein soll warum ich lieber mit 5% Inflation/ Kaufkraftverlust kalkuliere; vielleicht bin ich etwas pessimistisch (sehe mich selbst als Realist):
      focus.de/finanzen/boerse/die-grosse-luege-der-prozess-der-inflationierung-hat-schon-begonnen_id_5644151.html

      Miriam Kraus vom Investor-Verlag erklärte zuletzt die „Manipulationsmöglichkeiten“ an den sogenannten Warenkörben; noch sind diese Newsletter-Infos nicht im Netz zu finden deswegen der Link zu FOCUS.

      LG FÜR2012

  101. Hallo FÜR2012
    Meine GEFÜHLTE Inflation beträgt so um die 3 bis 4% .
    Zum Glück habe ich ein paar Anlagen , die mir
    beständig zwischen 6 bis 8% einspülen , dann bleibt
    noch ein wenig über , welches mir immer wieder mal hilft , den
    Kapitalstock erneut dem erhöhten Kaufkraftverlust anzugleichen .
    Leider noch nicht passiv . Bei passiv , gehe ich von ca. +3 bis +4
    nach Kaufkraftverlust -3 bis -4 dann also von Null aus .

    LG Det

  102. Bin wieder vollständig investiert. FMC sieht wieder besser aus, da hätte ich nicht unbedingt rausgehen brauchen, naja war ja schon mit Gewinn.
    Inzwischen habe ich noch ein 3x Long Zertifikat auf Gold (DE000SE1G3L2) und ein Cappes auf Infineon (DE000HU5HPT8) gekauft. Mit meinem Derivaten bin ich soweit sehr zufrieden, keine größere Gefahr erkennbar.
    Nur meine Direktanlagen in BYD und Electrovaya laufen nicht so recht, aber ich halte noch daran fest, China und Elektromobilität, da muss doch was gehen. European Metals so lala, noch 9ct im Plus.
    CZ40LW wird sicher bald auf 105-110% kommen, aber den Einstiegskurs finde ich jetzt nicht so interessant. CB83CE war ja mal für unter 70% zu haben und steht bei 111%.

    LG Markus

    • „China und Elektromobilität, da muss doch was gehen.“

      Ja schon. Das glaube ich auch. Ganz sicher sogar. Aber es fragt sich halt immer: Wann?
      Und ob und wie sich das in den Kursen zeigen wird? Und bei welchem Unternehmen?

      Ich denke schon, dass Du richtig liegst. Ich würde da aber nicht auf einen schnellen Erfolg hoffen. Das ist m.M.n. eher eine langfristige Entwicklung. Ähnlich auch bei Gold. Irgendwann, ja… aber wann?

      Gruß, Der Privatier

    • Hallo Markus , hast du noch Electrovaya ???
      China und Elektromobilität , da MUSS doch was gehen !!!!!!!!!
      Sehe ich eigentlich genauso , aber auch so wie der Peter .
      Electrovaya ist doch aber schon ein wenig gegangen , oder ???
      Wann bist du denn rein ??? Bei Electrovaya , könnte ich mir
      vorstellen , das hier Geduld mal belohnt wird . Time will tell .
      LG Det

      • Hallo Det, ja ich habe noch Electrovaya und BYD, habe mir bei der Erholung jetzt aber mal Trailing Limits gesetzt. Electrovaya hatte ich im September bei 2,30 gekauft, das ist bis jetzt noch nicht aufgegangen. BYD habe ich zweimal im Oktober zu 5,98 und im Dezember zu 5,35 geordert, insgesamt fehlern mir aktuell noch ein paar Euro.
        Was funktioniert hat, ist Equamineral Holdings (AU000000EMH5), die habe ich im Oktober für 0,38 bekommen, aber leider nur klein reingegangen.
        LG Markus

        • Hallo Markus
          Electrovaya sehe ich durchaus mit Potenzial , zumal in CA beheimatet ,
          nicht wie BYD in China . China sehe ich , obwohl ich denke das BYD
          sehr profitabel werden könnte , als stark schwankend .
          Also Electrovaya werde ich mir auf jeden Fall auch mal auf die Watchlist
          für ein vorerst ( ZUKUNFTSHOFFNUNGSUNTERNEHMEN max. 20 % bei mir ) sehr
          interessantes Unternehmen mit Wachstumspotenzial , legen . In CA
          heute plus 7,18% , evt. zeigt sich jetzt auch bald mal der TREND zu
          Elektromobilität in diesem Wert . Da könnte es ja nicht schlecht sein ,
          wenn mann es schon hätte , wenn es alle anderen auch haben wollen .
          Einstiegszeitpunkt war evt. nicht der günstigste , aber den erwischt
          man ja meist eh nie . Daher würde ich denken , KEINE kalten Füsse
          bekommen , eher später wärmendes Fussbad ? (könnte ja schön knisstern).
          Manchmal wird Geduld ( wenns auch manchmal schwerfällt ) ja auch belohnt.
          Time will tell
          LG Det

  103. Kleines Update , Kauf heute BDCs , habe mich heute mal für das größte UN
    in den USA , wenn auch nur Quartalszahler , für 16,20 Euro entschieden .
    Somit ein paar Ares ( ARCC ) Capital Corp. für hoffentlich immer reingelegt .
    Soll angeblich 0,38 USD Quartalsweise auszahlen , somit ca. 16,90 USD
    geteilt durch 1,52 USD p.a. gleich ca. 11,11 Jahre bis Rückzahlung erfolgt ist.
    Somit 100 geteilt durch 11,11 gleich ca. 9,0 % p.a.. Brutto .
    LG Det

    • Danke, Det für den Hinweis.

      Die amerikanischen Spezialitäten stehen ohnehin noch auf meiner To-Do-Liste für 2017. Bin aber noch nicht dazu gekommen, mir das mal ein wenig näher anzusehen.

      Nur eines weiß ich schon: Von MLPs (Master Limited Partnership) werde ich defintiv die Finger lassen. Steuerlich kompliziert und für nicht Nicht-USA-Insassen wohl eher nicht so interessant.

      Aber REITs oder BDCs oder Prefered Stocks finde ich schon interessant!

      Gruß, Der Privatier

  104. Hallo Peter
    Da ich jetzt etwas Free nett gefüllt hatte , würden mich mal deine
    Meinung zur Zukunftsaussicht betr. DVBT T2HD ??? und die bei Freenet
    dort gemachten Investitionen erfahren . Eine geplante Bar Div.
    Zahlung von 1,60 Euro bei im durchschnitt 25,00 Euro ,
    also 15,625 Jahre oder von 6,4% p.a. halte ich schon mal für
    nicht so schlecht , jedoch die Zukunftsaussicht lässt mich ein
    wenig hoffen , aber auch schwanken .

    Da du hier ja bereits länger investiert bist , hast du ja evt. eine
    Meinung zur Aussicht / Beurteilung ?????
    Ich frage mich hier halt , Gewinn einsammeln , oder doch etwas liegen
    lassen , beides Möglichkeiten die hier m.M.n. gegeben sind .
    Meinung ????? ( Also spez. zu Freenet und Zukunftsaussicht dort ) .

    Weiterhin zu Trump und den Aktienmarkt ????? , m.M.n. alles sehr
    sportlich bewertet , evt. wäre es doch nicht so schlecht , sich mit
    etwas Liquidität auszustatten ( leider wieder Jahresanfang und meine
    Mittel dann immer sehr begrenzt ) , da ich es durchaus für möglich
    halte , bald mal wieder gute Einkaufchancen zu sehen .
    Meinung / Sichtweise für 2017 ( also Zeitfenster ) hierzu ?????
    Was sagt dir also deine bunte Glaskugel ( oder dein Bauch ) für
    die Zukunft ?????

    LG Det

    • Zu Freenet kann ich gar nicht viel sagen, außer dass ich keine Änderungen an meiner Position geplant habe. So lange die eine so ordentliche Dividende abliefern, kann das alles gerne so bleiben.
      Auch das DVBT Thema habe ich überhaupt nicht verfolgt. Ich weiß zwar, dass es da Änderungen gibt, die mit dem Zwang zu neuer Hardware verbunden sind. Aber das ist es dann auch schon. Ich glaube auch eher nicht, dass dies für Freenet von großer Bedeutung ist. Kann mich aber auch irren. Wie gesagt: Nicht mit befasst…

      Tja und die aktuelle Entwicklung an den Aktienmärkten (könnte man fast schon als Euphorie bezeichnen) beobachte ich natürlich auch mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Ich freue mich über die Gewinne und mache mir Sorgen, ob das nicht alles ein wenig übertrieben ist?

      Bei (meinen) Einzelwerten habe ich jetzt nicht unbedingt das Gefühl einer zu hohen Bewertung, aber ich habe schon seit einigen Jahren einen DAX-ETF im Depot, wo ich schon ernsthaft überlege, ob da nicht mal eine (Teil-)Gewinnmitnahme sinnvoll wäre. Aber ein bisschen warte ich noch. Habe die Hoffnung und das Gefühl, dass die Entwicklung noch ein wenig anhält. Bauchgefühl und Glaskugel.

      Gruß, Der Privatier

      • Ja Peter , Danke für die Sichtweise , sehe ich eigentlich ähnlich ,
        jedoch denke ich , das Freenet schon ein wenig Hoffnung auf TV setzt .

        Bei der Euphorie , fehlt mir ein wenig das Zeitgefühl , da ich
        Trumpomenia nicht richtig einschätzen kann .

        Naja , Wir werden sehen wielange es noch dauert .

        LG Det

  105. Kleines Update, ich habe mich von meinem 3X und 5X Zertifikaten auf Novo Nordisk mit etwas Verlust getrennt. Das dauert mir hier etwas zu lange und die Aussichten sind auch nicht mehr so rosig, Mr. Trump könnte denen auch noch in die Suppe spucken.
    Die eingesammelten Euronen habe ich dann bei meinem Infineon Cappes dazu gepackt. Am Montag konnte mein Limit leider nicht erreicht werden, am Dienstag nachjustiert und für 87ct gekauft. Heute steht der Schein bei 97ct und ich versuche ihn mal für 98ct zu verkaufen, dann muss ich nicht noch 2 Monate warten und bangen. Vielleicht gehe ich gleich wieder in einen Cappes mit höherem Cap rein.

    • Der Infineon Schein bringt doch ohnehin nur max. 1 Euro, oder?
      Dann wäre der bei mir definitiv auch für 97 Cent weg. Aber ganz sicher und ganz schnell. Da würde ich niemals noch zwei Monate warten.

      Auch wenn die restlichen 3 Cent (=3% bezogen auf 1€) dann vielleicht eine Restrendite von 18%p.a. machen. Hört sich gut an, isses aber nicht. In solchen Fällen bitte auch immer mal den Absolutwert ausrechnen und mit dem Risiko der Gesamtposition bzw. des schon aufgelaufenen Gewinns vergleichen. Da lohnt ein Warten in der Regel nicht.

      Gruß, Der Privatier

    • Eines meiner kürzesten Investments. HU5HPT am 12.01. für 85ct und am 24.01. für 87ct gekauft und beides am 26.01. für 98ct wieder verkauft. 14,6% Gewinn oder Rendite ca. 2.000% p.a.
      Habe mir dann auch wirklich gleich wieder HU5T93 für 79ct zugelegt.

    • Toller Erfolg! Herzlichen Glückwunsch. Das reizt mich doch gleich wieder, nach ähnlichen Gelegenheiten Ausschau zu halten.

      Ich habe allerdings bereits einmal ganz kurz nachgesehen, ob sich so ein Konstrukt mit „echten“ Optionen nachbilden ließe. Geht theoretisch ganz einfach. Zum Beipiel ein Bull-Spread mit Calls. Problem ist aber mal wieder, dass es so gut wie keinen Umsatz mit diesen Optionen gibt. Als Folge muss man sowohl beim Kauf, als auch beim Verkauf mit schlechten Kursen rechnen. Daher auch hier wieder: Ich würde für solche Ideen auch weiterhin die „Fertigprodukte“ der Emittenten nehmen.

      Gruß, Der Privatier

  106. Hallo Markus
    Novo sehe ich mittlerweile , wie jedoch auch ein paar andere
    Pharmawerte ( z.B. Novartis , Roche u.s.w. ) für etwas
    schwierig . Stabil evt. , aber im Kurs stark bedrückend .
    Dennoch für mich , obwohl im Kurs bereits stark bedrückend , im
    Moment keine weitere Aufstockung , da ich Risiko Pharma nicht wirklich
    gut abschätzen kann . Für den long run , jedoch vermutlich immer
    noch i.O.. Also Pharma für mich eher Halteposition , wie irgendwas
    dringendes zu machen . Aber auch Hr. Trump , ist für mich nicht
    wirklich gut einschätzbar ( also Marktumfeld ) . Time will tell .

    LG Det

  107. freenet spielt in meiner Strategie als Teil-Privatier eine bedeutsame Rolle mit seinen beständigen, leicht wachsenden Dividenden. Ich bin seit 5 Jahren investiert und habe meine Position peu a peu ausgebaut, weil die Kurse im Verhältnis zu den Ausschüttungen immer relativ niedrig waren und sind. Inzwischen habe ich volles Vertrauen in Vorstand und Management. Die Dinge, die angepackt werden, sind nicht spektakulär, aber solide durchgerechnet, so dass die Risiken des Geschäftsmodells immer überschaubar bleiben: so auch die Fernsehaktivitäten von freenet.

  108. Hallo mindblog
    Danke für die Sichtweise , hatte mir VOR Investition , auch bereits
    die fundamentalen Zahlen ein wenig angesehen . Ich denke das Freenet ein
    ( In der Vergangenheit , da ich nur Zahlen dafür bekomme ) solides
    Geschäft hatte , welches mich überhaupt erst dazu bewogen hat , dort
    etwas Geld anzulegen. Habe Freenet seit etwa 2 Jahren im Bestand .
    Die Zahlen sahen jedenfalls für die letzten Jahre ( DAVOR ) eigentlich immer recht normal aus . Hatte bereits auch mehrmals aufgestockt ,
    jedoch die Teil-wandelung zum TV Anbieter ( lt. Geschäftsbericht ) , macht mich etwas schankend . Hier liegt halt Chance und Risiko eng beisammen , UN Beteiligung eben .
    Trotzdem halte ich 6,4% für durchaus nett , halt Free nett .
    So wäre erstmal meine Sichtweise . Hoffentlich weiter LANGWEILIG .

    LG Det

    • PS : Freenet im Vergleich z.B. zu Post fast mit der doppelten Bar Div.
      Shell ist minimalst besser , da würde ich auch von Langweilig ausgehen.
      ( Die haben halt auch noch VIEL rumliegen , ca. 40 mal Bar
      Div. Zahlungen BEVOR aus Gewinn gezahlt werden müsste ) . Somit Shell
      UND Freenet UND noch ein paar weitere . Alles nicht spektakulär ,
      sondern eher mehr Langweilig .

  109. Die Post hat bei mir auch ein großes Gewicht, zumal ich einen sehr niedrigen Einstiegskurs habe und somit die künftigen Dividenden mit mindestens 5% rentieren. Beim jetzigen Kursniveau lohnt sich wohl der Einstieg nicht mehr

  110. Hallo mindblog
    Bei der Post , bin ich z.Zt. nur noch mit minimalen Einsatz beteiligt ,
    da mich hier Kursanstieg ( ca. 20% ) doch eher zur Mitnahme , wie zum
    halten motiviert haben . Auch kein schlechtes UN , jedoch mag ich zum
    einen die relativ hohen Pensionsverpflichtungen sowie die Zukunfts-
    aussichten ( Amazon wird vermutlich eigenes Versandversendungsgeschäft
    in naher Zukunft aufbauen ) nicht mehr wirklich . Vorteil bei der Post ,
    ist jedoch die nicht unbedingt ( also nur im Gewinnfall ) zu
    versteuerernde Dividende ( kann dieses überhaupt so genannt werden ??? )
    b.z.w. die TEIL-rückzahlung des Unternehmenswertes . Dieses macht m.M.n.
    schon ein Vorteil zu der regulären ( also Gewinnbehafteten ) Bar Div.
    aus . Bei jetzigen Kurs für mich eher Verkaufs wie Kaufposition .
    Ab einen Kurs von 22,00 Euro bis 24,00 Euro , würde ich mal wieder
    darüber nachdenken , evt. einen Gewinn vorzubereiten .

    LG Det

  111. Hallo Det,
    Die Dividende wird bei der Post immer steuerfrei, aus dem Einlagenkonto der Deutschen Post bezahlt. Die Höhe ist: 40-60% des Nettogewinns, den die Deutsche Post im laufenden Jahr erzielt. Die Pensionsverpflichtungen mögen jetzt noch hoch sein, werden sich aber peu a peu reduzieren, da die Zahl der Pensionäre abnehmen wird. Laut Strategie 2020 werden die Gewinne in den nächsten Jahren markant steigen (trotz Amazon), und damit auch die Dividenden. Also insgesamt gute Aussichten und weitere Steigerungen beim Aktienwert, auf die ich setze!

  112. Hallo mindblog
    So einfach ist das mit der „““ DIVIDENDE „““ , sowohl bei der DP , wie
    auch bei Freenet jedoch nicht.
    Die STEUERFREIE DIVIDENDE ist lt. §27 KStG nur dann eine STEUERFREIE
    DIVIDENDE , wenn die Aktie bereits VOR 2008 im Bestand war .
    NACH 2008 im Bestand , nur ein Steueraufschub . Also : Auch wenn die
    “ BAR “ Dividende aus dem Einlagenkonto bezahlt wird , ist ( wenn die
    Aktie nach 2008 in Bestand gekommen sein sollte ) diese DIV. eine Diff.
    und zwar eine Differenz zum Anschaffungskurs . Also würde dort dann eine
    Versteuerung nachgelagert über einen evt. zu machenden ( Kurs) Gewinn
    der sich durch KURS KP-EK , abzüglich ALLER gezahlten Dividenden aus
    dem Einlagenkonto , also MINUS DIV. ( gleich Einstanskursverkleinerung )
    ergeben würde .
    Beispiel KP 20,00 Euro ( nach 2008 ) minus 3 Jahre Div. aus Einlagenkonto
    mit z.B. 2,00 Euro gleich 6 Euro , würde bedeuten , das die Aktie zum
    Preis von 14,00 Euro gekauft wäre . Wird diese Aktie nun zum Preis von
    z.B. 16,00 Euro verkauft , müsste , obwohl ein Verlust auf KP 20,00 Euro
    gemacht würde , dennoch der Gewinn , von 2,00 Euro VERSTEUERT werden .
    Da dann jedoch bereits 3 Jahre ins Land gegegangen wären , könnte ich
    halt eine nachträgliche Verlustverrechnung auf die 3 Jahre ( da Zufluss
    Prinzip ) nicht mehr machen , und müsste meinen Gewinn , obwohl ich einen
    KURS Verlust gemacht hätte , dann VERSTEUERN.
    Daher , kann ich nicht immer so richtig beurteilen , ob etwas
    angeblich “ STEUERFREIES “ auch tatsächlich “ STEUERFREI “ ist .
    Auch ob die Gewinne tatsächlich markant steigen , kann ich erst im
    Anschluss sehen . Deutsche Post , sicherlich kein schlechtes Unternehmen
    ob jedoch ( insbesondere durch Mitbewerber / Neuaufbau FRACHT Amazon )
    die Zukunftsaussichten so rosig sind , kann ich nicht abschließend
    beurteilen und bei diesen Kurs ( 30,?? Euro ) m.M.n. für mich halt
    kein KAUF , sondern eher Halteposition . Bei den Pensionsverpflichtungen
    ist es sicherlich richtig , das diese Kohorten irgendwann mal aus der
    Leistungsverpflichtung ( Langlebigkeitsrisiko auch dort gegeben )
    herausfallen werden . Sehe ich aber Freenet und Post im Vergleich ,
    würde ich z.Zt. halt eher Freenet wie Post kaufen .

    LG Det

  113. Hallo Det,
    Wir beide haben Recht: die Dividende wird einerseits steuerfrei ausbezahlt, muss aber andrerseits bei einem Anteilsverkauf nachträglich versteuert werden! …
    Für mich ist die Post quasi ein Rentenpapier, mit dem ich nicht trade, sondern das ich einfach nur halte, um Cash zu generieren.
    Als Teilprivatier bin ich auf solche Positionen, wo es einfach nur um Cash geht,
    angewiesen! Gruß mindblog

  114. Hallo mindblog

    Ich wollte eigentlich auch nur noch mal kurz die Sichtweise auf
    die “ ANGEBLICHE STEUERFREIHEIT “ herrausstellen . Solte die Post ,
    oder Freenet ( es gibt noch ein paar andere die aus Einlagenkonto
    nach § 27 KStG die Gewinnbeteiligungen auszahlen ) halt nicht nur
    bis an das Lebensende gehalten werden ( Selbst dann würde es
    halt für den Nachwuchs Steuerpflichtig ) , sondern irgendwann mal
    ein Verkauf einsetzen , wird halt die “ STEUERFREIE AUSZAHLUNG “
    plötzlich doch wieder “ STEUERPFLICHTIG “ .

    Da ich ja auch NUR Teilprivatier bin , versuche ich ja auch immer
    nette zu mir passende Unternehmen zu finden , jedoch ist es mir
    eigentlich immer egal , ob etwas “ ANGEBLICH “ Steuerfrei ausgezahlt
    wird , oder nicht . Ich verrechne es dann einfach mit irgendwas
    anderem . Früher oder später , gleicht sich das meistens eh wieder
    aus . Endziel bei mir immer Null .

    Für mich ist es eigentlich eher wichtiger , das ich für den
    Aufbau NULL oder wenig bezahle , damit ich ( oder Nachwuchs ) aus
    den Resten noch ein wenig Cash generieren kann . Sollte Depot Positionsaufbau so zwischen 10 und 20 % Gewinnmitnahme liegen ,
    bin ich eigentlich schon recht zufrieden . Da ist es mir auch
    meistens EGAL , ob diese 10 bis 20 % aus Kurs Gewinnen oder aus
    Bar Dividenden ggf. auch aus Einlagenkonto stammen .
    Irgendwann wird dann auf extrem LANGWEILIG umgeschichtet , damit
    dann die Gewinnmitnahmen einen regelmässigen Zahlungsstrom
    ca. 6 bis 8 % p.a. generieren . Nach Steuer und Inflation , bleibt
    dann halt NULL oder ein klein wenig ( für den Verbrauch ) über .

    Meistens gelingt mir dieses , somit brauche ich mir dann auch nicht wirkliche Sorgen machen , ob mal Einbruch kommt oder nicht , wenn
    es dann mal soweit sein sollte , hoffe ich einfach nur , das ich
    wieder genug Liquide Mittel bereitliegen habe um an der günstigen Shoppingtour teilzunehmen .

    So einfach und bescheiden sind halt immer meine Sichtweisen .
    Ziel ist also Null nach entnahme eines kleinen Taschengeldes ,
    welches möglichst ( oder wenig ) unbelastet sein sollte .
    Der Rest kann dann weiter an der bunten Zugfahrt teilnehmen .

    LG Det

  115. Der heutige allgemeine Rückgang der Kurse hat mich dann doch mal motiviert, nach einem Discount-Call Ausschau zu halten. Herausgekommen ist ein Papier auf RWE (WKN: PB48AM).

    Hier halte ich das Chance/Risiko-Verhältnis für angemessen bzw. aussichtsreich.

    Gruß, Der Privatier

    • Hallo Peter,
      der Schein hat zwar ein schönes Polster von gut 13% auf den Cap, aber RWE wäre mir zu unsicher. Es ist ein Abwärtstrend intakt, der böse Richtung 10,00 zeigt, bis Mitte Juni kann ja auch noch recht viel passieren (in beide Richtungen).
      Ich versuche da eher auf Werte zu setzen, bei denen es stetig, aber moderat nach oben geht. Auf deine Anregung hin habe ich für einige meiner Cappes jetzt Verkaufslimits leicht unterhalb des Höchstbetrags gesetzt. Die Scheine sind zwar ziemlich sicher inzwischen, aber die Rendite ist entsprechend auch runter.
      Ich habe vom Restguthaben heute nochmal bei Siemens zugeschlagen. Der Abstand Cap liegt zwar nur bei 11%, aber Siemens sehe ich gerade sehr stark und ich muss ja auch nur 47 Tage zittern für eine Rendite von knapp 50% p.a.
      LG Markus

    • Hallo Markus, ich kann Deine Sichtweise gut nachvollziehen!

      Wie gehst Du denn bei der Auswahl deiner Scheine vor? Beschreib‘ das doch mal. Evtl. auch mit der verwendeten Suchmaschine.

      Gruß, Der Privatier

      • Hallo Peter,
        danke für die Nachfrage. Ich würde das eher noch als intuitiv als methodisch bezeichnen, aber ich habe auch grundsätzliche Kriterien.
        Zunächst bin ich momentan auf DAX Titel beschränkt, mit kleineren Werten habe ich nicht so gute Erfahrungen gesammelt, bei den Großen ist ein Absturz um mehr als 15% ziemlich unwahrscheinlich, eher ein langsamer Kursrückgang. Und für DAX gibt es genügend Derivate zur Auswahl und einen stetigen Handel. Von VW mal abgesehen.
        Ich nutze momentan ausschließlich Finanzen.net und vermisse dort fast nichts. Ich habe auch die App und Watchlist und Musterdepot und da ich das Depot bei Onvista über Finanzen.net habe, kann ich direkt von der Recherche aus traden, das ist sehr angenehm.
        Ich schaue mir die DAX-Titel an, lese Nachrichten und Analysen und suche mir Titel mit Potenzial heraus. adidas z.B. finde ich im Moment nicht so interessant, durch den Run im letzten Jahr könnte eine Korrektur folgen. Energie-Titel schwieriges Umfeld, aber das Schlimmste ist vielleicht überstanden/eingepreist. Banken OMG, wohin geht die Reise. Autobauer könnten von China Flaute oder Trump betroffen sein, da bleibt nicht mehr viel.
        Trotz meiner Autobauerbefürchtungen hat mir jetzt Daimler gefallen. Der Kurs ist recht stark gerutscht, obwohl alle Zahlen und Kursziele positiv sind.
        Dazu hatte ich am 4. Februar drei Cappes in die Watchlist geholt:
        HU5HKB Kurs 3,19 bis 06/2017 Cap 65
        HU5HJ0 Kurs 4,30 bis 03/2017 Cap 65
        HU5HJ9 Kurs 3,92 bis 06/2017 Cap 61
        Die Renditen ziemlich hoch (unter 20-30% würde ich auch nicht reingehen). Aber Cap 65 war mir dann doch zu gefährlich. Ich habe mich dann erst am Montagabend entschieden und HU5HJ9 geordert. Da schon Börsenschluss war musste ich mit einem hohen Limit beim Emittenten ordern, ich habe da immer etwas Zweifel, ob mir zum Handelsbeginn nicht überteuert an meinem Limit verkauft wird. Aber es hat funktioniert, der Kauf wurde mit 3,81 ausgeführt.
        Aktuell habe ich eine Maximalrendite von 78%, einen Ertrag von 28% und einen Abstand zum Cap von 9%. Damit fühle ich mich gut. Ich glaube nicht, dass Daimler nachhaltig unter 60€ fallen wird, eigentlich sollten sie wieder in Richtung 70 marschieren.

        Meine Verkaufslimits auf die Cappes von Siemens, Infineon und FMC sind noch nicht erreicht worden, so habe ich die Titel, die ihre Rendite schon gebracht haben noch im Depot. Spart mir dann ca. 8€ Verkaufsprovision. Das noch mal zum Finanzen.net Depot, ich kann absolut nicht meckern, bei den Preisen macht das traden auch mehr Spaß als bei Commerzbank oder DAB/consorsbank.

        Summa summarum bei mir läuft’s (momentan).

        Grüße Markus

        • Danke Markus, dass Du so ausführlich Deine Überlegungen geschildert hast.

          Ich kann Dir da auch weitgehend zustimmen. Für den Einsatz von Capped OS (deren Cap unterhalb des aktuellen Kurses liegt), reicht es ja bereits, wenn der Kurs des Underlying nicht allzu stark zurückgeht. Da sind DAX-Titel sicher schon einmal eine gute Wahl. Und bei Daimler bin ich ganz Deiner Meinung. Habe ich auch bereits auf der Kauf-Liste. Allerdings hatte ich eher an weitere Aktien für meinen Dividenden-Anteil gedacht. Aber vielleicht sollte ich ja auch noch einmal in Richtung Capped-OS nachdenken. Die Zahlen sind schon recht reizvoll!

          Aber was den Options/-Schein-Bereich angeht, bin ich momentan wieder etwas mehr mit den echten Optionen beschäftigt. Hier muss ich noch meine deutliche Schlappe mit den Monsanto-Optionen wieder ausbügeln. Das kann noch ein bisschen dauern…

          Nochmals Danke für die Schilderung. Ist sicher für den einen oder anderen stillen Mitleser ebenfalls interessant!

          Gruß, Der Prviatier

          • Habe jetzt schnell den HU5T93 verkauft, noch 3ct Gewinn mitgenommen. Wer weiß, wie weit Infineon in den nächsten Stunden und Tagen noch fällt. Bei einem Cap von 16,00 war mir das jetzt zu heiß.

          • Eine gute Entscheidung. Für mich auch wieder einmal eine Bestätigung, dass man nicht bis zum Ende einer Laufzeit warten sollte und auch einmal mit einem kleineren Gewinn aus so einem Geschäft aussteigen sollte.

            Professionelle Optionshändler (wie Jens Rabe) geben z.B. als Richtwert für den Ausstieg aus einem Short Put eine Größenordnung von ca. 50% an. Nimmst Du also durch den Verkauf eines Puts z.B. 200$ ein, so könnte man jetzt darauf warten, dass der Put wertlos verfällt. Es ist aber sinnvoller und sicherer, die Position bereits zu schließen, wenn der Put noch einen Wert von ca. 100$ hat. Damit ist das Risiko beendet und man kann einen neuen Trade machen.

            Nun ist ein Discount-Optionsschein natürlich kein Short Put, dennoch sollte man die Überlegung übertragen können.

            Gruß, Der Privatier

    • Ich habe mich dann heute mal an meine eigenen Empfehlungen erinnert und habe meinen Discount-Call auf RWE zum Preis von 1,93€ verkauft. Die restlichen 7Cent wären bis Juni wahrscheinlich auch noch möglich gewesen.
      Aber erstens weiß man ja nie und zweitens dauert mir das zu lange.

      So sind es eben nur 10% Gewinn geworden, aber für nur einen Monat ist das schon in Ordnung.

      Gruß, Der Privatier

  116. Kurzes Update , Gladstone bei ca. 30 % raus , wurde mir einfach zu
    unheimlich , daher erstmal eingesammelt .
    Dafür gegen Prospect Capital Corp. getauscht ca. 8 Euro / Stk. , zahlt
    vermutlich auch so ca. 1%/Mon. und noch ein wenig Türen von Innotec TSS .
    Damit auch ein wenig Mischung ( von Fr. Levermann ) mit dabei ist .
    Dr. Hoenle , nach langer Geduldsprobe , auch mal ein wenig Erhöhung .
    Daimler ist bei mir auch wieder in den Fokus gesprungen , aber noch nicht
    tief genug . Letzte Durchschnittliche Füllung war ca. 57,00 Euro , VK bei
    irgendwas um 72 ??? . Daher könnte mal wieder etwas mehr aufgebaut werden .
    Aber erstmal halte ich ca. 20 bis 25 % Cash Liquide , da ich denke , das
    in nicht allzulanger Zukunft , es ein wenig billiger werden könnte .
    Habe dafür sogar meinen Liebling Altria , vorerst verkauft .
    Hoffentlich kann ich die dann auch nochmal billiger wieder zurückbekommen .
    Bei Siemens sieht es jedenfalls noch nicht dannach aus .
    Egal , Time will tell .

    • Mit Gladstone hast Du ja sehr richtig gelegen. Ich habe mich ja damals nicht zu einem Einstieg entschließen können. Und jetzt ist es mir zu teuer.

      Aber mit Prospect Capital Corp. hast Du ja wieder einen interessanten Wert gefunden. So ganz kann ich allerdings das Geschäftsmodell nicht verstehen…

      Wenn ich es richtig verstanden habe, werden u.a. an kleine bis mittlere Unternehmen Darlehen vergeben. Damit Dividenden in einer Größenordnung von 10% p.a. bezahlt werden können, müssten die Zinsen für diese Darlehen dann aber deutlich höher sein. Was wiederum bedeuten müsste, dass es sich wohl eher um Unternehmen handeln muss, die ein hohes Risiko beinhalten (und deshalb keinen „normalen“ Kredit bekommen).

      Oder aber Prosprect Capital zahlt mehr aus, als sie einnehmen. Soll es ja auch geben. Hält dann aber nicht so lange.

      Wie gesagt: Ich bin skeptisch – empfinde es aber als eine durchaus interessante Idee. Kommt mal mit auf die Watchliste.

      Gruß, Der Privatier

      • Hallo Peter
        Sowohl Gladstone wie auch Prospekt Capital Corp . sind BDCs .

        Hier MUSS 90% AUSGESCHÜTTET werden , da sonst Status vom Unternehmen
        in den USA gefährdet ist . Beide Unternehmen , sind im Geschäftsmodell
        relativ gleich . Sie kaufen Unternehmen oder beteiligen sich an anderen Unternehmen oder geben denen einen Kredit .
        Also analog , wie du eine Aktie kaufst ( und du dich damit an einen UN beteiligst ) oder eine Anleihe kaufst ( also irgendjemanden einen Kredit gibst ) , machen diese Unternehmen dieses nicht PRIVAT
        ( wie der Privatier ) , sondern Geschäftlich .
        Das beinhaltete Risiko , würde also wie bei dir , nicht unbedingt in
        dem Kapitalstock oder den Gewinnen liegen , sondern
        in dem , IM KAPITALSTOCK , unterlegten Firmenbeteiligungen/Firmenkrediten.
        Also steht dem Risiko ( genau wie bei dir ) auch die möglichkeit gegenüber
        Gewinne aus Verkauf / oder Geschäftsbeteiligung / oder Kredit zu machen .
        In der Summe , müsstest du jetzt jeden Monat 90% deiner Erträge VERBRAUCHEN.
        Mit 10 % könntest du dann neue Möglichkeiten suchen oder als Rückstellung
        in deinen Kapitalstock einstellen . Wenn du jetzt als UN nur an Coca , Mc.D.
        Shell , u.s.w. beteiligst wärst , wäre dieses quasi ein Fond aus Div. Aristos
        wenn sich diese UN aber X/Y/Z nennen , kann halt das Risiko nicht mehr genau
        abgeschätzt werden , kann gut laufen , kann auch nach hinten los gehen .
        Also quasi wie auch an allen anderen BLUE Chips , ein permanentes Risiko
        jeder Aktienanlage ( daher ja auch der höhere Risikoaufschlag bei der
        Rendite ) selbst der NORMALEN Aktienanlage innewohnt . In Deutschland ,
        wäre halt z.B. Aurelius ( da es eines der größeren UN der
        Beteiligungsbranche ist ) ein vergleichbares Investment , nur das Sie
        nicht gezwungen sind , 90 Prozent des Gewinns auszuschütten .
        Ich hoffe , ich konnte damit etwas zu der Sichtweise auf BDCs beitragen .
        Wirklich wichtig , ist WIE IMMER , der Inhalt . Ähnliche Sichtweise kann eigentlich zu den US REITs Monatlich auszahlend , gemacht werden .
        Ein schöner Beitrag , ist auch im Youtube Video von Jens Rabe ,
        “ Jeden Monat Dividende , mit diesen Aktien gehts , vom 11.10.2016 “
        gemacht . Dort werden zwar nicht BDCs , jedoch Reits ein wenig vorgestellt
        incl. meiner fast deckungsgleichen Ansicht auf Investments in Monatszahlern.
        Insbesondere den Schluss , solltest du dir ggf. mal mehrfach ansehen .
        Also insbesondere die Frage der monatlichen Zahlweise dort nochmal mit genau
        den auch von mir gemachten Unterstellungen ( bessere Überwachung )
        bestätigt .
        LG Det

        • PS Die letzten Jahre , lt. Geschäftsbericht , immer so um die 0,0833 USD
          mon. ausgezahlt , Also so ca. wieder bei den 1% auf EK 8,33 USD pro Stk.

        • Danke Det für die umfangreichen Erläuterungen. Soweit war mir das Geschäftsmodell schon klar. Was mich halt nur skeptisch macht, ist die Vorstellung, dass ein Unternehmen alleine durch die Investition in andere Unternehmen (in Form von Beteiligungen, Krediten, etc.) über Jahre hinweg Erträge erzielen kann, die nach Abzug aller Kosten für z.B. eine Vielzahl von Mitarbeitern, immer so noch viel Gewinn übrig lassen, dass davon eine regelmässige Dividende von 10%-12% p.a. ausgezahlt werden kann.

          Und da nach meinem Verständnis bei Prospect Capital der Schwerpunkt auf der Vergabe von Krediten liegt (und nur „gelegentlich“ auch Beteiligungen), müssen meiner Logik nach, die geforderten Kreditzinsen enorm sein.

          Aber ich habe mir auch gestern die (recht aktuellen) Quartalzahlen einmal angesehen. Leider bin ich weit davon entfernt, amerikanische Geschäftsberichte zu verstehen, aber ich habe zumindest keinen Punkt entdecken können, der mir Sorge bereiten würde. Sieht für mich ganz gut aus. Ausser vielleich der Punkt, dass hohe Dividenden-Renditen ja u.a. auch dadurch entstehen, dass ein Aktienkurs mächtig in den Keller geht.

          Und das war bei Prospect Capital zwischen 2014 und 2016 der Fall, als der Kurs stetig von ca. 11$ auf ca. 6$ zurückgegangen ist (fast 50%!). Vielleicht hat man in dieser Zeit doch mehr ausgezahlt, als verdient wurde? Keine Ahnung…

          Ich werde es auf jeden Fall mal beobachten.

          Gruß, Der Privatier

          • Hallo Peter
            KURSE = MEINUNG DER ANDEREN MARKTTEILNEHMER .
            Also , das dort die Kurse zurückgegangen sind , kommt m.M.n.
            durch die Klage ( Annahme ) auf Manipulation der Geschäftsberichte
            durch verschiedene Kläger , welches jedoch m.M.n.
            ( und der Meinung der obersten Kontrollbehörde nach ) nur durch die Umstellung des Bilanzzierungsverfahrens gegeben war .
            Ich persönlich halte ja einen Kursrückgang immer für nett ,
            wenn sich die wesentlichen fundamentalen Daten nich geändert haben .
            Das ein Gewinn von ca. 50% eigentlich eher der Normalfall ist , würde
            ich eigentlich bei einen vernünftig geführten Unternehmen schon
            vermuten . Wenn dann rechentechnisch noch 10 bis 15% am Ende
            überbleibt ( Also nach Abzug aller ( auch besonders ( SCHÖN )
            hochgerechneter KOSTEN ) ist dieses doch eher der Ausschüttungspolitik
            des Unternehmens zuzurechen , wie das es ungewöhnlich wäre .
            Also , wenn ein UN nicht mindestens 50% an Netto-Netto Gewinn
            macht , würde ich dieses Unternehmen , eher als unprofitabel
            einschätzen . Wenn dann alle weiteren zu berücksichtigenden Kosten ,
            die ja auch gerne mal ein wenig aufgebläht werden oder durch z.B.
            hohe Verschuldungen oder zu hohe Managergehälter oder sonst
            irgendwelchen merkwürdigen Kram zu einem am ENDE DER KETTE zu
            berücksichtigenden Gewinn von ca. 10 bis 15% führen , denke ich
            nicht , das dieses etwas besonderes wäre . Aber gut , das ist auch
            nur meine persönliche Meinung . Wenn du jetzt mal weiter darüber
            nachdenkst , wieviele Deutsche Unternehmen , in ihren Bilanzen ,
            irgendwelche Leichen mit sich herumschleppen ( und dieses teilweise
            seit Jahren und Jahrzehnten ) könntest du dir evt. vorstellen , wie
            profitabel die sein könnten , wenn Sie diese Leichen endlich mal
            ( vermutlich unter dem Aufschrei der Öffentlichkeit ) auf den
            Friedhof bringen würden . Manchmal kommen diese Leichen ja mal kurz
            ans Licht ( z.B. Daimler Pensionsrückstellung dieses Jahr ) und
            sorgen dann wieder für etwas Begradigung beim Kurs . Damit ist
            jedoch noch überhaupt keine Aussage zu der profitabilität getroffen
            sondern lediglich EIN RISIKO ( ALSO EINE LEICHE ) wird an das Licht
            der Öffentlichkeit gezogen . Ein Unternehmen ist aber immer die
            Summe aller Leichen abzüglich der profitabilität ( oder umgedreht ) .
            Der Kurs sagt dann zusätzlich noch etwas über die Glaskugel aus
            oder halt auch der Meinung der anderen Markteilnehmer .

            LG Det

          • Lieber Det, eine Ausssage wie „… wenn ein UN nicht mindestens 50% an Netto-Netto Gewinn macht , würde ich dieses Unternehmen , eher als unprofitabel einschätzen.“ halte ich ja schon für sehr gewagt! Einmal ganz abgesehen davon, dass mir die Größe „Netto-Netto Gewinn“ herzlich wenig sagt und zudem auch nicht klar ist, worauf sich wohl die 50% beziehen könnten.

            Aber wir müssen das Thema auch nicht weiter vertiefen. Wir können uns sicher darauf einigen, dass eine Investition in Prospect Capital sicher einer sehr interessante Idee ist und ich das ganz sicher weiter verfolgen werde. Wenn ich gerade etwas Spielgeld übrig hätte, wäre ich sicher auch mit einen kleinen Betrag dabei…

            Erzähl mal lieber, was Du mit Gladstone gemacht hast! War das der Verkauf deiner 6 Aktien, die den Kurssturz von ca. 5% verursacht haben? Oder was ist da passiert?

            Gruß, Der Privatier

          • Von Absturz würde ich bei Gladstone jetzt aber noch nicht sprechen, nur weil mal jemand, vielleicht sogar ein Insider, eine größere Menge Aktien verkauft hat. Am 8. Februar gab es ja Zahlen, vielleicht haben die nicht jedem gefallen. Bei den Gewinnen der letzten Monate wäre eine Korrektur aber auch mal wieder gesund, Gladstone schütten ja weiterhin die dicke Dividende aus, da bleibt nicht viel für Wachstum übrig.

          • Ja, richtig. Und die Gladstone-Zahlen habe ich mir sogar angesehen. Und nichts Erschreckendes feststellen können.

            Auch wenn ich die Zahlen gerade nicht mehr im Kopf habe, kann ich mich nur noch daran erinnern, dass man allenfalls eine klare Überbewertung im Vergleich zum NAV (net asset value) feststellen kann. Zumindest in diesem Punkt wäre Prospect die bessere Wahl. Aber auch diese Zahlen habe ich schon wieder vergessen.

            Gruß, Der Privatier

  117. Hallo Ihr Drei,

    ich bin ein eifriger Mitleser zum Anlagethema. Um Euch nicht so ganz aleine zu lasssen,würde mich mal Eure Meinung zu Under Armour interessieren. Speziell
    zur 3,25 Anleihe. Steht derzeit bei einem kurs von 90% und einer Restlaufzeit von
    8 Jahren.Wär das ein Kauf?

  118. Hallo raiba
    Wenn du WKN A1824V meinst , Anleihe Under Armour
    dann wäre es für mich kein Kauf , da Rendite nicht genug.
    Allerdings wenn du ( evt. berechtigte ) Hoffnung auf das Unternehmen
    sowieso setzt , könnte eine Kreditgabe evt. eine Option sein .
    Sollte sich das UN wieder ein wenig erholen , welches ich überhaupt nicht
    für ausgeschlossen halte , könnte auch die Kreditgabe eine Idee sein .
    Für dieses Risiko , wäre mir jedoch die Rendite nicht hoch genug .
    Da würde ich eher ( ich kann mich da auch sehr wohl täuschen ) in NIKE investieren , aber da eher in die UN Beteiligung . Aber auch Under Armour
    könnte sich auch noch zum Guten wenden . Z.Zt. denke ich , ist UN schon ein
    wenig unterbewertet , aber ich kann halt nicht abschätzen , wann sich die
    Meinung der anderen Marktteilnehmer ändert . Daher , würde ich , wenn ich
    von Under Armour überzeugt wäre , eher in die UN Beteiligung , wie in die
    Anleihe investieren . Aber Anleihen , bei mir eher sowieso Randthema , da
    müsste mir schon etwas extrem gutes in die Hände fällen , damit ich mich
    mit Kredit an Unternehmen beteilige . Und für die Kreditfinanzierung , ist
    m.M.n. der Zins zu klein . Also bei Anleihen , eher Peter fragen . Habe
    nur mal OMV genommen gehabt , da ich OMV UN Beteiligung eh im Depot hatte
    und daher auch eine Anleihe dort als relativ Risikolos gesehen habe und
    ( Bei 6,25% Schmerzensgeld für Ausfallrisiko ) z.Zt. immer noch sehe .
    Allerdings wäre mir Kurs von 114 für Neueinstieg viel zu hoch .
    Ob jetzt bei 3,25 % und Restrendite von 4,41% bei 91% Kurs bei Under
    Amour eine gute Idee ist , kann ich nicht abschätzen .
    Mein Fazit: Kann man machen , jedoch für mich Chance/Risiko Verhältnis
    nicht passend .
    LG Det

  119. Hallo Det,

    ja ist die richtige Anleihe. Mit den relativ geringen Coupon gebe ich Dir recht,
    aber ich denke eher an eine kurzfristige Kurserholung. Der Bond war lange bei
    100%… na mal sehen. In Nike bin ich auch seit einer Woche investiert, scheint
    nach den gestrigen Kursgewinn evtl. der richtige Zeitpunkt gewesen zu sein..

    • Ich kann zu „Under Armor“ recht wenig sagen. Kenne ich nur von Namen her.
      Die Anleihe (wie hier schon gesagt) von Kupon her eher uninteressant. Und der Kursrückgang wird wohl seine Gründe haben, als da wären: Absehbarer Zinsanstieg in USA mit schmerzhaften Folgen für langlaufende, niedrig verzinste Anleihen, Enttäuschende Zahlen des Unternehmens im Herbst 2016, Herabsenkung des Ratings.

      Es mag sein, dass sich das wieder erholt. Aber wenn ich das hoffen würde, würde ich genau wie Det eher auf die Aktie setzen. Auch hier gab es ja einen ziemlichen Rücksetzer.

      Aber für mich selber aktuell beides definitiv kein Kauf.

      Gruß, Der Privatier

  120. Ich habe ja hier in einem der letzten Beiträge berichtet, dass sich mein Anleihen-Anteil durch verschieden Umstände etwas reduziert hat (s. Beitrag: „Änderungen an der Depot-Struktur„).

    Und so habe ich mich heute durch die Nachricht einer Neueinführung einer Anleihe der Hertz Corp. an der Suttgarter Börse mal wieder animiert gefühlt, mich auf diesem Sektor ein bisschen umzusehen. Die Neu-Einführung (keine Neu-Emission!) selber:
    WKN: A1HGXV, bis 2020, Kupon: 5,875%, Kurs: ca. 96,30% , Rendite um die 7,2%, Währung USD fand ich eigentlich auch nicht so übel. Habe mich dann aber doch für:
    WKN: A1HGXU, bis 2022, Kupon: 6,250%, Kurs: ca. 93,20% , Rendite um die 7,9%, Währung USD entschieden.

    Gruß, Der Privatier
    P.S.: Dazu musste ich mich von ein paar DAX-ETFs und ein paar Nikkei-Zertifikaten trennen.

  121. Naja Peter , ich glaube da haste für raiba doch gleich die evt. bessere
    Möglichkeit mitgeliefert ????? . Sollte Er oder Sie ? noch mitlesen .

    LG Det

    • Naja, ob das eine bessere Möglichkeit ist, wird wohl erst die Zukunft zeigen.

      Hertz gehört sicher auch nicht gerade zu den Unternehmen, welches ein Musterbeispiel an Solidität, Ertragskraft und sonstigen positiven Eigenschaften darstellt. Nicht ohne Grund müssen die Anleihen Kupons in dieser Höhe aufweisen.

      Hinzu kommt die Unsicherheit durch die Notierung in USD. Letztlich ist eine Fremdwährungsanleihe immer (auch) eine Währungs-Spekulation. Und wohin der USD geht, vermag ich beim besten Willen nicht abzuschätzen. Vieles spricht für eine weitere Stärkung des Dollar. Dies dürfte der US-Regierung aber ein ziemliches Dorn im Auge sein. Inwieweit sie allerdings einen Einfluss darauf hat, ist wieder eine andere Frage.

      Insgesamt sicher alles andere als ein „sicheres“ Investment!

      Gruß, Der Privatier

  122. Danke für Eure Einschätzung…war so ne Idee, da ich mit Anleihen nicht die große Erfahrung habe. Herz ist vom Risiko auch nicht ohne, dafür gute Konditionen..
    Ich denke ich bleibe dann doch bei meinen Optionen und Aktien. Der Inliner
    WKN SE7Z5J auf EON bis Juni 5,50-8,50 Euro gefällt mir da doch ganz gut bezüglich
    sehr riskanter Anlagen..

    Gruß Euch Beiden

    • Also ich habe mir diesen und auch einige andere Inliner angeschaut und hatte auch schon einen geordert, dann aber wieder gestrichen, bevor der Handel am Montag begonnen hat.
      Ich mag diese Inline-Zockerei einfach nicht so. Solange das Underlying in der Mitte mit 20% nach oben und unten stehen bleibt, steigt der Kurs jeden Tag. Aber Aktien bewegen sich und eine der Grenzen kommt näher. Aber obwohl Eon jetzt ein wenig angezogen hat, hat das den Wert des Inliners nicht getrübt, der Zeitfaktor und die Erwartungen waren stärker. Ich denke, hier musst du jeden Tag aufpassen, was passiert und wenn ein paar Prozent gewonnen sind, einen Trailing Stopp setzen. So gesehen sind langlaufende Inliner sogar besser. Die haben zwar weniger Potenzial die Fälligkeit zu erreichen, aber der tägliche Wertzuwachs, solange nichts schlimmes passiert, ist auch vorhanden und das bei geringerem Einsatz.
      Die besten Inliner-Renditen gibt es im Moment übrigens bei Commerzbank und Deutscher Bank, offenbar rechnen die Marktteilnehmer hier mit starken Ausbrüchen und halten sich eher zurück.

      • Hallo Markus,

        ich weiß natürlich, dass dies reine Zockerei ist…aber momentan sehe ich
        für langfristige Aktienanlagen nicht den perfekten Einstieg( hat man ja nie)
        aber mein Bauchgefühl sagt mir es ergeben sich bald gute Chancen günstigere
        Kurse zu erhalten, was zumindest Aktien angeht. Was mir bei dem EON Inliner gefällt, ist die zumindest schon relativ lange anhaltende Zone zwischen 6 und
        7 EUR und das mir die Vorstellungskraft fehlt, woher der Ausbruch über 8,50
        in den nächsten 3 Monaten kommen soll, eher sehe ich die Gefahr nach unten.
        Ich sehs mehr als kleiner Casinobesuch, weil mir eben momentan die Ideen fehlen.

  123. Hallo Peter
    Keine Ahnung warum Gladstone so einen kleinen Kursrückgang hatte .
    Merkwürdig das die runtergegangen sind , Prospect
    ist jedenfalls wieder ein wenig gestiegen . Time will tell .
    Ab 7 Euro würde ich bei Gladstone jedenfalls wieder ( z.Zt.) dabei
    sein wollen .

  124. Ich muss ja sagen, dass mir die momentane Börsensituation natürlich erst einmal sehr gut gefällt: Jeden Tag neue Rekorde, egal wo man hinschaut.

    Aber irgendwie beschleichen mich auch so langsam die Sorgen, dass es bald damit vorbei sein könnte. Wäre es nicht langsam Zeit für einen (teilweisen) Ausstieg? Verkaufen? Stop/Loss-Limits setzen?

    Aber wenn ich mir meine bisher (sehr)gut gelaufenen Positionen so ansehe, möchte ich mich eigentlich gar nicht davon trennen. Und von den durchschnittlichen bis enttäuschenden auch nicht. Schließlich erwarte ich da ja endlich mal die lange erhoffte Wende.

    Und was würde ich mit dem frei gewordenen Kapital anstellen?
    Tagesgeld? Gold? Ach nee… nicht wirklich.

    Hmm… zwei/drei Kandidaten hätte ich ja, die sich für einen Verkauf eignen würden, aber die würden mich auch nicht wirklich von den Sorgen befreien.

    Da muss ich wohl noch ein paar Mal drüber schlafen…

    Gruß, Der Privatier

  125. Hallo Peter
    Du willst ja nicht , aber ich habe heute nochmal 1 Stk. Prospect auf
    meiner neuen Traderdesk nachgelegt . Hatte ich ja glaube ich schon
    erwähnt , das ich nochmal den Turbo ( Wenn ich es dann mal verstanden
    habe , wie dieses Ding technisch zu bedienen ist ) anschmeißen wollte .
    Bei Prospect hoffe ich ja immer noch auf meine Rente , aber wenn das
    wieder so weiter geht , muss ich wohl doch nochmal etwas Daimler mit
    dazumischen . Bei Gold habe ich ja erstmal wieder einen Taler als
    Schmerzensgeld mitgenommen , Kurs 1173 VK , da wolltest du ja auch nicht .
    Da habe ich quasi auch NUR 10% leider nach 1 Jahr Haltefrist gehabt .
    Also selbst für die Versicherung hat man noch eine Beitragsrückgewähr
    dazubekommen . Auch schön . Nicht viel , aber immerhin besser wie nichts .
    Naja in der Mischung mit den 6 Gladstones ging es dann ja auch wieder .
    Du siehst , irgendetwas geht ja immer . Wenn es dann wieder mal runter
    geht , hoffe ich das ich auch noch etwas liquide Mittel rumliegen habe
    um dann bei der nächsten Rentenerhöhung dabei sein zu können .
    Im Moment wäre also sowohl Tagesgeld , wie auch etwas Edelmetall evt.
    gar keine so dumme Idee . Ich habe da jetzt mal so 10 bis 20 % für die
    nächste Runde Rentenerhöhung eingeplant , zwar noch nicht liegefertig
    aber schon mal geplant . Meinst du denn mit den Sorgen , das du wieder
    am Jahresende nach Aktienanleihen schauen musst ????? HAHAHAHAHAHAHAHA .
    Oder machst du dir eher Sorgen über die Zeit , bis zum zuschlagen des
    Langlebigkeitsrisikos ??? Nicht das dann soviel über bleibt Peter .
    Du kennst das ja mit dem Hemd was keine Taschen dran hat , oder .
    LG Det

    • Richtig Det, das hatte ich bei meinen oben geschilderten Gedanken noch gar nicht erwähnt: Wenn ich mich jetzt wirklich von ein paar gut gelaufenen Positionen trennen sollte, würde das auch einen ordentlichen Gewinn in die Kassen spülen.

      Versteuern muss ich den ohnehin irgendwann. Das wäre nicht so sehr das Problem. Aber die Krankenkasse hält ja aktuell auch immer noch die Hand auf. Wenn ich aber warte, bis ich Rentner bin, könnte ich mir diesen Anteil schon mal sparen.

      Aber insgesamt alles sekundäre Fragen. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es noch eine Weile (ca. 1/2 Jahr) aufwärts geht. Ich gehöre ja sogar eher zu den Optimisten und könnte mir einen weiteren Anstieg z.B. beim DAX um 10% (in diesem Jahr) vorstellen: ca. 12.800-13.200.

      Aber ich könnte mir danach auch sehr gut einen scharfen Rückgang um 40%-50%, also auf 8.000-9.000 vorstellen. Gründe dafür gäbe es genug: Zinsanstieg, Inflation, damit einhergehend Einbruch von Anleihen und Immobilien, Protektionismus, Populismus, Brexit/Frexit, EU-Exit, Griechenland, Aufweichen der Banken-Regulierung, neue Finanzkrisen, internationale Spannungen und Konflikte. Ich bin erstaunt, was ich doch für ein Schwarzmaler sein kann!

      Tja, leider ist die Glaskugel gerade mal wieder zu Reparatur, daher kann ich auch nicht sagen, wie es denn nun kommt. Ein paar vorsichtige Verkäufe von den ganz heiß gelaufenen Werten innerhalb der nächsten Wochen/Monate kann vielleicht doch mal nicht schaden.

      Gruß, Der Privatier

      • Ach Peter Peter , du wirst es doch eh nicht anders machen .
        Aber das ist ja auch gut so , das wir noch ein wenig an der
        lustigen Zugfahrt über Berg und Tal teilnehmen können .
        Wichtig dabei , ist jedoch , da bin ich mir sehr sicher , wenn
        du irgendwann mal einen Gewinn planst , musst du auch sehr sicher
        sein , diesen dann auch REAL zu bekommen . Nicht das du dann , wenn
        du evt. geplant GÜNSTIG entnehmen könntest , gerade in der Zeit hängst ,
        die du oben beschrieben hast , bei den scharfen Rückgang um 40 bis 50% .
        Aber wenn du eh mehr Gewinn hattest , kannst du da ja dann GÜNSTIG
        entnehmen . Auch in Hinsicht auf GKV Beitrag .

        Mir reicht ja immer die bescheidene Rente , bei Prospect 0,0833 USD / mon.
        1 Stk. 0,0833 USD / 10 Stk. 0,833 USD / 100 Stk. 8,333 USD / 1000 Stk.
        83,33 USD / 10000 Stk. 833,33 USD / 100000 Stk. 8333,33 USD u.s.w……
        Wenn ich für die Rente möglichst wenig bezahlen muss , bin ich halt am
        zufriedensten . Wenn dieses im Risiko noch ein wenig gemischt ist , noch
        ein paar andere Sachen also dabei sind , kann doch eigentlich nicht soviel
        passieren . Mischung aufregend mit extrem langweilig ????? Mal schauen .

        LG Det

      • „Peter, du wirst es doch eh nicht anders machen.“

        Was willst Du damit sagen? Natürlich werde ich selbstverständlich weiterhin investieren: Aktien, Anleihen, Zertifikate, Optionen, Crowdinvesting. Keine Frage. Aber dazu gehört es eben auch, hin und wieder einmal Gewinne mitzunehmen, Schwerpunkte zu überdenken und ggfs. neuen Wegen zu folgen.

        Anleihen habe ich vor 5-6 Jahren erst für mich als interessant entdeckt, Optionen habe ich nach 30 Jahre Ruhephase wieder entdeckt und Crowdinvesting ist erst gerade 1,5 Jahre alt (bei mir). Ich finde auch das von Dir gerne angeschnittene Thema der amerikanischen BDCs höchst spannend und bin mir ziemlich sicher, dass ich auch da meine Nase tiefer hineinstecken werde.

        Ich zur mich da allerdings aktuell noch ein wenig schwer mit der Bewertung und somit mit der Auswahl von geeigneten Papieren. Nur nach der Rendite zu gucken, erscheint mir dabei zu einfach. Ich habe nämlich bereits seit mehr als einem Jahr ein BDC-Papier im Depot: KCAP Financial. Von der Dividendenrendite her beinahe unschlagbar. Aber so richtig begeistern kann mich das Papier nicht.
        Ich werde mich mit der Thematik wohl noch ein wenig befassen müssen. Vielleicht schreibe ich mal einen Beitrag darüber…

        Gruß, Der Privatier

        • Ach Peter …… NATÜRLICH WERDE ICH WEITERHIN INVESTIEREN ………..
          Genau das meine ich . Wenn ich erstmal meine kleine Rente aufgestockt
          hätte , würde ich mir halt überlegen ob es nicht schon wieder reicht .
          Ich bin da ja immer viel bescheidener , quasi eher klein zufrieden .

          Du hingegen NICHT . Und das ist ja auch GUT so .

          Daher habe ich ja auch noch ein wenig freude an unserer bunten Zugfahrt .
          Überhaupt , möchte ich dir , insbesondere wenn ich andere Kommentare
          hier so im Blog lese ( also nicht in dieser Plauderecke ) doch echt mal mein überzeugtes Kompliment aussprechen , für deine immer zu beobachtende
          Mühe . Dieses freut mich auch immer ein wenig , da ich denke , das du schon einiges an Wissen vermitteln kannst . Notfalls hast du dann auch noch Kommentatoren wie z.B. Swantje der m.M.n. recht tief im GKV Recht
          steckt , oder zumindest gesteckt hat und auch noch weitere .
          Also eine bunte Mischung von durchaus Sinnvollen Weiterführenden Netten
          Kommentatoren ( mich mal ausgenommen ) . Und diese Mischung finde ich eigentlich besonders Wertvoll . Wer kann schon von Sich behaupten ,
          einen Blog zu haben , welcher Grundlegendes Wissen zu VIELFÄLTIGEN
          Regeln mit KV/GKV , Rente , Arbeitsamt und Finanzamt ansammelt ,
          sowie am Ende auch noch , mit der Möglichkeit die Kohle die bei
          beachten und richtigen anwenden der Regeln gespart wurde , wieder
          mehr oder weniger vernünftig anzulegen .
          Ist doch schön Peter , oder ????? Aber ich glaube halt auch , Arbeit
          macht es schon oder ??? . Jedenfalls bin ich mit unseren
          Gedankenaustausch ( du VOLL Privatier ich hallllb Privatier ) immer
          ganz zufrieden und da hoffe ich , dir geht es genauso und wir werden
          noch ein wenig an der bunten Zugfahrt teilnehmen können .

          LG Det

        • Danke für die lobenden/anerkennenden Worte!

          Ich gebe das gerne zurück und bedanke mich bei allen Lesern und Kommentatoren, die hier zu diesem Gesamt-Eindruck beitragen.

          Wenn ich jemand einen wertvollen Tipp geben kann, so mache ich das gerne und gerade im Bereich der Investitionen profitiere ich ja selber auch immer von ein paar neuen Ideen oder Gedankenanstössen.

          So gerade jetzt wieder von Deinem Hinweis auf Deine eigene Bescheidenheit. Würde mir vielleicht auch einmal gut tun, von der ständigen Jagd auf (noch) höhere Renditen einmal Abstand zu nehmen und es etwas ruhiger angehen zu lassen?

          Aber – wie schon weiter oben gesagt: Einen Teil meines Kapitals auf einem Tagesgeld-Konto verschimmeln zu lassen, bringe ich einfach nicht fertig.

          Gruß, Der Privatier

  126. Da habe ich jetzt nochmal auf meinen Rentenwert Prospect geschaut ,
    scheint es ja nur heute , nach nochmal 1% auszusehen . Evt. dann
    morgen nochmal ????? HMMMMMMMMMMM Das sieht mir aber schon wieder
    traurig aus , wenn das jetzt bist zum Ende des Monats so weiter
    geht , wäre ja dann schon die ganze Jahresrente da . Blööööööd
    Aber egal , ich würde Sie nehmen . Und nächsten Monat ?????????
    Heute habe ich jedenfalls 8,62 Euro incl. bezahlt , da geht die
    Bar Dividenden Rendite ja langsam aber sicher wieder gegen Null .
    0.0833 USD wird da im Moment für das Stück an Rente monatlich gezahlt .
    Du siehst Peter , ich komm einfach nicht an diese monatliche Rente ,
    da mir die Kurse immer wieder weglaufen . Evt. sollte ich das nächste
    mal erst ein wenig sparen , damit ich mir gleich 2 oder 3 kaufen kann .
    Dabei hatte ich gedacht , kauf erstmal eine , und wenn Sie dann nochmal
    billiger werden kauf noch 2 bis 3 dazu . Naja , egal wie man es macht ,
    man macht es eh verkehrt . Wenn Sie jedenfalls wieder bei 8% Bar Div.
    angekommen ist , kommt se weg . Sonst bleibt ja nichts mehr über .
    Außer der kleine Ankaufs / Verkaufskursunterschied . Time will tell .
    LG Det

  127. Hallo Freunde.
    Mir ist gestern etwas Trauriges passiert. Ich habe versehentlich meine beste Aktie verkauft. European Minerals ging in den letzten Tagen ab wie eine Rakete, um nicht alles (ca. +120%) wieder einzubüßen, habe ich einen vorsichtigen Trailing Stop Loss mit 30% Abstand gesetzt. Das Papier (A14XRL) war bis 97ct geklettert, mein Stopp also bei 67.x etwa. Und Freitagmorgen wurde der Kurs ganz kurz von 70ct. auf 67ct gedrückt und mein Verkauf mit 68.1ct ausgeführt. Gleich darauf ging der Kurs wieder rauf und stand Freitagabend bei 83.8ct mit 21,6% im Tagesplus. Es sieht so aus, als ob der Kurs absichtlich unter meine Stoppmarke gedrückt wurde. Aber bei etwa 2.000€ eigentlich unvorstellbar. Am liebsten würde ich wieder zurück kaufen, aber das waren ja 20% Verlust von vornherein.
    Ich habe mich aber weiter mit Daimler Caps eingedeckt, habe jetzt neben dem HU5HJ9 auch noch den etwas vorsichtigeren HU5HJ8.
    Und der Inliner von raiba ist auch wieder im Focus, wobei ich immer noch Zweifel am oberen Limit hege.
    LG Markus

    • Ich bin ja kein Freund von Stopp-Loss Limits. Und verwende diese so gut wie nie. Ich habe immer das Gefühl, wie man es auch macht, kommt am Ende nicht das heraus, was man sich vorgestellt hat.

      Das fängt ja schon beim Abstand an:
      Wählt man ihn recht großzügig (wie bei Dir bei 30%) kommt es nur bei deutlichen Markteinbrüchen zu einer Wirkung. Dann aber hat man eben auch den deutlichen Verlust zu verkraften. Wollte man das?
      Wählt man ihn zu klein, wird man bei der kleinsten Bewegung ausgestoppt und die Aktien sind weg. Wollte man eher auch nicht, oder?

      Was noch hinzu kommt (ganz gefährlich!!) ist, wenn der Stopp-Loss einmal gezogen hat, der Verkauf dann unlimitiert ist! Der Verkauf findet also zu irgendeinem nicht vorhersehbaren Preis statt. Der deutlich unter dem Stopp-Loss liegen kann. Je nach Liquidität des Handels kann das ganz böse Folgen haben.

      Ich würde daher einen Stopp-Loss Auftrag immer nur in recht liquiden Märkten erteilen. Ich selber nutze SL-Orders aufgrund dieser Erfahrungen eigentlich gar nicht.
      Ausnahme: Als „Ersatz“ für eine ohnehin geplante Verkaufsorder mit einem eher engen (trailing) Abstand von aktuellen Kurs. Wird der Verkauf ausgeführt, entspricht es meinem Plan, läuft der Kurs weiter hoch, ist es auch okay und der Verkauf wird dann irgendwann bei einem Rückgang ausgeführt. Aber der Verkauf wird ziemlich sicher erfolgen. Für mich also eher ein optimierter Verkauf und weniger eine Absicherung.

      Gruß, Der Privatier

      • Sehe ich genauso , außer das Peter sich oben verschrieben hat ,
        hat noch das Wort KEIN bei Ich bin ja auch ( KEIN ) Freund von
        Stop-Loss Limits vergessen . Also für mich eher NICHTS und wenn schon ,
        dann lediglich in der zweiten Variante , jedoch nur dann , wenn ich keine
        Zeit habe mich selber drum zu kümmern . Ansonsten lieber Heimarbeit .
        LG Det

        • Oh Mist! Das passiert mir doch immer wieder einmal, dass ich gerade die entscheidenden Worte auslasse! Sehr unangenehm. Wahrscheinlich liegt es einfach daran, dass ich bedeutend schneller denke, als ich schreiben kann.

          Auch wenn damit diese beiden Kommentare ein wenig ihren Sinn verlieren, werde ich das oben korrigieren. Danke Det für den Hinweis.

          Gruß, Der Privatier

  128. @Det: Ich habe ja letztens geschrieben:

    „Ich finde das von Dir angeschnittene Thema der amerikanischen BDCs höchst spannend und bin mir ziemlich sicher, dass ich auch da meine Nase tiefer hineinstecken werde.“

    Du hast Dich ja anscheinend schon etwas mehr damit befasst und scheinst ja bisher auch eine gute Auswahl getroffen zu haben. Nach welchen Kriterien wählst Du da denn aus?

    Gruß, Der Privatier

  129. Ach Peter , immer wie immer ???
    Also bei den BDCs , gilt bei mir eigentlich auch wie immer , Hauptsache
    die Rente stimmt . D.h. die Rente würde ich hier bei ca. 1% Monatlich
    sehen . Dann schau ich mir die Unternehmen , detailiert in der Vergangenheit
    an . Also ich versuche mich als erstes durch die GB der letzten Jahre durchzukämpfen um dort möglichst viel , über das dort unterlegte Risiko
    ( also wo könnten die Leichen versteckt sein ??? ) herrauszufinden .
    Ist das dort unterlegte Risiko dem ersten Anschein nach , nur schwer , bis
    evt. überhauptnicht zu finden , wage ich einen ersten Einstieg .
    Kursgewinne oder Verluste betrachte ich eher zweitrangig ggf. sogar noch
    nachrangiger , wenn mir das dort im Geschäft unterlegte Geschäft besonders
    gefällt . Beispiel : Wenn eine BDC z.B. an weiteren 40 Geschäften beteiligt
    ist , überlege ich mir halt , wie wahrscheinlich ist ein Ausfall , wie hoch
    wird dieser Ausfall vermutlich sein , wie stark schlägt sich dieses auf das
    eigentlich gekaufte BDC Unternehmen durch . Dann frage ich mich , welche
    Unternehmen , könnten bei einen EXIT noch zu einen ordentlichen Gewinn bei
    den von mir gekauften BDC führen . Also ich versuche in erster Linie eine
    Fundamental Bewertung , incl. der Risikoabschätzung auf mein eingesetztes
    Kapital hinzubekommen . Erst wenn ein UN bereits längere Zeit in der Lage
    war , einen ordentlichen Gewinn zu machen , springt es überhaupt in meinen
    Fokus . Nur ungern verliere ich mein Geld . Dieses ist erstmal für mich
    das größte Risiko . Dann schaue ich darauf , wie wahrscheinlich ist es ,
    das dieses Unternehmen , mir auch in der Zukunft eine Rente zahlen kann .
    Nun hoffe ich im weiteren , das ich alle Leichen gesehen habe , keine
    weiteren irgendwo versteckt waren , sollte ich diese übersehen haben , ggf.
    alle anderen diese auch übersehen . Und im weiteren , das es möglichst lange
    LANGWEILIG bleibt . Sollte dann die Meinung der anderen Marktteilnehmer
    m.M.n. zu stark zu einer ( zu hoch = Verkauf / zu niedrieg = Nachkauf )
    Seite ausschlagen , handele ich auch mal .
    Du siehst Peter , alles total einfach , leicht in den IR Mitteilungen
    oder GB der jeweiligen BDC nachzulesen und sich leicht eine eigene
    Meinung zu bilden .
    LG Det

  130. PS Peter
    Also in erster Linie versuche ich eine Risikovermeidung , ähnlich wie du
    es mit den Crown Investing selbstgebastelten ETF versuchst .
    Deine tatsächliche Handlungsweise , ist jedoch für den NICHT regelmässig
    mitlesenden , auch nicht auf den ersten Blick zu erkennen .
    Da musste ich ja erstmal ein paar Fragen zu stellen , damit deine dort unterlegte Handlungsweise überhaupt KLAR wurde .
    Es ist nämlich durchaus ein UNTERSCHIED , ob ich eine BETRACHTUNG auf ein
    AUSFALLRISIKO auf 0,25% oder auf 100% mache . Wenn z.B. der Verlust aller
    Beteiligungen in Crown Investing auf 5% des Anlagevermögens ( 100% )
    begrenzt ist , ist dieses halt ewas ganz anderes an unterlegten Risiko .
    Wenn dann z.B. irgendwelche Leser , die Hoffnung haben , sich mit 100%
    Einsatz an einen Crown Investing zu beteiligen und dann einen Ausfall
    haben , ist das Verlustrisiko ungleich höher , wie wenn nur eine
    Beteiligung mit 0,25% erfolgte . Das unterlegte Einzelrisiko in beiden
    Fällen gleich , das Ergebnis ( auf 100% gesehen ) jedoch ein ganz anderes .
    Wie du schon sehr zutreffend bemerktest , kann dann notfalls ( zwar immer
    noch nicht schön , aber viel besser ertragbar ) auch mal ein Einzelrisiko
    ausfallen , ohne überhaupt in die Verlustzone zu kommen .
    Daher dann in der Gesamtbetrachtung ein ganz anderes Bild ergebend , wie wenn
    nur auf EINE Investition ( mit 100% ) geschaut wird .
    LG Det

  131. Danke Det für Deine Erläuterungen und auch zu den Parallelen zum Crowdinvesting.

    Und tatsächlich schwebt mir bei den BDCs eine ähnliche Vorgehensweise vor, wie ich es schon beim Crowdinvesting realisiert habe, also Reduzierung des Einzelrisikos durch Investition in mehrere unterschiedliche Unternehmen.

    Vielleicht mit nicht ganz so vielen Werten, aber so 4-5 BDCs sollten es schon sein. Zusammen dann auch so 4%-5% meines Gesamtkapitals. Zumindest für den Anfang. Und dann mal sehen, wie sich das so entwickelt.

    Eine ganz so hohe Diversifikation muss ja vielleicht nicht sein, denn jedes BDC Unternehmen ist ja bereits verpflichtet, selber bei den eigenen Anlagen gewisse Grenzen nicht zu überschreiten.

    Ich werde mich dann wohl mal ein bisschen mit den Zahlen beschäftigen und wenn ich zu einem Ergebnis gekommen bin, schreibe ich mal einen Beitrag darüber.

    Gruß, Der Privatier

  132. Du siehst Peter , evt. verstehen dadurch andere mitlesende dann auch ,
    was du eigentlich machst . Eine Aufteilung des Risikos auf verschiedene
    Assets . Wenn jemand jedoch nur kurz mal hier reinschaut , wird dieses
    evt. garnicht verständlich . Daher denke ich schon , das unser
    Gedankenaustauch evt. auch für andere , einige Sichtweisen KLARER macht ,
    die ansonsten evt. leicht übersehen werden . Letztendlich wollen wir beide
    doch eigentlich NUR unsere kleine Rente , oder ?????
    Diese möglichst mehr oder weniger abgesichert , noch viele , viele Jahre ,
    am besten steigend immer wieder LANGWEILIG auf unser ( oder zumindest
    des uns umgebenden Personenkreises ) Konto eintreffend sehen .
    Damit wir ( oder der uns umgebende Personenkreis ) dann bescheiden , den
    einen oder anderen Taler auch verbrauchen ( also fürs normale Leben ) können . Irgendwie muss man ja über die Runden kommen .
    Klar , das dich dann manchmal auch die Gier treibt , wenn du besonders
    spannende Sachen meinst entdeckt zu haben . Dann klappt das halt manchmal
    und manchmal eben auch nicht ( z.B. KTG ) . Aber auch dieses ist ja normal .
    Ich denke n.w.v. , das du mit deinen Investments jedenfalls schon einen
    breiten Rahmen abdeckst und es eigentlich auch immer sehr schön zu beobachten
    ist , wie sich unsere Sichtweisen oft gleichen . Du bist da halt weiter , ich
    halt öffter zu ängstlich und mein Blick ist halt eher auf die Verlustvermeidung
    wie auf den Gewinn ausgerichtet . Selbstverständlich ist auch mein unterlegter
    Kapitalstock wesentlich kleiner , daher muss ich ja auch viel mehr drauf achten
    das dort nicht zuviel wegkommt ( und wenn es wegkommt , dann am liebsten zu
    den berücksichtigenden Personenkreis ) . Ob uns dieses dann immer so gelingen
    wird ???? Time will tell .
    LG Det

  133. Kleines Update
    BDC Prospect , heute nochmal etwas nachgelegt 2/3 jetzt bei mir , 1/3 für
    den umschließenden Personenkreis .
    Und bei Daimler mal wieder neue Füllung , da ich dort bei Hochstand
    wieder Reste eingesamelt hatte .

  134. Hallo Peter
    Nun ist es wohl soweit , das ich nach dem gestrigen BGH Urteil , mein
    super verzinstes Festgeld / Tagesgeld auf dem alten Bausparvertrag liegend
    auflösen muss . Blöd . Aber auch egal , somit ist natürlich mein schön
    angepasster Kreditrahmen immer mit ca 3% Plus auch wieder nicht mehr passend .
    Kreditrahmen werde ich aber vermutlich dennoch behalten , da ich mir vorstellen
    kann , mehr wie 1,1% p.a. , dauerhaft zu erzielen . Selbst wenn es nochmal auf
    2% ansteigen sollte , könnte ich mir immer noch vorstellen , dieses durch Bar
    Dividenden Einnahmen die ja mehr im privaten liegen , auszugleichen .
    Aber auch hier wieder neu überlegen , wohin damit . Ich habe erstmal noch
    vorsichtshalber DIC Asset ein wenig aufgestockt , damit hier dann ein etwas
    hoffentlich LANGWEILIGERER Kanditat , ein wenig meinen NUN NICHT mehr über
    die Bausparverträge einfließenden Cash Flow dort aufrecht erhalten kann .
    Traurig , Traurig , wo dieses doch so ein nettes Abitragegeschäft war .
    Wenig Risiko , trotzdem ständiger Cash Flow . Naja mal schauen , wie ich
    sowas mit extrem kleinen Risiko wieder aufgebaut bekomme . Bei den
    derzeitigen Bausparverträgen , bin ich am überlegen , ob dieses nicht eine
    gute Absicherung gegen steigende Zinsen wäre , also quasi ein Forward Darlehn
    für die Zukunft . Aber vermutlich fällt denen dann auch wieder etwas ein ,
    warum diese Verträge so nicht genutzt werden können . Dann hat man evt. wieder
    die Gebühren bezahlt , ohne etwas dafür zu bekommen . Bei meinen Gebühren auf
    die Bausparverträge hatte ich vor ca. 8 Jahren , der Bausparkasse fairerweise
    mitgeteilt , wenn Sie mir die Abschlussgebühren erstatten würden , würde ich
    mein Kapitalstock nehmen , wollten Sie aber nicht . Nunja , dann haben Sie
    halt einfach das 6 fache an Zinsdifferenz zahlen müssen , ist ja auch egal .
    Jeder so wie er mag . Ich war da auch nicht traurig drum , noch etwas ( fast )
    täglich verfügbares ( mein Tagesgeldersatz ) Geld liegen zu haben .
    Aber nun wird auch das bald vorbei sein . So what , wieder was neues suchen .
    Aber bei den derzeitigen Tagesgeldzinsen , auch nichts wirklich spannendes
    dabei . Ergibt sich also die Frage , wie komme ich an nett verzinste schnell
    verfügbare Liquidität ????? Lösungsvorschläge Peter ????? Gerne so mit ca.
    2 bis 3% Verzinst . Bis max. 3 Wochen später verfügbar .

    LG Det

    • Nun mal langsam Det. DU musst ja nichts auflösen. Wenn Deine Bausparkasse meint, Deinen Vertrag kündigen zu wollen, dann darf sie das gemäß diesem Urteil. Aber erst nach 10 Jahren. Soweit zumindest das, was ich aus den Überschriften verstanden habe. Mehr habe ich dazu nicht gelesen, da ich nie einen Bausparvertrag hatte.
      Also Devise aus meiner Sicht: Abwarten (oder speziell für Dich: time will tell).

      Bei Deiner Frage nach einer „nett verzinsten schnell verfügbaren Liqudität“ tue ich mich auch ein bisschen schwer. Zumindest wenn man sich auf die herkömmlichen Ideen wie Tages-, Festgeld usw. beschränkt. Sicher gibt es ein paar ausländische Banken, die ein bisschen mehr anbieten, als man hierzulande bekommt. Aber erstens kommst Du da auch nicht an 3% heran und ob ich da mein Geld hin überweisen wollte, weiß ich auch nicht. Da bin ich dann doch sehr konservativ.

      Aber wie wäre es denn mit meinen Lieblingen, den Aktienanleihen? Das Produkt ist so flexibel, da könnte man sicher auch für Deine Bedürfnisse etwas finden. Wie wäre es z.B. mit einer Aktienanleihe auf Adidas (nur mal so als Beispiel, um die Idee zu verdeutlichen):

      Adidas steht heute bei ca. 153€, bei der Aktienanleihe mit der WKN: DK0JGJ müsste Adidas bis auf 50€ (ein Abstand von 67%!!) einbrechen, damit die Rechnung nicht wie geplant aufgeht. Passiert diese recht unwahrscheinliche Situation nicht, so zahlt die Aktienanleihe einen Kupon von 5,15% (Rendite aktuell: ca. 4,34%).
      Rendite stimmt. Liquidität stimmt. Das Risiko ist minimal und besteht lediglich darin, am Ende (Laufzeit: 12/2017) womöglich Adidas-Aktien zu 50€ nehmen zu müssen. Könnte ich aus heutiger Sicht sehr gut mit leben.

      Wie gesagt: Es muss ja nicht Adidas sein und auch nicht diese Laufzeit. Das kann ja jeder nach seinen Vorstellungen ausssuchen. Ich will nur die Idee aufzeigen.

      Gruß, Der Privatier

  135. Naja Peter , vermutlich werde ich doch auflösen müssen .
    Lt. BGH A) 10 Jahre NACH ZUTEILUNG
    B) Übersparung

    Und nach rücksprache Rechtsabteilung , gehöre ich auf jeden Fall zu den
    “ SPARERN ( also B ) “ die irgendwas an Bau – SPAR – Kasse wiedermal
    falsch verstanden haben und beim ersten “ DURCHLAUF “ auf jeden Fall
    rausfliegen .
    Der erste Durchlauf hat bereits stattgefunden , daher wirkte auch
    bei mir Einsteins wunderbare Erkenntnis des Zinseszins bereits ZU LANGE .

    Bausparvertrag , fand ich damals eine sehr gute Idee , wenn auf der
    Betrieblichen Seite , eine Immofinanzierung steht , die ja dann dort
    auch eine Kreditaufnahme ( also Kosten ) erfordert , auf der Privaten
    Seite es aber evt. Sinnvoll ist , NOTFALLS auch jederzeit ablösen zu können .
    Also auch hier GEGENSICHERUNG eines Geschäftes mit einem anderen Geschäft .
    Also Quasi auch eine Versicherung . Da jedoch Bausparkasse keine
    Betriebliche Darlehn vergeben wollten , blieb einfach nur halbvoller
    Vertrag über . Durch Einstein ist dann aus dem halbvollen ein ganz
    voller Vertrag geworden . Naja und so ist es dann zum Tagesgeldersatz
    mutiert . Schon komisch , wie die Zeit immer so wirkt .

    HMMMMMMMM. Irgendwie Traurig , hätte ich doch gerne noch weiter wirken
    gelassen ( also die Kraft des Zinseszins ) und die Versicherung daraus .
    Aber egal . Muss ich mir halt wieder andere MÖGLICHKEITEN suchen .
    Aber da ich von den Immos im Alter eh weg will , passt mir das
    eigentlich ( auch bei den derzeitigen Marktumfeld ) ganz gut .
    Bausparvertrag weg , Immo weg , Kredit weg , fertig .
    Rest ( hoffentlich bleibt auch noch ein Rest über ) dann evt.
    bei Dic Asset oder anderen REIT / Immo UN geparkt . Habe heute dann
    bei DIC vorsichtshalber (zu ca. 9,3) nochmal ein paar nachgenommen .

    Ich erinnere mich aber auch noch schwach an so eine Allianz Anleihe ,
    die vom Kurs immer irgendwo um die 100 ging , muss ich hier im Blog
    nochmal suchen , evt. wird sowas für das Tagesgeld dann als Ersatz
    herhalten müssen . Irgendwas wird schon wieder passen .

    LG Det

    • Hallo Det,

      glaube Du meinst A0GNPZ Allianz, steht aber wieder bei 105, da jährlich kündbar.
      Habe ich seit vielen Jahren. Sinkt meistens im Januar auf 102 oder 103.
      Ich kann auch nur die Aktienanleihen empfehlen. Immer schöne Renditen mit wenig Risiko
      und immer was Ansprechendes auffindbar.

      Gruß

      • Hallo raiba
        Genau die meinte ich , siehe auch mein Kommentar vom 23.06.16
        bei KTG Agrar mit meiner dahinterstehenden Vermutung .
        Da ich jedoch wieder bei Nordex erstmal wieder Kapital versemmelt
        habe , kann ich überhaupt noch garnicht feststellen ob ich überhaupt
        noch Tagesgeldersatz benötige .
        LG Det

        • ja Det, hatte extra ein Bonuszertifikat auf Nordex mit Sicherung 15,weil
          ich der Sache bei Nordex nicht mehr traute…ist gerissen, Pech gehabt
          und ich denke bei der Panik wars dass noch nicht nach unten. Hoffentlich gibts
          am Mittwoch nicht noch eine negative Überraschung, so sind wir einstellig

          • Hallo raiba
            Das ich jetzt bei Nordex einstellig wäre , könnte ich jetzt nicht
            so behaupten ( lach ) . Aber egal , ich habs ja nicht anders gewollt .
            Bin bei Nordex bereits stark überkauft , jetzt Durchschnitt 14,5X
            Hatte noch ein paar , habe dann , nachdem Sie am Donnerstag schon
            ordentlich runtergeprügelt wurden , Freitag 3 mal ( leider doppelt )
            nachgelegt und werde vermutlich Montag oder Dienstag nochmal nachlegen.
            Jedoch muss ich erstmal noch meinen Verfügungsrahmen prüfen , nicht
            das ich dann überhaupt kein Geld mehr habe , wäre ja auch traurig .
            Daher könnte es durchaus sein , das ich Festgeldalternative überhaupt
            nicht mehr benötige . Time will tell .
            LG Det

  136. Gerade habe ich noch geschrieben, dass einige meiner BASF ausgestoppt worden sind und ich dafür meinen Nordex-Bestand noch weiter vergrößert habe, da bekomme ich soeben die Nachricht, dass auch ein Teil meiner DAX-ETFs per Stopp-Loss verkauft sind.

    Freies Kapital, was jetzt erst einmal liegen bleiben soll…
    … mal sehen, wie lange ich das aushalte.

    Gruß, Der Privatier

  137. Mit Nordex werde ich nicht so recht grün. Ich bin ja schon etwas länger raus und drei Abstürze in Folge sind schon erschreckend. Erstaunlich, dass ihr das so gelassen seht und sogar noch nachlegt. Für mich waren die 13€ jetzt kein Grund zum Einstieg. Ich glaube zwar, dass Nordex in den nächsten Wochen wieder auf etwa 17€ klettern wird, aber die ca. 35€, die ich mal als Ziel hatte, sehe ich nicht mehr.
    Heute bin ich mit einem engen Stopp mein 3X Faktor Zertifikat auf Vonovia erfolgreich losgeworden. Dafür habe ich mir 2 Cappes auf Infineon geholt: HU6D4R und HU6GLB.
    Jetzt halte ich also noch bis Mitte März Caps auf Siemens und ThyssenKrupp und habe bis Juni Caps auf Daimler, Infineon und FMC und noch ein wenig Beiersdorf.
    Etwas enttäuschend wurde ich bei Electrovaya ausgestoppt, es hat nicht sollen sein. Das Geld lässt auf sich warten, degiro ist da sehr langsam. So bin ich aber auch das degiro Depot los, war auch eine Enttäuschung.
    BYD halte ich noch ohne Stopp, vielleicht kommt da irgendwann mal Schwung rein. Mein 3X Faktor Zertifikat auf den Goldpreis hält sich noch so lange der 5% TSL hält. So auch der Global Titans ETF, dessen TSL liegt nur bei ca. 3%.
    Der REIT Government Properties Income Trust ist mein Ruhepol und Rentenzahler.

    • Naja, ein Anstieg bei Nordex von 13€ auf 17€ in ein paar Wochen, wären ja immerhin „mal eben“ 30%. Und das in ein paar Wochen, wäre ja nicht so falsch, oder? Aber ich verstehe Deine Skepsis. Ich gehe auch eher von einer länger dauernden Erholung aus. So schnell wird das nicht gehen. Und ein Kursziel von 30€ oder mehr sehe ich momentan auch nicht.

      Ich habe heute einmal meine Exoten-Sammlung erweitert und mir ein paar Stücke „PennantPark Investment (PNNT)“ ins Depot gelegt. Gekauft gerade eben an der NASDAQ für 8.50$. Als Business Development Companie zahlt PNNT seit über 10 Jahren eine konstante oder steigende Dividende. Und wenn das so weiter geht, darf ich mich zukünftig auf eine Zahlung von vierteljährlich 0.28$ freuen. Das sind im Jahr dann 1.12$, oder auf meinen heutigen Kaufkurs von 8.50 bezogen ca. 13%. Da schauen wir mal…

      Gruß, Der Privatier
      P.S.: PNNT gibt es auch in Frankfurt. Ich bevorzuge aber trotz höherer Kosten den deutlich liquideren Handel an der Heimatbörse.
      P.P.S.: Bitte unbedingt unten stehende Korrektur beachten!

      • HAHAHAHAHA Peter , das hatte ich ja schon geahnt , das dich die GIER
        wieder beflügelt . Aber nicht das ich dann im Rückblick 2017 lesen muss ,
        alles verbraten , total abgeflogen , ich habe mich jetzt bei meinen alten
        Arbeitgeber beworben und hänge nochmal 10 Jahre dran .

        Also Peter , bauen wir jetzt einen BDC ETF ????? . Basteln in Heimarbeit ????? , na das wird ja doch nochmal lustig werden .
        Also ich hab ja z.Zt. Prospect übergewichtet , DIC Asset und z.Zt.
        auch Nordex für die Restegewinnung .
        Arres habe ich auch noch ein paar Stück für Wegbeobachtung drinliegen .

        Markus hat ja GAIN als REIT von Gladstone sich reingelegt und kann ja dann
        auch mal hin und wieder über dessen weiteren Verlauf berichten .
        Thyssen Krupp hat im Dax lt. godmode trader , die besten Gewinnaussichten
        ( also Gewinnwachstum , vor CBK und Bayer / nur kleiner Hinweis ) für
        2017 .

        Peter , aber auch PNNT werde ich mir demnächst ( z.Zt. eh INLIQUIDE )
        mal genauer anschauen . Wenn es als ETF Selbstbauwert BDC geht , warum
        nicht . Und 13% p.a. für die Rente , hört sich doch garnicht so schlecht
        an . Dann zwar kein monatlicher Zahler , aber auch Quartalszahler ja ,
        wenn die monatliche Rente eh kommt , noch völlig in Ordnung .

        Peter immer wie immer , Time will tell . LG Det

        • Hallo, ich habe mir gestern alles mögliche zu PNNT durchgelesen. Alles gut, was mich etwas abhalten würde, es sind nur ca. 20 Mitarbeiter. Also eine kleine VC Kanzlei im Herzen von New York. Hier ein ausführlicher Bericht von Fitch.
          Einen BDC ETF gibt’s übrigens schon. Hat mich zwar nicht überzeugt, aber die Zusammensetzung könnte interessant sein.
          LG Markus

          • Hallo Markus
            Kannst du zu den BDC ETF mal ISIN Nr. raussuchen ???
            Und Fitch wo ???
            Das es bei BDCs nur wenige Mitarbeiter sind , ist relativ normal ,
            was sollen die auch den ganzen Tag machen . Die halten ja nur
            Anteile oder verwalten die Kredite , oder schauen sich manchmal
            die Investments wegen der Bewertung an . Ein wenig IR und nochmal
            ein bischen Suche . Ist so ähnlich wie Berkshire Hattaway mit Buffet .
            Wenn der was übernimmt , sind die eigenen Mitarbeiter nur mit der
            Researche beschäftigt , nachher dann mit lesen der Zahlen .
            Alles andere wird meistens fremd vergeben . Wenn noch ein Aufpasser
            in das übernommene Unternehmen muss , ist dieser dann dort bei den
            Kosten als Mitarbeiter im übernommenen Unternehmen erfasst .
            Vermutlich könnte das auch einer alleine machen , aber wer soll dann
            die Briefe schreiben ??? . Also dann Mit-ARBEITER .
            LG Det

          • Die Mitarbeiter Anzahl schreckt mich auch nicht ab – eher im Gegenteil: Desto weniger Kosten entstehen und desto mehr kann ausgeschüttet werden. 😉

            Die Idee, nach einem ETF zu suchen, hatte ich auch, bevor ich angefangen habe, selber Kennzahlen zu ermitteln. Das ist ja für mich gerade der Vorteil eines ETFs: Man muss sich nicht mit den speziellen Märkten auseinander setzen und hat eine ordentliche Diversifikation.

            Was ich gefunden habe, waren dann aber nur ETFs, die in USA gehandelt werden. Ich habe kein in DE registriertes Papier gefunden. Natürlich kann man solche Sachen handeln, aber ausländische ETFs sind mir ohnehin schon zu viel Stress und ein intrasparenter Fonds kommt mir ganz sicher nicht ins Depot. Da kann die Rendite noch so toll sein.

            Gruß, Der Privatier

      • ACHTUNG: Wichtige Korrektur zu „PennantPark Investment (PNNT)“!

        Da habe ich mir buchstäblich Hunderte von Kennzahlen von ca. 45 BDCs zusammengesucht, per Excel sortiert, bewertet, gefiltert, in eine Rangfolge gebracht und mir anschließend die besten noch einmal genauer angesehen. Das Ergebnis war PNNT.

        Was ich nicht gemacht habe, war sämtliche Nachrichten der letzten Monate zu lesen. Hätte ich aber besser mal gemacht, denn dann wäre mir aufgefallen, dass PNNT bereits im November letzten Jahres die erste (drastische) Dividendenkürzung beschlossen hat. Allerdings nicht für die darauf folgende Zahlung im Dezember, sondern erst für die übernächste (also März/April 2017).

        Die Kürzung wird von bisher 0.28$/Quartal auf 0.18$/Quartal vorgenommen. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich definitiv nicht gekauft. Auf der anderen Seite nicht 0.18$/Q = 0.72$ p.a. bezogen auf meinen Kaufkurs von 8.50$ immer noch ca. 8,5%. Dafür könnte ich die Aktien eigentlich auch behalten.

        Ich habe allerdings etwas Sorge, dass ich nicht der Einzige „Penner“ bin, der diese Kürzung nicht mitbekommen hat. Der Kurs der Aktie ist nämlich weiterhin gestiegen. Wenn jetzt bald das große Erwachen kommt, könnte es daher womöglich erst einmal abwärts gehen.

        Bin noch etwas unentschlossen, was ich machen soll…

        Gruß, Der Privatier

        • Hallo Peter
          Ich habe mir zwar PNNT noch nicht genau angeschaut , nur mal kurz
          überflogen ( also noch nicht nach den Leichen gesucht ) .
          Wenn du dort mit ( hoffentlich ) kleinen Geld eingestiegen bist ,
          kann dieses Risiko evt. wie bei Crowndfunding ETF verteilt werden .
          Aber bei kurzen überfliegen der Zahlen , sind die Gewinne dort schon
          ein wenig zurückgegangen , WODURCH und inwiefern sich dieses auf die
          Zukunft auswirkt , kann ich jedoch auch erst nach kompletten durchwursten
          des Zahlenwerks feststellen . Ich hatte etwas von Gewinn pro Anteil
          von 0,21 gelesen , daher kann Pay Out mit 0,18 schon hinkommen .
          Wenn die Position eh nur bei 0,25% liegt , würde ich evt.
          ( auch auf Sicht für die Kosten ) erstmal nichts machen .
          Liegt Sie höher , dringend nochmal mehr GB lesen .
          Also dann Peter , aufwändiger die Leichen bei PNNT suchen !!!!!

          LG Det

        • Also der BDC ETF, den ich gesehen habe, ist nur in den USA bei Bats handelbar, wie es aussieht. Hier die Info inkl. enthaltener BDCs.
          Den Fitch Link hatte ich vorhin mit dem Handy gepostet, vielleicht nicht ganz korrekt.
          Wenn PNNT jetzt etwas gestiegen ist, würde ich wegen der Korrektur wieder aussteigen und etwas anderes kaufen. Dets Prospect ist doch ganz gut oder auch wieder Gladstone, sieht irgendwie nicht so aus, als ob die wieder fallen würden 9€ ist vielleicht deren neuer Wert, solange die Dividende nicht erhöht wird.
          LG Markus

          • Hallo Markus
            Danke für die Mitteilung , muss ich dann mal mir näher anschauen ,
            z.Zt. noch keine Zeit für gefunden , da ich mich ja erstmal um
            meinen Bausparvertrag kümmern musste . Tatsächlich hätte dieses
            wie ( fast ) Tagesgeld behandelt werden können , da doch tatsächlich
            bereits auf Konto gebucht wurde . Somit wieder ein wenig Liquidität
            vorhanden , wobei dieses jedoch schon fast alles wieder verplant ist .
            Naja . Mal sehen ob ich da dann auch mal ne Ausgabe mit mache .
            LG Det

        • So, meine Runde durch den Park ist beendet. 😉

          Gerade eben PNNT zu 8,60$ wieder verkauft. Ich denke, der kleine Aufschlag reicht, um die Transaktionskosten zu finanzieren.

          Und dann muss ich in Ruhe mal was anderes suchen. Scheint gerade keine ideale Zeit für BDCs zu sein. Heute hat TICC die Dividende gekürzt und einen ca. 10%igen Kurssturz damit verursacht.
          TICC hatte ich auch ursprünglich auch auf meiner Liste, aber nicht ausgewählt, da ich sie für leicht überbewertet gehalten habe und es zudem einen Rückgang des NAV im letzten Jahr gegeben hatte.

          Die nächsten auf meiner Hitliste sind PSEC. Mal sehen, wann es da abwärts geht…

          Gruß, Der Privatier

  138. Hallo Peter
    Da ich noch keine Zeit hatte , mir das näher anzuschauen und du bei PNNT
    wieder rausgelaufen bist , z.Zt. für mich auch keine Notwendigkeit mir
    hier dann weitere Gedanken zu machen . Bei Prospect habe ich erstmal wegen
    Nordex stark reduziert ( Liquiditätsanpassung ) , denke jedoch , das Prospect
    z.Zt. immer noch in Ordnung ist ( daher habe ich dort ja auch noch ein paar
    von überbehalten ) . Ich konnte dort zumindest vorerst keine
    größeren Leichenfunde entdecken . Auch Gladstone Capital Corp. m.M.n. zwar
    LEICHT überbewertet ( bei 7,00 USD würde ich Sie z.Zt. als guten Kauf sehen ) aber für ETF Bau , m.M.n. noch völlig i.O..
    Arres m.M.n. als Quartalszahler auch noch i.O. , habe dort aber nur noch ein paar Stück von überbehalten , da ich OHI als besseren Quartalszahler auf
    Dauer einschätzen würde .
    Wie gesagt , alles nur meine persönliche Meinung , ohne Empfehlung oder
    Sonstiges .

    LG Det

  139. Ich wurde am Mittwoch erfolgreich beim 3X Zertifikat auf Gold zu 70,85 ausgestoppt. 13,7% seit 10.01., kann sich sehen lassen. Gekauft hatte ich ja nur aus Angst vor einem negativen Trump-Effekt, das Gegenteil war der Fall und trotzdem hat der Goldpreis angezogen, Sachen gibt’s.
    Da mein Cap auf thyssen mit 19,50 Cap jetzt bald ausläuft, habe ich wieder einen thyssen Cap genommen, Laufzeit bis Juni, Cap 21. Abstand Cap ist mit 10% nicht ganz so hoch, aber BASF, Merck, SAP, Post und Henkel sind leider durch Raster gefallen, weil die Analysten da nicht mehr viel Potenzial sehen, haben ja alle performt.
    Ich werd aber auch langsam nervös, wie lange die Trump-Blase noch anhält oder ab wann der Euphorie die Ernüchterung folgt. Peter, du hattest doch auch solche Gedanken, obwohl ich mir den DAX bei 8.000-9.000 kaum vorstellen mag.
    BTW den Stopp bei meinem Global Titans ETF habe ich jetzt wieder rausgenommen, da möchte ich doch noch ne Weile drin bleiben. Außerdem löse ich gerade noch mein Commerzbank Depot auf und lasse den ETF zu Onvista/Finanzen.net übertragen, dann kann ich eh ne Weile nicht handeln.
    LG Markus

    • Da, sieh an! Kann man also mit Gold doch eine ordentliche Rendite erwirtschaften. 😉 Sehr gut!

      Und was die Skepsis angeht, hast Du vollkommen Recht: Jeden Tag, an dem es aufwärts geht, wird die Sorge größer, dass es bald vorbei sein könnte. Vielleicht sogar schon früher als gedacht: Mitte März sind Wahlen in Frankreich, in USA steht eine Zinserhöhung vor der Tür, außerdem wird das immer wieder kehrende Haushaltsdefizit der USA wieder ganz aktuell. In zwei Wochen sind die USA mal wieder pleite!

      Ich habe deshalb ganz gegen meine Gewohnheiten (und Überzeugungen) auch ein paar Trailing Stopp Losses im Markt, die aber weniger der Sicherung gegen einen Absturz dienen (dann hätte ich sie tiefer legen müssen), sondern vielmehr der Gewinnsicherung von besonders gut gelaufenen Werten. Dabei liegen die Stopps knapp unter dem aktuellen Kurs. Solange es aufwärts geht, bin ich dabei. Sobald es mehr als 3%-5% (je nach Wert) abwärts geht, wird verkauft. Manchmal nur zum Teil.

      Und noch etwas Überraschendes zu Pennant Park Invest: Da habe ich vor wenigen Tagen noch geschrieben:
      „Ich habe allerdings etwas Sorge, dass ich nicht der Einzige „Penner“ bin, der diese Kürzung nicht mitbekommen hat.“
      Da sollte ich doch tatsächlich Recht behalten, denn obwohl die Dividenden-Kürzung bereits im November 2016 beschlossen und bekannt gegeben worden ist, war dann gestern nach Börsenschluss das offizielle Deklarationsdatum: 0.18$ (statt bisher 0.28$).
      Und was passiert heute zur Börseneröffnung? Der Kurs gibt erst mal um fast 6% nach!
      Ich bin mir inzwischen fast sicher, dass es immer noch einige geben wird, die es erst bei Auszahlung der Dividende merken, also ANfang April. Dann dürfte es noch mal abwärts gehen. Tss… was es nicht alles gibt…

      Gruß, Der Privatier

      • Na Peter , hat der Markus NICHT NUR in den Zähnen gehabt , oder ?????
        Besser wäre jetzt natürlich die Taler gleich weggebracht , nachdem ein
        Jahr vorrübergezogen wäre und wieder ein Taler überbehalten ( Cash ) .
        Aber durch die gehebelte Variante muss ja auch nicht solange gewartet
        werden und alles nicht so schwierig hin und her gebracht werden .
        Aber bei der anderen FESTSTELLUNG das Gold mit der Börse ( nicht wie
        früher immer entgegen ) jetzt ja irgendwie mehr mitschwingt , kann
        ich das merkwürdigerweise so bestätigen . Aber Warum ????? Keine Ahnung .
        Bei Nordex Down Under , bei DIC entspannt , bei Prospect obwohl eigentlich
        nicht notwendig , kleine Liquiditätsanpassung da ich irgendwie ALLES
        ein wenig überbewertet finde . Aber was zählt schon meine Meinung wenn
        die Herde rennt . Aber wie heisst es doch so schön , bei PNNT , aus gut unterrichteten Greißen ( HAHAHA ) …………………….

        LG Det

  140. Hab mir gerade noch ein kleines Cappes auf Heidelberg Cement gekauft, für 4,35€ Chance und Risiko aus meiner Sicht gut ausgewogen. Unter den DAX Werten war mir HC der ruhigste in dem Sinn.

    • Hast Du ja mal wieder ein schönes Papierchen ausgesucht! Finanzen.net rechnet gerade eine Seitwärtsrendite von ca. 50% p.a. aus. Bei einem Abstand zur oberen Grenze von 12%.

      Ich habe aktuell noch einen Capped-OS auf BMW (WKN: HU5HHH). Verdient aktuell nicht mehr ganz so viel, dafür hat er etwas mehr Sicherheit. Allerdings habe ich auch bereits einen kleinen Buchgewinn (EK: 4,09€). Bisher ganz gut.

      Gruß, Der Privatier

      • 🙂
        Obwohl BWM und Daimler fast gleich performen, bevorzuge ich Daimler. Grund sind mehr oder weniger die News. Bei BWM liest sich alles etwas negativ, bei Daimler recht positiv, vor allem E-Initiative gefällt mir. BMW hat noch ein Brexit-Risiko.
        Aber sowohl dein Schein, als auch meine beiden Daimler mit Cap 59 und 61 sind nahezu identisch bewertet, deiner steht quasi in der Mitte. Der Abstand zum Cap sollte bei den dreien kaum in Gefahr sein, wenn jetzt nicht gerade deine 8.000er Dax-Prognose mal schnell um die Ecke kommt….
        LG Markus

        • Da hast Du mit BMW wohl ein gutes Gefühl gehabt. Heute erstmal abwärts!
          Aber die obere Grenze meines OS ist noch nicht in Gefahr. Abwarten…

          Gruß, Der Privatier

      • thyssenKrupp macht mir gerade etwas Sorge. Die Streiks sind sicher nicht so schlimm, aber der Stahlpreis könnten wieder sinken und die Aktie ist auch nicht gerade billig im Moment. Trotzdem sehen die meisten Analysten thyssenKrupp sehr positiv, vor allem wegen dem Verkauf des brasilianischen Stahlwerks und der möglichen Fusion mit Tata oder dem Börsengang der Stahlsparte.
        Aktuell könnte ich mit dem Cap HU5HS7 7,5% Verlust realisieren und raus gehen (mir ist aber mehr nach warten).

        Was meint ihr?

        LG Markus

        • ThyssenKrupp ist bei mir (als Aktie) letzte Woche durch einen StoppLoss mit einem Gewinn von vielleicht 10% aus dem Depot geflogen.
          Für mich aktuell ein Wert ohne große Phantasie, weder im Bezug auf Dividenden, noch auf großartige Kursgewinne.
          Natürlich kann eine Fusion oder sonstige grundsätzliche Neuausrichtung diese Aussicht gravierend verändern. Aber darauf habe ich jetzt schon lange genug gewartet.

          Gruß, Der Privatier

        • Hallo Markus , Hallo Peter , leider habe ich T.K. überhaupt nicht
          genauer auf dem Schirm . Soll nur angeblich durch Godmore Analyst
          neben Bayer und CBK die CHANCE auf den größten Gewinn im Dax haben .
          Aber meine Meinung zu Analysten , kennst Du ja .
          LG Det

        • Ziemlich unentschlossen und mit etwas Bedauern bin ich heute aus dem Cap HU5HS7 mit 16ct oder 9,2% Verlust wieder raus. TKs Unterstützung sitzt recht stark bei 22 und bis zum Cap 21 ist es auch noch mal ein Stück, aber das war mir jetzt doch zu heiß.
          Die knapp 10% konnte ich noch gut verkraften.
          Dann vielleicht doch lieber BMW, sind ja gerade wieder günstig zu haben. 🙂

          LG Markus

          • Habe Gladstone genommen, die sind wieder etwas günstiger geworden.

  141. Hallo Markus
    Was hast du denn von Gladstone gekauft ???
    Hast du da auch WKN 797937 genommen , oder den REIT ???
    Wenn REIT , welchen denn dort ??? WKN ???
    Ich habe Heute erstmal klein , Novartis bei bereits gefallenen
    Kursen , ein wenig nachgekauft . Passt gut zu den weiteren Verlierern
    N- Reihe . Nordex / Novo Nordisk / …. Novartis…………..u.w….
    und ein paar SSE .
    LG Det

    • Hallo Det,
      ja nur 797937 gekauft für 8,37€ in Frankfurt, NYSE war noch geschlossen.
      Intraday von gestern war auch cool, den ganzen Tag 8,40 und mehr, nur 10:00 Uhr ungefähr ein Abknicker auf 8,37€. So bringt GLAD wieder knapp 10% Dividendenrendite. Außer die steigen wieder auf 10€ oder mehr, dann muss ich wohl wieder raus. 🙂

  142. Hallo Markus
    Gladstone werde ich vermutlich , nachdem ich mich ein wenig sortiert
    habe , auch mal wieder in den Fokus rücken. Insbesonder für die Risiko-
    verteilung bei BDCs ETF Eigenbau , würde ich diesen Wert schon auch als
    Wert sehen . Für den Eigenbau , sind bei mir erstmal 4 bis 5 Werte in
    die nähere Kaufzone gerückt A) Ares Capital Corp., Quartalszahler .
    B) Gladstone Capital Corp. , Monatszahler . C) Mainstreet Capital Corp. ,
    Quartalszahler . D) Prospect Capital Corp. , Monatszahler .
    Z.Zt. bei mir stark übergewichtet Prospect Capital Corp. , Monatszahler .
    von Gladstone noch einen REST und von Ares noch einen viel kleineren Rest
    überbehalten . Prospect hat ( leider ??? ) auch schon wieder etwas angezogen
    gehabt , evt. realisiere ich da auch mal einen Verkauf , um die Reste dann
    wieder ein wenig einzusammeln . Aber ich suche ja erstmal monatliche Rente , daher wäre ein monatlicher Zahler , ja auch nicht so schlecht . Prospect
    zahlt z.Zt. 0,08333 USD , Gladstone 0,07 USD an monatlicher Div. Zahlung .
    Somit m.M.n. Prospect auch auf Sicht vom Underlying noch einen kleinen took
    besser . Aber 12% plus 10% geteilt durch 2 gleich 11% , wäre für die kleine Risikoverteilung monatliche Rente doch auch i.O..

    LG Det

  143. Heutige Aktionen:
    Verkauf eines meiner Lieblinge 🙂 : A0TU30 8% Anleihe der Dt. Bank
    Grund: Ich rechne mit einer Rückzahlung in 5/2018, Restrendite zu gering.

    Kauf: US64828T2015/A12DW2 New Residential Investm. Corp.
    Grund: Dividende von ca. 11% p.a. (kürzlich erhöht, Quartalszahler).

    Gruß, Der Privatier

    • Hallo Peter
      Zuerst habe ich gedacht , was hat er den da jetzt fürn Wert für BDCs
      rausgesucht ????? . Aber dann bei näherer betrachtung , fand ich den
      Wert für REITs eher passender und damit als Verstärkung zu OHI und WP
      recht passend und habe mich da dann auch mal mit angepasst .
      Also Peter , habe mir das schon mal etwas näher angeschaut und konnte
      z.Zt. noch keine Leichen entdecken . Würde ich für Beimischung REITs
      Quartalszahler sehen und habe dieses zu DIC Asset , Omega Healthcare ,
      WP Carey , und jetzt halt auch NEW RESIDENTIAL INVESTMENT CORP. dazu
      gelegt . Können wir also wieder einen Teil der Zugfahrt gemeinsam
      beobachten . Allerdings glaube ich auch das es alles bald günstiger
      geben wird , daher erstmal kleinen Einstieg genommen , mit möglichkeit
      zum nachlegen .
      Außerdem gestern noch ein wenig General Mills und WP Carey und Prospect
      aufgestockt . Um gegen das Risiko des weiteren Anstiegs gerüstet zu sein .

      LG Det

    • Der kleine Rückgang bei „New Residential“ kommt übrigens daher, dass die Aktie heute ex-Dividende gehandelt wird (aktuell 0,48 USD). Gezahlt wird allerdings erst in einem Monat.

      Gruß, Der Privatier

    • Achtung ….. Achtung …… Achtung ……….. Achtung
      Peter hat hier einen schönen LINK zu Nasdaq gelegt .
      Insbesondere sind hier auch die Bar Div. Termine sehr schön zu sehen !!!!!
      Könnte also leicht überlesen werden !!!!!
      Kann aber auch als schönes Werkzeug genutzt werden , um US und weitere
      Titel ein wenig auf Bar Div. Termine / Zahlweisen u.s.w. zu sichten .
      Also m.M.n. HILFREICH aber leicht überlesbar .
      LG Det

      • Stimmt, Det. Ich nutze die Nasdaq Seite sehr gerne.

        Einmal um eine sichere und umfangreiche Quelle für alle Dividendaten zu bekommen (Deklarations-, Ex- und Zahl-Tag, sowie Höhe und Historie).

        Aber auch sehr gerne, um Tendenzen im vor- oder auch nachbörslichen Handel zu verfolgen. In USA werden ja wichtige Zahlen gerne nach Börsenschluss verkündet und die Reaktionen darauf sind oftmals sehr aufschlussreich.

        Außerdem gibt es für viele Werte auch Realtime-Kurse. Habe ich auch immer sehr gerne um meine Limits richtig setzen zu können.

        Also: Sehr schöne Seite!

        Gruß, Der Privatier

    • Peter ich hab nochmal für ETF Liebhaber BIZD mit angeklickt
      und die anderen oben in den Reiter gesetzt . Div.- entw. muss
      dann jeder selbst anklicken .

      • Ich denke einmal, dass sind dann persönliche Einstellungen, die lokal auf deinem Rechner gespeichert sind und für andere nicht sicht- und nutzbar.

        Von daher wirst Du (hoffentlich) in meinem ursprünglichen Link auch nur die Daten von FTR gesehen haben und nicht meine anderen ca. 10 Werte.

        Gruß, Der Privatier

  144. Zu Beginn der Woche habe ich große Unsicherheiten verspürt in Bezug auf:
    * FED-Entscheidung und deren mögliche Auswirkungen
    * Wahl in den Niederlanden und deren möglicher Signalwirkungen
    * Drohende Zahlungsunfähigkeit der US-Regierung
    * Höchststände bei vielen Indizes
    und so habe ich mich am Mo./Di. zu einigen Gewinn-Mitnahmen entschlossen.

    Wie wir inzwischen wissen, weitgehend unbegründet. Dennoch bin ich nicht unzufrieden, habe ich doch auf diese Weise eine Begründung gefunden, mich von einigen Papieren zu trennen, bei denen ich mich in letzter Zeit zunehmend unwohl gefühlt habe.
    Nicht überall konnte ich mich so ganz trennen, aber bei einem Buchgewinn von beinahe 90% kann man auch schon einmal die Hälfte des Bestandes verkaufen. Dann hat man die andere Hälfte fast umsonst.

    Außerdem ist gestern kurzentschlossen K+S aus dem Depot geflogen. Der Grund für den Kauf (Dividende) ist entfallen, ein kleiner Gewinn ist übrig geblieben. Alles okay.

    Wenn ich mal meine Abrechnungen alle sortiert und gesichtet habe, dürfte ich einen guten Liquiditätspuffer haben. Außergewöhnlich für mich…

    Gruß, Der Privatier
    P.S.: Aber jetzt ist erst einmal die Einkommensteuer-Erklärung dran. Meine letzte (und schwierigste) Steuerbescheinigung ist gestern gekommen.

  145. Hallo Peter
    Hört sich doch alles Gesund an . Wenn K+S einfach die Rente nicht zahlen
    will , warum dann nicht mal einsameln ??? . Und wie ich sehe , hast du
    jetzt auch safetely first bei 90% Restegewinnung angewendet . Klar , wenn
    du jetzt Pech hast , steigen die anderen wieder mit den Containern aus , aber
    immerhin , macht ja nichts , die bunte Zugfahrt gehabt , für Null .
    Rest kann ja dann immer noch weiter an der bunten Zugfahrt teilnehmen , für
    Einsatz Null . Einen kleinen Liquiditätspuffer ????? Bei dir ?????
    Könnte keine schlechte Idee sein , ich habe z.Zt. auch ca. 25% vorbereitet
    ( Nur auf Asset gesehen ) . Aber z.Zt. keine rechte Idee , macht aber auch
    nichts , solange kann ich mich ein wenig sortieren .
    DIC und Prospect relativ ruhig , bei Nordex leichte erholung aber immer
    noch Down under . Aber Freenet hat , wie von mir vermutet , nochmal nett
    von ca. 24 jetzt fast bis auf 30 zugelegt .

    LG Det

    • Ich habe gerade einmal meine Abrechnungen sortiert und komme auf eine Liquiditätsquote von ca. 12%. Und da kommt dann Ende März/Anf.Apr. noch mehr dazu, weil zwei Anleihen gekündigt und zurückgezahlt werden.

      Ich habe zwar noch ein paar Ideen, aber so richtig drängend empfinde ich die alle nicht. Ich würde da lieber noch was abwarten. Das Kapital könnte ich gut für eine Steueroptimierung nutzen, aber dafür ist es auch noch (viel) zu früh.
      Also: Abwarten…

      Gruß, Der Privatier

  146. So. Lange genug abgewartet. 😉 😉

    Heute konnte ich doch nicht widerstehen. Durch die Mitteilung einer Neueinführung an der Börse Stuttgart bin ich auf eine Anleihe aufmerksam geworden, bei der ich dann doch direkt einmal zuschlagen musste: Frontier Communications (USD) 11% bis 2025, Kurs etwas über 95%, WKN: A1804M.

    Mindestens genau so interessant: Die Aktie. WKN: A0Q7PU
    Alleine heute (je nach Börsenplatz) ein Verlust von 11%-13% u.a. aufgrund Herabstufungen von Rating-Agenturen und verschlechterter Ergebnisaussichten, womöglich Dividendenreduzierung (aktuell je nach Quelle: 13%-17%!) und reverse split im Mai.

    Dies ist natürlich ein ziemlich heißes Eisen und deshalb weise ich noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass das KEINE Empfehlung ist, sondern lediglich eine Info. Jeder muss selber entscheiden, womit er sich ruinieren will. 😉
    Ich habe mich erst einmal für die Anleihe entschieden. Die Aktie kommt auf die Watchliste.

    Gruß, Der Privatier

    • Ich kann den Kauf auch nicht so recht nachvollziehen. Ok, FTR ist ein Traditionsunternehmen, aber der schreckliche Kurs, die 20% Dividendenrendite und die Verluste (für die nächsten Jahre) lassen Zweifel an der Liquidität. Dabei hat A1804M eh relativ wenig Potential, es können mit Glück jährlich die 11% eingesammelt werden. Warum hat diese Anleihe einen Wert von knapp 95%, wenn die 7% Anleihe A0E5AW nur bei 68% steht? Läuft auch bis 2025 und ist mit nur 150 Mio. seit 1995 doch viel ausfallsicherer. Ich habe einiges auf investorplace.com gelesen, für mich gilt Finger weg.
      Ich habe aber auch gehandelt. 🙂
      Nachdem meine Cappes auf Siemens und ThyssenKrupp erfolgreich ausgelaufen sind, habe ich zunächst meinen Trailing Stop beim Cap auf Heidelberg Cement HU5HPC gelöscht und hier für 4,25 nochmal verdoppelt. Kauf bei 4,10 ungefähr habe ich leider verpasst. Mein mittlerer Kaufpreis jetzt 4,30.
      Dann habe ich mir noch den Cap HU5HHJ auf BMW für 4,04 zugelegt.
      Und um mal wieder eine Dividende einzusammeln, Münchner Rück für 180,00 gekauft. Nicht nur weil die Rendite besser als bei Allianz wäre, auch glaube ich dass MunichRe bessere Kurschancen als Allianz hat und ex-divident schnell wieder auf 180 oder mehr steigen wird. Allianz sieht vom Kurs her doch etwas teuer bzw. überkauft aus.
      Allgemein scheint sich die Lage aber vor allem in den USA einzutrüben und die Übertreibungen müssten mal korrigiert werden (Analystenmeinung…). Daher werde ich morgen wieder bei meinem 3X Faktor Zertifikat auf Gold einsteigen, zur Absicherung, falls die Cappes alle wertlos verfallen.
      Time will tell, wie Det immer sagt.

      LG Markus

    • Mit der FTR-Anleihe hast Du schon Recht: „…es können mit Glück jährlich die 11% eingesammelt werden.“ Genau das war die Idee dabei. Mehr nicht. Ich bin ja bescheiden. 11% reichen mir vollkommen, noch mehr Potential brauche ich da nicht.
      Aber je mehr ich über FTR lese, desto mehr bekomme ich den Eindruck, dass ich die Aktie kaufen möchte. Aber jetzt noch nicht. Erst mal abwarten, bis das Goldman-Sachs Ziel von 1,50$ erreicht ist… Aus meiner Sicht hat der scharfe Rückgang in den letzten Tagen/Wochen keinen wirtschaftlichen Hintergrund. Es gibt keine neuen Erkenntnisse, die als Begründung taugen.

      Natürlich kannst Du mit einem Capped-OS deutlich mehr (und auch noch in kürzerer Zeit) erreichen. Wenn die Börse in die richtige Richtung läuft. Bei allen Capped-OS aber bitte nicht vergessen, dass gerade in der jetzt angelaufenen Dividenden-Saison immer auch ein Kurs-Abschlag ins Haus steht! Das ist zwar in den aktuellen Kursen der OS bereits enthalten, wenn man aber nicht daran denkt, rückt der Cap doch manchmal ganz plötzlich in gefährliche Nähe.

      Gruß, Der Privatier

      • Die 11% wären ja ok, wie bei den REITs z.B., aber hier steht doch ein höheres Risiko dagegen, falls sich Frontier Communications mit der Übernahme von Verizon doch übernommen hat oder aus sonstigen Gründen den Schuldenberg nicht mehr tilgen kann.
        Der Nachkauf von Gold hat bei mir doch nicht geklappt. Heute haben mich andere Papiere interessiert und letzte Woche hatte ich das verpasst. Jetzt schade, da das 3X Zertifikat gerade wieder auf 71,40 geklettert ist, ich hätte für 68,00 ungefähr gekauft.
        Stattdessen habe ich heute beim Cap auf BWM für 4,05 noch mal nachgelegt. Und statt Munich Re aufzustocken (sind auch etwas zurückgegangen), habe ich ein paar Papiere der Deutschen Pfandbriefbank zugelegt. Dividendenrendite knapp 10% und ich erwarte auf etwas Potenzial ex-dividend schnell wieder zu steigen.

        LG Markus

      • Ach, jetzt wollte ich Dir schon zu Deinem Gold-Einstieg gratulieren… Naja, gibt sicher noch andere Gelegenheiten.

        Und ob das mit der Deutschen Pfandbrief Spekulation so funktioniert? Da bin ich mal gespannt. Meistens steigt der Kurs ja gerade nach einer Ankündigung einer Dividenden-Erhöhung um genau diesen Betrag. Und gerade bei Sonder-Dividenden wird der Abschlag nach der Ausschüttung auch nicht wieder aufgeholt. Ich drücke trotzdem mal die Daumen!

        Gruß, Der Privatier

  147. Dabei hat die Aktie doch nur mal HEUTE schon 15% verloren , kann doch da
    viel schneller gehen , mit dem ruinieren .
    LG Det

    • Ja. Und gestern nochmal 8%. Und damit steht die Dividendenrendite bereits bei über 20% (ex-Tag war allerdings kürzlich erst). Und selbst wenn die Dividende um die Hälfte gekürzt wird, wären es immer noch ca. 10%.
      Ich gehe mal davon aus, dass man einen Reverse-Split von vielleicht 1:20 macht (also eine neue Aktie entspricht 20 alten) und dabei die Dividende nicht im gleichen Verhältnis (vielleicht nur 1:12 oder so) anpasst.

      Ich werde das auf jeden Fall einmal sehr genau beobachten!

      Gruß, Der Privatier

  148. Hallo Peter
    Nach Beobachtung WPC / OHI / NRZ und DIC , habe ich vorerst mal folgende
    Aufteilung gewählt : 1 Teil WPC , 2 Teile OHI , 4 Teile NRZ , 6 Teile DIC
    und noch etwas Eiermann . RISIKO verteilt ????? m.M.n. schon . Leichen z.Zt.
    bei diesen Werten noch nicht gefunden ( oder evt. auch übersehen ????? )
    Was meinst du zu REIT aufteilung , zwar etwas US lastig , aber bis auf DIC
    und Eiermann , wenigstens Quartalszahler . Somit würde ich den REIT Immosektor
    vorerst ausreichend abgedeckt sehen . Somit kleine Quartalszahlung zum Glück
    mit leicht verschiedenen Zahlungsterminen . Hauptsache die Rente kommt .
    Ist ja für mich auch immer wichtig , nicht das ich dann Mittellos dastehe .
    LG Det

    • Einmal abgesehen davon, dass deine Werte natürlich nicht alle wirklich REITs sind, kann ich zu einigen Werte auch gar nichts sagen, da ich sie nicht kenne (WPC, OHI).
      Naja – und die US-Lastigkeit… ich habe da kein Problem mit. Im Gegenteil: Ich bin gerade dabei, meine Dollar-Investitionen zu erhöhen. Die waren bisher eher minimal, aber auf der Suche nach einer überdurchschnittlichen Rendite kommt man an den USA kaum vorbei.

      Mein Immo-Sektor beträgt übrigens aktuell ca. 10% meines ganzen Anlage-Kapitals (DIC, Hamborner Reit und NRZ). Wenn ich meine Crowdfunding-Projekte (aktuell: 22) noch hinzu nehme, komme ich auf insgesamt 16%.
      Bei allen Werten erwarte ich übrigens keine wirklichen Kurssteigerungen, obwohl ich bei Hamborner inzwischen schon (beinahe unbemerkt) ziemlich im Plus liege. Da könnte ich bei Gelegenheit vielleicht mal wieder etwas reduzieren und austauschen. Vielleicht gegen OHI? Mal sehen.

      Gruß, Der Privatier

  149. Also bei WPC würde ich diesen Wert , schon dem Immo – Sektor zuordnen .
    Lt. fool , sogar einer der 3 Ruhestands REITs , die 2015 , neben Reality
    Income und National Retail Properties , den ruhigsten Schlaf ermöglichen .
    Reality Income ( O ) ist auch sehr schön , aber m.M.n. total überteuert ,
    da Sie irgendwie jeder haben will ( Kurs passt m.M.n. nicht zum Wert ) .
    Und was 2015 ruhig schlafen lässt , könnte in 2017 immer noch ruhig schlafen
    lassen , nur bei WPC halt günstiger wie im März 2015 . OHI sehe ich eigentlich
    auch als REIT , auf jeden Fall eindeutig Immo Sektor . Bleibt NRZ , m.M.n.
    auch REIT , auch auf jeden Fall Immo Sektor . DIC Sowieso , Eiermann eher
    Projektplaner und Umsetzer jedoch auch hier Immo Sektor . Z.Zt. also auch
    bei mir , etwa bei 30% in Immo Sektor , aber auch bei mir soll es wieder
    auf 10% runter in der Gewichtung , durch Nachkauf anderer Sachen .
    Also z.Zt. Immo Sektor ein wenig übergewichtet , aber mit Hoffnung ,
    das sich dieser evt. etwas stabiler hält , wenn es erstmal runter geht .
    Evt. das Nachkaufchancen hier kleiner sein könnten , wie in anderen Sektoren . Aber Time will tell .
    Sollte ich jedoch Nachkaufen wollen , werde ich vermutlich die Gewichtung
    so beibehalten . Außer einer der Werte läuft extrem aus der Linie .
    Da würde ich dann ggf. über oder untergewichten , je nachdem .
    Vorerst 1/2/4/6 gleich z.Zt. ca. 30% , soll aber dann später wieder 10% sein .
    Ich erwarte hier auch keine wirklichen Kurssteigerungen sondern stabile Rente.
    Also eher für LANGWEILIG .
    LG Det

    • Ja, Det – es ist doch immer gut, wenn man eine ausgeklügelte Strategie hat:
      „…werde ich vermutlich die Gewichtung so beibehalten. Außer… dann würde ich dann ggf. über oder untergewichten.“ 😉

      Erinnert mich ein wenig an Altmeister Kostolany, der zum Abschluß eines Interviews gefragt wurde, ob er denn noch eine Einschätzung abgeben könne, wohin sich die Börse in der nächsten Zeit entwickeln würde.
      „Das kann ich sogar sehr genau sagen!“ soll er geantwortet haben. „Sie wird nach oben gehen.“ (kurze Pause) „Oder nach unten. Oder sie wird da bleiben, wo sie ist.“ 😉

      Gruß, Der Privatier

  150. WPC Quartalszahler bei ca. 62,00 USD ca. 4,00 USD Bar-Div. p.a. = ca. 6,5% p.a.
    OHI Quartalszahler bei ca. 32,50 USD ca. 2,56 USD Bar-Div. p.a. = ca. 7,8% p.a.
    NRZ Quartalszahler bei ca. 16,65 USD ca. 1,92 USD Bar-Div. p.a. = ca. 11,5% p.a.
    DIC Jahreszahler bei ca. 9,40 Eur ca. 0,42 Eur Bar-Div. p.a. = ca. 4,5% p.a.
    Eiermann ????? irgendwie nicht richtig einzuschätzen .
    So wären erstmal meine Überlegungen für die Verteilung.
    Somit Durchschnitt irgendwas um 7,5% ( Ohne Eiermann ) auf 4 Werte aufgeteilt .
    Das meinte ich eher mit Aufteilung / Selbstbau ETF Reits .
    LG Det

    • Jaja – ich habe Deinen Ansatz schon verstanden. Und finde ihn auch vollkommen in Ordnung. Ist sicher eine einigermassen stabile Investition mit einer eher überdurchschnittlichen Dividendenrendite, dafür mit weniger Chance auf Kurssteigerungen.
      Und genau aus diesem Grund sind die Immobilienwerte auch in meinem Depot. Nicht so viele und andere. Aber das kann sich auch mal wieder ändern…

      Gruß, Der Privatier

  151. Achtung Peter , HEUTE schon auf Kurs Aurelius geschaut ??????????
    30% runter , könnte wie bei Nordex sein , könnte aber auch anders sein.
    Ich habe hier jedenfalls erstmal nachgekauft .
    LG Det

    • Hallo Det, vielen Dank für den Hinweis!

      Als er mich erreichte, war ich allerdings gerade irgendwo im tiefsten Wald (auf Bärlauchsuche). Und zu weiteren Recherchen mit dem Handy hatte ich nicht wirklich Lust und auch schlechten Empfang.

      Daher erst gegen 16:30 Uhr ein paar Hintergründe zur Short-Attacke und die Gegendarstellung von Aurelius gelesen. Und dann gekauft. Allerdings dann bereits zu einem Kurs von 52,50€.

      Ich glaube zwar kaum, dass sich der Kurs allzu schnell wieder der alten Rekordmarke nähert, aber eine Erholung bis zur Hauptversammlung halte ich schon für wahrscheinlich.

      Danke für den Tipp!

      Gruß, Der Privatier

  152. Hallo Peter
    Bei Prospect ist jetzt auch Rente aufs Konto gekommen .
    Von 0,0833 USD sind jetzt 0,05725 Euro / Stück-Monat übergeblieben .
    M.M.n. völlig in Ordnung . Wenn ich von Prospect 10% Zusatzrente / Monat
    bekomme , bin ich schon sehr zufrieden .
    Also 0,05725 mal 12 = 0,687 EURO . Bei KP ca. 8,1 Euro somit ca. 8,5% NETTO
    NACH KAP. Steuer u.s.w……. kann ja auch noch ein wenig optimiert werden .
    Daimler müsste heute auch HV im City Cube Berlin haben , mal sehen was die zahlen wollen und wo deren Kurs morgen steht .
    LG Det

  153. Habe soeben meine Aurelius wieder umgetauscht. Waren mir doch etwas zu groß und ich habe die in einer Nummer kleiner genommen. Abgegeben habe ich Größe 52,5 und dafür 44,3 genommen. Das passt schon viel besser. Und meine Bank hat ein bisschen was an Ordergebühren verdient. Die will ja schließlich leben. 😉

    Gruß, Der Privatier

    • Kaum ist man zu Hause, stellt man fest, dass das immer noch nicht passt. 🙁
      Und noch einmal umgetauscht. Neue Größe: 35,3.
      Jetzt muss aber mal gut sein! Soviel muss meine Bank jetzt doch nicht verdienen…

      Gruß, Der Privatier

      • Ich bin ja ganz froh, dass ich bei Aurelius nicht dabei bin, viel zu aufregend. Wie konntest du denn noch Größe 52,5 abgeben, laut Intraday Chart standen die nur heute Morgen mal ganz kurz noch über 50? Und die 35,3 war scheinbar auch ein glückliches Händchen, wir sind ja schon wieder bei 38.
        Aber heute noch mal 30% abgegeben und dieser Batman Fonds hat ein Kursziel von 8,50 😉
        Hab gerade nichts flüssig, vielleicht steht Aurelius in Kürze wieder bei 55 oder 60 oder morgen geht’s bei 25 weiter… wer weiß.
        Egal… habe jetzt ein paar Stück vom ETF iShares Global Titans zu 33,095 abgegeben und dann gleich mal das 2X Zertifikat auf Aurelius zu 3,29 genommen. Aber nur ein paar Stücke, ich finde das immer noch heiß.
        Time will tell.

        LG Markus

      • Nein, nein – so habe ich das nicht gemeint!

        Ich wollte nur sagen, dass ich die gestern zu 52,50€ gekauften Stücke heute wieder verkauft habe. Natürlich zu einem deutlich niedrigeren Kurs. Nämlich beim ersten Mal zu 44,27€. Wieder eingekauft dann zu 44,31€.
        Beim zweiten Mal verkauft zu 36,00€, wieder gekauft zu 35,30€.

        Bei jeder Kauf/Verkauf-Aktion bleibt für die Bank ca. 0,5% an Gebühren hängen. Ab-/Zuzüglich der jeweilgen Spreads für mich kein Problem. Dafür aber einen deutlich günstigeren Einkaufskurs und einen ganz nützlichen steuerlichen Verlust. Jetzt muss die Abwärtsbewegung nur mal so langsam aufhören.

        Und Markus, Du bist ja ein Scherzkeks! 😉 Aurelius ist Dir zu aufregend? Und da nimmst Du stattdessen lieber ein 2X Zertifikat?? Ich lach‘ mich weg!

        Aber zumindest mit den globalen Titanen hast Du ja mal was Solides im Depot. Sollte ich mich auch mal mehr mit befassen…

        Gruß, Der Privatier

        • Achso, also hast du im Grunde noch den Bestand mit Einkaufspreis 52,50, der hoffentlich weider in Richtung schwarze Null läuft.
          Das Zertifikat ging gestern Abend noch auf 3,89 hoch, also mal eben 18% Gewinn. Könnte ich eigentlich verkaufen. Aber ich möchte Aurelius auch wieder über 50€ sehen und dann das Zertifikat für 10,00 abstoßen. 🙂
          Die Titanen habe ich schon seit letztem August im Depot, 11% seither ist ganz ok.

          LG Markus

        • Was ist denn das für ein komisches Zertifikat? Da springt Aurelius heute um 22% nach oben und das Zertifikat gibt ganz leicht ab? Oder habe ich da falsche Daten gesehen? Hmm… sehr werkwürdig!

          Gruß, Der Privatier

          • Das hat mich heute auch sehr irritiert. Dachte, das liegt vielleicht am Markt wegen Angebot und Nachfrage und muss zum Handelsschluss dann wieder an 2X zur Kursentwicklung des Basiswerts angeglichen werden, aber jetzt ist es gerade wieder pari zu gestern, obwohl Aurelius zum Handelsschluss 22% geholt hat. Dann wäre ich doch beim Direktinvestment viel besser gefahren, bei geringerem Risiko.
            Im Tagesverlauf war das Zertifikat sogar bis auf 2,63 runter, wo die Aktie auch schon über 40 stand. Zum Handelsschluss gab es noch einen Verkauf von 65.000 Stück.
            Da ist wieder was, das ich nicht verstehe. Wieso wird das bei Times & Sales als Verkauf dargestellt und überhaupt auch bei den Volumen, zu jedem Verkauf oder Kauf gibt es doch immer einen Handelspartner, der kauft, was verkauft werden soll und umgekehrt. So wie im Orderbuch dargestellt…. ???

            Grüße Markus

  154. Hallo Peter
    Irgendwie versteh ich Aurelius im Moment überhaupt nicht .
    Gestern noch 45,5 – 15 Min. später 52,8 davor 64,2 alles incl. Kosten
    Durchschnitt mit vorherigen Kaufkurs jetzt bei ca. 52,20 incl.
    Heute bereits wieder auf 35,XX runter . Wann wird denn die Short Position
    wohl mal aufgelöst sein ????? Irgendwie alles sehr merkwürdig , oder Peter .
    Da hatte ich bereits bei 52,XX gedacht , ich könnte hier einen billigen
    Einstieg finden . HMMMMMMMMMMMMMMMM ?????????
    LG Det

    • Wie Markus schon geschrieben hat: Gotham City hat ja was von 8,50€ geschrieben.
      Wenn es noch weiter runter geht, muss ich halt noch mal umtauschen.

      Gruß, Der Privatier

  155. Peter , da wache ich nach meinen Mittagsschläfchen auf und dann dasssssss
    Da werde ich ja morgen auch noch mal zu Bank müssen und irgendwie dieses
    ein wenig anders umtauschen . Aber nicht das dann morgen HEUTE ist und es
    gleich nochmal runter geht ???????????? Ich glaub , vorher schau ich aber
    nochmal ins Orderbuch !!!!!!!!! Da Frage ich mich , wo die denn Aufgebaut
    haben ????????
    LG Det

    • Na, da konntest Du ja heute erst mal wieder beruhigt Dein Mittagsschläfchen machen. Aurelius geht wieder aufwärts und Gotham City hat seine Leerverkäufe wohl schon wieder eingedeckt.

      Allerdings ist/war Gotham nicht alleine! Kann man sehr schön immer aktuell im Bundesanzeiger nachschauen. Da gibt es aktuell noch drei weitere. Wobei ich mich frage: Haben die jetzt bereits verkauft? Und müssen in diesem Umfang sich wieder eindecken? Dann wird es noch mal kräftig nach oben gehen. Und: Die letzten beißen die Hunde!

      Gruß, Der Privatier

    • Evt. in Gotham City ????? , musste jedenfalls mal zu realer Bank , um meinen
      realen Verlust zu vergrößern , Spesen für die Bank auch abgefallen , aber
      Einstandskurs jetzt auf 40,00 verbilligt . Verlustverrechnung könnte dieses
      Jahr evt. außreichend sein . Bei 8,50 Euro sehe ich Sie nur in Gotham City .
      Aber was die Vorstandsmitglieder zu Weihnachten gemacht haben , ist mir
      n.w.v. nicht ganz verständlich 165 Mio. Weihnachtsgeschenke ?????
      Muss wohl das eine oder andere Haus unter dem Weihnachtsbaum gelegen haben .
      Oder die Aktienpakete , sind ja irgendwie auch noch nicht wieder aufgetaucht ,
      und liegen evt. immer noch unter den Weihnachtsbäumen ?????
      Oder in Gotham City ????? Fragen über Fragen und zu wenig Antworten von denen
      die das Wissen könnten ( Wie auch Commerzbank bemängelt ) . Time will tell .
      LG Det

  156. Vorgestern noch ein paar zu 38,90 gekauft , Gestern zu 43,80 verkauft .
    Ein wenig Gewinn dort mitgenommen um meine Nordex Position auch mal
    ein wenig ( auch Gestern ) zu verkleinern . Somit wiedermal Null .
    Dafür mit neu gewonnener Liquidität ein wenig von Deinen NRZ nachgelegt ,
    damit die Gewichtung auch bald passend ist . Aufteilung z.Zt.
    1 WPC / 1 OHI / 4 NRZ / 10 DIC .
    D.h. 1 Teil OHI müsste noch nachgekauft werden .
    4 Teile DIC umverteilt .
    LG Det

  157. Ich habe meinen Immobilien-Sektor gerade eben mit dem aktuellen Exporo-Projekt „meinstein Isartal“ ergänzt. Dieses Mal im Süden der Republik (Geretsried bei Starnberg). Laufzeit ca. 25 Monate bei 6% p.a.
    Ich glaube, heute war ich der Erste, der investiert hat. Jedenfalls stand der Zähler noch auf Null. 😉

    Gruß, Der Privatier

  158. AHA , Du hast also in D(M)EIN STEIN im ISARTAL angelegt .
    HMMM ob ich darüber jetzt auch mein MITTAGSSCHLÄFCHEN machen könnte ???
    Nicht das ich wieder aufwache und Aurelius dann bei Null steht und alles
    in Gotham City verschwunden ist . Aber im Moment sieht es ja nicht dannach
    aus , aber es ist ja auch erst 13:00 Uhr . Egal , ich geh das Risiko ein .
    Also volles Risiko , nachdem ich auf einen anderen Depot nochmal ein paar
    zu 44,20 nachgelegt habe und dann hoffentlich reicher aufwache wie ich eingeschlafen bin . Also Quasi im Schlaf das Geld verdient habe ………..
    mal sehen ob das HEUTE mal mit Aurelius klappt .
    LG Det

  159. Du siehst Peter , hat wieder nicht geklappt mit dem Geld verdienen im Schlaf .
    Gut das ich dann schon mal für den Abend ( scheinbar ist da in Gotham City der
    Morgen ) ausgeschlafen bin und mir ein wenig Gedanken über Aurelius machen kann .
    Also ein paar für 44,20 gekauft , kann ich also aus Gotham City noch ein paar
    nachkaufen , z.Zt. Aktuell für 41,XX . Mal sehen wofür es Sie Neu gibt .
    LG Det

    • Naja… so ganz zu Ende ist das noch nicht. Da gibt es eben neben den Gotham-Jungs noch drei/vier andere, die sich an dem „Spiel“ beteiligen. Und in der Summe ist die Shortpositionen aller 5-6mal so groß wie die von Gotham.

      Nur – wie schon oben gesagt – ich gehe eher davon aus, dass dies Netto-Short-Positionen sind, die dann auch irgendwann mal wieder zurückgekauft werden müssen.

      Und DAS stelle ich mir schon sehr schwierig vor! Wer einer von diesen Kandidaten „mal eben“ so 10-20 Mio. zurückkaufen möchte, würde der Kurs wohl sehr schnell in die Höhe springen. Also müsste er es gaaaanz langsam machen. Dann besteht aber die Gefahr, dass einer von den anderen schneller ist und der Kurs stetig weg läuft. Wie schon gesagt: Den letzten beißen die Hunde.

      Aber auch aus anderer Sicht ist wohl noch kein Ende: Beide Seiten (Gotham und Aurelius) haben ja wohl für nächste Woche weitere Veröffentlichungen angekündigt. Es bleibt spannend…

      Gruß, Der Privatier
      P.S.: @Markus: Zumindest heute das 2X Zertifikat wieder gut funktioniert, oder? Hast Du dir eigentlich mal die Bedingungen durchgelesen (ich nicht!). Was mich wundert, ist, dass bei Finanzen.de ein Strike(?) angegeben ist?! Was soll denn der da?

  160. Naja Peter , da hab ich so im Schlaf von Weihnachten geträumt , und das
    mir irgendjemand auch mal so eine Hütte oder zumindest das Aktienpaket
    ( in HÖHE von 165 Mio. ) welches bei Aurelius VOR WEIHNACHTEN eingesamelt
    wurde , unter dem Baum legt . Aber irgendwie bin ich dann aufgewacht , und
    das Aktienpaket lag nicht da , WO IST ES BLOSS ?????
    Das wäre jedenfalls eine spannende Frage , auch in Bezug auf Netto Short
    oder anders ????? . Wenn Aurelius insbesondere die Hauptakteure mal eben
    mitteilen würden , wo denn die 165 Mio. für Weihnachtsgeschenke für ausgegeben
    wurden , könnte ich zumindest schon mal einschätzen , ob dieses mit Aktien
    von Aurelius bezahlt wurde , oder ob diese Aktien als Paket noch irgendwo
    ( Hoffentlich nicht in Gotham City ) rumliegen . Meine Aureliusposition ist
    jedenfalls im Moment stark ( eigentlich mehr wie gewollt ) gewachsen .
    Ich liege z.Zt. ca. bei dem 20 fachen meiner Ursprünglichen Position .
    Damit hat Aurelius eindeutig Nordex in der Größe abgelöst , beides LONG .
    Durchschnittlicher EK z.Zt. 42,XX Plus Verlust z.Zt. ca. 7,XX / Stück ,
    wäre ich ab ca. 50,XX incl. Kosten , wieder im Gewinn .
    Ein ORDENTLICHER VERLUST ist bereits mit Aurelius realisiert .
    Den Gewinn habe ich mit Nordex Neutralisiert .
    HMMMMMMMMMMMMMMMM………………………… Time will Tell
    Dennoch bin ich sowohl bei Nordex wie auch bei Aurelius positiv gestimmt .
    Notfalls bis zum Verfall auf Null . Oder evt. auch für Verlustverrechnung
    geeignet . Jedoch: Noch habe ich starke Hoffnung ……………..
    Sowohl für Nordex , wie auch für Aurelius , nur WANNNNN geht der Plan auf ???
    LG Det

    • Genau, Det: Immer positiv denken! Das wird schon… In zehn Jahren lachen wir darüber. 😉 😉 Bei Aurelius und Nordex bin da ganz auf deiner Seite. Und ich habe keine Eile.

      Allerdings (und das habe ich ja neulich schon einmal angedeutet) sehe ich doch insgesamt einige dunkle Wolken aufziehen, die es mir ratsam erscheinen lassen, ein wenig Liquidität zu schaffen und vorzuhalten. Ich werde mein Depot daher in der nächsten Zeit noch einmal einer gründlichen Untersuchung unterziehen. Frühjahrsputz!

      Gruß, Der Privatier

    • Also Gotham hat scheinbar schon am Donnerstag seine Short Position aufgelöst, zumindest sind sie nicht mehr im Bundesanzeiger. Die anderen drei Kaschuben sind aber noch mit leicht verringerten Positionen am Ball. Und Freitagabend ist OCH-ZIFF MANAGEMENT EUROPE LIMITED mit 0,75% hinzugekommen. Suspekt.
      Mit dem Zertifikat bin ich sehr unzufrieden, aktuell wieder auf Null ungefähr, mal schauen, was die nächste Woche bringt.

      Guten Abend
      Markus

      • Gegendarstellung Aurelius ist lt. Onvista Forum , VOR Handelsstart raus .
        Es könnte also spannend werden . Onvista Forum ist zu Aurelius , glaube
        ich , auch am überlaufen ……………………………………….

        LG Det

      • Habe heute übrigens gelernt, dass die im Bundesanzeiger veröffentlichten Nettoshort-Positionen nicht zwingend auf eine sog. Short-Attacke hindeuten.

        Es ist wohl durchaus üblich (und ohne böse Absichten), dass ein Hedge-Fonds, der in einer Position long ist (z.B. einer Wandelanleihe), diese durch eine Gegenposition absichert. Daher auch der Name „Hedge“-Fonds. 😉

        Dass die long- und short-Positionen nicht gegeneinander aufgerechnet werden, wie man es bei der Bezeichnung „Netto“-Short-Positionen erwarten sollte, liegt einfach daran, dass zwei verschiedende Gattungen (Wandelanleihe und Aktie) nicht miteinander verrechnet werden dürfen.

        Daher: Nicht alle Inhaber von Short-Positionen müssen zwangsweise am Kursrückgang interessiert sein. Und nicht alle werden sie kurzfristig auflösen.

        Gruß, Der Privatier

        • Ja, interessant und nachvollziehbar… Aber
          Jericho hat seine short Position am Freitag noch auf 2,22% hochgeschraubt und ich sehe nicht, dass Jericho’s 3 Mrd. auch ein größeres Aurelius Paket enthalten würde. Welchen Sinn hätte es noch nach dem Knall eine Long Position mit Leerverkäufen abzusichern? Oder Long würde zeitgleich aufgebaut.
          Vielleicht wird spekuliert, dass noch möglichst viele Kleinanleger schockiert abspringen?
          Ich verkaufe erst, wenn das Zertifikat wieder bei 12€ steht. 😉
          Mal was anderes, seid ihr nicht bei Tesla investiert?
          Herzlichen Glückwunsch, fast 300$ und mehr wert als Ford. Jetzt aber mit knappen SL absichern oder direkt raus nach den 6% heute… Oder bleibt ihr dabei, bis es das wertvollste Unternehmen der Welt ist? 😀
          LG Markus

          • Hallo Markus , auch ich bin bei Tesla NICHT dabei .

            Mir geht es da so ähnlich wie dem Peter .
            Ich hätte BYD für den besseren Kauf gehalten , aber wie bereits
            schon mal mitgeteilt , wegen der Sprache , auch nicht investiert .

            Aber mein Depot besteht eh überwiegenderweise aus Verlierern .

            Die Gewinner haben immer andere . Sollten irgendwelche Werte
            mal zu GUT laufen , kommen Sie eh weg . Manchmal behalte ich dann
            noch einen Rest von über . Stark im Minus z.Zt. bei Nordex , Aurelius ,
            Novo Nordisk , Novartis , und bald auch mal wieder bei SSE .
            Bei Novartis bereits länger , da kauf ich dann die Verlierer immer
            mal wieder nach , bei SSE wenn Sie mal wieder unten sind auch .
            General Mills auch wieder am verlieren , zahlen aber lt.GB
            bereits 108 Jahre Rente .

            Nur bei Nordex bin ich ein wenig traurig , da ich da fürs halten
            der Verlierer keine nette Rente bekomme ( Ich halte Nordex für
            einen Wachstumswert , noch keinen Rentenwert ). Daher habe ich mal
            ein wenig Aurelius Gewinn genommen , um Nordexposition ein wenig zu verkleiner . Aber sowohl Nordex , wie auch Aurelius immer noch
            mit einem starken Übergewicht ( Hoffnung ). Leider schwächen solche
            Haltepositionen immer meine Liquidität um mein Geld an anderer
            Stelle zu vernichten . Und das ich bald meine Liquidität benötige
            ( wie z.B. gerade jetzt bei Aurelius ) vermute ich schon .

            Unverhofft kommt halt doch OFT .

            Aber wenigstens beim Eiermann konnte ich den sein Geschäft NICHT
            richtig abschätzen und habe Sie einfach NUR liegengelassen .
            Da müsste ich mich auch nochmal mit A2E40R beschäfftigen .
            Insbesondere seine Aufteilung NAV ist mir noch nicht ganz
            verständlich . Also , welcher Teil gehört zu Projekt , welcher
            zum Eigentum mit Mietgenerierung / ständigen Cash Flow .

            LG Det

        • Nein, bei Tesla bin ich (leider) nicht dabei. Schließlich kann ich ja nicht alle Kurs-Raketen im Depot haben. 😉

          Nein – bei mir ist es eher so, dass ich mich äußerst selten an „neuen“ Unternehmen beteilige. Ich war auch bei Google oder bei Facebook nie dabei.
          Oh, doch: Bei Google. Allerdings auf der falschen Seite 🙁 Ich habe damals die Bewertung für maßlos übertrieben gehalten und auf einen Rückgang gesetzt. Leider eine völlig falsche Einschätzung.

          Gruß, Der Privatier

          • Ja, geht mir ähnlich. Ich glaube zwar, dass Google die Weltherrschaft übernehmen wird oder von der VR China aufgekauft wird, aber bei dem Kurs, wie will man da einsteigen. Tesla wird untergehen oder eine große Nummer (wie Daimler) werden, das ist noch offen, glaube ich. Bei BYD bin ich seit einer Weile dabei, aber die Rakete zündet nicht so richtig. Lithium-Zeug ist noch unsicher und volatil.
            Ich habe mich gestern vom FMC Cap bei 4,90 getrennt, da ist nicht mehr viel zu holen. Mit einer ganz kleinen Position bin ich bei Merck Cap für 4,24 eingestiegen. Hier ist das „Dividende-Risiko“ gering. 🙂
            Und ich dachte darüber nach, mich von GOV zu trennen, die haben über 8% performt. Aber da record date erst Ende April ist und der Quartalszahler eigentlich bleiben soll, bleiben die im Depot.
            Beim Aurelius-Zertifikat ist das Problem, dass es beim Kurs von 35€ nicht korrekt abgesackt ist, ich habe also zu teuer eingekauft. Aurelius ggü. vor einer Woche 15% +, das Zertifikat 20% -. Wird sich wieder ausgleichen, wenn Aurelius wieder bei 55 steht.

    • Hallo Peter
      Da ich mich ja nochmal zu Konsum REIT AG etwas eingelesen habe , könnte HIER
      auch ein Teil des WEIHNACHTPAKET versteckt sein . Lt. Onvista Börsenforum und
      auch GB Konsum REIT AG soll Lotus AG ,( und auch Tiven ) ca. 7,X % gleich
      ca. 1,2 Mio Anteile a. 10?? Euro somit etwa 12 Mio. Euro gehalten haben .
      Wäre ja mal ein Gedanke ??? Für die Wehnachtsgeschenketeilverwendung .
      Aber eigentlich für Dich doch auch mit Aureliuskursgewinn plus Bar Div.
      z.Zt. kein schlechtes INVESTMENT ??? oder ??? . War dann nicht nur die
      Bärlauchsuche doch noch Erfolgreich ??? RISIKO , LIQUIDITÄT , RENDITE ???
      Quasi MAGISCHES DREIECK ??? Bärlauchernte sofort zu verbrauchen ,
      Gewinne später ???
      Bei mir sieht es z.Zt. jedenfalls wieder nach Null aus .
      Hauptaufgabe dieses Jahr , Bausparvertragsauflösung und Immorest , wieder
      wechhhhh und an Stelle wo hinwechhhhhh gekommen ist , in MINI ETF gelegt .
      Oder wie könnte das mit der Vernunftbegabten Art wohl anders gemeint sein ???
      Damit müsste auch für nächstes Jahr , Freibetrag DORT eingehalten werden
      können ( mal sehen ??? ) und an anderer Stelle eine kleine Haushaltskassen
      Aufbesserung gegeben sein . Da muss ich wohl auch nächstes Jahr wieder NEU
      für meine kleine Rentenerhöhung sparen . Ziel ja n.w.v. 500,00 Euro
      mon. Netto/Netto/Netto . Mal sehen ob ich da nochmal neuen Immoverkauf im
      nächsten Jahr tätigen kann . Son paar müssen ja noch Wechhhhhh bevor das mit
      passiv mal klappen könnte . Wie sonst soll ich eine “ Entsparung “ auf
      Null hinbekommen ??? Gewinn leider auch dieses Jahr lt. Steuerberater
      wieder NICHT (oder zumindest nur klein) gelungen , auch immer traurig Peter ,
      oder ??? Bei Dir ??? auch wieder nur klein ??? Naja , aber scheinbar da
      Du sogar ein Mass Bier trinken konntest , doch wieder ein Jahr weiter .
      Hättest Du mal das magische Dreieck berücksichtigt , könntest Du DICH
      bestimmt viel SICHERER fühlen . So ganz OHNE Risiko ( RK 1 ? ) mit dem
      Tagesgeld zu 0,??? % was dann auch nächstes Jahr einen Besuch des
      Oktoberfestes ( dann beim Dachauer Volksfest ??? ) ermöglicht .
      Ich werde in der Zwischenzeit , schon mal den Parkplatz für den Imbiss
      Anhänger fegen , damit dann auch alles bereit für dein Imbiss Geschäft ist .

      LG Det

      • Ja, Det – bei Aurelius liege ich inzwischen leicht im Plus. Inzwischen gefällt mir die Aktie (bzw. die Aussichten) aber so gut, dass ich sie behalten werde. Der Vorstand hat vor wenigen Tagen noch erläutert, dass das aktuelle Geschäftsjahr das mit Abstand beste sein wird. Auch wenn er dabei keine Aussagen zur Dividende gemacht hat, rechne ich doch damit, dass diese weiter erhöht wird (5,00€ ?).

        Das noch einmal verlängerte Aktienrückkaufprogramm (40 Mio.) tut ein Übriges. Ich werde also mindestens bis zur nächsten Dividendenaussschüttung dabei bleiben.

        Zu meinen diesjährigen Gewinnen und Verlusten werde ich in Kürze noch ein/zwei Beiträge schreiben. Ich bitte noch um ein wenig Geduld.

        Und was meine Risikoneigung angeht, so kann es gut sein, dass ich die in den nächsten Jahren kontinuierlich weiter herunterfahren werde. Ist für mich im Moment noch schwer vorstellbar, aber mit der Zeit schaffe ich das vielleicht noch. 😉

        Gruß, Der Privatier

        • Na siehste Peter , da haste das erst noch als ZOCKER Papier bezeichnet
          s.u. und jetzt willste von Dr. Dirk nicht mehr loslassen . Merkwürdig .
          Theoretische Deutsche BDC , sind jedoch NICHT an 90% Regel , betr.
          Ausschüttung gebunden . Da dachteste ja erst , ich meinte Aurubis .
          Bei Bar Div. ist es nicht immer im vornherein klar , ob der Sonderanteil
          mit rausgehauen wird . Letztes Jahr , standen PLANMÄSSIG eigentlich auch
          NUR 2,00 Euro auf dem Zettel . Aber auch HIER , unverhofft kommt oft .
          Und auch wenn DU deine Risikoneigung etwas runter fährst , muss dieses
          ( Bei den Crowd Invest haste ja schon eine MÖGLICHKEIT der STREUUNG gefunden )
          ja nicht zwangsläufig weniger Rendite bedeuten . Und Konsum REIT AG war auch
          nur mal als Hinweis zun anschauen REITS mit Dr. DIRK Beteiligung gedacht .
          Evt. passt das ja bei DIR auch noch in DEIN Mini ETF REITs , bei mir hat es mit
          kleiner Gewichtung , jedenfalls mit reingepasst . Zocker Papier ??? mal sehen .
          LG Det

  161. Hallo Peter
    Kannst du mal mitteilen wie hoch du bei Aurelius im EK , einmal
    mit Verlust und einmal ohne bist ?????
    Bei mir ohne ca. 42 mit Verlust ( teilweise bereits anderswo verrechnet )
    plus 7 gleich 49 . Also spätestens ab 49 müsste ich auch absolut im Gewinn
    sein . Mein Problem mit Aurelius und auch Nordex ist die nicht abschätzbare
    Seitenbewegung . Aber bei Aurelius im Gegensatz zu Nordex , wenigstens
    mit einer kleinen Rentenzahlung .
    Ich bin noch etwas unschlüssig , ob ich noch mehr von meiner sowieso
    bereits stark dezimierter Liquidität verbrauchen sollte und den EK noch
    etwas verbilligen sollte . Z.Zt. nur noch ca. 18% Liquiditätsquote .
    Eigentlich hätte ich z.Zt. lieber 40% Quote .

    LG Det

    • Sicher kann ich Dir meinen aktuellen Stand bei Aurelius mitteilen. Hat sich aber gegenüber meiner letzten Verkauf-/Kauf-Aktion nichts verändert:
      Gekauft habe ich die ersten Stücke für 52,50€, zwischendurch ein bisschen hin- und hergetauscht und dann die letzten zu 35,30€ gekauft. Das heisst: Die Differenz von ca. 17,20€/Aktie ist mein derzeitiger Verlust. Und zwar nicht nur Buchverlust, sondern echter realisierter und im Verlusttopf Aktien verbuchter Verlust. Dagegen steht ein aktueller kleiner theoretischer Buchgewinn vom letzten Einkaufskurs 35,30€ zum heutigen Kurs von etwa 40€, also ca. 4,70€/Aktie.

      Aber da brauche ich gar nicht so viel hin und her rechnen: Wenn ich am Ende ohne Verlust oder mit Gewinn abschließen will, muss der Kurs schon wieder über meinen ursprünglichen Einstandskurs von 52,50€ steigen. Also in etwa nächste Woche. 😉 😉

      Gruß, Der Privatier

      • JETZT ist in einer Woche , da ich ja eher dran bin , also Mittwoch
        = Heute , Kurs 41.02 Euro , Zocker-Papier ????? , m.M.n. Nicht .
        Lediglich unsere Erwartungen sind noch nicht ( evt. werden Sie auch
        niemals ) erfüllt . Somit Time will tell . LG Det

  162. HAHAHAHAHAHAHA JA Danke Peter . Ich dachte eher das Du auch mit
    unterschiedlichen Mengen Hin und Her getauscht hättest .
    Da wäre ich ja Dann noch VOR Dir dran .
    Also ab ca. 42 EK plus ca. 7 tatsächlich realisierten Verlust gleich
    ca. 49 dann am Mittwoch ????? HAHAHAHAHAHAHA

    Zwischenzeilich hatte ich ja mal 5 Euro von 39 auf 44 mitgenommen .
    Hat aber nur gelangt um Warteposition Nordex etwas zu verkleinern , da
    Nordex ja so recht keine Rente zahlen will . Aber wenigstens zahlt
    ( Hoffentlich ) Aurelius etwas Rente ( 1+1? somit ca.4% ) beim warten .
    Da wäre dann das warten wenigstens ein wenig abgemildert .
    Aber da ich ja eh nur ( wie mitgeteilt ) bis Mittwoch warten muss !!!
    HAHAHAHAHA Time will tell …………………………………..
    P.S. Deine NRZ scheinen auch relativ stabil .

    LG Det

  163. Damit hier nicht so langsam der Eindruck entsteht, dass es sich hier bei den „Investment-Ideen“ eigentlich nur um Zocker-Papiere handelt, möchte ich auch einmal von einem ganz normalen Kauf aus der letzten Woche berichten:

    Ich habe die Aktien der Aareal Bank (WKN: 540811) gekauft. Meiner Meinung nach ein solides Papier, in den letzten Wochen leicht im Kurs gefallen und es wird in Kürze eine recht ordentliche Dividende von 2€ geben (Rendite irgendwo bei 5,75%). Wieder ein Kauf, der auf Dauer angelegt ist.

    Darauf aufmerksam geworden bin ich durch ein etwas „exotisches“ Papier, was ich seit einiger Zeit im Depot hatte und welches die Aareal Bank leider vor wenigen Tagen zurückgezahlt hat. Ein Zwitter zwischen Aktie und Anleihe (WKN: 778998): „Aareal Bank Capital Fdg Trust EO-Trust.Pref.Sec. 01(06/Und.)“, ausgestattet mit einer festen Zinszahlung von 7,125%. Aber das ist nun leider Geschichte und bei der Suche nach einem Ersatz bin ich dann gleich bei der Aktie hängen geblieben.

    Aber ich habe noch so Einiges mehr gefunden! Aber da schreibe ich dann mal einen gesonderten Beitrag drüber. Bevor ich aber dazu komme, möchte ich erst einmal meine Serie über das Dispositionsjahr fortsetzen und über das Buch des Finanzwesirs berichten, das ich gerade (fast) zu Ende gelesen habe. Wird dann in der Rubrik der Büchervorstellungen zu finden sein.

    Gruß, Der Privatier

  164. Hallo Peter

    Wieso sollte denn der Eindruck entstehen , dass es sich hier NUR um
    Zocker-Papiere handelt ????????????????????????????????????????????

    Ich für meinen Teil , denke überhaupt NICHT über Zocker Papiere nach .
    Ganz im Gegenteil , versuche ich immer Risiko zu vermeiden .
    Allerdings versuche ich auch Chancen zu nutzen .
    Wenn dann der Kurs an der Börse fällt , sehe ich das bei einigen UN
    halt eher als Chance , wie als Zocker-Papier .

    Aber evt. kommen ja auch daher meine Verlierer . Kann Alles so sein ,
    kann aber auch Alles ganz anders kommen . Die Zeit wird es zeigen .

    Bei Nordex und auch Aurelius halte ich DIESE ZOCKER-Papiere / UN
    Beteiligungen jedenfalls NICHT für Überbewertet , sondern eher für
    Unterbewertet . Auch bei Novo Nordisk , Novartis und einigen anderen
    vermute ich eher eine UNTERBEWERTUNG .

    Ich halte z.B. z.Zt. BASF eher für Überbewertet und habe dort NUR noch 1 Stk. als Barometer liegen . Ist das deshalb ein Zocker-Papier ???
    Damit will ich nicht sagen , BASF ist schlecht , jedoch zu 67 UNTERBEWERTET
    gewesen und zu 92 ( JETZT ) m.M.n. ÜBERBEWERTET .
    Fair bewertet , vermutlich irgendwo dazwischen .
    D.h. irgendwann wird sich meine Meinung vermutlich wieder mit der Marktmeinung
    decken , jedoch ist für mich einfach nicht abschätzbar WANN .
    Daher würde ich z.Zt. BASF nicht kaufen , jedoch z.B. Aurelius schon .
    Von beiden Unternehmen bin ich Überzeugt , wie auch von vielen weiteren ,
    jedoch kann ich nicht immer den richtigen Preis einschätzen und noch viel
    weniger die Meinung der ANDEREN ( Kurs ) .

    Aber anderes Beispiel , OMV . Da habe ich bereits VOR der Anleihe , UN Beteiligungen für Kurs 24,XX gekauft , da m.M.n UNTERBEWERTET
    ( daher überhaupt auch Anleihenkauf ).
    Heute stehen Sie bei um die 40 , GUT oder SCHLECHT ??? , wäre für mich
    keine Frage , sondern nur ÜBER oder UNTERBEWERTET . Daher habe ich auch
    für Nachwuchs , OMV Anleihe durchaus als Investment gesehen , mit m.M.n.
    relativ kleinen Risiko . Aber NUR , da ich VORHER bereits UN schon mal für
    mich geprüft hatte . Aber als Zocker-Papier , habe ich es NIE gesehen .
    Bei OMV weder die UN Beteiligung , noch die Anleihe . Jedoch sehe ich außer
    dem UN bei einer Anleihe , halt auch einen Kurs der Anleihe , der dort
    ZUSÄTZLICH zu dem Kupon ( für das Risiko KREDITGABE an UN ) auch eine
    weitere Größe ausmacht , die für mich halt nicht mehr ohne Risiko war .

    Daher hat Nachwuchs dann dort halt den Gewinn mitgenommen , ohne jedoch die
    Anteile von dem Unternehmen ( Also hier m.M.n. kein Risiko ) zu veräußern .
    Wäre der Kurs jetzt bei 100 oder max. 103 geblieben , hätte ich zu weiteren HALTEN geraten . Der Kursgewinn war nicht geplant und ist einfach on Top dazugekommen .
    Also auch dort m.M.n. ( bei Kurs 109 ?? ) zu Überbewertet gewesen . Ob dieses richtig oder falsch war , zeigt immer erst die Zeit . Kurs jetzt bei 115 und immer noch Potenzial .
    Somit zwar Gewinn mitgenommen , aber im Vergleich zu anderen evt. zu wenig .
    Aber Zocker-Papier , bei mir und Nachwuchs NIE , Never , Niemals .

    LG Det

    • Okay, Det – „Zocker“-Papiere war vielleicht nicht der richtige Ausdruck.

      Obwohl ich mir ziemlich sicher bin, dass es ganz viele Leser geben wird, die genau dies denken, wenn sie von Papieren wie Aurelius, Gladstone, New Residential oder gar von Discount Optionsscheinen hören.

      Man müsste sicher einmal definieren, was überhaupt ein „Zocker“-Papier ist…

      Und natürlich habe ich damit weder BASF, noch OMV, oder von mir aus Apple gemeint. Dennoch – und auch da gebe ich Dir gerne Recht, habe ich mich inzwischen von allen dreien (zum Teil) wieder getrennt.

      Die OMV-Anleihe ist inzwischen vollständig verkauft, bei BASF und Apple habe bereits jeweis zwei Teilverkäufe ausgeführt. Sicher auch deshalb, weil ich den Eindruck hatte, dass die Bewertung dieser beiden schon recht hoch ist, aber auch weil ich über die weitere Entwicklung (speziell bei Apple) doch ein wenig skeptisch geworden bin.

      Und natürlich wegen der latenten Gefahr eines größeres breiten Einbruches, den ich nach wie vor befürchte. Und die täglichen Nachrichten tragen da nicht gerade zur Beruhigung bei…

      Gruß, Der Privatier

  165. Hallo Peter
    Auch die latente Gefahr eines größeren Einbruchs , den ich zwar auch
    vermutlich bald kommen sehe , da der Markt m.M.n. überhaupt total
    überbewertet ist , sagt dennoch nichts über die einzelnen UN aus .

    Aber hier sehe ich einen Einbruch auch eher als günstige Nachkaufchance .
    Daher ist es m.M.n. auch Sinnvoll die Liquidität bei einer höheren Quote
    wie normal Durchschnitt bei mir um ca. 25% auf wie bereits mitgeteilt auf 40%
    zu erhöhen .

    Auch wenn die Masse noch nie von Aurelius , Gladstone , oder New Residential
    gehört hat ( vermutlich auch nicht von Prospect , Main , Ares , WPC u.w. )
    muss dieses ja nicht bedeuten das dieses Zocker-Papiere sind .
    Von Frosta habe Sie vermutlich auch nur aus der Fischstäbchenwerbung gehört.
    Aber z.B. Daimler , kennt vermutlich jeder , zu 54 bis 58 wollte Sie keiner
    HABEN , aber zu 67 wollen Sie alle HABEN ????? . Warum ?????
    Und gerade mal 3/4 Jahr her . Ich verstehe Mr. Market jedenfalls NICHT .
    Für mich irgendwie nicht Verständlich , aber auch egal , für mich i.O..

    Hast Du denn schon mal wieder nach Gold geschaut ?????
    Auch dort geht es mal hoch mal runter . Also auch hier würde die
    Risikovermeidung in Summe mal nett , mal weniger nett ausfallen .

    Ist Gold daher jetzt ein Zocker-Instrument ?????
    Oder Immos , steigen auch mal und fallen mal , Zocker-Instrument ?????
    M.M.n. weder das eine noch das andere , genauso wie Aktien Zocker-Papiere
    sind .

    Lediglich die Meinung der ANDEREN ist eine Aussage zu deinen Investment .
    D.h. wenn die Masse der Meinung ist , Kurs z.B. BASF 92 Euro angemessen ,
    muss dieses ja noch lange nicht meine Meinung dazu sein .

    Ich versuche mir immer eine eigene Meinung zu bilden . Damit liege ich
    mal falsch und mal richtig . In Summe bin ich meistens immer wieder bei Null .
    Aber relativ SELBSTBESTIMMTES Leben , dennoch gehabt . Halt EINFACH und
    BESCHEIDEN . Aufteilung 30/30/30/10 bei der Kapitalanlage für mich auch i.O..

    Aber so sind halt die Sichtweisen wie auch jede Person anders .

    LG Det

  166. So, in den heutigen leichten Kursrückgang hinein habe ich heute dann mal ein paar Stück Royal Dutch Shell(A) gekauft. Für 24,85€.
    Hätte vielleicht mal wieder ein bisschen warten sollen, dann wäre es womöglich billiger geworden. Aber ich bin auch noch nicht mit dem vollen Betrag eingestiegen, den ich eigentlich gerne möchte. Da könnte ich in Kürze ggfs. noch mal etwas nachlegen.

    Jedenfalls halte ich den Wert für recht solide und es gibt eine recht ordentliche Dividende (ca. 7%).

    Gruß, der Privatier

    • Hallo Peter
      Nach unten stehenden Ausführungen für Dich , habe ich auch mal wieder
      Shell für 23,88 Euro nachgelegt . Somit Durchschnitt so um 24 .
      Also könntest Du jetzt auch für ca. 1,00 Euro billiger nachlegen .
      Und ein wenig WP Carey ( REIT ) da schon wieder Rente / Bar Dividende
      von WP Carey ( Quartalsweise kommt die hier ) gekommen ist .
      Beides für LANGWEILIG , in der Hoffnung auf eine stabile Renten / Bar Div.
      zahlung .
      LG Det

      • Ja, bei Royal Dutch Shell stehe ich quasi schon in der Startlöchern, um noch ein wenig aufzustocken. Vielleicht wird es ja noch ein bisschen preiswerter?
        Ich warte mal noch ein wenig…

        Gruß, Der Privatier

  167. Sind wir nun Zocker oder an langfristigem Vermögensaufbau (bzw. bei euch verzögertem Abbau 🙂 ) interessiert? Ich würde auch sagen, beides.
    Ich könnte mich auch auf Anleihen oder Dividendentitel beruhen und die Finger von den Cappes lassen. Aber Cappes gefallen mir wegen des puffers, der auch die Seitwärtsbewegung belohnt besonders gut. Nur wirkliche Abstürze sind gefährlich und die kosten dann gleich richtig bis zu 100%. Darum wird mir auch langsam mulmig, da ich auch denke, der Markt ist momentan überkauft. Aktuell bereiten BWM und Merck etwas Sorge, bin aber noch zuversichtlich, bei Merck auch nur klein in HU6BP1 drin. Daimler, FMC, Beiersdorf und HeidelbergCement eher langweilig im Moment, ist auch gut so. Ich hoffe, meine Caps noch erforgreich bis Juni an zu ziehen, dann schaue ich auch erstmal.
    Aber ich habe gestern kurz vor der Quartalsdividende GOV zu 22,30$ verkauft. Mehr als 15% Gewinn und einmal 2% Dividende, da konnte ich nicht länger warten. Bei 19$ würde ich wieder einsteigen. GLAD steht auch mit Limit 9,69$ auf der Abschussliste.
    Heute hat aber der Zocker gejuckt und ich habe mir LION E-Mobilty zu 7,40€ geholt. Die möchte ich eigentlich liegen lassen bis sie 80€ wert sind. Kooperation mit Kreisel ist sehr interessant, Kreisel kann man ja leider nicht kaufen.

    Frohe Ostern
    Markus

    • „Die möchte ich eigentlich liegen lassen bis sie 80€ wert sind.“

      😉 😉 Sehr schöne Idee! 😉
      Ich muss ja zugeben, dass ich von LION E-Mobility zum ersten Mal etwas durch Deinen Kommentar gehört habe. Von daher kann und möchte ich mir da kein Urteil erlauben. Vielleicht hast Du ja Recht und der Wert geht tatsächlich ab wie eine Rakete. Vielleicht ist er aber auch bald weg vom Fenster?

      Wer weiß das schon? Das Problem bei solchen Werten sehe ich immer nur darin, dass man immer mit der falschen Anzahl (bzw. Volumen) investiert ist:
      Ist man vorsichtig und investiert nur einen kleinen Betrag, ärgert man sich im Erfolgsfall schwarz, dass man nicht mindestens eine Null angehangen hat. Geht es aber den Bach runter, ist auch ein kleiner Totalverlust immer ärgerlich.

      In diesem Falle (und das sage ich nur äußerst selten) ist mir ein Einstieg zu spekulativ und halte mich daher lieber fern.

      Gruß, Der Privatier

  168. Hallo Peter
    Shell schon gefüh(l)lt ewig bei mir , mal mehr mal weniger .
    Sollen auch noch recht viel Dividenden gebunkert haben .
    Also angeblich 40 mal Div. zahlen können , ohne einen weiteren
    Euro verdienen zu müssen . Selbst in der Zeit , in der in Öl nicht
    soviel verdient wurde , ist Bar.-Div. immer brav gezahlt worden .
    Mal für 20 mal für 22 mal für 24 mal für 26 gekauft .
    Durchschnitt irgendwas um 24 .

    Dafür mache ich mir Sorgen um Aurelius und habe Heute die Position
    halbiert , da ich einfach nicht herrausfinden kann ,
    wofür die Weihnachtsgeschenke gebraucht wurden ( Hier wird gemauert ).
    Nachdem ein wenig Zeit vergangen ist , habe ich nochmal über die Exits
    in einem evt. schwächeren Marktumfeld nachgedacht . Dann habe ich nochmal
    darüber nachgedacht , wie ich mich als GF gegen dieses Risiko absichern
    würde . Und genau unter diesem Gesichtspunkt , macht das Verhalten vom
    GF / GL einen ( nicht nur nach meiner Meinung ) deutlichen Sinn .
    Insbesondere zur Mitnahme der Gewinne bei einem relativ hohen Kurs .
    D.h. vermutlich sieht GF / GL etwas , was ich noch nicht gesehen habe .
    Also hier m.M.n. evt. SAFTY First auch durch GF / GL als Handlung gesehen . Dieses macht natürlich für Short Seller bei einen sowieso schon schwer zu durchschauenden Geschäftsmodell Tor und Tür auf .
    Da GF / GL als Reaktion nicht SOFORT alles Transparent gemacht haben ,
    für mich als Anleger der nur von AUßEN drauf schauen kann , mit starken Risikofaktor unterlegt .

    Der Newsflow der vom Managment kam , war für mich jedenfalls relativ ,
    insbesondere in Hinsicht auf die VERWENDUNG der Weihnachtsgeschenke , doch
    entäuschend . Es sind leider auch nicht sofort PRIVATE Stützungskäufe
    gekommen , daher wird es für mich immer mehr zur Blackbox . Das Vergütungs-
    system im Allgemeinen und der Sonderfall der Anteilsentnahme zu einen
    relativ hohen Kurs , im Zusammenspiel mit den Reaktionen auf die Short
    Attacke , machen mir doch Sorgen . Ich habe jedenfalls in einer weiteren
    Reaktion auf die fehlende Kommunikation mit den Anlegern , mich entschlossen
    erstmal die Position auf die Hälfte bis 1/3 runterzufahren , mit nun einen
    Verlust von Vorher ca. 15 Euro pro Stk. . D.h. hiermit wird die Wartezeit
    vermutlich stark verlängert , erst ab ca. 60,00 Euro , wäre ich jetzt hier wieder absolut im Gewinn . Dieses bedeutet im weiteren , dass sich der Kurs
    um 50% steigern müsste , da sehe ich aber ziemlich schwarz für nächste Woche.

    Position also Neu Berechnung , EK ca. 45,00 plus ca. 15,00 Verlustverrechnung
    gleich , ab 60,00 absolut nach Verlustausgleich , im Gewinn . Risiko wie auch
    GF / GL jedoch gleich mal um die Hälfte reduziert , jedoch wie auch GF / GL
    immer noch mit “ SIGNIFIKANTER BETEILIGUNG “ was immer das auch bedeuten mag.
    Gefühlt jedenfalls 1/4 Jahr Gewinn verraucht . Also auch so ist Börse .
    Halt einfach keine Einbahnstraße . Aber egal , Time will tell .

    LG Det

    • Natürlich wird man als Kleinanleger niemals hinter die Kulissen schauen können, weder auf der einen, noch auf der anderen Seite. Von dem, was ich jedoch bisher von beiden Seiten zu lesen bekommen habe, habe ich die Aussagen von Aurelius doch immer ein wenig glaubwürdiger und nachvollziehbarer gehalten, als die des „Angreifers“ Gotham.

      Da ich zudem aktuell nicht den Eindruck habe, dass ein weiterer Abwärtsdruck besteht, werde ich meine Position erst einmal behalten. Natürlich unter ständiger Beobachtung und Verfolgung der weiteren Ereignisse (falls es noch welche geben sollte…).

      Gruß, Der Privatier

    • Hallo Peter , obwohl ich Aurelius immer noch als Blackbox sehe , konnte
      doch schon wieder Kurs nach oben laufen . Zum EK wieder im Gewinn , jedoch
      noch lange nicht Verlust ausgeglichen . Bei Dir könnte es da ja bereits
      etwas besser aussehen , aber 54 ist noch nicht erreicht , bei mir noch
      keine 60 . Und wieder eine Woche rum . Spannend jedoch Hinweis auf die
      Rentenzahlung , da bin ich aber mal gespannt was das werden wird .
      Dennoch keine weiteren Zukäufe ( obwohl da evt. noch einiges an Kursgewinn
      sich ergeben könnte ) bis ich mal gehört habe , was GF mit
      Weihnachtsgeschenke gemacht haben .

  169. Hallo Peter , Hallo Markus , Hallo Gemeinde .

    Betreff Zocker-Aktien.

    Um Unternehmen bewerten zu können , ist es öffter Hilfreich , auch deren
    Wert so einigermassen abschätzen zu können . Ein Hilfsmittel hierbei ist
    z.B. die sogenannte Multiple Methode . Hier werden die bisher erzielten
    Kaufpreise rückgemeldet und es werden Listen erstellt anhand der Branche
    und Größe des UN die verschiedenen Faktoren dann gesamelt aufgelistet .

    Hier hat z.B. Finance-Magazin eine aktuelle Liste der Multiples zum Download
    rausgegeben . Damit kann dann z.B. recht einfach anhand der Umsatzzahl , z.B.
    Daimler gleich 2016 Umsatz 153261 Mio mal Experten Multiple 0,75 bis 1,04 . Börse Frankfurt meldet Multiple Fahrzeugbau 0,98 , EBIT Multible 10,4 .
    Somit Daimler Experten Multiple 114945,75 bis 159391,44 Mio. an Wert
    Oder Börse Multiple 0,98 mal 153261 Mio. gleich 150195,78 Mio. .
    EBIT 12.902 Mio. mal 10,4 gleich 134180,80 Mio. ermittelt werden .

    Somit müsste der Wert des UN Daimler , irgendwo zwischen 115 bis 160 Mrd. an
    Wert liegen . Die Aktienzahl beträgt 1.069.837.447 Stk. . Somit Wert pro.
    Anteil , ca. 107,5 bis 149,55 Euro .
    Kaufpreis z.Zt. bei ca. 67,00 Euro .
    Ist dieses jetzt TEUER oder GÜNSTIG ????? . Keine Ahnung . Aber dieses ist
    jedenfalls z.Zt. die Marktmeinung zu Daimler .

    Damit KGV von irgendwas um 8 , Marktkapitalisierung also irgendwas um 0,5 .
    KBV also Kurs/Buchwert ca. 1,3 , somit der Buchwert 67/1,3 = ca. 51,50 Euro.

    D.h. würde Daimler JETZT alle Verbindlichkeiten und Forderungen nach
    Buchannahmen auflösen , müsste ein Wert von 51,60 Euro am Ende rauskommen .
    Also Liquidation zu 51,50 Euro . Verkauf zu 110 bis 150,00 Euro , an den
    nächsten , der bereit wäre , diesen Preis zu bezahlen .

    Genau aus dieser unterschiedlichen Sichtweise herraus , ergeben sich
    auch Kurse . Auf der Käufer und Verkäuferseite .
    Der Käufer wird den Wert eher bei 52,00 Euro sehen , der Verkäufer eher
    bei 140,00 Euro . Die Annäherung zu dem ein Preis dann letztendlich auch
    tatsächlich gezahlt wird , ist der tatsächliche KURS . Hier kommen dann
    Käufer und Verkäufer überein , legen sich also ENDGÜLTIG für den Eigentums-
    übergang des Unternehmensanteils ( Aktie ) fest . Dieses mittlerweile
    sogar Sekündlich teilweise Nanosekündlich . Bei Optionen geschieht diese
    Preisfestlegung sogar schon in der Zukunft . Auch hier haben sich bereits
    JETZT Käufer und Verkäufer FEST auf einen KP der in der Zukunft zu zahlen
    ist , geeinigt . Also ist hier der Kurs der Aktie für die Zukunft fixiert .
    Der eine MUSS Liefern ( Verkäufer ) , der andere MUSS Bezahlen ( Käufer ) .
    Und zwar unabhängig davon wie der tatsächliche Kursverlauf in der Zukunft
    verlaufen wird . Mache ich einen Leerverkauf , muss ich zwingend zu dem
    dann vereinbarten Termin SICHER liefern können . Da kommt es dann zu einen
    nicht mehr abschätzbaren Risiko , sollte der Kurs hochlaufen , ich
    gezwungen bin , die Aktien zu den höheren Kurs zu kaufen damit ich Sie dann
    auch tatsächlich liefern kann . Damit dieses Risiko möglichst vermieden wird ,
    werden gerne selbstgebastelte Researchberichte ( Also Kursmanipulation )
    unter die Anleger verbreitet , damit in Panikzeiten der Gewinn gesichert ist .
    Aber dieses ist ein ANGRIFF auf dieses Unternehmen , manchmal mit , manchmal
    ohne Einverständnis der Geschäftsführung / Beteiligten Hauptaktionäre .
    Sollte dieses NICHT gelingen , kann es zu einen Short Squeeze kommen .
    In diesem Fall , möcht ich nicht in der Haut der Short Seller stecken .
    Auch in dem Fall der Strafbehördlichen Verfolgung habe ich ein großes Risiko .
    Komme ich ungeschoren davon , kann jedoch auch der Gewinn Exorbitant sein .
    Nicht Schön für die Investierten , kommt aber immer mal wieder Vor .
    Oft ist dieses aber NUR EIN TEIL einer weiteren Strategie , nämlich die
    komplette Übernahme einer Firma , nur möglichst BILLIG .

    Damit auch endlich mal die Dividende ein wenig verstanden wird , hier
    Daimler Gewinn pro Aktie 7,97 Euro . Dividende GLEICH 7,97 EURO .
    Die Dividende ist IMMER der auf den Anteil ( Aktie ) des Unternehmens
    entfallene Gewinnanteil . Jetzt kommt die BAR DIVIDENDE . Dieses ist der
    an die Anteilseigner ausgeschüttete Anteil des Gewinns . Dieses verstehen
    vermutlich 90% der Aktionäre NICHT , da dieses im Sprachgebrauch auch immer
    falsch verwendet wird . Von diesen 7,97 Euro Dividende , kommen über das
    PAY OUT RATIO , nur 3,25 Euro BAR Dividende bei dem Aktionär an .

    Die sogenannte BAR DIVIDENDE . Fälschlicherweise , da so im Sprachgebrauch
    eingebürgert , immer mit NUR Dividende bezeichnet .

    Der Rest der Dividende von 7,97 – 3,25 BAR Dividende = 4,72 Euro , verbleibt
    im UN und kann dann einen weiteren Teil zur Umsatz und Gewinngenerierung beitragen . Dieses ist ja auch der eigentliche Grund , warum UN überhaupt
    an die Börse gehen , Sie müssen sich Kredit oder Finanzmittel über einen
    IPO verschaffen . Die Hausbank ist in der Regel , nicht mehr in der Lage
    dieses zu leisten . Das Risiko kann dann nicht mehr im Volumen getragen
    werden . Dafür geben Sie dann ( Mit ) Stimmrechte am UN aus .

    Wäre Daimler eine BDC , müsste Pay Out 90% sein .
    Somit 7,97 mal 0,9 = 7,173 Euro Ausschüttung oder auch BAR Dividende .
    Vorteil daran , es kann gleich über Gewinn selbst entschieden werden ,
    Nachteil daran , es können keine Rücklagen “ Signifikant “ aufgebaut werden .

    Kaufen kann ich bei einer Aktie , aber immer NUR den Teil , der im
    Unternehmen verblieben ist . Die BAR Dividende , hat ja bereits schon
    derjenige der zum Ausschüttungszeitpunkt der Anteilsinhaber war .
    Daher wird dann die Aktie auch ex Div. gehandelt . Somit könnte
    theoretisch der Kurs nach AUSZAHLUNG BAR DIV. immer fallen , jedoch
    wird von vielen der Rest , der im UN verbleibt , nicht immer gesehen .
    Es kommt dann zu einer unklaren Gemengelage , die auch immer wieder
    versuchen wird , die Zukunft des UN nach HV ( in Deutschland ) zu
    bewerten . Der Kurs ( Meinung der Marktteilnehmer ) wird dann entweder
    steigen oder fallen . Je mehr Meinungsmacher ( Analysten ) daran beteiligt
    sind , umso unklarer wird es .

    Ob ich jetzt jedoch der Meinung bin 67 oder 149,55 Euro ist TEUER ,
    entscheide ich immmer selbst . Auch ob ich z.B. ein Pay Out von
    40% oder 90% Sinnvoll finde . Kann ich ja auch frei wählen .

    Für eine detailierte Bewertung , müsste sicher noch vieles weitere , z.B.
    AfA Listen , Patente ( für Burggraben oft wichtig ) , Grundstücke und weiteres
    Tafelsilber genauer geprüft werden . Je umfangreicher ein Unternehmen unter
    und weiter aufgeteilt ist , Töchter , Enkel , Urenkel , Geschwister UN ,
    umso schwerer wird sich eine Bewertung gestalten .

    Aber so rein Oberflächlich , könnte die Multiple Methode schon mal für eine erste Werteinschätzung rangenommen werden . Früher lagen die Multiples
    immer so bei 0,75 bis 1 , jetzt ja Scheinbar bei 0,55 ( Nahrung und Genuss )
    bis 2,80 ( Medien ) . Nur so Pi mal Daumen , für erste Werteinschätzung .

    So zumindest würde ich mir meine Meinung ( auch zu Zocker-Aktien ) bilden .
    Ich hoffe Peter , Du hast auch ein wenig Freude an der Osterüberaschung und
    meine Mühe hilft Dir ein wenig die doch oft komplizerte UN Bewertung etwas
    einfacher zu sehen .

    Allen frohe Ostern

    LG Det

    • Herzlichen Dank für diesen sehr ausführlichen Kommentar und die Erläuterungen zur Bewertung von Unternehmen, bzw. deren Wert und somit auch der Aktien-Kurse.

      Ich will auch gerne zugeben, dass ich solche Berechnungen nur äusserst selten anstelle, denn wie Du schon richtig geschrieben hast, sind EBIT und Umsatz sicher nur ein grober Ansatz (da leicht zu manipulieren) und es müssten weitere Faktoren wie z.B. der Cash-Flow mit berücksichtigt werden.

      Am Ende helfen aber alle noch so feinen Analysen überhaupt nichts, wenn der Markt sich eine andere Meinung bildet. Ich habe schon sooo viele Aktien gehabt, die über Jahre hinweg ständig als völlig unterbewertet gegolten haben. Oder eher virtuelle Hinterhof-Garagen, die Jahr für Jahr mehrstellige Millionen-Summen verbrennen, aber Aktienbewertungen haben, dass einem Hören und Sehen vergeht. Darum – erspare ich mir die Mühe des Rechnens in der Regel.

      Und auch wenn wir ja gerade eigentlich den österlichen Frieden genießen sollten, muss ich Dir an einer Stelle deutlich widersprechen:

      Deine Erläuterungen zum Thema Dividende kann ich überhaupt nicht teilen. Es tut mir leid, aber Deine Vorstellungen sind einfach so nicht richtig. Natürlich kann sich jeder gerne selber seine eigene Gedankenwelt konstruieren, sie stimmt dann aber nicht mit den üblichen Begriffen und Zusammenhängen überein (alternative Fakten?).

      Gewinn und Dividende sind zwei völlig unterschiedliche Dinge (und nicht wie in deiner Gedankenwelt gleichzusetzen).
      Wenn wir einmal bei einer AG bleiben, so macht der Vorstand einen Vorschlag zur Verwendung des Bilanzgewinnes und die HV stimmt diesem Vorschlag (meistens) zu. Wenn dieser Vorschlag vorsieht, einen Teil des Gewinnes an die Aktionäre auszuschütten, so ist genau dieser Anteil (und nur dieser) die Dividende.

      Wie die Lateiner von uns wissen, entstammt das Wort „Dividende“ von lat. dividere (teilen oder auch verteilen) ab. Man kennt es auch vom „Dividieren“. Die Dividende ist also ausschließlich der Anteil des Gewinns, der verteilt wird. Der Rest bleibt im Unternehmen, geht in die Rücklagen, wird für zukünftige Investitionen verwendet oder was auch immer. Ist aber auf jeden Fall keine Dividende.

      Die Bar-Dividende ist in Deutschland eigentlich der Regelfall und bedeutet lediglich, dass die Dividende dem Aktionär eben zwar nicht wirklich „bar“, sondern in der Regel überwiesen wird.
      Andere Formen wären Sach-Dividenden (kenne ich überhaupt nicht) oder aber Stock-Dividenden, die es in anderen Ländern häufiger gibt als bei uns. Dabei bekommt der Aktionär dann statt eines Bar-Betrages eine entsprechende Anzahl von Aktien in sein Depot gebucht. Viele werden diese Art der Dividende von der Dt. Telekom kennen, die beide Varianten (Bar- oder Stock-Dividende) seit einigen Jahren jeweils zur Wahl stellt.

      Gruß, Der Privatier

      • Hallo Peter
        dividere ( lat.) : teilen , trennen .
        Hier wird genau der Gewinn des UN auf alle Berechtigten aufgeteilt .

        Dieses ist völlig richtig . Das Ergebnis daraus nennt sich EpS
        ( Earning per Share ) . Dieses EpS Ergebnis wird dann mit der
        Pay Out Quote ( Also Auszahlungsquote ) multipliziert und ergibt
        dann DEINE ausgezahlte Dividende per Share .
        ( Und dieses ist nicht nur in meiner Gedankenwelt so !!!!! lach )

        Die ausgezahlte / ausgeschüttete Dividende ist immer nur eine abgeleitete
        Zahl ( Form ) , aus der jedem Anteilseigner GLEICH ( da aufgeteilt ) zustehenden Gewinnbeteiligung . Eine Sonderform besteht aus der aus
        dem Einlagenkonto gezahlten Dividende ( z.B. Post / Freenet )

        Gab auch mal eine Mosterei , die anstelle der Zahlung , die Sachdividende ausgeschüttet hat . Also auch das gibt es , ist aber eher die Ausnahme .
        Aber auch hier galt : Dividende = Auf alle Anteilsberechtigten aufgeteilter
        Gewinn ( Ausschüttung war in diesem Fall wörtlich zu nehmen )
        Einige Anteilsberechtigten haben dann Ihren AUFGETEILTEN Gewinn jedoch
        schon VOR der Ausschüttung weiterverkauft .

        Angenommen die AG wäre eine GmbH , dann würde auch hier der Gewinn auf
        alle Berechtigten aufgeteilt werden . Und zwar in der jeweiligen
        Prozentzahl des Anteils . Würde diese GmbH , nur aus 2 Teilhabern bestehen
        mit jeweils gleichen Anteil , würde dieser Gewinn halt genau auf 2
        Berechtigte aufgeteilt werden . Also der Gewinn dividiert werden .
        Über die weitere Verwendung , würde dann später entschieden werden .

        Auch eine Stock Dividende ist eine Möglichkeit .

        Aber ist ja auch egal , wie es jeder nennen möchte , mich intressieren
        jedenfalls immer beide Teile vom EpS . So sieht das jedenfalls in
        meiner Gedankenwelt aus . Richtig oder falsch , zeigt eh erst die Zeit . Daher Time will tell .

        Ich wünsche jedenfallls Frohe Ostern .
        LG Det

      • Gut, Det – ich denke, der Sinn deiner Anmerkungen ist verstanden. Was Du sagen willst, ist letztlich, dass man nicht nur auf die Dividende eines Unternehmens schauen sollte, sondern sich auch Gedanken machen sollte, wo sie denn her kommt: Nämlich aus dem Gewinn des Unternehmens.

        Die Dividende ist also in der Regel der Teil des Gewinns, der an die Aktionäre ausgeschüttet wird, der Rest des Gewinns verbleibt im Unternehmen. Die Ausschüttungsquote (payout ratio) zeigt dabei, wie diese beiden Anteile verteilt sind.

        Ob jedoch eine niedrige oder eine hohe Ausschüttungsquote von Vorteil sind, ist dann wohl wieder umstritten. Einzig die Tatsache, wenn ein Unternehmen dauerhauft mehr ausschüttet, als der Gewinn hergibt, sollte einem vielleicht ernsthaft zu denken geben.
        Aber selbst das würde ich so nicht unterschreiben, denn im „Gewinn“ sind ja z.B. auch immer Abschreibungen verrechnet und eine große Investition kann den Gewinn für einige Jahre in den Keller drücken, währenddessen Unmengen von Cash in die Kassen fliesst und damit die Dividende locker bezahlt werden kann. Eine payout ratio bezogen auf den Gewinn ist daher nicht wirklich aussagekräftig.

        Gruß, Der Privatier

        • Hallo Peter

          Der Sinn dieser Einführung war , über z.B. Shell nachzudenken .
          Shell z.B. gehört zu den Unternehmen , die in der Lage waren , viele
          Jahre einen Gewinn zu machen . Die Pay out Ratio , also DEINE
          Dividende , war mal hoch und mal niedrig . Über die Jahre hinweg ,
          hat sich jedoch durch den ANDEREN TEIL , ein wenig Burggraben angehäuft .
          Kommen solche Unternehmen ( Div. Aristokraten ) jetzt in eine Krise ,
          oder ist die gesamte Lage schlecht , woher meinst Du , können die dann
          trotzdem ( D )eine Dividende zahlen ????? .

          Die Dividende der ANDEREN ( Auf den diese Unternehmen sitzen ) , hast Du dann gekauft , indem Du einen Anteil von den ANDEREN gekauft hast , die den nicht mehr haben wollten .
          Der Preis der dafür zu zahlen war , nennt sich Kurs .
          Ob dieser Preis ( Kurs ) jetzt gerechtfertigt ist oder nicht ,
          musst Du jedoch immer selber beurteilen .
          Und gerade bei z.B. Shell , war es so , das die letzten Jahre ,
          DEINE Dividende jedenfalls NICHT aus dem Gewinn ( d.W.J. ) gezahlt
          werden konnte .

          Gezahlt worden , ist DEINE Dividende aber trotzdem .
          Also woher denkst Du , konnte DEINE Dividende wohl bezahlt werden ?????.

          Das wollte ich Dir zu den Kauf von Shell mitteilen . Insbesondere zu der
          Frage der AUFSTELLUNG in Kriesenzeiten , macht es durchaus Sinn , mal
          über den ANDEREN Teil nachzudenken , und wielange ein Unternehmen es
          wohl aushalten könnte , KEINEN Gewinn zu machen . Bei Shell z.B. könnte
          ich mir vorstellen , das die das etwas länger aushalten könnten , wie
          z.B. Nordex . Und dementsprechend Sicher , würde ich dann halt die Rente
          oder auch BAR-Div. bei den einen oder anderen Unternehmen sehen .

          Und genau dieses wäre auch der Grund , mich für Unternehmen die sich
          Dividenden Aristokraten nennen , zu entscheiden . Und dieses ist nicht
          nur in meiner Gedankenwelt so .

          Dieses wird IMMER als Absicherung aus genau oben genannten Gründen
          stattfinden . Die Chancen sind da eher kleiner , Rendite auch eher
          kleiner , aber Risiko halt auch vermutlich eher kleiner .
          Halt LANGWEILIG .

          LG Det

        • Jaja, Det – ist ja schon gut! Ich will Dir Deine Dividenden-Aristokraten und die Idee dahinter ja auch gar nicht nehmen. Das hat alles seine Berechtigung und dagegen sage ich ja auch gar nichts.

          Meine Einwände bezogen sich in erster Linie nur auf Deine Ausführungen im dem Abschnitt:
          „Damit auch endlich mal die Dividende ein wenig verstanden wird…
          Dieses verstehen vermutlich 90% der Aktionäre NICHT , da dieses im Sprachgebrauch auch immer falsch verwendet wird.
          Die sogenannte BAR DIVIDENDE. Fälschlicherweise , da so im Sprachgebrauch
          eingebürgert, immer mit NUR Dividende bezeichnet.“

          Mir ging es nur um die Begriffe, die 90% der Aktionäre schon richtig verstanden haben! Du setzt nämlich fälschlicherweise Gewinn und Dividende gleich, um dann die Bar-Dividende in deinem Sinne zu definieren.

          Und so ist es eben nicht! Der „Gewinn“ ist diejenige Größe, die teilweise im Unternehmen bleiben kann und teilweise ausgeschüttet wird. Der ausgeschüttete Teil ist die Dividende (meistens bar, manchmal nicht).

          Gerade bei den Begriffen bin ich manchmal ziemlich kleinlich und es sträuben sich mir die Nackenhaare, wenn sie falsch verwendet werden. Sorry.

          Gruß, Der Privatier

          • Ach Peter
            Kleine Gleichung gefällig ?????
            EpS ( Earning per Share ) = Gewinn pro Anteil
            Pay Out Ratio = Ausschüttungsquote des Gewinns
            in Prozent , in Verhältnis gesetzt
            zum GANZEN !!! ( EpS )
            EpS * Pay Out Ratio = DEINE AUSGESCHÜTTETE DIVIDENDE

            EpS ( ohne Ausschüttungsquote ) = ????? Nicht Deine , sondern ?????

            Denk mal über diese Gleichung nach . Evt. sträuben sich ja dann deine
            Nackenhaare weniger .

            LG Det

          • Ich weiß nicht, was Du mit der Gleichung ausdrücken bzw. nachweisen willst?!

            Denn bei einer Ausschüttungsquote von Null ergibt sich eben:
            EpS * 0 = Dividende, also Dividende=0. Nichts anderes will ich Dir die ganze Zeit sagen: In diesem Falle ist die Dividende=Null und der Gewinn verbleibt im Unternehmen.

            Wie gesagt: Es geht mir nur um die Begriffe! Der „Gewinn“ verbleibt im Unternehmen und nicht die Dividende. Bei einer Ausschüttungsquote von Null gibt es KEINE Dividende.

            Gruß, Der Privatier

  170. Sorry Peter , kann nicht sagen warum Link reingekommen ist , kannst Du
    das rauslöschen und Nur verweisen auf Finance Magazin , Multiples .
    Muss sich jeder dann Down Load selber für die Zahlen raussuchen .
    LG Det

  171. Hallo,

    gestärkt durch diese Seite habe ich ( 57 ) einen Aufhebungsvertrag unterschrieben und werde ab 01.07. bis 31.12 widerruflich freigestellt und dann mit dem Dispojahr starten.
    Ohne diese Seite hätte ich wahrscheinlich nicht den Mut gehabt, dieses Vorhaben durchzuziehen.
    Als kleinen Versuch, etwas als Dankeschön für die Hilfe zurück zu geben, möchte ich einmal folgenden Tipp als Anregung zur Kapitalanlage zu geben, bzw wie ich es mit einem Teil meiner Abfindung machen werde. In Hamburg ( und sicher auch in anderen Städten ) gibt es mehrere Wohnungsbaugenossenschaften, die die Einlagen ihrer Mitglieder mit 4% verzinsen. Nach Aussagen der grössten Genossenschaft ( BVE ) in HH ist es möglich, Mitglied zu werden, ohne eine tatsächliche Interesse an einer Wohnung zu haben. Die Mitgliedsschaft berechtigt dann, Anteile an der Genossenschaft zu erwerben. Bei der oben genannten Genossenschaft bis zu einer Grenze von ca. 51.000€. Für eine relativ sichere Langfristanlage ist eine 4%ige Verzinsung in der derzeitigen Marktlage durchaus lukrativ.
    Wer es etwas spekulativer mag, sollte vielleicht einmal die Evotec Aktie ins Auge fassen. Hat die letzten Monate viel Freude ins Depot gebracht und die Erfolgsgeschichte könnte noch anhalten. Für die echten Optimisten gibt es einen open end Turbo OS, der die letzten Wochen noch mehr Freude machte CE94XL .

    Noch einmal einen riesigen Dank an den Privatier für diese Plattform, aber auch an die vielen Anderen Schreiber, mit ihren hilfreichen Kommentaren.

    viele Grüße

    Hannilein

    • Danke für den Hinweis auf die Genossenschaftsanteile.
      Ich kenne das bisher immer nur vom Hörensagen: Ein Freund hat einen Bekannten, der immer versucht, Anteile zu kaufen. Deshalb hier einmal die Frage: Die Anteile werden ja wohl nicht in beliebiger Anzahl existieren bzw. herausgegeben, oder? Muss man warten, bis jemand anders welche verkauft (ich hatte aus den Schilderungen bisher immer den Eindruck)?
      Auf der anderen Seite kenne ich es noch von den eigenen Eltern, dass eine Rückgabe nur mit einer Frist von zwei Jahren möglich ist/war? Aber ich denke, in solchen Details werden sich die verschiedenen Genossenschaften ja sicher auch unterscheiden.

      Und dabei fällt mir gerade ein, dass es ja nicht nur Wohnungsbau-Genossenschaften gibt, sondern auch andere Unternehmen, die genossenschaftlich organisiert sind. Ich selber hatte vor ca. 30 Jahren mal für kurze Zeit ein Girokonto bei einer Volks- oder Raiffeisenbank, ebenfalls mit der Idee, dort Anteile zu ewerben und Dividenden zu kassieren. Allerdings war ich schon mit der simplen Kontoführung dermaßen unzufrieden, dass ist damals dort schnell wieder weg war. Aber generell wäre dies sicher auch eine weitere Möglichkeit.

      Gruß, Der Privatier

  172. Über New Residential Invest. hatten wir hier ja auch schon mal geschrieben (bin gerade zu faul zum Suchen). Da ging es jedenfalls gestern in USA kräftig abwärts, mit anschließender leichter Erholung. Grund ist wohl ein Rechtsstreit der Fa. Ocwen mit einer US Aufsichtsbehörde hinsichtlich undurchsichtiger (oder unzulässiger) Geschäftsgebahren. Für Ocwen selber wohl ein sehr ernster Vorgang und die Aktien sind demnach auch über 50% eingebrochen.

    Für NRZ insofern auch interessant, da Ocwen zu den drei größten Partnern/Investments von NRZ zählt. Ein Einbruch der Geschäfte von Ocwen könnte sich also durchaus auch auf NRZ auswirken.

    Ich habe dennoch gestern abend die Gelegenheit genutzt und bei NRZ noch einmal nach gekauft. Hatte ich ohnehin geplant, aber der Kurs war mir bisher immer zu hoch. Gestern abend zu 15,90$ gekauft. Mal sehen, wie es weiter geht.

    Gruß, Der Privatier

  173. Hallo,
    Ich habe mal eine ganz grundlegende Frage: ich sehe, dass einige Teilnehmer im Forum ausländische (z.B. amerikanische Aktien) halten, das heißt auch amerikanische Dividenden kassieren. Wie werden die in Deutschland versteuert, umgerechnet (in Euro?)… das heißt, mit welchen Zusatzkosten muss ich rechnen, wenn ich mir amerikanische oder sonstige ausländische Papiere zulege?

  174. Hallo mindblog
    Kosten ??? hängt von deiner Bank ab wie die das verrechnen .
    Steuer USA relativ simpel . 15% Quellensteuer , nicht zu
    verwechseln mit der Kapitalertragssteuer 25% in Deutschland .

    Ich machs mal anhand eines Beispiels mit z.B. REIT WP Carey da gerade vorliegt.

    Quartalsdividende ( also 4 mal im Jahr kommend )
    Dividende pro Stück 0,995 USD
    Bestandsstichtag 28.03.2017
    Ex – Tag 29.03.2017
    Zahlbarkeitstag 18.04.2017

    Devisenkurs EUR/USD 1,0708
    Devisenkursdatum 18.04.2017

    Bei angenommenen 100 Stk. ( wegen scalierbarkeit )
    Dividendengutschrift 99,50 USD mit Devisenkurs 1,0708 = 92,92 Euro
    Einbehaltene Quellensteuer 15% auf 99,50 USD / oder 92,92 Euro = 13,94 Euro

    Liegst Du nun in dem Sparer Freibetrag werden dann 78,98 Euro ausgezahlt .

    Liegst Du darüber muss 25% Kapitalertragssteuer abgeführt werden .
    Soll dieses dann abgeltende Wirkung haben , muss nichts weiter veranlasst
    werden , ist dein persönlicher EKSt-Satz kleiner , kann das im Zuge EKSt
    Verrechnung auch nochmal runter / angerechnet werden . Würde den Rahmen
    hier jedoch etwas sprengen . Steuerberater wäre hier SINNVOLL .
    Somit 92,92 Euro mal 0,25 = 23,23 Euro an FA für Kapitalertragssteuer .
    Zusätzlich 5,5% darauf Soli , Zusätzlich dazu Religionszulage je nachdem .

    Die 15% Quellensteuer werden i.d.R. auf diese 25% angerechnet .
    D.h. eigentlich ist dann bereits alles abgegolten . Incl. Quellensteuer
    ( z.B. USA 15% bei anderen Staaten unterschiedliche Regelungen DBA ) .

    ( Manchmal jedoch auch nicht , dann muss , wenn gewünscht , ein
    Rückerstattungsgesuch beim Ausländischen Quellensteuereinbehalter gestellt
    werden , wird dann im Zuge DBA geregelt , manchmal macht das auch deine Bank
    / evt. gegen Gebühr ??? / für Dich )

    So , ich hoffe das konnte etwas helfen .
    Und der Peter sieht das genauso .

    LG Det

    • Hallo Det und mindblog,

      bei manchen „Depotbanken“ (z.B. flatex) waren (z.B. 2012) bei ausländischen Dividendenzahlungen nochmals Bearbeitungskosten/ -Pauschalen fällig (bei flatex früher: € 5,00 bzw. bei sehr geringen Beträgen € 1,50).
      Damit waren dann manchmal die Dividendenrenditen eher unterirdisch!

      LG FÜR2012

    • Ich selber kenne keine Zusatzgebühren für die Buchung von ausländischen Dividenden. Das scheint mir eher eine Möglichkeit von sehr preiswerten Brokern (z.B. Flatex) zu sein, doch noch ein paar Euro zusätzlich zu verdienen.

      Ansonsten ist das von Det beschriebene Verfahren des ausländischen Quellensteuer-Abzuges korrekt, mit der Ergänzung von mir, dass dies die einfache Variante ist, wie sie eben z.B. bei USA-Aktien angewandt wird. Es gibt dagegen selbst bei den nächsten Nachbarn (z.B. Italien, Spanien, Schweiz) durchaus Regelungen, die davon abweichen. Das führt dann dazu, das nicht die ganze im Ausland einbehaltene Quellensteuer angerechnet wird und somit zunächst in der Summe mehr als 25% an Steuer anfallen. Dieses „mehr“ kann man sich dann über mehr oder weniger umständliche und langwierige (und kostenpflichtige!) Verfahren erstatten lassen.
      Aber das würde den Rahmen hier jetzt wirklich sprengen…

      Was evtl. bei ausländischen Aktien zu beachten ist, dass es u.U. Sinn macht, diese nicht an deutschen Börsen zu handeln (wegen der teilweise illiquiden Angebotes), sondern direkt an den Heimatbörsen. Dies ist in der Regel mit höheren Gebühren verbunden. Müsste aber im Einzelfall je nach Broker im Detail geprüft werden.
      Dies betrifft natürlich keine Aktien wie Apple, Google oder Microsoft, aber die von Det genannte WP Carey würde ich nicht in Deutschland kaufen (wenn es sie denn überhaupt gibt?).

      Gruß, Der Privatier

      • Nur eine Anmerkung:
        Über ausländische Broker mit deutschen Ablegern lassen sich auch die Ordergebühren von ausländischen liquiditätsschwachen Aktien drücken. Beispiel ist hier Interactive brokers. Hier kauft man für „kleines Geld“ an ausländischen Börsen. Bei Verkauf wird zudem nicht sofort die Abgletungssteuer abgezogen.
        Nachteil: Man muss sich in deren Plattform TWS einarbeiten und ist für eine korrekte Versteuerung selbst verantwortlich. Abrechnungen sind nicht ganz so einfach zu verstehen.

        • Gute und richtige Anmerkung! Wobei es noch eine Art „Mittelding“ gibt, nämlich die deutschen Ableger (Reseller) von Interactive Brokers. Am bekanntesten wohl Lynx und Captrader. Vorteil: Man hat hier in Deutschland Ansprechpartner, die deutsch sprechen und (zumindest bei Captrader) sehr freundlich, kompetent und hilfbereit sind. Außerdem gibt es eine Menge an deutschsprachigen Webinaren und anderen Schulungsunterlagen. Nachteil: Die Gebühren sind höher als beim Original, dafür ist aber bei IB die Mindesteinlage für ein Konto wiederum deutlich höher.
          Wer sich mehr dafür interessiert, dem kann ich meine Erfahrungen mit Captrader einmal zum Lesen empfehlen.

          Gruß, Der Privatier

      • Ich habe Dets Rechnung nicht ganz verstanden, aber es ist (bei amerikanischen Aktien) doch sehr einfach. Es werden 15% Quellensteuer abgezogen, der deutsche Fiskus holt sich weitere 10%, um die 25% Abgeltungssteuer voll zu machen. Schöner Nebeneffekt der Soli wird nur von der Differenz gebildet.
        Aber Det hat angedeutet, dass man eine Erstattung bekommen kann, wenn der persönliche Steuersatz unter 25% liegt, das wusste ich nicht?
        Ich hatte GOV versehentlich oder wegen eines besseren Kurses oder wegen der Uhrzeit in Deutschland gekauft, bei Onvista konnte ich dann nicht an der Nasdaq verkaufen, andersrum wäre es wohl gegangen. Also aufpassen.
        Ansonsten bei Onvista kein Problem in Amerika zu handeln mit sehr geringen Gebühren.

        LG Markus

        • Naja – man kann eben Sachverhalte kompliziert und einfach darstellen… 😉

          Zur Frage des persönlichen Steuersatzes und der sich daraus ergebenden Folgen für die Kapitalertragsteuer empfehle ich dir einmal meinen Beitrag über die Anlage KAP (ggfs. auch die vorher veröffentlichten Beiträge über die Versteuerung von Kapitalerträgen).

          Gruß, Der Privatier

      • WP Carey WKN A1J5SB , Frankfurt , Stuttgart , Lang und Schwarz oder NYSE .
        Bei deiner NRZ sieht das schon anders aus , daher über TWS geordert .
        Immer gut wenn man noch weitere Optionen hat ( lach ) .

  175. Hallo Gemeinde

    Insbesondere Peter , nur auf den Pay Out Teil der Dividende ( lach )
    musst DU KAPITALERTRAGSSTEUERN zahlen . Die Quellensteuer wird bei
    den AUSSCHÜTTENDEN UNTERNEHMEN IN DEM STAAT WO AUSGESCHÜTTET WIRD
    gleich einbehalten ( Und niemals nur fiktiv ) .
    Dann kannste dir ja nochmal überlegen , ob du evt. noch den Ausgleich
    über das DBA machen möchtest oder nicht ( als Italienfan ) HAHAHAHAHA
    Ach Peter , immer wie immer ……….es ist immer so lustig mit Dir .

    LG Det

  176. Kleines Update , noch etwas Publity WKN 697250 nachgelegt .
    Grund : Hoffnung auf stabile Bar Dividendenzahlung mit ggf. Kurssteigerung .
    LG Det

    • Gute Idee Det, gefällt mir auch sehr.
      Allerdings hast du heute nachgelegt oder letzte Woche? Heute scheint mir die Aktie etwas teuer, 38 wäre mein Limit. Ich warte mal noch ein paar Tage.

      Ich habe übrigens bei meinem Merck Cap nachgelegt. Leider auch erst heute für 4,14€. Am Freitag hatte ich leider ein Limit von 3,76€ gesetzt, welches nicht mehr bedient wurde. Ist immer so eine vertrackte Sache mit diesen Limits…

      LG Markus

      PS Gerade wurde noch ein Limit-Verkauf ausgelöst, Cap auf Beiersdorf ging für 4,95€ weg, da ist nicht mehr viel zu holen.

      • Hallo Markus
        Publity , bereits schon länger immer mal wieder etwas nachgelegt .
        Heute aber für TEUER Geld , ca. 39 Euronen . Eigentlich wollte ich schon
        Gestern nachlegen , bin dann aber wieder drüberweggekommen , Egal .
        Durchschnitt jetzt irgendwas um 32 bis 34 , müsste ich mal ausrechnen
        was es incl. Kosten ausmacht . Aber für mich noch in Ordnung .
        Sollte Bar Div. bei 2,8 Euro bleiben oder steigen , für mich nichts
        weiter zu machen ( Außer evt. nochmal nachkaufen ) .

        LG Det

    • Ja, heute war ja mal ein richtig guter Börsentag. Zumindest in Deutschland, die Amerikaner sind da etwas weniger euphorisch. Ist wohl schon eine Weile her, dass der DAX mal um 3,4% gestiegen ist. An einem Tag.

      Ich habe mich da mal ganz entspannt zurückgelehnt und zugesehen…
      Außer bei meinem BMW-Capped-Call, da muss ich mich dann mal langsam an meine eigenen Empfehlungen halten. Letzter Kurs heute: 4,88€ (von max. 5,00€). Da sollte ich wohl langsam mal aussteigen…

      Gruß, Der Privatier

      • Ja, was für ein Tag, der beste, den ich bisher an der Börse hatte, mein Depot über 5%.
        Ich habe bei meinen Cappes jetzt durchgehend 4,95€ als Verkaufslimit gesetzt, gerade so auch spontan Daimler Cap HU5HJ8 verkauft. Vorher liegt die jährliche Rendite noch bei über 10% ungefähr, da sehe ich noch keinen Ausstiegsgrund, die Scheine sind ja schon relativ sicher, eher ein Stop, wenn man den Absturz fürchtet.
        Heute kann man auch endlich wieder über Aurelius jubeln, die News hatten die Aktie mehr als 10% steigen lassen, aktuell 45,30€. Und mein Faktor 2 Zertifikat ist endlich wieder aus der Verlustzone raus. Zur Sicherheit habe ich hier aber ein Limit knapp über dem Einstiegskurs gesetzt, nachmal will ich nicht mit denen zittern müssen.

        LG Markus

        • HAHAHAHA “ NOCHMAL WILL ICH NICHT MIT DENEN ZITTERN MÜSSEN “ HAHAHAHA

          Richtig Markus , das ist auch eine Sichtweise , evt. sogar die RICHTIGE .
          Stellt sich für mich nur im Anschluss die viel wichtigere Frage , mit
          WEM man denn nun tatsächlich zittern musste . ??????????????????????
          Und bis ich mir diese Frage NICHT beantworten kann , mache ich erstmal
          NICHTS .

          LG Det

          • Mit wem hast du doch schon selbst beantwortet. Der Vorstand ist intransparent und zieht offenbar gern mal etwas Kapital ab. Die Shorter sind noch mit knapp 6% drin, der Boom für die News gestern kann auch schnell wieder vorbei sein.
            Und ich bin raus. Eigentlich wollte ich nur mein Limit auf 4,19 etwas hochsetzen, aber die Verbrecher haben es ausgelöst. Wenn ich mir Times and Sales anschaue, dann sieht das wieder nach Manipulation aus, nur um mein Limit zu knacken. 10:11 Uhr hatte ich platziert, 10:33 Uhr war ich dran.
            Aber egal, schont die Nerven und ein Gewinn von 27% für den Monat ist ja auch ganz nett. Habe es also nicht bis 600% ausgehalten.

            LG Markus

        • Was war das für ein Limit? Aus deiner Schilderung schließe ich, dass es ein Stop/Loss-Limit war, richtig?
          Ich bin ja ohnehin kein Freund von Stopp/Loss-Limits, setze sie aber ggfs. bei sehr liquiden Werten (wie z.B. BASF-Aktie) ein. Bei solchen „Exoten“, wie Capped-Calls findet oftmals ja kaum ein Handel statt, da würde ich niemals einen Stopp/Loss setzen. Begründung ist genau der Effekt, den Du jetzt erlebt hast.
          Und da sitzt nicht mal jemand, der Dich übers Ohr haut, sondern ist wahrscheinlich ein automatisierter Algorithmus, der das Orderbuch auf solche „Chancen“ hin untersucht, mal eben kurz einen Handel zum gewünschten Kurs mit sich selbst durchführt, um damit ein Stopp/Loss auszulösen und ein paar Papiere (weit) unter Wert einkaufen zu können.

          Darum: Stopp/Loss immer nur in liquiden Märkten und mit äußerster Vorsicht!

          Gruß, Der Privatier

          • Da hat der Peter es schon richtig bemerkt , ich würde noch hinzufügen
            wollen , nicht nur liquiden , sondern damit verbundenen Volumina .
            Sprich , BASF haben zigtausende am handeln , der darauf setzende OS
            ( Underlying BASF ) haben ??? . Somit hier wegen Volumina deutlich
            inliquider obwohl das Underlying total liquide .
            LG Det

  177. Ja, da hat Aurelius heute gleich mit einer ganzen Batterie von guten Nachrichten gegen die Short-Attacken zurückgeschossen:

    * Verkauf einer Beteiligung mit 11-fachem Rückfluss des eingesetzten Kapitals,
    * Erhöhung der Dividende auf das Doppelte (bisher 2€, jetzt 4€),
    * Start des angekündigten Rückkaufprogrammes eigener Aktien

    Außerdem habe ich heute bereits zwei Mitteilungen vom Käufen „aus dem Umfeld“ der Aurelius gelesen (Lotus AG und Tiven GmbH). Beide im oberen einstelligen Millionen-Bereich. Empfinde ich als ein wenig mysteriös, denn einmal ist mir nicht klar, ob dies ein Teil der Rückkäufe sein soll? Zum anderen ist in dem Mitteilungen erwähnt, dass die Käufe „außerhalb eines Handelsplatzes“ stattgefunden haben. Also nicht über die Börse. Dann muss es wohl auch jemand geben, der solche Summen verkauft hat…

    Gruß, Der Privatier
    P.S.: Dennoch reizt mich das Ganze zu einem Nachkauf. Bis jetzt konnte ich mich bremsen.

  178. Hallo Peter , das ist genau was ich meine .

    Bei deinen PS , insbesondere Lotus AG , reizt mich das auch zum nachkaufen
    jedoch wegen Blackbox nicht mehr ganz so stark , denn so wie die Lotus AG
    Kaufen kann ( Kurs geht hoch ) können die auch mal wieder Verkaufen ,
    ( Kurs geht runter ) , das meinte ich auch damit , das die Aktienpakete
    hoffentlich nicht in Gotham City liegen ( Also Eigenhandel ) .

    SOOOOO , jetzt denk mal mit den Augen vom GF , erstmal Nachricht ( in dem
    Fall GUT ) kann dieses Quasi wie umgedrehte Short Seller Attacke genutzt
    werden . Dann Kursbeschleunigung mit KAUF . Passt Alles bestens .
    Jetzt im Ergebnis ( bei unterstellter Mengengleichheit ) Verkauf bei 52 ?????
    Rückkauf bei 45 ????? gleich 7 Euro mal XX Milionen ?????
    Das sind die Gründe , warum Insidergeschäfte eigentlich VERBOTEN sind .

    Ich bin zwar immer noch long , jedoch nach wie Vor , mit einen etwas
    unguten Gefühl . Das ist mir jedenfalls zu stark Blackbox .
    Auch wenn dieses durchaus Chancen bieten kann .
    Für die ÜBERZEUGT in Aurelius investierten , freut es mich , wenn ich da
    jedoch von Außen drauf schaue , kann das nur eine große Untersuchung bedeuten .
    Mal schauen was passiert , ich werde jedenfalls weder Kaufen noch Verkaufen .
    Mein Bestand ist der eigentlich geplante , da lass ich doch tatsächlich auch
    mal Chancen die sich bieten könnten , verstreichen .
    Vom Geschäftsmodell und der Bewertung war ich eigentlich ganz zufrieden ,
    aber diese Nummer mit der Short Attacke und dann dieser Achterbahnfahrt ,
    HMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMM ……………………………………….
    Wo die Weihnachtsgeschenke geblieben sind , kann ich immer noch nicht sagen .

    LG Det

  179. Heute wird es mal wieder spannend: Donald Trump will sein „phänomenales“ Steuerkonzept verkünden. Was man so bisher gehört hat, würde es sich aus meiner Sicht tatsächlich für die US-Unternehmen sehr positiv auswirken. Wohlmöglich sind auch keine Strafsteuern für Importe enthalten, was dann auch positiv für den Rest der Welt wäre. Es könnte also heute noch einmal einen kräftigen Schub am Aktien-Markt geben.
    Oder natürlich auch in die Gegenrichtung, falls sich die „phänomenalen“ Ankündigungen als Luftnummer herausstellen sollten und sich Ernüchterung und Enttäuschung breit machen sollte. Wie gesagt: Spannend!

    Gruß, Der Privatier

    • So, was sagt „der Markt“ denn nun zu den Steuerplänen? … Nichts!

      Ich sehe zumindest keine wirkliche Reaktion. Ziemlich unbeeindruckt. Bis jetzt. Naja, ist ja schon man besser, als eine herbe Enttäuschung. Aber vielleicht gibt es ja noch eine „Spätzündung“. Manchmal bin ich mit meinen Erwartungen zu eilig…

      Gruß, Der Privatier

  180. Hallo Det,

    wie ist eigentlich Deine aktuelle Einschätzung von SSE plc ?
    Du hattest vor einiger Zeit erwähnt, dass Du SSE-Aktien im Depot hast und inzwischen hat der Kurs ein Niveau erreicht, welches mir interessant erscheint. Aber ich habe mich zu wenig mit dem Wert befasst. Gibt es Gründe für den Kursrückgang? Ist es die Brexit-Angst? Aber welche Folgen sollte der Brexit für SSE haben? Gibt es andere Gründe? Ist die Dividende in Gefahr?

    Schreib doch mal kurz Deine Meinung. Danke.

    Gruß, Der Privatier

  181. War wieder ein aktiver Handelstag heute.
    Ich habe mal vorsichtig meinen ersten Put auf LH gekauft. Ich denke, die sind etwas überkauft und korrigieren wieder. Aber nur bis 16 oder 15,50 dann geh ich wieder raus.
    Und bevor die Quartalszahlen morgen kommen einen Cap Call auf Deutsche Bank mit Cap 15 fühle ich mich recht sicher.
    Und auch vor den Zahlen einen kurzfristigen Cap Call auf BASF mit Cap 87 bis 19.05.2017.
    Also bitte zweimal Daumendrücken morgen, dass beide Unternehmen die Erwartungen übertreffen.

    LG Markus

    • Okay – Daumen sind gedrückt! 😉

      Ich habe dann heute übrigens meinen letzten Capped-Call (BMW) für 4,93€ verkauft. Eigentlich waren die 5€ sicher, aber jetzt jede Woche auf einen weiteren Cent zu warten, hatte ich einfach keine Lust. Ergebnis war auch so ganz ordentlich (noch nicht ausgerechnet…).

      Gruß, Der Privatier

      • Danke dir, wirkt aber noch nicht so ganz. 😉
        Der Put ist gerade gut, überlege schon, ob ich nicht heute schon wieder verkaufe, aber ich will ja LH noch auf 15,50 sinken sehen…
        Die Calls nicht so, besonders BASF gefährlich, da kommen noch die 3€ ex-dividend am Montag dazu, aber mein Invest ist auch nicht so hoch hier. Habe mir stattdessen noch ein paar der Aktien geholt, um die 3€ mitzunehmen und dann auf einen Kurs von knapp 100€ zu hoffen.
        Bei der DB finde ich den Abschlag von 3% im Moment etwas übertrieben, so schlimm waren die Zahlen jetzt, Gewinnverdopplung über den Erwartungen… Mit Cap 15 habe ich aber auch noch genügend Luft.
        BMW Cap halte ich noch, heute gibt es auch keine 4,93€ mehr 🙁 bei mir ging gestern noch der Daimler Cap für 4,95€ raus.

        LG Markus

  182. Hallo Peter
    SSE HMMMMMM , habe ich von ca. 2015 bei 22 mal mit angefangen .
    Ursprünglich für Langweilig .
    Ein wenig Achterbahnfahrt ,immer mal wieder was Überbehalten ,
    jedoch Tendenz runter HMMMMMMMM ???????

    Kann jedoch nicht sagen warum ?????????? . Da geht es mir so wie mit Nordex . Nordex m.M.n. n.w.v. Unterbewertet .
    D.h. jedoch noch lange nicht , das dieses die Marktmeinung ist .
    Daher hatte ich ja auch bei Nordex , etwas abgesenkt , da ich nicht so
    schnell einen Durchbruch erwarte . Und somit , beim Halten Inliquide bin .

    Aber genau letzte Woche , habe ich auch wieder über SSE nachgedacht .
    Ich konnte da eigentlich nichts Negatives sehen , aber evt. hab ich es
    auch Übersehen ????? Keine Ahnung . Manchmal kauf ich da ein Paar von ,
    später Verkauf ich dann mal wieder ein Paar .

    Mein Durchschnitt EK bei ca. 18,80 Euro , z.Zt. also auch hier Down Under .

    Aber ich habe mich da dann eher nochmal für Publity entschieden , da ich
    dort eher einen anderen Kursverlauf erwarte , zzgl . einer netten Wartezeitvergütung ( die mir bei Nordex , fürs liegenlassen
    irgendwie fehlt ) .

    Bei SSE zwar Wartezeitvergütung ( obwohl ich da in der letzten Zeit
    nicht drauf geachtet habe , wegen öffteren Hin und Her ) ,
    jedoch ( Keine Ahnung warum die immer runter geht ????? )
    finde ich einfach die Leichen nicht .

    Aber mein Bauchgefühl sagt , mach mal noch nicht so Voll , könnte nochmal
    und nochmal und nochmal billiger werden ……………………………

    Fazit : Ich konnte zwar nichts finden , außer das immer über Gewinn ausgezahlt
    wird ( wie Shell ) , jedoch habe ich auch Zahlenreihe noch nicht bis Anfang
    1998 durchgekämpft . Negativ ist jedoch die bereits lange anhaltende Tendenz .

    Sorry Peter , sind zwar im Depot jedoch eher ohne Aussagekraft sondern mehr
    für Hin und Her .
    LG Det

      • Nein Markus , Publity bereits vor ein paar Tagen nachgelegt ,
        irgendwas zwischen 38 und 39 , Durchschnitt 32 bis 34 , s.o. .
        Aber da habe ich eher eine Meinung zu , könnte auch noch ein wenig
        weiter laufen , ich glaube da ist erst der Anfang von der REALISIERUNG
        des Umbaus des Geschäftsmodells . Da denke ich ERSTMAL nicht das selbst
        45 mutig ist . Außerdem wird hier auch die Wartezeit VERGÜTET .
        Naja , evt. gehts ja da auch nochmal nach Gotham City ??? .
        Time will tell

        LG Det

    • Danke, Det für die SSE-Einschätzung. Habe mit heute man ein paar Stk. direkt aus London für 13,95 GBP ins Depot gelegt. War heute mein erster Kauf in London. Etwas gewöhnungsbedürftig, da Kurs-Notierung in Cent, also 1.395 GBPc, Limit bei der Orderaufgabe aber in dennoch in Pfund.
      Mal sehen, was draus wird…

      Gruß, Der Privatier

  183. Hallo Peter
    Ich habe immer über Stuttgart in Euro gehandelt . Aber m.M.n. auch nicht
    der wirklich spannende , Wert , naja mal sehen , wenn Du jetzt auch mit
    am GÄHN bist , ob Wir dann nicht Aufwachen und ALLE ANDEREN sind schon
    ausgestiegen .

    Da macht mir Prospect deutlich mehr Freude , z.Zt. noch LANGWEILIGER , aber
    die Rente ist schon wieder da . Da braucht man GARNICHT Hin und Her .
    Hoffnung auch bei Nordex und Publity , Publity plus Rente für Wartezeit .
    LG Det .

    • Hi, nach den Quartalszahlen von Apple hab ich mir diese mal genauer angesehen und bin zu folgendem Ergebnis gekommen:

      1. Unternehmens-Verständnis
      OK und Aktionärsfreundlich
      2. „Vigilant“ Leadership (wachsam)
      Dept/Equity=0,73 (–> größer 0.5 aber für Apple ok bei dem Cash)
      Current Ratio=1,39
      3. Long-Term Prospect
      Das ist für mich eher Bauchgefühl: ich glaube dran
      4. Stable Businesse
      auf 10 Jahre gesehen recht stabil bei einem aktuellen RoE von > 35%
      5. Undervalued?
      a. Intrinsic Value: je nach Berechnungsmethode 233$ – 312$ (daher ergibt sich zum aktuellen Kurs eine „Margin of Safety“ von 35 bis 52%. F.A.S.T.-Graphs zeigt ebenfalls Apple im „Kaubereich“ an
      b. Dividendenrendite: ca. 1.6% bei ca. 10% jährlichem Wachstum (ergibt YoC in 10Jahren von 4,15%)

      Fazit: Apple ist für mich zZt langfristig gesehen (vielleicht nach einem Rücksetzer) ein BUY auch wenn die Dividende etwas niedrig ist

      VG
      Jürgen

      • Hallo Jürgen

        Schöne Betrachtung für Value , auch beim Finanzplan in der Rückschau .
        Würde ich ALLES so ähnlich sehen . Insbesondere Apple sehe ich , wie
        bereits schon mal hier irgendwo mitgeteilt , als die zukünftige MS .
        Ich vermute , das Apple gerade am ÜBERGANG steht , von Wachstum auf
        Dividende . Mal sehen . Da hätte ich MS auch am liebsten gekauft .
        Jedoch warte ich schon eine ganze Zeit auf Einstieg , da mir das Ding
        irgendwie noch zu teuer ist . Mal sehen , evt. wenn der ganze Markt mal
        korrigiert .

        Wie machst du das denn mit den GB in der Rückschau , also wielange liest
        du die denn ??? , nur den letzten oder die letzten 10 , oder achtest du
        nur auf die Div. Steigerung . Beim YOC kann ja auch nur eine Rückschau
        ( wie eigentlich alles ) auf die Vergangenheit in die Zukunft
        fortgeschrieben werden , ist ja auch immer mit etwas Risiko verbunden .
        Also EPS Annahme ist ja noch nichts gesichertes .

        Wie bewertest du denn REITs oder BDCs ??? . Div. Wachstum ist dort ja
        eher kleiner ( Risiko im NAV ) da PAY OUT eher höher .
        ( oder wegen 1) Sowieso rausgefallen ??? )

        Klar kann der andere Teil vom EPS im UN noch weiter wachsen , aber eine
        Garantie gibts da auch nicht so richtig . Daher bin ich mir immer nicht
        so recht schlüssig , ob ich nicht lieber jetzt 10% nehme oder später .

        Aber für Value Ansatz schlüssig .

        Bei 3 ) Handelst du da nach Daniel Kahnemann und Amos Tversky ?????
        ( Prospect Theory )

        Insbesondere Div. Aristokraten stehen ( für zusätzliche Depots in der
        Beobachtung ) meistens immer recht stabil da . Bei Sonderereignissen
        ( z.B. Brexit , US Wahl u.w. Ereignisse ) gibt es da zwar auch manchmal
        Sonderverkäufe aber für long Run soll dieses auch mal mein Endziel sein .
        Muss ich leider noch ein wenig drauf sparen . Aber ein paar UN helfen
        mir ja auch schon dabei ( lach ) .
        Time will tell

        LG Det

        • Hallo Det,

          viele Fragen – und meist nur mit Romanen zu beantworten :-/
          Lass es mich mal so machen:
          – meine Basis sind die Lehrvideos und Bücher von Preston Pysh. Dieser hat überaus anschaulich, einfach und praxisnah den Value Ansatz nach Buffett/Graham beschrieben. Geh mal nach buffettsbooks.com in die Lernvideos Sektion oder schau bei YouTube. Bücher bei Amazon.
          – ich arbeite sehr gern mit „F.A.S.T. Graphs“, um auf einen Blick eine Aktie zu bewerten
          – Falls du mit einem Mac arbeitest hast du auch Numbers. Ich würde dir gern mein Worksheet zur Unternehmensbeurteilung schicken. Da werden fast alle deine Fragen beantwortet.

          GB lese ich nur 2-3 und hier dann in der Hauptsache die ersten Kapitel mit dem Brief an die Aktionäre.
          YoC betrachte ich 1. als Projektion der Vergangenheit in die Zukunft, um zu sehen ob ich 2026 (da werde ich Rente beantragen) die Zielrendite überhaupt mit diesem Wertpapier erreichen kann und 2. nach meinem Kauf, um den Weg zum geplanten Ziel zu beobachten. Natürlich hat das alles eine Unsicherheit oder Risiko – wie Wertpapiere es immer haben.
          Die Aristokraten habe ich auch im Blick und das ein oder andere im Depot. Allerdings sind die zZt fast alle überbewertet.
          VG
          Jürgen

          • Ja Danke Jürgen

            UN Bewertungen , mache ich meistens selber , da ich dann
            auch meinen Ansatz und inwiefern er aufgeht , besser beurteilen
            kann . Für Value denke ich sind deine ( oder von Preston Pysh )
            Bewertungen vermutlich schon passend .

            UN Bewertungen habe ich früher öffter mal machen müssen ,
            daher tendiere ich zu Dividenden Aristokraten für SICHER , da sich
            dort die lange Zeitentfernung vom IPO incl. der jeweiligen Sichtweise
            entweder festigt oder halt ( dann kein Aristokrat ) auch nicht .
            ( Bei IPO Gängen , sind halt viele Sichtweisen eingepreist , die sich
            im Nachhinein auch erstmal als Werthaltig erweisen müssen )
            Da ja meine Erfahrungen auch stark veraltet sind , kann es ja Heute
            in dem Informationszeitalter auch wieder ganz andere Bewertungs-
            methoden geben ( Aber zumindest Mutiple Methode , wenn auch mit z.Zt.
            ganz anderen Kennzahlen , scheinbar Heute immer noch verwendet , s.o. )
            Für long run würde ich halt solche Risikogeminderten UN bevorzugen .
            Bei der derzeitigen Überbewertung kann ich dir leider nur Recht geben .

            Auch Fr. Levermann hat viele Sichtweisen die bei mir früher eine Rolle
            spielten überwiegend dabei . Hat aber eine etwas stärkere Momentum
            Betrachtung ( evt. sogar besser ??? da Aktueller ) dabei .
            Könnte also hier zumindest für Small Caps evt. Alternativen gefunden
            werden .

            Egal , ich wünsch dir jedenfalls sehr viel Erfolg mit deinen Anlagen .
            Sieht zumindest vernünftig Durchgerechnet aus .

            LG Det

    • War das jetzt Zufall?
      Jedenfalls habe ich gerade heute in meinem Apple-Beitrag in einem Kommentar erzählt, dass ich heute meine Apple-Aktien verkauft habe.

      Aber ich habe auch dazu gesagt, dass ich mir durchaus auch vorstellen kann, dass es weiter aufwärts geht. Aber das unterscheidet dann wohl einen Fundamental-Analysten von jemand wie mich, der zwar auch auf Umsätze, Gewinne und Rendite achtet, der aber zusätzlich versucht sich einen Eindruck von den zukünftigen Erfolgsaussichten eines Unternehmens zu machen. Insgesamt betrachtet komme ich da höchtens auf ein „Halten“, in Anbetracht meiner ohnehin gerade eher sehr vorsichtigen Einschätzung eher zum „Verkauf“.

      Gruß, Der Privatier

  184. Die Commerzbank Anleihe CZ40LW hat in den 4 Monaten ihres Bestehens um über 7% an Wert zugelegt. Die Anleihe notiert bei 107,30% (Frankfurt) Das finde ich beachtlich bei nur 4% Zinsen! …. So sind halt die Zeiten

    • Ja, ich bin auch erfreut über die Entwicklung und werde die Anleihe (entgegen meines ursprünglichen Planes) wohl vorerst behalten. Nicht, weil ich den Kupon so berauschend fände, sondern weil ich bei den Anleihen kaum noch etwas finde, was mir wirklich gefällt. Auf der anderen Seite werden ständig einige meiner „schönen“ Papiere von den Emittenten gekündigt, so dass der Anleihen-Sektor bei mir immer kleiner wird.

      Aber ich werde morgen früh einen (wie ich meine) interessanten Beitrag über eine besondere Aktien-Kategorie veröffentlichen, die ich für mich so ein bisschen als Ersatz für die immer rarer werdenden Anleihen gefunden habe.

      Aber wer hier eine Idee für interessante Anleihen hat: Immer her damit!
      Wobei mir aktuell eher nach wenig Aufregung zu Mute ist. Also lieber ein paar weniger Prozente, aber dafür von einem Emittenten, von dem man auch vermuten kann, dass er Zinsen und Kapital auch zurückzahlen kann.

      Gruß, Der Privatier

      • Die sind doch aber auch TEUER , da Er sich ja das Geld überall leihen kann .
        Aber evt. hilft dir ja auch Super Mario beim verkaufen . Ich glaube der ist
        auch überall auf Shopping Tour , muss ja auch nur die Maschieeene anwerfen .
        Enteigent werden wir dann ALLE …………………………………….
        Nur nicht diejenigen denen Er es aus der Hand nehmen muss . ( oder bei dir
        aus dem Mund ??? ) LG Det

  185. Heute geht es aber mal schön aufwärts mit Novo Nordisk! Sehr schön!!
    Über 7% im Plus bei 38€. Da ist ja bereits die Hälfte meiner Anteile deutlich im Plus (EK: ca. 32€).

    Aber für die andere Hälfte (EK: 42/43€) dauert es wohl noch ein bisschen.

    Ich warte mal, bis sie auf 50€ sind, dann schaue ich mal wieder 😉 😉

    Gruß, Der Privatier

    • Hallo Peter , meinst du die N Reihe ist mal wieder dran ???
      Lässt mich ja dann auch auf Nordex hoffen ( HAHAHAHAHAHA )
      Vorhin noch Down under , aber MORGEN ?????
      LG Det

      • Aber klar, Det – langjährige Statistiken belegen, dass Werte mit „N“ am besten performen! 😉
        Darum habe ich ja auch Novo, Nordex, New Residential. Bei Netflix und Nvidia bin ich inzwischen wieder raus, aber gerade erst eine Neuquen Anleihe gekauft, Nasdaq und Nikkei nicht zu vergessen.
        Neutsche Bank hat sich auch ganz wieder erholt, bisschen Sorgen machen noch Werte wie N.Eon und NRWE…

        Gruß, Der Privatier

        • HAHAHAHAHAHA Ja Peter , schönes Ding .
          Insbesondere Neue Deutsche Bank , Neue EON und Neue RWE könnten dann ja
          auch mal kommen ……………….. bin ich aber Überall nicht dabei .
          Bei NRZ wollte ich ja auch noch etwas nachlegen , aber 15,9 sind ja
          leider auch gerade nicht zu sehen . Habe dann etwas Prospect ( RK8 )
          zu 8,4 Euro und ( PSEC ) dann in USD 9,20 ( VERSCHIEDENE WERTE )
          nachgelegt . Und was ist denn bitte eine Neue Königin Anleihe ???
          Ist das eine für deine Frau ????? ( lach )

          LG Det

        • Richtig Det, Werte mit „P“ am Anfang sind auch gut: Pennent Park, PSEC, PASF 😉

          Ja und bei der „Neuen Queen“ handelt es sich um die Provinz Neuquén in Argentinien, bzw. eine USD-Anleihe dieser Provinz: 7,5% bis 2025, akt. bei ca. 101,5% z.B. in Stuttgart (WKN: A19GPQ)

          Gruß, Der Privatier

          • UIUIUIUIUI Peter , willst du doch noch Auswandern ??? Nach Argentinien
            und dir da schon mal einen P ONITENTEN ??? Schuldner zulegen ?????
            Naja , wenn die mal nicht zahlen können , haben die ja immer noch Öl .
            Ich komm dich dann mal besuchen , wenn du dann auf deiner Hazienda
            mit den Öhhhlturm stehst . Evt. laufen dann ja da auch noch Hühner für
            Eye-maxximal mit rum . Habe ich mich für das Imbiss Geschäft schon mal
            Vorbereitet und ein wenig ei ei ei eingesamelt . Lagen wieder 10 rum .
            LG Det

  186. Na herzlichen Glückwunsch! 🙂
    Mir läuft’s im Moment nicht so rosig bzw. ist das Risiko gestiegen.
    BASF ist mein Sorgenkind, neben der Aktie habe ich noch zwei Caps und am Freitag ist HV.
    Cap auf Deutsche Bank und HeidelbergCement noch nicht wie erhofft, Abstand Cap nur bei knapp 10%. Neuer Cap auf adidas bis September hat wegen der längeren Laufzeit noch Gefahrenpotenzial, vor allem wenn es wirklich zur Marktkorrektur kommt.
    Die MunichRe hat sich ex dividend noch nicht erholt, ich warte auf 183.
    Meine Faktor 3 Gold Absicherung ist im Moment auch rückläufig.
    Nur pbb macht Freude, vielleicht gehe ich hier sogar vor der HV raus.

    LG Markus

    • Was ich eigentlich noch sagen wollte, bei GOV gibt es wieder Einstiegskurse, GLAD auch nicht so schlecht. Ich bin momentan leider nicht flüssig und habe auch noch Publity im Visier. …. 🙂

      • Tja… die flüssigen Mittel sind immer so ein Problem. Ich wollte ja eigentlich meine Gewinne mal ein wenig sichern und dann ein bisschen mehr Cash bevorraten. Für den Fall der Fälle…

        Aber dann entdecke ich eben doch immer wieder etwas, wo ich Chancen und Renditen wittere. Dazu mehr in meinem morgigen Beitrag.

        Und: GLADstone ist mir ja immer noch zu teuer für einen Einstieg. GOVernment Properties schon eher. Die hatte ich wieder aus den Augen verloren…

        Gruß, Der Privatier

    • Hallo Markus
      PBY IBIS , heute mal Resteeinsammlung bei 41,50 , und schon neue Order
      bei 40,20 reingelegt . Time will tell .
      LG Det

      • PBY würde ich auch für 40,20 nehmen, mal sehen, ob wir in nächster Zeit dahin kommen.
        Ich werde mich wohl wieder in euren N Reigen einreihen und später NRZ einsammeln. Die gefallen mir im Moment besser als GLAD und GOV.
        Det, du kannst doch noch mal die anderen REITs und BDCs nennen oder bewerten, die du im Fokus hast…
        BASF hat mich heute wieder beruhigt, aber den gefährlichen Cap 87 habe ich sicherheitshalber heute für 4,32€ mit Mini-Plus abgestoßen, morgen sind wir ja ex-dividend.
        pbb lässt mir keine Ruh, 15% Gewinnmitnahme oder noch knapp 10% Dividende dazupacken und dem Trend folgen?

        LG Markus

        • Hallo Markus
          Z.Zt. OHI , WP Carey , NRZ , DIC Asset für REITs ETF Selbstbau im Fokus .
          Siehe auch oben incl. Gewichtung . Dazu n.w.v. Eiermann immer mal wieder ei ei ei ei .
          Bis auf DIC geht es auch immer mal Hin und Her . DIC liegt einfach fest .
          Liegt aber eher an der kleineren Vola , aber für mich auch i.O. wenn die
          Rente ( fürs liegenlassen ) stimmt . ( Da dort Risikogemindert ) .
          Auf WL ist jetzt halt PBY aber dort noch hoffentlich ein wenig Hin
          und Her , nicht das ich da dann den Kursen hinterherlaufen muss .
          Aber auch hier wäre es wie bei DIC . Dieses ist halt ein Unterschied
          zu z.B. Nordex , wenn du diese einfach nur hälst , bekommst du keine
          Rente fürs liegenlassen . Daher bin ich da ja auch besonders traurig .
          OHI ist auch bereits wieder etwas runtergekommen , muss ich nochmal drüber
          nachdenken , bei 30 USD eher Kauf , bei 36 USD eher Verkauf .
          Bei BDCs , auch oben schon mitgeteilt . Da ich ja die 6 Glad rausgetan
          hatte , neue Füllung bei Prospect . Mal sehen wann es da für eine kleine
          Rentenerhöhung reicht . Neben Prospect , auch Glad , Main , Ares auf ETF Selbstbau Liste . Also mal den einen , mal den anderen Wert bevorzugt .
          Glad war GUT und hat seinen Beitrag geleistet . Ich habe ja nicht
          soviele Gewinner wie du oder Peter . Und wenn doch , verkaufe ich Sie ja meistens wieder um mir wieder die Verlierer kaufen zu können .
          Sonst reicht ja mein kleines Liquiditätspolster nicht mehr .

          LG Det

  187. Und für die Abenteuer hier: Im Bondboard wird gerade eine „neue Sau“ durchs Dorf getrieben: Die „Abengoa AbeNewco 2, S.A.U.“ (WKN: A19FUR).
    Bei einem Kupon von 0,25% und einer Laufzeit bis 9/22 rechnet Suttgart heute bei einem Kurs von ca. 16,2% eine Rendite von 40% aus.

    Naja… wer sich traut…

    Gruß, Der Privatier

  188. Ich habe hier ja schon mehrfach geschrieben, dass mir die Entwicklung der Börsenkurse zwar große Freude bereitet, ich aber für die weitere Entwicklung auch mehr als skeptisch bin!

    Und so habe ich (wie auch schon berichtet) einige meiner recht gut gelaufenen Werte (wie z.B. Apple oder BASF) inzwischen vollständig verkauft. Weitere enge Stopp/Loss-Limits liegen im Markt und so rechne ich in Kürze auch mit meinem vollständigen Ausstieg aus einem DAX-ETF und einem EuroStoxx-ETF.

    Vielleicht zu früh. Vielleicht auch vollkommen unnötig. Vielleicht werde ich mich ärgern, wenn alles weiter nach oben geht…

    Aber ich fühle mich momentan wohler, wenn ich etwas weniger investiert bin. Und es wird noch genügend Werte geben, die ich behalten werde.

    Gruß, Der Privatier

    • Hallo Peter,
      das mit dem Ausstieg aus dem DAX-ETF sehe ich auch so, wenn ich mir die Punkte nach Gebert anschaue:
      1. Inflationsrate Eurozone > als vor einem Jahr: 0 Pkt.
      2. Letzter Zinsschritt EZB – gesenkt: 1 Pkt.
      3. EURUSD unter Vorjahr: 1 Pkt.
      4. Mai bis September: 0 Pkt.
      Macht zusammen 2 Punkte
      Wenn nun noch der EUR über den Wert des Vorjahres steigt verlieren wir einen weiteren Punkt und bekommen damit ein Verkaufssignal für den DAX.
      Seit dem letzten Kaufsignal nach Gebert hatten wir eine DAX Performance Stand Freitag letzter Woche von 18,9% (10696 am 28.10.2016 -> 12717 am 5.5.2017). Ich hatte sogar schon im Februar meinen DAX-ETF verkauft, da ich zu diesem Zeitpunkt meine Ziel-€-Performance (absolut) für 2017 erreicht hatte.
      VG
      Jürgen

      • Mich treibt es langsam auch immer mehr raus, obwohl ich auch noch Caps bis Juni (auf HeidelbergCement und Merck), Juli (Deutsche Bank) und September (auf adidas) habe.
        Alles als Barreserve zu halten, gefällt mir aber nicht, eher langweilig in REITs und BDCs, gerade noch ein gutes Stück PSEC dazugelegt.
        Und ich hab ja schon das 3X Gold Zertifikat, was dann rennen müsste, wenn die Märkte nachgeben.
        Bei meinem Global Titans ETF möchte ich eigentlich nicht raus oder wenn der gesamte Markt nachgibt, dann sicher auch die Titanen, was meint ihr?

        LG Markus

        • Hab mir’s schon selbst beantwortet. 🙂
          Global Titans für 33,03€ verkauft, Gewinn 12% für knapp ein Jahr.

          • Richtig Markus , es geht doch nichts über eine eigene Meinung .
            Und sollten es hinterher doch mal 20 sein , Whatever ?????
            Spatz in der Hand öffter viel besser wie Taube auf dem Dach .
            Und mit 12 % Eindeutig über Marktdurchschnitt . Glückwunsch .
            LG Det

    • Hallo Peter
      Das meine ich beim AUSSTEIGEN mit den kleinen Koffern , während etv. woanders
      die anderen mit den Containern AUSSTEIGEN . Aber SAFTY FIRST . Gewinn haben ,
      wenn auch kleiner , ist allemal besser , wie Chance haben und dann aufeinmal
      feststellen zu müssen , das es evt. auch nur eine Chance war , jedoch sich
      irgendwie nicht als tatsächliches Invest ( mehr für bekommen wie bezahlt haben )
      herausstellt . Dont loose . Und immer den Bauchgefühl vertrauen . Bei mir z.Zt.
      bald gewünschte Liquiditätsquote für Einkauf erreicht . Und wie sagt der Peter
      immer so schön …… Die nächste Bahn kommt bestimmt ( lach ) …………..
      Hoffentlich sind auch meine gewünschten Züge dann dabei , damit wenigstens die
      RICHTUNG stimmt .

      LG Det

  189. Heute bei nachschlagen von NRZ- Kurs auf Onvista
    folgende ALTE Meldung von 08/09/2016 von Godmore Trader gelesen .
    10% Div. Alternativen in einen schwachen Umfeld .
    NRZ , ARES , zusätzlich dort Chimera Invest WKN A0M63Z – ISIN US16934Q1094
    und PIMCO HIGH INCOME FUND ISIN US7220141078 mit aufgeführt .
    Da ich ja sowohl in Ares wie auch in NRZ ein wenig investiert bin , werde
    ich , da diese Werte mit aufgeführt wurden , diese mir demnächst auch mal
    anschauen . Evt. kann dieses ja dann noch als zusätzliche Beimischung
    ( Also Risikoverteilung ) ETF Selbstbau verwendet werden , mal sehen .

    LG Det

  190. Nachdem ich heute innerhalb weniger Tage zwei kleine Optionsgewinne realisieren konnte (der dritte kommt dann morgen 😉 ), habe ich es mal gewagt, eine ebenfalls kleine Position Frontier Communication zu kaufen (für 1,45$).
    FTR hat gerade die Dividende gekürzt (von 0,105$ auf 0,04$), hat auf aktuellen Kurs aber immer noch eine Rendite von über 10%. Hier geht es mir aber weniger um die Dividende, sondern ich hoffe auf eine Kurserholung, wenn sich alle von dem Schock erholt haben. Mal sehen…
    Erst einmal steht demnächst noch ein reverse split (1:15) an.

    Gruß, Der Privatier

  191. Hallo Peter
    Betr. Einkauf Shell , hier Beitrag vom 08.05.2017 der Aktionär , evt. für dich
    sehenswert . Würde ich fast ebendso sehen . Hier Shell als Festgeldersatz
    bezeichnet . Z.Zt. ca. 7% BAR Div. seit 1945 !!!!! also somit !!! 72 Jahre
    nicht mehr gekürzt !!!!! und lt. der Aktionär , dieses Jahr wieder aus
    Gewinn !!!!! bezahlbar . Dieses sind m.M.n. beachtenswerte Leistungen .
    Was willst du mehr ????? ( Achso zockerei ??? hier leider nicht wirklich )
    Aber 7% in diesem Marktumfeld evt. bei diesem Risiko , auch nicht wirklich
    schlecht . Einfach Superlangweilig und für mich da für IMMER , TOP .
    Schwankungsbreite , hatte ich dir oben ja schon mit angegeben .

    LG Det

    • PS Und wie auch schon mal mitgeteilt , angeblich noch 40 mal Bar Div. zahlen
      können , ohne einen Cent oder auch Pence Gewinn machen zu müssen .

      • Hi Det, die zahlen die Dividende aus der Substanz … und das seit bereits 2 Jahren. Und: sinkende Umsätze, sinkender Buchwert, RoE ca. 2% …
        Ob das noch lange gut geht??
        VG
        Jürgen

  192. Hallo Jürgen , ich glaube schon .
    Ich vermute , das hier die Bewertung etwas falsch gesehen wird .
    Ich denke hier ist der Buchwert ( ich kann mich hier auch täuschen )
    nicht lange genug gesehen . D.h. ich vermute hier sind noch extrem
    viele Stille Reserven in dem Buchwert versteckt , die bei weitem noch
    nicht gehoben sind . Die beiden letzten Jahre waren für Shell ( wegen Ölpreis )
    extrem schlecht , daher ist hier auch Teil – Umbau auf Gasgeschäft
    ( Gasblase liegt meist eh beim Ölfeld mit bei ) erfolgt .
    Der Buchwert musste die letzten beiden Jahre zurückgehen , da aus dem anderen
    Teil des Gewinns der Vorjahre ausgezahlt werden musste ( Keine Gewinne ) .
    D.h. es musste aus Substanz gezahlt werden , daher ist es ja auch irgendwie
    nur logisch , das dann die Buchwerte zurückgehen ( wo sonst soll es her kommen )
    Sollte also hier der Teil-Umbau auf Gasgeschäft geschafft worden sein , und
    auch der Ölpreis ( Da sind Sie ja auch immernoch Aktiv ) wieder ein wenig anziehen , denke ich nicht , das man sich Sorgen machen müsste .
    Das wäre meine Betrachtung zu Shell , ich kann mich da zwar auch täuschen , jedoch wäre Vorerst meine Betrachtung so . Ich bin bei Shell auf jeden Fall
    z.Zt. long und werde es auch erstmal ( alleine schon wegen der Bar Div. )
    bleiben .

    LG Det

    • OK – aber wohl auf jeden Fall fundamental betrachtet ‚High Risk‘. Denn wenn Shell die Probleme nicht fix in den Griff bekommt, dann wird der Preis auch schnell den sinkenden Gewinnen folgen.
      Dividendenrendite ist natürlich schon schön …

      • Naja lt. dem Aktionär , haben Sie ja Ihre Probleme bereits wieder in den
        Griff bekommen , ansonsten müssten Sie ja noch weiter aus Substanz zahlen .
        Da ich jedoch nicht genau abschätzen kann , ob Gewinne aus Öl oder Gas
        Geschäft kommt , oder ggf. aus Substanz Verkauf – Stille Reserven Aufdeckung , kann ich leider auch nicht genau sagen , woher

        A) GENAU der Gewinn kommt
        B) Die stillen Reserven kommen . ( M.M.n. aus den nicht ausgezahlen Teil
        vom EPS der letzten 70 Jahre )

        Shell ist halt sowohl im Upstream wie auch im Downstream und jetzt auch im
        Gasgeschäft ( eigentlich gute Ergänzung zum Kerngeschäft ) tätig .
        Da ich sowohl Shell wie auch OMV ( M.M.n. aber z.Zt. Überbewertet ) als
        ( außer Nordex , zahlt aber keine Rente ) einzige Energieversorger im Depot
        habe , mache ich mir jedenfalls bei beiden KEINE Sorgen . Außer der Ölpreis
        würde jetzt langanhaltend auf Talfahrt gehen . Selbst dann , würde ich mir
        bei Shell , weniger Sorgen machen , wie bei OMV oder den meisten anderen .
        Der günstigste Schnapper der letzten 10 Jahre , lag bei 16,40 Euro April
        2009 . Daher bei meinen Durchschnitt von 24 noch ein wenig Luft für
        extrem Abwärts . Bei höchsten Hoch für 30,80 auch noch ein wenig Luft .
        Aber Div. bereits ein paar mal bekommen . Relax .

        • PS wenn du dir mal den EPS Verlauf bei anderen Öl / Gas Unternehmen
          ( also Peer Group ) 2014 / 2015 / 2016 anschaust , hat Shell nicht so schlecht dargestanden . Meist dort deutlich höhere VERLUSTE
          ( z.B. auch OMV u.a. )
          Also dann nicht nur KEIN Gewinn , sondern darüber hinnaus noch Verlust .
          Da werden die UN die da trotzdem noch eine Bar Div. zahlen konnten aber
          auch schon deutlich weniger . Die , die dann auch noch eine
          gleichbleibende oder sogar steigende Bar Div. zahlen konnten , glaube ich
          sogar noch weniger . Dieses sagt m.M.n. halt etwas über Stabilität aus .
          Dieses ALLES , muss ja auch erstmal geleistet werden können .
          LG Det

        • Ich bin immer entspannt 🙂 Für mich ist das Ölgeschäft sowieso nichts, da ich es für nicht zukunftsfähig halte.
          Und dann halte ich mich aus Investments grundsätzlich raus.
          Da wäre ich eher bei alternativen Energien (Sonne, Wind) und E-Mobilität (Infrastruktur) geneigt zu investieren. Da habe ich aber bislang noch nicht viel Zeit investiert.
          Da wäre ich mal an fundierten Tips für ein längerfristiges Investment interessiert.

          • Ja Jürgen , das ist auch leider meine Sichtweise mit der
            Zukunftsfähigkeit der Öl und Gas UN . Aber solange noch keine
            Flugzeuge mit Windenergie fliegen ( Solar gibt es ja schon , aber
            da würde ich mich auch nicht reinsetzen ) oder Bemannten Weltraumflug mit Solarenergie , bleibe ich erstmal beim Machbaren . Klar werden sich
            auch solche UN wie Shell oder OMV ( oder Hoffnung Nordex ) auf Dauer
            irgendwie Umstellen müssen , aber z.Zt. bin ich noch dabei und nehme
            einfach die Rente mit . Bei den fundierten Tip für ein längerfristiges
            Investment MIT RENTENZAHLUNG , wäre ich dann auch interessiert( lach ).
            Evt. ist ja Capital Stage etwas für dich ????? . Habe ich mir zwar noch
            keine wirklichen Gedanken drüber gemacht , läuft mir aber an verschiedensten Stellen immer wieder mal über den Weg .

            LG Det

          • Capital Stage sieht auf den ersten Blick gar nicht schlecht aus. Danke für den Hinweis. Die schaue ich mir mal genauer an.

          • Also: Capital Stage ist mir auch auf Anhieb eingefallen. Habe ich bisher immer nur mal an Rande beobachtet, aber nie so richtig genauer angesehen. Insofern würde es mich sehr interessieren, einmal eine Kurz-Analyse von Jürgen zu lesen. 😉

            Gruß, Der Privatier

          • Hallo Peter,
            wie gewünscht hat ich mir mal Capital Stage etwas genauer angesehen und nach ‚meinen’ Kriterien durchleuchtet …

            1. Unternehmens-Verständnis
            OK, das ist irgendwie genau mein Ding. Zukunftsgerichtete Energieerzeugung/-versorgung/-management mit Wind und Sonne

            2. „Vigilant“ Leadership (wachsam)
            Dept/Equity = 2,31 (–> größer 0.5 und damit fällt das Unternehmen eigentlich schon durch)
            Current Ratio=1,64 (sehr gut)
            RoE = 1,95% (hmmmmm, in den letzten 2 Jahren stark gefallen; sollte stabil über 8% liegen)

            3. Long-Term Prospect
            Das ist für mich eher Bauchgefühl: ich glaube im Prinzip dran

            4. Stable Business
            auf die letzten 8 Jahre gesehen:
            EPS: hoch und runter :-/
            Buchwert/Equity: schön steigend 🙂
            Dept/Equity: mit konstant > 0.5 zu hoch 🙁
            RoE%: nur Ausnahmsweise > 8%
            Cashflowentwicklung aber durchaus positiv (obwohl die 50m€ Kapitalerhöhung da u.a. natürlich mit reinspielt)

            5. Undervalued?
            a. Intrinsic Value:
            nach Berechnungsmethode „Buffett“ mit Buchwert- und Dividenden-Entwickl. als Basis:
            5,00€ (mit 12% Discount und Div-CAGR von 9% über die nächsten 10J gerechnet)
            7,19€ (mit 8% Discount und Div-CAGR von 9% über die nächsten 10J gerechnet)
            b. Dividendenrendite: 3,18% bei geplant 9% jährlichem Wachstum (ergibt YoC in 10J von 7,53%)

            Mein Fazit: auf jeden Fall beobachtenswert! Aus fundamentaler Sicht fällt das Unternehmen heute noch durch (gerade wegen der Schulden und dem geringen RoE) – aber auf Grund des starken Cashflows kann das ja noch was werden. Umsätze steigen ja auch.
            Aus Marktsicht ist der Preis schon schön zurückgegangen (Fibonacci-Retracement 50% zZt.) und da könnte man durchaus spekulativ mit kleinem Geld einsteigen um dann mit besseren fundamentalen Ergebnissen aufzustocken.
            VG
            Jürgen

          • Ganz herzlichen Dank Jürgen für die Mühe, die Du Dir gemacht hast.

            Ich finde es immer wieder interessant, solche Bewertungen anhand der fundamentalen Daten zu lesen. Irgendwie vermittelten die Zahlen ein Gefühl von einer (fast) gesicherten Erkenntnis.

            Im konkreten Fall von Capital Stage bestätigen die Zahlen netterweise mein mehr vom Bauch geprägtes Gefühl des Abwartens.

            Aber damit hast Du jetzt immer noch keinen Vorschlag für ein längerfristiges Investment in alternative Energien oder E-Mobilität. 🙁

            Und jetzt mehr oder weniger wahllos irgendwelche Unternehmen zu nennen, die in den Bereichen tätig sind, macht wohl auch wenig Sinn. Immerhin steckt in so einer Analyse ja auch immer ein gewisser Zeitaufwand.

            Wie wäre es denn, wenn wir es anders herum machen und Du verkündest hier dann eine Idee, wenn Du einen geeigneten Kandidaten gefunden hast? Ich bin sicher, so ein Hinweis wird dankbar aufgenommen. Von mir auf jeden Fall!

            Gruß, Der Privatier

          • Hallo Peter,
            ja, machen wir so. Ich hätte nicht erwartet, dass ihr nun meine Arbeit tut 🙂
            Wenn ich was sehe poste ich es – allerdings gibt es in dem Segment wohl kaum richtig offensichtliche Erfolgsstories, sonst wäre es uns schon untergekommen. Vielleicht wäre auch ein ETF sinnvoller …

  193. Also ich bin jetzt bei Shell mit rein. Zumindest eine Quartalsdividende hol ich mir ab.
    Langfristig halte ich auch nichts von der Ölindustrie, aber bei den erneuerbaren oder E-Mobilität jetzt schon zu wissen, wer in 10-15 Jahren den größten (Kurs) Erfolg gehabt haben wird, ist schon zu sehr Glaskugel. Tesla wird wahrscheinlich nicht abstürzen, auch wenn das Geld ja nicht unbegrenzt nachfließen kann. Ich setze auf BYD und LION E-Mobility, über LION bin ich indirekt auch in Kreisel investiert, da warte ich ja sehnsüchtig auf ein IPO.
    Det, du hast gar nicht erwähnt, dass wir heute bei publity Glück hatten. Nachdem du 40,20 angesagt hattest, habe ich mein Limit auf 40,21 hochgesetzt, ich wollte ja vor dir drankommen. 🙂 Heute Mittag dann der kurze Einbruch, da sollte auch dein Limit gezogen haben.
    Eine traurige Nachricht habe ich noch. Ich schau gestern nach meinem Heidelber Cement Cap und überlege, ob ich den nicht lieber jetzt verkaufe, da sehe ich erst, dass ich ihn ja schon längst nicht mehr habe. Ich hatte eine OCO Order, die mir den Schein minimal im Plus für 4,39 rausgehauen hat. Jaja, diese bösen Stop Losses.
    LG Markus

  194. Hallo Markus , stimmt , bei publity gerade wieder vorbeigeschaut und Hurra
    wieder bei 40,20 Ausgeübt . Dafür bin ich jetzt Pleite und mit Kredit im Minus .
    Egal , wird sich wieder Ausgleichen . Und ob es beim Öl noch 10 , 20 oder 30
    Jahre so weiter geht , kann ich halt einfach nicht abschätzen . Aber bis es
    soweit sein sollte , halte ich an meinen bevorzugten UN fest . Allerdings
    war Shell ja Heute auch TEUER . Aber evt. bist du da ja auch in Tranchen
    eingestiegen und kannst dann ja nochmal nachnehmen wenn es nochmal billiger
    werden sollte . Ich würde UN so bei 24 bis 25 extrem FAIR bewertet sehen .
    Und fürs ZITTERN ( Naja , würde ich dort garnicht so sehen ) ca. 7% für mich
    i.O. .

    LG Det

  195. Von Zittern würde ich jetzt bei Shell nicht ausgehen.
    Aber publity verbilligt sich gerade, habe für 39,625 noch mal verdoppelt.

  196. Ohhh , da hast du es ja besser abgepasst , aber bei mir leider keine Mittel
    mehr , da ich schon shoppen war , PSEC verbilligt , OHI weiter gefüllt und
    auch etwas WP Carey standen bereits auf Einkaufsliste und sind wieder etwas
    gefüllt worden . Egal , einfach zuviel Geld ausgegeben .

    LG Det

  197. Tja, meine Ideen scheinen sich ja hier inzwischen als ziemlich zuverlässiger Contra-Indikator zu entwickeln…

    Kaum steige ich bei Apple aus, verkündet Warren in Omaha, dass ER es war, der alle meine Anteile gekauft hat und prompt steigt der Kurs auf ein Allzeit-Rekordhoch. War nicht so abgemacht… 🙁

    Und kaum entschließe ich mich nach langem Zögern, endlich bei FTR einzusteigen, kommt ein paar Stunden später die Nachricht, dass einer von den schon von Aurelius bekannten Short-Sellern (Jericho Capital Asset Management) den Untergang von FTR für unausweichlich hält. Naja, was soll man als Short-Seller auch sonst sagen? Aber dem Aktienkurs hat es nicht gut getan. Nochmals abwärts! (war auch nicht so ausgemacht…).

    Und da wollte ich ja heute (oder morgen) noch ein weiteres Optionsgeschäft auf Nvidia schliessen. Mit einer Bewegung hatte ich ja heute gerechnet. Auch mit einer spürbaren. Aber nicht mit mehr als 16% (an einem Tag). Und auch hier stehe ich (wie es sich für einen Contra-Indikator gehört) „natürlich“ auf der falschen Seite. Aber hier ist noch nicht das letzte Wort gesprochen. Das ist ja das Schöne an Optionen: Da werde ich mal ein wenig abwarten (schließlich bin ich ja Stillhalter) und dann bei Bedarf den Werkzeugkoffer herausholen und anfangen zu reparieren.

    Dafür sind aber meine DAX- und EuroStoxx-ETFs noch nicht ausgestoppt worden. Aber auch das kann nicht mehr lange dauern, bevor dann anschließend und endgültig die ultimative Rally einsetzt.

    🙁 🙁

    Gruß, Der Privatier

  198. Hi, was haltet ihr von dem neuen Zinsland-Projekt „Burggasse“ in Wien? Zinsen von 6,75% sind ja ok und das Objekt sieht ja auch vielversprechend aus, aber ich verstehe den „… qualifizierten Rangrücktritt“ bei dem Nachrangdarlehen nicht wirklich 🙁
    Ist das mehr als „Totalverlust möglich“ oder „Totalverlust wahrscheinlicher als sonst“??
    Jürgen

    • ich habe gerade noch mal bei den anderen Projekten nachgesehen – das war ja immer „qualifizierter Rangrücktritt“ – hmmmm, war mir gar nicht so aufgefallen – also doch wohl ’nur‘ „Totalverlust möglich“, oder?

    • Zur Burggasse in Wien hatte ich ja schon in einem Kommentar kurz etwas geschrieben. Und obwohl sich hier mein Gefühl bestätigt hat, dass ich ausländische Anbieter und Projekte noch viel schwerer einzuschätzen vermag, als Projekte im Inland, habe ich mich dann nach kurzer Überlegung dazu entschlossen, auch in dieses Projekt zu investieren. Also: Ich bin bereits dabei!

      Was den „qualifizierten Rangrücktritt“ angeht, ist dies bei Crowdfunding-Projekten sicher durchaus üblich und bedeutet keinesfalls, dass „mehr als Totalverlust“ möglich wäre. Eine Nachschusspflicht ist bei den Crowdfunding-Projekten immer ausgeschlossen. Allerdings bedeutet der „qualifizierte Rangrücktritt“, dass man nicht nur in der Rangfolge der Gläubiger ganz hinten steht, sondern dass die Gelder auch nur dann ausgezahlt werden, wenn sie aus dem Überschuss finanziert werden können.

      Aber ich glaube, während ich das hier schreibe, geht das Projekt ohnehin in die Phase, in der eine Beteiligung nicht mehr möglich ist.

      Gruß, Der Privatier

  199. @mindblog (und @all): Und nun habe ich mich doch anders entschieden!

    Nachdem die CBK-Anleihe CZ40LW heute morgen kurz über 110% notiert hat, habe ich mich dann doch zu einen Verkauf entschlossen. Den Höchstkurs habe ich zwar nicht erreicht, aber 109,82% sind auch okay. Die Anleihe hat bei diesem Kursniveau „nur“ noch eine Rendite von ca. 2,8% bis zur Fälligkeit. Und immerhin sind fast 10% über pari der Zinsertrag von fast 2,5 Jahren.

    Ich habe mich dann kurzerhand dazu entschlossen, für den Gegenwert ein „preferred stock“ der Deutschen Bank zu kaufen. Mehr dazu in einem gesonderten Kommentar zur Deutsche Bank Contingent Capital Trust II 6.55 Trust B Aktie.

    Gruß, Der Privatier

  200. Hallo Jürgen
    Bei Capital Stage , würde ich hohe Schuldenlast als Gefahr sehen .
    Auf anderer Seite ist jedoch halbwegs Staatlich ( Einspeisevergütung )
    ein Cashflow gesichert . Aber evt. habe ich hier auch wieder etwas
    nicht gesehen , wie auch bei z.B. Nordex , oder Aurelius , oder
    GESTERN Prospect .

    LG Det

    • Hallo Det,
      was ist denn gestern bei Prospect passiert, ich habe gar keine News gefunden, die den Absturz begründen? Die Quartalszahlen etwas schlechter als im letzten Quartal, reicht das? Was sagst/machst du, Position für 8,16$ noch etwas ausbauen?
      LG Markus

    • Hi Det, genau: die Schuldenlast. Hab ich unter Punkt 2 „Dept/Equity = 2,31 – und damit fällt das Unternehmen schon durch“ auch erwähnt. Und auf eine Einspeisevergütung würde ich mich in Zukunft auch nicht verlassen wollen – Gesetze kann man ändern und eine Abhängigkeit des Geschätserfolgs von Dritten ist immer schlecht.

  201. Hallo Markus
    Prospect war extrem Besch……..
    Hat mich richtig , richtig Geld gekostet . Gewinn um 3/4 reduziert .
    Ich habe mit viel Schmerz , die Position erstmal um ca. die Hälfte
    verkleinert , um mir dann weiteres Vorgehen zu überlegen .
    Haben vermutlich extremes Problem , Ihr Geld zu verleihen / anzulegen .
    Damit verbundener Gewinn – Einbruch , da dieses Ihr Geschäftsmodell ist .
    Für mich extrem Bitter , Bitter , Bitter . Hatte ich nicht Erwartet .
    Für mich im Moment KEIN Kauf . Also da leider vorerst nur 1/4 Rente
    zu erwarten ( und davon jetzt die Hälfte ) .
    Da muss ich mich auf jeden Fall sortieren .
    Dann überlegen , was ich mit der restlichen Position mache .
    Fazit : Ich baue im Moment dort NICHT aus , sondern ( habe Gestern um
    ca. 1/2 reduziert ) warte weitere Meldungen ab .
    Time will tell .

    LG Det

  202. Übernahme Drillisch durch United Internet: Das ist immer eine äußerst lukrative und gewinnbringende Angelegenheit. Als ich von der Übernahme erfuhr, habe ich gleich investiert mit dem Erfolg, dass ich schon heute (am 2. Tag) mit einem Kursgewinn von über 8% vorne liege. Überhaupt ist Drillisch ein viel versprech-ender Titel mit guten Aussichten, durch die Übernahme erst recht!

    • Richtig: Übernahmen sind meistens eine lukrative und gewinnbringende Angelegenheit. Allerdings in der Regel nur dann, wenn man das Übernahmeziel bereits vorher im Depot hatte.
      Wenn man erst kauft, wenn die Meldung in den Medien erscheint, ist es in der Regel zu spät! Wenn Du es hier trotzdem geschafft hast, noch rechtzeitig zu kaufen, warst Du entweder extrem schnell oder hast eben einfach Glück gehabt.

      Ansonsten gebe ich Dir Recht und Drillisch ist sicher ein interessanter Titel. Oder sollte man besser sagen: „war“ ein interessanter Titel? Ich habe nicht weiter gepüft, wie die weiteren Pläne aussehen: Soll Drillisch bestehen bleiben? Oder soll es bei UI integriert werden? Im letzteren Fall besteht die Gefahr einer Verwässerung durch die anderen Aktivitäten.

      Gruß, Der Privatier

      • Warum steigt Drillisch weiter??? – Ich hab bei 54,50€ verkauft.
        United Internet will laut Bericht (siehe unten) 50€ pro Aktie zahlen und das kann je nach Bewilligung des Kartellamts noch bis Ende des Jahres dauern.
        50€ -> 55€ sind 10% mehr. So dicke hat es United Internet auch nicht, dass die einiges mehr zahlen…
        Drillisch war eine schöne Aktie. Hat sich fast verfünffacht und die Dividende. ?
        Aber jetzt wird die Phantasie schon seeeehr groß. – Oder habe ich was übersehen?

        United Internet-Chef Ralph Dommermuth will mit dem Milliarden-Deal eine starke vierte Kraft im deutschen Markt neben den Netzbetreibern Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica schmieden. Nach Ankündigung des Deals am Freitag kletterten die Aktienkurse der beiden Unternehmen an der Börse kräftig: Zwischenzeitlich waren die Konzerne gute 1,5 Milliarden Euro mehr wert als noch am Vorabend.
        Dommermuth bringt das Geschäft mit Telekom-Privatkunden über die 1&1 Telecommunication mittels zwei Kapitalerhöhungen in die Drillisch AG ein. 1&1 werde dabei mit 5,85 Milliarden Euro bewertet. So kommt das TecDAX-Schwergewicht schon einmal an eine Mehrheit von knapp 73 Prozent an dem bisherigen Rivalen, gut 20 Prozent hält United Internet bereits. Für die Drillisch-Aktionäre soll es zudem ein Übernahmeangebot geben, bei dem United Internet 50 Euro je Aktie in Aussicht stellt. Das Gebot für die übrigen Aktien liegt damit bei rund 2,2 Milliarden Euro. Allerdings müssen die Kartellwächter dem Deal zustimmen. Der Abschluss der Transaktion wird bis Ende des Jahres erwartet

  203. Mangels besserer Ideen habe ich mir heute noch ein kleines Zockerpapier geholt, Cap 31-33 auf Deutsche Post bis 14.06.2017. Leider 15% Gewinn heute verpasst, aber es ist noch Luft nach oben. Bleibt die Post bei 32,30 stehen, mache ich sogar noch etwas Plus. Bestenfalls steht sie nächsten Monat bei/über 33,00 und ich hole mir 65% Gewinn.
    Bei den BDCs warte ich noch, vielleicht dann doch eher REITs.

    LG Markus

    • Ich muss ja zugeben, dass mich solche Zocker-Ideen immer wieder reizen. Aber die Deutsche Post gehört nun mal zu den Papieren, die ich überhaupt nicht beobachtet habe und ich daher auch keinerlei Gefühl für Chancen und Risiken habe.
      Von daher für mich eher: Nicht. Aber Dir natürlich viel Erfolg!

      Gruß, Der Privatier

  204. Hallo Peter,

    wie schätzt Du denn die Herz Anleihe aktuell ein. Hast Du sie noch? Steht derzeit
    weit untwer 90!

    • Ja, ich habe die Hertz-Anleihe immer noch. Und habe auch nicht vor, sie zu verkaufen. Dass dies kein „sicheres“ Papier sein würde, war von vorne herein klar und wenn man sich einmal den Aktien-Kurs von Hertz ansieht, weiß man auch warum.

      Für Hertz geht es eigentlich nur bergab und die letzten Zahlen waren auch wieder nicht ermutigend. Dies wirkt sich natürlich erst einmal auf die Aktien aus, aber auch Anleihe-Inhaber werden da schon einmal nervös. Ich sehe allerdings aktuell keine Gefahr, dass bei Hertz in Kürze die Lichter ganz ausgehen und von daher bleibe ich dabei. Ärgerlich ist höchstens, dass ich zu teuer eingekauft habe.

      Gruß, Der Privatier

  205. Hallo Kurti,
    Die Drillisch Aktie steigt weiter, weil sich viele, die Aktien halten, oder
    mit Aktien handeln,neue orientieren müssen. Da sind insbesondere die Leerverkäufer zu nennen. die vorher auf sinkende Kurse spekuliert haben und sich nun neu eindecken müssen.
    Der genannte Preis von 50 Euro ist nur für diejenigen, die „freiwillig“ das Angebot annehmen wollen, werden nicht so viele sein, wenn der Kurs immer weiter steigt. Also, die Sache ist relativ offen (damit auch die Entwicklung der Aktie)

  206. So, meine DAX- und EuroSTOXX-ETFs sind weg. Heute per Stopp/Loss rausgeflogen. Soll ich mich nun ärgern oder freuen?
    Man wird sehen… jedenfalls habe ich es ja so gewollt. 😉

    Gruß, Der Privatier
    P.S.: Und gestern noch zwei weitere Stopp/Loss-Limits gesetzt: Dt. Beteiligung und DIC Asset Management. Beides sehr gute Werte, aber Gewinne sichern ist mir gerade wichtiger.

    • Hallo Peter
      Bei mir DIC Asset für long bei ca. 9,30 Euro EK , daher dabeibleibend ,
      ( wegen REIT Mini-ETF Aufbau ) . Dt. Beteiligung , steht bei mir gerade
      auf WL , da ich vermute das sich Zahlen bald ändern .
      Also hier genau umgedrehte Zugfahrt . Vermutlich bist du wieder richtig ausgestiegen und ich falsch eingestiegen , egal Time will tell .
      Oder vermutest du schon ANKUNFT des Peaks beim Markt ?????
      Also Abbau der Überbewertung ????? und Einkaufschancen für Liquidität ????? .

      LG Det

    • Was heisst hier „Ankunft des Peaks“?
      Wenn Du dich beeilst, kann Du gerade mal noch die Rücklichter sehen!

      Na – mal Spass beiseite: Ich bin ja schon seit einiger Zeit sehr skeptisch. Ob, wann und wie viel es abwärts geht, weiß ich natürlich auch nicht. Aber ich bringe lieber mal ein paar Schäfchen ins Trockene.

      Gruß, Der Privatier

      • Ach, da liegen die Gründe fast ausschließlich in meiner privaten Investment-Historie. Das hat nichts mit den Papieren oder den Unternehmen zu tun.

        Aber z.B. Dt.Beteiligung: Ein fraglos guter Wert, den ich bereits seit ca. 10 Jahren im Depot habe/hatte. In dieser Zeit hat er allein an Kursgewinn ca. 100% gebracht. Auf die 10 Jahre verteilt, immerhin noch ca. 10% p.a.
        Dazu kommen dann noch die recht ordentlichen Dividenden. Macht wahrscheinlich noch mal ca. 50% (über die Jahre).

        Insgesamt also ein toller Erfolg. Den es dann aber auch einmal zu sichern gilt. Und ob das gerade jetzt der richtige Moment ist, weiß ich natürlich auch nicht. Aber wie schon gesagt: Momenten habe ich eher den Eindruck, ich sollte ein paar Gewinne sichern.

        Gruß, Der Privatier

        • Hallo Peter, irgendwie verstehe ich das nicht …. du hast über 10% Total return per Anno über die letzten 10 Jahre, fährst zusätzlich Dividenden ein und verkaufst das Investment?? Warum glaubst du, dass die Entwicklung nun ein Ende hat? Zeichnen sich bei dem Unternehmen Schwierigkeiten ab? Natürlich können Preise mal nachgeben aber bei einem gesunden Unternehmen kommen sie auch fix wieder zurück – das ist doch nur Marktverhalten.
          Wenn du natürlich Bares brauchst für ein besseres Investment ….

        • Naja, Du hast schon Recht: So eine Entscheidung fällt mir auch immer schwer…

          Aber ich investiere ja in erster Linie nicht um mich an „schönen“ Positionen zu erfreuen, sondern weil ich Gewinne erzielen möchte. Um es genauer auszudrücken: nicht „Gewinne erzielen“, sondern „Gewinne realisieren!“
          Und zumindest die Kursgewinne waren ja bisher nur „nette Zahlen“ auf dem Papier, die könnten schon morgen 30% oder 40% kleiner sein. Und damit ein großer Teil des 10jährigen Investments vernichtet.

          Ich habe im Laufe meiner langen Jahre (mehr als 35) an der Börse JEDEN Crash mitgemacht. Immer (fast) voll investiert. Mit den entsprechenden Folgen.
          Natürlich: Nach 35 Jahren ist das alles längst vergessen und alles hat sich wieder erholt. Aber ich fürchte, dass ich nicht noch mal 35 Jahre Zeit habe. 😉 Ich möchte nicht mal die üblichen 7 Jahre warten, in denen angeblich bisher sich immer alles wieder erholt hat.

          Es ist einfach eine Vorsichtsmaßnahme, die evtl. unnötig ist.

          Gruß, Der Privatier

        • Hallo Peter und Gemeinde
          Ich würde es ähnlich wie Jürgen sehen . DIC Asset m.M.n. Unterbewertet
          ebendso Dt. Beteiligung . Evt. gehts nochmal runter , aber beim long run
          würde ich diese Werte eher steigen sehen . Auch über Aurelius habe ich
          nochmal länger nachgedacht , würde Sie bei 45 Unter und bei 55
          Überbewertet sehen . D.h. für mich , z.Zt. in der Range 45 bis 55 und
          somit für mich in Ordnung . Evt. nehme ich auch dort nochmal nach , das
          ich incl. Verluste wieder in diese Range reinkomme . Und evt. hilft ja
          auch noch eine erhöhte Bar Div. ( 4,0 Euro geplant ) diese Range besser anzusteuern und den durch Gotham City und eigenen Sicherungsbemühungen
          verursachten Verlust ein wenig Auszugleichen . Time will tell .

  207. Hallo Community,
    habe heute wieder viel gegrübelt und jetzt hat mir die NYSE sogar vor der Nase zugemacht. 🙂
    Zunächst habe ich heute Mittag kurzerhand PR47PY für 1,88 verkauft. Die Deutsche Bank hat ja heute eine Klatsche bekommen, morgen kommt noch die HV, wer weiß. Zwar hat der Cap 15 noch einen Abstand von 10%, aber bis Ende Juli kann noch viel passieren. War mir zu riskant für die 12ct., die noch drin sind.
    Bei publity bin ich noch mal rein, jetzt also meine Position verdreifacht, mal schauen.
    Dann habe ich auf Nasdaq.com alle möglichen REITs durchwühlt. Was mir zuerst gefiel, war WPG, die habe ich für 7,48$ erhalten. Dann bin ich zu CBL weiter, aber irgendwie hatte ich da kein so gutes Gefühlt und ein Bericht auf Seeking Alpha hat mich dann doch abgehalten. Obwohl die Dividende schon traumhaft ist. Dann habe ich alle möglichen Kennzahlen und Guru-Quotes von GOV, NRZ, OHI und WPC verglichen und war mir nicht schlüssig. Letztlich wollte ich nun noch meine Position bei NRZ ausbauen, deren Verfall der letzten Tage war anhand der Kennzahlen vielleicht doch nicht so stark begründet. Aber NYSE zu, also kaufe ich wohl morgen, wenn mir der Kurs nicht wegspringt.
    Mich würde hier eure, aber vor allem auch Jürgens Meinung interessieren. Habt ihr hier auch etwas auf der Watchlist und welcher Titel geht so gar nicht?

    Ich glaube auch, dass viele aus den Blue Chips in die REITs wechseln werden, wenn erstmal die Konsolidierung einsetzt oder dass ich bei den REITs etwas ruhiger schlafen kann. Muss noch Munich Re und BASF abstoßen, beide haben ex dividend nicht wirklich überzeugt. Alle anderen Werte heute auch tief im Keller, der Zockerschein minus 30%.
    War das schon der Beginn vom Ende heute???

    LG Markus

    • Hallo Markus,

      zu den von dir beobachteten Werten kann ich recht wenig sagen – bis auf OHI. OHI habe ich im Portfolio (Kaufpreis 29,68€) und reingenommen da sie zum einen recht gute Fundamentaldaten aufweisen, eine hohe Dividende zahlen und zum anderen ein REIT aus dem Gesundheitssektor sind. REITs sind ja eine gute Möglichkeit im Immobiliensektor zu investieren — aaaber: ich vermeide hier REITs, die im Bereich Handel tätig sind (Malls, Einzelhandel), da ich hier wegen der Zunahme des Online-Handels große Probleme kommen sehe. Auf meiner Watchlist habe ich noch REITSs wie AMT und DLR.
      Ansonsten plane ich Zukäufe bei AAPL, CSCO, CVS, IBM, VFC, JNJ und der deutschen LEG sobald die Marktkorrektur mal ihren Tiefpunkt gesehen hat.
      BRK zahlt zwar keine Dividenden, da habe ich aber aus Sympathie zu Warren Buffett auch angefangen eine Position aufzubauen.
      Auf meiner Watchlist habe ich noch HRL, MCD, CAH, PEP und PG – alle im Moment zu teuer.
      Hoffe das gibt dir schon einmal ein paar Anregungen. Und nicht vergessen: ich will eigentlich nicht traden, sondern langfristig investieren – daher schaue ich (bevorzugt) nur zum Kauf auf den Preis.
      VG
      Jürgen

    • Nochmal ich … Jens Rabe hat zum Thema US REITs mit einer Serie gerade heute gestartet:
      https://www.youtube.com/watch?v=EvjcdDzhX2U&feature=em-uploademail

      Übrigens habe ich noch die deutsche Post auf meiner Watchlist. Die sind zwar schuldenmäßig nicht das gelbe vom Ei und haben wegen dem Geschäftsteil „Briefpost“ mit nachlassendem Geschäft zu rechnen, aber ich glaube das Wachstumsgeschäft Paketdienst wird sich weiter entwickeln, da immer mehr Online-Versand kommt. Da verkaufe ich auch immer mal wieder Puts, um preiswert einsteigen zu können (oder die Prämie zu kassieren).
      Jürgen

      • Danke für den Hinweis! Bei Jens Rabe verfolge ich eigentlich nur den Optionskanal, aber das Thema REITs interessiert mich auch. Muss ich nachher mal ansehen.

        Gruß, Der Privatier

        • Bei mir ist es genau umgekehrt: ich habe beide Kanäle abonniert, finde aber den Aktienkanal eher für mich geeignet – auch wenn da nicht soooo viel Neues drin ist. Die ein oder andere Anregung ist aber oft dabei.

  208. Ich habe heute nach dem gestrigen Rücksetzer ein paar CSCO nachgekauft und meinen Durchschnittskaufkurs verringert. Die Fundamentaldaten sind nach wie exzellent und F.A.S.T. Graphs zeigt ein „Kauffenster“.
    VG
    Jürgen

    • Sag mal, Jürgen, wirst Du eigentlich von Zinsland über neue Projekte informiert?
      Ich habe den Eindruck, dass das bei mir nicht (mehr) der Fall ist!

      Zumindest meine ich, das letzte Projekt eher per Zufall entdeckt zu haben und gerade eben habe ich wieder ein neues Projekt entdeckt, ohne dass ich dazu eine Mail bekommen hätte: Vier Doppelhaus-Villen in unmittelbarer Nähe des Starnberger Sees. Traumhafte Lage, allerdings nicht so ganz meine Preisklasse.

      Naja, ich will sie ja auch nicht kaufen, sondern mich nur am Projekt beteiligen. Und das ist gerade eben passiert (6,75% für 18 Monate).

      Gruß, Der Privatier

      • Oh, da sagt du was! Nein, ich habe keine Benachrichtigung bekommen! ‚Mühlanger‘ kann ich mich daran erinnern bekommen zu haben (da waren mir die 6% zu wenig) – die Villen aber nicht. Am besten mal anrufen/hinschreiben.
        Jürgen

          • Hallo, ich habe gerade bei Zinsland angerufen. Bekannt ist das Problem dort wohl nicht; die nette Dame hat nun meinen Namen notiert und gibt das Problem an die Technik weiter. Diese wird sich bei mir melden … hoffentlich …

  209. Der Gebert Indikator hat gestern knapp ein Verkaufssignal generiert: ein Investment in einem DAX-/MDAX-ETF sollte verkauft werden.
    Performance seit dem letzten Kaufsignal vom 28.10.2016: 18,17% — nicht schlecht …

      • Ja, ich weiß. Aber nun ist ein Ausstieg auch fundamental begründet 😉 und nun warte ich auf wieder auf das Einstiegssignal. Bislang hat das immer sehr gut funktioniert und der „Bauch“ muss nicht entscheiden 🙂
        Jürgen

  210. Dito.
    Bei OHI und Cisco eingestiegen, mein 3X Gold verstärkt, hier bin ich aber noch knapp 4% rot. Munich Re für 172,26 abgestoßen, mit Dividende minimal grün. BASF Stop gesetzt, wäre dann minimal rot. Wenn die weg sind, vielleicht irgendwie Frontier…
    Übrigens Peter, Glückwunsch zu Aareal Bank, ich sehe die 11% seit deiner Erwähnung nur auf der Watch List.
    Könnt ihr mal alle noch Deutsche Post kaufen, ich bräuchte noch ein paar positive Impulse für mein Zockerpapier, die 33 müssen doch zu schaffen sein. 😀
    LG Markus

    • Dt. Post: wenn sie ihre Zahlen schaffen und die Schulden im Griff behalten dann ist die 33 ein Kinderspiel. Für mich übrigens eher kein Zockerpapier, sondern eher ein Langfristinvestment mit guter Dividendenrendite.

      Peter: kauf ein paar Marken mehr, denn gerade die Briefpostsparte ist im Rückgang 🙂

      • Hallo Jürgen , Hallo Gemeinde .
        Ich würde Freenet oder z.B. Publity im Vergleich zu Post aus oben
        genannten Gründen , bevorzugen .
        Gerade dem Langzeitinvestment würde ich bei Shell , Coca oder General Mills
        eher vertrauen , bei der Post sehe ich doch dunkle Wolken durch z.B. Amazon
        auf die Post zukommen . Was mit der Briefpostsparte anfängt , könnte sich auch woanders weiterdurchziehen . Time will tell
        LG Det

  211. Hallo Peter,
    hast du dir das neue Exporo Projekt „Green Westside“ angesehen? Für mich liest sich das im Prinzip gut – allerdings bin ich wirklich am zweifeln, ob bei dem Risiko die gebotenen 5% adäquat sind!?
    Ich habe eigentlich eine ‚innere Grenze‘ von mindestens 6% für solche ‚high Risk‘ Projekte – aber noch etwas Kapital für diese Art von Investments ‚übirig‘.
    Wie siehst du das?
    VG, Jürgen

    • Ich bin da ganz Deiner Meinung. Zumindest fast.
      Auf jeden Fall sinkt bei mir die Begeisterung ganz deutlich, wenn beim Zins nicht mindestens eine 6 vor dem Komma steht. Allerdings schließe ich solche Projekte auch nicht rigoros von vorne herein aus. Ich habe auch zwei oder drei Projekte mit einem Zinssatz von unter 6%.
      Aber es ja auch nicht nur der Zinssatz, der einem zusagen muss. Da ist ja auch noch die Laufzeit, das Projekt, der Partner, die Finanzierung, usw.. Und da gibt es immer auch mal Projekte, die mir in der Summe mehr oder weniger gefallen.
      Ich löse das dann oft so, dass ich bei den weniger interessanten Projekten einfach eine kleinere Summe investiere und bei den richtig „schönen“ eben eine größere Summe. Das Maximum lag dabei bisher bei der 5-fachen Summe meiner kleinsten Investition.

      Aber ich mache auch nicht bei jedem Projekt mit. Ich kann dann auch gut mal abwarten. Mit den beiden Plattformen Exporo und Zinsland habe ich eigentlich genügend Auswahlmöglichkeit, um mir die Projekte auszusuchen, die mir am besten gefallen.

      Gruß, Der Privatier
      P.S.: Ich werde in Kürze mal wieder ein kleines Zwischenfazit meiner bisherigen Crowdinvesting Aktivitäten veröffentlichen.

  212. Frage an die OHI-Investoren:
    Was war denn gestern bei OHI los: minus 4%? Gibt es einen Grund? Irgendwelche Nachrichten? Oder eine günstige Gelegenheit für einen Kauf?

    Gruß, Der Privatier

    • Ich hatte mich auch gewundert und nachgesehen — habe leider keinen besonderen negativen Beitrag gefunden.
      Ich würde es als „Mr. Market Besonderheit‘ bewerten und es eher als Kaufgelegenheit sehen. Selbst werde ich zum verbilligen erst unter 30$ etwas nachkaufen.
      VG
      Jürgen

    • Also ich kann da nichts entdecken, nicht mal Seeking Alpha hat neue Beiträge. Ich lege nachher nochmal nach. Der Grund waren vielleicht die Käufe von mir und Det, momentan habe ich kein gutes Händchen, alles was ich kaufe, fällt direkt danach. 🙁
      Hatte mir vorgestern während der HV noch ein paar Grammer zu 51,51 gekauft, ich dachte, es wird ja irgendein Ergebnis geben, das den Kurs dann wieder treibt. Falsch gedacht.
      BASF bin ich wie geplant ausgestoppt, den adidas Cap habe ich mit 9% Verlust abgestoßen, eigentlich erwarte ich nicht, dass adidas im September unter 164 steht, aber wenn die Marktkorrektur jetzt kommt, dann möchte ich nicht fast 100% einbüßen.
      LG Markus

  213. Hallo Peter , für mich war es ein KAUF , somit 2 mal OHI , 6 mal DIC ,
    1 mal WP Carey in Wunschpositionsgewichtung . Bei NRZ werde ich dann ggf. nochmal nachlegen , leider nur über TWS handelbar und damit eigentlich
    falscher Lagerort für Bastelstunde Mini – ETF Reits und Personenkreis .

    Weiterhin auch Publity vorgestern nochmal aufgestockt , heute wieder abgebaut
    und ein wenig Restegewinnung überbehalten . Aber wird vermutlich mein
    Mini ETF – REITs verstärken , nächster Wert ist bereits im Fokus , muss ich
    jedoch nochmal genauer prüfen , wird aber vermutlich wieder in Deutschland
    sein . Aber da hier noch keine Rente gezahlt wird , erstmal zum Aufbau einer
    Position Vorrangig verwendet ( Also eher hin und her ) . Passt auch in etwa
    mit Eiermann ganz gut zusammen . Hier würden dann auch Türen von Innotec
    noch dazu passen .

    Und wenn der ganze Markt mal einbricht , kommt noch mein Lieblings REIT
    ( Mc Donalds ) mit dazu , Top Immos an AUS und EINFALLSTRASSEN , solvente
    Mieter im Eigengeschäft rekrutiert , was willst du mehr . Wie Jürgen
    schon bemerkt hat , mit STABILEN Geschäft . Vermutlich auch in der Zukunft .
    Auch über American Tower ( Sendemastenvermietung in USA ) und Digital Reality
    ( Serverfarmen ) denke ich hin und wieder mal als Verstärkung REIT nach ,
    jedoch noch nicht geprüft und daher noch nicht investiert .
    Sollte Daimler nochmal unter 60 fahren , wäre ich auch hier am aufstocken ,
    oder Shell unter 23 bin ich auch da dabei , oder , oder , oder …………
    Du siehst Peter , irgendwas geht immer .

    LG Det

    • Wie angekündigt OHI für 31,53$ nachgelegt und ich habe mir noch ein paar Rocket Internet geholt. Leider nichts für die Rente, Dividende gibt es erst ab 2019 vielleicht. Ich beobachte die seit Oktober 2016. Habe mir den weiteren Fall angesehen und auch beim Wiederaufstieg zugesehen. Naja, ich hoffe, da ist noch Luft nach oben, mein Preis 21,30€.
      FTRPR bleibt ein heißes Eisen, bis zum 13.6. bleibt ja noch Zeit zum Nachdenken. Mal sehen, ob mein Post Cap dann noch einen Restwert hat…
      BTW ich beobachte auch Linde schon ewig und hätte 18% Gewinn plus Dividende auf dem Zettel.

      LG Markus

        • Wieso denn ??? , wenn die Rente da in gleicher Höhe weiter kommt ,
          oder evt. sogar noch steigt , kannst du da doch dann billiger an die
          Rente kommen . Also dann billiger nachkaufen …………. oder ?????

          LG Det

          • sehe ich genau so: Wenn es um die Altersversorgung geht sind günstige Preise zum Einstieg gut — mach ich genau so.

          • PS @ Markus
            Dieses ist auch m.M.n. der Unterschied zwischen Bar Div. Titeln
            ( Dort überwiegend Div. Aristokraten bevorzugt , da Sie es schon
            lange Zeit bewiesen haben , das Sie es können ) und Wachstumswerten .
            Endgewichtung soll auch hier wieder einfach 80/20 sein .
            Also Aufteilung Asset 30/30/30/10 , bei UN 30 dann 80/20 .
            Bei den Wachstumswerten REIT , habe ich mit DIC und Eiermann und auch
            Publity , zwar eine Übergewichtung zu Wachstumswerten , jedoch denke
            ich , das hier ein stabiles Geschäft aufgebaut wird . DIC hat es schon
            eine Zeitlang bewiesen , daher auch weniger Volatil . Publity und Eiermann erfordert noch etwas Vertrauen und Zuversicht . Hoffnung von meiner Seite , hier jedenfalls bei diesen 2 Unternehmen gegeben .
            Wenn es noch lange Zeit LANGWEILIG bleibt , wäre ich schon sehr Zufrieden . Im Moment geht es bei diesen 2 noch etwas hin und her ,
            für mich auch in Ordnung , da ich dort noch nicht komplett Aufgebaut
            bin . Hier habe ich auch noch ZUSÄTZLICH die Hoffnung auf
            Restegewinnung aus hin und her .

            Stand der Dinge z.Zt. Investitionsvolumen 50% von 30% UN Beteiligungen also auch irgendwie 15% vom ÜBERHAUPT Volumen .
            Dieses dann auch noch auf den beteiligten Personenkreis aufgeteilt ,
            ergibt dann sogar noch eine kleinere Investitionsbeteiligung in
            Fremd UN .

            Im Gegensatz zu einigen Anderen , zähle ich jedoch auch den
            Kapitalstock der benötigt wird , um eine Rente zu erhalten ,
            ( Also Versicherung Langlebigkeitsschutz ) zu MEINEN Vermögenswerten
            mit hinzu , da ich dieses ja auch bezahlen musste um eine
            Versicherung ( und damit die Rente ) zu bekommen .
            D.h. im laufe der Jahre , ist hier ja auch bereits ein Ordentliches
            Sümmchen ( ca. 30% Versicherungen ) sowohl bei mir , wie auch bei den
            mir umgebenden Personenkreis aufgelaufen . Bei WIR , jedoch mit Vorteil
            der hälftigen AG Beteiligung und Nachteil des viel späteren Bezugs .
            Aber auch dieser Nachteil , könnte sich ja später , auch nochmal zu
            einem Vorteil wandeln . Wenn der Bezug hier lange laufen sollte .
            Time will tell
            LG Det

  214. Ja, vielen Dank an alle OHI-Experten für Eure Einschätzungen.
    Ich habe dann gerade auch mal eine Kauf-Order platziert. Aber wahrscheinlich bin ich wieder mal zu geizig (31,65$). Mal sehen, was draus wird…

    Gruß, Der Privatier

      • Bei OHI ist es mir egal , ob hoch oder runter ( lieber wäre mir hier
        runter , da dann mehr Rente fürs gleiche Geld ) HAUPTSACHE die Rente kommt .
        So ist zumindest bei OHI / DIC ( wolltest du ja nicht mehr ) / NRZ ,
        WP Carey , Eiermann und evt. noch Publity z.Zt. meine Meinung .
        Bei Eiermann und nächsten Wert MINI ETF REITs , muss ich wohl noch etwas
        auf die Rente warten , da der andere Teil vom EPS , hier scheinbar erstmal
        für Aufbau benötigt wird . OHI Range für mich 30 bis 36 USD in Ordnung .
        Darunter eher kaufen , darüber eher für mich z.Zt. überbewertet/verkaufen .
        So wäre meine Meinung zu OHI . Ich glaube hier auch nicht an schnelle
        Kursgewinne , sondern eher an die Bar Div. . Egal , Time will tell .
        LG Det

        • Auf Jahressicht machen alle Kurse, also OHI, WPC, NRZ und PSEC, OHI und PSEC jedoch mit einem schlechten Monat, was Nachkäufe sinnvoll macht. Anders GOV und GLAD, beide so gut performt, dass ich hier Gewinne realisiert habe.
          Publity momentan etwas mau, aber bis zur Div.Zahlung könnte es noch etwas raufgehen, vielleicht verkauf ich die dann vor der HV, meine letzten Dividendenhaschereien sind nicht aufgegangen, oder ich behalte sie für immer.
          Ich bin zwar momentan nicht so flüssig und weiß auch noch nicht, was ich verkaufen werde, aber ich werde morgen wahrscheinlich trotz Jürgens Bedenken ggü. Mall REITs etwas CBL kaufen. Diese Privatanalyse (Seeking Alpha: „Property REIT Yields 14.5%, 208% Dividend Coverage, Net Asset Value Discount Of 70%“) hat mich dann doch überzeugt. Überhaupt macht der Autor einen sehr guten Eindruck.

          LG Markus

          • Hallo Markus, ich weiss ja auch nie was passiert – das Retail Geschäft mag ja auch noch ein paar Jahre gut laufen. Aber ich glaube halt nicht mehr wirklich an diese Art von Business und so möchte ich, da ich ja eher langfristig investiere und ungern Aktien trade, weder in Retail REITs noch in zB WMT, TGT, … mein Geld stecken.
            So gibt es halt verschiedene Ansätze, Sichtweisen, Strategien, … In ein paar Jahren wissen wir mehr 🙂
            Jürgen
            PS: bei OHI warte ich zwecks Nachkauf immer noch auf Kurse unter 30$ – ansonsten ist alles soo teuer 🙁

          • Ja Jürgen, das verstehe ich schon.
            Aber ich glaube, Retail hat noch eine Zukunft, Amazon gibt es seit etwa 20 Jahren, ok die wachsen noch, Retail schrumpft, aber Frauen lieben Shopping, in US noch mehr als hier, würde ich sagen. 😉
            Und selbst wenn in 5-10 Jahren auch WTB zu 60% online bestellt werden, würden doch Riesen wie WMT aufgrund des logistischen Vorteils absahnen und höhere Margen wegen geringerer Kosten erzielen. Das ist doch ähnlich wie E-Mobilität, auch wenn es neue Player geben wird, Daimler & Co. verschwinden doch nicht einfach, sondern mischen ganz vorn mit.
            Im Grunde wie bei Shell, wo Det vorgerechnet hat, dass die noch reichlich Substanz haben, auch wenn das Ölgeschäft in den nächsten 50 Jahren versiegen wird. Ich glaube, mein Geld ist bei CBL besser aufgehoben, als bei FTR oder FTRPR, deren Ende scheint ja schon 2019 greifbar zu sein.
            Falls sich noch jemand für CBL erwärmen kann, hier die nächste Seeking Alpha Privateinschätzung eines Investors (Seeking Alpha: „Irrational Prices: Mall REITs Edition“). Er wundert sich besonders darüber, dass die Anleihen und prefered stocks von CBL hoch stehen, obwohl hier ein viel größeres Risiko zu tragen ist, als bei den common.
            Ich habe jedenfalls heute wie geplant ein paar zu 7,77$ eingesammelt. Da ich nichts verkauft hab, auch wirklich nur ein paar. Aktueller Kurs 7,68$

            LG Markus

  215. Ich habe die kürzlich hier angesprochene Frage zu Ordergebühren und Depotkosten einmal zum Anlass genommen, meine sich automatisch aktualisierenden Übersichten über Girokonten und Wertpapierdepots einmal vollständig zu überarbeiten.

    Hier geht es zu den neuen Übersichten:
    * Vergleich Girokonten
    * Vergleich Wertpapier-Depots

    In Kürze werde dies noch um Tages- und Festgeldangebote ergänzen.

    Gruß, Der Privatier

    • Hallo Peter,
      vielleicht hättest du im Text noch erwähnen können, dass auch die Rangfolge vom Vergleichsportal stammt und nicht von dir. 😉
      Ich bin weiterhin sehr zufrieden mit meinen finanzen.net Depot von onvista, was sich in den Konditionen etwas vom normalen onvista Depot unterscheidet.
      Captrader gefällt mir doch jetzt auch ganz gut, könnte man noch mal ein paar Euro sapren oder ETF-Sparpläne für die Kinder machen. Eine Aufteilung auf zwei Depots würde aber erst Sinnmachen, wenn ich nicht mehr 100% investiert bin oder nur mit den Werten, die ich sowieso noch eine Weile halten will. Geht das überhaupt, beim Depotübertrag einzelne Werte aussuchen?
      Wenn ich denn bei Captrader einsteige, würde ich mich natürlich gern von dir werben lassen und die KWK Prämie teilen…? Schreib mir doch mal, meine Mailadresse hast du ja. 🙂

      LG Markus

    • Danke für den Hinweis auf die Entstehung der Rangfolge. Ich werde das beim nächsten Update mit einfliessen lassen.

      Was die Captrader-Prämie angeht, muss ich sagen, dass mein Partner, der diese Seite hier von der kommerziellen und rechtlichen Seite her betreut, gerade in Verhandlung mit Captrader wg. bisher nicht freigegebener Prämien steht. Da würde ich gerne einmal das Ergebnis abwarten.

      Gruß, Der Privatier

    • Achja – noch was vergessen:
      Selbstverständlich kann man einzelne Positionen von einem Depot ins andere übertragen. Mache ich fast jedes Jahr mindestens einmal. Aus unterschiedlichen Gründen.

      Man muss nicht einmal eine ganze Position übertragen, man kann auch nur einzelne Stücke übertragen. Allerdings wie bei einem Verkauf auch nach dem First-in-first-out Prinzip, d.h. die ältesten gehen immer zuerst raus.

      Kann man z.B. dann nutzen, wenn man unterschiedliche Einstandskurse hat,
      aber nicht gerade die ältesten verkaufen möchte. Dann überträgt man diese einfach in ein Zweit-Depot und verkauft dann anschließend aus dem ersten.

      Gruß, Der Privatier

  216. Ah, da scheint ja mal wieder ein bisschen Bewegung in den Aurelius-Kurs zu kommen. 🙂 Jetzt gerade bei 51,87€. Die Richtung stimmt schon mal.

    Jetzt werden die Short-Verkäufer wohl langsam ins Schwitzen geraten. Und das nicht wegen der sommerlichen Temperaturen… 😉

    Gruß, Der Privatier

  217. Ja Peter und Eiermann auch . Richtung stimmt . Bei meinen nächsten Wert , ist
    es ja nochmal wieder runtergegangen , Position vergrößert .
    Time will tell .

    • Der Eiermann war ja ein richtig guter Griff von euch, auf Jahressicht.
      Ich weiß, ihr wollt nur die Rente mitnehmen, aber bei der Performanz würde ich mal anfangen Stop Loss’s zu setzen und beobachten, ob das ewig so weitergeht.
      Good luck and time will tell.

    • Bei Eyemaxx bin ich gar nicht dabei! Ich hatte zwar mal den Kauf einer Anleihe erwogen, ich glaube sogar eine Kauforder platziert. Dann ist mir aber der Kurs weggelaufen und ich habe den Titel aus den Augen verloren.

      Gruß, Der Privatier

  218. Moin zusammen, gerade habe ich in einem Webcast mit Heiko Berendt gehört, dass in Australien der erste Fondsmanager seinen Fond komplett aufgelöst hat, da er glaubt, dass ein größerer Rücksetzer (bis zum Crash) kurzfristig zu erwarten ist (Originalquelle: Zerohedge). Weiterhin ist die Vola auf einem Tiefpunkt, Hochpunkte werden nicht mehr gekauft und insgesamt ist das Handelsvolumen aktuell extrem tief. Wir werden sehen ob es so kommt ….
    Ich bin auf jeden Fall vorsichtig und halte erst mal meine Füße still – mit einem größeren Rücksetzer in den Märkten (10-20%) rechne ich ebenfalls.
    VG
    Jürgen

    • Ich bin ja schon seit ein paar Wochen dabei, aus einigen gut gelaufenen Positionen auszusteigen, Gewinne zu sichern und etwas mehr Liqudität aufzubauen.
      Weil mir eben ganz spontan sicher 10 Gründe einfallen würden, warum ich mir einen Rückgang der Aktien- und Anleihen-Märkte sehr gut vorstellen könnte. Aber mir kaum ein einziger einfällt, warum das nicht so sein sollte.

      Doch – einen gibt es: Die Tatsache, dass mehr und mehr Stimmen zu hören sind, dass es bald abwärts gehen wird, ist eigentlich ein sicheres Zeichen dafür, dass es nicht so kommen wird. Denn wenn alle diese „Angsthasen“ ihre wirkliche Meinung äußern, so müssten sie konsequenter Weise bereits einen (großen) Teil ihrer Bestände zu den aktuellen Höchstkursen verkauft haben (ansonsten wären sie ziemlich dämlich).
      Wenn aber so viele bereits verkauft haben, gibt es immer weniger Verkäufer und die wenigen mutigen Käufer werden die Preise weiter nach oben treiben. Solange bis die jetzigen Angsthasen merken, dass ihr Ausstieg falsch war und sie nun den Kursen hinterher laufen. Und wieder zu Käufern werden und mit ihrer Liquidität die Kurse noch weiter in die Höhe treiben…

      Tja… Argumente findet man für jedes Szenario 😉

      Gruß, Der Privatier

      • Hallo Peter
        Wenn du nur SICHERN willst , ist dieses Verhalten sinnvoll .
        Nachteil : du bist bei der Zugfahrt nicht dabei . ( Keine Renten / Bar Div. aber auch keine Kursgewinne oder Kursverluste )
        Vorteil : du bist bei der Zugfahrt nicht dabei . ( Siehe Klammer Nachteil )

        Ich persönlich bin bei der Zugfahrt für Immer ( Notfalls auch abwärts ) lieber dabei , bekomme dann weiterhin meine Renten ( Bar Div. )und halte noch
        etwas LIQUIDITÄT vorrätig um ggf. das eine oder andere Investment günstig
        zu kaufen ( Analog Immo Invest ) . Also wenn ich z.B. um es mit einem Immo
        Investor zu vergleichen , bereits ein nettes Teil welches mir eine
        beständige Miete einspült , gefunden hätte , warum sollte ich es Verkaufen
        um es mir dann später evt. ( ist ja auch noch nicht sicher ) günstiger
        zurückzukaufen ????? und über diesen Zeitraum dann die Mieten oder auch
        Renten / Bar Div. Zahlungen dann NICHT zu bekommen ?????
        ( Da müssten aber die Kursgewinne/Verluste schon dementsprechend hoch sein )

        D.h. da ich die evt. lange Seitwärtsbewegung NICHT abschätzen kann ,
        versuche ich ca. 40 bis 50% meines gewünschten Endrentenbetrages
        ( auf den Kapitalstock gesehen ) noch für kommende Investitionen
        flüssig zu halten , sollte es denn tatsächlich mal billiger werden ,
        würde ich dieses eher als Kaufchance sehen und könnte dann ggf. noch
        die restliche Hälfte in den Markt bringen .

        Sollte jedoch ein langanhaltender Mietausfall einsetzen , würde ich
        auf jeden Fall Verkaufen wollen . Dann zwar auch am liebsten zu einem
        hohen Preis ( Kurs ) , Notfalls aber auch einfach NUR weg .
        Ich persönlich sehe jedenfalls KEIN zwingendes Verhältnis ( was jedoch
        eigentlich gesehen werden müsste ) an der Börse , zwischen Kaufpreis und
        Miete ( Bar Div. ) . Sondern ganz Oft das Handeln von Hoffnungen .

        LG Det

        • Ich bin da voll bei dir Det.
          Und wenn ich sage „ich bin zZt vorsichtig“, dann meine ich „vorsichtig mit neuen Investments“ — wegen eines Rücksetzers im Markt verkaufe ich nicht einfach gute Aktien um Gewinne zu sichern, sondern nehme meinen Cash um billiger nachzukaufen (meine Cashquote liegt zZt bei ca. 50%).
          Für die Bewertung von US-Aktien ist übrigens FAST-Graphs TOP (hatte ich schon mal geschrieben glaube ich). Wenn ihr das nicht kennt: reinschauen und Testabo machen! Man sieht dort übrigens u.a. auch sehr schön die Korrelation von Gewinnentwicklungen von Unternehmen zu den Marktpreisen an der Börse.
          Frohe Pfingsten
          Jürgen

          • Hallo Jürgen
            So einfach ist es eigentlich , einfach NUR etwas VORBEREITET sein .
            Okay , die Cashquote kann dann zwar nicht an dem Aufbau für die Miet/Renten/Bar Div. gewinnung teilnehmen , aber für mich ist es
            immer ein schönes Gefühl , noch etwas Liquidität zu besitzen .
            Und meistens kommt ja von irgendwoher immer wieder etwas neues dazu .

            Frohe Restpfingsten
            LG Det

        • Da sieht man, wie unterschiedlich die Einschätzungen doch sein können. Aber diese beruhen wahrscheinlich auch auf sehr verschiedenen Ausgangssituationen.
          Eine Cash-Quote von 40% oder 50% kann man eben nur dann so locker hinnehmen, wenn man die Kapitalanlage eher „nebenher“ betreibt. Entweder neben einem normalen Einkommen als Angestellter oder Selbständiger, oder zur Aufbesserung der ohnehin ausreichenden Rente.
          Bei mir ist das anders! Ich lebe von den Kapitalerträgen! Wenn ich eine Cash-Quote von 50% hätte, müsste ich folglich auf die Hälfte meiner Einkünfte verzichten. Oder ich würde die doppelte Menge an Kapital benötigen. Und das wäre dann die dritte Variante, bei der die Cash-Quote keine Rolle spielt: Genügend Kapital.

          Ist aber alles bei mir nicht der Fall und darum bedeutet es bei mir, wenn ich sage, dass ich Gewinne realisiere und etwas Liquidität schaffe, dass ich (ganz aktuell!) ca. 15% an Cash habe. Und das schmerzt mich schon innerlich…

          Gruß, Der Privatier

          • Also ich bin Privatier und lebe wie du von meinen Kapitalerträgen – habe aber mitnichten zu viel Kapital. Nur habe ich verschiedene Strategien (alles schon mal erzählt 😉 ). Die aktuell hohe Cashquote von 50% habe ich, weil ich (nach Gebert) meinen DAX-ETF verkauft habe. Sobald wieder ein Kaufsignal kommt gehe ich mit ca. 40% des Gesamtkapitals wieder in den ETF. 50% habe ich zZt in Dividendenaktien, die mir 45% meines ‚täglichen Bedarfs ‚ bestreiten. 10% des Kapitals behalte ich immer als Cashreserve was ungefähr für 2,5 Jahre Lebensunterhalt reicht (falls die Börsen mal ganz schlecht laufen).
            Vielleicht ist das für mich auch alles etwas einfacher zu kalkulieren, da ich alleinstehend bin, meine Ausgaben auf den Euro kenne und recht gut steuern kann. Weiterhin habe ich einen recht ausgefeilten Finanzplan für die nächsten 10 Jahre bis zur Rente – wenn diese dann kommt, sind die Kapitalerträge ein, wenn auch notwendiges, Zubrot.
            VG
            Jürgen

          • Hallo Peter
            Wieso musst du denn von deinen Kapital “ Erträgen “ leben ?????
            Du könntest doch auch einfach was von deinen Kapital “ Stock “
            verbrauchen , oder ????? So würde ich es jedenfalls machen , wenn
            ich regelmässigen Verbrauch der über meinen regelmässigen Einkommen
            ( erzeugt aus Renten , Mieten , Bar Div. , Betrieb ) liegt ,
            benötigen würde . Zumal ja dein Kapitalstock ungeplant wächst .
            Irgendwas wird schon gehen . Time will tell .
            LG Det

          • Jaja, natürlich kann ich auch immer etwas vom Kapital verbrauchen! Keiner muss sich Sorgen machen, dass ich verhungere 😉

            Und ich betreibe ja sogar geplanten Kapitalverzehr. Weil die Erträge zumindest laut Plan nicht vollständig ausreichen. Dass es bisher anders gekommen ist, habe ich nur der guten Börsenentwicklung und einer sehr vorsichtigen Planung zu verdanken.

            Aber zu groß sollte der Kapitalverzehr auf Dauer eben nicht werden, denn dann ist es eines Tages weg. Und vor allen Dingen bringt weniger Kapital auch weniger Ertrag. Und zwingt damit zu noch mehr Verzehr. Und ist damit noch schneller weg.

            Gruß, Der Privatier

  219. Hallo Markus
    Anleihen kaufe ich ja eher seltener ( sollte ich evt. mal öffter machen ??? )
    Eiermann bei irgendwas um 6 , mal mit einsammeln angefangen , daher ist mir ja
    überhaupt erst die Anleihe ( wie auch bei OMV ) aufgefallen . Habe ich aber
    nicht genommen , aber leider auch nicht ab 6 einfach NUR dabeigeblieben ,
    sondern immer wieder mal Reste eingesammelt ( also mehr hin und her ) .
    War evt. nicht so schlau , hätte ich evt. einfach NUR behalten sollen .

    Egal , dafür gab es die Reste ja für UMSONST ( s.o. R.EST. A.G. ) , wie
    gesagt , ganz mein Motto ( Einiges ruht dabei schon im Depot !!!!! ) .

    Aber hier geht es mir so wie bei vielen anderen Werten auch , HINTERHER ist
    Mann ja immer schlauer .

    Egal , und ein paar Reste , habe ich ja schon für NACH IMMER
    ( Z.B. Shell , Coca , u.v.w. ) rebalanct . Shell müsste jetzt bereits der
    erste Monatswert für die benötigte Rentenzusatzzahlung sein , fehlen ja nur noch 11 Monate fürs Jahr . Also nachdem Shell den Sprit zahlt ,
    muss Mini ETF REIT noch die NK Immo zahlen , Daimler die KFZ Kosten , Coca
    das Trinken , Altria das Rauchen , General Mills das Essen u.s.w. , u.s.f. .
    Die Liste , welches UN welchen Teil meiner Lebenshaltungskosten zahlen könnte ,
    ist bestimmt noch erweiterbar . Evt. auch irgendwann mal Appel meinen PC ??? ,
    oder Amazon meine Lieferungen ??? oder , oder , oder …………………….

    Oder ganz weit gedacht , OHI meinen Pflegeplatz ????? , evt. denkt der
    Peter ja auch schon deshalb über OHI nach ????? ( lach ) . Immerhin , was man
    hat , das hat man . Wer weiss denn jetzt schon , wofür es mal gut ist ?????
    Oder Peter ?????

    Auch der Eiermann sagt : “ Wir werden weiterhin in diesem spannenden
    Segment aktiv sein “ ( hier Pflegeheime , Mitteilung vom 29/05/2017 ) .

    Achso , bei hin und her , bin ich eh mehr aktiv , da muss dann auch kein SL
    mehr gesetzt werden . Bei für IMMER , ist es mir auch egal , da würde ich dann
    eher nachkaufen wollen . Hier zählt dann bei mir , NUR die Rente , und wie
    SICHER Sie kommt.
    LG Det

  220. Hahaha, es hat doch noch geklappt, habe auch für die Post gebetet oder gebettelt. 🙂
    Mein Cap-33-Schein hatte heute zeitweise ein Plus von über 75% und ich habe fast am Zenith zu 1,43€ die Reißleine gezogen (gestern noch 76ct). Damit zum EK von 1,21€ doch noch etwas Gewinn gemacht, wo ich die ganze Zeit kurz vor dem Totalausfall stand. Die restlichen 14 Tage will dann doch nicht auf die restlichen 57 ct. hoffen.
    Außerdem hat bei Grammer mein Stop gegriffen, da ich die Dividende bekommen habe, nahezu eine Nullnummer.

    LG Markus

    • Ach, da hat mein Briefmarkenkauf also doch geholfen? 😉 Ja dann herzlichen Glückwunsch! Und: Richtige Entscheidung, nicht die restlichen 14 Tage noch abzuwarten. Sehr gut.

      Gruß, Der Privatier

  221. @Jürgen,
    willst du wirklich noch warten?
    Ich habe heute bei OHI für 31$ nachgelegt, aktuell haben wir 30,68$ im Angebot.
    Ich hatte kein Limit gesetzt, das hat mich so um die 10ct. gekostet.

    LG Markus

    • Hi, jo – ich hab ein erstes Kauflimit bei 29.96 (dem 50% Fibo-Retracement des Anstiegs 2011-2015) und dann nochmal bei 26.30 (61.8er Retracement).
      Vielleicht klappt es ja …
      VG
      Jürgen

  222. Kleines Update
    Shell nochmal nachgetankt für 24,20 Euro , Position um ca. 25% erhöht , da
    Shell auch komplett aus dem Ölsandgeschäft ausgestiegen ist .
    Durchschnittlicher EK Preis , also n.w.v. ca. 24 Euro incl. Kosten .
    Bar Div. ( Rente ) ca. 1,72 Euro p.a. also irgendwas um 7% p.a. , nach Steuer und Inflation dann Quasi wieder Null . Aber evt. bleibt ja auch noch was über .
    Somit bei Shell dann einen Monatlich Zusatzrentenzahler weitgehend also für
    IMMER ????? aufgebaut . Time will tell .

    LG Det

    • „…also irgendwas um 7% p.a. , nach Steuer und Inflation dann Quasi wieder Null“

      Wie hoch sind denn bei Dir Steuern und Inflation??
      Und wieso zahlt Shell monatlich eine Zusatzrente? Hab ich da was übersehen?

      Gruß, Der Privatier

      • Naja Peter , du hast nichts übersehen , war nur mal so eine
        persönliche Überlegung für meine Zusatzrente . Bei mir Shell Typ A

        Z.Zt. 24/1,72 p.a. = 13,953488 ( 100/13,953488 ) = 7,16666% p.a.
        Worst Case 28,8% Steuer incl. Zusatzkosten = ca. 7,16666*0,288
        gleich ca. 2% Steuerlast von den 7,16666% , somit Rest 5,1 %
        Sonstige Verwaltungskosten ca. 0,1% somit Rest 5%
        Inflation 5% ( Siehe oben ) gleich Null . Du siehst es bleibt
        wieder mal nichts über , so traurig es auch ist . Würde ich jetzt
        aber nichts machen , wäre die Geldentwertung einfach nur da , somit
        nicht nur Null sondern – 5% Inflation . Dieses dann auch noch auf den
        Kapitalstock doppelt wirkend , gleich 10% HHHHMMMMMMMMMMM

        Oder wo meinst du könnte der Fehler in der Rechnung sein ???

        Rechnung andersrum 450*24= 10800 EK für 450*1,72 Euro = 774 Euro
        774 Euro mal 0,288 gleich 222,91 Euro Steuerzahllast
        Rest 551,08 Euro für monatliche Zusatzrente abzüglich Inflation
        gleich Null , oder ????? .

        Aber evt. schlägt sich ja die Inflation auch nicht ganz so stark
        durch und es bleibt mit viel Glück doch noch etwas über .
        Aber wenn ich da neben 450 Shell Anteile , noch 400 OHI Anteile
        200 WP Carey , 800 NRZ , und 1200 DIC Asset hätte , wären ja fast
        5 Monate bereits mit Zusatzrente abgedeckt , dann noch 7 andere
        Zahler und es könnte dann evt. wieder eine Zusatzeinkunft von ca.
        500 bis 600,00 Euro Monatlich aufgebaut sein .
        Oder sehe ich hier irgendwas falsch ????? Und dieses ist ja auch
        eigentlich Scalierbar .
        Ich könnte ja auch 45 Anteile Shell , 40 OHI , 20 WP Carey , 80 NRZ
        und 120 DIC Asset wählen und hätte dann 50 bis 60 Euro Monatlich
        für 5 Monate des Jahres abgedeckt , oder , oder , oder …
        Z.b. für Taschengeld Monatlich für Nachwuchs aufbauend , eher die kleiner Variante ( wegen KV Pflicht ) wählend .
        Für Haushaltsgeldaufstockung eher die größere Variante nehmend .
        Time will tell .

        LG Det

      • Okay Det,

        dann habe ich wohl den Ausdruck „monatlich Zusatzrentenzahler“ anders verstanden, als Du es gemeint hattest.

        Und außerdem habe ich nicht daran gedacht, dass bei Du ja gerne mit „gefühlten“ Zahlen rechnest (gefühlte Inflation = 5%).

        Gruß, Der Privatier

        • Manchmal habe ich sogar noch mehr GEFÜHLTE Inflation ( lach ).

          Aber die Inflation wirkt ja auch immer doppelt , einmal auf
          die Kaufkraft bei der Entnahme ( Später ) und einmal auf die Werthaltigkeit des Kapitalstock ( Also wieviel wieder aufgefüllt werden müsste um gleiche Kaufkraft aus Kapitalstock zu erhalten ).

          Und bei 5% finde ich es auf die letzten 20 Jahre überhaupt nicht
          nur GEFÜHLT so betrachtet . REALER Vergleich ( nicht GEFÜHLT )
          aus dem prallen Leben .
          1997 Eine Mark Kaufkraft z.B. 1 Kaffeebecher .
          2017 Zwei Euro Kaufkraft z.B. 1 Kaffeebecher .
          Euro Umtauschkurs 1,95583 Mark für ein Euro also ca. 1 zu 2 .
          Somit Kaffeebecher 1997 Eine Mark , 2017 4 Mark oder auch 2 Euro .
          Ergebnis Inflation 10% oder ????? ( naja nicht ganz genau wegen Zinseszins ) dann nehme ich nur die Hälfte und es passt dir schon
          wieder nicht !!!!!
          Jetz komm mir nicht mit manche Sachen werden ja auch billiger . Klar , der beliebte Fernseher im Warenkorb , den ich ja jeden Morgen einmal austausche da ja schon wieder Verbraucht .
          Oder z.B.
          Da ja auch bei Shell getankt , 1 Liter Diesel 1997 = 1,XX DM ,
          2017 = 1,XX Euro . O.K. hier sind es dann tatsächlich NUR 5% .
          Da habe ich mich aber auch noch nicht im Kapitalstock wieder
          so gestellt wie vor 20 Jahren .
          Würde ich nur die 2% annehmen , bei kleiner Milchmädchenrechnung ,
          müsste ich den Kaffee für 75 Cent und den Liter Diesel für 80 Cent
          bekommen . Leider auch nicht real . So Peter , wie ist denn nun
          deine gefühlte Inflation ????? 2% ?????
          LG Det

        • Ich glaube, mir fehlt da einfach ein entsprechenden Sinnesorgan, um die Inflation „fühlen“ zu können. 😉

          Aber Du hast natürlich Recht: Die offizielle Inflationsrate ist immer nur eine Art Mittelwert und da wird es je nach Lebensweise immer Menschen geben, die darunter und solche, die darüber liegen.

          Insgesamt ist das Thema Inflation aber sicher eines, welches einmal einen gesonderten Beitrag verdient hätte (habe ich gerade vorgemerkt!) und für einen Kommentar sicher zu umfangreich.

          Gruß, Der Privatier
          P.S.: Danke die Anregung, einmal über das Thema nachzudenken und zu schreiben.

          • Peter , da musst du nur mal deine Brieftasche in die Hand nehmen ,
            um zu fühlen wie DICK die noch ist , nachdem du Sie vorher mit
            Scheinen Voll gemacht hast und dann einfach nur das LEBENSNOTWENDIGSTE eingekauft hast . Wenn du das Gefühl verstärken willst , nimm kleinere
            Scheine , da siehst und fühlst du es noch viel besser .
            Müsste eigentlich schon mal so ein gefühltes “ Gefühl “ erzeugen . HAHAHAHAHAHAHA . Aber NICHT mit EC Karte zahlen !!!!! ( lach ) .
            Da geht dann das Gefühl so ein wenig bei verloren .

            LG Det

    • Det, mal ne kurze Frage, da ich bislang noch nicht in GB investiert bin:
      wie sieht das hier mit der Quellensteuer aus? Gerade weil GB ja aus der EU austritt …
      LG
      Jürgen

      • ich habe mal gegoogelt: Q-Steuer für ausländische Investoren = 0% …
        Manche Frage muss man nicht stellen 🙂

        • Hallo Jürgen
          Quellensteuer GB ja bereits gegoogelt . Dieses ist die derzeitige
          Momentaufnahme , ob dieses auf Dauer ( also nach Austritt EU ) so
          bleibt ????? Keine Ahnung . Aber wie ja auch bereits hier irgendwo
          mal mitgeteilt , denke ich , das die GB Einwohner jetzt schon
          ( nach Ihrer längeren Feier ) nach dem Schlüssel suchen , um
          doch wieder ins Haus ( EU ) zu kommen . Dieses würde mich auch
          für den Wert “ Galliford Try “ ein wenig ins Nachdenken bringen ,
          da der Immoboom in GB insbesondere in London , doch schon ein wenig
          am nachlassen ist . Ansonsten habe ich keine Probleme damit in
          Firmen die in GB beheimatet sind , Investiert zu sein .
          ( Hier z.B. Shell , SSE , Reckitt , Diageo ) Time will tell .

          LG Det

      • Ich habe mich für die B-Variante entschieden.

        Den Unterschied hat Alex bei Reich-mit-Plan ganz gut erklärt. Gerade beim Nachlesen habe ich aber bemerkt, dass ich bei der kürzlich erfolgten Wahl der Stockdividende nicht daran gedacht habe, dass ich diese dann wohl als A-Aktie bekommen werde. Naja – nicht so ganz geplant, aber es gibt Schlimmeres.

        Gruß, Der Privatier

        • ok, habe mir den Artikel mal durchgelesen. Ich würde danach aber eher zu A tendieren, da mein Steuersatz sowieso > 15% ist und ich den Steuer-Freibetrag natürlich ausschöpfe. Warum hast du dich für B entschieden (falls du mir das sagen magst)? Denn B ist teurer und steuermäßig sollte das für dich auch keinen Unterschied machen ….

        • Du hast Recht: Im „Normalfall“ macht das von der Steuer her keinen Unterschied. Die 15% ausl.QSt. bei den A-Aktien werden angerechnet und alles ist gut.
          Aber nur dann, wenn auch was zum Anrechnen da ist. Und bei mir wäre in den letzten drei Jahren nichts zum Anrechnen da gewesen. Und da habe ich lieber mal die B-Variante gewählt. Zumal ich den Eindruck hatte, dass sie an dt. Börsen etwas liquider war. Da kann mich meine Erinnerung aber auch täuschen.

          Gruß, Der Privatier

      • Nun habe ich gerade einmal in mein Depot geguckt, weil ich vergessen habe, wann denn nun die Stockdividende für RDS eingebucht wird. Und musste zu meinem eigenen Erstaunen feststellen, dass ich doch die A-Aktien im Depot habe!

        Da muss wohl von meinem vielen Hin- und Herüberlegen vor dem Kauf irgendetwas Falsches im Hirn hängen geblieben sein. Und – ist das nun besser oder schlechter? Keine Ahnung. Zumindest wird es kein „Durcheinander“ mit der Stockdividende geben. Und die Frage der Steuer wird dann später geklärt.

        Gruß, Der Privatier

        • Die B-Version ist nur besser, wenn du deinen Freibetrag für Kapitalerträge nicht ausschöpfst – dann nämlich zahlst du keine Quellensteuer (die allerdings, wenn du in GB kaufst, sowieso 0€ ist).

  223. Jens Rabe Video: https://www.youtube.com/watch?v=9vddZgVXR_o
    Es geht um mögliches Hedging eines Portfolios (Teil 1).
    Für mich sehr interessant, weil er beleuchtet für wen ein hedging überhaupt sinnvoll ist — u.a. mit einer Kernaussage, dass es für Investoren, die einen stetigen Cashflow in Form von Dividenden als Ziel haben, es eher Prio 2 ist auf den aktuellen Preis (Marktwert) des Portfolios oder dessen kurzfristige Wertsteigerung zu achten.
    Sehr interessant …. und für mich meine Sichtweise bestätigend.
    LG Jürgen

  224. Ich wollte euch mal um eure Meinung bitten:
    da ich in Linde investiert bin, stelle ich mir gerade im Zusammenhang mit der Fusion mit Praxair die Frage, ob ich Linde behalten oder verkaufen soll. Der Satzungssitz soll nach Irland gehen, die Unternehmensführung nach GB – und da bin ich etwas unsicher was ich tun soll. Eigentlich sagen meine Regeln, dass in solchen gravierenden Unternehmensänderungen das Investment verkauft werden sollte…
    zZt. stehe ich mit gut 18% im Plus, was ja auch mal für gerade 7 Monate ganz ok ist — aaaber: eigentlich soll es ja ein Langfristinvestment sein.
    Was sagt ihr?
    LG
    Jürgen

    • Eigentlich sagst du es ja selbst „sagen meine Regeln“. Allerdings scheinen sie ja nicht sauber formuliert zu sein, denn sie beinhalten ja die Langfristinvestments nicht. Wenn du schon Regeln hast halte dich einfach daran ansonsten stehst du das nächste Mal vor dem gleichen Problem oder die Regeln sind für die Tonne. 2.Schritt: Regeln genauer formulieren.
      Schönes Wochenende
      Guido

      • Hallo Guido, danke für dein Feedback! Doch, meine Regeln sind für Langfristinvestments, schon klar formuliert und sie besagen im Fall Linde „Verkaufen“. Allerdings möchte ich Linde eigentlich behalten (Bauch) — daher die Unsicherheit und die Bitte um weitere Meinungen speziell zur Linde/Praxair-Aktie.
        Jürgen

    • Zu Linde bzw. der Fusion mit Praxair kann ich kaum etwas sagen, da ich das nur am Rande verfolgt habe. Ich habe aktuell weder Aktien von der einen, noch von der anderen Seite und habe auch keine Kauf-Pläne.

      Wenn sich allerdings jemand selber Regeln aufstellt, so machen diese ja nur dann einen Sinn, wenn man sich auch daran hält, oder? Ich selber mache das nicht, habe es da insofern einfacher. Ich entscheide da lieber von Fall zu Fall.
      Und gerade die Regel „bei gravierenden Unternehmensänderungen das Investment zu verkaufen“ würde ich selber als generelle Regel auch für unsinnig halten.
      Denn „gravierend“ heißt ja nicht zwangsweise „gravierend schlechter“. Es könnten ja auch immer „gravierend bessere“ Änderungen sein.

      Also, wenn ich Linde im Depot hätte, würde ich die Aktien auf jeden Fall behalten.

      Gruß, Der Privatier

      • Danke Peter! Diese Regel kommt aus dem Bereich „DGI“ – ist also nicht von mir ausgedacht. Es geht darum, dass mit diesen Unternehmensänderungen zB eine Unsicherheit u.a. bzgl. weiterer Dividendenzahlungen (-Strategie) ins Spiel kommt. Auch wechselt das Management, es kommen Kosten für den Merger in die GuV/Bilanz, usw., so dass das Risiko in diesem Investment steigt – denn auch der Marktpreis korreliert mit den Unternehmensergebnissen.
        Also, ‚unsinnig‘ ist die Regel nicht.
        VG
        Jürgen

        • Hallo Jürgen
          Wenn du regelbasiert Handeln willst , solltest du dich auch an die Regeln halten . Ansonsten habe ich , wie der Peter auch , KEINE besonderen Regeln , außer das am Ende was Zählbares bei rauskommen
          sollte . Endziel soll Rentenerhöhung passiv sein , da ich vom Immo
          Invest auf passiv ( oder zumindest Teil passiv ) umschalten wollte .
          LG Det

    • Achso , zu Linde selber kann ich nichts verlässliches beisteuern ,
      außer das ich Sie früher immer mal wieder hatte , Sie mir aber ,
      obwohl ich Sie schon für einen stabilen Wert halte , zu teuer geworden
      ist . Linde selber , halte ich insbesondere , auch bei Ihren Ausbau
      des Tiefkühl-Möbel-Segmentes für doch recht Werthaltig . Dieses
      Zukunftsgerichtete Geschäft , ist Überall im Einzelhandel , ein doch verstärkt betriebenes Zukunftsgeschäft , welches durch den guten
      Namen Linde auch gern verwendet/angenommen wird . Wenn du jedoch davon
      ausgehst , das ein Internet-Geschäft die EK-Märkte verdrängen wird ,
      ( glaube ich allerdings noch nicht ) würde ich darüber verstärkt
      nachdenken . Meine bevorzugte Berechnung für Unternehmen ist die
      Mutiple Methode (s.o.) , manchmal wende ich aber auch eine Sachwert
      oder Ertragswert Berechnung an ( Also Analog einer Immo Bewertung ) .
      Aber ganz wichtig für mich ist immer die Risikovermeidung . Daher
      versuche ich auch möglichst viel über den Buchwert und wie dieser
      entstanden ist , herauszubekommen ( Auch hier Analog Immo , wo
      könnten die Baumängel und die Gefahren liegen ) . Ob sich dieses
      in der Zukunft dann als richtig rausstellt ist immer noch eine 2 te
      Frage , aber so ist erstmal mein Handeln ( bei für Immer ).

      LG Det

      • Guten Morgen! Danke für eure Anregungen. Ich werde es nun so machen, dass ich nicht direkt verkaufe, sondern einen Stop über der 200-Tage-Linie bei ca. 152€ setze. Damit hätte ich zumindest mein Investment gesichert, die Chancen bewahrt, wäre meinem Bauchgefühl gefolgt und mich an meine Regeln gehalten.
        VG
        Jürgen

        • Man kann sich Sachen auch schön reden 🙂
          Heute morgen habe ich die Verkaufsorder eingegeben — und? Statt eines „Stop“ hab ich mich verklickt und eine „Limit Order“ eingegeben — natürlich vor dem Abschicken nicht kontrolliert und dann beim Blick ins Depot gewundert wo denn meine Linde geblieben ist 🙁
          Na gut – weg ist weg
          LG
          Jürgen

          • 🙂 Haha, Jürgen 🙂 Nicht, dass ich etwa schadenfroh wäre – aber mir ist dasselbe vor einiger Zeit auch schon mal passiert, als ich „aus Versehen“ ein paar Rohöl-Zertifikate verkauft habe. Insofern bin ich nun etwas beruhigt, dass das anderen „alten Hasen“ auch passiert. 😉

            Und wie sagt der Rheinländer? „Wat fott is, is fott“ (und: Et hätt noch immer juut jejangen) 😉

            Gruß, Der Privatier

      • PS Investitionsverhalten UN Beteiligungen / Immo Invest .
        Um auch eine Analogie zu den Immos , bei den Kurs hinzubekommen ,
        würde ich es beim Kurs , mit der Lage vergleichen .
        Ich kann HEUTE noch nicht abschätzen , ob z.B. ein Gehyptes Viertel
        in der Stadt , in 10 Jahren immer noch Angesagt ist . Auch nicht ,
        ob ein Viertel in 10 Jahren immer noch TOP Lage ist . Aber ich
        Persönlich würde eher in ein Viertel investieren welches bereits
        seit 10 oder mehr Jahren mit durchschnittlichen Einwohnern
        frequentiert wird . Zusätzlich würde ich mich halt fragen , wo ich
        selber lieber Leben würde . Ob sich dieses dann in 10 Jahren als
        Richtig oder Falsch erweist , wird eh erst die Zeit zeigen .
        Wichtig wäre jetzt nur während dieser Zeit , regelmässige Mieteinnahmen ( Renten ) zu bekommen , sowie keine Baumängel
        ( Extrem ) oder andere unvorhergesehenen Katastrophen zu haben .
        Genauso wie ich in Immos investieren würde , würde ich es auch bei
        den Aktien ( UN Beteiligungen ) machen .
        Bei der selbstgenutzten Immo würde ich es eher als AUSGABE also hier
        dann eher KEINE Investition , sehen . Da wird einfach gemacht was
        ansteht und bezahlt werden muss . Eigengenutze Immo kann zwar auch
        ein wenig Kosten sparen , jedoch eigentlich AUSGABE + Verpflichtung .

        LG Det

  225. Da nun meine Linde verkauft ist habe ich eine kleine Risikoposition in Shell (A) aufgemacht, um die Dividende mitzunehmen und den Ausfall bei Linde zu kompensieren. KP = 23,90€. Um die 24€ ist aus Chartsicht ein interessanter Level…
    Die werde ich aber eng überwachen, da sie aus Value-Gesichtspunkten nicht gerade das gelbe vom Ei sind.
    LG
    Jürgen

    • Schau in einem Jahr noch mal, ob der Fehler nicht ein Glücksfall war. 😉
      Linde ist doch gerade wegen der good news überkauft und ob nach Vollzug der Fusion noch viel Luft nach oben ist, muss sich erst zeigen.
      Vor allem wird sich in einem Jahr zeigen, ob das Geld nicht bei Shell besser aufgehoben war. Ich wollte auch Shell noch mal nachlegen, aber meine für 25,07€ gekaufte Position steht ja noch, und da behalte ich lieber noch etwas Reserve.
      Aktuell hab ich auch nichts zu verkaufen, publity ist wieder oben, weiß noch nicht, ob ich da noch vor der HV rausgehe. Eigentlich wollte ich meine Mama als Vertretung zur HV schicken. Habt ihr eventuell Fragen an den Vorstand? 🙂

      LG Markus

    • Hallo Jürgen
      Betr. Shell , hoffe und glaube ich nicht , hier einen schwachen Wert
      für zukünftige Rentenzahlungen ( oder auch Bar Div. Zahlungen ) erwischt
      zu haben . Man kann ja nie etwas Genaues sagen , aber ich denke , Shell
      wird es auch noch in 10 oder 20 oder 30 Jahren geben . Ob jetzt der Kurs
      24 Top ist , keine Ahnung , jedoch ist dieses auch so in etwa mein durch-
      schnittlicher EK Kurs gewesen . Bei derzeitigen Rentenzahlungen von 1,72 p.a.
      würde ich von vielen weiteren Rentenzahlungen ausgehen . Wie in den letzten
      ca. 72 Jahren auch . Nach ca. 14 Jahren müsstest du Sie dann für Null bekommen haben . Ich denke jedenfalls noch überhaupt nicht darüber nach , diesen Wert rauszuschmeißen . Eher für Immer . Allerdings gehe ich hier auch nicht von
      größeren Kurssteigerungen aus , hoffentlich lange LANGWEILIG .
      Da ich jedoch auch keine 2 Positionen von Shell haben will , habe ich die A Aktie ( mit wie von Peter schon oben ausgeführt besagten Nachteilen ) genommen .
      Bei der Stock Div. der B Aktie , wird dir dann eh wieder A Aktie eingebucht .
      Ich würde Shell jedenfalls n.w.v. für einen zuverlässigen Zahler halten .
      Range normal , 22 bis 26 . 24 eigentlich total Normal und die Regel . Somit
      m.M.n. eigentlich alles richtig . Meine Meinung ist eher bei Shell , die von Markus , s.u. 11:31 .
      LG Det

      • Ja, alles gut. Ich glaube auch, dass es Shell noch die nächsten 20 Jahre geben wird. LANGWEILIG bleiben die Kurse nur so lange wie die Fundamentaldaten ‚wackelig‘ sind. Sobald Shell in Kerndaten wie EPS, Buchwert, RoE, … wieder ein paar Quartale in Folge Wachstum verzeichnen kann (–> Kontinuität ) werden die Preise wieder anziehen (–> Korrelation ).
        Meine Position aufstocken werde ich auf jeden Fall erst dann, wenn sich zumindest mal die ersten guten Anzeichen des ersten Quartals bestätigen.
        LG
        Jürgen

        • und ich , wenns noch billiger werden sollte und ich noch etwas liquide Mittel wieder frei habe ( könnte bald passieren ).
          LG Det

  226. Ich habe gerade eben die Nachricht über die Zuteilung meiner gestrigen Zeichnung der neuen Homann Holzwerkstoffe Anleihe 5,25% (17/22) (WKN: A2E4NW) bekommen.

    Zeichnungsfrist ist bis zum 12.Juni. Bin mir aber nicht sicher, ob die Mitteilung bedeutet, dass die Zeichnung damit abgeschlossen ist?

    Gruß, Der Privatier
    P.S.: Ja, meine Vermutung war richtig. Die Zeichnung wurde heute vorzeitig beendet.

  227. Ich habe gerade Wells Fargo (WFC) analysiert und auf meine Watchlist genommen.
    WFC sieht von den Fundamentaldaten ganz gut aus und passt in mein „Value-Schema“. Lt. FAST-Graphs ist WFC im Kaufbereich und die Kalkulation des ‚Intrinsic-Value‘ ergibt 96,78$ (nach Buchwert-Methode), was zum aktuellen Kurs eine Sicherheitsmarge von 46% ergibt. Der Blick in die Glaskugel – sprich Zukunft – sieht ebenfalls ganz gut aus.
    Nach Chartanalyse befinden wird uns gerade am 50% Retracement des letzten Anstiegs auf Wochenbasis. Wenn der Preis unter 50$ rutscht (61.8% Retracement) werde ich wohl eine erste kleine Position starten …

    Meinungen dazu?
    LG
    Jürgen

  228. Hallo Jürgen , sieht tatsächlich nicht so schlecht aus , reiten ja glaube
    ich auch schon länger wie die Börse besteht , mit den Pferden und dann mit
    der Postkutsche durch die Gegend . Früher also mit Satteltasche , jetzt
    mit EC Karte . Egal , mal einen kleinen Einstieg bei 52 USD genommen und
    ein wenig beobachten . Könnte ja dann auch tatsächlich unter 50 USD gehen .
    Muss ich mir nochmal die Range genauer anschauen .
    LG Det

  229. Ich bin gerade über folgenden Link ‚gestolpert‘ und habe da mal eine halbe Stunde mit rumgespielt:
    https://simplywall.st

    Es handelt sich um ein mächtiges aber einfaches Datenanalyse/-bewertungs Tool für Aktien (Schwerpunkt, natürlich, US). Es bietet eine Darstellungsqualität in einer Einfachheit, die ICH bislang so noch nicht gesehen habe.
    14 Tage Test: kostenlos – dann gibt es eine Frei-Version, eine 7$/Monat-Version und noch was teureres …

    Ein Blick lohnt auf jeden Fall
    LG
    Jürgen

    • Sehr schön! Gefällt mir gut. Habe gerade auch so ca. 1 Std. herumgespielt.
      Allerdings bisher nur auf dem Handy. Und habe bisher den Eindruck, dass das auf Dauer kostenlos ist? Evtl. mit Einschränkungen? Aber egal – für jemand wie mich, der meistens viel zu faul ist, sich die vielen Daten selber zu besorgen und z analysieren, ein tolles Tool.

      Also: Vielen Dank für den Hinweis. Werde ich ganz sicher immer mal wieder zu Rate ziehen.

      Gruß, Der Privatier

      • 🙂
        Ja, mit Einschränkung dauerhaft kostenlos – die Einschränkungen sind aber durchaus gravierend.
        Die Daten kommen von ‚S&P Data IQ‘ (oder so ähnlich) – und die wollen immer Geld – so ist dann ein Preis für eine vollen Zugriff von 7$ echt geschenkt, vor allem wenn man bedenkt wie mächtig das Tool ist und wieviel Zeit man sich spart (und SW Entwickler wollen ja auch leben).
        VG
        Jürgen

      • Ich habe mir auch die App geholt und etwas gespielt.
        Die Daten und Bewertungen sind sehr interessant und gut aufgeräumt.
        Was mir fehlt, ist eine Filterfunktion. Ich kann die Empfehlungen durchklicken, aber keine Kriterien setzen, welchen Wert ich bspw. bei Value erwarte.
        Vielleicht gibt es das dann auf der Webseite oder dem kostenpflichtigen Abo.

        LG Markus

        • Hi,
          auf der Website geht das auf jeden Fall — habe ich selbst ausprobiert. Vielleicht ein fehlendes Feature der App, die ich selbst noch gar nicht ausprobiert habe.
          Wobei, das Tool gefällt mir auch sehr gut, aaaaber: FAST Graphs finde ich eigentlich noch besser: gleiche Datenquelle und das wichtigste auf einer Seite im Graphen und in verschiedenen Tabellen über eine wählbare Zeitleiste aufbereitet. Daher noch übersichtlicher, wenn auch etwas weniger Infos. Ergänzend zu FAST Graphs nutze ich noch ein ausgefeiltes Numbers-Datenblatt pro Unternehmen, in das ich dann zwecks halbautomatischer Analyse ’nur‘ ca. 10 Datenfelder von Morningstar.com eintrage.
          VG
          Jürgen

        • Ja, eine Filtermöglichkeit habe ich auch gesucht.
          Und auch eine gefunden, wenn auch nicht anhand von Zahlenwerten, die ein Wert mind. erreichen muss, sondern es gibt eine „Beschreibungsbasierte“ Einstellmöglichkeit für die Vorschlagsliste (Ideas). Dort kann man dann eben Aktien, die „potentially undervalued“ sind, die ein „high growth potential“ haben oder die zu den „dividend rock stars“ gehören, auswählen.

          Oder auch die Variante: „Big green snowflake“. Da sind dann alle Werte enthalten, aber nach absteigenden Scorewert geordnet, der beste zuerst. Und das ist aktuell: Galliford Try (noch nie gehört!). Aber das Bild ist eindrucksvoll…

          Gruß, Der Privatier
          P.S.: Vielleicht sollte man Galliford mal einen Try gönnen?

          • Es gibt die Filtermöglichkeit:
            Auf der website unter „Ideas“ einfach „New Filtered View“ auswählen und dann die Parameter setzen.
            Ich weiß nun nicht, ob das nur geht wenn ihr die Testperiode abgeschlossen habt, aber bei mir ist das so.
            Schönen Sonntag!
            Jürgen

          • Ja, ich hab’s auch gemerkt, Galliford hat jetzt nicht ganz mein Interesse geweckt, aber Exco Technologies macht auch einen sehr guten Eindruck, aktueller Discount >50% 🙂
            Bei der Country Auswahl sieht man auch, was es alles gibt, fünf englischsprachige Länder… (allerdings hatte ich jetzt bei Global auch Telecommunication Malaysia im Angebot)
            LG Markus

          • Dass Du Telecom Malaysia findest, liegt daran, dass die Länderauswahl sich nicht auf den Sitz der Gesellschaft bezieht, sondern auf den Handel an den jeweiligen Börsen. So findest Du z.B. auch viele deutsche Werte wie Bayer, BASF, Dt.Post, etc., wenn sie eben an einer Börse wie NYSE oder LSE gehandelt werden.

            Gruß, Der Privatier

  230. Hallo, hier ist es ja sehr ruhig geworden … alle im Urlaub?
    Heute hab ich einen ‚Investment-Fehler‘, den ich vor 2 Jahren gemacht habe, korrigiert: ich habe alle ETF-Anteile am „Deka DaxPlus Max Dividend ETF“ mit Gewinn verkauft und damit die anstehende Bar-Ausschüttung des Juli ausgeglichen.
    Warum sehe ich den Kauf vor 2 Jahren heute als Fehler? Der ETF handelt entgegen meiner Dividendenwachstums-/Buy&Hold-Strategie, indem alle 6 Monate praktisch das ganze Portfolio ausgetauscht wird. Die damit verbundenen Nachteile könnt ihr euch vorstellen, denke ich.
    Warum hatte ich den ETF seinerzeit gekauft? Die Ausschüttungsrendite ist mit „rund um 6%“ sehr hoch – und das war schon verlockend :-).
    Nun habe ich das „Luxusproblem“, dass ich auf noch mehr Cash sitze, der für Erträge des nächsten Jahres angelegt werden will 🙁

    Gute Ideen: immer her damit!

    LG
    Jürgen

  231. Hallo Jürgen
    Ideen suche ich z.Zt. auch noch . Ich habe erstmal alle
    Positionen geprüft , finde aber so recht auch keine passende
    Idee . Ich hab nochmal Freenet , Nike und SSE ein wenig gefüllt ,
    WPC und WFC in Beobachtung , aber Geld aus Immoverkauf ist auch
    noch nicht auf Konto , daher auch keine Eile . Bei Whole Foods Market
    ( hatte ich auf WL ) bin ich zu spät gekommen , hat Amazon
    bereits gekauft , daher Kurs nicht mehr lohnend ????? , keine Ahnung ,
    evt. auch mal in Käufer ( Amazon ) investieren ?????
    Im Moment denke ich noch über Iron Mountain nach , könntest du ja mal
    deine Schablone drüberwerfen . Habe ich mich noch nicht näher mit
    befasst , außer das Zahlen und Geschäftsmodell , evt. in der Zukunft
    ganz ( bei den ganzen Cloud Lösungen ) gut gehen könnten . Tja , ist
    vermulich dieses PSEC Problem , welches mich schon Geld gekostet hat .
    Geld ja nicht weg , aber was damit machen ????? . Fragen die sich ja
    auch schon . Aber Peter , hat bestimmt wieder irgendeine Idee .
    OHI , Shell , COCA , MC Donalds u.s.w. , irgendwie wieder zu teuer .
    Aber evt. nehme ich dann auch nochmal JuJ ??? auch eigentlich zu teuer .
    Aber wenn mir garnichts einfallen sollte , stocke ich bei allen Werten
    einfach nochmal auf . Tja Sorry Jürgen , aber was richtig spannendes
    habe ich im Moment auch nicht wirklich auf den Schirm . Eher bin ich
    schon am überlegen , ob ich mich von Aurelius trenne und dann Hanse
    Yacht nehme . Wäre dann aber wieder Wartewert ohne Wartevergütung
    während der Wartezeit und da habe ich ja schon Nordex ohne Vergütung
    rumliegen . Für den Mini ETF REITs , denke ich z.Zt. über Adler nach ,
    aber dort gleiches Problem wie bei Nordex . Nee , irgendwie , einfach evt. mal das schöne Wetter im Garten abwarten .
    Daher ja auch Sell in May but remember come back in September .
    Außerdem bleibt dann auch die Cashquote sollte es tatsächlich nochmal runtergehen ( Also Einkaufsvergünstigungen ) ein wenig höher .
    Ich werde die Zeit nutzen , um mal wieder etwas aufzuräumen , dann
    kann ich evt. gleich besser sehen , wo noch Bedarf besteht .
    Also du siehst , es darf auch ruhig mal etwas LANGWEILIG sein .
    ( Aber 6% hätte ich evt. einfach weiter laufen gelassen , 6*0,71=4,26% )
    Deine WFC sind etwa 1 USD gestiegen (in meiner Beobachtungsposition)
    und somit leider auch noch nicht unter 50 USD gefallen .

    Somit langweiligen Gruß Det

    • Hi Det, ’schön‘, dass es dir auch so geht wie mir 🙂
      Ja, auf WFC < 50 warte ich noch genau wie auf OHI < 30… CAH ist lt. FAST Graphs noch kaufenswert und habe ich auf der WL. Ich habe mich mal mit SCHD etwas beschäftigt. Ein ETF, dessen Strategie recht gut mit der meinen übereinstimmt. Ich würde nun nicht den ETF kaufen, sondern vielmehr die Top10-Werte aus dem ETF in die WL nehmen und bei Gelegenheit kaufen.
      Kannst du ja auch mal schauen …
      Die ganzen Amazon, Nordex, … sind nix für mich – aber Iron Mountain schaue ich mir mal an.
      VG
      Jürgen

      • Ich nochmal … ich habe mir Iron Mountain mal angeschaut. Fundamental betrachtet sieht das gar nicht so schlecht aus. Einzig glaube ich nicht an die Zukunft dieses Unternehmens im Zuge der Digitalisierung. IMR wird es bestimmt noch einige Jahre in der Form geben, aber da die Kunden von IMR immer mehr auf digitale Datenhaltung gehen, wird das Geschäftsmodell von IMR über kurz oder lang zusammenbrechen, wenn sie sich nicht zB mit einem Data Center zusammentun.
        Ich neige eher dazu auf einen günstigen Einstiegspreis für DLR zu warten.
        Also: Ansichtssache … erinnert mich an unsere Diskussion bzgl WMT oder Retail REITs 🙂

        • Hallo Jürgen

          Ich war zwar an der Diskussion bzgl. WMT oder Retail REITs nicht beteiligt . Allerdings nach der Nummer mit Amazon , denke ich
          ( kauf eines Lebensmittel – Einzelhändlers , Whole Foods Markets ,
          mit 461 Läden ) bei REITs , ein Verteilgeschäft an den Endkunden wird bestehen bleiben müssen. In welcher Form ,bleibt abzuwarten .

          Warum sonst , sollte sich Amazon einen Einzelhändler zulegen , wenn
          nicht deren Kundennähe , incl. der Verteilstruktur Kundeneinkauf
          FRISCH in den Wagen legen , übernommen werden sollte .
          Wie sonst , sollten Kühlketten und weiteres , bei den Lebensmitteln
          eingehalten werden . Sind halt keine Bücher , sonder leicht verderbliche Ware . Daher NOTWENDIGE Verteilfrage der FRISCHE doch
          anders zu beurteilen wie Waren OHNE Frische/Kühlkette .

          Aber auch bei den Büchern , will Amazon wieder Läden haben / eröffnen . Eine gewisse Kundennähe , wird bestehen bleiben müssen ,
          man will halt ZUSÄTZLICH zum Internetgeschäft , das andere Geschäft auch noch mitnehmen ( Also Anstreben der Weltherrschaft ) . Ob dieses gelingen wird , bleibt abzuwarten .

          Insofern bin ich bei Iron Mountain , einer ähnlichen Auffasung
          wie Bill Gates ( auch Er soll hier Kunde sein ) , irgendwie muss
          dieses ganze Zeug ja Archiviert und Konserviert werden . Dieses
          für die Nachwelt natürlich besonders SICHER und mit den Datendienst
          haben Sie das ja auch schon ein wenig aufgebaut ( also hochwertige
          Scanprozesse im Tonnenbereich möglich , damit auch die eigentliche
          Frage der Elektronischen Datenverarbeitung , zumindest teilweise ,
          möglich ) . Jetzt wäre für mich eher die Frage , wie können diese
          Daten ( Wenn Sie denn Kundeneigentum sind ) , nicht nur gesichert
          sondern evt. auch analysiert und weiterverarbeitet werden ?????
          Ansonsten bleibt halt nur das Geschäft des SICHERNS , jedoch könnte
          ich mir Vorstellen eine Risikominderung ( des Unterganges ) hat
          auch Ihren Preis . Bei den Cloud Geschäft , soll es ja zumindest
          so sein . Hier werden wohl auch Festplatten eingelagert die dort
          wohl auch nach höchsten Sicherheitsstandard „EINGELAGERT“ werden .
          Wer in der Zukunft über die Daten verfügen kann , wird wohl auch
          eine gewisse Macht besitzen , so wäre z.Zt. meine Meinung .
          Wenn ich jedoch NICHT über die Daten verfügen kann , da ich nicht
          Eigentümer der Daten bin , könnte dennoch dieses eine spezielle
          PRÄMIE von dem Eigentümer erfordern . Da würde ich dann vermuten ,
          je WERTVOLLER die Daten ( wie beim Schmuck ) desto höher die von
          dem Eigentümer aufzubringende Prämie , für diese Sicherheit .

          Aber wenn ein Bill Gates NICHT auf digitale Datenhaltung gehen
          will , gibt es dafür A) vermutlich auch einen Grund oder B) Billi
          Boy hat tatsächlich eigene Möglichkeiten , etwas auf digitale
          Datenhaltung umzuwandeln ( lach ) . Möglicherweise , die anderen
          Kunden auch , oder IMR kann dieses tatsächlich je nach Kundenwunsch
          anbieten ( Natürlich gegen eine kleine Gebühr ????? ) .
          Jedenfalls sind entstehende Lagerkosten immer irgendwie ja doch
          zu bezahlen . Da es sich hierbei nicht unbedingt um einen Kanibalen wie Amazon handelt , kann natürlich auch das Wachstum
          eher kleiner sein . Time will tell .

          LG Det

          • Hab gerade keine Zeit so viel zu schreiben, aber nur so viel: bei Iron Mountain könntest du richtig liegen, da sie auch Platten einlagern – das hatte ich nicht bedacht. Wenn sie allerdings bei ’nur Papier‘ bleiben sehe ich schwarz.
            WMT würde ich nicht kaufen – genauso wenig wie REITs, die Malls im Portfolio haben. Aber kleinere Retailer sehe ich aus den von dir genannten Gründen eher positiv (Stützpunkte für Amazon zB).
            Dazu passend gestern kein Video von Jens Rabe:
            https://www.youtube.com/watch?v=CuwKeTtSVtw
            Der von ihm genannte REIT FRT passt durchaus in mein Beuteschema …
            VG
            Jürgen

    • Ich kann hier leider auch nicht mit großartigen Ideen aufwarten.

      Ich richte mich auch aktuell eher nach dem Motto „Sell in May…“ (habe ich ja schon) und warte mal ab.
      Ausserdem habe ich ja schon länger das Gefühl, dass die allgemeinen Aufwärtsbewegungen bald ein Ende haben könnten. Heute wieder neuer Rekord beim DAX. Mal sehen, vielleicht knacken wir ja heute noch die magische Grenze von 13.000?
      Für mich bereits eindeutig im roten Bereich. Ich habe ja hier vor einiger Zeit schon einmal meine Einschätzung für den DAX von ca. 13.000 +/-200 abgegeben. Und bei anderen Indices sieht es nicht viel anders aus. Heute vielleicht auch wieder neue Rekorde in USA?

      Ich kann dann auch mal in Ruhe abwarten. Oder eher mal was verkaufen. So denke ich, dass es beim Nikkei auch mal langsam Zeit wird, eine Stop/Loss-Order aufzugeben.
      Inzwischen (gestern) sind übrigens die Anteile von DIC verkauft worden, um die ich meinen Bestand etwas reduzieren wollte.

      Wenn ich aktuell noch etwas kaufen würde, dann ggfs. REITs, BDCs oder Preferred Stocks aus den USA. Natürlich immer mit dem Währungsrisiko im Hinterkopf.

      Gruß, Der Privatier

      • So sehe ich das im Prinzip auch … die 13000 im DAX könnten wir noch sehen … ich bin aber auch schon mal raus.
        Nur sammel ich schon mal Kaufkandidaten 🙂

  232. Bei mir gibt’s auch nicht viel zu berichten. Ich weiß nicht, was ich jetzt verkaufen könnte oder was neu aufnehmen. Aber ich wollte ein paar Stops setzen für BYD, OHI, WPG, CBL und CSCO. Aber in US kann ich keine Stops setzen, vielleicht weil NYSE und Nasdaq noch geschlossen sind oder Onvista oder die Börsen bieten keine Stop Loss an?!? Ich hatte meine Orders schon versehentlich als Limit platziert, bis ich gemerkt habe, dass das ja total blöd war. Zum Glück konnte ich vor Handelsbeginn in US wieder stornieren.
    Vielleicht stoße ich WPG und CBL heute Nachmittag dann direkt ab, haben ja etwas performt.
    Bei publity und Rocket habe ich relativ hohe Limits gesetzt, vielleihct kommt da ja in den nächsten Wochen noch was (oder OCO wäre die bessere Order gewesen, vielleicht korrigiere ich noch).
    Bei Shell, NRZ und PSEC warte ich mal ab, ich hoffe die erholen sich wieder, PSEC muss wahrscheinlich erstmal 3 Jahre Dividenden liefern, um wieder in den grünen Bereich zu kommen.
    FTRPR will ich wahrscheinlich bis zum Ende durchziehen oder ggf. bei ca. 40$ verkaufen, falls FTR unerwartet steigt.
    Das Gold Zertifikat mit 7% im Minus ärgert mich etwas, aber das bleibt drin, wenn der Knall kommt bin ich hiermit sicherlich ganz vorne mit dabei.
    LION ist wieder unter den Nullpunkt gefallen (Nachkauf?), da war ich schon gut 10% vorne, aber die möchte ich ja eigentlich noch ein paar Jahre halten.

    Aber ich habe ab 1.8. für die Kids ETF-Sparen auf den S&P500 angefangen. Bis 1.8. sollte der Crash vorbei sein oder er kommt erstmal gar nicht.

    Demnächst werde ich mich wohl wieder nach feinen kurzfristigen Cappes umschauen ….

    Time will tell.

    LG Markus

  233. Hallo Jürgen , Hallo Gemeinde .
    Bei den Jens Rabe Video , bin ich seiner Meinung . Überhaupt , macht der
    Jens , keinen so schlechten Job . Also hätten wir da mal 2 Kandidaten
    die einer näheren Überprüfung verdienen . A) Reality Income ( O ) ,
    habe ich bereits EWIG auf der WL , war mir aber bisher VIEL zu teuer .
    Könnte nach der Kursanpassung wieder ins Beuteschema fallen .
    B) FRT , habe ich mir bisher noch überhaupt keine Gedanken zu gemacht .
    Also 2 Kandidaten , die einer Zuordnung REITs , bei mir Aufbau
    Mini ETFs REIT , entsprechen könnten . Somit wieder 2 neue Ideen für
    die Anlage ( Long Run ) gewonnen . Aber auch IMR werde ich mir im Zahlenmaterial mal näher anschauen .

    @ Markus , Super Idee für die Kids was zu machen ( KV Pflicht und Zins-
    grenze 801 Euro Pro Kid beachten ) .

    @ Peter , Ich bin ja Leider z.Zt. Voll investiert und werde es wohl
    auch bleiben . Ich sehe meine Investition ja eher wie die
    Einmalzahlungen für sofort beginnende Renten . Egal ob das Geld weg
    ist oder nicht , HAUPTSACHE DIE RENTE KOMMT .
    Erst wenn sich das ändern würde , müsste ich da mal nachfragen ,
    wo denn die Rente bleibt . Jedenfalls hoffe ich , das meine
    Liquiditätsquote bald wieder 50% auf Anlageklasse UN Beteiligung Fremd
    erreicht und Einbruch vom Markt nicht vorher passiert .
    Z.Zt. wieder mit ca. 15% Down Under und da würde ich gerne bald mal
    den Anlagebetrag Verlust vergrößern .
    Die von mir angenommene Liquiditätsquote ca. 50% ( von 30% ) ist jedenfalls immer noch nicht auf Konto . Restliquidität so etwa 20%
    die z.Zt. nicht an der Zugfahrt teilnehmen . Naja , Time will tell .

    LG Det

  234. Moin, gerade habe ich eine Mail von Zinsland bekommen: Neues Projekt „Gemeindeamtsstrasse“.
    Da es ja in der jüngeren Vergangenheit Mailingprobleme gab: habt ihr die Mail auch bekommen?
    VG
    Jürgen

  235. Wie kann man denn an den Exklusiven Club Deals teilnehmen bzw.die Konditionen erfahren?In den letzten Wochen würden zwei Projekte jeweils an einem Tag abgeschlossen.

  236. Ein paar Anmerkungen/Erläuterungen zu Zinsland:

    * Ich habe auch meine Mail über das aktuelle Zinsland-Projekt* „Gemeindeamtsstrasse“ erhalten. Hatte ich ja schon lange drauf gewartet und die Konditionen sind (wie von Zinsland zu erwarten) mal wieder recht attraktiv: 6,5% bei 18 Monaten Laufzeit.
    Eigentlich exakt das, was sich suche. Dennoch habe ich mich aktuell noch nicht entgültig entschlossen. Mal sehen…

    * Eine zweite Mail von Zinsland fand ich viel erfreulicher, denn mir wurde die Rückzahlung meines ersten Investments angekündigt. Für Ende des Monats. Sehr gut!! Hatte ich zwar von meinem „Lieblings“-Projektentwickler bei Zinsland (der Fa. Tecklenburg) nicht anders erwartet, aber es ist doch immer schön, so etwas schriftlich bestätigt zu bekommen. Wenn es soweit ist, werde ich meine bisherigen Erfahrungen mit Zinsland noch einmal in einem gesonderten Beitrag zusammenfasse. Also in ca. 2 Wochen.

    * Informationen über neue Projekte erhält man nach einer kostenlosen und unverbindlichen Registrierung bei Zinsland. Oder natürlich auch dann, wenn man bereits investiert hat.

    * Ich denke aber, Martin hat etwas anderes wissen wollen: Es gibt bei Zinsland einige wenige Projekte, die mit der Bezeichnung „Exclusiver Club Deal“ bezeichnet sind. Diese sind meines Wissens nach nicht der Öffentlichkeit angeboten worden. Was es genau damit auf sich hat, kann ich aber auch nicht sagen. Müsste man ggfs. direkt bei Zinsland einmal erfragen.

    Gruß, Der Privatier

    • Also zur Gemeindeamtsstraße kann man sagen, ist eine ziemlich gute Lage im Leipziger Westen. Sehr ruhig würde ich mit der Merseburger und der Lützner Str. vor der Tür nicht sagen.
      Ich habe die Prospekte nicht gelesen, sollen die Wohneinheiten dann verkauft oder vermietet werden (interessiert für das Crowd Funding vielleicht nicht)?
      Die SSI würde mir eher Sorgen bereiten, Homepage tot, nur zwei Referenzobjekte angegeben, scheinbar keine Erfahrungen im Osten.
      Und hier eine Risikowarnung. 😉 (Die Seite ist nicht mehr vorhanden)

      LG Markus

      • Der Projekt-Entwickler ist für mich aktuell auch der Grund, warum ich noch zögere.

        Allerdings ist die Homepage nicht tot. sondern Zinsland hat nur den Link falsch eingestellt. Richtig wäre: http://www.ssi-siegen.de/

        Und die von Dir verlinkten Graumarkt-Infos mögen vom Inhalt her durchaus zutreffen, dennoch finde ich die Art der Aufmachung mehr als fragwürdig: Da wird mit der Überschrift suggeriert, eine namentlich genannte Firma und der ebenso namentlich genannte Vorstand habe eine schlechte Bilanz vorzuweisen. Um dann im eigentlich Artikel sofort von dieser Firma abzulenken und das Augenmerk auf einen Vertriebspartner bzw. dessen Vorstände und deren Vorgeschichte zu werfen.

        Einen solchen Beitrag halte ich für nicht seriös. Genau so wenig allerdings (auch das muss ich hier sagen) wie die in den Graumarktinfos genannte Vertriebsfirma Valerum und dessen Gründer und Inhaber Sven Herbst. Dieses Unternehmen befindet sich übrigens nach meinem letzten Kenntnisstand inzwischen in der Insolvenz.

        An der SSI Special Select Invest AG selber habe ich eigentlich keinen konkreten Grund zu zweifeln. Soweit ich bisher erkennen konnte, scheint es auch keine Verbindungen mehr zu dem ehemaligen (jetzt insolventen) Vetriebspartner mehr zu geben. Aber eben weil ich dies nicht mit Bestimmtheit sagen kann, zweifele ich gerade noch an einem Investment.

        Gruß, Der Privatier

        • Ich bin mal mit kleinem Geld rein. An SSI zweifel ich im Moment auch (noch) nicht – ich habe nur auch gezögert, weil es mein drittes Projekt mit der Firma ist – und da entsteht so langsam ein Klumpenrisiko.
          Ein weiteres Projekt würde ich erst starten, wenn das erste (im Oktober) erfolgreich abgewickelt wurde.
          VG
          Jürgen

          • @ Jürgen , betr. Klumpenrisiko , solltest du es evt. wie der Peter
            halten . Max. 6% ??? bei , ich glaube über 25 VERSCHIEDENEN ??? ,
            Investitionen bei Crowdfunding . Also dann 6/25 gleich ca. 0,24% pro Beteiligung . Dann noch Klumpenrisiko ??? .

            @ Peter , bist du noch in Aurelius investiert ?????
            Ich bin z.Zt. mit Normaler Wunschposition investiert , habe aber leider
            auch nach HV noch nichts von den Weihnachtsgeschenken gehört .
            Aber nette Rentenzahlung , immerhin . 4 Euronen bei Kurs vor HV von 53 ,
            also irgendetwas um 7% , für mich völlig in Ordnung . Zwar noch nicht auf
            Konto ( sollen ja erst am 26 zahlen wollen ) aber dem sehe ich sehr gelassen entgegen . Aber ich bin noch recht unschlüssig , was ich mit
            machen soll ????? Eigentlich auch ein schöner Wert zum halten , aber diese
            Weihnachtsgeschenkaktion , macht mich hier doch ein wenig unschlüssig .
            Eigentlich würde ich gerne LONG bleiben , aber diese Weihnachtsgeschenk
            Aktion , macht mich wirklich schwankend . Insbesondere die Gotham Aktion
            in Zusammenhang mit dem nicht feststellbaren entschwinden des Weihnachtspaketes lässt mich hier ein wenig zögern .
            Eigentlich halte ich hier auch einen Rentenpunkt . Was machst du ?????

            LG Det

          • Hi Det,
            Rechenfehler? 6 von 25 bei gleicher €-Größe pro Investment = 24% , oder?
            Ich habe zur Zeit 15 Investments gleicher Größe. Davon 3 mit SSI macht nach meiner Rechnung 20%.
            Ist für mich schon Klumpenrisiko da > 10% …
            VG
            Jürgen

          • Det hat das anders gemeint: Wenn alle Crowdinvesting-Projekten zusammen in etwa 6% des Gesamt-Portfolios ausmachen und diese 6% aus 25 Einzelprojekte bestehen, so hat jedes dieser Einzel-Projekte eben einen Anteil von ca. 0,24% am Gesamtportfolio und ist daher als Einzel-Risiko zu vernachlässigen.

            Aber ich verstehe auch Jürgens Bedenken, denn zu viele Projekte bei nur einem Projekt-Entwickler empfinde ich auch nicht als wünschenswert. Denn wenn dieser einmal ein Problem bekommt, besteht immer die Gefahr, dass gleich alle Projekte den Bach runter gehen. In der Regel sind die Projekte zwar oft in einzelnen getrennten GmbH organisiert, so dass eine gewisse Unabhängigkeit gegeben ist. Es hängt eben immer davon ab, welcher Art die Probleme sind.

            Gruß, Der Privatier

          • Menno, schon das zweite Missverständnis heute 🙁
            Sorry, ich glaube heute ist es einfach zu heiss …
            Jürgen

          • Naja – bei Investments immer kühlen Kopf bewahren! 😉
            Ich sitze gerade im kühlen Keller und gehe jetzt mal wieder nach draußen um mich „aufzuwärmen“. 🙂 🙂

            Gruß, Der Privatier

        • Ja, so ähnlich denke ich momentan auch. Mit einem kleinen Betrag könnte ich mir das vorstellen. Ich werde noch mal drüber schlafen…

          Gruß, Der Privatier

  237. Die Aurelius Entwicklung sehe ich gerade heute recht positiv. Immerhin ist der Kurs mit Dividenden-Abschlag um (aktuell) nur ca. 1,90€ zurückgegangen. Und das bei einer Dividende von 4€. Das zeugt von… weiß ich auch nicht. Jedenfalls kein schlechtes Zeichen!
    Das Rückkaufprogramm läuft, Aurelius kauft praktisch jeden Tag eigene Aktien. Aktuell sehe ich keinen Grund zu verkaufen. Ich bleibe dabei. Vorerst.

    Weitere gute Nachrichten gab es gestern nach Börsenschluss in USA von NRZ. Die Dividende wird von 48Cent auf 50Cent erhöht. Hört sich nicht so dramatisch an, halte ich aber ebenso für ein gutes Zeichen. Auch wenn es im Umfeld (Ocwen) Probleme gibt und deshalb der Kurs in den letzten Tagen etwas zurückgekommen ist. Auch hier werde ich dabei bleiben.

    Ausgestiegen bin ich (zu einem Teil) bereits vorgestern aus meinem Nikkei-Zertikat. Urspünglich wollte ich ja erst nur einen Stopp/Loss setzen, aber nachdem ich mir die Umsätze angesehen habe, fand ich wenig sinnvoll und habe stattdessen direkt verkauft.

    Ich habe jetzt allerdings das Luxus-Problem, dass ich mit meinen bisherigen Verkäufen eine ziemliche Steuerlast (und KV/PV-Last) erzeugt habe. Ein wenig habe ich schon gegengesteuert, indem ich einige Papiere mit Buchverlust gegen solche mit aktuellen Kursen ausgetauscht habe – aber bis zum Jahresende muss ich mir wohl noch was überlegen.

    Gruß, Der Privatier

  238. Tja Peter , deine Probleme hätte ich ja auch gerne mal . Ich will ja immer nur
    Null , aber das möglichst SICHER . Also wenn Inflation ausgeglichen ist ( Vor allem im Kapitalstock ) und Null zu versteuern , wäre für mich schon alles in Ordnung.

    Aber ja , NRZ wieder recht Ordentlich , wenn ich auch noch einen kleinen Verlust habe ( nur noch minimal wegen FIFO ) , bei Nordex sitze ich auf einen größeren Verlust , bei PSEC und Aurelius z.Zt. auch noch , aber ich tendiere auch dazu NICHTS zu machen .
    Bei Shell war ich heute Versucht ( bei 23,10 ) nachzukaufen , habe ich aber
    schon Wunschposition ( und eigentlich schon wieder etwas mehr ) soll ja auch
    nicht soooooooo Voll werden . Mit WPC und DIC , minimaler Gewinn ( beim Kurs ) , nur OHI ist wieder etwas gestiegen , egal alles i.O. .

    Aber wenn NRZ 2 USD Rente zahlt und im Kurs nur halb so hoch ist wie OHI
    und OHI auch 2,32 USD Rente zahlt , könnte dieses ja doch der bessere Kauf
    gewesen sein ????? HMMMMMMM , ich hab jedenfalls eigentlich sowohl NRZ wie OHI
    und DIC als auch WPC in der gewünschten Mischung relativ Voll gemacht , und sehe
    jetzt eigentlich hier keinen weiteren Bedarf mehr , da werde ich wohl eher noch
    Publity ( auch schon ein paar von eingesammelt ) Eiermann und Adler , sowie
    evt. O und FRT wenn ich es mir dann mal genauer angeschaut habe , noch dazu legen .

    Der Mini ETF REITs , streut sich ja langsam ungeplant ein wenig . Damit wird ja auch das Klumpenrisiko REITs automatisch kleiner . Aber ich glaube so bei 10 Positionen oder auch 10 RP ist bei MINI ETF REITs , bei mir erstmal Schluss ,
    sonst habe ich ja schon wieder nur Immoinvest und die Rente daraus .

    LG Det

  239. So, ich habe mich dann gerade entschieden:
    Ich habe mich gerade eben an dem neuen Exporo-Projekt „Missundestraße“ in Hamburg-Altona beteiligt und werde mich auch an dem aktuellen Zinsland-Projekt „Gemeindeamtsstrasse“ in Leipzig beteiligen.

    Normalerweise setze ich bei Zinsland wegen der besseren Konditionen immer etwas höhere Summen ein, dieses Mal werde ich es umgekehrt machen: Die kleinere bei Zinsland, die größere bei Exporo.

    Gruß, Der Privatier

    • Ich bin auch bei beiden investiert – jedoch zu gleichen Teilen.
      Wobei zu sagen ist, dass ich immer den gleichen Betrag investiere, um meine Zielinvestitionssumme auf möglichst viele Projekte zu verteilen (Risiko).
      LG
      Jürgen

    • Ich variiere meine investierten Summen immer. Je nach „Gefallen“.

      So gibt es selten ein Projekt, dass mir so richtig zu 100% gefällt. Ich gucke immer, wie mir das Objekt selber und die Lage gefällt, natürlich ganz wichtig die Konditionen. Aber auch der Anbieter, dessen Referenz-Objekte, Erfahrung am Markt, etc., sowie die geplante Finanzstruktur (Verhältnis und Höhe von Fremd-, Eigen- und Crowdkapital) sind mir wichtig.

      Einige Zinsland-Projekte haben da eine 5-Sterne Bewertung erhalten und dann habe ich auch mal deutlich über dem Durchschnitt investiert. Ansonsten nehme ich eben einen Durchschnittswert oder bleibe bei stärkeren Zweifeln auch einmal darunter.

      Oder lasse es ganz. Wie bei einigen der letzten Exporo-Projekten. Bei 4,5% warte ich dann doch lieber auf ein besseres Angebot.

      Gruß, Der Privatier

  240. Ich wollte vorhin bei LION nachlegen, weil es keinen besonderen Grund gibt für die Abwertung. Der Kurs war kurz von 6,92 auf 6,99 geschnipst, also habe ich mal lieber ein Limit auf 6,93 gesetzt, war somit der höchste Bieter, der Ask lag bei 7,10 oder so. Kurz mal weggesehen, da springt der Kurs auf 7,42 plus 7,15%. Das ist echt verrückt. So bin ich knapp nicht zum Zug gekommen, schade.
    Aber gut für meinen ursprünglichen Einkaufspreis von 7,40.
    Mein 5,47 SL bei BYD ist heute mal noch nicht ausgelöst worden, wahrscheinlich Montag dann, macht nicht so viel Spaß mit BYD, EK 5,77. Amerika komplett erfreulich (CBL, OHI, NRZ, CSCO, FTRPR, PSEC und WPG), aber im Grunde wieder alles ruhig, 3X Gold erholt sich auch wieder.
    LG Markus

  241. Hallo, ich habe gestern noch bei CVS aufgestockt – KP 69,65€
    Lt. FAST Graphs immer noch ein klarer Kauf.
    VG
    Jürgen
    Immer noch wartend auf einen Rücksetzer bei WFC und OHI ….

  242. … und wen es interessiert …. ich bin zZt. Long bei
    US- Werte: AAPL, BRK.B, CSCO, CVS, IBM, JNJ, KO, OHI, QCOM, SBUX, VFC
    DE-Werte: Allianz, Bayer, LEG, Siemens
    GB-Werte: RDS.A
    Global: ETF iShares STOXX Global Select 100
    Aktuelle ‚Yield on Cost‘: 5.2% (ist von 5.5% zurückgegangen, da ich meinen High-Yield Deka ETF verkauft habe)

    Meine aktuelle Kaufliste für neue Investments (Kauf bei Erreichen des kalkulierten ‚Intrinsic Value‘):
    Dt.Post, Münchener Rück., DLR, PG, WFC

    Mehr als 20 Einzelwerte möchte ich der Übersichtlichkeit wegen eigentlich nicht im Portfolio haben.

    VG
    Jürgen

    • Also ich habe gestern kurzerhand CBL, WPC, OHI und 2/3 von BYD verkauft.
      CBL und WPC sind ja etwas zweifelhaft, eigentlich wollte ich die Dividenden abholen, aber beide über 10% im Plus, das reicht auch erstmal. Bei OHI hatte ich ja leider schon die Hälfte bei 31,99 verkauft, der Rest jetzt für 34,75, zusammen immerhin noch 5% geholt. Wenn OHI fällt, gehe ich auch wieder mit rein. Bei BYD habe ich noch 5,68 bekommen, etwas Minus, BYD kommt nicht so richtig.
      Eigentlich wollte ich noch bei LION für 7,01 etwas nachlegen, leider keine Zeit gehabt und verpasst. Am Nachmittag dann die Meldung, dass LION und Kreisel langfristig zusammenarbeiten werden und der Kurs schießt auf 7,99. Schade, aber auch gut, ich habe ja schon meinen Anteil vom Kuchen.
      NRZ und PSEC sind noch tiefrot, bei PSEC wird es wohl noch sehr lange dauern, bis wieder 9.50$ erreicht sind oder entsprechende Dividenden geflossen.

      Ich würde gern auf einen steigenden Ölpreis setzen, weiß aber nicht, welches Produkt da gut geht.
      Was meint ihr dazu? So ein zweifacher oder dreifacher Hebel wäre ganz ok, vielleicht OS gut im Geld?
      Nimmt man da eigentlich Brent oder WTI?

      LG Markus

      • Hallo Markus
        Ölpreis zu handeln ist echt Spekulativ !!!!!
        Brent = Nordsee / WTI = Weltweit . Google das mal , dann kannst du bereits die
        Unterschiede und den Markt dafür ein wenig abschäzen . Ich würde keinen Ölpreis
        handeln , da für mich einfach nicht abschätzbar .
        PSEC TIEFROT ( bei mir ) , NRZ relativ Grün , nur noch kleiner Verlust FIFO .
        Publity läuft wieder in eine für mich kaufenswerte Range . Ich hatte noch ein paar
        und werde da vermutlich bald mal wieder ein wenig aufstocken .
        Aber z.Zt. ist Liquidität noch nicht auf Konto , müsste aber kommenden Monat
        aufs Konto kommen . Bis dahin nur noch Restliquidität von ca. 20% VON diesen
        gewünschten 30% . Also ca. 6-7% . Aber in letzter Zeit , bei mir eh keine
        Kandidaten , die ich für dringend Kaufenswert halten würde . Mir geht es da eher
        wie Jürgen , schon mal ein paar Kaufkandidaten aussuchen , wenn das Kursverhältnis
        passt , einsteigen , abwarten . Bis dahin aufräumen . Time will tell .
        LG Det

      • Hallo Markus,
        mein Tip: wenn schon Rohstoffe (zB Brent/WTI, Gold, Silber, …) handeln, dann günstig und mit sehr anpassbarem Risiko sowie flexiblen Hebeln über CFDs.
        Ich bin bei JFD Brokers und mache darüber mein (Intra-)Daytrading. Die Spreads sind da ungeschlagen und die Transaktionskosten im Cent-Bereich.
        Da kannst du schon mit nem 1000€ Konto mehrere kleine Rohstofftrades gleichzeitig long/short handeln.
        Demokonto geht auch echt super (nutze ich auch, um Strategien auszuprobieren oder das Trading zu ‚verfeinern‘)
        VG
        Jürgen

    • In unseren Breiten ist die Marke ‚Brent‘ wohl stärker verbreitet. Wenn Du auf irgendeine deutschsprachiche Internetseite nach dem Preis für Rohöl suchst, wird das meistens Brent sein. Und von daher gibt es sicher hier auch mehr Produkte (Zertifikate, OS, etc) auf Brent. Aber ansonsten ist das dann wohl eher Geschmacksache.

      Ich wäre aber generell sehr vorsichtig mit Investitionen in Rohstoffe. Fast alle Produkte basieren irgendwie auf entsprechenden Futures. Diese wiederm haben die Eigenschaft, dass sie nur eine begrenzte Laufzeit haben, müssen also bei Ablauf gerollt werden. Dadurch entstehen immer Verluste.
      Ein Future enthält außerdem immer bereits die Markteinschätzung für die zukünftige Preisentwicklung. Erwartet der Markt einen Preisanstieg, gewinnst Du erst dann am Preisanstieg, wenn er stärker ist, als es der Markt erwartet.
      Hier müsste dann auch noch das Timing stimmen. Insgesamt: Für mich aktuell zu schwierig.

      Gruß, Der Privatier

      • Hallo Peter
        Bei den Futures bin ich bei dir . Allerdings gibt es auch hier ein paar
        Sondersituationen ( Backwardation / Contango ) die ich aber auch lieber den
        absoluten Profis überlassen würde .
        LG Det

  243. Schon wieder ich 🙂
    Frage: würdet ihr WFC der Liquidität wegen eher in USA kaufen?
    Ich hatte gerade gesehen, dass heute in DE gerade mal 1200 Stk gehandelt waren … finde ich schon arg wenig …
    VG
    Jürgen

    • Bin gerade unterwegs, darum nur kurz:
      Ja, ich würde definitiv in USA kaufen! Bei geringer Liquidität sind mir in DE die Spreads zu hoch und ggfs. nur Teilausführungen.
      Allerdings nach Möglichkeit nicht mischen, denn manche Papiere lassen sich nur dort verkaufen, wo man sie auch gekauft hat.

      Gruß, Der Privatier

      • Ist So zwar nicht ganz richtig , in der Auswirkung i.d.R. jedoch schon .
        Bei OTC Handel ist beides möglich . Siehe meine Antwort auf Jürgens Frage .
        Dieses hat etwas mit der ( Clearstreaming ) Verwahrstelle ( Lagerort ) und den unterlegten Optionen zu tun . Dieses wiederum würde den Blog sprengen .
        Und da die meisten hier wohl eher keine Börsenhändler , vermutlich auch total
        Nebensächlich .
        LG Det

      • Hallo Peter, nochmal eine Frage, da ich mich gerade mit der Kontoeröffnung und dem Handel über CapTrader beschäftige. Ich stoße da auf einen grundsätzlichen Punkt:
        Meine Intention ist ja grundsätzlich Aktien als Langfristanlage (zB für mind. 10 Jahre) zu sehen.
        Wenn ich nun bei CapTrader ein Konto in EUR öffne, dort EUR einzahle und dann US-Aktien in USA kaufe, zB WFC an der NYSE in $, dann macht das doch eigentlich nur Sinn wenn ich vor dem Kauf meine EUR in $ umwandle, damit ich nicht auf Marge ($) kaufe, oder?
        Da es sich ja um ein Multiwährungskonto handelt ist das ja grundsätzlich auch kein Problem.
        Wie handhabst du das bei langfristiger Anlage in Auslandswerte (speziell US)?
        Vielen Dank und Gruß
        Jürgen

    • Hallo Jürgen
      Bei mir ist es immer eine Entscheidung , in welches Depot Sie sollen .
      Einige Gattungen , sind über die Heimatbörse überhaupt nicht Orderbar .
      Meine für Immer Werte , sind z.Zt. ÜBERWIEGEND noch , im Konservativen Depot
      bei Hausbank geführt . Andere Werte ( Wie z.B. Peters NRZ ) kann ich über Hausbank
      nur mit solch einen Kostenaufschlag ordern , das ich Sie da nicht liegen haben möchte .
      Bei den Handel über z.B. IB ( oder den deutschen Ablegern , Captrader , Banx , Lynx
      u.s.w. ) , musst du ein wenig Aufpassen . Hier sind teilweise andere WKN / Kürzel
      obwohl es eigentlich den gleichen Wert betrifft , gegeben . Dieses hat etwas mit den
      Euro oder USD Handel und den hierbei hinterlegten Optionshandel zu tun .
      Beispiel z.B: PSEC . Wenn du in Deutschland PSEC handeln möchtest und diese auch bei
      einer deutschen Bank , eingebucht haben möchtest und somit die Bar Div. in Euro
      bekommen möchtest , ist es der hinterlegte Wert RK8 . Handelst du jedoch PSEC
      mit Kennung PSEC ( Beides bezieht sich auf Prospect Capital Corp. , sowohl PSEC wie
      auch RK 8 ) , bekommst du auch PSEC , der Handel wird jedoch , durch die dort unterlegten Optionen ( Optionshandel auf RK 8 nicht ohne weiteres möglich ) ,
      wesentlich liquider sein , da an der Heimatbörse ( jedoch in USD ) gehandelt .
      Bar Div. dann jedoch in USD . Also der Verwahrort des Wertpapiers incl. der Optionen darauf , ist oft Ursächlich dafür , welchen Wert du eigentlich handeln willst .
      Evt. hilft dir das , den Aktienhandel ( insbesondere in Hinsicht auf Börsenplätze und Werte ) zu verstehen .
      Evt. hilf es dir auch , bei Easy Dividend , auf den Blog zu schauen , mit der Frage ,
      warum Er Coca Cola verkauft hat ( in Euro ) . Hier hat Er jedoch nur die Auswirkungen
      mitgeteilt , warum Er Coca NICHT mehr in Euro handeln will , da die Werte in USD ,
      ( incl. den dort unterlegten Optionshandel ) einfach ANDERE sind . Äußerlich jedoch
      total gleich , aber im HANDEL ( insbesondere im Optionshandel ) doch wieder UNTERSCHIEDLICH . D.h. WFC hier oder dort gehandelt , ergibt möglicherweise einen UNTERSCHIED in dem Lagerort , mit dem sich daraus ergebenden Folgen . An US Börse gehandelt , bekommst du auch USD Stücke geliefert . Folge daraus , auch USD Dividende . Optionshandel darauf eher ( daher auch liquider ) möglich , jedoch halt in USD .
      Die weiteren Feinheiten , wären einfach zu Umfänglich , um dieses KURZ zu erklären .

      LG Det

      • Hallo Det,
        vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Allerdings sind mir die Auswirkungen einer Auslandsorder, wie von dir beschrieben, schon klar.
        Zur Zeit habe ich meine „eigentlichfürimmerWerte“ auch in DE gekauft und gelagert, ich bin aber durchaus bereit das ändern zu wollen (zumindest für US-Werte).
        Und zwar aus folgenden Gründen:
        1- Liquidität –> bessere Spreads
        2- Kosten –> US-Order beim Broker 2$ + 1ct/Aktie
        3- Optionshandel –> ich kann naked Puts und covered Calls verkaufen, um Werte zu bekommen oder zu verkaufen; das verschafft mir auch noch ein paar Prämien

        Was spricht dagegen die Dividenden in $ zu bekommen? Wenn ich sie heute in € erhalte, dann wird ja nur die $-Dividende in € zum Tageskurs umgerechnet. Ich hätte halt nur das Risiko, dass sich EURUSD zu meinem Nachteil entwickelt sollte ich die Dividenden längere Zeit auf dem Brokerkonto in $ liegen lassen.
        Oder sehe ich das falsch?

        Blöd ist gerade auch, dass ich bei DEGIRO bin, die (noch) keinen Optionshandel auf US-Werte anbieten – ich müsste also am besten zB nach CapTrader gehen …
        Ihr seid da ja auch. Könnt ihr die empfehlen? Muss man eigentlich diese teuren Realtime Datenpakete buchen oder kann auch ‚unfallfrei‘ ohne handeln?

        LG
        Jürgen

        • Hallo Jürgen
          Ich bin ja NICHT bei Captrader , sondern bei anderen IB Broker .
          Ich habe dort KEINE Real Time Pakete gebucht , da ich mit den
          Spreads leben kann . Also keinen Sekundenhandel .
          Unfallfrei Ohne , wenn du mit den ( in der Orderaufgabe meistens mit angegebenen ) Spreads leben kannst . Letztendlich ist für deine ( Ich vermute mal , das du
          keinen OTC Handel betreiben möchtest/musst und auch nicht als Börsenhändler oder
          in Rahmen Betrieblicher Aktionen handelst ) Verwahrstelle auch die von dir
          gewünschte Auslandsverwahrung eine durchaus besser zu Optionshandel ( wenn denn
          in USD gehandelte in USA beheimatete Firmenwerte gehandelt werden sollen )
          passende Möglichkeit . Rechtsposition , jedoch ( da hier wirklich zu umfänglich ,
          nicht deutsche Rechtsposition , sondern ) US ( auch nicht wirklich , da du ja kein
          US Inländer bist ) Recht in der Anwendung . Auch Aktienrecht dementsprechend auf
          DEINE Unternehmensbeteiligung anzuwenden . Möglichkeiten jedoch gegeben .
          Also für dich , wird es sich vermutlich nicht besonders Unterscheiden .
          ( Lediglich die unterschiedlichen Rechtspositionen wären ggf. zu beachten )
          Von den Kosten her , kann ich eigentlich alle IB Ableger empfehlen .

          LG Det

          • PS , Die auf das US Recht und deutsches Recht , beziehende Aussage , auf
            Lagerort und dementsprechender Rechtsstellung , ist stark veraltet
            ( über 25 Jahre her ) , daher dieses noch nicht genau geprüft ,
            wird aber vermutlich immer noch zutreffend sein . Jedoch können sich in
            dieser Zeit , auch bereits wieder umfängliche Rechtsänderungen ergeben haben .
            Daher ist Aussage auch nur unter Vorbehalt zu übernehmen .
            LG Det

        • Ich habe ja hier vor längerer Zeit meine ersten Erfahrungen mit Captrader veröffentlicht. Daran hat sich auch bisher nichts geändert.

          Ich habe mir Captrader damals ausgesucht, weil die Gebühren (fast) unschlagbar sind und es zudem einen sehr guten deutschsprachigen Support und jede Menge Webinare und Lern-Videos gibt. Von daher kann ich auch aus heutiger Sicht Captrader empfehlen*.

          Ergänzen möchte ich noch:
          * Ich handle dort nur Optionen. Unter anderem wg. der Steuer, denn bei Captrader gibt es keine Steuerbescheinigung, wie es dem deutschen Recht entspricht. Dies dürfte allerdings bei allen ausländischen Broker genau so sein. Ist also kein Nachteil. Macht aber mehr Arbeit. Ich würde ggfs. evtl. noch Aktien handeln, aber niemals ETFs oder ähnliches. Steuerdaten für ETFs zu sammeln gehört nicht zu meinen Hobbies!
          * Ich führe mein (Margin-)Konto bei Captrader in Euro, obwohl ich fast ausschließlich USD handele. Vielleicht wäre es sinnvoll, einmal die Euros in Dollar umzutauschen, aber dafür müsste ich dann eine Ahnung haben, wie sich der Wechselkurs entwickelt. Habe ich nicht und daher lasse ich es. Denn ansonsten geht das alles automatisch, kostet vielleicht ein bisschen Gebühren. Peanuts.
          * Ich handele vollständig ohne Realtime Daten. Dazu bin ich wiederum zu geizig. Im Aktienhandel dürfte das ohnehin nicht so das Thema sein, im Optionshandel geht es auch ganz gut ohne. Bei mir jedenfalls.
          * Es braucht ein bisschen, sich in die TWS einzuarbeiten. Ist deutlich anders, als die Bedienoberflächen herkömmlicher Banken! Aber einen intelligenten Menschen schreckt ja so schnell nichts ab… 😉

          Gruß, Der Privatier

          • OK, danke.
            Vielleicht liege ich aus Erfahrungsmangel falsch, aber wenn ich Aktien in $ kaufe und habe nur € auf dem Konto, dann werden die Aktien auf Marge gekauft und es wird dann ein negativer $-Betrag ausgewiesen (–> Kredit!) für den dann meinem Verständnis nach entsprechende Zinsen gezahlt werden müssen. Bei Beträgen von mehreren tausend $ wäre das dann allerdings nicht mehr Peanuts – und langfristig gesehen sowieso nicht.
            U.U. stimmt aber meine Annahme auch nicht ?!
            Bei reinem Optionshandel ist das etwas anders, da ja die Beträge hier nicht so hoch sind und auch keine Laufzeiten von mehreren Jahren anfallen …

            Ich denke ich schreibe mal die Frage an den CapTrader-Service.

            VG
            Jürgen

          • Du liegst schon völlig richtig mit Deiner Annahme. Mit allem, was Du geschrieben hast. Bei einem kleinen Optionskonto (wie dem meinen) sind es vielleicht Peanuts, bei einem größeren und langfristigen Aktiendepot sieht das sicher anders aus. Stimmt komplett.

            Es wäre dann sicher sinnvoll, zunächst das Konto mit Euros aufzufüllen, dann in USD umtauschen. Dann entstehen eben nur durch den Devisentausch jeweils Kosten und ansonsten nicht. Man kann aber beides parallel auf dem Konto haben. Kein Problem. Habe ich auch (Euro im Plus, USD im Minus).

            Gruß, Der Privatier

          • Also, ich habe gerade länger mit CapTrader telefoniert – und es ist wie ich vermutet habe:
            Kaufe ich Aktien in $ und habe auf meinem Konto nur €, so muss ich ich , so lange der $-Negativsaldo besteht, dafür Zinsen zahlen (ca. 2.5%/p.a.)
            Abhilfe:
            1- vorher € in $ wechseln (Multiwährungskonto; Kosten min. 3.75€) oder
            2- den Negativsaldo zum gültigen Kurs jederzeit in Basiswährung konvertieren

  244. Hallo Peter
    Heute möchte ich , einmal , anlässlich einer Schnecken-Post Sendung , über eine ganz
    “ Besondere Versicherung “ schreiben .
    Es geht um die damalige Investition in ein Stammzelldepot für den Nachwuchs .
    Diese Entscheidung für diese “ Besondere Versicherung “ , war eine NUR EINMAL zur
    Geburt zu treffende Entscheidung , die nicht aufschiebbar war .
    Wir haben uns FÜR diese “ Besondere Versicherung “ entschieden , die zwar auch teuer
    war , jedoch hoffentlich NIEMALS gebraucht wird . Mittlerweile geht die Stammzellenforschung weiter , es gibt immer mehr Anwendungsgebiete .
    Wir sind n.w.v. froh darüber diese Entscheidung zur Geburt getroffen zu haben ,
    da wir hier das Gefühl haben , auch wenn wir HEUTE noch nicht Wissen , wofür es
    jemals gebraucht werden könnte , so sind wir doch auch auf diese Möglichkeit ein
    wenig vorbereitet . Letztendlich , wofür gibt man nicht ständig irgendein Geld aus .
    Aber diese Versicherungsmöglichkeit , kommt halt NIE wieder . Ich hoffe hier , das dieses Versicherung NIEMALS in Anspruch genommen werden muss , jedoch bin ich froh ,
    sollte einmal der unwahrscheinliche Fall eintreten , auf eine Frage , warum habt Ihr
    das nicht gemacht , doch ein wenig vorbereitet zu sein ( Hoffentlich NIE ).
    Ja Peter , das war mal ein Ausflug , zum Thema Nabelschnurblut , welches für die
    meisten sicherlich total unspannend ist , jedoch auch etwas über mein Verhalten zu Anlagen und Versicherungen aussagt . Ich kaufe manchmal halt auch Optionen / Versicherungen , die ich hoffentlich NIEMALS benötige , aber froh bin , im Falle
    eines Falles , eine weitere Option zu haben . Was kann ich meinen Kind besseres
    mitgeben , wie die Möglichkeit , auf HOFFENTLICH NIEMALS BENÖTIGTE OPTIONEN ,
    Lebenslang zurückgreifen zu können . Was in der Zukunft noch alles passiert , kann
    ich einfach nicht abschätzen ( In Ermangelung der Glaskugel ) , aber ich bin froh ,
    wenn ich für die eine oder andere Situation bereits ein wenig Vorbereitet bin .
    War halt einfach eine Bauchentscheidung ( im doppelten Sinn ) .
    Eigentlich denke ich über solche Sachen garnicht nach , aber wenn dann mal wieder
    die Schnecken-Post kommt , um mir den neuesten Stand der Forschung mitzuteilen , bin
    ich auch wieder froh , sagen zu können , ach ja , haste ja auch . Und schöne Erinnerungen , werden dann gleich nochmal damit hervorgerufen ( Doppelnutzen ).
    Also auch hier , kann man das als Geldverplemperung ansehen , oder als Investition .
    Du siehst , auch hier ist mir Geld total Unwichtig , lediglich die MÖGLICHKEITEN
    ( Optionen ) zu haben ist Wichtig . Da wiederum ist Kapital , OFT ( aber auch nicht
    immer ) der Gradmesser für die Summe der Optionen die man besitzt .
    Je mehr Optionen ich habe ( hat auch OFT , NICHTS mit Kapital zu tun ) , umso besser finde ich das .

    LG Det

    • Danke Det, dass Du hier auch einmal solche Gedanken teilst!

      Insbesondere auch noch einmal für die Erinnerung an den Sinn einer Versicherung: Dieser besteht nämlich in der Regel darin, für etwas zu bezahlen, was hoffentlich nie eintritt. Bei vielen Versicherungen ist das auch den meisten unbewusst klar: Sei es die Feuerversicherung für das eigene Haus, die Diebstahlversicherung (Kasko) für das Auto oder von mir aus auch die Pflegeversicherung. Diese Beiträge sind akzeptiert, das Geld ist weg und ward niemals wieder gesehen (hoffentlich!).

      Nur bei jeglicher Art von Rentenversicherung (egal ob Riester, Rürup oder GRV) fühlt sich jeder aufgerufen, eine „Rendite“ zu berechnen und „Abzocke“ zu wittern. Und genau das ist eben Unsinn!

      Man muss sich nur immer darüber im Klaren darüber sein, ob und wenn ja welche Versicherung man denn haben möchte. Oder unbedingt meint, haben zu müssen. Und da dürfen und sollen die Vorstellungen gerne auseinander gehen. Während der eine meint, eine Krankenversicherung für seinen Hund zu brauchen, verzichtet der andere auf eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Nun: Jeder, wie er meint.

      Ich selber gehöre eher zu der Kategorie derer, die mit möglichst wenig Versicherungen auskommen möchten. Aber das ist eben Ansichtssache und muss jeder für sich entscheiden. Wenn man sich dann aber einmal entschieden hat, sollte man sicher auch noch einen Preis/Leistungs-Vergleich machen. Und danach die Kosten akzeptieren. Für ein Fall, der hoffentlich nicht eintritt.

      Außer… fällt mir gerade ein: Beim Langlebigkeitsrisiko. Man versichert sich gegen ein langes Leben, dennoch hoffen die meisten, dass es eintritt. 😉

      Gruß, Der Privatier

  245. Man versichert sich eigentlich , gegen das Risiko , nachdem der Kapitalstock entnommen
    wurde , noch älter zu werden wie die Statistik ausgerechnet hat und dann immer noch
    einen monatlichen Geldbetrag zu benötigen . Also ist die eigentliche Frage , die man
    sich stellen sollte , zumindest ab einen Alter , ersten Auszahlpunkt 60+ :

    Habe ich noch die Chance die Statistik zu schlagen und älter zu werden , wie es dauern
    würde , alles unter der Bettdecke zu entnehmen ????? Erst ab da ein Gewinnfall .
    Und erst ab den Zeitpunkt der doppelten Entnahmezeit , Chancengleichheit zum
    Stillhalter / Versicherung .

    Schlauerweise , hat der Stillhalter , seine Chancen , in die Erste Hälfte gelegt .
    Ganz selten , sind mal so Fälle , wie ich einer bin , dabei , der dann auch
    Schnecken-Post vom Stillhalter bekommt , mit den Angebot , da ich der LETZTE in der Kohorte bin , das Risiko zurückzuübernehmen , mit einem Aufgeld durch
    Stillhalter von ca. 300% . Dadurch wäre Er dann in der Lage , den übergebliebenen
    Kapitalstock der anderen in der Kohorte mitversicherten zu entnehmen , da das Risiko
    für Ihn bei allen anderen , bereits weggefallen ist .
    Also Peter , da sag noch einer , Versicherungen lohnen sich nicht . HAHAHAHAHAHAHAHA .
    Für mich wäre jetzt der Fall eingetreten , KOSTENLOSER RISIKOSCHUTZ + Rückkaufsangebot
    des Risikos durch Stillhalter zum höheren Satz wie meine Prämie war .
    Vermutlich werde ich dennoch nicht die 300% Plus nehmen , da Risikoabsicherung , wie
    bereits auch durch Stillhalter geprüft , bei Weitergabe des Risikos an eine Rückversicherung , nochmal teurer wäre , wie die mir angebotenen 300% .
    ( Rückzahlbetrag Prämie , Zusammen mit bisher erhaltenen Zahl-Renten ) .
    Du siehst Peter , manchmal kann es auch einen Vorteil ausmachen , der LETZTE zu sein .
    Es kommt halt immer auf die Bedingungen an . Wäre vergleichbar mit einer Anleihe über
    ca. 60 Jahre , Cupon ca. 5,25 % mit 0,03 % Steigerung p.a. , Kurs jetzt nochmal auf
    über 200% gestiegen . Wäre jetzt der Marktzins extrem hoch , wäre der Kurs ,
    sicherlich unter 50% . Bei dieser Versicherung , habe ich so etwa 2 bis 3 RP .
    Ich habe es ein wenig wie du bei deinen Crowd Investing gehalten .
    Aber NUR 12 Verträge . Somit 30% durch 12 = 2,5% Risikoanteil . Also etwa 10 fache
    Größe .

    LG Det

  246. Hallo Jürgen
    Margin bedeutet NICHTS anderes wie Verfügungsrahmen .
    D.h. Multiwährungskonto , ist nicht EIN Konto , sondern ggf. je nach UMTAUSCH
    dann 2 oder 3 oder 4 Währungskonten . Das Grundkonto wird bei deutschen IB Ablegern
    immer in Euro geführt . Also Ein / Auszahlungen auf Referenzkonto NUR in Euro möglich .
    Beispiel : Einzahlung 100k Euro , in der Regel 4 faches Margin , gleich 400k Euro
    Verfügungsrahmen . Wenn du jetzt von einen Euro Währungskonto z.B. 50k Euro in USD
    umwandeln möchtest , wird der RESTBETRAG in Euro weitergeführt . Somit 50k Euro auf
    Währungskonto 1 , auf Währungskonto 2 , 50k umgetauscht in USD mit den zu
    UMTAUSCHZEITPUNKT gültigen Kurs . Dieses wird dann weiter fortgeführt . Somit dann
    also Konto 1 Euro , Konto 2 USD . Marginbezug jedoch auf beide Konten .
    Sollte dann der Dividendenanfall eintreten , wird dieser gleich auf USD Konto laufen .
    In TWS müssten dann auch eigentlich ( zumindest bei mir ) beide Werte zu sehen sein .
    LG Det

    • Hi Det,
      ja, alles gut und verstanden. Mir ging es aber auch um Kosten, die entstehen, sollte ich den ‚Verfügungsrahmen‘ tatsächlich nutzen.
      Dazu hatte ich mit CapTrader telefoniert – s.o.
      LG
      Jürgen

  247. @ Peter
    Wieder ein schöner Kommentar von Hr. Robert Halver vom 28/06/2017
    zum Umdenken gegen Altersarmut . Eigentlich sind alle Bedingungen
    bereits durch AEG 2004 geschaffen worden , jedoch werden Sie einfach NICHT
    angenommen . Wie also soll das dann noch gemacht werden ?????????
    Selbst 13 Jahre später , nutzen nur Wenige diese Möglichkeiten .
    Evt. sollte man mal Schulfach “ Der Privatier “ einführen ?????

    LG Det

    • Naja… „Privatier“ wäre ja nicht unbedingt erforderlich, aber ein Schulfach „Finanzen“ halte ich ganz ernsthaft für dringend notwendig.

      Es kann doch nicht sein, dass man junge Leute für volljährig erklärt und ins Leben loslässt, ohne dass sie jemals etwas von GiroKonto, Dispokredit, Mehrwert- und Einkommensteuer, Berufsunfähigkeitsversicherung, private und gesetzl. Rentenversicherung, Krankenversicherung, Aktien und Börse gehört haben?!

      Ich halte dies für mindestens genau so wichtig, wie die Heranführung an Computer&Co.
      Wobei hier die Schüler oftmals eher ihren Lehrern etwas beibringen könnten. 😉

      Gruß, Der Privatier

  248. Und morgen werde ich erst mal einen Aldi kaufen 😉
    Nein – nicht im Aldi einkaufen. Schon richtig gelesen: Ich werde einen Aldi kaufen.
    Oder besser: Einen kleinen Teil davon. Oder noch richtiger: Ich werde mich mit meinen bescheidenen Mitteln an der Finanzierung eines neuen Aldi beteiligen!

    Morgen startet Exporo das Projekt: „Mainzer Straße“ in Wiesbaden. Neubau eines Aldi-Marktes, 6% p.a. für 18 Monate. Sehr schön. Da bin ich wieder mal dabei.

    Gruß, Der Privatier
    P.S.: Außerdem werde ich am Wochenende mal einen neuen Beitrag über Zinsland schreiben. Auch da gibt es Neuigkeiten…
    ACHTUNG: Der Starttermin wurde verschoben! Neuer Termin ist der 3.Juli 2017. Details hier.

    • Da bin ich ja glatt auf deine Überschrift oben reingefallen und hab sofort angeklickt. Beteiligung ,das wäre ja mal was gewesen, so aber im Westen nichts Neues, die übliche Finanzierungsbeteiligung. Warte auch gespannt auf deinen Zinslandbericht

      Gruß Guido

      • Ja, sorry – ich wollte niemand verwirren. Und das Wort „Beteiligung“ trifft es vielleicht nicht so ganz. Andererseits ist es aber auch schwer, das ganze Crowdinvesting-Konzept in einem Schlagwort zusammenzufassen.

        Und ich halte das Projekt schon für etwas abweichend von dem „Üblichen“. Natürlich handelt es sich um das alt bekannte Konzept. Aber das Projekt selber halte ich für ziemlich sicher. Es dürfte weder keine besonderen baulichen Herausforderungen beinhalten und einen solventen Mieter wie Aldi bereits im Vorfeld sicher zu haben: Was will man mehr?

        Ein kleines Update muss ich aber noch machen. Im nächsten Kommentar

        Gruß, Der Privatier

  249. Kurzes Update zum neuesten Exporo-Projekt:
    Das Projekt startet nicht wie ursprünglich gemeldet morgen, sondern erst am Montag, den 3.Juli 2017. Für Neueinsteiger und Unentschlossene also noch genügend sich Zeit, sich in Ruhe bei Exporo zu registrieren, sich ein wenig umzusehen, sich schon mal etwas „warm zu laufen“ um dann am Montag dabei zu sein.

    Gruß, Der Privatier
    P.S.: Als Grund für die Verschiebung wurden Update-Arbeiten an der Webseite genannt. Es könnte also sein, dass zwischenzeitlich nicht immer ein Zugriff möglich ist.

  250. Ja, das war ja heute mal wieder ein fulminanter Projekt-Start bei Exporo!
    Offizieller Start des „Aldi-Projektes“ war heute morgen um 8:00 Uhr und um bereits gegen 8:45 Uhr war das geplante Finanzierungsvolumen erreicht.
    Aber das war natürlich auch schon absehbar. Ein sehr interessantes Projekt, dazu mit (für Exporo-Verhältnisse) sehr guten Konditionen von 6% p.a. und 18 Monaten und einer (ebenfalls für Exporo-Verhältnisse) recht geringen Finanzierungssumme von ca. 500.000€ war schon klar, dass das weg geht „wie warme Semmel“.

    Und daher bin ich auch überzeugt, dass viele es nicht geschafft haben und wahrscheinlich enttäuscht sind. Ich kenne das Gefühl – ist mir auch schon zweimal passiert!

    Aber für alle, die sich ernsthaft für Crowdinvesting in Immobilien interessieren, würde ich dann empfehlen, sich einfach einmal bei den anderen Exporo-Projekten umzusehen. Die Konditionen sind allerdings etwas schlechter, dafür ist das Volumen aber etwas höher und man hat ein wenig mehr Zeit.
    Oder auch einfach mal bei Zinsland zu gucken. Die Konditionen sind in der Regel immer etwas besser (aktuelles Projekt: 6,5% bei 18 Monaten) und der Ansturm der Investoren ist meistens nicht ganz so stürmisch.

    Gruß, Der Privatier
    P.S.: Ich war schnell genug und bin dabei. 🙂

  251. Naja , ich rechne die Inflation halt doppelt . Ich gehe mal von einer Inflation
    von 2,5% p.a. aus . Ich habe sehr lange über meinen größten Fehler nachgedacht .
    Folge daraus ist , das ich jetzt eine Inflationsrate von 5% annehme .
    2,5% für die Ausgabenseite , welches vermutlich so im Durchschnitt hinkommen wird .
    Jetzt jedoch , kommt mein größter Fehler . Wenn ich auch von einen Verzehr des Kapitalstocks ausgehe , mit z.B. Entnahmerate gleich Zugewinn , wird ja der Kapitalstock
    um den gleichen Betrag des Inflationssatzes weniger . Erst merkt man das nicht . Aber
    z.B. im langen Zeitverlauf macht sich dieses halt schon bemerkbar .
    Beispiel : 100k mal Zins einfach 6% , gleich 100k Kapitalstock am Ende des Jahres ,
    plus 6k Entnahme . Für diese Entnahme kannst du eigentlich genau diese Normale
    Inflationsrate von 2,5% rechnen . Also auf den Zins gerechnet oder auch auf die
    Entnahme gerechnet , ist die Inflationsrate ggf. noch zutreffend . Jetzt hast du aber
    noch den Kapitalstock , der ja auch weniger WERT wird . Also , wenn du nächstes Jahr ,
    wieder eine Inflationsangepasste Entnahme tätigen willst , muss ja der Kapitalstock
    um die Inflationsrate wachsen . D.h. , du brauchst nicht nur die 2,5% Inflationsausgleich auf deiner Entnahme , sondern ZUSÄTZLICH die 2,5% Inflationsrate
    auf den Kapitalstock , um eine wiederkehrende Entnahme eines in etwa gleichen Wertes
    machen zu können . Somit wirkt die Inflationsrate halt doppelt . Einmal auf den Kapitalstock , in der notwendigen WIEDERAUFFÜLLUNG , einmal auf den in der Zukunft
    zu verbrauchenden Betrag . D.h. wenn man so wie ich z.B. bereits lange Zeit Renten
    bezieht , ist der Kapitalstock a) um die Entnahme reduziert b) der Betrag der Entnahme
    jedoch auch um den Inflationssatz weniger Wert . D.h. weiter , wenn ich mit einer
    normalen Rente von z.B. 1500,00 DM / Monatlich in 1992 , noch hätte ein normales
    einfaches Leben führen können , ist der Betrag der Rente evt. 2017 nur noch 750 Euro
    und die Kaufkraft evt. zu 1992 auch nur noch die Hälfte oder ggf. noch weniger Wert .
    Davon ist jedoch der Kapitalstock immer noch nicht wieder aufgefüllt worden , um dann
    ggf . einen Rentenbetrag zu Verfügung zu haben , der der Kaufkraft von 1500,00 DM in
    1992 entspricht . D.h. im weiteren , um mich im Kapitalstock wieder so zu stellen , wie
    bei der erstmaligen Entnahme 1992 und eine vergleichbar auf Kaufkraft gesehene Entnahme
    hinzubekommen , muss Kapitalstock um mindestens Inflationsrate wieder aufgefüllt werden.
    Somit wirkt halt die Inflationsrate doppelt ( zumindest bei einen Teilprivatier ) .
    Nimmst du nur den Verbrauch , kann dieses möglicherweise mit den 2,5% gerechnet werden .

    So , hoffentlich hilft dir dieses , meinen größten Anlagefehler zu vermeiden .
    Aber zum Glück hatte ich ja auch noch ein paar Kredite , da gilt auch das gleiche .
    Die werden dann auch immer weniger Wert ( zumindest für die Bank ) , das
    Investitionsgut , aber mit viel Glück gleich viel Wert , oder mit noch mehr Glück
    auch mehr Wert . Die Inflationsrate wirkt halt in beide Richtungen .
    LG Det

  252. okay, danke, ich kann zumindest deine Rechnung nachvollziehen – wenn ich auch allerdings so nicht rechne.
    Für mich gibt es ebenfalls zwei Stränge:
    1- meine Ausgaben, die jedes Jahr um 2% steigen (Inflationsrate (offizielles langjähriges Mittel) –> mein Nettobedarf
    2- mein Investitionskapital, das nach Möglichkeit zu 80-90% im Markt als Produktivkapital liegt und Erträge liefern soll (ist zZt nicht so, da ich kurzfristig umstrukturiere (hatte ich auch berichtet) – allerdings kaufe ich jetzt wieder nach und nach. –> Bruttorendite oder Cashflow
    Somit verliert ’nur‘ mein Cash-Anteil ebenfalls 2% (minus Zinsen) p.a. an Kaufkraft, was ich jedoch bedingt durch den relativ geringen Anteil am Gesamtkapital, vernachlässige.
    LG
    Jürgen

  253. Also, Det – da hast Du Dir ja wieder einmal viel Mühe gemacht mit Deiner Erläuterung. Ich muss Dich aber trotzdem enttäuschen (oder auch beruhigen, je nach Sichtweise), denn deine Überlegungen sind so nicht richtig und daher hast Du keinen entscheidenden Fehler begangen!

    Was Du nämlich hier als Beispiel aufführst (der abschmilzende Kapitalstock, der wieder aufgefüllt werden muss), ist zwar nicht generell falsch – aber es ist keine Ursache der Inflation. Oder jedenfalls nicht direkt. Der Effekt kommt in erster Linie dadurch zustande, dass Du mehr entnimmst, als dír die Zinsen einbringen.

    Ich möchte Dir das gerne einmal an einem ganz leicht abgewandelten Beispiel erläutern, bei dem wir wieder von einem Startkapital von 100k ausgehen, welche 6% p.a. an Ertrag erwirtschaftet. Der einzige Unterschied: Du entnimmst nur 5k pro Jahr. Diese steigen allerdings mit der Preissteigerungsrate von 2,5%.

    Jetzt werde ich hier einmal versuchen, eine kleine Excel-Tabelle einzufügen, die die Entwicklung zeigt:

    Wirkung der Inflation auf ein Ausgangskapital

    Wie Du siehst, steigt Dein Kapitalstock ständig an und das trotz einer Inflationsrate von 2,5%.
    Und was schliesst Du jetzt daraus? Das es gar keine Inflation gibt, weil das Kapital ja immer mehr wird?

    Das wäre genau so unsinnig, wie in deinem ersten Beispiel, wo Du auf eine doppelte Inflation geschlossen hast. Beides ist falsch. Die Abnahme oder Zunahme des Kapitals hat mit der Inflation nur indirekt etwas zu tun. Eben über den Umweg, dass die Entnahmen immer größer werden. Aber solange sie die Erträge nicht übersteigen, kann dein Kapital trotzdem wachsen.

    Fazit: Es gibt keine doppelte Inflation!
    Allerdings mit einer Aussage liegst Du richtig: Die Inflation wirkt in beide Richtungen. Also auch bei den Schulden. Dort wirkt sie sich für den Schuldner positiv aus. Aber auch nur einfach und nicht doppelt. 😉

    Gruß, Der Privatier

  254. Oh Peter , schön das du mich trösten willst , ist aber trotzdem falsch .

    Also nochmal : Kap. 100k Zins/Entnahme z.B. 6% / rückführung genau gleichen Satz .
    Somit bist du am Jahresende nach der Entnahme der Zinsen , wieder genau bei dem
    Anfangssaldo . Dieses Jahr für Jahr wiederkehrend . D.h. , nachdem du die Zinsen
    verbraucht hast , ist der Kapitalstock in der gleichen Höhe wie im Jahr davor ,
    vorhanden . Also quasi plus/minus Null . Dieses hat dann leider zur Folge , das der
    Kapitalstock , in der Summe zwar gleich bleibt , aber im Wert , weniger Wert wird .
    Dieses nennt sich dann Inflation . Unterstellen wir mal eine Inflationsrate von 2% ,
    müsste also der Kapitalstock in Summe von z.B. 100k auf 102k anwachsen , damit du
    dir noch das Gleiche dafür kaufen könntest . Somit wärst du nach einem Zugewinn von
    2k abzüglich Inflationsrate um 2k ärmer und hättest , obwohl du in Summe einen Zuwachs
    von 2k hättest , eigentlich doch NICHTS gewonnen ( außer du willst es niemals mehr
    Verbrauchen , dann werden die Zahlen zwar größer , jedoch Kaufkraft WERT gleich ) .
    Eben dadurch , das die Sachen teurer werden , somit die Kaufkraft von den
    100k um genau die Inflationsrate abnimmt .

    Also Beispiel , du hast eine Inflation von 2% und einen Zins von 2% ( alles noch ohne
    Steuern , da wird es dann noch komischer ) , somit wird aus dem 100k Kapitalstock
    102k Kapitalstock . Kaufen , kannst du dir dafür dann das GLEICHE , wie für 100k VOR
    der Inflation . Das nennt sich auch Geldentwertung . Ist der Zins dann auch noch unter
    der Inflationsrate ist dieses dann auch eine SANFTE Enteignung .

    Da kannst du auch mit deiner Zinseszinsrechnung nicht gegenanrechnen . Es ist einfach eine Tatsache , das Kapital unter normalen Umständen , im Zeitverlauf wenn es einfach
    nur unverzinst herumliegt , um genau diese Inflationsrate , weniger WERT ist .

    Also z.B. 100k Kapitalstock , Zinsen darauf z.B. 6k , nach ENTNAHME/VERBRAUCH der
    reinen Zinsen ist am Ende der Kapitalstock , wieder bei 100k , jedoch halt einfach weniger WERT ( Wert NEU 98k , da Kaufkraft nur noch 98k , aber Summe immer noch 100k )
    Im ersten / zweiten / dritten Jahr , merkst du das noch garnicht , aber irgendwann
    halt schon , dann fragst du dich , war das dieser Froscheffekt mit langsam erhitzen ???
    NEINNNNNN , das war die Inflationsrate , die halt doppelt wirkt .

    Wenn z.B. dieser Kapitalstock unverzinst einfach NUR herumliegen würde , wäre dieser
    doch wohl eindeutig ( obwohl die Summe gleich bleibt ) in ein paar Jahren , um genau
    die Inflationsrate ( Wie Jürgen auch schon richtig erkannt hat ) weniger WERT ,
    oder ?????

    Oder wächst der durch kosmische Fügung ( Unverzinst ! ) mit dem Inflationssatz mit ?????

    D.h. , wenn du deinen Kapitalstock im Wert erhalten willst , muss dieser mindestens im
    Wert der Inflationsrate , mitwachsen . ( Alles OHNE Entnahme )
    Bedeutet also im weiteren , wenn ich einen gleichen Kaufkraft WERT beibehalten will ,
    benötige ich einen Zins , der über / gleich der derzeitigen Inflationsrate liegt .
    Habe ich dieses nicht , wiederfährt dem Kapitalstock ein Wertverlust , obwohl sich an
    den Zahlen ( in Summe ) nichts geändert hat .

    So Peter , wo denkst du , ist jetzt meine Sichtweise falsch ?????

    Ja Peter , und bei den Schulden , hat es sich auch 2 fach , eher 3 fach ausgewirkt .
    A) Ich muss jetzt zwar in Summe das Gleiche zurückzahlen , aber dieses ist ja einfacher
    da das Kapital ja auch nicht mehr soviel WERT ist , wie noch bei Kreditaufnahme .
    B) Der Hingegebene Tauschgegenstand ( Hier Immo )ist Wertstabil um die Inflationsrate gewachsen und nun in Summe , zwar mehr , jedoch eigentlich immer noch fast mit gleicher
    Kaufkraft erhalten geblieben .

    Nun Peter , folgende Rechnung
    2017 1 Euro Kaufkraft 1 Euro
    2018 1 Euro Kaufkraft 0,98 Euro
    2019 1 Euro Kaufkraft 0,96 Euro u.s.w. ( Einfache Milchmädchenrechnung ohne ZF )
    D.h. im Umkehrschluss
    2017 1,00 Euro Kaufkraft 1,0 Euro
    2018 1,02 Euro Kaufkraft 1,0 Euro
    2019 1,04 Euro Kaufkraft 1,0 Euro u.s.w.
    Somit eine ENTWERTUNG der KAUFKRAFT um die INFLATIONSRATE ( Hier 2% ) auf den Kapitalstock . Zinsen in der gleichen Höhe , könnten jetzt genutzt werden , um den
    Kaufkraftverlust auszugleichen . Entnimmst du Sie jedoch zum Verbrauchen , wird der
    Kapitalstock in der Kaufkraft immer weniger Wert , obwohl der Summenbetrag gleich
    bleibt . Somit musst du 2% Zinsen für die Inflation Kapitalstock Ausgleich Kaufkraft
    rechnen , sowie ja auch die 2% Kaufkraftverlust auf die Entnahmen .

    Auch bei Dir liegt der Fehler in der reinen Summenbetrachtung , die eigentliche Frage
    wäre jetzt aber eher , was ist der Kapitalstock nach 10 Jahren tatsächlich WERT .

    Also wie hoch wäre die Kaufkraft des Kapitalstocks nach 10 Jahren ?????

    Bei unterstellten 2% ( Milchmädchenrechnung ) doch wohl nur noch 80% somit Kaufkraft
    108k mal 0,8 gleich 86,4k an Kaufkraft . Hättest du jetzt einfach 1 zu 1 gerechnet ,
    wären halt 100k nur noch 80k an Kaufkraft WERT . Also dann nach 25 Jahren ( ohne ZF )
    nur noch die Hälfte an Kaufkraft WERT . Somit benötigst du den doppelten Kapitalstock
    oder halt einfach die doppelte Inflationsrate um genau den gleichen Kaufkraft WERT
    zu erhalten . PUUUUH Hoffentlich Hilft ES .
    LG Det

  255. PS , mir fällt im Moment kein KAUFGEGENSTAND ein , der beständig mit der
    Inflationsrate steigt , aber hier könnte dieses dann am besten dran festgemacht
    werden . Daran könntest du dann sehen , das für diesen Gegenstand halt immer
    MEHR bezahlt werden müsste und somit ein KAUFKRAFTVERLUST eintritt .
    Daran könntest du dann auch sehen , das um diesen Kaufgegenstand zu kaufen , dann
    halt der doppelte Kapitalstock gebraucht werden müsste .
    LG Det

    • Hallo Det,

      da gab es in den letzten Jahren auch einmal einen Vergleich des Bierpreises für 1 Maß Bier auf dem Münchner Oktoberfest … Der Preis in DM oder jetzt Euro steigt über die Jahre!

      … vielleicht die eine oder andere Maß Bier trinken – und dann darüber sinnieren …

      LG FÜR2012

      • HAHAHAHAHA , JAJA , aber der Inhalt wird ja auch immer weniger ( lach ) und
        trotzdem teurer ( insbesondere wenn ich da länger sitze ) , HMMMMM oder wird das
        dann auch mehr , doch eher mehr weniger , oder ????? ( Doppellach ) dafür ja dann
        bei mir mehr Voll(er) oder nicht ?????
        LG Det

  256. „So Peter , wo denkst du , ist jetzt meine Sichtweise falsch ?????“

    Okay, Det – ich versuche es noch einmal…

    Wenn ich Deine Ausführungen oben lese, dann kann ich bei vielen Aussagen zustimmen. Die meisten Sätze sind – für sich betrachtet – richtig. Nur die Zusammensetzung der einzelnen Erkenntnisse und die Schlussfolgerungen, die sind falsch.

    Um an den Kern deines Irrtums zu kommen, möchte ich Deine recht umfangreichen Berechnungen einmal auf das Wesentliche reduzieren. Denn wir wollen ja eigentlich nur die Inflation betrachten.

    * Und Inflation gibt es auch unabhängig davon, ob und zu wieviel man sein Kapital verzinst. Die Inflation ist auch da, wenn Du dein Kapital nicht verzinst. Ich möchte die Verzinsung des Kapitals daher einmal nicht betrachten.
    * Und Inflation gibt es auch unabhängig davon, ob und wieviel man von seinem Kapital entnimmt. Die Inflation ist auch da, wenn Du nichts von deinem Kapital entnimmst. Ich möchte daher die Entnahme von Kapital ebenfalls nicht betrachten.
    * Weiterhin möchte ich die Inflation zur Vereinfachung als lineare, konstante Größe annehmen ohne Berücksichtigung von Zinseszins-Effekten.

    Damit haben wir nämlich die Frage auf das Wesentliche reduziert und wir müssen uns nicht von Effekten verwirren lassen, die sicher alle interesasnt sind, die aber mit Inflation nichts zu tun haben.

    Mit diesen stark vereinfachten Annahmen, sehen wir uns jetzt einmal folgende Situation an:

    Du hast ein Kapital von 100€ und kannst Dir dafür aktuell eine Ware zum Preis von 100€ kaufen.
    Die Inflation betrage für die nächsten 10 Jahre im Schnitt 2,5%, so dass nach Ablauf der zehn Jahre eine Preissteigerung von 25% eingetreten ist.

    Nun gibt es zwei alternative(!) Betrachtungsweisen:

    a) Du versetzt Dich gedanklich in die Zukunft und siehst: Deine 100€ sind immer noch da – unverändert. Allerdings hat sich der Preis Deiner Ware um 25% verteuert und kostet jetzt 125€. Es klafft also eine Lücke von 25€.

    Manchen Menschen liegt dieser Blick in die Zukunft nicht so, daher kann man auch versuchen, diese Situation auf Heute zu übertragen und es ergibt sich folgende Sichtweise:

    b) Die Übertragung auf heutige Verhältnisse würde dies bedeuten, dass Deine Ware zwar immer noch 100€ kostet, Dein Kapital aber an Kaufkraft verloren hat. Deine ursprünglichen 100€ Kapital sind nur noch 75€ wert. Auch hier eine Lücke von 25€

    Beide Betrachtungen sind richtig. Insofern sind auch Deine Aussagen über Preissteigerungen oder Kaufkraftverlust richtig. Letztlich kannst Du Dir eine Betrachtungsweise aussuchen. Je nachdem was Dir besser gefällt.

    Was Du aber nicht machen darfst, ist beide zu addieren! Das ist der Gedankenfehler.

    Es ist und bleibt eine Lücke von 25€. Egal wie Du es betrachtest. Du kannst es von „unten nach oben“ betrachten, oder „oben nach unten“. Das ist egal. Aber nicht beides zusammenaddieren.

    Wenn es Dir leichter fällt, den Effekt vielleicht an einem Beispiel zu verstehen, welches nichts mit Geld zu tun hat, stelle Dir zwei Wanderer K. und P. vor, die gemeinsam eine kleine Anhöhe ersteigen. In 100m Höhe sitzen sie gemeinsam auf einer Bank und ruhen sich aus.
    Anschließend bleibt K. noch sitzen, während P. weiter geht und nach 10Min. eine Höhe von 125m erreicht hat.
    – Aus der Sicht von K. ist P. nun 25m höher.
    – Aus der Sicht von P. ist K. 25m tiefer.

    Beides stimmt. Aber zusammenaddieren darfst Du beiden Zahlen nicht.
    Wenn Det mitgewandert wäre, würde er jetzt einen Höhenunterschied von 50m feststellen.
    Nicht so ganz korrekt, oder? Und mit der Inflation verhält es sich genau so: Es gibt sie – aber nur einmal!

    Nun, Det – ich weiß ja bereits, dass Du Dich von liebgewonnenen Erkenntnissen nur sehr schwer lösen kannst. Deshalb glaube ich auch jetzt nicht, dass Du von Deiner Meinung abrücken wirst. Mir war es aber dennoch wichtig, eine recht ausführliche Erläuterung zugeben, weil hier ja auch viele andere schweigend mitlesen und da möchte ich doch gerne, dass sie sich nicht von irgendeinem Irrglauben beeinflussen lassen.

    Gruß, Der Privatier

  257. Jaaaaa doch Peter , für den Kapitalstock ist die einfache Inflation richtig , da Er ja
    nur EINMAL weniger WERT wird . Aber Du hast halt den gleichen Effekt bei den Entnahmen .

    Somit wird ja die Entnahme auch weniger WERT . Soll Sie jedoch den Wert behalten ,
    muss einmal die Inflation bei der Entnahme ausgeglichen werden , die wird ja im
    Zeitverlauf auch immer weniger Wert , zum anderen muss jedoch auch der Kapitalstock
    um den gleichen Betrag wieder gefüllt werden , damit eine gleichwertige Entnahme
    in der Zukunft stattfinden kann . Du kannst auch einfach NUR den Kapitalstock um
    die Inflation erhöhen ( also hier dann einfach ) , damit dann die Entnahmen in der
    Zukunft , Wertmässig gleich der Inflationsrate mitwachsen . In der Zukunft , musst
    Du den Kapitalstock dann aber immer bei der Entnahme gleich wieder mitausgleichen .

    Das es die Inflation nur einmal gibt , ist klar , jedoch wirkt Sie sich doppelt aus .
    Oder manchmal sogar 3 fach , bei einen Kredit z.B. Gegenläufig und somit dann wieder
    einfache Inflationsrate , da Kapitalstock wieder ausgeglichen und dennoch weniger
    für bezahlt .

    Wenn du deine Entnahme auf einen Kapitalstock von z.B. 100k im Zeitverlauf siehst ,
    bei Unterstellten gleichen Zins von z.B. 6% bedeutet dieses ABSOLUT
    2017 Kapitalstock 100k Wert 100k , Zins zur Entnahme 6K , Wert der Entnahme 2017 6k
    2018 Kapitalstock 100k Wert 98k , Zins zur Entnahme 6k , Wert der Entnahme 2018 5880
    2019 Kapitalstock 100k Wert 96k , Zins zur Entnahme 6k , Wert der Entnahme 2019 5760
    u.s.w. , u.s.f.
    Wenn ich jetzt einen gleichbleibenden Wert der Entnahme haben möchte ( Achtung ,
    nicht Summenbetrag , der bleibt gleich , ist halt nur weniger Wert ) müsste ich ja
    erstmal wieder den Kapitalstock auffüllen um hier einen gleichen Wert zu haben , wie
    vor der Inflation .
    2017 Kapitalstock 100k Wert 100k , Zins zur Entnahme 6k , Wert der Entnahme 2017 6K
    2018 Kapitalstock 102k Wert 100k , Zins zur Entnahme 6,12k Wert der Entnahme 2018 6k
    2019 Kapitalstock 104k Wert 100k , Zins zur Entnahme 6,24k Wert der Entnahme 2019 6k

    Um den Kapitalstock nach 2 Jahren auszugleichen , benötigst Du also 4k plus bei der
    Entnahme 0,24k um bei der Entnahme den gleichen Wert zu haben . Somit also Inflation
    nur einmal auf Kapitalstock auszugleichen , dann wird der mitgehende Entnahmebetrag
    auch mit ausgeglichen . Gleichst Du jedoch nur den Entnahmebetrag aus , fehlt Dir
    im Kapitalsdtock der Ausgleich und somit dann auch bei Summenmässigen gleichen
    Zahlen , weniger WERT . D.h. Um Dich Wertmässig so zu stellen , wie vor der Entnahme ,
    musst Du halt nicht nur den Entnahmebetrag ausgleichen , sondern auch den Kapitalstock .
    ( Der ja überhaupt erst für eine Entnahmemöglichkeit sorgt )

    Wenn Det mitgewandert wäre , würde Er sagen , einmal Höhenunterschied 100 m über Null ,
    einmal 125 m über Null , Höhenunterschied dazwischen 25 m , aber wie bekommt man den
    wieder aufgeschüttet ??? Da müsste man ja quasi 125 m aufschütten um oben vergleichbar
    zu sein , oder ????? . Wenn es dann noch weiter nach oben geht , ist dieses dann halt
    ZUSÄTZLICH mit auszugleichen .

    Somit für mich , 2,5% für die Vergangenheit auszugleichen . 2,5% für die Zukunft an
    Ausgleich Kapitalstock zurückzuhalten . Oder auch anders 2,5% p.a. an Inflationsausgleich für Kapitalstock ALT aufzuschütten , zusätzlich 2,5% für die
    Zukunft berücksichtigen um Kapitalstock IMMER WIEDER NEU AUFZUFÜLLEN . Wieweit ich
    noch eine Vergangenheitsbewältigung hinbekomme , um meinen dümmsten Fehler
    auszugleichen , werde ich dann sehen . Vorteil hierbei ist jedoch , das ich die
    Vergangenheit schon hatte ( und so lange ) , in die Zukunft noch nicht sehen kann .
    Aber eigentlich wollte ich damit nur sagen , das man sich nicht nur auf die Entnahme fixieren sollte ( also das was in der Zukunft an Entnahmen an Wert verliert ) sondern dabei auch immer den dafür notwendigen Kapitalstock im WERTVERLUST im Auge behalten sollte . Da ja die Summen immer so schön Gleich geblieben sind , habe ich das halt
    auch lange Zeit IGNORIERT ( Also den tatsächlichen Wert dieser Summe nicht richtig ,
    da ja immer GLEICH , abgeschätzt ). Dieses war und ist m.M.n. ein großer Fehler .
    Da ich ja Glücklicherweise noch genügend Kredite hatte , ist dieses bei mir zum Glück
    zu vernachlässigen , da ja GEGENWIRKUNG und somit dann AUFHEBUNG der doppelten Wirkung der Inflation .
    Damit hast Du natürlich recht , das es die Inflation NUR Einmal gibt , jedoch
    sind die Auswirkungen halt sehr UNTERSCHIEDLICH .

    LG Det

    • Okay, ich habe es ja schon geahnt, dass Du von Deiner Meinung nicht abrücken wirst.

      Aber bevor das hier zu einem endlosen Dialog zwischen uns beiden wird, an dessen Ende ohnehin jeder seiner Überzeugung treu bleiben wird, können wir uns ja vielleicht auch direkt hier darauf einigen, dass wir beide unterschiedliche Auffassungen vertreten, die jeweils andere Meinung zur Kenntnis genommen haben, sie zwar für falsch halten, aber dennoch akzeptieren und uns zu anderen Themen weiterhin gerne weiter unterhalten.

      Das erspart uns viel vergeblich aufgebrachte Mühe und laufen nicht Gefahr, andere Leser hier zu langweilen.

      In diesem Sinne lasse ich Dir gerne Deine doppelte (oder auch dreifache) Inflation und ich begnüge mich weiterhin mit der einfachen Variante. ?

      Gruß, Der Privatier

      • Ja Peter , alles Gut so .
        Sorry , das ich halt immer auch mal andersrum denke . Ich kann halt immer nur für
        mich sprechen und dabei sehe ich es , insbesondere IN EURO , schon als dumm an , den
        Kapitalstock NICHT GLEICH WIEDER um die Inflationsrate gefüllt zu haben . Vermutlich
        wirds immer noch für einen weiterhin bescheidenen Lebenswandel reichen , aber etwas
        traurig bin ich darüber schon . Evt. nimmst Du ja doch noch mal das Inflationsthema
        auf Deine Agenda und nicht nur Hier in der Plauderecke .

        @ Jürgen , wenn Du einfach Deinen Kapitalstock GLEICH WIEDER um die Inflationsrate in Euro
        auffüllst , musst Du auch nicht mehr rechnen . Bleibt dann evt. Alles im WERT erhalten .
        Ich habe jedenfalls das Inflationsthema zu lange IGNORIERT und musste dann feststellen ,
        das ich eigentlich besser gleich den Kapitalstock um die Inflationsrate wieder gefüllt hätte .
        Aber letztendlich auch egal , da es für mich halt nur wieder ein Umschichtungsprozess mehr ist .
        Passt dann für mich in der Asset Allokation eh wieder besser zusammen . Aber ob ich Dieses dann
        im Alter nochmal so hinbekomme , mag ich mal bezweifeln . Time will tell

        LG Det

        • Hallo Det,
          ich muss nochmal fragen: deine Definition für ‚Kapitalstock‘ == Cash bzw. liquide Mittel?
          Wenn das stimmt, dann tue ich das doch, indem ich immer für 24 Monate Barmittel als Puffer für schlechte Börsenzeiten auf dem Konto habe. Und diese notwendigen Barmittelreserven berechne ich natürlich inkl Inflation (sonst wäre es ja keine 24-Monats-Reserve).
          Alles andere wird investiert … und bei investiertem Kapital wüsste ich nicht wie ich eine Inflation berücksichtigen sollte!?
          Jürgen

          • Hallo Jürgen
            Bei Deiner Cash Reserve alles i.O.
            Bei Deiner Investition , solltest Du halt gleich die Inflationsrate
            bei den evt. anfallenden Gewinn , mit abziehen . Die Investition besteht
            ja auch aus einen Kapitalstock , auf diesen wirkt die Inflation halt auch .
            Bei mir war z.B. der einer PRV unterlegten Einmalzahlung ( also quasi für
            IMMER / hatte ich eigentlich so gedacht !!! ) beinhaltende Kapitalstock
            irgendwie total abgeschrieben . Somit habe ich eine BETRACHTUNG , nur noch
            auf die monatlich Rentenzahlung gelegt . Hier jedoch , um genau eine Inflation
            auszugleichen , mit 3% Steigerung . D.h. der Kapitalstock sollte eigentlich
            durch die Barwertberechnung abschmilzen und für mich eigentlich nur noch der
            Zahlbetrag wichtig . Dann kam jedoch der UNERWARTETE FALL , einer Mitteilung
            der PRV , wie bereits bei Markus oben mitgeteilt . Das wiederrum hat mich
            nochmal darüber zum nachdenken gebracht , das ja der Kapitalstock im WERT
            obwohl Zahlen viel besser , eigentlich deutlich weniger WERT sind .
            Hätte ich jetzt von den geleisteten Auszahlungen , gleich den Kapitalstock
            um die Höhe der Inflation gefüllt , wäre der Kapitalstock INVESTITION , auch
            um die Inflationsrate mitgewachsen und hätte seinen WERT behalten .
            Da kommt dann wieder Markus seine Betrachtung rein , wenn ich von 100k Anlage
            6k Gewinn habe , muss ich halt nicht 2% von 6k rechnen , sondern 2k von 6k ,
            da ja dieses sofort den Kapitalstock INVESTITION weniger WERT macht und dementsprechend wieder aufgefüllt werden muss .
            LG Det

          • Det,

            ich kann schon nachvollziehen was du schreibst, aber es kommt doch auf die Betrachtungs- und Handlungsweise bei den Entnahmen aus dem ‚Kapitalstock‘ bzw. den Erträgen an. Beispiel:
            Grundvorraussetzungen:
            a- monatlicher Nettobedarf 2017 zum Leben inkl. Wohnen, Essen, Freizeit, Geschenken,…, Rücklagen 1800€ –> p.a. 21600€
            b- Brutto macht das ca. 25800€ (nach grobem Blick auf die Steuertabelle, St.Klasse I )
            c- Durchschnittliche Rendite am Aktienmarkt 7%
            d) Zur Steueroptimierung entnehme ich durch Divividenden, Zinsen und Verkaufserlöse nur soviel, wie ich wirklich benötige
            Dann …
            1) 500k investiert in Aktien/Anleihen/usw. macht bei 7% Bruttorendite 35000€. Da ich aber nur 25800€ benötige, entnehme ich auch nur diese.
            Also habe ich für 2018 investiertes Kapital von 509200€. Das sind knapp 2% mehr als 2017.
            2) 509200€ investiert in 2018; 7% Bruttorendite macht 35644€; nun entnehme ich 2% mehr als 2017 –> 26316€; Überschuss: 9328€
            3) 518528€ investiert in 2019; 7% …..

            Du siehst: der Kapitalstock steigt bei gleichzeitiger Berücksichtigung der Inflation bei der Ertragsentnahme.
            Was ist daran falsch?
            Nun kann man über die 7% angenommene Bruttorendite diskutieren oder die 2% Inflation, oder ob der Markt mal 20% p.a. macht und das nächste Jahr -1% oder ob 1800€ zum Leben reichen …

            Doch unter dem Strich bekomme ich, was ich benötige. Und ob bei meinem Ableben mein Kapitalstock x% weniger Kaufkraft hat oder nicht interessiert mich weder dann noch heute sonderlich. 😉
            VG
            Jürgen

    • Also ich finde das Thema ziemlich komplex. Ich habe auch Excel Hochrechnungen versucht, komme aber nicht auf einen grünen Zweig. Es ist ja so, dass die Inflation den Wert des Kapitalstocks verringert und den Entnahmebedarf erhöht. Das sind aber dann nicht 5% vom Kapitalstock, denn 2,5% von 100k sind nicht dasselbe, wie 2,5% von 5k.
      Dennoch nach 10 Jahren benötigt man etwa 6.250 für den Unterhalt und das Depot sollte ca. 133k nominell haben, damit es noch ca. 100k auf dem Stand von 2017 wert ist.
      Wenn wir dann in 20 Jahren nach 50% Inflation nominell 200k im Depot benötigen, ist eine jährliche Rendite von 6% völlig unzureichend, selbst mit 8% schaffen wir die 200k nicht ganz. …. von da an wird es ziemlich verschwommen.
      Abschließend lässt sich sagen, wenn man bspw. jährlich 10% entnehmen möchte, dann sollte die Rendite bei etwa 12% liegen. Das Depot wird dann nicht endlos gleichwertig bleiben, aber das Langlebigkeitsrisiko ist abgedeckt. Die Inflation ist ja auch nicht linear, 2,5% eh ziemlich hoch angesetzt und die Inflation wirkt nicht 1:1 auf den eigenen Lebensunterhalt.
      Ich finde, kein Grund zur Sorge. 😉

      • Hallo Markus
        Anlass überhaupt mal darüber nachzudenken , war ein Angebot der PRV , meinen
        Kapitalstock in einer PRV zurückzukaufen . Der Grund dafür war , was vermutlich
        auch selten passiert , das ich der letzte ÜBERLEBENDE aus dieser Kohorte war .
        Da die Versicherung den Kapitalstock ALLER VERSICHERTEN IN DIESER KOHORTE , nicht
        eher schließen kann ( und damit den REST entnehmen kann , quasi IHR Geschäft ) bis
        das auch der letzte Verstorben ist . Auch wenn ich dann mein Kapital 3 mal
        wiederbekommen hätte , fehlt mir doch z.Zt. eine vergleichende Anlagemöglichkeit .
        Hierbei musste ich jedoch auch feststellen , das selbst wenn ich den Kapitalstock
        wiederbekommen hätte , dieser HEUTE halt deutlich weniger WERT ist . Obwohl die
        Zahlen im Vergleich zu früher doch besser ( höher ) sind . Aber die Werthaltigkeit
        ist halt eine andere . Ich habe jedenfalls mein Risiko NICHT zurückgenommen , da
        ich vermute , den Kapitalstock nicht mehr zu den gleichen Bedingungen anlegen zu
        können . Also Ablehnung des Angebotes ( Zumal auch die Steuerfrage dort sehr
        Umfänglich / da Leibrente / zu prüfen gewesen wäre ) . LG Det

  258. Hallo, es ist ja eine tolle Diskussion 🙂 aber leider, zumindest für mich, schwierig zu lesen und zu verstehen. Telefoniert doch mal, um das auszudiskutieren!?

    Für mich ist es einfach und hat bislang gut funktioniert:
    Es gibt eine Inflation von durchschnittlich 2% per Anno. Diese muss ich mindestens pro Jahr durch meine Investitionen als Ertrag erzielen, um keine Kaufkraft zu verlieren. Alles was darüber ist, ist gut. Alles darunter ist schlecht.
    Mein Ziel: ca. 7% Bruttorendite (Ertrag)–> macht 5,88% Nettoertrag (7% – 1,12% , wobei die 1,12% den persönlichen Steuersatz von 16% repräsentieren).
    Damit kann ich in € gerechnet meinen Lebensunterhalt bestreiten.
    Und hier kommen wir zum Punkt: was nützen mir die ganzen Rechnereien mit relativen Zahlen wenn ich zum Leben EUROs brauche?
    Wenn ich weiss, dass ich dieses Jahr 1800€/Monat zum Leben brauche, dann brauche ich grob gerechnet nächstes Jahr 2% mehr – nämlich 1836€/Monat. Und diese muss ich als Nettoertrag erzielen – egal wie die Kaufkraft eines ‚Kapitalstocks‘ oder Investmentkapitals oder ‚Cash unter dem Kopfkissen‘ ist 😉
    Das Ganze kann man beliebig verkomplizieren – was mache ich, wenn mein Bedarf steigt weil ich Sky abonnieren möchte? Ein neues Auto ansteht? Die Miete um 10% steigt statt der geplanten 5%? u.s.w.
    Meine Sicht der Dinge …
    VG
    Jürgen

    • Hallo Jürgen, ich kann Dir da in allen Aussagen zu 100% zustimmen!

      Ich rechne zwar mit leicht anderen Zahlen (bei Inflation, Zielrendite, Steuersatz und Monatsbudget), aber das Prinzip ist exakt dasselbe. Und auch Deinem Hinweis, dass ich am Ende meine Brötchen mit Euros und nicht mit Prozenten bezahlen muss, kann ich nur beipflichten.
      Natürlich sollte man sich einen Finanzplan erstellen und der sollte auch unbedingt die wichtigsten Elemente wie Einnahmen und Ausgaben, Rendite und Inflation enthalten. Aber die sollte man dann auch möglichst einzeln betrachten und bei Bedarf variieren. Ein Excel-Sheet kann dabei eine große Hilfe sein!

      Gruß, Der Privatier

      • Hallo,

        jetzt habe ich mich mal durch diesen Thread samt Kommentaren gescrollt und bin beim Thema Inflation hängengeblieben. Die Diskussion ist mir hier zu wild (ok, Jürgens letzter Beitrag geht schon mal in die richtige Richtung).
        In diesem Blog geht es ja insgesamt darum, mittels finanzieller Unabhängigkeit vor dem offiziellen Rentenbeginn den Status eines Privatiers zu erlangen. Selbst wer einen Kapitalstock hat der auch ohne Entnahme scheinbar genug zum Leben abwirft, muss sich mit Inflation beschäftigen. Oder ist gegebenenfalls bereit, mit 75 wieder dem Arbeitsmarkt zur Verfügung zu stehen, wie es gefühlt derzeit einige Rockbands machen. Das schreit für mich geradezu nach einem eigenen Kapitel bzw. Diskussionsthread zum Thema. Die letzten Kommentare könnte man dann dorthin verschieben. Irgendwo hat Peter auch schon erwähnt, das er mal was dazu schreiben will.
        Ich stelle mal den Wunsch beim Blogbetreiber, das Thema in der Todo Liste etwas höher zu priorisieren !! Aber bitte jetzt nicht falsch verstehen. Ich finde diesen Block absolut super, habe das Buch in einem meiner letzten Urlaube verschlungen und habe sehr wertvolle Anregungen für meinen eigenen Finanzplan erhalten (noch 90 Wochen bis zu meiner Umschulung zum Privatier!). Aber was hilft es mir, beim Thema Dispositionsjahr durch geschicktes Handling ein paar tausend Euro zusätzlich zu generieren, wenn die Inflation langfristig meine ganze Kalkulation pulverisiert.
        Beteilige mich dann auch gerne mit meinen vorhandenen eigenen Überlegungen, im Augenblick weiß ich aber nicht wo ich das platzieren sollte.
        Gruß, Günther

      • Das beruhigt mich 😉
        Klar hast du andere Zahlen – wäre auch komisch wenn nicht …
        Natürlich habe ich auch einen entsprechenden Plan, der auch niedergeschrieben ist und bei Bedarf angepasst wird – nur ist das bei mir kein Excel-Sheet sondern ein (recht umfangreiches) Numbers-Workbook, was allerdings am Ende keinen Unterschied macht.
        LG
        Jürgen

  259. Mal was anderes: ich habe nun ein Konto bei CapTrader und möchte hier mit Optionshandel an den Start gehen.
    Erste nackte Puts (mit Delta 10) sind bereits verkauft und Prämien kassiert:
    Puts auf AAPL, OHI, WFC und SPY – jeweils Laufzeit bis 18.8. (WFC 15.9.)
    Wobei ich OHI und WFC auch zum Strike (29$ bzw. 50$) kaufen würde; die Puts auf AAPL und SPY möchte ich bei 50% bzw. bei 150% zurückkaufen
    Peter: möchtest du so etwas auch in diesem Blog diskutieren oder besser nicht?

    LG
    Jürgen

    • Hallo Jürgen,

      Du weißt ja sicher, dass mich das Thema Optionen immer interessiert und von daher können und sollen wir das auch gerne hier diskutieren.

      Vielleicht wäre es eine gute Idee (wie auch weiter oben schon von Günther vorgeschlagen) einzelne Themen hier aus der allgemeinen Plauder-Ecke herauszulösen und in einen gesonderten Beitrag zu verschieben.
      Dies habe ich eigentlich schon länger zum Thema Crowdinvesting überlegt, das mich zumindest ja noch eine Zeit lange begleiten wird und über das es sicher immer einmal (auch kurzfristig) etwas zu kommentieren gibt.

      Und so ähnlich verhält es sich auch bei Optionen. Es könnte nur passieren, dass wir die Einzigen bleiben, die das diskutieren wollen. Darum bleiben wir erst einmal hier und ich fange einmal an, deinen obigen Kommentar zu beantworten:

      Ich weiß natürlich nicht, wie groß dein Konto ist, mit dem Du da an den Start gegangen bist. Ich kann Dir nur aus eigener Erfahrung raten, nicht zu viele Positionen auf einmal einzugehen (gerade zu Beginn) und vor allen Dingen nicht, die Margins zu nahe an das Konto-Limit zu fahren. Da muss sich nur eine Position mal in die falsche Richtung bewegen und Du bekommst u.U. Probleme dies zu reparieren bzw. musst u.U. eine Position schliessen, wenn es dir gerade nicht gefällt.

      Allerdings – auch das will ich hier gerne einmal eingestehen – sind meine Erfolge mit dem Verkauf von Optionen nicht gerade überwältigend. Ich mache mal zwei oder drei kleine Gewinne, die ich dann mit dem nächsten Trade wieder vernichte. Da ist wohl noch ein bisschen Übung erforderlich.

      Gruß, Der Privatier

      • ok. So machen wir das. Ich werde meinen nächsten Verkauf hier mit meinen Hintergedanken dazu dann mal posten.
        Zu der Margin(-auslastung): klar. Da ich aber Jens Rabe fleissig verfolge und mir seinen Basiskurs zu Gemüte geführt habe, bin ich, so denke ich zumindest heute noch, ganz gut gerüstet.
        Mit meinen 4 Positionen habe ich zZt eine Marginauslastung von halber Kontogröße. Das sollte erst mal passen….
        Jürgen

  260. Hallo Jürgen
    Wenn Du es genauso händelst , also tatsächlich auch bei 7% Brutto nur 5% VERBRAUCHST
    ist alles richtig . Die 2% erhöhen sofort wieder den Kapitalstock und können dann
    um genau den Inflationssatz mitwachsen . Die Entnahmen dann natürlich auch .
    Somit alles i.O. und richtig so .

    Bei mir ist es halt durch eine nicht geplante Sondersituation , dazu gekommen ,
    ( Hätte ich wirklich überhaupt nicht so erwartet ) das ich über einen Kapitalstock nachdenken musste , der eigentlich für mich bereits aus den Gedanken machen , ausgeschlossen war . Hier hatte ich eigentlich NUR die Entnahme mit einer Inflationserhöhung eingeplant . Letztendlich wird es auch dabei bleiben .
    Soll sich doch der Kapitalstockinhaber Gedanken machen , wie Er es noch schafft , den
    Kapitalstock um die Inflation wieder auszugleichen . Solange Er sich an die von Ihm
    eingegangenen Verträge hält , ist es mir eigentlich auch egal , wo Er das hernimmt .

    LG Det

  261. Kleines Update , In der Hoffnung das Liquidität bald ankommt .
    Nachkauf Mini ETF Immo : Publity , Adler , Eyemaxx , NRZ , WPC .
    Nachkauf Daimler , WFC , SSE .
    Verkauf Altria
    LG Det

      • Entweder bin ich zu blöd, oder …
        Ich finde GOVT nicht (und kenne die auch nicht). Hast du mal kurz Details?
        Jürgen

      • Ja, sorry – vielleicht ist der Tickercode falsch… Gemeint habe ich:
        Government Properties Income Trust (ISIN: US38376A1034), gehandelt auch an dt. Börsen aber natürlich auch in USA.

        Zitat: „Government Properties Income Trust ist eine Immobilien- Kapitalanlagegesellschaft. Insgesamt besitzt das Unternehmen 81 Immobilien, die an Regierungsbehörden der USA, Landesregierungen und die Vereinten Nationen vermietet sind. Diese befinden sich in 31 Staaten und dem Distrikt Columbia. Die Mietverträge sind zeitlich begrenzt und bei Vertragsverlängerung bzw. Neuvermietung behält sich die Gesellschaft vor die Mietpreise kontinuierlich zu erhöhen. Dabei wird darauf spekuliert, dass besonders Regierungsorganisationen bereit sind, dies zu akzeptieren, da sie mit Ausfällen und viel höheren Kosten im Falle eines Umzugs rechnen müssten. Im Gegenzug wird jedoch auch durch Modernisierungen und Renovierungen in die Attraktivität der Immobilien investiert.“

        Bei mir schon lange auf dem Schirm u.a. wg. der attraktiven Dividendenrendite.

        Gruß, Der Privatier

          • Ich sehe gerade: Market Cap = 1.25b$
            Der ist mir zu klein und schaue doch nicht näher rein – nix für mich
            VG
            Jürgen

        • Ja, Jürgen – ich hatte auch mehr an Markus und Det gedacht. Ich bin seinerzeit erst durch Markus auf GOV aufmerksam geworden. Ich halte GOV beim jetzigen Kurs durchaus für kaufenswert.

          @Jürgen: Aber dafür „kaufen“ wir beide in den nächsten Tagen ein Hotel in Frankfurt, oder? 😉

          Gruß, Der Privatier

          • Ja, das machen wir – ist dann schon das zweite.
            Erinnert fast an Monopoly 🙂
            Jürgen

          • Irgendwie finde ich nur das Feld „Rücke vor bis auf Los und ziehe 4000€ ein“ nicht… 😉

            Gruß, Der Privatier

          • Ich habe mir gerade mal das Exporo Projekt angeschaut. Sieht eigentlich ganz gut aus und ich bin geneigt zu investieren.
            Was mir nur auffällt ist, dass die Beteiligung recht schleppend anläuft.
            Warum ist das wohl so?
            Jürgen

          • Ich habe bereits investiert. Gleich heute morgen um 8:00 Uhr. 🙂

            Naja – und „schleppend“ ist ja immer relativ. Was Eporo hier in 3 Std. einsammelt, da brauchen andere 3 Wochen (oder Monate). Aber natürlich dauert es (auch bei Exporo) bei den größeren Projekten immer etwas länger. Außerdem besteht aktuell die Auswahl zwischen vier Projekten. Da verteilt sich das wohl auch ein wenig.

            Meine Beobachtung in den letzten Wochen und Monaten zeigt, dass die Höhe der Zinsen für viele Anleger weniger entscheidend ist, als z.B. eine kurze Laufzeit. Oftmals habe ich sogar den Eindruck, dass die Projekte mit niedrigeren Zinsen ganz schnell weg sind. Vielleicht steckt da die Überlegung „Hoher Zins=hohes Risiko“ (und umgekehrt) dahinter?

            Ich bin jedenfalls dabei und warte eigentlich schon sehr gespannt auf das nächste Zinsland-Projekt*. Hier geht es momentan nämlich tatsächlich etwas schleppend und ich hoffe einmal darauf, dass das nächste Projekt wieder von der Fa. Tecklenburg ist. 🙂

            Gruß, Der Privatier

          • Ja, ich denke, dass du da richtig liegst. Dazu kommt vielleicht noch die Art des Projekts ‚Hotel‘ bzw. keine ‚Wohnimmobilie‘.
            Egal – ohne Risiko keine Rendite.
            Ich bin nun auch drin 🙂
            VG
            Jürgen

          • Ist mir neu. Hattest du eine Mail von Zinsland bekommen? Ich (noch) nicht :-/
            Ich denke das sich die Zinsen, die bei Zinsland gezahlt werden, sich durchaus anpassen werden da die Projektleute es ja bezahlen müssen – und wenn es bei Exporo günstiger ist, gehen sie lieber dahin.
            Das würde auch erklären warum bei Zinsland so wenig Projekte abgewickelt werden – zumindest könnte das einer der Gründe sein.
            Ich schaue mir das Projekt mal an – aber eigentlich sind mir die 30 Monate zu lang. Meine Grenze liegt bei 24 Monaten …
            VG
            Jürgen

          • Nein – ich habe auch (noch) keine Mail bekommen. Ich habe (zufällig) auf die Seite geguckt. Im Zusammenhang mit einem der vorigen Kommentare wollte ich mal schauen, wie weit denn inzwischen der bisherige Projekt inzwischen gediehen ist.

            Ja – und 30 Monate ist mir eigentlich auch zu lang. Zumal mir nicht so richtig klar geworden ist, warum das so lange dauern soll. Die Fertigstellung ist bereits in ca. 12 Monaten vorgesehen. Soweit ich verstanden habe, will der Projekt-Entwickler das Objekt erst einmal im eigenen Bestand halten und sich dann nach einem Käufer umsehen. Vielleicht geht es also auch schneller? Bei Zinsland gibt es ja immer ein Rückzahlungsfenster. Egal – ich bin dabei.
            Gerade eben abgeschlossen und überwiesen.

            Gruß, Der Privatier

  262. Hallo Peter
    Bist Du bei DIC jetzt komplett raus ??? Gestern war HV , vermutlich bald Aufstieg in
    SDAX , damit für Jürgen ja nichts , für mich sind auch schon mal kleinere UN ganz nett .
    Evt. kannst Du ja mal nen link für andere Mitleser auf Onvista Miteilung vom 11.07.2017
    Kurzbericht HV mit Zahlenwerk Kurz und Prognose Immo UN und Aussicht Vorstand , legen ?

    Bei mir passen jedenfalls auch kleine UN mit Wachstumsaussichten in mein kleines
    ETF Mini Portfolio . Bei DIC hoffe ich jedenfalls , das evt. Kurs nach Div. Zahlung
    noch ein wenig fällt und ich hier dann noch ein wenig nachfüllen kann . Bisher waren
    Sie leider sehr Schwankungsarm , somit eher Seitenbewegung . Auch hier kann für 2016
    die Dividende NICHT aus dem Gewinn gezahlt werden , ist UN daher Risikoreich ?????

    Ich persönlich würde eher vermuten , das die Umstellung der Kredite auf GÜNSTIGER für
    die kommenden Jahre , eher mehr Gewinn vermuten lassen . Keine Ahnung wie es kommen
    wird , jedoch wäre dieses erstmal meine Ansicht zu der Bar Div. Auszahlung .
    Somit Shell , wie auch DIC Asset eine Bar Div. Zahlung aus Verlust ??? oder doch eher
    eine Bar Div. Zahlung aus Gewinn der vorherigen Jahre ????? Keine Ahnung , da GB nicht
    in so langer Zeitreihe einsehbar um eine tatsächliche Ermittlung des entstehens des
    EPS und der Aufteilung in Pay Out und Buchwerterhöhung zu erforschen .

    Aber sowohl bei DIC , wie auch bei Shell , kann ich mit dem eingegangenen Risiko leben .
    Bei DIC dann in der ( Risiko ) Verteilung mit OHI , NRZ , WPC , Eyemaxx , Publity ,
    und Neu : Adler
    ( zahlen noch keine Div. , haben dafür erst Spin Off letztens gemacht , hat sich Kurs
    aber noch nicht wieder von erholt ) und evt. dann nochmal GOV ??? , bisher noch keine
    Zeit gehabt , mir dieses mal genauer anzuschauen , da ich mich erstmal um Bestand
    kümmern und dieses durchrechnen musste , für mich noch alles in Ordnung betr. Schwankungsbreite und Renten daraus . Auch für die Zukunft sehe ich es hier eher Entspannter . Aber bei so ca. 10 bis 20 Werten , sollte eigentlich auch Mini ETF
    Reits und Immoähnliche Anlagen erstmal genug sein . BDCs wollte ich ja eigentlich
    auch noch so 10 bis 20 , da habe ich mit PSEC , Aurelius , Ares , sowie Glad ,
    jedoch noch eine Untergewichtung und sollte ggf. eher hier nochmal auffüllen .

    So Peter , wie siehts bei Dir mit DIC aus ????? Komplett raus ?????
    Ich werde bei passenden Einstiegskurs jedenfalls weiter füllen .
    Wie siehts bei Dir bei NRZ aus ????? , gilt bei mir das gleiche wie bei DIC .
    Wie bei OHI ???
    Wie bei WPC ??? ( warst Du überhaupt dabei ??? )
    Eyemaxx warst Du ja eh nicht dabei ( Aktie ) ???
    Adler ??? ( leider noch keine Bar Div. daher gehört die zu den blöden Haltepositionen
    bei denen ich max. 20% haben möchte )
    Publity ???

    Und wohin mit der kommenden Liquidität ????? ca. 50% auf Asset 30% somit 15% .
    Bei 30% Versicherungen werde ich wegen Inflationsrate ( lach ) auch und
    Insbesondere wegen dem Langlebigkeitsrisiko keine Änderungen vornehmen wollen .

    LG Det

    • zu OHI kann ich beitragen, dass ich dort einen Put mit einen Strike von 29$ geschrieben habe – fällig 18.Aug – Prämie 35$
      Wenn ich die Stücke zu dem Preis bekomme – super – wenn nicht: nächster Put und Prämie kassieren.

      Bedenkt bitte, dass gerade der Euro sehr stark ist und die Kurse der US Aktien in Euro gerade unverhältnismäßig fallen. In Dollar sieht das etwas anders aus …
      Aber das habt ihr ja bestimmt auf dem Schirm 😉
      Ich werde auf jeden Fall für mein CapTRader Konto gleich mal zum Kurs (Limit) von 1.15 ein paar € in $ tauschen, da ich darauf spekuliere, dass bei 1.15 erst mal Schluss ist mit dem starken € und eine Korrektur ansteht.
      Jürgen

    • Nein, ich habe bei DIC nur etwas reduziert (um ca. 25%). Um ein paar Gewinne zu sichern und um die Positionsgröße wieder etwas zu reduzieren. Der Rest bleibt erst einmal im Depot.
      Genau wie die anderen auch: OHI, NRZ, PSEC, Hamborner. Das ist schon auf längere Sicht angelegt und ein paar Kurs-Rückgänge irritieren mich da nicht und verleiten mich nicht zu irgendwelchen Aktionen.
      Aber bei (echten) REITs gehört es ja auch fast zum Prinzip, dass sie die von Dir etwas beklagte Unbeweglichkeit im Kurs zeigen. Da sollte man einfach nichts erwarten, sondern den Fokus auf die Dividende legen.

      Etwas Sorgen mache ich mir gerade um meine Frontier Anteile (common und pref. stocks). Trotz bzw. wegen des durchgeführten Splits geht es hier immer noch stark abwärts. Das war wohl insgesamt keine so gute Idee… 🙁

      Gruß, Der Privatier
      P.S.: Ach ja – und bei Aurelius hatte ich mir eigentlich auch wieder einen kleinen Schub erhofft. Immerhin konnte man da in der letzten Woche wieder einmal eine Beteilung mit einem sehr guten Ergebnis verkaufen (ggfs. wieder mit Sonderzahlung für die Aktionäre?). Scheint wohl nicht so angekommen zu sein…

      • Es fällt mir ziemlich schwer bei NRZ und PSEC die Ruhe zu bewahren, bei NRZ inzwischen -10%, bei PSEC -15%. Man könnte hier aber auch sagen, so viele Dividendenzahlungen müssen noch eingefahren werden, ehe die Titel wieder grün sind. OHI hatte ich mich ja schon erfolgreich zurückgezogen.
        FTRPR ist schon ziemlich abgestraft worden, dass der Reverse eher negativ wirkt, war aber klar. Es bleibt halt spannend, was FTR zum Laufzeitende nächstes Jahr wert sein wird, viel Luft nach unten gibt es da mMn nicht mehr.
        Richtig verwunderlich ist für mich publity, ich hatte nach dem ex-dividend Verfall nochmal nachgelegt. Aber denen traue ich noch einiges zu.
        Bei Rocket lag ich vollkommen daneben, aber jetzt mit -18% rausgehen, fällt schon schwer. Andererseits gab es heute 3,34% Aufwind…. ich grübel noch
        Shell nicht berauschend, aber heute gab es beim Gold mal wieder einen positiven Trend, vielleicht komme ich hier noch in einen grünen Bereich. Ron Paul erwartet 50% Plus beim Gold, vielleicht platzt ja bald die Bitcoin Blase und alle fliehen ins Gold zurück.

        Aber ca. seit 4 Wochen jeden Tag im Depot gefühlt etwa 1% zu verlieren, frustriert schon etwas. Andererseits mit den faulen Eiern, die ich noch habe sind es in Summe -13%, was nun auch nicht so dramatisch ist, da ich ja schon ausreichend Gewinne realisiert habe. Das Jahr ist noch in beide Richtungen offen.

        LG Markus

        • Hallo Markus,
          Baldrian soll helfen 😉
          Nee, Spaß beiseite – ich habe deine Worte gelesen und wollte mich erst raushalten, aber irgendwie kann ich nicht anders …
          Für mich stellen sich die Grundsatzfragen:
          Warum hast du die Werte überhaupt gekauft?
          Was sind deine Ziele und mit welcher Strategie willst du sie erreichen?

          Wenn du mit Aktien traden willst (und dein Beitrag liest sich so), warum gibst du keine Stop-Order direkt nach dem Kauf ein, zB mit einem Stop 10% unter Kaufkurs? Dann müsstest du jetzt gar nicht nachdenken was du tust … und wenn die Aktie steigt, ziehst du den Stop einfach nach.

          Ich muss sagen, dass ich, seitdem ich eher langfristig denke, plane und handle, machen mir Kursrückgänge eher Freude, da ich dann neue Einstiegsgelegenheiten bekomme. Natürlich muss ich von einem Unternehmen auch überzeugt sein – ansonsten: weg damit!
          Ich trade eigentlich auch gern (weniger Aktien – aber Dax, Dow, Forex, Gold, Öl, Optionen) und habe da meine Strategien – aber ganz wichtig für mich: nur verhältnismäßig kleines Geld und klar begrenztes Risiko! Dann kann mir nichts passieren und Verluste schmerzen nicht so. Großes Geld geht nur in die Langfrist-Investments.
          Und auch wichtig: höre nicht auf ‚Ron Paul‘ oder wie die anderen Experten heissen. NIEMAND weiss wo ein Markt hingeht! Bilde dir ausschliesslich eine eigene Meinung und handle danach. Deine Meinung ist genauso richtig oder falsch wie jede andere.

          Genug ‚Klug geschissen‘ 🙂
          Jürgen

      • Naja Peter , da beklage ich doch keine Unbeweglichkeit , ich stelle lediglich Fest .
        Für mich war das eigentlich so eingeplant , wenn es nochmal billiger wird , ich
        ZUFÄLLIGERWEISE noch über Liquidität verfüge , gerne auch noch etwas mehr .
        Passt dann zwar nicht mehr so ganz in die Gewichtung , aber so What .
        Irgendwann , wird dann auch evt. noch mal ein anderer Teil billiger , dann auch gerne
        diesen wieder aufgefüllt ( Wenn Er dann noch auf meiner EK Liste steht )
        Zu der Verteilung / Gewichtung hatte ich ja Oben schon was geschrieben , dann kommt
        evt. noch mal der Eine ( z.B. Publity ) oder der Andere ( z.B. Adler ) dazu und
        dann passt das für mich auch wieder . Aber gerade bei DIC , sehe ich so Tage wie
        nach der HV , wo zwar die Bar Div. Zahlung mit so ca. 5% den Kurs verbilligen sollte
        jedoch die Masse ( vermutlich aus irgendwelchen Algorithmengründen ) dieses als noch
        VIIIIIIIELLLL Schlimmer ansieht , auch immer als Kaufgelegenheiten . Außer es ist
        Schlimmer , da habe ich aber von HV nichts Negatives gehört . Naja mal sehen , wie
        weit es noch runter fällt , aber für mich auf WL . Zumal ich ja auch schon wieder
        NRZ etwas gefüllt hatte .

        Und bei Aurelius , ????? , kann ich immer noch nicht so nachvollziehen wo denn die Weihnachtsgeschenke geblieben sind . Nachrichtenlage jedenfalls , sowohl für die
        Exits wie auch für Neuanschaffung ( Dänische DIY Kette ) nicht so schlecht .

        @ Markus , NRZ war zwischenzeitlich auch bereits mal wieder im Gewinn , PSEC haben
        z.Zt. Probleme Ihr/Dein Geld Vernünftig anzulegen , also im Grunde das Problem was
        z.Zt. eigentlich Jeder hat , jedoch ist das Ihr Geschäftsmodell und daher hatte ich
        mit SCHMERZ die Position um die Hälfte reduziert . Ist dennoch einer meiner größten Positionen da ich ja hoffe , das denen bald mal eine Idee kommt , wie Sie IHR Geschäftsmdell Erfolgreich weiterführen können . Auch hier , Time will tell .

        @ Jürgen , mach das mal so , immer schöne beständige Prämie , genug Margin überlassen
        wenn Du doch mal Ausgeübt werden solltest ( Kannste ja Notfalls noch rollen ) . Ich habe OHI einfach ( unlimited ) gekauft in die für Immer Depots KP irgendwas um
        27 Euro / 30 USD für mich völlig i.O.. Solange da nicht irgendwas Unerwartetes passiert , bleiben die da dann auch .

        LG Det

  263. Hallo,

    von Aurelius hatte ich auch mehr erwartet. Aber die kommen schon wieder.
    Bin zum Glück vor ein paar Wochen bei 52 raus. Ein Gewinn von 42 % brutto
    ist auch ganz schön.

    Wäre es immer nur so einfach.

    Gruß Sunny

  264. So, meinen ersten verkaufte Put bei CapTrader erfolgreich mit geplantem Gewinn zurückgekauft:
    – Short Put: AAPL Aug 18 Strike 125 ; Prämie: 69$ (7.7.2017)
    – Rückkauf zu 30$ (13.7.2017)
    Gewinn: 32$ (inkl. 7$ Kosten)

    Die Margin für den Put von ca 1400$ ist nun wieder frei für einen neuen Verkauf.
    Jetzt kommen allerdings die Quartalszahlen bei den meisten Unternehmen – also aufgepasst …
    Evt. warte ich auf die Zahlen von Apple am 1.8. und schreibe dann ggf. einen neuen Put (Delta 10, Laufzeit 15.9.)

    Noch offene Puts: OHI, WFC, SPY (SPY ist aber auch bereits knapp vor dem Ziel)

    VG
    Jürgen

    • Das ist doch schon mal ein guter Anfang!

      Ich hab da momentan etwas weniger Erfolg, weil ich noch einige Zeit mit der „Reparatur“ eines ziemlich schlecht gelaufenen Nvidia-Strangles zu tun haben werde. Und da möchte ich auch keine weiteren Positionen eingehen und werde erst einmal abwarten. Stillhalten eben.
      Aber wenn der Kurs in etwa so bleibt wie aktuell bin ich zufrieden.

      Gruß, Der Privatier

      • NVDA habe ich als möglichen Basiswert wegen der netten Prämien auch auf dem Schirm.
        Allerdings würde ich die im Moment nicht handeln:
        – anstehende Q-Zahlen am 8.8.
        – Implizite Vola in der Nähe des Jahreshochs
        – Chart in der Nähe des Allzeithochs (müsste erst zurückkommen)

        Also: deine Probleme damit kann ich nachvollziehen.
        Allerdings: um den positiven Erwartungswert des Optionshandels zu realisieren muss man schon immer dran bleiben und darf sich nicht durch temporäre Verluste verrückt machen lassen.
        Für mich hab ich mal festgelegt, dass ich 100€ (oder 115$) im Monat im Schnitt Gewinn machen möchte. Das wären dann bei dem 10K-Konto, das ich erst mal für den Optionshandel vorgesehen habe, 1% p.m. oder 12% p.a. Bruttorendite – was ja mal nicht schlecht wäre. Schaun wir mal – ich habe ja jetzt erst angefangen damit …

        VG
        Jürgen

    • So, der SPY-Put ist nach 7 Tagen nun auch durch:
      Verkauf: 66$
      Kauf: 32$
      Dies war mein erster geschriebener Put, bei dem ich die Kosten leider noch nicht einkalkuliert hatte.
      Darum nur 27$ Gewinn.
      Nächste Woche kommt dann der nächste ….
      Schönes WE
      Jürgen

      • Habe uich mir schon gedacht, nachdem der S&P heute wieder ein neues Allzeithoch markiert hat. Solange es aufwärts geht, funktionieren die Short Puts sehr gut, 😉
        Wenn es abwärts geht, muss man eben vorbereitet sein und wissen, was man wann machen muss. Und es dann auch machen und daran scheitert es bei mir dann oft. Ich denke dann immer: Ich warte mal noch einen Tag… und das ist oft verkehrt. Manchmal aber auch goldrichtig.

        Gruß, Der Privatier

        • Gerade deshalb sollte man klare Regeln haben und diese befolgen (wie immer im Börsenhandel).
          Bei den Optionen will ich es wie Jens Rabe halten:
          – Verkaufen von Puts nur bei Aktien, die im Aufwärtstrend sind und vielleicht gerade einen kleinen Rücksetzer haben und einen IVR von >= 40%
          – Rückkauf bei 50% (Gewinn, Buy-Limit schon bei Verkauf setzen) oder 200% (Verlust, mentaler Stop)
          Das soll funktionieren – schaun wir mal …

          Der SPY ist hier natürlich ein Sonderfall – da hast du Recht: mäßige Vola == Sparsame Prämien bei gleichzeitiger hoher Margin
          Ich habe aber für mich erst einmal beschlossen mit Prämien zwischen 60 und 80$ zufrieden zu sein. Bei Befolgung o.g. Regeln begrenzt das das Risiko auf < 1% pro Trade.
          VG
          Jürgen

  265. So , Liquidität eingetroffen , was nun tun ???
    Heute erstmal ein paar Verizon nachgelegt .
    @ Jürgen , was ist den SPY ??? , S&P 500 Index ETF ???
    LG Det

    • Ja, SPY ist der genannte ETF.
      Das war ein Tip von Jens Rabe für Leute, die den S&P handeln/investieren wollen:
      – 1:10 zum S&P500
      – nur 0.07% TER
      – ‚optionierbar‘
      – läuft sehr parallel zum Index
      – extrem liquide (in USA) –> gute Spreads
      – gute Prämien bei Optionen (kein Wunder bei dem Preis)

      Es gibt sogar Leute, die im Optionshandel nur diesen ETF handeln

      VG
      Jürgen

      • Ja, der SPY hat den Vorteil, dass er sehr breit gestreut ist und sich daher nicht so heftig bewegt, wie manch einzelne Aktie in USA. Man hat also auch ein bisschen mehr Zeit zum Reagieren.
        Damit ist allerdings auch die Volatilität nicht so hoch und damit die Prämien eher gering. Man kann eben nicht alles haben…

        Gruß, Der Privatier

  266. Schöner Artikel von Chuck Carnevale auf Seeking Alpha:
    „Should You Care That The Market Is Overvalued – It Depends“

    Ich finde seine Artikel immer schön erfrischend und klar. Er schafft es NICHT die 50ste Analyse von MCD, KO oder MMM zu schreiben …
    VG
    Jürgen

  267. Hallo Peter
    Da ja DIC die Rentenzusatzzahlung geleistet hat , frage ich mich warum die
    geteilt sind ???
    A) 0,1200885 Euro Normale Bar Div. mit Vorerst 25% Kapitalertragssteuern
    B) Nach § 27 KStG ( also Analog Post / Freenet ) 0,2799115 Euro mit
    Einkaufsvergünstigung also EK Abschlag und dann beim VK dementsprechende höhere Dif. .
    Liegt das an der WCM Steuerberücksichtigung 500 Mio. ??? . Warum genau in dieser
    Aufteilung ??? Oder hat da meine Bank dieses falsch abgearbeitet ???
    ( glaube ich eigentlich nicht ) Eigentlich dachte ich es sind 0,40 Euro Normal .
    Da Du die ja schon länger hast , könntest Du dazu ja evt. mal was mitteilen .
    Zumal ich ja evt. auch noch etwas füllen wollte mit meiner neuen Liquidität .

    LG Det

    • Det, ich habe gerade einmal in meine Excel-Sheets geguckt, mit denen ich meinen Cash-Flow dokumentiere. Das mache ich aber erst seit 2012 und für die älteren Sachen müsste ich jetzt alte Ordner wälzen, da bin ich gerade zu faul dazu.

      Meine Aufzeichnungen sagen mir aber, dass DIC mindestens seit 2012 JEDES Jahr die Dividende in einen steuerfreien und einen zu versteuernden Anteil aufgeteilt hat.

      Und ich muss zugeben, dass ich die Gründe und die Motive dafür nie hinterfragt habe. Genau so wie bei der Telekom oder anderen Unternehmen. Ich habe das einfach immer als gegeben (weil nicht unangenehm) hingenommen. Ich bin mir aber auch im Klaren, dass die vermeintliche Steuerfreiheit keine ist, sondern nur eine Verschiebung auf später. Mehr kann ich dazu leider nicht sagen.

      Gruß, Der Privatier

  268. Ich habe nun etwas aufgeräumt im Depot und Werte, von denen ich inzwischen nicht mehr viel erwarte bzw. wo ich etwas Risiko wittere, abgestoßen. So BYD, CSCO und Rocket. BYD hat sich im letzten Jahr nicht sonderlich bewegt, möglich dass da noch mal was kommt, aber da wäre das Investment nur geparkt, sehe ich jetzt nicht mehr so große Chancen. Bei Rocket hat der IPO von Hello Fresh ja nichts gebracht, jetzt ist die Luft raus, woher soll da noch was kommen. Also einfach mal Fehleinschätzung. CSCO wäre ok zum Liegenlassen, aber falls jetzt doch noch die Baisse kommt, dann lieber mit kleinen Gewinnen raus.
    Stattdessen habe ich jetzt wieder Cappes aufgebaut: adidas, Linde und Infineon. Den adidas hatte ich ja schon mal und dann aus Furcht wieder abgegeben. Jetzt kann er den Verlust wieder einfahren.
    PSEC, NRZ und FTRPR halte ich, bei publity bin ich optimistisch, dass die demnächst wieder über 40 kommen.
    Ansonsten muss ich eh noch zur Nachschulung und mich mal ernsthaft mit Max Raabe beschäftigen.

  269. Und ich habe mal zwei neue Analysen gemacht: NEE und SO (Sektor: Utilities).
    Wie komme ich auf diesen Sektor und gerade diese beiden Unternehmen?
    Recht einfach: ich habe mir auf https://www.sectorspdr.com/sectorspdr/tools/sector-tracker mal angeschaut, wie die einzelnen Sektoren des S&P500 in der letzten Zeit gelaufen sind, und herausgefunden, das im letzten Jahr die Sektoren Energy, Staples, RealEstate und Utilities im S&P500 überdurchschnittlich schlecht abgeschnitten haben. Nach dem Motto „was schlecht läuft wird auch wieder besser laufen“ und da ich sowieso noch auf der Suche nach Energieversorgern (möglichst alternative Energien) für mein Portfolio bin, habe ich mir die Unternehmen dieses Sektors angesehen und die beiden genannten wegen ihrer Gewichtung und Dividenden ausgewählt.
    Ergebnis:
    NEE:
    – sieht fundamental nicht verkehrt aus (etwas viel Schulden, was aber in diesem Sektor normal ist)
    – stark in alternativen Energien
    – weniger Nuklear-Strom
    – schönes Dividendenwachstum (allerdings nur 2,77% aktuelle Rendite)
    – nach einem Rücksetzer kaufenswert; bei ca. 110 – 115$ nach FastGraphs
    SO:
    – Fundamental ähnlich
    – etwas mehr Atomstrom
    – geringeres Div.-Wachstum von ca. 3% aber 4,91% aktuelle Rendite
    – nach FastGraphs im „Kaufbereich“

    Was haltet ihr von diesen beiden Werten? Von ihrer Ausrichtung her gesehen würde ich NEE bevorzugen – bei Stabilität sehe ich SO vorn

    VG
    Jürgen

    • Ergänzung:
      – im Sektor Staples möchte ich nicht investieren
      – im Sektor RealEstate habe ich noch AMT, DLR und O auf der Watchlist. O ist schon schön zurückgekommen und fast im Kaufbereich
      – den Sektor Energy sehe ich für mich mit Shell abgedeckt, auch wenn sie nicht zum S&P gehören. Alternativ noch Exxon oder Chevron.

    • Bei den Energieversorgern kann ich höchstens ein wenig zu NEE beitragen. Die habe ich mir vor ein paar Wochen/Monaten einmal genauer angesehen und konnte da keine gravierenden Probleme erkennen. Allerdings habe ich damals nach preferred stocks gesucht, von denen NEE auch einige hat. Ich habe dann allerdings nichts gekauft – entweder weil mir die Recherche irgendwann zu mühselig geworden ist oder weil ich die Papiere seinerzeit als zu teuer empfunden habe. Wie gesagt: die preferred stocks.
      Zu Southern Company weiß ich gar nichts zu sagen.

      Mein Depot-Anteil an Immobilien erscheint mir erst einmal ausreichend gefüllt. Ggfs. kommt noch ein kleines bisschen GOV dazu.

      Überhaupt bin ich momentan nicht so richtig in Kauflaune. Ich warte man ein bisschen ab…

      Gruß, Der Privatier

  270. Neues von der Optionsfront:
    nun ist mein OHI Put Aug’17 30$ auch heute geschlossen worden (kleiner Gewinn von 20$).
    Der WFC Put ist noch offen – allerdings 5$ vor Rückkauf …

    Da ich OHI auf jeden Fall günstig nachkaufen möchte, habe ich direkt einen neuen Put darauf geschrieben:
    OHI Dec15’17 30 PUT –> Prämie: 95$
    Diesmal habe ich mich wegen der schönen Prämie zu einem länger laufenden Put entschieden – ich will ja auch die Aktien haben 🙂
    Einen Rückkauf des Put habe ich mal bei 30$ als Limit-Buy in die TWS eingegeben – mal schauen was zuerst kommt.
    Auf jeden Fall bekomme ich mal 3 Aktien ‚umsonst‘ falls der Put ausgeübt wird…

    VG
    Jürgen

  271. Hallo Gemeinde
    @ Jürgen Bei den Energieversorgern habe ich nur SSE , Shell , und für die Zukunft
    also eher Hoffnung ( max. 20% Hoffnungswerte OHNE Vernünftige Bar Div. ) Nordex .
    Sowohl bei SSE und auch bei Nordex bereits DOWN UNDER .
    Für mich jedoch auch erstmal so i.O. .

    Bei den REITs bin ich z.Zt. eher dabei einen Mini ETF aufzubauen , hier z.Zt.
    DIC Asset , WPC , Adler , OHI , Publity , Eyemaxx , NRZ , auf WL “ O “ da tatsächlich
    bereits stark runtergekommen . Auch über GOV denke ich manchmal nach .
    Favorisieren würde ich z.Zt. aber eher “ O “ ( wird evt. auch ,mal wieder teurer )
    Wenn ich heute kaufen müsste ( muss ich ja nicht ) würde ich mich einfach an meiner
    Wunschgewichtung dranlanghangeln .

    Letzter Nachkauf war jedoch Verizon , da auch ( ohne das ich sagen könnte warum )
    Verizon wieder ordentlich runtergekommen ist . Da habe ich jetzt erstmal ein klein
    wenig nachgefüllt . Evt. lege ich da nochmal ein wenig nach . Auch bei Daimler habe
    ich noch ein paar nachgelegt .

    @ Markus , bei Publity , habe ich auch noch Hoffnung .

    LG Det

  272. Auch von meiner Seite ein paar kurze Neuigkeiten:

    * Ich habe mir vor ca. einem Monat DAQO NEW ENERGY (ISIN: US23703Q2030, Chin. Solarmodul-Hersteller) gekauft, für knapp 20$. Ich bin ja sonst eher an langfristigen Investments interessiert, aber diesen Wert habe ich eigentlich in der Hoffnung auf einen schnellen Anstieg gekauft. Gestern leider den Verkaufszeitpunkt (ca. 23,70$) verpasst. Mal sehen, vielleicht klappt es ja heute…

    * Ich habe ein paar gesonderte Seiten übers Crowdinvesting veröffentlicht. Somit können wir das Thema an dieser Stelle hier ausklammern und bei Bedarf z.B. auf der Seite „Crowdinvesting in Immobilien“ neue oder besonders interessante Projekte kommentieren.

    * Eine kleine Serie über Inflation habe ich begonnen. Aber vorher muss ich noch einen Beitrag über Neuerungen bei den Krankenkassen schreiben. Alles demnächst oder …coming soon!

    Gruß, Der Privatier

    • Okay, DAQO New Energy heute dann für „nur“ 23,52$ verkauft.
      Kauf war am 9.6.17 für exakt 20,00$. Leider war der Dollar-Kurs ein bisschen gegenläufig. Aber am Ende wird noch ein netter kleiner Gewinn übrig bleiben.

      Ich werde den Wert mal weiter beobachten. Er scheint mir bei grundsätzlich positiver Tendenz doch zu zwischenzeitlichen Schwankungen zu neigen. Vielleicht ergibt sich ja mal wieder ein günstiger Einkaufskurs. Nicht unbedingt für die Dauer, sondern zur Wiederholung des Ganzen.

      Gruß, Der Privatier

  273. Na Peter , willst Du die 10% Zugfahrt immer mal wieder mitmachen ??? ( lach )
    Ich glaube das wird ja dann auch wieder lustig werden .

    Das nächste mal musst Du aber die Zugfahrt für ins Blaue , schon mal VORHER ankündigen .
    Sonst kann man ja den Bahnsteig für über Berg und Tal garnicht finden !!!

    LG Det

  274. Ach ja, Det – von manchen Dingen bin ich ja im Vorfeld selber nicht so 100% überzeugt. Oder habe keine ordentliche Begründung. Ist dann mehr so eine vage Idee.

    Genau so wie z.B. Metro WS: Könnte mir gut vorstellen, dass sich der Kurs kurz- bis mittelfristig wieder erholen könnte. Locker 10%, vielleicht auch mehr…

    Gruß, Der Privatier

  275. DIC Asset Anleihe
    Dazu gibt es einen Bericht in der neuesten Ausgabe der Wirtschaftswoche: „3% sind kein schlechtes Geschäft!“
    „Es ist clever die neue Anleihe in einem guten Umfeld anzubieten. Zum einen zahlt sich das Drei-Säulen Modell von DIC aus.
    Der Mix aus Mieteinnahmen, Transaktionserlösen und Immobilienfondsgeschäft liefert seit Jahren stabile Erträge …
    Dass sich DIC Asset bis nächstes Jahr aus dem riskanten Projektgeschäft zurückzieht, kommt der Gewinnkontinuität zu Gute.“

    Mit diesem Bericht möchte ich lediglich informieren … und eventuell eine Entscheidungshilfe denjenigen geben, die noch vor einer Anlageentscheidung stehen. Bei Projekten wie Zinsland gibt es zwar den doppelten Zins, aber das höhere Risiko,
    wie aus dem Bericht über die DIC Asset Anleihe hervorgeht

    • Ja, online scheint der Bericht wohl nicht für jedermann zugänglich zu sein, sonst hätte ich ihn gerne verlinkt.

      Ansonsten ist DIC Asset aber sicher eine gute Adresse und von daher würde ich die Anleihe (A2GSCV) als ein solides Investment ansehen. Beim aktuellen Kurs allerdings für mich zu teuer (bzw. Rendite zu gering).

      Aber ich bin momentan auch wieder auf der Suche nach „soliden“ Anleihen. Ich muss mich mal wieder umsehen. Dürfte schwierig werden…

      Gruß, Der Privatier

    • @ Peter , Sehe ich genauso .

      @ mindblog , habe die Anleihe NICHT ( Also keine Kreditgabe ) , aber die UN Beteiligung
      an DIC Asset . Auch ich würde DIC Asset z.Zt. als GOOD HOME für MEIN Kapital ansehen .
      Insbesondere die Gewinnkontinuität würde ich bei DIC ähnlich sehen .
      Dafür leider etwas kleiner , aber für mich , für das eingegangene Risiko bei DIC
      m.M.n. passend . DIC Position , ist bei mir jedoch noch nicht vollständig aufgebaut , daher überlege ich gerade z.Zt. eher einen Nachkauf ( da nach Bar Div. Zahlung ,
      der Kurs m.M.n. etwas zu weit runter gelaufen ist ) .

      Die DIC Anleihe , ist jedoch m.M.n. NICHT mit einen Projekt bei z.B. Zinsland vergleichbar , da hier m.M.n. der Zweitmarkt mit einer Kursstellung nicht vorhanden
      ist . Dieser nicht vorhandene Zweitmarkt , kann somit also auch keine Kurse produzieren
      und daher ist das Risiko bei einem unerwarteten Kapitalbedarf natürlich auf ein NICHT
      Vorher auflösbares Risiko OHNE Kursstellung gegeben . Sollte jedoch wie der Peter es
      gewählt hat , eine rollierende NICHT benötigte Kapitalanlage in der Verteilung zu ca.
      0,25% Anlagesumme gewählt werden , ist das Ausfall (Emittenten) Risiko halt auf
      0,25% begrenzt und somit m.M.n. vernachlässigbar . Selbst wenn Seine ganze Anlageklasse
      wegfallen würde , wären dieses auf die Asset Betrachtung , max. 10% Ausfall .
      Ich vermute , der Peter kann dieses Risiko für sich abschätzen und seine Gier
      überwiegt hier ( lach ) .

      LG Det

  276. Moin, ganz schön ruhig hier …eingeschlafen ? 🙂
    Update:
    DGI: ich habe die Tage bei CSCO und VFC etwas nachgelegt
    Optionen:
    Nachdem der Put auf WFC auch sein Ziel erreicht hat und ich ihn zurückkaufen konnte, habe ich einen neuen Put geschrieben:
    WFC 20OCT17 50.0 P — Prämie 59$ (Ziel: 26$ oder Aktienkauf)
    Und auch der S&P500 sah gut aus … neuer Put:
    SPY 15SEP17 231.0 P — Prämie: 80$ (Ziel: 36$)

    Bislang habe ich mit den Optionen ganz gut gelegen …
    VG
    Jürgen

    • Hallo Jürgen,
      das sieht alles so easy aus, ein paar Puts leerverkaufen, prämie kassieren, fertig.
      Kannst du vielleicht deine Strategie anhand eines laufenden oder abgeschlossenen Trades noch etwas genauer erläutern?
      Ich meine den Beweggrund, deine Erwartung, wie du den Schein ausgewählt hast und wie lange du ihn behalten willst und was rauskommen soll oder was als Risiko dahintersteht unter Betrachtung, wie sich der Kurs des Underlays bewegt.
      Wo handelst du nochmal und was kostet ein Kontrakt? (bei easydividend wird Banx angepriesen mit 3.00USD für US oder 1,80EUR für D)

      Mein Depot dümpelt vor sich hin, die Cappes etwas gefallen, publity etwas positiver, nichts zu verkaufen und keine Barmittel im Moment.

      LG Markus

      • Hallo Markus,
        ja – sieht easy aus und ist es eigentlich auch – wenn man sich mal mit dem Thema „Optionen“ genauer befasst. Wenn du dich da grundsätzlich einarbeiten willst, möchte ich dir den ‚Basiskurs Optionsstrategien‘ (Video) von Jens Rabe empfehlen (kostet 5€) (nicht mehr verfügbar)
        So habe ich auch gestartet ….
        Wie und über wen handle ich? CapTrader (deutscher Anbieter, der auf IB aufsetzt); Kosten: 3,5$ pro Transaktion für US Optionen
        Warum habe ich den ausgewählt? Empfehlung für Anfänger von Hr. Rabe; guter deutschsprachiger Support (selbst ausprobiert); Konto bei IB (größter US-Broker); insgesamt gute Konditionen.

        Bei der Frage zu meiner Strategie ist es nun etwas komplexer … ich versuche es mal einfach zu machen:
        Strategie 1: ich will eine Aktie perspektivisch/langfristig kaufen, der Kurs ist mir aber gerade zu hoch
        – ich VERKAUFE einen PUT mit einem ‚Strike‘ in der Nähe meines gewünschten Kaufpreises und einer Laufzeit von maximal 3 Monaten
        – dafür kassiere ich eine Prämie
        – entweder verfällt nun der PUT wertlos am Ende der Laufzeit (Prämie darf ich natürlich behalten) oder der Kurs rutscht unter den ‚Strike‘ und ich bekomme die Aktien ins Depot gebucht – muss sie also kaufen
        – falls ich die Aktien nicht bekommen habe, verkaufe (schreibe) ich einen neuen PUT und bekomme wieder eine Prämie
        – mit dieser Strategie möchte ich Aktien zu einem günstigeren Preis kaufen und so lange ich sie nicht habe, durch die Prämien entgangene Dividendenzahlungen ausgleichen
        Strategie 2: ich will nur Gewinn aus dem Optionshandel ziehen, die Aktien aber nicht kaufen
        – ich suche mir geeignete Aktien aus, die folgende Kriterien erfüllen: im Aufwärtstrend, Quartalszahlen nicht in der Nähe, Preis 100 – 200$, ‚Implizite Volatilität‘ der Optionen bei mindestens 40% des Bandes zwischen 52wk-Tief und -Hoch (Puuuh – kompliziert)
        – Verkauf eines PUT mit ‚Delta-10‘ und einer Rest-Laufzeit von max. 60 Tagen (45 Tage optimal)
        – So, und nun gibt es zwei Möglichkeiten:
        1. die Zeit verstreicht, die Aktie hält sich weiter in ihrem Aufwärtstrend: der Preis des PUT fällt und ich kaufe ihn VOR ENDE der Laufzeit zu ca. 40% der eingenommenen Prämie zurück; Gewinn 60% der Prämie minus 7$ Kosten
        2. die Zeit verstreicht, die Aktie fällt stark im Kurs: der Preis des PUT steigt an! Ich kaufe den PUT zurück, sobald dessen Preis die doppelte Prämie erreichen sollte. Verlust: Prämie + 7$ Kosten
        Das Ganze hat grundsätzlich einen positiven Erwartungswert, da über 70% aller Puts wertlos verfallen

        Zum Risiko: bei oben geschilderten, maximal in Höhe von Preis pro Aktie * 100 – Prämie
        Bsp.:
        AAPL Put Strike 130$ Laufzeit 15.9.
        Prämie aus Verkauf PUT: 90$
        AAPL Kurs fällt unter Strike und du musst 100 Aktien kaufen zu 130$ : 13000$
        Wenn AAPL nun auf null$ fällt ist deine Kohle weg – die 90$ Prämie hast du aber noch 🙂

        Die Chance ist immer auf die Prämie beschränkt.

        Ich hoffe das gibt mal einen kleinen Einblick. Dazu kommt noch, dass man auch Calls verkaufen kann (bei fallenden Trends) oder auch Optionen auf Futures (Indizes, Rohstoffe, Devisen). Letzteres mache ich (noch) nicht, da ich mich als Anfänger erst mal mit kleinem Konto (10k$) an den Aktienoptionen heranwage. Für die anderen Optionen ist wegen den höheren Marginanforderungen ein Konto von mind. 25k$ notwendig.

        So, nun sind meine Finger blutig 🙂
        Schau mal bei Jens Rabe vorbei (Basiskurs) und auf Youtube auch bei Jens super Lehrvideos — kostet halt alles etwas Zeit, aber nur 5€

        • Hallo,
          man muß natürlich bei der Put-Strategie davon ausgehen, daß im Falle der Einbuchung eines Wertes der Kurs nicht weiter fällt (> aktueller Kurspreis minus Prämie, aktuelle Börsenlage). Weiterhin ist Cash zu bevorraten, falls der Putausgeber seine Option ausübt vor dem Optionsverfallstermin oder die Option zieht !
          Gruß
          BUFU Scout

          • Exakt – siehe meine Strategie 1 (s.o.)
            Wenn ich die Aktie nicht eingebucht haben möchte, MUSS ich, bevor der Strike erreicht wird, den Put (mit Verlust) zurückkaufen (s.o. Strategie 2)

          • Ergänzung: wenn ich eine Aktie wirklich haben will (–> langfristige Investition ins Unternehmen), dann ist es mir ziemlich egal, ob die Aktie nach Ausübung des Put weiter fällt. Denn ICH bin dann eher auf CashFlow (–> Dividenden) aus. Ich habe halt nur die Aktie zu einem mir angenehmen Preis bekommen (siehe auch ‚intrinsic Value‘ eines Unternehmens nach Buffet/Graham …

      • Hallo Markus
        Jürgen verkauft keinen PUT LEER . Dieses ist KEIN LEERVERKAUF von Aktien .
        Wenn Jürgen einen Put verkauft , ist dieses QUASI eine KAUFABSICHT .

        Oder NOCH GENAUER : HIERMIT BINDET SICH JÜRGEN , ALSO STILLHALTER , DIESEN
        STRIKE PREIS , ZU ZAHLEN !!!!! . ALSO DU HAST HIER EINEN RECHTEHANDEL !!!!!
        Für diese EINSEITIGE Rechtsbindung !!!!! , erhält Jürgen eine Prämie !!!!

        RISIKO dabei ist , das Jürgen zum Strike Preis ausgeübt wird .
        Der Optionshalter ( das ist NICHT Jürgen , Jürgen ist in dem Fall der Stillhalter )
        KAUFT das RECHT , seine Optionen auszuüben , ODER , und dieses ist wichtig
        zu VERSTEHEN , ( Wertlos ) verfallen zu lassen .

        Somit hat Jürgen KEINERLEI Rechte , außer an denen der Prämie .
        Der ANDERE hat ALLE Rechte , außer an der Prämie ( Die steht damit Jürgen zu ) .

        Dadurch das Jürgen jedoch eigentlich einen KAUF beabsichtigt , stellt ER sich
        auf den Marktplatz STILL hin , und SCHREIT ICH KAUFE EURE AKTIEN zu einen mir
        gelegenen Preis ( Strike ) zu XXX USD . AHA sagen sich dann evt. andere Marktteilnehmer , da KAUFE ich doch mal das RECHT , irgendwann mal zu dem Kerl
        dann hinzugehen , meinen Rechteschein vorzulegen , und Ihn dann meine Aktien
        zu den VORHER laut geschrienen Preis zu verkaufen .

        Dieses ist NICHT mit einen KURS behaftet . JÜRGEN MUSS IMMER DEN GLEICHEN PREIS
        der AKTIE schreien , während DU schauen kannst , wie sich der KURS bewegt .
        DAS IST DEIN RECHT !!!!! Auch ob DU dann überhaupt nochmal zu Jürgen gehst , da
        der KURS hochgeschossen ist , liegt an Dir . Du hast das RECHT , DEINE
        AKTIEN am MARKT zu den dann höheren Preis zu verkaufen .
        Jürgen hat KEINERLEI RECHTE etwas von Dir zu bekommen .

        JÜRGEN MUSS dann da bis zu einem gewissen Datum weiter stehen und schreien ,
        ( und natürlich auch in der Lage sein , diesen Preis zu zahlen ) während DU Dir überlegen KANNST ob Du zu Jürgen gehst um Ihn Deine Aktien ( zu einen VORHER festgelegten Preis ) zu verkaufen , oder auch nicht hingehst .
        ( also Deine Optionen Wertlos verfallen lässt )

        Und dafür zahlst Du dann eine Prämie und dafür das der arme Kerl da die
        ganze Zeit STILLHALTEN muss und schreit ( und auch weiterhin natürlich die
        VERPFLICHTUNG hat Deine Aktien zu kaufen ) , bekommt Er dann eine Prämie .

        So einfach ist das eigentlich . Jetzt bleibt nur noch die Frage , welches Risiko
        Du eingehen , oder absichern möchtest . ( Paketgröße beachten !!!!! )

        LG Det

        • Schönes Bild — ich bin schon ganz heiser vom Schreien und habe immer noch nichts bekommen – außer Prämien 🙂
          Bei OHI wird es aber knapp – vielleicht bekomme ich die unter 30$ mal von ‚meinem‘ Optionshalter zugewiesen
          – ich glaube ich schreie Montag mal noch lauter – oder ihr verkauft mal alle eure OHI Aktien, so dass der Kurs fällt 😉
          Jürgen

          • HAHAHAHA Du meinst , wenn Du noch lauter schreist , hilft das , mich von der
            Liege zu bewegen ??? NEEEE , ich habe die OHI ja schon .

            Einfach NUR gekauft . Und während der EINE noch schreit ,
            ( und Prämien dafür bekommt ) hat der ANDERE schon die
            Bar Div. bekommen ( Achtung Earnings !!! ) .

            Aber wenn ich jetzt eine Versicherungsprämie für zu starken
            Kursabsturz bezahlt hätte , könnte ich Dir die OHI beim Kurs
            am Markt von 25 USD , ja noch für 30 USD verkaufen .
            Da Du ja so BRAV stillhälst , eben Stillhalter .

            Aber für EK Vergünstigungen eine durchaus zu nutzende Strategie , wenn
            denn das Underlying auch so gewünscht ist . Passt schon .

            Klar hatte ich NICHT die Optionsprämie , dafür gab es OHI ja billiger .
            Bei meinen paar OHI , würdest Du das am Kurs eher NICHT feststellen .
            Und ich bin auch ziemlich Froh , das es zu solchen Situationen nicht
            mehr kommt ( Hatte ich FRÜHER öffter mal ) .

            Und wenn der Markus dann mal ein paar Puts leerverkauft hat und sein
            Marginkonto gesprengt hat ( oder wie soll ein Put Leerverkauf stattfinden ? ),
            und einen Margincall bei Ausübung bekommt , schauen Wir uns die andere Seite nochmal an .

            Da würde es für Calls , auch eine Prämie zu verdienen geben !!! .
            Wenn der Jürgen dann also einen Call macht , schreit Er dann schon wieder ,
            jetzt aber , AKTIEN ZU VERKAUFEN , AKTIEN ZU VERKAUFEN , AKTIEN ZU VERKAUFEN .
            Und solange der Jürgen dieses Underlying auch tatsächlich hat ( also auch in
            der Lage ist die Aktien zu liefern ) nennt sich sowas Covered Call .
            Beim Covered Put musst Du einfach NUR in der Lage sein , zu bezahlen .

            Hat der Jürgen dieses Underlying jedoch nicht , ist dieses ein Uncovered Call .
            Und für Uncovered Calls ( dieses ist ein Leerverkauf !!! des Underlying )
            sowie für Uncovered Puts ( dieses ist ein Leerkauf des Underlyings ) gilt ,
            das höchste Risiko da es NICHT ABGESICHERT IST und als ON-TOP-Prämie dann
            evt. einen Quzo Dauerrausch .

            Ich denke jetzt eher über den USD / Euro tausch nach , den gibt es im Moment
            ja auch günstiger . Da wäre der tausch auch nicht Kursbeeinflussend , oder
            zumindest soweit hinten in der Kommastelle das es sich nicht bemerkbar machen
            würde .

            LG Det

        • Ja, tatsächlich – ein schönes Bild! Vor allen Dingen der Satz: „…stellt ER sich
          auf den Marktplatz STILL hin , und SCHREIT…“
          hat mir gefallen. 😉

          Allerdings nur wegen der in sich widersprüchlichen Aussage, denn wenn man es genau nimmt, ist das Bild nicht richtig. Wer einen Put verkauft hat, muss keinesfalls irgendetwas laut anpreisen! Das Bild und die Bezeichnung des „Stillhaltens“ ist da schon sehr viel treffender. Der Stillhalter muss nichts anpreisen – er setzt sich still in eine Ecke und wartet ab. Übrigens auch eine Eigenschaft, die man erst einmal lernen muss!

          Gruß, Der Privatier

          • „Übrigens auch eine Eigenschaft, die man erst einmal lernen muss!“

            Wie wahr … 🙂

            Erinnert mich an den Börsenspruch: „Hin und her macht Taschen leer!“
            Auch ich ertappe mich manchmal noch wie ich eine Aktie kaufe/verkaufe nur weil es mir gerade in den Sinn kommt …
            So zB mit meiner Aktion ‚alte‘ Teile von AAPL vor ein paar Monaten zu verkaufen, nur weil ich dachte meine Posi wäre zu groß und der Zeitpunkt wäre gerade gut, weil ich +- Null verkaufen kann. Nur um dann letzte Woche festzustellen, dass ich die Posi aufstocken sollte – natürlich zu einem höheren Preis (+13€)
            Mit dieser Aktion habe ich praktisch und sinnloserweise über 1000€ ‚verschenkt‘ – mit der entsprechenden Ruhe hätte ich diese nun mehr in der Tasche

          • Ja, das „Hin und her macht Taschen leer“ ist der eine Punkt. Da bin ich aber mit mir selber eigentlich schon ganz zufrieden. Viele der Aktien, die ich in diesem Jahr verkauft habe, waren schon seeehr lange bei mir im Depot. Natürlich kommt es aber auch einmal vor, dass Werte nur für ein paar Monate dabei bleiben. Oder wenige Tage. Aber das meinte ich eigentlich nicht.

            Ich meinte mehr diese Situation eines Stillhalters, der sein Geld ja nur durch Abwarten verdient. Zwar muss man auch auf eine Dividende oder den Zins einer Anleihe warten, aber dahinter steht doch immer ein Unternehmen, an dessen wirtschaftlicher Tätigkeit und Erfolg man irgendwie beteiligt ist.

            Der Stillhalter verdient seine Prämie einfach dadurch, dass die Zeit vergeht. Je mehr und je schneller die Zeit vergeht, desto besser. Und das ist so ganz gegensätzlich zu meinem sonstigen Lebensgefühl. Ich möchte nicht, dass die Zeit möglichst schnell vergeht. Im Gegenteil: Ich bin oft erschrocken, wie schnell wieder einmal eine Woche, ein Monat, der Sommer, das Jahr vorüber ist.

            Diesen Gegensatz auszuhalten muss ich wohl noch ein bisschen lernen oder mich vielleicht langfristig vom Stillhalten wieder verabschieden. Natürlich ist die Vorstellung für viele ein Traum, sein Geld praktisch durch den Ablauf der Zeit zu verdienen, aber mir macht es gelegentlich gedanklich Probleme. Aber erst einmal sind diese nicht so groß und ich werde weiter dabei bleiben. Denn die Faszination über die Möglichkeiten überwiegt immer noch.

            Gruß, Der Privatier

          • Peter war nur Sinnbildlich , ich hätte auch sagen können , STEHT DA STILL MIT
            DEM SCHILD OHI KAUFE ICH FÜR 30 USD .

            LG Det

    • Haha 😉 Siehst Du Jürgen, wer sich über zu viel Ruhe beklagt, der bekommt dann gleich die Arbeit und darf ausführliche Erklärungen abgeben. 🙂

      Hast Du aber gut beschrieben. Aber natürlich muss ich meinen Senf auch noch dazu geben. Zunächst eine Ergänzung:
      Wer im Hinterkopf die Absicht hat bzw. es auch durchaus in Kauf nimmt, dass ein Short Put ausgeübt wird und er somit die Aktien ins Depot gebucht bekommt, kann danach sehr schön die Strategie wechseln und anschliessend Calls verkaufen. Und wieder weitere Einnahmen erzielen.

      Und noch eine Frage/Anmerkung zur Optimierung:
      Ich meine mich zu erinnern, dass sich die Empfehlung von Jens Rabe bzgl. der Delta-10 Richtgröße bei der Wahl der Optionen in erster Linie auf Futures bezieht und er bei Aktien durchaus auch höhere Werte nehmen würde. Ich meine Delta: 15 oder sogar mehr?
      Und ich meine, gerade dann, wenn man die Aktien ja durchaus auch haben möchte, könnte man ruhig höhere Werte nehmen und damit eben auch größere Prämien erzielen.

      Gruß, Der Privatier

  277. 🙂
    Zu den Delta-10: ja, da hast du Recht. Delta-10 ist nur die Standard-Strategie. Es kommt halt immer darauf an, welchen Preis man bereit ist für die Aktien zu bezahlen.
    Ich versuche zB gerade Realty Invest. Trust (O) mit Strike 50 Laufzeit bis Dez’17 zu verkaufen. Das ist dann eine Option mit Delta 18 für die ich gern 90$ haben möchte (Limit-Sell). Aber da ich die sowieso kaufen will ….

    • Mich würde dazu einmal interessieren, wie Du deine Basiswerte findest.

      Ich habe da ja ähnliche Kriterien, mit leichten Abwandlungen: So möchte ich die Aktien in der Regel NICHT eingebucht bekommen, von daher muss ich nicht darauf achten, einen „guten“ Wert auszusuchen (macht es etwas einfacher). Auf der anderen Seite suche ich aber auch im Hinblick auf den absoluten Kurs einer Aktie aus. Bei einer Aktie, die 10$ kostet, bringen die Optionen so wenig Prämie, dass die Gebühren in die gleiche Größenordnung kommen. Eine Aktie die ein paar hundert Dollar kostet, kann ich mir von der Margin her nicht leisten. Für mich ideal wären Kurse um die 100$ (ganz grob).

      Die Suche gestaltet sich da gerade in der aktuellen Lage etwas schwierig. Ich nutze eigentlich ganz gerne dough.com. Ich finde die Plattform genial – ist aber leider für neue Interessente nicht mehr zugänglich. Ausgangspunkt ist dabei bei mir zunächst eine Sortierung nach absteigendem IVR. Dabei schaue ich auf anstehende Earnings und den Kurs. Und schwupps, bleibt nichts mehr übrig. 🙁

      Gruß, Der Privatier

      • Moin,
        zunächst einmal zu einer neuen verkauften Option. Ich würde gerne O (Realty Income) kaufen und habe daher gestern Abend, im Hinblick auf die vorherzusehenden guten Quartalszahlen, einen Put verkauft: O 15SEP17 55.0 und dafür 80$ erhalten. Mal schauen, ob ich sie bekomme …

        Tja, wie finde ich meine Basiswerte für Strategie „Optionen auf Aktien, die ich nicht kaufen möchte“ … ich habe da zZt mehrere Möglichkeiten und leider kann ich dough.com nicht nutzen und muss mir daher die IVR selbst berechnen :-/ :
        0. Zunächst einmal schaue ich mir auf der TWS die üblichen Kandidaten an: SPY, AAPL, NETF, …. SPY geht eigentlich fast immer – allerdings recht hohe Margin. Das sind alles Werte mit einem Preis >100$ (wegen der Prämie). Prämie sollte mindestens 60$ sein, sonst lohnt es sich nicht und das Risiko ist damit auf ca. 0,6 – 0,8% des Kontos beschränkt falls es ein Verlust wird. Abgesehen von SPY verkaufe ich auch wegen der zu hohen Margin keine Puts auf Aktien >150-200$.
        SPY hat übrigens ja den Vorteil, dass man nicht auf Quartalszahen achten muss und sehr liquide ist (sehr enge Spreads).
        1. Barchart.com: da gibt es den Screener „Naked Puts“, der eine Liste aufwirft, die ich dann noch nach Delta 9-11, passendem Datum und Prämie >60$ filtere. Dann schaue ich mir die Aktien nach meinen Kriterien (s.o.) an und entscheide.
        2. ProRealtime: die Software nutze ich als Charting Tool und Screener. Ziemlich genial und in der Standardversion mit Tagesschlusskursen kostenlos. Hier lasse ich mir vom Screener die Aktien der Top200 US-Werte auswerfen, deren Wochenschlusskurs in den letzten 2 Wochen über dem Bollingerband (10,1) lag. Dann hab eine Liste, die ich abarbeiten kann. Das geht aber in ProRealtime sehr schnell – wenn auch nur von der technischen Seite (Trend, usw.). Dann geht ich mit den passenden Kandidaten in die TWS und schaue nach den Optionen. Das mit dem Bollingerband ist eine Strategie von J.Rabe …

        Ich finde das alles gar nicht sooo aufwendig auch wenn es sich so anhört 🙂 Schließlich brauche ich ja nicht, wegen der Kontogröße, jeden Tag Kandidaten, sondern immer nur dann einen, wenn ein Trade abgeschlossen ist und Margin frei wird.
        LG
        Jürgen

        • Vielen Dank Jürgen für die Hinweise auf die Tools/Internet-Seiten. Werde ich mir dann in aller Ruhe einmal ansehen.

          Und Ruhe habe ich genug, denn ich brauche ja auch nicht täglich neue Kandidaten und momentan muss ich erst einmal meinen anfänglich ordentlich mißglückten Nvidia-Trade retten. Aktuell sieht zumindest die Rettungsaktion sehr gut aus. Damit er aber was nützt, muss ich ihn über die in Kürze anstehenden Quartalzahlen halten (Ablauf Sept.17). Das wird dann spannend.

          Und erst danach kann ich dann mal wieder auf die Suche gehen. Läuft bei mir alles eher so nebenher.

          Gruß, Der Privatier

          • 🙂 Viel Glück dabei!!
            NVDA hatte ich auch auf meiner Liste, war aber zu ‚feige‘ einen Put zu schreiben (Trend sehr steil, Rückschlagswahrscheinlichkeit und -Potential sehr hoch in meinen Augen als ‚alter‘ Charttechniker) …

  278. Moin,
    gerade ist mein Limit Buy für OHI bei 27,61€ ausgelöst worden – damit wurde mein vor 2 Monaten errechneter und gesetzter Kaufpreis tatsächlich noch erreicht 🙂
    VG
    Jürgen

    • Ja, zuerst habe ich den Rückgang ja nur für den Dividendenabschlag gehalten. Aber dafür war es eigentlich schon etwas zu viel. Und heute geht es noch mal weiter runter. Da scheinen die Quartalszahlen einigen nicht so ganz gefallen zu haben. – Für mich aktuell kein Grund zum Handeln.

      Gruß, Der Privatier

  279. Hallo Peter , Hallo Gemeinde .
    Offlinezeit ( War auch mal ganz nett ) beendet .

    @ Jürgen , OHI ist in USD halt noch nicht so weit runter gekommen , z.Zt. 31,8 USD
    im KAUF . In Euro sogar noch weiter runtergelaufen , auf 26,4 Euro . Mal sehen ,
    wie es Montag aussieht , evt. kann da dann wieder etwas Liquidität hinfliessen .
    Da ich aber OHI eigentlich NICHT handeln will , einfacher Kauf in Euro . Also OHI
    gehört für mich eher zu den für IMMER Werten . Hier wäre für mich die Rente / Bar Div.
    Zahlung am wichtigsten . Auch O steht bei mir auf WL , aber evt. ist auch Direktkauf wieder etwas günstiger . Mal sehen , wie es läuft .

    @ Peter Aurelius kommt ja wieder etwas . Daimler schon richtig runtergeschossen , auf
    unter 60 Euro , daher dort wieder etwas gefüllt , Durchschnitt z.Zt. so um 64 Euro .
    Wenn es noch weiter runter gehen sollte , werde ich dort weiter nachfüllen .
    Die letzte Daimler Zugfahrt war mit 57 Durchschnitt EK bei 72 Durchschnitt VK ja
    erstmal beendet gewesen , daher denke ich , das eine neue Daimler Zugfahrt ansteht .
    Mit NRZ ( hast Du die noch ??? ) müsste es ja auch noch ganz gut aussehen .
    Bei mir z.Zt. so ca. – 3% unter EK , somit noch alles i.O..
    Eiermann wieder etwas eingesammelt , Adler und Nordex noch auf hold .
    WPC Neutral , Verizon im Gewinn , WFC auch Neutral , keine größeren Anpassungen
    notwendig . Peter , ist Metro denn B4B ??? für kleine Zugfahrt ???

    Also jetzt wird bei mir erstmal wieder Daimler , SSE , OHI , DIC , O , Freenet ,
    wenn WL Werte erreicht sind , etwas nachgefüllt . Quasi mehr Rente für weniger Geld . Ist für mich auch so i.O. . Daher ja auch der Vorteil bei MINI ETF bau REITs , einen
    günstigeren EK auf einzelne Positionen zu erwischen , wie wenn ich ein komplett Paket
    nehmen müsste . Somit dann zwar Risikoverteilung auf mehrere UN , aber im EK ggf. doch
    wesentlich günstiger . Schwankungen sollte man dann auch ruhig aushalten können , ggf.
    wenn noch Liquidität vorhanden , Chancen für Nachkauf nutzen . Also für mich
    persönlich ist es eigentlich immer total egal , wohin der Markt läuft , wichtig für
    mich , ist eher die Bar Div. ZAHLUNG und wie hoch das Ausfallrisiko sein könnte .
    Shell ja eher im Normbereich , daher dort keine weiteren Anpassungen z.Zt. notwendig .

    @ Markus , Publity bei mir wieder ca. 5% im Plus , aber ich baue hier eher weiter auf ,
    bis Sie wieder so bei 41-43 liegt . Dann eher wieder m.M.n. Überbewertet , also dann eher wieder Abbau um wieder auf neuen Einstieg zu warten . Aber selbst wenn Sie nicht dahin gehen sollte , ist Bar Div. selber , für mich bereits ein Haltegrund .
    D.h. wenn ich mal von 2,8 Euro p.a. ausgehe , einen EK von 36 habe , bedeutet dieses
    etwa 12,85 Jahre halten um Sie für Null bekommen zu haben , oder anders 7,78% vor Steuer
    und NK . Also hier m.M.n. ausreichende Risikoprämie für dieses Unternehmen erhalten .
    Somit wäre dieses für mich in Ordnung . Für mich also immer eine Abwägung , ob die Risikoprämie für dieses Unternehmen hoch genug ist .

    LG Det

    • Hallo Det,
      OHI: die „Rentenzahlung“ stand für mich auch im Vordergrund, weshalb ich aufgestockt habe. Und das sie in € noch weiter runter sind, liegt ja nur am starken € …
      O: da habe ich ja einen Put geschrieben und hoffe darüber zu ‚meinem‘ Preis die Aktie zu bekommen.
      Jürgen

      • Hallo Jürgen , ist klar mit dem USD
        Da ich jedoch OHI sowohl in dem einen , wie auch dem anderen Depot habe ,
        ist dieses halt eine “ Auffälligkeit “ und genau “ ÜBERWIEGEND “ dem
        Wechselkurs geschuldet . Ist bei Gold auch häufiger so . Man denkt erst
        es ist billiger geworden , schaut man dann auf den Wechselkurs ist eigentlich
        nicht viel Veränderung dabei .
        In USD , ist Sie halt nicht so abgetaucht , wie mancher denken möchte .
        Daher würde es für mich auch keine Unruhe / Sorge bedeuten .
        Aber auch im Kauf , könnte der Einstieg dorthin wo ich Sie haben möchte ,
        DIREKT , besser sein , wie mit Optionsprämie . Kommt halt immer drauf an .
        Da ich Positionsaufbau , immer so in 5 bis 10 Schritten tätige , ist halt
        Endergebnis bei mir entscheidend . Solange dieses in meiner vorgegebenen Range
        liegt , ist für mich immer noch alles in Ordnung .

        LG Det

    • Ja, Det – da bist Du ja wieder! Ich hatte mich schon über deine lange Abwesenheit gewundert.

      Ganz kurz zu Deinen Fragen: Ja, ich habe NRZ noch, genau so wie OHI, Freenet, PSEC, Daimler (um nur ein paar aufzuzählen). Bei allen sehe ich aktuell weder Anlass zum Verkauf, aber auch nicht zum Nachkauf. Dafür müssten für die Kurse erst einmal noch deutlicher nach unten gehen.

      Von daher ist es eher ruhig bei mir. Auf der Watchliste stehen noch Metro (WKN: BFB001) und ggfs. GOV. Aber bei beiden möchte ich erst einmal den Eindruck gewinnen, dass der Kurs unten angekommen ist. Von daher erst einmal auch nicht.

      Ansonsten grübel ich gerade an meiner diesjährigen Steuerstrategie. Das Jahr ist zwar erst halb rum aber ich möchte zumindest schon einmal wissen, was ich machen möchte. Ist in diesem Jahr etwas schwierig… Vielleicht erläutere ich das mal in einem Beitrag.

      Gerade schreibe ich noch an einem Beitrag, der Dich (Det) ganz besonders interessieren dürfte. Werde ich aber wohl heute nicht mehr schaffen. Wird also wahrscheinlich am Di. erscheinen…

      Gruß, Der Privatier

      • Ja Peter auch Offlinezeit war mal ganz nett .
        Zwar auch ein bischen “ Langweilig “ immer nur diese Elementarbedürfnisse ,
        Sonnen , Baden , Essen , Trinken , Lesen , aber auch daran könnte ich mich gewöhnen .

        LG Det

        • Na Peter , Elementabedürfniss eher nicht ( oder doch ??? ), dat is eher
          so wie am Gartenzaun oder auf den Logen Balkon mit Dir , hier in unserer Plauderecke . Halt Quasi Muppet Show .
          Dafür wurde Sie ja auch mal eingerichtet , Du hast da dann nur den falschen
          Namen drangeschrieben .
          Aber den GEDANKEN-AUSTAUSCH würde ich schon ein wenig vermissen , stimmt .
          Du hast meine komischen Sichtweisen wohl auch schon vermisst ???
          Das Du gleich mit 2 Good News aufwartest . Darauf einen Quzo ?????

          Aber manchmal läufts ja dann doch noch SOOOO , wie von mir geplant ,
          ( z.B. NRZ , DIC , OHI / da Heute nochmal zu 26,72 Euro etwas zugelegt /
          und auch WPC als Grundinvest Mini ETF REITs Selbstbau ) ganz zufrieden .
          Auch Publity und Adler passt m.M.n. ganz gut dazu .
          Und wenn das EINE nicht geht , geht halt das ANDERE , auch so wie immer .

          Ja Danke Peter , für den Beitrag und auch die Mitteilung über NRZ .
          Also doppelte Good News . Du siehst , es wird evt. doch noch ALLES juuut .
          ( Ist es ja eigentlich Sowieso )

          LG Det

        • Beiträge über Liquidität gibt es ja hier schon. Sicher schon ein wenig älter und in den Feinheiten vielleicht nicht mehr so ganz aktuell, aber vom Prinzip her auch heute noch gültig. Z.B. mein Beitrag zum Thema: „Liquidität heute„.

          Geändert hat sich daran allerdings die aktuelle Höhe meiner Cash-Quote. Diese beträgt nämlich aktuell knapp unter 10%. Dies aber weniger aus dem Bedürfnis (oder der Notwendigkeit) eines Sicherheitspolsters, sondern bedingt durch einige Verkäufe und meine Einschätzung hinsichtlich der weiteren Entwicklung der Aktienmärkte.

          Aber ich muss auch zugeben, dass es mir recht schwer fällt, diese „freien“ Summen aktuell nicht zu investieren, denn immerhin verzichte ich ja quasi auch auf 10% möglicher Erträge.

          Gruß, Der Privatier

          • Nein Peter , was ich meine , ist wie schnell Du denn das Geld
            auch tatsächich in der Hand halten könntest .
            Bei den Depots habe ich ja auch jeweils Gegenkonten , die einen
            Cash Bestand aufweisen , aber das würde ja auch so ca. 3 Tage dauern
            bis ich es in der Hand halten könnte .
            Oder hast Du tatsächlich 10% Deines Vermögens in der Brieftasche ???
            zu Null ??? Also ich meine , wie lange würde es wohl tatsächlich dauern
            bis Du das Geld in der Hand / ALSO BAR haben könntest ohne irgendwelche
            Sachen zu liquidieren . Ich bin am Überlegen , ob ich mal so eine Liquiditäts
            Zeitquote erstellen sollte . Also was SOFORT , was nach einem Tag , was nach
            5 Tagen u.s.w. , um mir mal einen Überblick über die TASÄCHLICHE Liquidität
            zu verschaffen . Also Quasi , wie lange es wohl dauern würde , bis ich es
            tatsächlich in der Hand und damit auch tatsächlich verfügen könnte .

            LG Det

          • Nein, natürlich habe ich nicht 10% meines Vermögens in der Brieftasche. Dazu wäre die auch viel zu klein. 😉

            Aktuell habe ich da 178,43€ (extra nachgezählt!). In 15Min. könnte ich am Geldautomaten – ja wie viel eigentlich? 1000€, 2000€ abheben.

            Für welche Situationen/Krisen willst du denn so eine Übersicht machen? Ich würde am liebsten ohne Bargeld auskommen und brauche daher kaum etwas. Und auf keinen Fall größere Summen.
            Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal eine größere Summe in bar beglichen habe. Das muss schon ewig her sein…

            Gruß, Der Privatier

  280. Hallo Investoren !
    Kennt jemand Anlagemöglichkeiten auf den VDAX. Könnte momentan bei der unruhigen Lage interessant werden.
    Gruß
    BUFU Scout

    • ich nicht. Ist aber auch nicht mein Metier …
      Auf den VIX gibt es auf jedem Fall was… ist aber auch nix für mich
      Du könntest mal bei Jens Rabe auf Youtube suchen – ich erinnere mich da an ein Video, in dem er Optionen auf VIX & Co. vorstellt
      Jürgen

    • Ich schließe mich da Jürgen an:

      Zum VDAX kann ich gar nichts sagen. Für den S&P 500 gibt es den VIX, in den aber nicht direkt investiert werden kann. Dafür gibt es dann z.B. den VXX – eine Art ETF, der (glaube ich) kurzlaufende Futures enthält. Auf den VXX können dann wiederum Optionen gehandelt werden.
      Ist aber bei mir auch (höchstens) Halbwissen, habe da keine Erfahrungen mit und auch aktuell keine Pläne, solche Produkte zu handeln.

      Obwohl natürlich Deine Idee dahinter sehr vielversprechend ist, denn soweit ich weiß, hat der VIX in den USA letzte Woche ein Allzeittief von unter 10 erreicht. Von da aus kann es eigentlich nur noch nach oben gehen. Ist halt immer nur eine Frage wann…

      Gruß, Der Privatier

  281. Guten Abend zusammen,
    die einzelnen Werte im Depot bringen mich oft ins Schwitzen, wie nach VW jetzt BMW und Daimer.

    Was haltet ihr denn von einem Dividenden ETF wie Deka Dax Max. Dividenden ?

    Die sollten etwas ruhiger im Depot liegen und trotzdem gute Dividenen ausschütten.

    Über den US Markt habe ich schon gut selbst getreut und bin damit sehr zufrieden.

    Grüße
    Frank

    • Hallo Frank,
      den genannten ETF hatte ich mal für ca. 2 Jahre mit einer großen Position im Depot.
      Meine Gründe für den Kauf seinerzeit (bevor ich mich eher dem Value Ansatz verschrieben habe):
      – die hohe Dividende von ca. 6-7% p.a.
      – eine gewisse Streuung auf 20 Werte
      Dann habe ich aber meiner Investitionsansatz umgestellt und habe in diesem Zuge mein Langfrist-Depot auf den Prüfstand gestellt. Dabei habe ich dann folgendes bei diesem ETF festgestellt und ihn dann deswegen auch wieder vor einem Monat verkauft:
      – dieser ETF stellt seine Zusammensetzung jedes halbe Jahr um und folgt so in keiner Weise dem ‚DGI‘- bzw. Value-Ansatz, die ja beide eher langfristig ausgerichtet sind
      – die Preisentwicklung folgt dadurch ganz eigenen Gesetzen und ist mit keinem ’normalen‘ Index wie dem DAX vergleichbar
      – gute Dividendenzahler fliegen einfach aus dem ETF und werden durch andere Werte ersetzt, nur weil diese gerade in das Schema passen
      – dadurch ist es fast immer so, dass gute Aktien zu einem schlechten Preis verkauft werden und aus meiner Sicht schlechte Aktien zu teuer gekauft werden

      Für mich hieß es also: Limit-Sell Order und weg damit. Nun habe ich allerdings das Luxusproblem eine zu hohe Cashquote zu haben 🙂

      Schau dir mal alternativ den SPHD an. Dieser investiert eher nach nach meinen Grundsätzen – allerdings nur in USA – , ist sehr liquide und preiswert, hat aktuell eine Ausschüttungsrendite von 3,77% und hat ca. 100 Werte im Portfolio, die ungefähr nach ‚meinen‘ Auswahlkritierien aufgenommen sind.
      VG
      Jürgen

      • Ach ja, gerade lese ich, dass du in USA schon schon gut investiert bist …. sorry, da passt meine Empfehlung nicht (SPHD).
        Für DE hatte ich auch schon mal gesucht und nichts an ETF gefunden, dass meinem Investitionsansatz auch nur nahekommt.

        Zu deinen Automobilwerten: ich bin froh, dass ich grundsätzlich nicht in diese Werte investiere, da ich deren Lobbyismus, ‚Großkotzigkeit‘ sowie mangelnde Umweltpolitik (siehe alternative Antriebstechnologien) absolut ablehne. Nun zeigt es sich wieder was da alles im Busch ist ….

        In DE habe ich nur Allianz, Bayer, Siemens und die LEG im Depot und Dt.Post sowie Mü-Rück auf der WL

    • Über Vor- und Nachteile, Sinn und Unsinn von ETFs müsste man sicher mehr schreiben, als sich das in einem Kommentar machen lässt.

      Generell habe ich aber nichts gegen ETFs. Ich habe (und hatte) selber auch einige. Einige habe ich inzwischen wieder verkauft. Teils aus Gründen, die im ETF selber begründet waren (ausländische Thesaurierer), teils aus Gründen, die überhaupt nichts mit dem ETF zu tun hatten.

      Ob ein ETF sinnvoll ist oder nicht, hängt aus meiner Sicht von vielen Faktoren ab, die u.a. in der Person des Anlegers (Risikofreudigkeit, Erfahrung, Interesse an den Finanzmärkten, etc.) sowie der Größe und der Struktur des Depots abhängen.

      Gruß, Der Privatier

  282. @ Frank
    Keine Ahnung von ETFs und z.Zt. bei mir auch nicht in Depots .
    ETFs würde ich bei Chris Strauss anfragen , m.M.n. mit recht guter Kompetenz .
    Hat auch son kleinen ETF Führer ( Smart Beta Strategien ) rausgebracht , einfach
    mal googeln .
    LG Det

  283. @Jürgen

    Schade, ich dachte mit dem ETF meine Struktur im Deutschlanddepot in gewisser Weise absichern zu können. Ich habe einfach zu viele Einzelwerte, dadurch gleicht sich einiges oft wieder aus.
    Ist aber auch sehr oft nervig und wo will man immer einen Stop setzen.
    Ein ETF, so dachte ich bis gerade, kann man besser mit einem Stop absichern und die Dividendenrendite von ca 6% ist sehr ansehnlich.

    Die USA Werte habe ich bei Captrader liegen. Sehr gewöhnungsbedürftig aber wenn man das einmal begriffen hat ist es einfach zu handhaben. Erst wenn das Thema Steurnachweis kommt wird es komplizierter.
    Caprader hat einen sehr guten Tel.- Service und ist in den Konditionen sehr interessant.

    Gruss
    Frank

    • Frank, das ist MEINE Strategie und Meinung zu dem Deka Dax Max Dividend. Das soll nicht heissen, dass der nicht zu dir und deiner Strategie passt.
      ICH setze bei meinen Langfristinvestments grundsätzlich KEINEN STOP, sondern mache Ein- und Ausstiege an Value-Kriterien fest (hab ich ja auch in diesem Blog schon ein paarmal beschrieben).
      Ich habe halt für mich bei meinen Recherchen im deutschen Markt herausgefunden (auch ich würde hier gern mehr investieren), dass in DE die Aktienkultur mindestens eine Generation hinter dem amerikanischen Markt hinterherhinkt (bzgl. Aktionärsfreundlichkeit, Shareholdervalue, …).
      Deswegen bin ich nur in ganz wenigen deutschen Werten investiert und fahre im deutschen Markt eher eine Trading Strategie nach Gebert (4-Punkte System; google mal wenn du die nicht kennst) und VIX/VDAX-Umkehrsignal Strategie. Hier wird dann zu gegebener Zeit über einen liquiden ETF in den DAX/MDAX investiert und bei einem Ausstiegssignal wieder verkauft — ebenfalls alles ohne Stops.

      • noch etwas dazu: wenn du über einen ETF in den deutschen Markt investieren möchtest, was spricht denn dagegen den iShares DAX (oder MDAX) Core ETF zu kaufen?

  284. Wasich noch schreiben wollte:

    Die Dividendenzahlungen laufen bei den USA Werten sehr gleichmäßig im Vergleich zu den deutschen Werten.

    Aber:
    Aufgrund des starken Euro haben sich die Werte zur Zeit negativ entwickelt.

  285. Sehr(!) erfreuliche NRZ Quartalsergebnisse heute morgen. Der Kurs ist zwar schon etwas angestiegen, aber da könnte auch noch mehr drin sein. Genau so, wie bei der Dividende. Bin gespannt, was die mit dem ganzen Gewinn so vorhaben. Aber ich denke, das wird man sicher in Kürze erfahren.

    Gruß, Der Privatier

    • Ja, so NRZ bei mir nur noch 5% minus, das ist ja mit Div fast ausgeglichen. So viele habe ich nicht, die bleiben erstmal.
      Minimale Erholung bei PSEC, aber hier hänge ich mit 17% im roten Bereich.
      Wenn FTRPR auch mal wieder etwas anziehen würde…
      Bei publity habe ich einen SL gesetzt, hier entweder Gewinne sichern oder weiter (wie Det) Richtung 41 laufen, vielleicht geht es noch weiter rauf, die News sind ja immer positiv.
      Meine Cappes sind zur Zeit sehr heiß, ich habe Infineon und Linde sogar nochmal nachgelegt. Bei Dt. Börse bin ich aktuell unter Cap, aber verkaufen geht so nicht.
      Interessant war mein adidas Cap 165, den konnte ich für 5,05 verkaufen, obwohl er doch eigentlich nur maximal 5,00€ auszahlt. Wie geht denn sowas? Im Moment kann man den für 5,07 kaufen, um in 6 Wochen 5,00 zu bekommen.

      LG Markus

    • „Interessant war mein adidas Cap 165, den konnte ich für 5,05 verkaufen, obwohl er doch eigentlich nur maximal 5,00€ auszahlt. Wie geht denn sowas?“

      Das ist tatsächlich erstaunlich! Ein Erklärungsversuch wäre evtl. darin zu suchen, dass einem Discount- (oder Capped-) Call-Optionsschein immer zwei Optionen zugrunde liegen: Ein Long Call mit dem selben Strike wie der Capped-Call und ein Short Call auf dem Niveau des Cap-Wertes.
      Wenn nun der Emittent des Capped-Call die aktuellen Kurse der zugrunde liegenden Optionen (angepasst um Gewinn- und Sicherheits-Puffer) einfach in sein automatisches Berechnungsmodell für die jeweils aktuellen Capped-Call Kurse einfliessen lässt, könnte es bei ungewöhnlichen Marktbewegungen und damit einhergehenden kurzfristigen Über- und Unterbewertungen der einzelnen Bestandteile zu solchen Effekten kommen.
      Und ungewöhnliche Marktbewegungen hat es ja in den letzten Tagen bei Adidas gegeben und das wirkt sich natürlich noch extremer in den Optionskursen aus. Aber ist insgesamt nur eine Vermutung.

      Gruß, Der Privatier

  286. Das ist neu für mich.
    Wie hoch ist denn die Ausschüttung , geplant ?
    Konnte leider nichts darüber finden.

    Gruss
    Frank

  287. Gestern gab es ja nicht nur die viel beachteten Apple-Zahlen, sondern auch Frontier Comm.(FTR) hat die Q2-Zahlen veröffentlicht. Für mein Gefühl nicht sehr überzeugend.
    Der Markt scheint das anders zu sehen! Gerade im Augenblick ein Plus von 8%.

    Na, mir soll es recht sein…

    Gruß, Der Privatier

    • Ja, die Auswirkung auf FTRPR hält sich in Grenzen. Wenn FTR im nächsten Sommer noch bei 17$ stehen würde, wäre für mich alles gut, meine Gewinnschwelle liegt ja bei 15,25$.
      Aber ich habe heute doch etwas gehandelt, NRZ für 17.20$ raus und OHI für 31.21$ rein. Allerdings nur kleine Mengen. Vielleicht lege ich noch etwas OHI oder GOV nach.

    • Tja – so geht das: Die Freude über den Kursanstieg hat nicht lange gedauert. Gestern dann mal eben wieder 15% abwärts. Da wundere ich mich dann schon über die plötzlichen und heftigen Meinungsänderungen der Marktteilnehmer. Denn die Zahlen haben sich ja in den letzten 24 Std. nicht geändert. Allerdings gab es wohl eine Analysten-Abstufung.
      Aber die gibt es ja quasi ständig. Der eine stuft herauf, der andere herab, der dritte bleibt bei seiner alten Einschätzung. Letztlich schauen die auch nur in die Glaskugel…

      Ich werde mich da wohl auf eine längere Entwicklung einrichten (müssen).

      Gruß, Der Privatier

  288. Moin, gerade AAPL für 131,96€ nachgekauft – die Zahlen waren ja wohl sehr gut 🙂
    Mein Durchschnittskaufkurs liegt jetzt bei 119,63€
    LG
    Jürgen

    • Ja, so sind sie – unsere „Fundamentalisten“: Schrecken auch vor All-time-highs nicht zurück. 😉 Aber die All-time-highs von heute sind ja oftmals die Billigkurse von morgen. Who knows? Aber ich könnte mich dazu niemals entschliessen. Ich handle lieber nach dem Motto: „Sell on good news“. Aber Apple habe ich schon bei den letzten „good news“ verkauft. 😉

      Jetzt warte ich erst einmal heute auf die Zahlen von Nordex bzw. auf die Marktreaktion. Ich habe zwar aktuell nicht vor, Aktien zu kaufen oder zu verkaufen, aber ich habe da eine Aktienanleihe im Auge (PB2TKK), die sich sehr gut zur Steueroptimierung eignet. Aber dazu müsste ich erst einmal ein Gefühl entwickeln, wo sich Nordex hin bewegt.

      Gruß, Der Privatier

  289. 🙂 Das Alltimehigh war bei 142,73€ …. der aktuelle „Fair Value“ nach GuruFocus ist 233$ (+33% vom aktuellen Preis) und der „Intrinsic Value“ ist 265$ nach meiner Methode (+41%) — da ist also noch Luft nach oben (hoffe ich). Wie sagt Buffet? Kaufe zu einem fairen Preis mit einer ‚Margin of Safety‘ …

    Nordex hatte ich auch mal. Durch die Vola ist das ein guter Trading Wert — aber aktuell sehe ich die nicht als Investment
    LG
    Jürgen

  290. Update

    NRZ auch wie Markus zu 17,20 USD raus , in OHI zu 30,82 USD rein .
    Somit zwar bei NRZ IN USD Gewinn , durch USD / EURO Kurs wäre es jedoch Verlust .
    Da diesmal jedoch beide Lagerstätten USD unterlegt waren , hierbei egal .
    NRZ wird aber bei günstiger EK Möglichkeit ( meine Vermutung ) wieder gefüllt werden .
    OHI somit bereits ein wenig übergewichtet , aber auch egal , wird mal wieder bei
    passender Gelegenheit ein wenig abgebaut , oder die anderen Positionen dazu mit
    angepasst .

    In diesem Zuge auch Aurelius die Lagerplätze ( Wegen Depotangleichung ) getauscht , hierbei in dem Raus Depot Gewinnmitnahme zum Ausgleich Verlust Aufbau PSEC .
    Somit dann da wieder Null . Dafür dort SSE ein wenig zu 15,50 Euro gefüllt sowie
    ein paar Daimler zu 59,86 Euro da nachgelegt . Somit dort Abbau/Positionsanpassung
    PSEC dort ausgeglichen . Dieses Depot dann Steuerlich bereits auf Null in den
    Aktien Gewinn/Verlusttopf ausgeglichen , jedoch mit den Topf Quellensteuer und
    Topf Zins / Bar Div. belastet . Muss ich dort mal sehen wie es da zum Jahresende
    aussieht , evt. dann nochmal Aktienanleihe , summt sich dann dort aber auch
    ein wenig auf .

    Bei Nordex , ist durchschnittlicher EK 14,5 nach Angleich Positionsabbau 14,9 Euro
    Sind bei mir als Halteposition ( z.Zt. mit recht ordentlichen Verlust ) mit Hoffnung
    auf Erholung und Gewinneinbringung eingebucht und bleiben dort auch mind. für 18
    bis 22 Euro . Außer ich müsste nochmal zu hohe Gewinne ein wenig Neutralisieren .
    Aber bei mir Hoffnung zu mind. 18 bis 22,00 Euro . Wenn da nichts Außergewöhnliches
    passiert , werden die da gehalten . Das einzig traurige bei Nordex ist die NICHT
    ( oder fast nicht ) Renten Zusatzzahlung . Genauso wie bei Adler . Aber auch egal , passt schon . Auch Publity und Eyemaxx nochmal wegen Umschichtung raus . Kommen aber
    dann ins andere Depot wieder rein . Also Gewichtung Mini ETF REITs nicht ganz
    passend , da OHI übergewichtet , wird aber bald mal wieder ausgeglichen , so
    meine Hoffnung ( also Nachkauf der anderen Positionen ) .

    Im Moment denke ich eher über einen USD / Euro tausch ( für Immer ) nach , da
    ich eigentlich sowieso noch ein paar USD Werte mit USD Lagerort wünschen würde .
    Rentenzusatzzahlungen dann zwar auch in USD , aber auch egal , da sich dieses
    Verhältnis ja auch nochmal wieder ändern könnte . Z.Zt. für einen Euro , 1,186 USD
    zu bekommen oder für einen USD 0,843 Euro zu zahlen . Time will tell .

    LG Det

  291. Hallo Peter

    Ich habe nochmal über Liquidität nachgedacht und auch in meiner Brieftasche
    nachgeschaut . Aktuell 324,16 ( auch nachgezählt ) . Die könnte ich HEUTE
    noch verfügen . Dazu würden noch ca. 2k am Automaten kommen . Erst wenn die
    Bank wieder aufmachen würde , könnte ich über weitere Liquidität
    ( ca. 1,5 % meines Vermögens verfügen ) . Über ca. 70% kann ich überhaupt
    nicht mehr verfügen , da bereits an ANDERE gegen Rechteüberlassung an mich
    ( z.B. PRV ca. 30% , Immo ca. 30% NICHT mein Eigentum / also eher 15/15 ,
    VERSCHENKT ca. 10% ) abgetreten habe .

    Somit sind eigentlich 70% meines Vermögens der “ Liquidität “ entzogen
    und ich halte nur noch die Rechte und Pflichten daran . Jetzt wäre für mich eher
    die Frage , soll man diese 70% seines Vermögens die ( Normalerweise ) nicht mehr
    “ Liquidiert “ werden können , mit in die Vermögensbetrachtung ( also Kapitalstock ) und Liquiditätsbetrachtung mit einbeziehen , oder lieber nicht ??? .

    Wie handhabst Du das denn da ??? Zählen da Deine 64RP als Vermögensgegenstand mit
    ( da dieses m.M.n. ein eindeutiger Vermögensbestandteil ist , obwohl dieser ja unter
    normalen Umständen nicht mehr verfügbar somit Inliquide ist ) oder eher nicht ???

    Somit dann Liquiditätsbetrachtung dann ja auch auf NUR NOCH ca. 30% gegeben !!!

    Damit wäre ja dann Deine Betrachtung aufs Crowdinvesting bei 30% , DAVON 8,8%
    auch nur noch bei 2,64% und dann noch auf 34 Projekte aufgeteilt , somit
    eine EINZELBETEILIGUNG so um 0,077647% Ausfallrisiko ausmachend .
    Dieses würde ich aber dann doch extrem Risikogemildert ansehen .
    Selbst Asset Klasse Crowdinvesting mit 2,64% bei Totalausfall
    dann m.M.n. noch verschmerzbar .

    Selbst wenn Deine Vermögensbestandteile die NICHT Liquidiert werden können ,
    NUR 40 oder 50% Deines Kapitalstockes ausmachen , verschiebt dieses die
    Betrachtung schon sehr stark .

    Dieses gilt auch für die Inflationsbetrachtung . Es ist sehr wohl ein Unterschied ,
    ob ich einen Kapitalstock mitbetrachte der ( Normalerweise ) nicht mehr
    “ Liquidiert “ werden kann ( Rentenbarwertberechnung ) oder plötzlich vor einer
    Situation stehe , wo sich diese Frage plötzlich und UNERWARTET doch stellt .

    LG Det

    • Da muss ich Dir Recht geben: Bevor man über Liquidität oder prozentuale Anteile an einem Kapital spricht, sollte man vorher einmal definieren, was man denn damit überhaupt genau meint.
      Ich meine zwar, ich hätte dies für meinen Teil schon einmal gemacht, aber vielleicht nicht deutlich genug und darum wiederhole ich es gerne noch einmal.

      Wenn ich nämlich irgendwelche Anteile (z.B. Aktien-Anteil) in Prozenten angebe, so beziehe ich mich immer auf die Gesamtsumme meiner Wertpapiere. Ich rechne also dabei weder unser Eigenheim, noch irgendwelche Ansprüche aus Rentenversicherungen etc. mit.

      Das mag man als unrichtig ansehen, denn zweifelsfrei sind sowohl Eigenheim als auch Rentenansprüche Bestandteile des Vermögens. Ich klammere sie aber der Einfachheit halber aus, erstens weil die Bewertung immer etwas schwierig ist und selbst wenn man eine hätte, diese nur einen theoretischen Wert hätte. Denn meine Rentenversicherung kann ich (soweit mir bekannt) nicht verkaufen und unser Haus will ich nicht verkaufen. Für mich also beides Werte, mit denen ich nicht disponieren will oder kann.

      Wenn man sein „gesamtes“ Vermögen einmal ausrechnen möchte, müsste man diese Positionen sicher mit rechnen, aber solange das Finanzamt dies nicht zur Berechnung einer Vermögenssteuer wissen möchte, sehe ich da für mich keinen Nutzen.

      Und natürlich hat dies auch etwas mit dem Begriff der Liquidität zu tun. Für mich ist die Rente nicht liquidierbar (zumindest nicht als Gesamt-Summe, allenfalls in kleinen Portionen). Ein Haus kann man natürlich zu Geld machen, ist aber aufwändig und mit Einbussen an anderen Stellen verbunden.
      Aktien, Anleihen und andere Wertpapiere kann ich jederzeit verkaufen und habe den Gegenwert zwei Tage später auf dem Konto. Ist natürlich nicht immer der richtige Zeitpunkt und deshalb ist diese Art der Liquidität sicher nur für einen Notfall gedacht. Und darum eben immer eine echte Liquidität in Form eines Tagesgeld- oder Girokontos. Dass es da u.U. auch schwierig wird, heute zur Bank zu gehen, um „mal eben“ 50T€ in bar haben zu wollen, ist ein Umstand, der mir keine Probleme bereitet.

      Gruß, Der Privatier

      • Siehst Du Peter , das meinte ich .
        Bei mir ist es immer eine Gesamtbetrachtung auf das Risiko , aber bei der
        Liquidität , NUR eine Gesamtbetrachtung auf das tatsächlich liquidierbare
        Vermögen . Da gehe ich der einfachheithalber dann in Zukunft bei Dir/Wir ,
        von 50% Risikoanteil Vermögen und diese 50% entsprechen dann 100% Liquidität ???
        Und von diesen 100% dann 10% Cash-Anteil ??? Oder wie wäre es dann zu sehen ???
        Also dann z.B. Crowdinvest nicht 8,8% sondern 4,4% ??? bei Risikoanteil
        jedoch 8,8% bei Liquidationsanteil ??? , da dieses dann noch im
        Verfügbarkeitsrahmen liegend ??? , oder wie wäre es dann zu sehen ??? .

        LG Det

      • Ja, wenn Du das so rechnen möchtest, ist das sicher ganz grob gesehen nicht falsch.
        Aber ich habe ja (wie schon gesagt) bei der Bewertung von Rentenansprüchen und eigener Immobilie so meine Schwierigkeiten, von daher kann das nur eine grobe Annäherung sein.

        Wahrscheinlich liegt bei mir die Verteilung nicht bei 50:50 (wie von Dir angenommen), sondern der Anteil der Wertpapierdepots ist eher höher, vielleicht 60:40, oder sogar 2:1.

        Und ebenfalls richtig: Die Crowdinvesting-Projekte sind nicht kurzfristig in Liquidität umzuwandeln. Das dauert dann immer je nach Restlaufzeit zwischen 1-24 Monaten.

        Gruß, Der Privatier

        • Ja Peter , dann kann ich eher so abschätzen , wovon Du sprichst .
          Und dieses vermutlich auch noch für WIR gesehen ( also dann 1/2 pro Person ).
          Passt schon in so ca. mit meinen ersten Vermutungen zusammen .

          Heute habe ich letzte OHI Tranche in den Für IMMER Depots genommen
          und bin jetzt auch mit OHI erstmal fertig ( Durchschnitt EK incl. Kosten
          ca. 28 Euro ). Mit Shell da auch erst einmal ( Durchschnitt EK incl Kosten
          ca. 24 Euro ) , Daimler habe ich Heute auch noch ein wenig nachgefüllt ,
          ( Durchschnitt incl. Kosten ca. 62 Euro ) DIC ist leider bereits schon
          ein wenig hochgelaufen ( darum konnte ich auch nicht ganz verstehen ,
          warum Du Sie Teil – rausgeschmissen hast ) , hoffentlich laufen Sie mir
          nicht total davon , egal , ein Paar habe ich ja schon und es wird bestimmt
          auch mal wieder etwas runter gehen ( Spätestens zur nächsten Div.??? ) .
          ( Durchschnitt DIC , 9,40 Euro incl. Kosten , abzüglich § 27 KStG )

          Dafür kommt NRZ ja wieder ein wenig runter . Werde ich jetzt bald wohl mal wieder etwas füllen müssen . Auch Nachkauf WPC steht noch für Positionsangleichung an OHI an , mal sehen , evt. diese Woche noch kleine Einkaufstour machen , mal sehen wie sich das Euro / USD Verhältnis entwickelt .

          LG Det

  292. Ich gebe hier einmal einen Hinweis weiter, den ich eben per Mail erhalten habe:

    Bei Jens Rabe gibt es aktuell eine ganze Reihe von Optionskursen zum Sonderpreis:
    (Aktion ist beendet)

    Die Kurse selber kenne ich nicht, habe aber das Buch gelesen und bereits viele der kurzen YouTube-Videos gesehen und halte die Art und Weise, in der Jens Rabe sein Wissen vermittelt für sehr gut.

    Gruß, Der Privatier

    • Einen verspäteten Dank von mir an dieser Stelle für deinen Tipp. Ich habe selbst die Gelegenheit genutzt mir eine DVD zu bestellen.waren zum Teil ja recht schnell weg.

      Gruß Guido

  293. Da ich vorgestern etwas unverhofft bei publity mit meinem engen 3% Trailing Stop komplett ausgestiegen bin, habe ich mir heute reichlich Aurelius für 48,13 und noch ein paar OHI für 30.08 USD geholt. Aurelius will für 2017 angeblich vielleicht um die 5€ Dividende spedieren, da bin ich mal gespannt. Der Titel ist jetzt auch was zum Liegenlassen, ihr habt ja schon. Außer er schnellt auf 60 hoch, dann überleg ich noch mal.
    Und weil meine Cappes auf Börse und Linde im Moment sehr riskant laufen, kaufte ich noch einen hoffentlich etwas ruhigeren Cap 172 auf Allianz.
    Jens Rabe habe ich angefangen. Dass er als Optionsverkäufer quasi wie ein Casinobetreiber den Bankvorteil nutzt ist schon klar, aber er sagt, er braucht keine Glaskugel mehr. Auch bei seinem Modell muss man doch vorausschauen und hoffen, dass eine bestimmte Schwelle nicht überschritten wird?

    Grüße Markus

    • Zum Thema ‚Optionsverkäufer‘:
      Ich bin mit dem Ausdruck ‚vorausschauen‘ und ‚hoffen‘ nicht so ganz einverstanden, da sich das so nach ‚Glaskugel‘ und ’schwitzen‘ anhört 😉 — man muss den Optionshandel ein wenig differenzierter betrachten, denn er ist nicht wirklich direkt mit dem Aktienhandel vergleichbar

      Ich will mal so sagen: der Börsenhandel, ob es sich nun um Aktien oder Optionen dreht, ist ein Handel mit Wahrscheinlichkeiten.
      Hier mal ein ganz grob vereinfachtes Beispiel…
      Aktienhandel:
      Im einfachsten Fall kaufe ich Aktien und mache Gewinn, wenn ich sie teurer verkaufe. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Preis steigt? Ich sage mal 33% +-
      Optionshandel:
      Im einfachsten Fall verkaufe ich einen ’naked Put‘ mit einem Strike unterhalb des aktuellen Preises und einer Laufzeit t und kassiere dafür eine Prämie. Wie groß ist hier die Wahrscheinlichkeit, dass ich die Prämie behalten darf – also Gewinn mache? 66% +- denn ich mache auch Gewinn wenn sich der Preis nicht ändert

      Natürlich ist das stark vereinfacht, denn ich muss ja durchaus im Optionshandel eine Aktie aussuchen, bei der es nicht offensichtlich ist, dass sie in den nächsten Wochen den Bach runtergeht – also Aktien suchen, die sich im Aufwärtstrend befinden.

      Das Thema ist aber so komplex, dass ich glaube, dass man es nicht so einfach in ein paar Sätzen erschöpfend beschreiben kann.
      Deshalb hat auch ein Jens Rabe zig Videos gedreht und findet immer noch neue Themen
      VG
      Jürgen
      Eni Kurs kann sich

    • Ich möchte die Aussagen von Jürgen noch ein wenig ergänzen:

      Die Wahrscheinlichkeiten spielen im Optionshandel (zumindest beim Stillhalter) eine ganz entscheidende Rolle. Es ist statistisch nachgewiesen, dass der größte Teil der Optionskäufer (also die, die den großen Gewinn erhoffen) am Ende verlieren.
      Natürlich spielt hier wieder der Zusammenhang zwischen der Wahrscheinlichkeit, mit der ein Gewinn eintritt und der Höhe des Gewinns eine Rolle. Wer als Käufer einen hohen Gewinn anstrebt, muss einen großen Hebel wählen. Der ist immer mit einer kleinen Wahrscheinlichkeit verbunden.

      Der Optionsverkäufer hingegen setzt auf eine hohe Wahrscheinlichkeit. Dafür sind bei ihm die Gewinne begrenzt. Aber genau DAS ist die Strategie: Viele kleine und regelmäßige Gewinne mit einer hohen Wahrscheinlichkeit.

      Das Schöne an Optioen ist, dass man solche Wahrscheinlichkeiten nicht mit der Glaskugel abschätzen muss, sondern anhand der griechischen Kennzahlen ganz klar bestimmen kann. Eine gängige Strategie ist z.B. Optionen mit einem Delta von 10 zu verkaufen. Richtig eigentlich 0,10 oder auch 10%. Diese Optionen haben (in etwa) eine 10%ige Wahrscheinlichkeit, dass sie ausgeübt werden. Oder anders herum: Sie verfallen mit einer Wahrscheinlichkeit von 90%. Und genau das möchte der Stillhalter!

      90% hört sich gut an. Ist aber keine Gewähr dafür, dass sich die Optionen trotzdem anders entwickeln. Denn das Delta ist keine konstante Größe und kann sich täglich ändern. Daher sollte man schon immer ein Auge auf seine Positionen haben.

      Und Wahrscheinlichkeit hin oder her – es ist trotzdem gut, wenn man nicht auf die falsche Richtung gesetzt hat. Wenn man einen Put verkauft hat und die Aktie fällt, ist das trotzdem schlecht. Es sei denn, man möchte die Aktie ohnehin haben.

      Da ich mir die Abschätzung der zukünftigen Richtung auch gerne ersparen möchte bzw. möglichst unabhängig davon sein möchte, versuche ich Strategien einzusetzen, die eher neutral sind, z.B. Short Strangle (Short Put und Short Call auf denselben Basiswert mit Strikes aus dem Geld). Aber das muss ich auch noch ein bisschen üben…

      Gruß, Der Privatier

  294. Hallo Peter
    Jetzt muss ich Deine Aussage noch ein wenig ergänzen .
    Optionskäufer ( also die , die den großen Gewinn erhoffen ) ist leider totaler
    Quatsch . Zumindest im Profi Bereich , ist das halten oder kaufen von Optionen
    eine ABSICHERUNG !!! Also eine ABSICHERUNG des RISIKOS . Nicht mehr und nicht weniger .
    Hiermit sind IMMER andere Geschäfte GEGENGESICHERT worden
    ( Vergangenheit , evt. hat sich dieses ja auch bereits geändert ??? ,
    keine Ahnung wie das Heute ist ) .

    D.h. z.B. Daimler verkauft 100 mal S Klasse in die USA , möchte sich aber HEUTE
    bereits den Umtauschkurs des Euros / USD für die Zukunft sichern , dann
    wird darauf eine Option ( also das RECHT des ausübens ) gekauft , die dann je nach tatsächlichen Kurs entweder verfällt , oder da es günstiger ist , ausgeübt wird .
    So einfach ist es im Grunde . Somit bestimme ICH , ob ich dieses Recht ausübe oder
    Wertlos verfallen lasse . Dafür das der Stillhalter diese Versicherung übernimmt ,
    ( Er hat ja das Risiko , das Er dann liefern / oder abnehmen / MUSS ) , steht
    Ihm ( den Stillhalter ) eine Prämie zu . Diese Prämie , habe ICH als Rechte-Inhaber
    eben zu zahlen . Dieses Spiel kann man natürlich auch mit Aktien oder Getreide oder , oder , oder ……………. machen .
    Selbstverständlich kann man auch entscheiden , welche Position man denn einnehmen
    möchte , die des Stillhalters ( Versicherers ) oder des Optionshalters
    ( vgl . mit Versicherungsnehmer ) oder BEIDE .

    LG Det

    • Hallo Det,
      natürlich ist es richtig, dass Optionen ihre Entstehung dem Wunsch nach Absicherung verdanken. Und natürlich ist es auch richtig, dass auch heute international agierende Unternehmen, sowie in hohem Maße von Rohstoffen abhängige Unternehmen ihre Geschäfte langfristig über Optionen und Futures absichern. Wie von Dir beschrieben hauptsächlich über Devisen- und/oder Rohstoff-Optionen bzw. Futures.

      Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass es auch eine Vielzahl anderer Marktteilnehmer gibt, die z.B. im Rohstoffbereich keinesfalls an der Ausübung der Kontrakte interessiert sind. Oder andere, die entweder der reinen Spekulation wegen Optionen kaufen oder wieder andere, die die Risiken, die andere absichern möchte, gegen Bezahlung übernehmen.

      Und all das ändert auch nichts an meiner Aussage über die Wahrscheinlichkeiten. Und einzig allein darum ging es mir: Zu verdeutlichen, dass es beim Optionshandel (mit welchem Motiv auch immer) in erster Linie um den Handel von Wahrscheinlichkeiten geht. Und um den Zusammenhang von Wahrscheinlichkeiten und der Höhe eines möglichen Gewinnes.

      Und diese Faktoren muss auch jemand beachten, der Optionen nur zum Zweck der Absicherung kauft.

      Gruß, Der Privatier

  295. Ja Peter , ich würde eher sagen , das es hier um einen “ Rechte “ Handel geht .
    Bei der Prämie , spielen selbstverständlich “ Wahrscheinlichkeiten “ eine Rolle ,
    welche dann eintreffen oder eben auch nicht .

    Somit hat der eine das Risiko , das er ausgeübt wird , dann also seinen Teil
    der eingegangenen Verpflichtungen erfüllen muss ( Stillhalter ) .
    Der andere ( Optionshalter ) das Risiko des wertlosen Verfall der Prämie
    ( Also das Risiko tritt dann NICHT ein , die Versicherungsprämie muss jedoch
    trotzdem gezahlt werden ). Welche Position nun jeder einnehmen möchte , muss
    jedoch jeder selber entscheiden .

    So wäre jedenfalls meine Sichtweise auf den Optionshandel .

    LG Det

    • Selbstverständlich geht es beim Optionshandel um den Handel von Rechten.

      Aber das ist eben nur die erste Ebene, die äußere Hülle sozusagen. Optionshandel ist vielschichtig! Denn fragt man sich nach den Motiven, warum die einen Teilnehmer Rechte kaufen und die anderen Rechte verkaufen, kommt man schnell zu den Risiken, die die einen versuchen zu reduzieren und die die anderen aber gerne tragen wollen. Es geht also auch um den Handel von Risiken.

      Und wenn man sich weiter fragt, wie denn diese Risiken eingeschätzt werden können (wie es Markus ist seiner Ursprungsfrage gemacht hat), dann kommt man wieder schnell auf die Wahrscheinlichkeiten, mit denen Optionen ausgeübt werden oder am Ende verfallen. Insofern kann man auch von einem Handel mit Wahrscheinlichkeiten sprechen.

      Wer sich noch weiter fragt, wo von diese Wahrscheinlichkeiten abhängen, wird zu dem Ergebnis kommen, dass Volatilität und Zeitwertverfall zu berücksichtigen sind. Ein Stillhalter verkauft im Grunde auch Zeit…

      Optionshandel ist eben vielschichtig und genau DAS macht für mich den Reiz und die Faszination aus. Und die mathmematische Berechenbarkeit (im Rahmen von statistischen Wahrscheinlichkeiten).

      Gruß, Der Privatier

      • Schönes Schlusswort 🙂
        Wie schrieb ich in meiner ersten Antwort zur Frage von Markus? „Das Thema ist aber so komplex, dass ich glaube, dass man es nicht so einfach in ein paar Sätzen erschöpfend beschreiben kann. Deshalb hat auch ein Jens Rabe zig Videos gedreht und findet immer noch neue Themen“

        Ich denke, dass du zum Thema Optionshandel einen eigenen Blog gut füllen könntest
        VG
        Jürgen

        • Was habe ich gestern bei Jens Rabe gelernt, Money Management ist wichtig. 🙂
          Die Cap haben ja ähnliche Eigenschaften zu Optionen, begrenzte Laufzeit, max. Gewinn und relativ hohes Risiko, wenn man nicht absichert.
          Meine Caps auf Börse und Linde waren ja sozusagen beide ins Geld gelaufen (Linde unter 160, Börse unter 90) und die Scheine waren teilweise über 30% im Minus. Nach Jens‘ 10% Regel hätte ich schon früher aussteigen müssen, so hoch wie mein Maximalgewinn bei Laufzeitende gewesen wäre.
          Ich habe nun noch etwas gehofft und könnte auch Glück haben, dass die Scheine bis Mitte September wieder aus dem Geld sind, also Börse über 90 und Linde über 160 notieren, aber es kann auch anders kommen. So bin ich heute schweren Herzens aber mit bleuem Auge raus. Bei dem Börse Cap minus 18% und bei Linde mit einem Nachkauf bei minus 16%.
          Gekauft habe ich mir einen Inliner auf Infineon, der erscheint mir relativ sicher. but time will tell.
          Und ich habe etwas Liquidität für den Optionshandel frei.
          Wenn ich einsteige, wie geht das dann mit der Margin?
          Muss ich erstmal bspw. 20k hinterlegen, um ein paar wenige Kontrakte handeln (verkaufen) zu können?

          LG Markus

          • Markus, wenn du bei Captrader bist ist die Initiale Margin 10% vom Aktienwert (bei Aktienoptionen natürlich) – die Maintenance Margin (fürs Halten über Nacht) kann etwas höher sein, je nachdem wie die Aktie gerade läuft.
            Bsp: Einen ’nackten‘ Put auf AAPL verkauft, aktueller Preis 150$/Aktie, Margin = 1500$

            Ich halte mich so in etwa an die 50%-Margin-Regel. Soll heißen, dass ich bei einem 10k-Konto die Margin nur bis ca. 5000$ ausschöpfe, da ja die Maintenance-Margin steigen kann und man NIEMALS einen Margin-Call bekommen sollte, da in diesem Fall entweder innerhalb von Minuten das Konto von dir aufgestockt werden muss oder der Broker schließt eine oder mehrere Positionen um nicht ins Minus zu laufen.

            VG
            Jürgen

          • Ach so, und das bedeutet, dass ich bei einem 10k-Konto 3 nackte Puts auf zB AAPL schreiben könnte – oder einen Put auf SPY, einen auf AAPL, einen auf OHI und einen auf WFC, ……

        • @Jürgen: Zur Deiner Anmerkung: „Ich denke, dass du zum Thema Optionshandel einen eigenen Blog gut füllen könntest“

          kann ich sagen, dass ich Ähnliches durchaus schon überlegt habe. Vielleicht ein Buch oder auch einfach nur eine Beitragsserie hier? Interssieren würde es mich schon…
          Aber bisher konnte ich mich noch nicht dazu durchringen, denn das bedeutet einerseits viel Arbeit, außerdem gibt es bereits Einige, die das schon sehr gut machen und letztlich ist auch das evtl. Zielpublikum sehr schwierig. Dieses ist nämlich erstens extrem klein und meiner bisherigen Erfahrung nach sehr gespalten in totale Anfänger, die sämtliche Basics erst einmal verstehen müssen und dann die totalen Cracks, bei denen ich kaum verstehe, wovon die überhaupt reden. Da weiß ich nicht, wen ich überhaupt erreichen will/kann. Von daher wird da eher nicht draus.

          Gruß, Der Privatier

          • Kann ich verstehen. Das war auch meinerseits nicht als Anregung gedacht, sondern lediglich als Untermauerung, dass der Optionshandel so komplex ist, dass tiefgehende Diskussionen darüber den Rahmen eines Blogs „Investment-Ideen“ sprengen.

      • Und nach eine Anmerkung an @Markus:

        Bei den Regeln, die Jens Rabe so vorschlägt, sollte man immer bedenken, dass es erstens nur Vorschläge sind, von denen man durchaus abweichen kann und die sich zweitens meines Wissens nach immer auf einzelne Optionen beziehen (also nicht auf Kombinationen!). Außerdem gilt das für Optionen, die ziemlich aus dem Geld sind (also z.B. mit einem Delta von ca. 10).

        Die von dir gerne gehandelten Capped Calls sind meistens nichts anderes als „Bull Spreads“ in der Sprache der Optionshändler, also eine Kombination aus zwei Optionen.
        Und beide wahrscheinlich eher „am Geld“ oder teilweise sicher auch „im Geld“.
        Ich bin mir gerade nicht ganz sicher, ob es da auch Vorschläge für Gewinn- und Verlust-Begrenzung gibt. Aber so einfach übertragen würde ich die Regeln nicht.

        Gruß, Der Privatier

        • Hallo Peter,
          kannst du den Bull Spread kurz erklären? Der ist auch in den historischen Trades bei Jens Rabe dabei, aber das Video dazu war bei mir noch nicht dran.
          Der Cap wirkt doch eher wie ein Put Verkauf, nur dass ich schon etwas Kapital hinblättern muss (was sonst als Margin geblockt wäre).
          Ich kaufe bspw. 100 Caps 55 mit Laufzeit Ende September auf Daimler für je 4€. Hier habe ich den Erlös zwar noch nicht in der Hand, aber ich rechne mit einer Prämie von 100€. Bleibt Daimler über dem „Cap/Strike“ von 55, bekomme ich Ende September meine Prämie von 100€ oder ich verkaufe den Cap bei 4,80€ um die 20% Regel einzuhalten. Fällt Daimler stark, sinkt der Preis der Caps, wenn er auf 3€ gesunken ist, könnte ich sie für 300€ verkaufen, um die 100% Regel einzuhalten. Verpasse ich den Verkauf oder hege ich noch Hoffnung, kann es passieren, dass ich die restlichen 300€ auch noch verliere, wenn Daimler sogar bis auf 50 sinkt.
          Das wäre jetzt Unterschied zur Put Option, die nur eine ganz weite Begrenzung nach unten hat bzw. jeden weiteren Verfall unter Strike mitmacht.
          Der richtige Unterschied ist offenbar der Preis. Vergleich ist aber schwer, schon weil die Caps ungerade Cap-Level haben und die Optionen in dem Bereich nur gerade Strikes….

          LG Markus

        • Ein Bull Spread (mit Calls) besteht immer aus einem gekauften Call und einem verkauften Call, der darüber liegt.

          In Deinem Beispiel des Capped-Call-OS auf Daimler könnte man dies eben auch mit einem Long Call mit Strike 50€ und einem Short Call mit Strike 55€ erreichen. Die Wirkung ist genau so wie bei dem Optionsschein. Es könnte sein, dass die Variante mit den Optionen die günstigere ist, da ja der Emittent des OS auch etwas mitverdienen will.

          Gruß, Der Privatier

  296. Mein „stillhalten“ ist aufgegangen:
    O 15SEP17 55.0 P ist gestern nach 3 Wochen zu 36$ zurückgekauft worden (stop buy). Prämie 80$ – somit Gewinn 37$ (Kosten berücksichtigt).

    Heute nachmittag schaue ich mal ob ich für O noch einen neuen Put finde …

    Noch offen: OHI 15DEC17 30.0 P, SPY 15SEP17 231.0 P, WFC 20OCT17 50.0 P
    OHI und WFC will ich eigentlich als Aktie bekommen; daher die langen Laufzeiten der Puts

    • Ich habe gestern abend dann auch meinen NVDA Short Strangle wieder geschlossen.

      Der hat mir ursprünglich im Mai einmal etwas über 200$ an Prämie eingebracht. Leider musste ich ihn (zu spät!) nach einer Woche mit einem Verlust von ca. 1.500$ wieder zurückkaufen. 🙁 🙁
      Mit verschiedenen Reparatur-Massnahmen ist es mir immerhin gelungen, den Verlust auf etwa die Hälfte zu reduzieren. Aber den Rest muss ich jetzt mühsam in kleinen Häppchen wieder versuchen auszugleichen. Ich fürchte, das wird ein wenig dauern…

      Gruß, Der Privatier
      P.S.: Mal sehen, vielleicht nehme ich ja wieder NVDA 😀 😀

      • Das war im Mai wohl wahrlich zu spät! Warum hast du ihn denn nicht zu 400 schon zurückgekauft?? Gier oder ‚gute Hoffnung‘?

        • Noch was: nach der „Bollinger Band“ Strategie von Kollegen Jens wäre NVDA zZt NICHT geeignet zum verkaufen eines Put
          (Wochenschlusskurs zwei mal über BB 10,1).
          Dann eher Apple oder Facebook?

        • In dem Fall war es wohl weniger die Gier, sondern eher die „gute Hoffnung“. Man könnte auch ganz einfach sagen: Fehleinschätzung!

          Es stand aber auch eine andere Idee dahinter, da ich mit voller Absicht direkt vor den Earnings die Position eröffnet habe. Hat halt nicht funktioniert. Shit happens.

          Gruß, Der Privatier

          • oh, oh — das war ja dann schon seeehr spekulativ — so etwas mache ich nicht bzw. versuche ich zu vermeiden …

        • Naja, sooo spekulativ fand ich das gar nicht. Sondern eher strategisch kalkuliert. 😉
          Die Idee dahinter: Vor den Earnings steigen die Unsicherheiten, steigt die implizite Volatilität, steigen also die Preise der Optionen. Gerade bei einem Wert wie NVDA ist das sehr ausgeprägt, denn niemand weiß, was kommt: Werden die hohen Erwartungen enttäuscht? Oder werden sie gar übertroffen? Mit großer Wahrscheinlichkeit gibt es nachher eine größere Kurs-Bewegung. Aber keiner weiß, in welche Richtung. Daher die hohen Optionspreise.

          Hohe Preise sind gut für einen Verkauf. Da ich auch die Richtung nicht weiß, ein Strangle, der in beide Richtungen wirkt. Nach den Earnings gibt es drei Möglichkeiten:
          a) Keine Überraschungen – es ändert sich nichts: Die Vola und damit die Preise der Optionen brechen zusammen. Rückkauf mit Gewinn.
          b) Es geht maßvoll nach oben oder unten: Ebenfalls mit Rückgang der Vola. Gewinne und Verluste der beiden Seiten gleichen sich aus. Vola sorgt für Gewinn.
          c) Es geht kräftig ab- oder aufwärts: Eine Seite der Optionen wird wertlos und zurückgekauft. Die andere ggfs. weggerollt.

          Bei mir ist Pkt. c) eingetreten. Den wertlosen Rückkauf habe ich zügig umgesetzt. Nur mit dem Wegrollen habe ich zu lange gewartet. Hier habe ich an eine kurzfristige Übertreibung des Marktes geglaubt und gedacht, das würde günstiger werden. Wurde es aber nicht – im Gegenteil. 🙁

          Trotzdem finde ich die Strategie nicht falsch. Vielleicht muss man einfach schneller und entschlossener handeln.

          Gruß, Der Privatier

          • Ich wollte auch nicht sagen, dass die Strategie falsch ist – vielleicht von dir nur nicht konsequent genug umgesetzt.
            Für mich sind aber solche Trades nix – wenn die Earnings kurz bevor stehen halte ich lieber die Füße still – da pfeife ich auf die hohen Prämien.
            Lieber etwas konservativer, mit kleinen Schritten zum Ziel 🙂 und etwas nervenschonender

    • Ähm Jürgen, kurze Rückfrage.
      Warum hast du O schon für 36$ zurückgekauft, 20% Regel wäre doch erst bei 16$ und ohne Not fällig gewesen?
      Und 80$ Prämie minus 36$ Rückkauf macht 44$ Bruttogewinn, hast du für die beiden Trades wirklich 7$ Gebühren gezahlt?
      OHI 30 wird schwer, aber wir sind ja nur ein paar Müh entfernt. 🙂

      • Markus, lt. Jens Rabe gilt die 20% Regel nur bei Index-/Future- bzw, Commodities-Optionen. Bei Aktienoptionen kauft er bereits bei 50% bzw. 200% zurück.

        Und, ja, pro Transaktion zahle ich bei CapTrader 3,50$, was allerdings im Rahmen liegt wenn du nicht direkt bei IB das Konto hast. Das war allerdings von mir auch eine bewusste Entscheidung, da CapTrader (ähnlich wie Lynx) einen sehr guten Service bietet.
        Zahlst du weniger?

        • Ach so, ich rechne bei der 50% Regel dann: (Prämie – Transaktionskosten) / 2 . Bei dem ‚O-Trade‘ waren das (80 – 7) / 2 = 36 (gerundet)

  297. Kleines Update
    Bei OHI , könnte ich jetzt 2 Covered Call Optionen verkaufen , Strike ab 30,8 USD
    Für weitere 5 Optionen sind OHI in falsche Lagerstätten eingebucht und bleiben da
    auch . Aber ich handele ja lieber NICHT . Mir reicht die kleine Dividende .
    In USD 0,64 Quartal , somit 2,56 USD p.a. . Dazu passend 1 WPC Option da , plus
    2,5 Optionen in falschen Lagerstätten , Bar Div. 1,0 USD Quartal oder 4 USD p.a. .
    Ja da könnte ich ja jetzt NRZ wieder mit anfüllen , z.Zt. 3 Optionen möglich , vorher
    die Möglichkeit 7 Covered Call Optionen abzugeben , bei Strike 17,2 USD direkt
    rausgehauen , EK neu für die Theoretischen 3 Optionen in Direktverkehr um 0,7 USD
    vergünstigt . Somit Prämie 0,7 mal 300 gleich 210 USD abzüglich Gebühr 16,8 USD ,
    gleich 193,20 USD . Und dieses alles OHNE eine EINZIGE Option zu handeln .
    Da frage ich mich halt , was ist tatsächlich günstiger ????? Prämien mit Optionen
    verdienen , oder einfach mit AN / Verkauf den Kursgewinn / Kursverlust gleich mitzunehmen ????? Keine Ahnung , Time will tell . Ich könnte jetzt natürlich eine
    Prämie erhalten , wenn ich Naked Puts auf NRZ zu 16,2 schreiben würde , blöd wenn
    dieses gerade in einen Rücklauf reinfällt , wo ich NRZ direkt evt. auch zu 15,2
    bekommen könnte .

    LG Det

    • Ja, da muss man schon rechnen. Es sind halt unterschiedliche Strategien … ich habe auch das „Problem“ der unterschiedlichen Lagerstätten … das meiste an Aktien habe ich historisch bedingt bei der Diba und da ist es ja nix mit Optionen ;-/

      Allerdings verkaufe ich ja nicht aus Spaß Optionen, sondern nur wenn es in meine Strategie passt:
      Naked PUT-Verkauf: 1. ich will die Aktie zu einem günstigen Kurs kaufen oder 2. ich will nur Prämieneinnahme aber nicht die Aktie
      Covered Cal Verkauf: 1. ich will Aktie mit Gewinn verkaufen + Prämie oder 2. ich will nur Prämien aber nicht die Aktie

      Alle 4 Fälle erfordern unterschiedliche Ein- und Ausstiegsszenarien …
      Und wichtig für mich: bei Aktien, die ich langfristig halten möchte gelten eigene Regeln.

      Beispiel OHI: wenn ich diese nun über einen PUT zugewiesen bekomme, hätte ich aus Gründen des Balancing zu viele OHI im Depot. Also schreibe ich dann einen Covered Call (aus dem Geld, zB mit einem Strike 10% über dem Kaufpreis), um sie wieder mit Gewinn loszuwerden. Sollte der Call nicht ausgeübt werden, so habe ich die Prämie und die Dividenden und kann weitere Calls schreiben. Wenn der Call ausgeübt wird habe ich den Verkaufsgewinn + Prämie und mein Balancing stimmt wieder

  298. PS , Somit wäre für die OHI Brutto-Rente , von 2,56 USD p.a. , bei den
    Rentenjahreszahlungen von 1260 USD , ein Betrag im Durchschnitt von 28 Euro
    somit 14000,00 Euro an Einmalbeitrag zu zahlen gewesen .
    D.h. , je nach Kurs des USD , ich nehme mal 1,18 USD für einen Euro an ,
    16520 USD / 1260 USD Rente gleich ca. 13,11 Jahre Wartezeit bis Null , oder
    auch ca. 7,627 % Rendite ( Brutto ) in USD . Dieses wäre für mich völlig in Ordnung .
    LG Det .

    • Det, du machst mich ganz wuschig mit deinen „Rentenzahlungen“ 😉 Warum benennst du Dividenden nicht als Dividenden – nämlich als genau das, was sie sind? Ich weiß ja was du meinst, aber bei Rentenzahlungen denke ich immer an Rentenversicherung – und das es ja wohl nicht …
      Du kannst natürlich sagen was du willst, aber zumindest ich hab mehrere Anläufe gebraucht um zu verstehen wovon du sprichst …

      • Ja Jürgen , aber für mich sind es doch Rentenzahlungen ( lach ).
        Quasi die Zusatzrentenzahlungen neben den anderen Rentenzahlungen aus
        sofort beginnenden Rentenzahlungen gegen Einmalbeitrag .
        Ich denke halt immer NUR in Rente , wann haben diese , meine Investition
        erfolgreich gemacht ( Quasi wie lange muss ich stillhalten ) bis ich
        mein Investment für Null bekommen habe . Wie Wahrscheinlich ist das ?????

        LG Det

    • Ja, so was war doch vor ein paar Wochen schon mal in der Presse wenn ich mich nicht irre …
      Ich will ja nicht klug daher reden, aber ich glaube einfach nicht an den nachhaltigen Erfolg von Fluggesellschaften (in der Hauptsache wegen den Umweltbelastungen, den ständigen Streiks, der Abhängigkeit von Kerosinpreisen, dem Preisdumping, usw.) und investiere deshalb grundsätzlich nicht in solche Unternehmen (auch wenn Buffett da ganz fett drin ist).
      Das gleiche gilt für mich für unsere Automobilunternehmen, denen ihr betrügerisches Verhalten (Diesel), kartellartige Absprachen und Rückständigkeit bei alternativen Antriebskonzepten evt. noch schwer zu schaffen machen wird. Da fällt es mir mehr als schwer zu investieren …
      Dummerweise gibt es im Automobilbereich keine Alternativen die ich sehe … Tesla mag mal ganz groß rauskommen und finde ich ja nett, nur verdienen die kein Geld und an den reinen e-Antrieb glaube ich auch nicht :-/
      Gut, dass es noch andere Branchen gibt in die man investieren kann 🙂

  299. Jürgen, wie wäre es mit Aktien der Deutschen Post? Hier ist man ganz innovativ mit dem Bau der Streetscooter ….

    • Ja, die hab ich auf meiner Watchlist und werde (zunächst einmal mit einer kleinen Position; 100Stk.) einsteigen wenn sie ein wenig zurücksetzt – zB auf 32,50€.
      Die fundamentalen Zahlen lassen noch etwas zu wünschen übrig (Schulden etwas zu hoch, Current Ratio < 1) und den 'intrinsic Value' errechne ich mit ca. 12€ – aber das Unternehmen gefällt mir wegen des Ausblickes, der Partizipation am steigenden online-Handel und deren aktive Herangehensweise an das Problemkind 'Briefpost'.
      Außerdem ist die Dividende ordentlich und unser Staat wird bestimmt eingreifen, sollte die Dividende in Gefahr sein 😉

  300. Hallo Gemeinde,
    ich bin gestern Abend über DVA gestolpert, was haltet ihr von denen? Die Wachstumsaussichten sind nicht so besonders und sie zahlen im Moment keine Dividende (für Det keine Rente 🙂 ). Aber Buffet und Weschler sind mit gut 20% dabei. EPS und PE sehen sehr gut aus, laut simplywall.st ist die Aktie unterbewertet.
    Die Aktie ist Anfang des Monats von 65 auf aktuell 57 abgewertet worden. Meiner Meinung nach sollten die 65 kurzfristig wieder erreicht werden, was dann auch wieder ein besseres Chartbild ergäbe.

    Die Deutsche Post war vor einem Jahr ziemlich interessant (hinterher weiß man immer mehr) und man konnte an der Seitenlinie zuschauen, wie ca. 40% gewonnen wurden, ich hatte auch mal Cap, glaube ich. Aber jetzt bei 35€ oder auch 32,50€ noch einsteigen, das kann schief gehen. Diese E-Auto Story ist doch nur ein winziges Prestige Projekt für die Post. Wichtiger ist, ob und wann Amazon beginnt, selbst Pakete auszuliefern. 50% Marktdominanz sind nur schwer haltbar.

    LG Markus

    • Ich muss sagen, dass ich heute zum ersten Mal etwas von DVA gehört habe, kann also nicht wirklich etwas dazu sagen. Aber wenn Du selber sagst: „Die Wachstumsaussichten sind nicht so besonders und sie zahlen im Moment keine Dividende“ frage ich mich, warum ich dann eine solche Aktie kaufen sollte? Da fehlt mir dann die Phantasie. Und Buffet oder sonst wer sind für mich kein Grund…

      Gruß, Der Privatier

  301. Inzwischen habe ich mich schon so an meinen NVDA Strangle gewöhnt, dass er mir irgendwie fehlt, seit ich mich vor ein paar Tagen davon getrennt habe. 😉

    Also habe ich heute wieder einen verkauft: Laufzeit bis 20.Okt.17, Put bei 140$ und Call bei 195$ (akt. Kurs bei ca. 165$), Prämien-Einnahme von 430$.

    Und dann heisst es jetzt wieder „stillhalten“…

    Gruß, Der Privatier

  302. Ach ja – fast vergessen: Außerdem habe ich mir heute ein paar Metro Wholesale Food gekauft (WKN: BFB001). Hatte ich ja schon einige Zeit auf der Watchlist und heute dann für 16,85€ gekauft.

    Und einen alten Bekannten noch einmal gekauft: Die 3W Power Anleihe (WKN: A1ZJZB). Heute bei einem Kursrückgang von ca. 30% musste ich dann doch mal wieder zugreifen. Meine letzten Anteile hatte ich zwischendurch verkauft, aber eigentlich in der Absicht, diese zu einem günstigeren Kurs wieder zurückkaufen zu können. Das hat lange Zeit nicht geklappt, weil mir der Kurs weggelaufen ist. Heute gab es dann die Nachricht, dass die Verkündung der Q2 Ergebnisse verschoben worden ist. Inkl. böser Ahnungen der Marktteilnehmer. Aber vielleicht wissen die ja auch mehr als ich? Mal sehen…

    Gruß, Der Privatier

    • Tüüüüt Tüüüt . 17 Glattttt mal sehen wie die Zugfahrt ausgeht .
      Da bin ich mal KLEIN dabei , über Stock und über Stein……..
      Quasi 1 Covered Call möglich .

      LG Det

    • 16,85 gab’s aber auch nur zweimal kurz, Freitag und gestern. 🙂
      Ich habe mal Limit 16,98 gesetzt, 17,00 wie Det sind mir viel zu viel.
      Dann mal schauen, ob’s mittelfristig die 19 o.ä. gibt oder bis zur Dividende und dann weiter liegen lassen.

      3W Power kannst du heute für 42% wieder abgeben, satte 40% Gewinn. Auf die 100% am Laufzeitende würde ich nicht unbedingt setzen.

      LG Markus

      • Bei 3W Power sind das leider oftmals nur „Wunsch“-Kurse. Der Handel ist sehr dünn und da klaffen zischen Geld- und Brief-Kurs auch schon mal mehr als 10% Differenz.

        Und die unterschiedlichen Börsen handhaben dies ganz unterschiedlich! Eine zeigt den letzten gehandelten Kurs, eine andere (willkürlich?) den Geld-Kurs, wieder eine andere bildet einen Mittelwert zwischen Geld und Brief. Fazit: Man darf das alles nicht so ernst nehmen. Nur was wirklich gehandelt wird, zählt.

        Gruß, Der Privatier

  303. Oh Peter , TÜÜÜÜÜT , TÜÜÜÜÜÜT , schon eingestiegen ??? , ja Danke für den Weckruf
    bei der Metro . Muss ich ja mal schauen ob ich bei der kleinen Zugfahrt auch dabei
    bin .
    Bei der KI soll NVDA auch ( lt. dem Aktionär ) eine größere Rolle spielen , könnte
    also tatsächlich bei den Underlying zu einen Kurs – Gewinn kommen .

    @ Markus DVA ??? Wat is dat ??? mach mal WKN dazu . Eigentlich habe ich mit Nordex
    und Adler schon genug NICHT Rentenzahler . Also bei denen ich die Hoffnung noch nicht
    aufgegeben habe . Bei den Bar Div. ( also Renten ) Zahlern , bin ich eigentlich ganz
    zufrieden .

    @ Jürgen , bei Post stand bei mir eher Freenet im Vergleich und habe ICH ,
    wegen der Bar Div. Zahlung ( also Rente ) auch bevorzugt ( In für IMMER Depots ) .

    LG Det

    • darf ich dich kurz fragen warum du Post mit Freenet vergleichst? Das sind doch ganz unterschiedliche Branchen …

  304. Ich hätte da mal gern zwei Probleme … mit Optionen. 😉
    Ich habe gestern auf der Spielwiese (IB TWS Demo inkl. App) 5 Optionen DPW (Dt.Post) 15SEP17 32 P für 0.05 verkauft. Erwartungshaltung Post sinkt bis 15.09.17 nicht unter 32€. Das hat also 25$ Prämie abzgl. 5.50$ Provision eingebracht. Wie bei Jens erklärt auch gleich eine Limit Kauf Order für 0.01$ gesetzt (20%). Die ist dann gestern auch gleich ausgelöst worden (?). Kosten 5$ und 5.50$ Provision. Unterm Strich sind 9$ geblieben.
    Im richtigen Leben hätte ich wohl 100 Kontrakte verkaufen müssen, das hätte mich aber zweimal 110$ Provision gekostet, um letztlich 450$ einzunehmen. Mit 3,50€ Provision pro Kontrakt wäre es gar nicht mehr gegangen.
    War jetzt mein Strike und die Laufzeit viel zu vorsichtig und darum gab es hier auch kaum noch Prämie?
    Oder ist eine Aktie, die nur 32€ kostet, für den Optionshandel nicht besonders geeignet?
    Versteh ich noch nicht so richtig…..

    Das andere, ich habe mir mal bei OIC verschiedene Strategien angesehen. Was haltet ihr von der Short Call Calendar Spread?
    Nur wenn das Underlaying sehr eng am aktuellen Kurs bleibt, gibt es ein überschaubares Risiko, ansonsten moderater Gewinn möglich.
    Für den Short Strangle braucht man schon eine Portion Mut und Glück. 🙂

    BTW ich bin beim 2x Gold gestern raus, da kommt irgendwie kein Schwung rein, wird alles von diesen Bitcoins gefressen. Barmittel zum Aufbau Optionsdepot.

    LG Markus

    • Ich sage mal kurz was zum ersten Thema:
      1. Optionen auf deutsche Aktien sind eher schwierig weil in DE nicht so verbreitet. Deshalb handelt Jens auch nur US-Optionen – und ich auch (Liquidität)
      2. Eine Option mit 5€ Prämie sollte man sowieso nicht verkaufen, wegen der Transaktionskosten
      3. Bei 100 Kontrakten (!) Dt.Post hättest du eine Initiale Margin von ca. 34000€ – wenn dein Konto groß genug ist – ok 😉

      Quintessenz:
      1. gehe in den US Markt
      2. suche etwas teurere Aktien (je nachdem wie deine Strategie ist: Investment oder Spekulation)
      3. schaue nach den Prämien – ich verkaufe keinen Put, der mir nicht mind. 70-80$ bringt mit einer Laufzeit von 60 Tagen max. – am besten ca. 40-50 Tage – und mit einem Delta 10 (-20). Dabei auch noch den aktuellen Kursverlauf des Basiswertes beachten: es macht keinen Sinn einen Put zu verkaufen auf eine Aktie, die sich im Abwärtstrend befindet

      Ich muss nun weg – da kommt bestimmt aber noch der ein oder andere Hinweis

      • Super Antwort, vielen Dank Jürgen.
        Ich habe die Lernaufgabe von Jens mal 20 Optionen zu tippen, also dann eher amerikanisch bleiben.
        Apple und Tesla sind aber nicht so mein Ding, zu überbewertet, aber shorten kann man die auch nicht.
        Hab jetzt mal einen Straddle platziert, Call und Put beide auf Strike 425, das war die billigste Kombination.
        Im Webtrader und der TWB App sieht man keine Griechen, die TWB Auf dem Laptop läuft bei mir nicht…

      • Jürgen hat hier schon die wesentlichen und richtigen Antworten gegeben. Von daher muss ich da nichts mehr kommentieren.

        Zu den Calender Spreads muss ich sagen, dass ich die ganz besonders interessant finde! Habe ich allerdings bisher ausschließlich als Long-Position gehandelt. Eignet sich dann also für den umgekehrten Fall wie von Dir beschrieben, also für Werte, die sich voraussichtlich nicht so sprunghaft ändern. Gutes Anwendungsbeispiel wäre z.B. der SPY. Wohlgemerkt: Für die Long-Variante!
        Auch nicht ganz so einfach, sind Reparatur-Massnahmen, wenn es nicht so funktioniert wie gewünscht. Darum würde ich zu Beginn von solchen Kombinationen abraten. Erst mal einfach und langsam beginnen. Nicht gleicht mit den fortgeschrittenen Strategien beginnen.

        Gruß, Der Privatier

      • Ach so, ja – das gilt auch für den Straddle. Aber gut, Du übst ja erst einmal mit dem Demo-Konto. Da kann man natürlich alles mal ausprobieren. Bei mir (und Captrader) hatte das Demo-Konto übrigens den Nachteil, dass die Kurse nicht viel mit der aktuellen Wirklichkeit zu tun hatten! Weiß nicht, ob das heute (oder bei IB) anders ist?

        Wenn Du Dich hingegen für das „echte“ Konto anmeldest, kannst Du parallel ein sog. Papertrade Konto eröffnen. Mit echten Kursen aber ebenfalls nur zum ausprobieren. Macht deutlich mehr Sinn als das Demokonto.

        Welchen Basiswert hat denn Dein Straddle? Und bist Du long oder short? Habe ich irgendwie nicht verstanden…

        Gruß, Der Privatier

  305. Stimmt , aber wenn man mal im Historischen Verlauf schaut ( mache ich immer ) ,
    um zu sehen , wer in der Lage war , schon eine Zeit lang eine Bar Div. ( Rente )
    zu zahlen ( dieses möglichst steigend ) , bleiben für D nicht so sehr Viele über .
    D.h. das Geschäftsmodell müsste schon so gewählt sein , das ein halbwegs vernünftiges
    EPS vorhanden ist , um diese ( bei mir so sehr beliebte Renten ) Zahlung auch immer
    leisten zu können . Da ich mir jedoch sowohl bei der Post ( Risiko Amazon ) wie auch
    bei Freenet ( Risiko TV DVBT II ) nicht sicher bin , wohin die Reise geht , würde
    ich mir halt für das Risikokapital die höchste Rendite suchen , und diese würde
    bei Freenet halt auf EK Kurs , fast das doppelte betragen . Also Bar Div. 1,60 ? Euro
    Kurs 28,00 Euro zu 35,00 Euro mit Bar Div. 1,10 ? Euro .
    Das beide UN nicht schlecht sind , würde ich bei beiden annehmen . Ob die Bar Div. Steigerung bei der Post durch den E Scooter , jetzt so stark ausfällt , muss sich ja auch erstmal zeigen . Jedoch auch , ob die DVBT II Investition so erfolgreich ist .

    Tja , daher , Time will tell . LG Det

  306. Kleines Update OHI , Bar Div. / oder Zusatzrentenzahlung eingetroffen
    0,64 USD / Quartal . Somit bei EINER möglichen Covered Call Option 40,44 Euro
    oder p.a. 161,76 Euro . Risiko A) Devisenkurs , Risiko B ) Wertloser Verfall
    Risiko C ) Senkung der Bar Div. Zahlung ( also senkung der Zusatz-Rentenzahlung ) .

    Kaufkurs für die Möglichkeit ein Covered Call zu machen , incl. Kosten Ds 2727 Euro .
    Somit Tatsächlich , NACH Steuer und Kosten , z.Zt. 2727/161,76 gleich 16,86 Jahre warten .
    Oder auch 5,931% Risikoentschädigung nach Steuer ( also ohne Feintuning ) VOR Inflation bei OHI .
    Für mich in Ordnung und in der Verteilung mit anderen Risiken auch für mich , SOOO in Ordnung .
    Bei OHI bin ich erstmal durch . Soll in den für Immer Depots , einfach nur Zusatzrente bringen .
    Somit OHI , bei für Immer , ca. 40,00 Euro / Mon. Zusatzrente , je nach Devisenkurs .
    Vergleich mit GRV , Rendite so Ähnlich , jedoch Risiko bei GRV kleiner , dafür Bezugszeitpunkt
    später und NICHT Vererbbar / Verbrauchbar . Was besser ist , wird wieder erst die Zeit zeigen .
    Aber Faustformel 300k für 1k Euro/Monatsrente fast wieder zutreffend . Oder auch pro 10k gleich
    33,33 Euro Zusatzrente / Monatlich . Dann 30k ca. 100,00 Euro / Mon.
    Mini ETF REITs , wird dann vermutlich auch wieder so bei 4 bis 6% NACH Steuer , VOR Inflation
    rentieren , somit für mich als LANGWEILER , völlig i.O..

    LG Det

    • Hallo Det, da war mal wieder fast nichts zu verstehen, ich versuch’s trotzdem mal zu deuten. 😉
      Du hast also bspw. 100 OHI und jetzt gab es dafür 40€ Rente oder 160€ Jahresrente.
      Wenn du aber von 40€ Rente p.m. schreibst, dann musst du dafür 300 OHI im Depot haben.
      Um 100€ Rente p.m. zu bekommen, brauchst du also 750 OHI, die haben ungefähr (weniger als) 30€ pro Stück gekostet.
      Hast du also 22,5k für 100€ p.m. investiert, also besser als 30k für 100€ p.m.
      Zinsen und Vergleich zur GRV erspar ich mir.

      Was du nun aber zum Covered Call schreibst ich gar nicht mehr.
      Du könntest pro 100 OHI einen Covered Call schreiben, der bringt dir dann zusätzliche Prämie, wie viel wäre jetzt interessant, was bedeutet 2727?
      Für deine Strategie, OHI für IMMER als Rentenzahler wäre der Covered doch aber ungeeignet, du müsstest deine OHI Position ja ggf. aufgeben, wenn der Call angefordert wird, also OHI bspw. auf über 33$ steigt.
      Aber damit hast du mir einen guten Impuls gegeben. Ich könnte meine OHI Positionen mit dem Covered noch mal „verbilligen“ und falls OHI auf 33$ steigt würde ich sowieso aussteigen und später bei 30$ wieder einsteigen. Ich kann also zusätzlich zur Dividende noch Prämien einstreichen, solange OHI in der Range bleibt, und sollte OHI fallen, wäre ich bis etwa 27$ noch auf der sicheren Seite bzw. könnte ohne Verlust aussteigen. Das hätte ich mal bei PSEC gebraucht, ein Trauerspiel, bin schon 30% rot.
      Also für mein Trading im Allgemeinen ist der Covered Call optimal, die Aktien sozusagen billiger kaufen und im Verkaufsfall neben dem Kursgewinn noch eine Prämie obendrauf zu bekommen. Aber soweit bin ich ja noch nicht.

      Durch den Verkauf des Covered Calls würde mir ja auch Margin aufgefressen, also Kapital gebunden. Oder würde es keine Margin kosten, da ich die Aktien ja besitze und den Call ausüben könnte? Dann müsste die Aktien aber auf demselben Depot lagern, auf den ich auch die Aktien halte, oder gibt es da einen Informationsaustausch, habe ich eine Shareholder ID?

      LG Markus

    • Also, meine Deutung von Dets Überlegungen waren ganz einfach: OHI hat eine gute Dividendenrendite und ist daher als Langfristanlage geplant. 😉

      Zu den Coverered Calls kann ich leider gar nicht so viel sagen, da ich sie selber bisher noch nicht gehandelt habe. Kann ich auch gar nicht, da ich nämlich Aktien und Optionen in verschiedenen Depots bei unterschiedlichen Banken/Brokern habe. Und das geht dann definitiv nicht! Da gibt es keine Querverbindungen.

      Ob die Margin belastet wird, weiß ich nicht. Dürfte meiner Meinung nach eigentlich nicht, wenn die Aktien im Depot sind. Früher hat man in solchen Fällen dann gerne die Aktien gesperrt. Aber wie das heute bei IB und Abkömmlingen gehandhabt wird, weiß ich nicht.

      Gruß, Der Privatier

  307. Urlaubszeit?
    Kurzes Shopping Update:
    Am Donnerstag war ich ja bei Metro mitgezogen, das sieht gut aus.
    Am Freitag hatte ich mir dann mal wieder einen 24er Cap auf ThyssenKrupp für 1,81 geholt. Gestern dann noch mal für 1,77 und heute noch mal für 1,76 nachgelegt. Ich bin sehr zuversichtlich, dass TK die 24€ in den nächsten 23 Tagen nicht sehen wird.
    Und ich bin wieder bei BYD zu 5,25€ eingestiegen. Ich hatte ja schon mal BYD aufgegeben, weil zu wenig Potenzial im Kurs ankam, die 6€ wurden nicht wieder gefunden. Am 28. August kommen hier die Halbjahreszahlen, vielleicht werden die positiv aufgenommen und geben dem Kurs wieder Schwung. Der Aufwärtstrend seit 2012 sollte intakt bleiben. Ich glaube zumindest an den Erfolg des Unternehmens.
    Ansonsten habe ich beim Infieon Cap ein Verkaufslimit von 0,98€ laufen, wird sicher demnächst ausgelöst. Und beim Inliner 16/21 habe ich meine OCO Order angepasst, das Limit auf 9,66 hochgesetzt und auch den Stop weiter in die Gewinnzone geschoben, sonst wäre mein Limit von 9,45 heute schon gefallen.
    Über FTRPR muss man nicht viel reden und meckern, die Hoffnung stirbt zuletzt.
    Ziemlich genervt bin ich von PSEC. Die haben schon wieder 10% eingebüßt und werden jetzt wohl noch unter 7$ fallen. Was macht man nun damit? Wer ist noch bei PSEC dabei?

    Einen schönen sonnigen Tag noch
    Markus

    • Prospect zahlt Dividende aus der Substanz und der Kursrückgang nimmt wohl die
      Dividendenkürzung vorab, so zumindest die Meinung vom Onvista Forum.

    • Tja Markus, bei PSEC bin ich auch immer noch dabei. Habe allerdings meinen Verlust noch nicht berechnet. Die Begründung für den Verlauf hat Josef hat hier schon beigetragen. Ist wohl nicht nur bei Onvista die vorherrschende Meinung.

      Mehr Sorge und Ärger macht mir da aber FTR und FTRPR. Ich habe den Eindruck, dass geht seit Wochen nur abwärts. Jeden Tag ein bisschen mehr. Ob sich das jemals wieder änderen wird? Ich habe es aber auch hier nicht eilig und habe Zeit, das abzuwarten.

      Ach ja: BYD habe ich auch seit ein paar Tagen mal wieder auf die Watchliste gesetzt. Vielleicht sollte ich noch vor dem 28.8. was machen? Hmm… mal sehen.

      Gruß, Der Privatier

    • @Markus:

      Bei PSEC hattest Du ja den richtigen Riecher. Bei BYD wohl eher nicht. 🙁

      Ich brauche für meine Entscheidungen ja oftmals etwas länger, bei BYD bin ich froh darüber, denn ich bin (noch) nicht eingestiegen. Ich bin auch nicht sicher, ob ich dies auf dem aktuellen Niveau machen sollte.
      Prinzipiell glaube ich zwar, dass es gerade in China (in den Ballungszentren) ohne E-Autos kaum eine Zukunft gibt. Aber die Ergebnisse von BYD sind nicht wirklich aussichtsreich.

      Gruß, Der Privatier

  308. Hallo Markus
    Ja Sorry . 100 OHI gleich 27,27 Euro im Durchschnitt . Somit 40 Euro / Quartal , 160 p.a.
    Bar Div. . Bestand 300 Stk. in den für IMMER Depot , ergibt bei derzeitigen KP 8181 Euro .
    Damit würde man bei derzeitiger Lage , 40 Euro Bar Div. ( Quasi Monatsrente ) bekommen .
    Dieses ist im Vergleich mit der GRV für einen Einmalbeitrag für einen RP , etwas mehr Bar Div. ,
    jedoch auch mit einen höheren Risiko verbunden . Der Nachteil des höheren Risikos , wäre jetzt
    dem Vorteil der Vererbbarkeit / Verbrauchbarkeit , sowie dem sofortigen ( also warten bis zum
    Bezugstermin ) “ Bezug “ der Bar Div. ( Rentenähnliche Zahlung ) Gegenüberzustellen .

    Zu PSEC : Ich habe PSEC noch , jedoch nach Anpassung ( s.o. ) wegen wegfall des eigentlichen
    Geschäftsmodells ( Anlage von Kapital in Verleihung / Beteiligung / Aufbau an Firmen zu einen
    noch akzeptabelen Zins für das eingegangene Risiko ) , halte ich jetzt hier nur noch die HÄLFTE
    meiner ursprünglichen Position . Hatte mich bereits schon da , UNTER SCHMERZ ( also realisierten
    Verlust ) von RK8 und PSEC getrennt , warte jetzt , wie auch bei z.B. Nordex , auf bessere Zeiten .

    Ist halt keine Einbahnstrasse , oder wie gewonnen so zerronnen .
    In Summe wird es wohl dieses Jahr , wieder bei Null ( so meine Hoffnung ) , bei den Kursgewinnen / Kursverlusten rauskommen .

    So , nun zu den Optionshandel . Hier hat Jürgen schon alles richtig mitgeteilt .
    Was evt. ein wenig Untergegangen ist , ist die Paketgröße . D.h. du handelst i.d.R.
    bei 1 in Worten EINER Option , immer ein Paket von 100 Stück Underlying .
    D.h. wenn ich von einen Verkauf einer Covered Call Option spreche , halte ich bereits 100 Stk.
    im Depot . Oder Alternativ besitze ich bereits das Recht , dir zum möglichen Ausübungszeitpunkt ,
    das Underlying ( 100 Stk. ) zum Strike Price zu verschaffen ( Gegensicherung ) .
    D.h. erst wenn du das Underlying ( oder das Recht darauf ) tatsächlich besitzt , bist du Covered .

    Eine Shareholder ID ( Für allgemeine Übertragbarkeit ) , ist mir nicht bekannt , es wäre m.M.n.
    eher die Frage der Übertragbarkeit der Aktien , von einen in ein anderes Depot mit deinen beiden
    daran beteiligten Depotführenden Stellen ( incl. der Kosten dafür ) zu klären .

    LG Det

  309. Moin, ich bin nun auch wieder da …. hatte gestern den ganzen Tag/Abend Internetausfall 🙁

    So ist in meiner Abwesenheit mein geschriebener Put auf SPY mit 40$ Gewinn zurückgekauft worden 🙂
    Die Puts auf WFC, OHI, O sind immer noch offen.
    Nun habe ich wieder Margin frei und schaue mal heute Nachmittag wo ich wieder was verkaufen kann.

    Übrigens: da ich auch noch nie einen Covered Call geschrieben habe, würde mich es auch interessieren, ob ich dafür Margin brauche — vermutlich aber nicht, da ich ja das Underlying habe

  310. Wow – ich habe fast die ganze Nacht nachgedacht, nachdem ich mir erst ein bisschen Jens und dann noch die Zahltag-Strategie von Nils Gajowiy angesehen habe, auch im Youtube Kanal von Jens. Ich denke, ich werde demnächst meine deutsches Depot weitgehend auflösen, vielleicht noch 10-20% in D lassen und ein $ Depot für den Handel von US Aktien und Optionen öffnen, wahrscheinlich IB oder gäbe es da noch gute Alternativen?
    Sich Dividendenaristrokaten zu suchen und dann im Grunde liegen zu lassen, ist ja schon ganz charmant, wenn man dann noch nackte Puts und covered Calls schreibt, wird die Sache richtig gut. Erst versuche ich die Aktie mit nackten Puts billig zu bekommen, macht ja Jürgen auch schon so. Ich kann die erste Prämie ja auch schon in den Strike einrechnen, also etwas über meinem Wunschpreis striken. Wenn es eine Weile nicht klappt, kann ich mit mehreren Prämieneinnahmen den Strike immer weiter anziehen. Es kann dann natürlich immer noch sein, dass ich dem Kurs hinterherlaufe, aber das wird über die Prämien ja versüßt. Wenn der Strike gerissen wird, übernehme ich die 100 Aktien dann real und fange an, hohe Calls zu verkaufen. Nils sagt hier, was ist denn so schlimm, wenn man eine Aktie mit Gewinn loswird. Gleich darauf kann man wieder Puts schreiben. Strikes immer recht weit entfernt, also nur kleine Prämien, aber die summieren sich ja auch. Und in der Zwischenzeit, wenn man die Aktie gerade hält, nimmt noch die Dividenden mit. Bei den Quartalern kann man dann eben kurz vor ex-div aufhören Calls zu verkaufen oder wenn man den Titel noch nicht hat, mit den Puts näher an den Kurs ranrücken.

    Was ich mich jetzt gerade frage, wird wenn eine Option ins Geld läuft, automatisch ausgelöst? Der Käufer der leerverkauften Option ist ja sofort (immer) im Recht, die Aktien zum Strike zu bekommen oder loszuwerden. Löst er dann immer ein oder wartet der Käufer noch auf bessere Kurse und löst erst später ein? Oder muss eh nur die Differenz zwischen aktuellem Kurs und Strike ITM für 100 Stück gezahlt werden und das immer erst zum Ende der Laufzeit?
    Es macht bei naked puts doch nicht wirklich Sinn, dass ich erst 100 Aktien zum aktuellen Kurs kaufen muss, um sie dann dem Optionskäufer zum Strikepreis weiter zu verkaufen. Dann kann ich ihm gleich das Gap auszahlen und er kauft sich die Aktien am Markt (wenn er wirklich will). Bzw. ist der Preis der Put Option ITM ja schon auf das Gap gestiegen und ich bin einfach nur verpflichtet, am Laufzeitende die Position zu schließen, also die teuren Puts zurückzukaufen.
    Bei Wikipedia steht, bei Kauf/Verkauf wird festgelegt, ob Barausgleich oder Lieferung/Entgegennahme vereinbart ist. Ist es also ein Order Attribut, ob ich die Aktien haben oder loswerden will oder ob ich den Barausgleich wünsche, falls die Option ITM geht?

    LG Markus

    • Hallo Markus, deine ersten beiden Abschnitte unterschreibe ich. Dummerweise habe ich meine (Langfrist- oder ‚Renten‘-(wie Det sagt)) Aktien hauptsächlich im deutschen Depot bei der Diba – also ist da nix mit Optionen. Allerdings kaufe ich neue Werte nur noch über CapTrader (IB) und da handel ich dann auch wie du beschreibst.

      Zu deinen Fragen: soweit ich weiss hast du als Stillhalter keine Wahl, denn du musst das akzeptieren was der Käufer wünscht. Sobald er ‚ausübt‘ bekommst du die Aktien zum Strike. Punkt. Was du dann damit machst ist deine Sache. Ob und wann er ausübt weiß nur der Käufer der Option – das kann bei PUts knapp unter dem Strike sein – er kann aber auch warten.
      Ich habe auch noch gelesen, dass es keine 1-zu-1-Verbindung zwischen Verkäufer und Käufer gibt – d.h. es gibt einen Pool an Käufern und einen Pool an Verkäufern. Sollte ein Käufer ‚ausüben‘ wird aus dem Pool an Verkäufern einer per Zufallsprinzip ausgewählt, der die Aktien bekommt.

      Da ich in diesem Metier aber auch noch nicht so lange tätig bin, sind das alles angelesene oder gehörte Dinge. Ich bin auch noch nie ausgeübt worden, sondern konnte bislang nur Prämieneinnahmen verbuchen 🙂 – was ja zunächst einmal nicht schlecht ist.

    • Ja, Markus – ich sehe, Du hast das Prinzip des Optionsverkaufs verstanden. Zumindest in der Therorie 😉 In der Praxis sieht es nicht immer ganz so rosig aus, wie Dir vielleicht ein Beispiel zeigen mag:
      Meistens nimmt man gerne Apple als Beispiel, aber ich nehme einmal OHI, weil wir die hier in letzter Zeit oft besprochen haben. OHI notiert gerade zwischen 30$ und 31$ und mit einem verkauften Put bei 28$ hast Du den Eindruck, Du würdest OHI sehr günstig einkaufen, wenn der PUT denn ausgeübt wird. Leider wird er aber ausgeübt, wenn OHI z.B. auf 26$ abstürzt. Dann ist das zwar aufgrund der eingenommen PUT-Prämie immer noch besser, als hättest Du direkt zu 28$ selber gekauft, aber dennoch bist Du sofort im Verlust!
      Außerdem dürfte die eingenommene Prämie auch nicht so gigantisch sein. Und das gilt dann auch für den folgenden covered Call. Wo willst Du den plazieren? Mindestens wieder bei 28$, damit Du deinen Einsatz wieder bekommst. Auch hier dürfte die Prämie mager ausfallen. Noch schlimmer sieht es aus, wenn der Kurs der Aktie weiter langsam nach unten geht: 25$, 24$… Wo willst Du da die Calls schreiben?

      Ich bin ja auch ein Fan von Optionen, aber ganz so einfach ist es eben nicht. Oder höchstens dann, wenn die Kurse schön brav immer nach oben marschieren. Habe ich aber selten erlebt.

      Zum Broker: Ich würde auf jeden Fall entweder IB oder einen deutschen Reseller (Captrader, Lynx, Banx) wählen. Die Technik ist in allen Fällen diesselbe. Die Reseller sind teurer, so kostet eine US-Option 3.5$ (bei IB sind es wohl nur 2$). Bei IB ist allerdings die Einstiegshürde zur Account-Eröffnung etwas höher. Ich glaube 10.000$, bei Captrader waren es damals 4.000€. Aktuelle Konditionen müsste man mal prüfen.
      Und bei den deutschen Resellern hast Du einen deutsch-sprachigen Support, den ich bereits 4-5Mal in Anspruch genommen habe.

      Zur Ausübung: Bei Optionen nach amerikanischen Recht kann jederzeit(!) ausgeübt werden. Nach europäischem Recht nur am Laufzeit-Ende. Man muss also zwar jederzeit damit rechnen, die Wahrscheinlichkeit ist aber äußerst gering. Steigt allerdings zum Laufzeitende (die letzten 1-2 Tage). Wer nicht ausgeübt werden möchte, sollte seine Optionen daher besser vor dem Laufzeitende wieder schliessen.

      Gruß, Der Privatier

      • Ach – noch ein Nachtrag: Ich habe begonnen, einen weiteren Beitrag über Captrader und Steuern zu schreiben. Wird aber wohl erst Mitte nächster Woche veröffentlicht.

        Ist aber bei einem geplanten generellen Wechsel sicher auch ein Thema, welches man im Hinterkopf haben sollte!

        Gruß, Der Privatier

  311. Ich glaube bei IB direkt , 50k Marginanforderung , die deutschen Ableger sind hier mit
    deutlich weniger zufrieden .
    LG Det

    • Hallo Det,
      das kann ich so nicht erkennen, 10k$ oder vergleichbar in anderer Währung ist die Anforderung.
      Aber was ich durch deinen Hinweis jetzt entdeckt habe, es gibt einen monatlichen Mindestgebührenumsatz von 10USD.
      Wenn man in einem Monat wenige oder gar keine Trades hatte, müssen mindestens diese 10USD gezahlt werden.
      Also eine Art Grundgebühr und für mich eher ein Ausschlusskriterium. Dann doch lieber bei CapTrader 3,50$ pro Kontrakt zahlen…
      Ich hatte gestern zum ersten Mal die TWS geöffnet (vorher nur Webtrader und TWS App) und bin erstmal erschlagen.

      Schönes Wochenende Markus

      PS ich stoße am Montag unlimited PSEC ab, die werden sicherlich den Div Cut verkünden und dann geht es weiter nach Süden.
      Das brauche ich nicht mehr.

      • Hallo Markus
        Einzahlung 10k USD dann 50k Margin ???
        Könnte so ein Kreditrahmen sein ( also 4 fache Kreditgabe auf eingezahltes Geld )
        10k USD einzahlen , 40k USD Kredit gleich 50k Marginkonto , habe ich mich bisher nicht
        mit beschäftigt , da keine Notwendigkeit Aktien auf Kredit zu handeln .
        Bei PSEC habe ich keine rechte Meinung . Kursverluste bei anpassung auf die Hälfte ,
        bereits vor einiger Zeit realisiert . Die andere Hälfte behalte ich einfach der letzte
        Zahltag war der 24/08/2017 da habe ich meine Bar Div. noch gutgeschrieben bekommen .
        Was in der Zukunft wird , warte ich einfach mal ab . Ich kann mir einfach nicht richtig
        Vorstellen , das Sie nicht mehr in der Lage sind , Ihr Geschäftsmodell fortzuführen .
        Aber evt. ist es ja auch tatsächlich so , wie von Dir befürchtet . Time will tell .

        LG Det

        • Hi Det, meine PSEC gingen gerade für 7,11 raus.
          Heute Nacht ist dann die Verkündung der Zahlen. Entweder Div Cut, was zu Verlsuten führen müsste und auch das warten auf ExDiv morgen versalzt.
          Oder weiter Dividende ohne EPS Deckung, auch nicht gut für den Kurs und das Unternehmen.
          Das Einzige, was pushen würde, wenn das EPS auf ca. 25ct für dasd Quartal gestiegen wäre, dann geht es wieder Richtung 7,50$ oder weiter.
          Deswegen muss PSEC nicht sein Geschäft aufgeben, aber die Aussichten sind eher durchwachsen.
          Ich hatte heute Morgen noch einen Artikel auf SA gelesen, der hat mich endgültig zum Verkauf bewegt. Zur Not könnte man nach dem Div Cut bei um die 6$ wieder einsteigen, aber da gibt es sicher bessere Dividendenzahler als PSEC.

          Just my two cents – good luck,
          Markus

  312. Da ja meine Werbe-Botschaften ja allgemein so gut ankommen, hier gleich noch eine! 😉

    Die Consorsbank bietet allen Neukunden, die Wertpapiere in ein neues Consors-Depot übertragen, bis zu 5.000 Euro Barpämie an!
    Naja – okay, dazu muss man schon Wertpapiere im Wert von 500.000€ übertragen. Das werden die wenigsten können. Aber es gibt immer 1% der Depotsumme, also für ein 100.000€ Depot gibt es 1.000€ Prämie. Ist ja auch nicht schlecht, oder?

    Und das Besondere an dieser Aktion: Die Prämie gibt es auch, wenn man das alte Depot NICHT auflöst. Es reicht der Transfer von einigen Papieren!

    Mehr Details und weitere Konditionen gibt es direkt auf der Aktionsseite der Consorsbank (Aktion ist beendet!).

    Ich will auch gerne noch dazu sagen, dass ich selber kein Depot bei Consors habe und von daher auch keine Erfahrungen beitragen kann. Aber wer ohnehin mit seiner aktuellen Online-Bank nicht so ganz zufrieden ist, oder womöglich sogar noch bei einer Filial-Bank Gebühren bezahlt, der könnte hier die Gelegenheit gut nutzen.

    Gruß, Der Privatier

    • … theoretisch wäre ich sogar Neukunde, da ich vor mehr als 6 Monaten meine Consors Depots geschlossen hatte.
      Aber jetzt mein Depot wieder aufbauen, was ich gerade für den Optionshandel runterfahre, dann zu Consors übertragen und 12 Monate warten. Während des Transfers nicht handeln können und danach die relativ hohen Gebühren (D 4,95€ + 0,25%) hinnehmen müssen, ach nee.
      Aber wer wie Det schon Aktien für IMMER im Depot hat, also wem es egal ist, wo die Aktien lagern und Dividenden abwerfen, kann die ja mal für ein Jahr bei Consors ablegen, 1% ist schon sehr lohnenswert so als Zusatzdividende. Handel ist ja mit den Papieren nicht vorgesehen und wenn doch mal eins verkauft werden muss, ist die Gebühr nicht so schlimm.
      So würde ich das machen, das Langzeitdepot kopieren und die Trading Spielereien eher bei einem anderen Broker.

      Schönen Abend Markus

    • „…da ich vor mehr als 6 Monaten meine Consors Depots geschlossen hatte.“

      Sehr gut! Da haben wir ja jemand, der aus erster Hand über Erfahrungen berichten kann!
      Mir selber geht es ja meistens gar nicht in erster Linie um die Kosten – ich bin ja kein Viel-Trader. Mir sind da andere Dinge wichtiger, wie z.B. eine klare Übersicht, was die steuerlichen Auswirkungen meiner Geschäfte angeht. Also eine vollständige Darstellung sämtlicher Verlusttöpfe auch während des laufenden Jahres. Kenne ich bisher nur von comdirect. Maxblue beginnt da gerade ein bisschen zu üben, bisher mit eher wenig überzeugendem Erfolg.
      Wie sieht das denn z.B. bei der ConsorsBank aus?

      Oder auch Support. Ein wichtiges Thema. Wie werden spezielle Situationen abseits des Tagesgeschäftes abgewickelt? Auch hier bei mir comdirect ganz klar an erster Stelle. Keine Beanstandung bisher auch in wirklich komplizierten Fällen.

      Solche Frage erfährt man dann meistens erst nach einem Wechsel. Dennoch überlege ich momentan, ob ich nicht mein maxblue Depot einmal zum größten Teil transferieren sollte. Ich muss es ja nicht schließen und kann notfalls nach einem Jahr wieder zurück… Ich überlege das noch.

      Ach ja, noch einmal zurück zu den Kosten: Es gibt bei der consorsbank auch ein ebenfalls neues Traderkonto. Mit nur 3,95 Euro/Trade im ersten 1 Jahr. Auch hier: weitere Konditionen direkt beim Anbieter.

      Gruß, Der Privatier

      • Ich habe nichts gegen die Consors Bank. Mein Depot war seit vielen Jahren bei der DAB, die ja dann von BNP in Consors assimiliert wurde.
        Ich glaube, es gab eine Grundgebühr bei Nichtsnutzung des Depots, weswegen ich die Depots (auch das meiner Frau) geschlossen hatte, oder ich wollte einfach nur aufräumen. Bei der DAB waren mir letztlich aber die Gebühren zu hoch, es gab keinen Festpreis. Darum bin ich zu finanzen.net bzw. Onvista gewechselt, die inzwischen zur comdirect gehören. Auch das Traderkonto hat Tücken in der Preisgestaltung, die mir nicht so gefallen. 3,95€ gelten nur für Tradegate pro Teilausführung. Xetra und andere Börsen 4,95 + 0,25%, min. 9,95….
        Nach der Umstellung von DAB auf Consors habe ich nicht mehr viel im Depot gemacht und gesehen, kann also nichts über Benutzerfreundlichkeit sagen. Vielleicht noch, dass ich noch 18 Monate Zugriff habe, und auch die steuerrelevanten Dokumente abrufen zu können. Es gab da auch noch ein paar Euro aus einem Jahresendsteuerausgleich, die ich jetzt zufällig entdeckt und abgeholt hat. Also danke Peter, sonst hätte ich gar nicht nachgesehen.

        Aber ich habe jetzt mein US Depot bei CapTrader eröffnet. Statt gleich zu IB zu gehen, sehe ich das als Zwischenschritt zum Beginnen und Lernen. Der Schritt wurde mir durch 85€ Cashback von cashUP.at versüßt. (wenn’s klappt, vielleicht gibt es sogar noch 12,50€ für das Demokonto dazu).

        Schönen Wochenstart
        Markus

        • Danke Markus für diese kurze Einschätzung zur Consorsbank. Zumindest schon einmal (für mich) nichts Negatives. Ich werde mir das noch überlegen. So ein Wechsel ist ja auch immer „etwas“ lästig, aber wird ja in diesem Fall recht gut bezahlt…

          Zum Thema „Wechsel“ fällt mir gerade noch ein, dass es wohl irgendeine Sperrzeit von einem Jahr gibt, für Kunden, die von den deutschen Resellern (wie z.B. Captrader) zum Original IB wechseln wollen. Wie das genau funktioniert habe ich aber nie ergründet. Nur schon einmal zur Vorwarnung.

          Und nun werden wir gleich einmal sehen, was denn PSEC so verkündet. Ich bleibe übrigens erst einmal dabei.

          Gruß, Der Privatier

          • Tja, Markus – da hast mit Deiner PSEC Entscheidung wohl sehr richtig gelegen: Ordentliche Dividenden-Kürzung (von 8 Cent auf 6 Cent/Monat) und entsprechendem Kursverfall im nachbörslichen Handel (aktuell gerade ca. -3,3%). 🙁 🙁

            Gruß, Der Privatier

          • Ja, nachbörslich ging es noch runter, wird wohl heute noch mal krass. (6.00?)
            Erwartet wurde ein EPS von 21ct, gebracht hat PSEC nur 14ct. 25ct wären für die Dividendendeckung nötig gewesen.
            28% dividend cut und jetzt „nur noch“ 10% yield.
            Als Trostpflaster gibt es heute noch mal die 8.33ct

            Good luck Markus

        • Hallo Markus
          Bei PSEC hast Du wohl wieder zum richtigen Zeitpunkt kalte Füsse bekommen , wie auch
          schon bei KTG Agrar . Du siehst , manchmal ist es auch nicht so schlecht zittrig zu sein
          und kalte Füsse zu bekommen . Reduziert ja auch manchmal das Risiko .
          Meine Glaskugel scheint im Moment nicht richtig zu funktioniern .
          Ich werde trotzdem den SCHMERZ mitnehmen . Wie auch bei Nordex und einigen weiteren .
          Egal , angepasst war ich ja bereits schon bei Bedenken des Vorstandes für den
          Vorraussichtlichen zu erwartenden , schlechten EPS . Hatte ja hier bereits um die Hälfte
          reduziert , dennoch einer meiner größten Positionen und damit sehr SCHMERZBEHAFTET .
          Egal , wieder Rentenpunkte down under , aber Hoffnung bleibt bei mir immer noch bestehen .
          Da wäre es jedenfalls besser gewesen , ich hätte da gleich auf evt. 25% also ein Viertel
          angepasst , nun ist es zu spät , sich noch nachträgliche Sorgen zu machen .
          Evt. schaffen Sie es ja doch nochmal , IHR Geschäftsmodell wieder Vernünftig ( also mit
          besseren Zahlen ) zu betreiben . Aber evt. war auch die Erwartungshaltung von mir zu hoch .
          Danke trotzdem für die Nachricht .
          LG Det

          • Der richtige Riecher hätte mich eher von PSEC ferngehalten, statt bei 9.16USD einzusteigen, zum Glück habe ich dem Verlust nicht so nachgehangen und Hoffnung gehegt, die Vorzeichen waren zu übel.
            Richtig mies habe ich bei ThyssenKrupp entschieden. Cap24 gekauft, dann wegen dem Hin&Her mit Tata oder Deutsche Stahl AG wieder raus, dann nach der Beruhigung wieder rein und nach der guten Nachricht über den Brunei Auftrag gestern nochmal verdoppelt. Und heute kommt so ein Short Researcher dahergelaufen und zerschießt mir TK wieder. Noch dazu dass der Markt schwächelt und die Politiker TK jetzt in den Wahlkampf ziehen.
            Das beste wäre, TK verkündet das Agreement mit Tata und den zügigen Zusammenschluss.
            Hier kann ich jetzt nicht wieder ausspringen (oder will ich nicht) Money Management hin oder her.
            BYDF Schwäche istschade, aber naja, dass die Subventionen in China runter sind, wissen wir ja. Vielleicht hat BYD ja noch eine Überraschung für die IAA, zB bis 2019 100.000 ECars in Europa verkaufen, das wäre doch mal was….

            LG Markus

  313. P.S.
    Im Moment denke ich eher über einen Euro / USD umtausch auf TWS nach . Aber Einheit ja
    immer 20k wenns von den Gebühren passen soll .
    Peter , was denkst Du denn über das Euro / USD Verhältnis . Im 10 Jahresvergleich , ja noch
    ordentlich Luft nach oben . 1 Euro / 1,56 USD war glaube ich ziemlich oben , oder in USD
    gegenüber Euro gesehen , ziemlich unten . Ich glaube ja auch bald , das der Peak so langsam
    ankommen müsste ( auf den allgemeinen Markt gesehen ) . Hast Du eine Meinung dazu , wegen
    meiner wiedermal nicht funktionierenden Glaskugel ??? Funktioniert Deine da besser ?????
    Das ist ja auch das Problem mit Gold , obwohl wieder neue Höchststände in USD , in Euro kaum
    ein Unterschied zu sehen . Irgendwie doch wieder gehüpft wie gesprungen .

    LG Det

    • Ich liege ja nun schon seit Wochen (oder besser: Monaten) mit meiner Einschätzung der Euro/Dollar-Kurs Entwicklung falsch!

      Ich bin davon ausgegangen, wenn die FED ganz klar signalisiert, dass sie die Zinsen erhöhen wird (und dies ja auch schon gemacht hat) und auf der anderen Seite die EZB ebenso klar sagt, dass sie ähnliche Schritte auf absehbare Zeit nicht in Erwägung zieht, ist dies ein klares Signal für einen stärkeren Dollar. Tja – falsch gedacht.

      Aber ich kann ja auch manchmal sehr stur sein und glaube daher immer noch an diesen Zusammenhang und sehe den Dollar gegenüber dem Euro daher aktuell als überbewertet an.

      Ich verstehe nicht richtig, was den Dollar momentan so schwächt – außer vielleicht der chaotische Eindruck, den die amerikanische Regierung so abgibt und die damit verbundenen Sorgen hinsichtlich der Umsetzbarkeit der „phänomenalen“ Steuerreform und anderer Maßnahmen, die der Wirtschaft gut tun würden. Außerdem steht ja mal wieder ein „Shut-down“ von US-Behörden ins Haus, wenn keine Budget-Einigung erzielt wird. Und wenn Trump seine Mauer nicht bekommt, will er ja angeblich kein Budget unterzeichnen. Dürfte mal wieder ein spannendes Kasperle-Theater werden…

      Gruß, Der Privatier

      • ich stehe dem ebenfalls mit totalem Unverständnis gegenüber 🙁
        Ich hatte bei 1,16 und 1,17 den Großteil meiner € in $ getauscht (bei CapTrader) weil ich davon ausging, dass hier das Ende der Fahnenstange so langsam erreicht sein sollte — tja, falsch gedacht 🙁
        Und ich dachte eigentlich, dass unsere Notenbanker so langsam eingreifen sollten, denn der starke € ist nicht gut für unsere Wirtschaft …

        • Hallo Jürgen , für unsere Wirtschaft ist der US Markt , nicht der Hauptabsatzmarkt .
          China und EU und einige andere Länder , liegen da klar vorn . USA kommt oft nicht an
          erster Stelle , aber Wichtig natürlich schon .
          Aber ich denke , wenn es schon nicht so besonders gut für unsere Wirtschaft ist , könnte
          es doch zumindest bei einen Einkauf von US Firmen ( Anteilen ) einen netten Vorteil
          ausmachen , mit noch günstigeren Einkaufskurs ein paar US Firmen ( Anteile ) evt. billiger
          zu kaufen . Wann ich den Kauf dann tatsächlich mache ,ist ja erstmal egal , wichtig ist ja
          eher das ich die Bezahlmittel evt. günstig ( aber evt. geht es ja auch noch viel weiter
          runter und günstig war noch viel zu teuer ??? , wegen nicht funktionierender Glaskugel
          einfach keine Ahnung ) bekommen kann , wenn ich eh noch Bedarf an US Titeln in US
          Lagerstätte habe . Hier wären ja jetzt wieder WPC und NRZ auf meiner WL
          ( wegen Gewichtungsangleichung Mini ETF REITs ) , evt. auch noch etwas Cola und ein wenig Verizon , mal sehen . Wenn es doch noch weiter runterlaufen sollte , auch wieder MCD
          als weitere Verstärkung REITs .
          Allen einen schönen lauen Sommerabend . LG Det

          • Hi Det,
            selbst wenn die USA nicht der Hauptabsatzmarkt für uns ist, so werden doch, meines Wissens nach, Geschäfte auch nach China in USD abgerechnet.
            So war das zumindest als ich noch im Geschäft war …
            Also ist ein ‚guter‘ EURUSD für unsere Wirtschaft ein Garant für profitableres Geschäft

            Jürgen

  314. Dann lasst mich mal meinen „Senf“ auch mal zu aktuellen Investments geben 😉

    Gerade sind ja die Märkte eher im Korrekturmodus und ich sehe hier noch durchaus Abwärtspotential – bis sich da ein Boden abzeichnet halte ich mal die Füße still und beobachte lieber den VIX (–> Umkehrzeichen).
    Investitionen:
    Nachkaufen möchte ich gern bei Allianz (Korrektur), Siemens (Bodenbildung), Bayer(Boden) und LEG (Boden).
    Neueinstieg bei Dt.Post (30€), O, WFC und DLR (über Puts)

    Trading:
    Bei einem Dax-Stand von ca. 11440 (50% Fibo-Retracement des letzten Anstiegs auf Wochenbasis) werde ich sukzessive einstiegen einen DAX-ETF zu kaufen. Nächste Level dann 11080 (61,8% Fibo) und 10650 (76,4%) zum aufstocken. Wenn Dax vorher schon einen neuen Aufwärtstrend auf Tagesbasis ausbildet, gehe ich mit dem Trend.

    Optionen:
    Da habe ich gerade 5 Puts offen und Prämien kassiert: OHI, O, WFC, AAPL, SPY
    Bei OHI, O, WFC werde ich mich ausüben lassen. Bei AAPL und SPY habe ich einen mentalen Stop bei 100% (nach Jens Rabe)
    Bislang hatte ich das Glück, dass 100% meiner Optionstrades gut gegangen sind :-), was wahrscheinlich bei dem aktuellen Abwärtstrend wohl nicht so bleiben wird – schaun wir mal …

    LG
    Jürgen

    • Heißt das jetzt, dass dir möglicherweise alle 5 Puts bald ins Geld laufen oder wäre das nur worst case und was du dann im Fall der Fälle tun würdest? Also OHI, O und WFC zum Strikepreis kaufen (und als Dividendenzahler liegen lassen oder mit covered calls abdecken), bei AAPL und SPY eher 100% Verlust hinnehmen und die Optionen rechtzeitig zurückkaufen?

      Könntest/solltest du nicht dann aktuell auch beim DAX anfangen, einen naked put zu verkaufen? Oder ist die Margin mit 5 Puts gerade ausgereizt? Wenn du den ETF sowieso zum Strike 11440 haben möchtest? Für den DAX gibt es wahrscheinlich auch ausreichend amerikanische Optionen oder nimmt man dann doch eher deutsche, wo ist mehr Liquidität?

      Hast du bei Barchart.com Premium gebucht, sonst kann man den Screener doch gar nicht richtig nutzen, oder?

      Und sonst, FTR und FTRPR haben gestern (grundlos) 4% gewonnen und bei ThyssenKrupp entspannt es sich gerade, das hebt meine Stimmung heute. Ansonsten habe ich meine Positionen gestern noch mit OCO’s belegt, damit ich demnächst auch mal raus komme, erfolgreich oder schmerzlich.

      LG Markus

      • Hallo Markus,

        1- Ja, genau: OHI, O, WFC will ich sowieso haben, würde sie kaufen wollen und zumindest bei OHI einen covered Call schreiben, da ich OHI schon genug habe. AAPL und SPY will ich auf Grund des hohen Wertes nicht in der Stückzahl kaufen, da sie mir zu teuer sind. Da würde ich den Verlust hinnehmen (was aber zZt nicht danach aussieht, das es so kommt)
        2- DAS ist in wirklich guter Hinweis! Ich habe noch gar nicht daran gedacht einen Put auf einen DAX-ETF zu verkaufen …. ich schau mir gleich mal die Prämien an. Meine Margin ist zwar gerade ausgereizt (ich habe ’nur‘ ein 10k$ Konto für den reinen Optionshandel vorgesehen) aber ich könnte natürlich hier ein wenig aufstocken.
        3- Nein, ich habe kein Barchart-Premium Abo. Ich handle zZt sowieso immer die gleichen Basiswerte und die kann ich auch anderweitig effizient beobachten (ProRealtime in der freien Version)
        VG
        Jürgen

        • ad 2- ich habe mal gerade in der TWS nachgeschaut. Der auf Xetra meistgehandelte DAX-ETF kommt von iShares (EXS1) und auf diesen kann man Optionen handeln – zumindest theoretisch, denn ‚Liquidität‘ ist etwas anderes: gerade mal 41 (!) Puts stehen als ‚Offen‘ im Orderbuch. Wobei beim Strike von 100€ (dieser passt zu meinem ersten Einstiegslevel) gerade mal 1 (ein) Put im Orderbuch steht – mit einem Delta von ca. 25 und einem Spread von 0.97×1.05 — was ja durchaus nicht schlecht ist.
          Frage: hat jemand von euch Erfahrungen mit solch illiquiden Werten? Kann/sollte man die verkaufen? Ich zweifel da irgendwie, denn die Regeln sagen ja was anderes …

          • Nachtrag:
            Markus, du sprichst von Dax-Optionen im amerikanischen Markt. Weisst du da was in Frage kommt? Natürlich könnte man Future-Optionen handeln, aber das ist mir zu teuer bzw. zu gefährlich bei meiner Kontogröße

          • Ich hatte in meinem Paper Konto einen DAX Call verkauft direkt auf den Index. Ist doch eher deutscher Optionsmarkt, DTB wird angezeigt und es sind Euros. Den Call habe mit 20% Regel zurückgekauft, hat also theoretisch funktioniert.

            Bei dir wäre es jetzt zB dieser Put: DAX, 20171020, 11450, PUT, Option, DTB, EUR für 104.90 auf dem Papier, bringt bei 1:5 also 522,80€ Prämie (IB Preis). (Griechen kann ich im Webtrader nicht sehen)
            Allerdings ist das der Index und kein ETF, also kann auch nichts ausgeübt werden. Aber wo ist der Unterschied, zum Fälligkeitstag musst du Barausgleich zahlen und hättest sonst vergleichbare Summe im ETF verloren, kannst aber die Prämie behalten/anrechnen. Oder die Option verfällt, wenn der DAX 11450 nicht erreicht, dann wärst du eh nicht eingestiegen, kannst aber die Prämie einstecken und weiter naked puts schreiben….

          • Der Unterschied für mich:
            Ich sehe den ETF Kauf als mittel- bis langfristigen Trade, wobei ich einen aus meiner Sicht günstigen Einstieg suche und dann mindestens so lange drin bleibe bis ich im Plus bin.
            Also würde ich nur einen Put verkaufen um 100 Dax-ETF zu meinem Preis zu bekommen. Und dann würde ich covered calls oberhalb schreiben, um Gewinne zu maximieren.

            Zur Not würde ich auch den ETF über ein paar Jahre halten wenn es notwendig ist – und das geht nunmal mit Future Optionen nicht

  315. Was ist denn bei Metro los?
    Good news, aber der Kurs rutscht weiter ab. Außerdem kommt doch in ein paar Tagen die Rückkehr in den MDax.
    Grund zum Nachlegen?

    @Jürgen, TWS ist am Arbeitsplatz schwierig, die Firewall blockiert die Serververbindung. TWS App ist noch gewöhnungsbedürftig.
    Ich könnte es mir angewöhnen zum US Start gegen 14:30 eine Intensivpause zu nehmen und vielleicht über Tablet meine Positionen prüfen oder Alerts gehen wahrscheinlich auch. Ich bleibe noch bei mPaper Trading, vielleicht noch 2 Wochen, mal sehen was die Märkte so sagen.

    LG Markus

    • Ah so — mein Arbeitsplatz ist daheim, da gibt es keine Firewall Probleme 😉
      TWS auf dem Tablet ist schon etwas ‚gewöhnungsbedürftig, finde ich 🙁

    • Den Kursrückgang bei Metro kann ich auch überhaupt nicht nachvollziehen. Zumal der ja im Tagesverlauf sogar schon knapp unter 16€ war. Ich denke mal, die Aufnahme in dem MDAX wird den Kurs wieder nach oben bewegen. Nachkaufen werde ich trotzdem jetzt nicht (es sei denn, es ginge noch weiter runter).

      Zur TWS: Ich habe mir gestern einmal zum Test erstmalig den Webtrader angesehen und ganz schnell wieder zu gemacht. Da möchte ich mich gar nicht weiter mit befassen. TWS auf dem PC geht inzwischen für den Optionshandel sehr gut. Benutze ich aber eigentlich nur zum Eröffnen (und Suchen) einer Position. Überwachen und Schließen mache ich fast ausschließlich übers Handy. Geht auch sehr gut. Die Handy-App kann übrigens auch die Griechen.

      Gruß, Der Privatier

      • Ich dachte, es hat vielleicht auch mit den eigenen Quatralszahlen zu tun. Aber die hat kaum jemand analysiert und ich werde auch nicht schlau draus, ging’s nun über die Erwartungen rauf oder bliebt Metro darunter?
        Aber egal, ich hatte trotzdem für 16,49 noch mal nachgelegt. OCO Order ist auch angehängt, we’ll see.

        TWS auf dem Handy finde ich auch schrecklich. Ich kann zwar Optionsketten mit ein paar Griechen öffnen, aber die Filtermöglichkeiten sind eher bescheiden. Ich würde auch gern einen Strike nehmen und dann die Werte zu verschiedenen Fälligkeiten vergleichen. Delta 10 (0,10) ist mal ziemlich schwer bei Aktienoptionen zu erreichen oder der Optionspreis sind nur ein paar Cent. Ich würde auch gern über Filter Perlen finden, also einen Screener einsetzen, den Cloud Scanner check ich noch nicht so ganz.
        Hab jetzt erstmal eingezahlt, vielleicht sieht das auf dem realen Paperkonto schon viel besser aus. Oder ich muss noch weiter lernen, bevor ich zum ersten Mal nackt verkaufe.

        LG Markus

        • Hallo Markus,
          die TWS ist schon gut — auf dem PC/MAC …
          Zu den Delta 10 Optionen: wieso nur ‚ein paar Cent‘? Vorgestern habe ich noch einen AAPL Put Strike 145 Oct17 für 80$ verkauft. Das war ein Delta 11,xx
          Nicht, dass du vergisst den Kurs mit 100 zu multiplizieren?
          Natürlich hängt der Optionspreis direkt mit dem Aktienkurs und der Laufzeit zusammen. Du musst schon bei kurzen Laufzeiten eine teure Aktie nehmen, um auf annehmbare Prämien zu kommen.
          Ich schaue immer zuerst auf AAPL, NVDA, FB, …
          Empfehlen kann ich zZt SPY – da konnte ich gestern noch nach nur einer Woche den Put zurückkaufen und 51$ Gewinn realisieren
          Nimm erst einmal das ‚echte Papertradekonto‘ und schaue dort. Die Demoversion hat KEINE ECHTEN Kurse soweit ich weiss.
          Und erst einmal lernen – muss ich ja auch noch- und nicht nur auf exorbitante Gewinne schielen, sondern ein paar Trades machen und Erfahrungen sammeln. Dabei ist es auch hilfreich ‚echtes‘ Geld zu riskieren damit man auch lernt mit dem ‚Nervenkitzel‘ umzugehen 😉

          LG
          Jürgen

        • Also ich komme auch mit der IB-App auf dem Handy sehr gut zurecht.

          Das Underlying suche ich mir allerdings vorher und mit anderen Mitteln aus. Ich nehme da ja gerne dough.com – ist aber für neue User nicht mehr verfügbar. Wichtige Kriterien für mich sind ein hoher IVR Wert, ein positiver Trend und ein Kurs ganz grob zwischen 100$ und 200$. Ich nehme allerdings auch Werte, die nicht alle drei Kriterien erfüllen!
          Und das ist eigentlich der schwierigste Schritt.

          Die Auswahl einer passenden Optionen finde ich dann sehr einfach. Selbst mit der Handy-App. Empfohlen wird eine Laufzeit von ca. 1-2 Monaten, aktuell wäre also der Oktober-Termin die erste Wahl. Anhand der Delta-Werte kannst Du jetzt einen Strike auswählen. Ist dir die Prämie zu gering, kannst Du dich für ein höheres Risiko entscheiden und das Delta etwas höher wählen. Oder mal gucken, was der nächste Monat so bringen würde.

          Und gefällt Dir das immer noch nicht, musst Du es bleiben lassen. Das geht mir selber auch oft so und ist aktuell wohl durchaus normal, denn die Volatilitäten sind extrem niedrig und damit auch die Optionsprämien.

          Und das Problem mit der TWS am Arbeitsplatz wird sich (wahrscheinlich) auch von selbst erledigen. Wenn Du mal mit echten Daten handeln willst, so wirst Du die aus den USA ohnehin nur zwischen ca. 15:45 Uhr und 22:00 Uhr bekommen. Für die Mehrzahl der Arbeitnehmer bedeutet dies, dass der Handel in der Freizeit stattfindet.

          Gruß, Der Privatier

    • Hallo Det,

      ich denke da gerade an einen Deiner Kommentare (zu einem anderem Thema):
      „Tja Peter , wie soll ich sagen , scheint meine Sichtweise , die bereits vor fast 30 Jahren so abgehandelt wurde , selbst HEUTE , immer noch richtig zu sein.“

      Da habe ich dann immer den Eindruck, dass Deine Erfahrungen nicht wirklich die eines „normalen“ Privat-Anlegers sein können, sondern dass da ein beruflicher Hintergrund oder zumindest eine fachspezifische Ausbildung dahinter steht?
      Andererseits erstaunt mich die Aussage: „vor 30 Jahren“. So alt bist Du doch noch gar nicht! Also, natürlich schon älter als 30 – aber noch nicht so alt, dass eine qualifizierte Ausbildung schon 30 Jahre zurückliegen könnte.

      Mich würde einfach zur besseren Einordnung Deiner Erfahrungen einmal der Background interessieren. Wenn Du magst…

      Gruß, Der Privatier

  316. Hallo Peter
    Sorry Peter , Nein , mag ich nicht . HEUTE NORMALER Privatanleger .
    Früher mehr Profi Bereich ( Beruflich JA , da FRÜHER im Profi Bereich tätig
    fachspezifische Ausbildung gibt es für dieses Berufsfeld nicht , auch HEUTE noch
    nicht . Aber manchmal kommen Artverwandte Berufe in die engere Auswahl , manche
    dienen sich dann hoch , einige haben Glück , andere überzeugen durch Know How ,wiederrum
    andere machen sich Selbstständig und von einigen hört man dann auch hin und wieder mal )
    Auch Heute habe ich noch ein paar Rechte und Vorteile , die ich gerne weiter
    nutzen würde , da würde ich jetzt nicht so gerne drum streiten wollen .
    Safetly first . Sorry Peter , JAAAA , früher kein normaler Privatanleger .
    Ein paar Sachen gelten Heute immer noch , andere wiederrum nicht mehr .
    Außerdem FÜHLE ich mich JETZT schon VIIIIEL älter , ob ich auch nochmal
    so alt werde , wie ich mich jetzt schon fühle ????? Time will tell .
    Du siehst Peter , daher brauch ich ja auch jetzt schon die Rente , damit
    alles total LANGWEILIG bleibt .
    LG Det

    • Vielen Dank Det, dass Du hier einen kleinen Einblick zu deinem Background gegeben hast. Mehr wollte ich ja auch gar nicht und es soll sich hier auch keiner genötigt fühlen, mehr aus dem Privatleben auszuplaudern, als er möchte.

      Gruß, Der Privatier

    • Super, Det! Und ich muss gestehen, dass ich mir noch gar keinen würdigen Preis ausgedacht habe…

      Und der Kreis der (aktiven) Plauderer ist ja hier doch recht übersichtlich, da ist eine Anzahl von 1000 Kommentaren schon wirklich beachtlich! Vielen Dank an alle, die sich hier so rege beteiligen.

      Aber vielleicht sollte ich mir ja einen solchen Meilenstein auch mal wieder zum Anlass nehmen, über eine Änderung nachzudenken. Denn immerhin wird eine Zahl von 1000 Kommentaren dann auch irgendwann einmal unhandlich, verlangsamt den Aufruf der Seite und erschwert die Bedienung.

      Das einfachste wäre, einfach mal wieder von vorne zu beginnen (mit einem neuen Beitrag). Oder aber vielleicht auch eine gewisse Themen-Struktur vorzugeben? Was ich auch keinen Fall machen werde, ist ein „echtes“ Forum hier einzubauen. Das ist mir erstens zu viel Arbeit und bei der geringen Zahl von aktiven Nutzern wäre das auch unsinnig. Ich werde mal noch ein bisschen darüber nachdenken… (und es dann womöglich wieder vergessen). 😉 Mal sehen…

      Gruß, Der Privatier

      • Hallo Peter,
        ich wäre für einfach von vorn und das vielleicht jeden Monat oder jeden zweiten. Du hattest ja extra alle Invest Themen unter diesem Beitrag gebündelt.
        Was am Rechner noch nicht weiter stört, geht am Smartphone gar nicht mehr. Darum konnte ich viele Kommentare gar nicht oder verspätet eingeben, musste ja immer erst das Laptop parat haben.
        Ansonsten ist es natürlich deine Seite und wirst schon das für dich am Besten geeignete Modell finden. 🙂

        LG Markus

        PS: Und mal wieder erneuernd ganz vielen Dank für die Plattform und deine sachlichen und sehr brauchbaren Beiträge. Du bist mein Held!

      • Wieso Peter , der würdige Preis , ist mal ein gemeinsamer Ouzo .
        So in kleiner Runde , wie bei den Teilnehmern unserer Plauderecke ,
        evt. schaffen wir das ja dann doch nochmal 😉
        Dieses oder nächstes oder übernächstes Jahr ?????
        Ich habe jedenfalls immer viel Spaß mit Dir und finde deine Ideen und
        auch die anderen Kommentare immer sehr bereichernd .
        LG Det

      • Glückwunsch Det! Ich weiß gar nicht wo man die Anzahl Posts sehen kann 😉 Aber egal …

        Peter, ich halte ein „Forum“ persönlich für die beste Option, da es sehr einfach strukturiert werden kann und themenbezogen Diskussionen ermöglicht. Am Ende müsste es doch auch für dich eine Vereinfachung sein, oder nicht? Du hast doch auf der einen Seite deine „Fachthemen“ mit Inhalten (in der Hauptsache feststehende Texte) und die Diskussionen, die sich um die Fachthemen ranken. Du könntest also das Forum (oder Diskussionsecke) genauso strukturieren wie den Inhaltsbereich. Ich sehe da „gar keine Arbeit“ 🙂
        Allerdings weiss ich auch nicht auf welcher Plattform du deine website aufgebaut hast – das sieht schon recht speziell aus 😉
        Über wieviele aktive Nutzer bzw. „Fans“ von deiner Arbeit reden wir denn? Ich habe eher das Gefühl, dass das insgesamt über alle Themen gar nicht so wenige sind …
        Ich hatte auch schon mal überlegt eine eigene Plattform zu „basteln“, habe das aber wieder verworfen weil es so unendliche viele Anbieter zu ‚unseren‘ Themen gibt, dass es schon sehr schwierig ist sich zu differenzieren und einen ‚Value-Add‘ zu bieten. Hast du schon einmal darüber nachgedacht nicht alles allein zu machen, sondern ggf. Arbeit auf mehrere Schultern zu verteilen (falls überhaupt möglich)?
        Da ich doch einigermaßen technikaffin, auch von dem ein oder anderen Finanzthema inzwischen recht fundierte Kenntnisse habe und auch Zeit mitbringe, könnte ich mir gut vorstellen dich zu unterstützen …
        Was denkst du?
        LG
        Jürgen

      • Ganz herzlichen Dank für das positive Feedback („ich bin ein Held“ Wow!! 😉 ), für die Vorschläge, Ideen und Angebote.

        Mal der Reihe nach:

        @Markus: Das, was Markus geschrieben hat, deckt sich so ziemlich mit meinen eigenen Eindrücken und Ideen, die ich schon länger habe: Das Ganze einfach nach einer gewissen Zeit (fest oder variabel) neu starten wäre in der Tat am einfachsten. Und ich denke, so werde ich es auch machen.
        Und genau die Ansicht/Bedienung am Smartphone ist es auch, die bei einer solchen Zahl von Kommentaren einfach nicht mehr praktikabel ist. Ich lese ja selber auch viel auf dem Handy und das stört mich selber schon eine ganze Weile.

        @Det: Das mit dem persönlichen Treffen ist eine schöne Idee und ich weiß, dass einige andere Blogger das auch gerne und erfolgreich praktizieren. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass das interessante und unterhaltsame Abende sind. Dennoch werde ich schweren Herzens darauf verzichten, denn mir ist eines noch wichtiger: Der Schutz meiner persönlichen Sphäre (deshalb gibt es auch hier weder Bild noch Ton). Das mag vielleicht manchem als übervorsichtig erscheinen, aber die drei Fan-Busse, die hier jeden Tag vor der Türe halten, sind mir schon genug. 😉

        @Jürgen: Dass Du mir deine Unterstützung anbietest, finde ich wirklich ganz besonders toll! Und wenn es Dir recht ist, würde ich mir das Angebot einfach einmal ein wenig offen halten. Momentan habe ich ja bereits von Beginn an eine sehr gute Unterstützung von meinem guten Freund Uwe (siehe Impressum), der mir am Anfang eine große Hilfe bei allen technischen Belangen war. Das beherrsche ich inzwischen (bis auf einige Spezialfälle) zumindest für den täglichen Gebrauch selber ganz gut. Insofern kümmert sich das IBW „nur“ noch um alles, was mit kommerziellen und rechtlichen Fragen zu tun hat. Und dafür bin ich auch sehr dankbar!

        Und dann noch ein bisschen Hintergrund-Infos für die, die es interessiert:

        Die ganze Webseite hier basiert auf „WordPress“, eine wirklich geniale Software, die zudem kostenlos ist und von einem Heer von Freiwilligen über Jahre hinweg immer weiter verbessert und optimiert wird. Und das mit einer bemerkenswerten Zuverlässigkeit und Stabilität. Mein riesengroßes Kompliment an alle Beteiligten. Das ist schon eine Meisterleistung alleine an Koordination.
        Eine eigene Webseite ist daher für jemand mit ein wenig technischen Verständnis relativ schnell machbar. Die Feinheiten kommen dann später mit Themes, Plugins, eigener Domain und Server. Das für den Fall, dass jemand Lust verspürt, so etwas einmal selber zu machen. Übrigens wird WordPress (gefühlt) von 90% aller Blogger verwendet.

        Ich kann mir auch gut vorstellen, dass sich mit WordPress auch ein „echtes“ Forum einbinden lässt. Und natürlich hätte das auch bessere Möglichkeiten zu einer Strukturierung. Aber ich bin mir auch ziemlich sicher, dass das von Beginn an zum Scheitern verurteilt ist. Dazu habe ich zu viele ähnliche Ansätze bereits gesehen, die dann nach drei Jahren ca. 20 Nutzer haben, die sich alle einmal vorgestellt haben und wo der letzte Beitrag schon älter als ein Jahr ist.
        Ein Forum braucht einen richtig großen Nutzerkreis und dafür ist „mein“ Thema hier dann doch zu speziell. Natürlich gibt es auch hier sehr viele Leser (und Kommentatoren). Die Anzahl schwankt so zwischen 500 und 1000 Nutzern am Tag. Und wenn ich vorher von einer „überschaubaren“ Anzahl von Teilnehmern gesprochen habe, so habe ich hier nur unsere Plauderecke gemeint. Ich denke, da könnte ich die Teilnehmer an einer Hand (max. zwei) abzählen. Und gerade deshalb finde ich es hier in unserer Plauderecke eigentlich auch ganz gemütlich und möchte das nicht wirklich ändern.

        Fazit: Ich denke, ich werde hier in den nächsten Tagen einmal einen neuen Beitrag erstellen, der die Fortsetzung dazu bieten wird, was wir hier die ganze Zeit schon machen: Nämlich einfach einen zwanglosen Austausch der unterschiedlichsten Ideen und Meinungen. Und damit dieses Ziel dann auch noch klarer wird, werde ich das dann warhscheinlich „Plauderecke“ nennen (und Det wird sich freuen 😉 ).

        Gruß, Der Privatier

        • ok, alles klar, verstehe ich — du bist der ‚Chef‘ 🙂
          Mein Angebot steht (auch wenn ich WordPress nur vom Namen nach kenne – aber meine Synology kann das auch)

  317. Häääää , 3 Fanbusse vor der Tür , die musst Du doch auch mal reinlassen 😉
    Du willst wohl keine Homestory machen , wie ????? ( Würde ich auch nicht wollen )
    Aber das Du mir meinen ersten Preis nicht ausschütten willst ??? HMMMMMMM
    Wir hatten doch schon mal über LIQUIDITÄT geschrieben , über Hochprozentig
    doch auch schon mal , das müsste doch auch irgendwann mal zusammenpassen .
    Naja Peter , ich habe ja KEINE EILE damit , meinen ersten Preis , Hochliquide
    und Hochprozentig ( So ab 38% ??? ) von Dir ausgeschüttet zu bekommen ,
    aber ein bischen traurig wäre ich ( Nur aus Gefühlsduselei ) ja schon ,
    wenn das Langlebigkeitsrisiko zuschlagen sollte , OHNE das wir uns im real Life
    mal “ Kennengelernt “ hätten . Da habe ich ja doch noch die Hoffnung , das es VOR
    dem zuschlagen des Langlebigkeitsrisikos für den VN nochmal mit der Muppet Show
    REAL , klappen könnte . Evt. kannst Du ja mal , wenn die 3 Reis(e)busse wieder
    weggefahren sind , einen FAN ABEND machen . Mit WEIN , WEIB und GESANG ???

    @ Jürgen , wenn der Privatier einfach nicht will , machen wir einen eigenen Blog auf .
    Ich würde beim Titel sogar einen Schritt weiter gehen : !!! Der RENTNER !!!
    Hört sich doch Vielversprechend an , oder ??? , aber totale Langeweile ist in diesem
    Zukunftsmarkt leider wohl auch noch nicht gegeben . Da müsste man doch wohl wieder irgendwas
    machen , dann also wieder NICHT passiv . NEEE , ich glaube ich mach erstmal NICHTS .
    Außer evt. ein paar dumme Kommentare beim Privatier hinterlassen .

    LG DET

    • Hi Det, „DER RENTNER“ klingt gut – da müssen wir nur noch ein paar Jahre warten, denn so weit bin ich noch nicht 🙂

    • Tja, Det – ein schöner Kommentar 😉 Hat wie immer Spaß gemacht, deine Ideen zu lesen. 🙂

      Und was den „Rentner“ angeht, sind diese Überlegungen ja nicht so ganz neu. Da haben wir ja schon einmal drüber nachgedacht, als ich meine erste (Rürup-)Rente bekommen habe (s. https://der-privatier.com/die-erste-rente/#comment-6386).

      Und auch wenn es bei Euch noch ein bisschen dauert – eines kann ich Euch schon verraten: Die Zeit vergeht schneller, als es einem lieb ist! Bei mir ist es nämlich bald so weit. Genauer gesagt in etwas mehr als einem halben Jahr, also ca. Mitte 2018.

      Und eigentlich ist ja dann meine Zeit als „Privatier“ dann auch beendet. Dann bin ich halt (wie Millionen anderer auch) einfach nur noch „Rentner“. 🙁
      Dabei gefällt mir „Privatier“ viel besser!

      Gruß, Der (noch-)Privater

      • Peter, ich hoffe, dass du auch im „Rentnerdasein“ weiter machst! Obwohl es, so glaube ich zumindest, bestimmt schwierig wird die Themen rund um „Privatier -Vorbereitung, -werden, -sein, …“ fachkundig und aktuell zu begleiten – denn es ändern sich Gesetze, Vorgehensweisen usw. die dich ja eigentlich gar nicht mehr betreffen.
        Du denkst bestimmt darüber nach bzw. wirst es noch tun, wie es mit dem Blog dann nächstes Jahr weiter geht … so nach dem Motto: „Vom Privatier zum Rentner – und wie man trotz Rente (über)leben kann“ 😉

      • Ehrlich gesagt, habe ich keinen Plan, wie sich der Blog hier weiter entwickelt. Ich lasse mich da einfach einmal von meinen jeweiligen Interessen und Schwerpunkten ein wenig treiben.
        Dabei werden sicher die Themen rund um die Vorbereitung zum Privatier etwas in den Hintergrund treten. Dafür vielleicht (noch) mehr über Fragen zu Investment-Strategien. Aber mal sehen…

        Gruß, Der Privatier

      • Ach Peter , IMMER WIE IMMER .
        Ist doch viel “ Gemütlicher “ hier in unserer Plauderecke .
        Könnte doch auch zum “ RENTNER “ passen , oder wenn Du doch
        nochmal sportlicher werden solltest , zum “ RENN-TIER “ ???
        Spaß soll es aber doch auch machen Peter , oder ??? , daher
        schreibe ich ja auch manchmal son Quatsch dahin , das man auch mal
        lachen kann . Egal ob Privatier oder Rentner oder RENN-TIER .
        Und bei den NEUAUFLAGEN der Plauderecke , würde ich mich aber
        dennoch freuen , wenn mein altes Tagebuch , dann nicht komplett
        weggelöscht würde . Wo soll ich denn sonst noch nachschauen ,
        warum ich dieses oder jenes , damals so gemacht habe ???

        LG Det

        • Selbstverständlich bleibt hier alles erhalten! Hier wird nichts gelöscht. Und jeder kann auch gerne weiter die angefangenen Diskussionen hier weiterführen. Kein Problem. Aber neue und aktuelle Überlegungen dann bitte in der neuen Plauder-Ecke.

          Und diese startet dann ab morgen früh. Und wer so früh schon wach ist, darf dann gerne dort einen ersten Kommentar abgeben. 😉

          Gruß, Der Privatier

  318. Vor ca. 2 Wochen habe ich ja erzählt, dass ich ein paar 3W Power Anleihen gekauft habe.

    Nun – das war dann wohl keine so gute Idee… Damals gab es einen Kursrückgang, weil die Mitteilung der Ergebnisse um ca. 2-3 Wochen verschoben worden sind. Heute nun gibt es die Info, dass dies zunächst auf unbestimmte Zeit verschoben ist und es weiteren Bedarf an Restrukturierung, erheblichen Schuldenabbau und zusätzlicher Liquidität gibt.

    Das hört sich gar nicht gut an. 🙁 Okay, mein Anteil ist nicht allzu groß, aber ärgerlich ist es trotzdem immer. Das heisst dann erst mal wieder abwarten…

    Gruß, Der Privatier

  319. Aber dafür funktioniert mein NVDA-Strangle (bisher) ganz gut. Es gibt zwar immer mal wieder ein paar heftige Schwankungen, bei denen eine Hälfte der Konstruktion „mal eben“ an einem Tag um 50% zulegt, die andere dafür um einen ähnlichen Prozentsatz nachgibt – in der Summe liege ich aber ganz gut und der NVDA Kurs bewegt sich genau da, wo es für mich optimal ist (ca. 165$).
    Inzwischen habe ich bereits die 50% Schwelle in etwa erreicht. Da ich aber aktuell keinen Grund sehe, warum ich hier aussteigen sollte (Laufzeit bis 20.Okt.17), bleibe ich erst einmal dabei. Aber diese Einschätzung kann sich jeden Tag ändern.

    Gruß, Der Privatier

    • Da wäre ich konsequenter, denn es kann Ruck-Zuck ins negative drehen … ich kaufe immer bei ca. 50% zurück …
      Ich drücke dir die Daumen 😉

      • Ähm, wenn du bei 50% schon zurückkaufst oder im Negativfall bei -100% ungefähr, dann brauchst du doch mindestens eine Trefferquote von 66%, das ist laut Jens ganz schon hoch. Ich hätte eher das Problem ein paar Tage vor dem wertlosen Verfall zu 20% zurückzukaufen, dass die Option auf ein paar Tage noch mal ins Geld läuft ist doch eher unwahrscheinlich, oder?

        Habt ihr vielleicht noch die eine oder andere Idee?
        AAPL habe ich mir gestern angeschaut, ja hätte ich gestern (paper) den Put Sep29 149 für 75$ verkaufen können. Real würde ich das jetzt vor iPhone 8 Veröffentlichung nicht machen, die Erwartungen sind hoch, können die erfüllt werden?
        Vor ein paar Tagen dachte ich, der Put BAC Sep29 23 wäre gut, habe ihn für 15 ins paper depot gesteckt. Hat jetzt nicht geklappt, der Put ist auf 44 hoch. Aber mein Stop bei 36 wurde nicht ausgelöst. Liegt das jetzt am paper depot?
        BBY finde ich noch ganz nett. Habe den Put Oct13 48 für 24$ genommen. Der kostet nun 32, obwohl BBY um 1,43% gestiegen ist. Vielleicht Vola geändert oder Delta oder etwas anderes….

        Ich bin irgendwie noch nicht reif für reale Trades.

        LG Markus

        Zu 3W Power, ich will ja nicht sagen, ich hab’s doch gesagt, aber es gab ja scheinbar die Chance für einen cleveren Verkauf am nächsten Tag… 😉

        • Markus, ich glaube, dass ich das schon mal geschrieben habe: Jens Rabe empfiehlt Aktienoptionen bei 50% zurück zu kaufen. Alle anderen bei 20%. Das wird auf einigen Videos immer mal erwähnt. Und da auch ich Anfänger bin was den Optionshandel angeht, halte ich mich auch (zunächst) daran.
          Und ich habe gerade mal nachgeschaut: ich habe bislang 12 Puts verkauft (abgeschlossene Geschäfte) und ALLE erfolgreich – also 100% Quote (Klopf auf Holz).

          Ach so – wenn ich von 50% Rede ist das bei mir immer 50% von Prämie abzgl. Kosten von 7$ – und damit brauche ich keine 66% um profitabel zu sein 😉

          AAPL: habe ich noch einen 145er Put Okt offen, würde aber jetzt, vor dem Event, auch keinen Put mehr verkaufen sondern eher abwarten.

          Und du solltest keinen Stop Kurs zur Verlustbegrenzung setzen (auch nach Jens Rabe), da die Broker diesen risikolos anhandeln können und so ihr Geschäft machen. Warum deiner allerdings nicht griff – keine Ahnung – könnte am Paper Konto liegen. Ist es denn schon das ‚reale‘ Paper Konto oder immer noch das Demokonto? In letzterem hast du definitiv keine echte Kursstellung!
          VG
          Jürgen

          • Bei Apple würde ich mich allerdings so langsam mal zurückhalten. Nicht nur mit neuen Positionen!
            Man weiß ja nie was kommt, aber ich teile da eher die Befürchtung von Markus, dass nämlich hohe Erwartungen enttäuscht werden könnten. Eigentlich mal wieder eine gute Gelegenheit für einen long Straddle 😉 Aber auch das lasse ich mal schön bleiben.

            Aber Markus kann das ja mal mit dem Papertrade Konto probieren. Nur so zum Spielen: Call UND Put kaufen, Strike beim aktuellen Kurs, Laufzeit 20Oct17.

            Gruß, Der Privatier

          • Bei AAPL sind die Erwartungen IMMER und GRUNDSÄTZLICH höher – das kenne ich gar nicht anders – und die Kritiken vernichtend. Dann geht der Kurs einen Tag runter und dann wieder hoch 😉
            Aber ich muss auch sagen, dass ich ein sogenannter „Apple-Fan-Boy“ bin – ich habe fast alles von Apple (iMac, MacBookPro, AppleTV, ManMini, iPhone, iPad – und Aktien) und das seit über 10 Jahren. Ich habe in diesen Jahren noch nicht einmal überlegt die Plattform zu wechseln. Windows10 läuft bei mir in einer virtuellen Maschine auf dem iMac und das auch nur deshalb, weil ich fürs Daytrading den MT4 brauche, den es auf MacOS nicht gibt.

            Aber ich sage ja auch: vor dem Event am 12.9. keine Puts verkaufen! Evt. am 13./14.9. falls die Kurse etwas zurücksetzen und die Prämien steigen 😉

          • „Aber auch das lasse ich mal schön bleiben.“

            Was interessiert mich mein dummes Geschwätz von heute mittag? 🙂
            Wenn sich so eine Idee einmal eingenistet hat, werde ich sie dann so schnell nicht wieder los… Also vorhin einen Apple-Straddle gekauft!

            Allerdings mit etwas abweichenden Daten zu dem, was ich heute mittag so spontan in den Raum gestellt habe. Gekauft habe ich je einen Call und einen Put mit einem Strike von 162,5$ bei einer Laufzeit bis zum 22.Sept.17. Hat zusammen 6.83$ gekostet.

            D.h. Apple müsste sich bis nach den KeyNotes am 12.9. um mindestens ca. 7$ bewegen, damit sich das lohnt. Oder etwas über 4% rauf oder runter. Ist das realistisch? Ich meine: Ja!

            Eigentlich kann ich mir nicht vorstellen, dass sich Apple NICHT um 4% bewegt…
            Aber wir werden ja sehen.

            Gruß, Der Privatier

        • Und jetzt habe ich mir nochmal deine Trades angeschaut:
          1- BAC: großes Fragezeichen weil: die sind nicht im Aufwärtstrend, die sind die letzten Wochen eher am unteren Ende des Bollinger Bandes, ein 23er PUT ist VIEL zu eng (nach dem Chartbild hätte es bestenfalls ein 21.50er sein müssen. Meine Einschätzung: den Trade hätte ich nicht gemacht
          2- BBY: vom Chartbild ok, Strike auch (hätte ich wahrscheinlich einen 50er genommen, je nach Delta), was da letzte Woche den Kursrutsch verursacht hat: keine Ahnung, und zur Preisentwicklung von Optionen: primär wird diese durch die Vola bestimmt. Und da diese letzte Woche vermutlich recht hoch war und nun niedriger, wird der kleine Kursgewinn nicht so stark ins Gewicht fallen (Vermutung)

    • Naja – das ist ja das Schöne an so einem Strangle: Ganz so „ruck-zuck“ dreht der sich nicht. Jedenfalls nicht so schnell wie eine einfache Position.

      Aber natürlich kann sich auch der Strangle negativ entwickeln – keine Frage!
      Aber wenn ich ihn heute schließen würde, wäre meine nächste Position wieder ein NVDA Strangle. Und das wäre dann wohl grober Unfug.

      Von daher bleibe ich erst einmal dabei. Vielleicht auch morgen schon nicht mehr. 😉

      Und ich weiß ja, dass alle Welt predigt, dass man feste Regeln braucht und sich unbedingt daran halten muss. Ich sehe das nicht so. Ich habe das in einem früheren Beitrag auch schon einmal geschrieben, dass ich (fast) alle gängigen Börsen-Regeln schon missachtet habe. Mit unterschiedlichem Erfolg. Ich kann jedenfalls in vielen Regeln keinen Sinn erkennen.
      Höchstens den einen Sinn, dass man mit einer Regel schneller handeln kann ohne lang überlegen zu müssen. Aber warum sollte ich nicht überlegen? Soviel Zeit bleibt in der Regel immer. Selbst beim Optionshandel.

      Gruß, Der Privatier

      • Das mit den Regeln stimmt schon …

        Aber nochmal: 50% Gewinn im Sack ist doch schon gut – die hast du dann schon mal real auf dem Konto. Und wenn es dann wieder ein NVDA Strangle ist – why not?? Für mich ist das eine Art „Eichhörnchen Prinzip“
        Ich mache das mit AAPL und SPY auch so – allerdings als naked Puts

  320. Noch ein Tip von mir – falls noch nicht bekannt: Nächste Woche sind wieder die „Investment Business Days“:
    investment-business-days.com/
    5 Tage lang von Morgens bis Abends zT sehr interessante Vorträge von mehr oder weniger bekannten und erfolgreichen Tradern sowie Investoren als kostenlose Live-Video-Webcasts auf 4 Kanälen – oder wer den Weg nach Frankfurt nicht scheut – auch face2face.
    Ich kenne bereits einige der Referenten: zB Jay Medrow, Jochen Schmidt, Jens Rabe, Michael Voigt, Markus Gabel – zumindest diese sind auf jeden Fall hörens- und sehenswert.
    Wenn ihr Zeit habt: anmelden und teilnehmen!

  321. Um auch nochmal was Aktuelles beizutragen , heute Teil-Verkauf Daimler .
    Ziel , FIFO ohne Gewinn , jedoch Einstandskursvergünstigung bei Rest Depotbestand .
    Somit Liquidität erhöht , Bestand wieder in Wunschgewichtung , Rest Bestand , jetzt
    zum etwas günstigeren EK überbehalten . EK DAI , Neu , 61,00 Euro incl. Kosten .
    Gewinn Null , EK vergünstigt . Somit alles wieder , wie von mir gewünscht .
    LG Det

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